Robert Duvall wurde am 5. Januar 1931 als zweiter Sohn des Marineadmirals William Howard Duvall (1904 – 1984) und dessen Ehefrau, der ehemaligen Laienschauspielerin Mildred Virginia (1901 – ca. 1985), zu deren Vorfahren der legendäre General Robert Edward Lee1) (1807 – 1870) gehörte, im kalifornischen San Diego1) geboren. Mit seinen Eltern zog er von Militärbasis zu Militärbasis und besuchte dadurchr mehrere Schulen in verschiedenen Staaten.
Eigentlich strebte Duvall eine Sportlerkarriere an, seine Mutter überredete ihn jedoch, die Theaterlaufbahn einzuschlagen. Zunächst studierte Duvall am "Princeton College" in Illinois und begann nach seiner Teilnahme am Koreakrieg 1955 ein Schauspielstudium bei Sanford Meisner1) am New Yorker "Neighborhood Playhouse"1). Erste Aufmerksamkeit konnte er dort 1957 in der Studenten-Produktion "The Midnight Caller" von Horton Foot verzeichnen. Ende der 1950er und während der 1960er Jahre trat er in der Provinz und am Broadway in rund 75 Theaterstücken auf, feierte unter anderem 1965 am New Yorker Off-Broadway-Theater "Sheridan Square Playhouse" als Eddie einen Erfolg in dem Schauspiel "A View from the Bridge" ("Blick von der Brücke") von Arthur Miller1). Ein Jahr später brillierte Duvall am Broadway als Gangster Harry Roat  neben Lee Remick1) (Susy Hendrix) in dem Krimi "Wait Until Dark" von Frederick Knott – ein Stück, welches 1967 mit Audrey Hepburn verfilmt wurde (→ "Warte, bis es dunkel ist"1)). 

Foto: Robert Duvall 2007
Quelle: Wikimedia Commons; Ausschnitt des Fotos
"Robert Duvall by David Shankbone.jpg";
Urheber: David Shankbone (→ Wikipedia (englisch));
  Lizenz CC-BY-SA 3.0

Robert Duvall 2007; Quelle: Wikimedia Commons; Ausschnitt des Fotos "Robert Duvall by David Shankbone.jpg"; Urheber: David Shankbone (blog.shankbone.org); Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Überragende Kritiken erhielt Duvall auch 1977 mit der Figur des Teach in dem Drama "American Buffalo" von David Mamet1), einem Kammerspiel über drei Männer aus dem Milieu der Spieler und Kleinkriminellen, die einen Einbruch vorbereiten. Die "New Broadway"-Produktion bzw. die Inszenierung von Ulu Grosbard1) wurde erstmals am 16. Februar 1977 am "Ethel Barrymore Theatre" aufgeführt,und brachte es bis Juni 1977 auf mehr als 120 Vorstellungen. Neben Duvall spielten John Savage1) (Bobby) und Kenneth McMillan1) (Donny). Später wurde David Mamets Schauspiel auch verfilmt, in "American Buffalo – Das Glück liegt auf der Straße"1) (1996) übernahm Dustin Hoffman die Rolle des Teach.
Produzenten und Regisseure in Hollywood waren inzwischen auf den talentierten Schauspieler aufmerksam geworden, anfangs war er jedoch mit Episodenrollen in zahlreichen TV-Serien eingesetzt worden. Nach einem kleinen, ungenannten Part in dem Boxerfilm "Somebody Up There Likes Me"1) (1956, "Die Hölle ist in mir"), fand Duvall 1962 bei den Kino-Gängern Beachtung mit der Figur des einfältigen Boo Radley in Robert Mulligans melodramatischen Gesellschaftskritik "To Kill a Mockingbird"1) ("Wer die Nachtigall stört") mit Gregory Peck, gedreht nach dem Bestseller von Harper Lee1). Ab Mitte der 1960er Jahre arbeitete Duvall dann häufig mit Regisseuren des "New-Hollywood"1) zusammen. Er agierte in so erfolgreichen Filmen wie neben Marlon Brando in Arthur Penns1) Südstaatendrama "The Chase"1) (1966, "Ein Mann wird gejagt"), in Robert Altmanns1) Science-Fiction-Streifen "Countdown"1) (1967, "Countdown: Start zum Mond") mimte er den Astronauten Chiz, als Taxifahrer Weissberg tauchte er in dem legendären Action-Thriller "Bullitt"1) (1968) neben Steve McQueen auf. 1969 war er in dem John Wayne-Western "True Grit"1) ("Der Marshal") zu sehen und 1970 als hartgesottener Kommunist in "The Revolutionary". Ebenfalls 1970 spielte Duvall den prüden Major Frank Buras in Robert Altmanns Satire "M*A*S*H*"1) ("M.A.S.H."), zeigte sich ein Jahr später als der titelgebende Roboter in George Lucas' Frühwerk "THX-1138"1) (1971). Eine weitere Glanzleistung war dann 1972 seine Interpretation des Jackson Fentry, dem sprachbehinderten Farmers in der Adaption "Tomorrow" ("Heute und morgen und in alle Ewigkeit") nach der Kurzgeschichte von William Faulkner1). Die Rolle des armen Baumwollfarmers Jackson Fentry, der eine schwangere Frau aufnimmt, sie bis zur Geburt des Kindes versorgt und nach ihrem Tod das Kind als Eigenes annimmt, wurde von Duvall eindringlich und sensibel dargestellt. "Ein unabhängig produzierter Film, der auf reizvolle Weise Faulkner-Vorlage zu einem kleinen, stimmigen und hervorragend gespielten Drama mit einigen amüsanten Akzenten umsetzt." notiert das Filmlexikon → filmdienst.de.

