Norma Shearer (Edith Norma Shearer) wurde am 10. August 1902 im kanadischen
Montreal1) geboren. Ihr Vater Andrew (1864 1944) war aus Schottland
emigriert und bei Geburt seiner jüngsten Tochter wohlhabender Besitzer einer
Konstruktionsfirma; Mutter Edith (1873 1958) stammte aus der Familie eines englischen
Geistlichen. Norma verlebte zusammen mit ihren älteren Geschwistern, Bruder Douglas1)
(1899 1971) und Schwester Athole (1900 1985), eine behütete, idyllische Kindheit, die
sie später einmal als "vergnüglichen Traum" bezeichnete, ihre
Zeit war angefüllt mit Klavier spielen, Ski fahren und Schwimmen. Bereits
mit
neun Jahren wusste das Mädchen genau, was es einmal werden wollte nämlich
Schauspielerin. Nach dem Besuch der "High School" in ihrem Heimatort,
ging sie später auf die "Canadian Royal Academy of Music". Norma Shearers Mutter
war krankhaft ehrgeizig, was die Töchter anbelangte und so
wurde Norma schon in jungen Jahren bei Kindertheatern und mit 14 Jahren zu
Schönheitswettbewerben angemeldet. 1920 trennte sich Edith Shearer
von ihrem Mann, verließ Kanada, zog mit den Töchtern Norma und Athole nach
New York City1).
Norma sollte Tänzerin bei den "Ziegfeld Follies"1) werden,
wurde jedoch wegen zu kurzer Beine abgelehnt. So arbeitete sie zunächst als
Fotomodell und war ab 1920 Kleindarstellerin bei verschiedenen New Yorker Stummfilm-Produktionen.
Norma Shearer etwa 1930 auf einer Fotografie
von Ruth
Harriet Louise1) (1903 1940)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Ihr Leinwanddebüt gab sie 1919 ungenannt in dem kurzen Streifen
"The Star Boarder" von (Regie) und mit Larry Semon1).
Nach weiteren unbedeutenden Auftritten, unter anderem als Tänzerin in der mit
Lillian Gish gedrehten
Literaturadaption "Way
Down East"1) (1920, "Weit im
Osten"), erhielt sie mit der Zeit größere Aufgaben bzw. durch
Vermittlung von Produktionschef Irving Thalberg1)
(1899 1936) einen Filmvertrag von Louis B. Mayer1), der ihr 1923 einen Fünfjahres-Vertrag
bei den alten "Metro-Studios" gab; Thalberg sollte am 29. September 1927 ihr Ehemann
werden.
Zunächst trat sie mit Nebenrollen in Streifen wie "Lucretia
Lombard"1) (1923, "Frauen in
Flammen") in Erscheinung, arbeitete sich jedoch sukzessive an die Spitze der "stummen" Stars
empor und stand schon bald wie in "The Wolf Man" (1924) neben
Protagonist und Frauenschwarm John Gilbert
oder "Broadway
After Dark"1) (1924, "Ralphs nächtliche Abenteuer")
mit Adolphe Menjou an erster
Stelle der Besetzungslisten. Aufmerksamkeit erlangte sie
auch mit dem von Victor Sjöström1) nach dem Theaterstück
"Tot, kto poluchayet poshchechini" von Leonid Nikolajewitsch Andrejew1) gedrehten Drama "He
Who Gets Slapped"1) (1924,
"Der Mann,
der die Ohrfeigen bekam") als Consuelo, bildschöne Tochter des
Zirkusdirektors Graf Mancini (Tully
Marshall1)), an der Seite von Lon Chaney sr.1)
in der Titelrolle sowie einmal
mehr neben John Gilbert als waghalsiger Kunstreiter Bezano.