Häufig wurde Duvall in Filmen von Francis Ford Coppola1) besetzt, in nachhaltigster Erinnerung dürfte er wohl mit der Figur des skrupellosen Mafia-Anwaltes Tom Hagen in dem nach dem dem gleichnamigen Roman1) von Mario Puzo1) gedrehten Klassiker "The Godfather"1) (1972, "Der Pate") geblieben sein. Für seine Leistung als Vito Corleones (Marlon Brando) angenommener Sohn wurde Duvall für einen "Oscar"1) als "Bester Nebendarsteller"1) nominiert, unterlag jedoch Joel Grey1) in "Cabaret"1). Die Figur des Tom Hagen spielte Duvall auch 1974 in der Fortsetzung "The Godfather Part II"1) ("Der Pate II"). 
In den 1970er Jahren verkörperte der Star eine Reihe von unerbittlichen Bullen und Gangstertypen wie 1973 in "The Outfit"1) ("Revolte in der Unterwelt") oder 1975 in dem Agententhriller "The Killer Elite"1) ("Die Killer-Elite"). Eher außerhalb dieses Klischees lag der Part des Dr. Watson1), den Duvall in der gelungenen Krimiparodie "The Seven-Per-Cent Solution"1) (1976, "Kein Koks für Sherlock Holmes") mimte, 1979 spielte einmal mehr an der Seite von Marlon Brando in Francis Ford Coppolas Vietnam-Film "Apocalypse Now"1) den wahnsinnigen Lieutnant Bill Kilgore, der ein Dorf dem Erdboden gleichmachen lässt, nur um dort Surfen zu können; für diese Darstellung erhielt er wiederum eine "Oscar"-Nominierung als "Bester Nebendarsteller", musste jedoch Melvyn Douglas in der Satire "Being There" ("Willkommen Mr. Chance") den Vortritt lassen. Für das differenzierte Portrait des Country-Sängers Max Sledge in Bruce Beresfords Drama "Tender Mercies"1) (1983, "Comeback der Liebe") konnte Duvall dann am 9. April 1984 im "Dorothy Chandler Pavilion" in Los Angeles1) endlich den lang verdienten "Oscar" entgegennehmen; die Lieder, die von ihm geschrieben waren, sang er selbst. Sehenswert war/ist auch Ulu Grosbards Thriller "True Confessions"1) (1981, "Fesseln der Macht") mit Duvall als Polizeiinspektor Thomas Spellacy und Robert De Niro1) als seinem Bruder bzw. der katholische Priester. 
Abbildung DVD-Cover zu "Das Feuerschiff" mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Literaturadaption im Juli 2019 auf DVD herausbrachte. Szenenfoto mit Robert Duvall als Calvin Caspary  in "Das Feuerschiff"; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Literaturadaption im Juli 2019 auf DVD herausbrachte. In dem Drama "Colors"1) (1988, "Colors – Farben der Gewalt") gab Duvall erneut überzeugend einen erfahrenen Polizisten. Als Gangster Calvin Caspary bzw. Gegenspieler von Klaus Maria Brandauer (Kapitän Miller) zeigte er sich 1985 in Jerzy Skolimowskis1) Siegfried-Lenz-Verfilmung1) "The Lightship"2) ("Das Feuerschiff"), in Volker Schlöndorffs1) sterilen Utopie "The Handmaid's Tale"1) (1990, "Die Geschichte der Dienerin") sah man Duvall 1990 neben Faye Dunaway als autoritären Kommandanten.
     
Abbildung DVD-Cover zu "Das Feuerschiff"
bzw. Szenenfoto mit Robert Duvall als Calvin Caspary;
mit freundlicher Genehmigung von
Pidax-Film, welche die Literaturadaption
im Juli 2019 auf DVD herausbrachte.