Norma Shearer und Ehemann Irving Thalberg
an ihrem Hochzeitstag in Beverly Hills1)
Quelle: Wikimedia
Commons
von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: "Los
Angeles Times"1); Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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Nach Produktionen wie "Pretty
Ladies"1) (1925, "Die Revue schöner Frauen"),
"The Tower of Lies" (1925, "Der Narr und die Dirne") nach
dem Roman "Der
Kaiser von Portugallien"1) ("Kejsarn av Portugallien") von
Selma Lagerlöf1) hier als
Glory (im Roman Klara), Tochter des Kleinbauern Jan (Lon Chaney sr.1)), oder "The
Devil’s Circus"1) (1926, "Des
Teufels Zirkus") gelang Shearer dann mit der Komödie "The Student Prince in Old Heidelberg"1)
(1927 "Alt-Heidelberg") der endgültige Durchbruch zur gefeierten
Leinwand-Diva: Unter der Regie von Ernst Lubitsch1) entstand
die stumme Verfilmung der Operette "The Student Prince"1)
von Sigmund Romberg1) (Musik), deren Handlung
wiederum auf dem Theaterstück "Alt-Heidelberg"1)
von Wilhelm Meyer-Förster1) basierte,
in der Shearer als Partnerin des Stummfilm-Idols Ramón Novarro
(Erbprinz Karl Heinrich) als Kathi glänzte. Unter der Regie von Robert Z. Leonard1)
drehte sie ihren letzten
Stummfilm und zeigte sich in dem nach der Vorlage "Little
Angel" von Leroy Scott (1875 1929) bereits mit Gesang- und
Soundeffekten in Szene gesetzten Streifen "A Lady of Chance" (1928)
als Bewährungshelferin Dolly "Angel Face" Morgan Crandall → Übersicht (Auszug) Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm schaffte sie problemlos und wurde in den nachfolgenden Jahren
in großen Produktionen mit bedeutenden Rollen besetzt. Im Gegensatz zu vielen
anderen Kolleginnen der Stummfilm-Ära genügte ihre Stimme den Anforderungen des neuen
Genres.
Norma Shearer fotografiert
von Arnold Genthe1)
(1869 1942)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Ihr erster Tonfilm "The Trial of Mary Dugan" (1929, "Mordprozess Mary
Dugan") nach dem gleichnamigen Broadway-Stück von Bayard Veiller
(1869 1943; auch Regie) mit ihrer Rolle der des Mordes an einem Millionär
angeklagte Mary Dugan wurde ein
großer Erfolg und die Kritiker sagten ihr eine triumphale Karriere
voraus sie sollten recht behalten. Rasch gehörte Norma Shearer neben
Greta Garbo zu
den weiblichen Top-Stars der Filmszene. Sie brillierte an der Seite von Basil Rathbone1) als die geheimnisvolle, reiche
Witwe Fay Cheyney in "The
Last of Mrs. Cheyney"1) (1929) nach dem Theaterstück von Frederick Lonsdale1) und als Lally,
Tochter des (untreuen) Henry (Lewis Stone1)) und
dessen Frau Harriet (Belle Bennett1)), in dem Drama
"Their
Own Desire"1) (1929) Robert Montgomery1) mit dem
sie wiederholt vor der Kamera stand, mimte den Jack,
dessen Mutter Beth (Helene Millard; 19051974) die Geliebte von Henry war.
Für ihre Darstellung der jungen Ehefrau Jerry, die in Robert Z. Leonards1) Melodram "The Divorcee"1)
(1930, "Die Frau für alle") nach dem Roman "Ex-Wife"
von Ursula Parrott (1899 1957) den Zeitungsmann Ted Martin (Chester Morris1)) heiratet,
erhielt sie am 5. November 1930 ihren ersten, aber auch
einzigen "Oscar"1)
als "Beste
Hauptdarstellerin1); vier weitere
"Oscar"-Nominierungen sollten bis 1938 folgen:
Nach einem Bühnenstück von Willard Mack2), basierend auf dem
Roman von Adela Rogers St. Johns1),
drehte Clarence Brown1) das Drama "A Free Soul"1)
(1931, "Der Mut zum Glück"), hier beeindruckte sie als als Jan,
Tochter des trinkfreudigen Anwalts Stephen Ashe (Lionel Barrymore) und Verlobte
von Dwight Winthrop (Leslie Howard), die sich von dem Mandanten ihres Vaters, dem zwielichtigen
Gangster Ace Wilfong (Clark Gable) bezaubern lässt.
Der "Oscar" als "Beste Hauptdarstellerin" ging jedoch an Marie Dressler1) in "Min and Bill"1) (1931, "Die fremde Mutter"); eine
ihrer Konkurrentinnen um die
begehrte Trophäe war übrigens Marlene Dietrich in dem
Liebesdrama "Marocco"1)
(1930, "Marokko").
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Regisseur Sidney Franklin1)
verfilmte nach dem Theaterstück von Rudolph Besier (1878 1942) mit "The Barretts of Wimpole Street"1)
(1934, "Der Tyrann") die Liebesbeziehung zwischen der von Norma Shearer dargestellten
englischen Dichterin Elizabeth Barrett Browning1) und dem
Dichter/Dramatiker Robert Browning1), verkörpert von Fredric March; als
Elizabeths verwitweten, tyrannischen Vater Edward Moulton-Barrett sah man Charles Laughton.
Auch für diese hervorragende Gestaltung mit einem "Oscar" als
"Beste Hauptdarstellerin" nominiert, musste Shearer den Preis bei
der Verleihung am 27. Februar 1935 jedoch Claudette Colbert in der
Screwball-Komödie "It
Happened One Night"1) (1934,
"Es geschah in einer Nacht") überlasssen. Ebenfalls leer aus ging sie für ihre Interpretation der Julia in der von George Cukor1)
in Szene gesetzten und von Ehemann Irving Thalberg1) produzierten Adaption "Romeo and Juliet"1)
(1936, "Romeo und Julia") nach de gleichnamigen
Tragödie1) von William Shakespeare1) mit
Leslie Howard als Romeo. Seitens der
Kritik
wurde teilweise moniert, dass
der damals 43-jährige Howard und die 34-jährige Norma Shearer kaum die
jugendlichen Liebhaber des Shakespeare-Stücks spielen könnten bzw. eigentlich schon zu
alt seien, um vollkommen zu überzeugen. Dennoch wurde Shearer für
einen "Oscar" als "Beste Hauptdarstellerin" nominiert,
letztlich konnte sich Luise Rainer
mit ihrem Part der Anna
Held1) in dem Filmmusical "The Great Ziegfeld"1)
("1936, Der große Ziegfeld" durchsetzen
Leslie Howard und Norma Shearer als
Romeo und Julia
in "Romeo and Julia" (1936; "Romeo und Juliet")
Quelle: Wikimedia Commons von "Folger
Shakespeare Library"1)
(luna.folger.edu;
Image 9077); Lizenz: CC BY-SA 4.0 Deed |
Eine letzte
"Oscar"-Nominierung erhielt sie für ihre Verkörperung der französischen
Königin Marie-Antoinette1)
in dem von W. S. Van Dyke1)
frei nach der Biografie
"Marie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters" von Stefan Zweig1)
realisierten Biopic "Marie-Antoinette"1) (1938), das sich vor
allem mit deren Beziehung zu dem von Tyrone Power
gespielten schwedischen Staatsmann Hans Axel von Fersen1) beschäftigte. "Ein überlanges, bombastisches Geschichtsgemälde, ohne Anspruch auf historische Stimmigkeit, aber unterhaltsam."
urteilt filmdienst.de.
Die "Academy"1)-Jury entschied jedoch,
Bette Davis für die Titelrolle in
"Jezebel"1)
("Jezebel Die boshafte Lady") auszuzeichnen. Dafür
konnte sie 1938 den
"Coppa Volpi"1) als "Beste Darstellerin" bei den
"Filmfestspielen von
Venedig"1) erringen.
Dazwischen lagen Produktionen wie Adaption "Smilin’
Through"1) (1932, "Liebesleid")
nach dem Bühnenstück "Smilin’ Through" von Jane Cowl1) und
Jane Murfin1) einmal mehr
an der Seite von Fredric March und
Leslie Howard, nach dem Schauspiel (dt. "Seltsames
Zwischenspiel"3)) von Eugene O'Neill1)1)
entstand das Drama "Strange Interlude"4) (1932)
mit Shearer als Nina Leeds und Clark Gable als Dr. Ned Darrell Clark Gable
sowie der
Streifen "Riptide"4) (1934,
"Die nackte Wahrheit"), wo sie als Lady Mary Rexford, Gattin
von Lord Philip Rexford (Herbert Marshall1)) neben
Robert Montgomery1) als Playboy Tommie Trent
in Erscheinung trat.
Das Image des Stummfilm-Stars "Shearer" hatte sich durch den Tonfilm
stark verändert.
Stellte sie mit ihren stummen Rollen noch überwiegend biedere Frauen der
Mittelschicht wie Sekretärinnen, Lehrerinnen, Zirkus- oder
Theaterschauspielerinnen dar, zeigte sie sich mit dem neuen
Medium als elegante, moderne Frau. Die Charaktere, die sie nun verkörperte,
waren oft intelligente Karriere-Frauen oder unehrenhafte, meist reiche Damen
der Gesellschaft. "Berühmt wurde ein ganz speziell für sie entwickeltes Make-Up, mit dem ihre Haut fast alabasterfarben auf der Leinwand wirkte und so hell war, dass es besondere Anforderungen an die Ausleuchtung der übrigen Mitspieler stellte. Gleichzeitig ließ sie sich jedes einzelne Standphoto, das von ihr veröffentlicht werden sollte, persönlich zur Freigabe vorlegen. Da Shearer nicht die allerbeste Figur hatte, achtete sie peinlich darauf, ihre Beine zu verhüllen."
wird bei Wikipedia ausgeführt.
Norma Shearer zu Stummfilmzeiten
Dieses Werk stammt aus der"George
Grantham Bain"-Sammlung
(ID ggbain.38806)
der "US-Library of Congress1);
laut der
Bibliothek gibt es keine
bekannten Copyright-Einschränkungen
in der Verwendung dieses Werkes; Quelle: Wikimedia
Commons
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Nach dem frühen Tod ihres Ehemannes Irving Thalberg1)
starb am 14. September 1936 mit nur 37 Jahren
an den Folgen einer Lungenentzündung schränkte Norma Shearer ihre
schauspielerische Arbeit stark ein. Erneut mit Clark Gable stand sie für den von Clarence Brown1) gedrehten Spielfilm "Idiot’s Delight"1) (1938)
nach dem mit dem "Pulitzer-Preis"1)
(Theater1))
prämierten Bühnenstück von Robert E. Sherwood1) (auch Drehbuch) vor der
Kamera und präsentierte sich als die ehrgeizige Künstlerin Irene Fellara, später
Geliebte des sagenhaft reichen Waffenhändlers Achille Weber (Edward Arnold1)), Gable mimte
den heruntergekommenen Entertainer Harry Van. Im Folgejahr erlebte man sie
als Mary Haines in der von George Cukor1)
ausschließlich mit weiblichen Darstellern nach dem gleichnamigen Broadway1)-Hit
von Clare Booth Luce1) in Szene gesetzten Komödie "The Women"1)
(1939, "Die Frauen") unter anderem zusammen mit Joan Crawford,
Rosalind Russell1),
Paulette Goddard und
Joan Fontaine.
Basierend auf dem Bestseller von Grace Zaring Stone alias Ethel Vance (1891 1991)
inszenierte Mervyn LeRoy1) den allerdings finanziell wenig erfolgreichen Streifen "Escape"1) (1940),
in dem Shearer als Countess Ruby von Treck, Geliebte des einflussreichen
Generals von Kolb (Conrad Veidt) in Erscheinung trat,
Robert Taylor gab als Mark Preysing den Sohn
der in Deutschland internierten
Schauspielerin Emmy Ritter (Alla Nazimova1)). Anschließend
stand sie nur noch für zwei Produktionen vor der Kamera, die sowohl bei den
Kritikern als auch beim Publikum durchfielen bzw. an den Kinokassen wenig
erfolgreich waren: In der Salonkomödie "We Were
Dancing"1) (1942, "Mit dir ins Glück")
nach zwei Einaktern aus "Tonight at 8:30." von Noël Coward1) spielte sie
unter der Regie von Robert Z. Leonard1) die polnische Prinzessin Victoria "Vicky" Wilomirsky, die kurz vor der
Heirat mit dem wohlhabenden Rechtsanwalt Hubert Tyler (Lee Bowman1)) steht,
doch dann den mittellosen, österreichischen Baron Nicholas "Nicky" Prax (Melvyn Douglas1)) kenenlernt und diesen heiratet.
In der heiteren Geschichte "Her Cardboard Lover"4) (1942) nach
dem Theaterstück "Dans sa candeur naďve" von Valerie Wyngate und P. G. Wodehouse1) besetzte
sie George Cukor1)
sie als Consuelo Croyden
bzw. Partnerin von Robert Taylor; danach zog sich der Leinwandstar vom Filmgeschäft und aus der Öffentlichkeit zurück
→ Übersicht Tonfilme.
In den späten 1930er Jahren wurde Norma Shearer eine leidenschaftliche und
skandalträchtige Affäre mit dem verheirateten Schauspieler George Raft1)
(1895 1980) nachgesagt, die sie jedoch beendete, da sich Rafts Frau nicht scheiden lassen
wollte; auch eine Beziehung zu James Stewart
(1908 1997) wurde kolportiert. 1942 Jahr heiratete sie den 11 Jahre jüngeren französischen Skilehrer
Martin Arrougé (23.03.1914 08.ß8.1999),
den sie während eines Urlaubs in Sun Valley1)
(Idaho1)) kennengelernt
hatte. Nach Ende des 2. Weltkriegs ging das Paar mit Norma Shearers Kindern aus
erster Ehe in die Schweiz und ließ sich für einige Zeit in St. Moritz1) nieder,
um dann 1952 in die USA zurückzukehren. Mitte der 1950er Jahre machte der
einstige Star den Versuch, die Erinnerung an die glorreichen Filmzeiten in der
Öffentlichkeit wieder wach zu rufen und schrieb eine Autobiographie. Das
Werk,
eine Mischung aus Realität und Phantasie über ihre Zeit mit Thalberg,
wurde vom Verlag jedoch als zu sentimental abgelehnt.
Mit den beginnenden 1960er Jahren konnte das Ehepaar Shearer/Arrougé den bisher
praktizierten aufwendigen Lebensstil nicht mehr halten, da das Vermögen des
Filmstars weitgehend durch das luxuriöse Leben zuvor weitgehend
aufgebraucht war. Sie verließen ihr feudales Anwesen in Beverly Hills1) und
zogen in ein bescheideneres Haus um, wo sich Norma Shearer nun vollends vor
der Öffentlichkeit abkapselte und zeitweise in tiefe Depressionen verfiel.
Sie litt unter Schlaflosigkeit und als diese Schlafstörungen chronisch wurden,
soll sie sich 1967 einer Elektroschock-Therapie unterzogen haben.
Ihre angegriffene Gesundheit führte im September 1980 zur Aufnahme in das
Seniorenzentrum "Motion
Picture & Television Country House and Hospital"1)
in Woodlands Hills1),
einem Stadtteil von Los Angeles1), wo sich bis zu ihrem Tod ihr geistiger und
physischer Zustand immer weiter verschlechterte. Dort starb Norma Shearer
zwei Monate vor ihrem 83. Geburtstag am 12. Juni 1983 an den
Folgen einer Lungenentzündung. Die
letzte Ruhe fand sie (unter dem Namen Norma Arrouge) in der Krypta der Familie Thalberg im großen Mausoleum des "Forest Lawn Memorial Park"1)
im kalifornischen Glendale1) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons und knerger.de.
Aus ihrer Ehe mit Irving Thalberg gingen Sohn Irving Thalberg Jr.4) (1930 1988), der später
Philosophie-Professor wurde, sowie die 1935 geborene Tochter Katherine hervor,
die 2006 einem Krebsleiden erlag.
Ein Norma Shearer am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1)
(6638 Hollywood Blvd.) erinnert an den einstigen Leinwandstar.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie Wikipedia
(englisch) (Fremde Links: Wikipedia, prisma.de
(Originaltitel), cyranos.ch, fischer-theater.de; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1919: The Star Boarder (Kurzfilm von (Regie) und mit Larry Semon;
als Mitglied der "Big V Beauty Squad")
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1920: Weit im Osten / Mädchenlos / Way Down East
(nach dem Theaterstück "Way Down East" von
Lottie Blair Parker (18581937) in der Überarbeitung von
William A. Brady (18631950) und
Joseph R. Grismer (18491922); R: David
Wark Griffith;
mit Lillian
Gish; als Tänzerin) → film.at,
IMDb
- 1920: The Stealers (R: Christy Cabanne (18881950); als Julie, Tochter
des ehemaligen Pfarrers und jetzt kriminellen
Reverend Robert Martin (William H. Tooker; 18691936),
Anführer einer Bande von Taschendieben) → Wikipedia (englisch)
- 1921: The Sign on the Door (nach dem Theaterstück von Channing
Pollock; R: Herbert
Brenon; ungenannte Nebenrolle)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1922: The Man Who Paid (R: Oscar
Apfel; als Jeanne, Ehefrau des zu unrecht verurteilten Ex-Häftlings
Oliver Thornton (Wilfred Lytell); 18911954))→ Wikipedia (englisch)
- 1922: Channing of the Northwest (R: Ralph
Ince; als Jess Driscoll, Eugene O'Brien (18801966) als Channing von
der kanadischen "North
West Mounted Police") → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1922: The Bootleggers (R: Roy Sheldon; als Helen Barnes,
Paul Panzer als
Anführer einer Schmugglerbande José Fernand)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1923: A Clouded Name (R: Austin O. Huhn (18841933); als Marjorie
Dare)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1923: Man and Wife (R: John L. McCutcheon (18831953); als Dora, später Ehefrau von
Dr. Howard Fleming (Robert Elliott; 18791951) sowie Schwester der von Flemingg für tot gehaltenen esten Ehefrau
Dolly (Gladys Leslie; 18991976); Zuordnung Dora/Dolly unsicher))
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1923: Der Mann mit den zwei Frauen / Pleasure Mad (nach dem Roman "The Valley of Content" von
Blanche Upright (18801948); R: Reginald Barker (18861945); als Elinor Benton; mit Huntley Gordon
(18791956)
als Hugh Benton, Mary Alden als Marjorie
Benton) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1923: The Wanters (R: John M.
Stahl; mit Marie
Prevost als Dienstmädchen Myra Hastings, in die sich
Elliot Worthington (Robert Ellis; 18921974) verliebt; als
Marjorie, die Elliots Mutter (Lillian Langdon; 18601943)
für diesen als Braut ausgesucht hat) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1923: Frauen
in Flammen / Lucretia Lombard (nach dem Roman "Lucretia
Lombard" von Kathleen
Norris;
R: Jack
Conway; mit Irene
Rich als die mit dem betagten, drogensüchtigen Sir Allen Lombard (Marc McDermott; 18711929)
verheiratete Lucretia Morgan; Monte
Blue als Bezirksstaatsanwalt Stephen Winship, der auf Wunsch
seines Vaters,
des Richters Winship (Alec
B. Francis), das von Shearer dargestellte Mündel der
Winships Mimi heiratet)
- 1924: The Wolf Man (R: Edmund Mortimer (18741944); als Elizabeth Gordon,
John Gilbert als
der englische Gentleman
Gerald Stanley, der sich unter Alkohol-Einfluss in einen Wolfsmenschen verwandelt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1924: Blue Water (nach dem Roman von Frederick William Wallace (18861958); R: David
Hartford (18731932);
als Lillian Denton) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1924: Ralphs
nächtliche Abenteuer / Broadway After Dark (nach dem Bühnenstück
"Broadway After Dark" von Owen
Davis;
R: Monta
Bell; mit Adolphe
Menjou als der wohlhabende Ralph Norton; als die gerade aus dem Gefängnis entlassene
Kellnerin Rose Dulane) → Wikipedia (englisch)
- 1924: Broken Barriers (nach dem Roman von Meredith
Nicholson (18661947); R: Reginald Barker (18861945);
als die junge Grace Durland, James Kirkwood
als der verheiratete Ward Trenton) → Wikipedia (englisch)
- 1924: Verwöhnte junge Damen / Empty Hands (R: Victor
Fleming; als Claire, Tochter von Robert Endicott (Charles Clary);
Jack Holt als dessen Ingenieur Grimshaw)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1924: Der
Mann, der die Ohrfeigen bekam / He Who Gets
Slapped (nach dem Theaterstück "Tot, kto poluchayet
poshchechini"
von Leonid
Nikolajewitsch Andrejew; R: Victor
Sjöström; als Consuelo, bildschöne Tochter des Zirkusdirektors
Graf Mancini (Tully
Marshall); Lon
Chaney Sr. als der ehemalige Wissenschaftler Paul Beaumont,
der nun als Clown mit
dem Titel "He Who Gets Slapped" ("der geschlagen
wird") im Zirkus auftritt; John
Gilbert als waghalsiger Kunstreiter Bezano)
- 1924: The Snob (nach dem Roman "The Snob: The Story of a Marriage" von Helen Reimensnyder Martin (18681939);
R: Monta
Bell; als Nancy Claxton, John Gilbert als deren
Verlobter/Ehemann Eugene Curry, "der Snob",
Conrad Nagel als
Nancys einstiger Verehrer Herrick Appleton)
→ Wikipedia (englisch)
- 1925: Zwei Personen suchen einen Pastor / Excuse Me (nach dem Theaterstück
"Excuse Me" von Rupert Hughes (18721956;
auch Drehbuch); R: Alfred J. Goulding (18851972); als Marjorie Newton,
Freundin bzw. am Schluss Ehefrau von Lieutenant
Harry Mallory (Conrad
Nagel)) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1925: Lady of the Night (R: Monta
Bell; als Molly Helmer / Florence Banning) → Wikipedia (englisch)
- 1925: Waking Up the Town (R: James
Cruze; als Mary Ellen Hope) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1925: Die
Revue schöner Frauen / Pretty
Ladies (R: Monta
Bell; mit ZaSu Pitts und
Tom
Moore in den Hauptrollen;
als Frances White)
- 1925: A Slave of Fashion (R: Hobart Henley (18871964); als
Kleinstadt-Mädchen Katherine Emerson)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1925: Der Narr und die Dirne / The Tower of Lies (nach dem Roman
"Der
Kaiser von Portugallien" ("Kejsarn av Portugallien")
von Selma Lagerlöf; R:
Victor Sjöström; als Glory (im Roman Klara), Tochter des
Kleinbauern Jan (Lon
Chaney sr.))
→ Wikipedia (englisch)
- 1925: Seine Privatsekretärin / His Secretary (R: Hobart
Henley (18871964); als Ruth Lawrence) → Wikipedia (englisch)
- 1926: Zirkusteufel / The Devil’s Circus
(R: Benjamin
Christensen; als das unbedarfte junge Mädchen vom Lande, später
Artistin Mary, in die sich einst der junge Taschendieb Richard Carlstop (Charles Emmett Mack; 19001927)
verliebte)
- 1926: The Waning Sex (nach dem Theaterstück von Fanny (18751939) und Frederic Hatton (18791946); R:
Robert Z.
Leonard;
als Strafverteidigerin Nina Duane, Conrad Nagel als Bezirksstaatsanwalt Philip
Barry) → Wikipedia (englisch)
- 1926: Die große Nummer / Upstage (R: Monta
Bell; als Dolly Haven, Oscar
Shaw als Varieté-Künstler Johnny Storm)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1927: Nur nicht locker lassen / The Demi-Bride (R: Robert Z.
Leonard; als Criquette) → Wikipedia (englisch)
- 1927: After Midnight (R: Monta
Bell; als Nachtclub-Betreiberin Mary Miller) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1927: Alt-Heidelberg
/ The Student Prince in Old Heidelberg (nach der Operette
"The
Student Prince" von
Sigmund
Romberg (Musik), deren Handlung wiederum auf dem Theaterstück
"Alt-Heidelberg"
von
Wilhelm
Meyer-Förster basiert; R: Ernst
Lubitsch; mit Ramón
Novarro als Prinz Karl Heinrich; als Kathi)
- 1928: The Latest from Paris (R: Sam
Wood; als Handlungsreisende/Verkäuferin Ann Dolan, die sich
den Konkurrenten
Joe Adams (Ralph
Forbes) verliebt) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1928: Die Komödiantin / The Actress (nach dem Theaterstück
"Trelawny of the "Wells"" von Arthur Wing
Pinero;
R: Sidney
Franklin; als Schauspielerin Rose Trelawny) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1928: A Lady of Chance (mit Gesang- und Soundeffekten; nach der Vorlage
"Little Angel" von Leroy Scott (18751929);
R: Robert Z.
Leonard; als Bewährungshelferin Dolly "Angel Face" Morgan Crandall) → Wikipedia (englisch)
Tonfilme (Auszug)
- 1929: The Trial of Mary Dugan (nach dem gleichnamigen Broadway-Stück von
Bayard Veiller (18691943; auch Regie);
als die des Mordes an einem Millionär angeklagte Mary Dugan) → Wikipedia (englisch)
- 1929: The
Last of Mrs. Cheyney (nach dem Theaterstück von Frederick
Lonsdale; R: Sidney
Franklin; als die geheimnisvolle,
reiche Witwe Fay Cheyney, Basil
Rathbone als Lord Arthur Dilling)
- 1929: The Hollywood Revue of 1929
(R: Charles Reisner;
als sie selbst, die mit John
Gilbert sowohl eine klassische Version
von William
Shakespeares Balkonszene aus "Romeo
und Julia" als auch eine Fassung in moderner Sprache gestaltet)
- 1929: Their Own Desire
(nach dem Roman von Sarita Fuller; R: E. Mason Hopper (18851967);
als Lally, Tochter des
(untreuen) Henry (Lewis
Stone) und dessen Frau Harriet (Belle
Bennett); Robert
Montgomery als Jack, dessen Mutter
Beth (Helene Millard; 19051974) die Geliebte von Henry ist)
- 1930: Die Frau für alle
/ The Divorcée (nach dem Roman "Ex-Wife" von Ursula Parrott (18991957); R:
Robert
Z. Leonard;
als Jerry, die den Zeitungsmann Ted Martin (Chester
Morris) heiratet, was ihren Freund Paul (Conrad
Nagel), der in sie verliebt
ist, derart schockiert, dass er sich betrinkt und alkoholisiert
einen Unfall verursacht, bei dem die gemeinsame Freundin
Dorothy (Judith Wood; 19062002) schwere Verletzungen Gesicht
davonträgt; aus Schuldgefühlen heiratet Paul Dorothy)
→ Wikipedia (englisch)
- 1930: Let Us Be Gay (nach dem Theaterstück von Rachel
Crothers; R: Robert Z.
Leonard; als die mit dem untreuen
Bob Brown (Rod La
Rocque) verheiratete Hausfrau Katherine Brown) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Strangers May Kiss (nach dem Buch von Ursula Parrott (18991957); R:
George Fitzmaurice
(ungenannt);
als Lisbeth, die sich in den Zeitungsreporter Alan (Neil
Hamilton) verliebt, der jedoch nur eine Affäre mit ihr haben
will;
Robert Montgomery als deren Jugendfreund Steve, der sehr in sie verliebt ist und zusehen muss, wie Lisbeth mit anderen
Männern zusammen ist) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Juwelenraub in Hollywood
/ The Stolen Jools (Kurzfilm für karitative Zwecke in
Kooperation mit "Chesterfield
Cigarettes";
R: William C. McGann;
als sie selbst) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Der Mut zum Glück
/ A Free Soul (nach einem Bühnenstück von Willard Mack, basierend auf dem Roman
von Adela
Rogers St. Johns; R: Clarence
Brown; als Jan, Tochter des trinkfreudigen Anwalts Stephen Ashe
(Lionel
Barrymore)
und Verlobte von Dwight Winthrop (Leslie
Howard); Clark
Gable als der zwielichtiger Gangster Ace Wilfong, der von
Ashe vertreten wird)
- 1931: Intimitäten / Private Lives (nach der
Gesellschaftskomödie von Noël
Coward; R: Sidney
Franklin; als Amanda Prynne,
Ex-Frau des inzwischen mit Sibyl (Una
Merkel) verheirateten Elyot Chase (Robert
Montgomery), und nun verheiratet mit
Victor Prynne (Reginald
Denny)) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Liebesleid
/ Smilin' Through (nach dem Bühnenstück "Smilin’
Through" von Jane
Cowl und Jane
Murfin;
R: Sidney
Franklin; als Kathleen (sowie Moonyean), Nichte des um seine
verstorbende Verlobte Moonyean Clara trauernden
John Carteret (Leslie
Howard) die einst am gemeinsamen Hochzeitstag 1868 starb.
Moonyean wurde durch einen
Pistolenschuss tödlich verletzt, den der betrunkene Jeremy Wayne,
der Moonyean selber heiraten wollte, in eifersüchtiger
Wut auf John abfeuerte, aber versehentlich Moonyean traf: Fredric
March als als attraktive Amerikaner Kenneth Wayne
sowie dessen Vater Jeremy Wayne)
- 1932: Strange Interlude (nach dem Theaterstück (dt. "Seltsames
Zwischenspiel") von Eugene
O'Neill; R: Robert Z.
Leonard;
als Nina Leeds, Clark Gable als Dr. Ned
Darrell)
→ Wikipedia (englisch)
- 1934: Die nackte Wahrheit / Riptide (R: Edmund
Goulding; als Lady Mary Rexford, Gattin von
Lord Philip Rexford (Herbert
Marshall); Robert Montgomery als
Playboy Tommie Trent) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Der
Tyrann / The Barretts of Wimpole Street (R: Sidney
Franklin; nach dem Theaterstück von Rudolph Besier
18781942)
über die Liebesbeziehung zwischen der von Norma Shearer
dargestellten englischen Dichterin Elizabeth
Barrett Browning und
dem Dichter/Dramatiker Robert
Browning, verkörpert von
Fredric
March; Charles
Laughton als Elizabeths verwitweter Vater
Edward Moulton-Barrett)
- 1936: Romeo und Julia
/ Romeo and Juliet (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; R: George
Cukor;
als Julia, Leslie
Howard als Romeo)
- 1938: Marie-Antoinette
(frei nach der Biografie "Marie Antoinette. Bildnis eines
mittleren Charakters" von Stefan
Zweig;
über die von Norma Shearer dargestellte französische Königin Marie-Antoinette
unter Betonung ihrer Beziehung zu
dem von Tyrone
Power gespielten Hans
Axel von Fersen; R: W.
S. Van Dyke)
- 1938: Idiot's Delight
(nach dem Bühnenstück von Robert
E. Sherwood (auch Drehbuch); R: Clarence
Brown;
als die ehrgeizige Künstlerin Irene Fellara, später Geliebte des
sagenhaft reichen Waffenhändlers Achille Weber (Edward
Arnold);
Clark
Gable als der heruntergekommene Entertainer Harry Van)
- 1939: Die
Frauen / The
Women (nach dem gleichnamigen Broadway-Hit
von Clare Booth Luce;
R: George
Cukor;
als Mary Haines, die scheinbar eine perfekte Ehe mit dem
erfolgreichen
Ingenieur Stephen Haines führt; die Produktion
wurde ausschließlich
weiblichen Darstellern realisiert)
- 1940: Escape
(nach dem Bestseller von Grace Zaring Stone alias Ethel Vance (18911991);
R: Mervyn
LeRoy;
als Countess Ruby von Treck, Geliebte des einflussreichen Generals
von Kolb (Conrad
Veidt); Robert
Taylor als Mark Preysing,
Sohn der in Deutschland internierten Schauspielerin Emmy Ritter (Alla
Nazimova))
- 1942: Mit dir ins Glück
/ We Were Dancing (nach zwei Einaktern aus "Tonight at 8:30." von Noël
Coward; R: Robert
Z. Leonard;
als polnische Prinzessin Victoria "Vicky" Wilomirsky, die
kurz vor der Heirat mit dem wohlhabenden Rechtsanwalt
Hubert Tyler (Lee
Bowman) steht, doch dann den mittellosen, österreichischen
Baron Nicholas "Nicky" Prax (Melvyn
Douglas)
kenenlernt und diesen heiratet)
- 1942: Her Cardboard Lover (nach dem Theaterstück
"Dans sa candeur naďve" von Valerie Wyngate und P.
G. Wodehouse;
R: George
Cukor; als Consuelo Croyden, Robert Taylor als
Songwriter Terry Trindale) → Wikipedia (englisch)
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