In dem Action-Drama "Falling Down"1) (1993, "Falling Down – Ein ganz normaler Tag") schlüpfte er in die Maske des kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminalpolizisten Martin Prendergast, der einen amoklaufenden Mörder (Michael Douglas) zur Strecke bringt, im gleichen Jahr brillierte Duvall an der Seite von Richard Harris in dem Streifen "Wrestling Ernest Hemingway"1) ("Walter & Frank – Ein schräges Paar"). 1996 beispielsweise präsentierte er sich als Kleinstadt-Arzt und väterlicher Freund des Automechanikers George Malley (John Travolta1)) in dem Drama "Phenomenon"1) ("Phenomenon – Das Unmögliche wird wahr"), für seine großartige Leistung als ekelhafter Anwalt Jerome Facher in dem Gerichtsdrama "A Civil Action"1) (1998, "Zivilprozess") – erneut mit John Travolta – erhielt Duvall seine vorerst letzte "Oscar"-Nominierung, musste den Preis als "Bester Nebendarsteller jedoch James Coburn in "Affliction"1) ("Der Gejagte") überlassen.
Zu seinen jüngeren Arbeiten für das Kino zählt der im US-amerikanischen Sezessionskrieg angesiedelte Historienstreifen "Gods And Generals"1)  (2003) mit Duvall als legendärem General Robert Edward Lee1), mit Kevin Costner1) als Regisseur und Partner drehte er den Spätwestern "Open Range"1) (2003, "Open Range – Weites Land") und trat als aufrechter Cowboy Boss Spearman in Erscheinung. Das Abenteuer "Secondhand Lions"1) (2003, "Löwen aus zweiter Hand") zeigte den Hollywoodstar überzeugend neben Michael Caine, Regisseur Curtis Hanson1) konnte Duvall dazu überreden, in seinem Poker-Drama "Lucky You"1) (2007, "Glück im Spiel") die Rolle eines legendären Pokerspielers zu übernehmen.  
In "We Own the Night"1) von Regisseur James Gray, ein Krimi-Drama, das 2007 bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1) als Wettbewerbsbeitrag gezeigt wurde und für eine "Goldene Palme"1) nominiert war, überzeugte Duvall als Deputy Chief Albert Grusinsky, in der Weihnachtskomödie "Four Christmases"1) (2008, "Mein Schatz, unsere Familie und ich") machte er als Vater des jungen Brad (Vince Vaughn1)) ebenfalls eine gute Figur. Am 4. März 2010 kam in Deutschland mit "Crazy Heart"1) (2009) das hochgelobte Regiedebüt des Schauspielers Scott Cooper1) in die Kinos, dessen Handlung von der Biographie des 2007 verstorbenen Country-Sängers Hank Thompson1) inspiriert war; Duvall spielt hier den Wayne Kramer, Barbesitzer und echter Freund des Protagonisten Bad Blake (Jeff Bridges1)). In "The Road"1) (2009), eine Adaption des Romans "Die Straße"1) von Cormac McCarthy1), mit dem die Reise eines Vaters (Viggo Mortensen1)) und seines Sohnes (Kodi Smit-McPhee1)) durch ein postapokalyptisches Amerika thematisiert wird, spielte Duvall einen alten Mann, auf den die beiden während ihrer Reise treffen. Eine weitere Arbeit Duvalls für das Kino war die Tragikomödie "Get Low"1) (2009, "Am Ende des Weges – Eine wahre Lügengeschichte") mit seiner Interpretation des alten Einsiedlers Felix Bush, der im Angesicht des nahenden Todes mit Hilfe des örtlichen Bestatters Frank Quinn (Bill Murray1)) seine eigene Beerdigung plant. Das Spielfilm-Regiedebüt von Aaron Schneider1) war nach einer wahren Begebenheit entstanden – ein Mann aus Tennessee namens Felix Breazeale plante im Jahre 1938 sein eigenes Begräbnis und feierte dieses zu Lebzeiten mit einem riesigen Happening.
Duvall stand für Kinoproduktionen wie die Literaturadaption "Seven Days in Utopia"2) (2011, "Sieben Tage in Utopia Seven Days in Utopia") und dem Drama "Jayne Mansfield's Car"1) (2013) vor der Kamera. In dem Action-Krimi "Jack Reacher"1) (2012) präsentierte er sich mit der Nebenrolle des ehemalige US-Marineoffiziers Cash, das Justizdrama "The Judge"1) ("Der Richter – Recht oder Ehre") ging in Deutschland am 16. Oktober 2014 an den Kinostart. Hier glänzte Duvall als der ehemalige Richter Joseph Palmer, der an der Alzheimerkrankheit leidet sowie Hauptverdächtiger eines Tötungsdeliktes ist. Sein Sohn Hank (Robert Downey Jr.1)), ebenfalls Rechtsanwalt, übernimmt die Verteidigung, stößt dabei auf dunkle Familiengeheimnisse.
Auch im hohen Alter ist der inzwischen über 85-Jährige in der Filmszene gefragt , mit sich selbst als Protagonist inszenierte er das Drama "Wild Horses"1) (2015), in der John Steinbeck1)-Adaption "In Dubious Battle"1) (2016) mimte er den Grundbesitzer Chris Bolton und in dem Thriller "Widows"1) (2018, "Widows – Tödliche Witwen") übernahm er den Part des Tom Mulligan, Vater des schmierigen Politikers Jack Mulligan (Colin Farrell1)); deutscher Kinostart war der 6. Dezember 2018. Zu seinen bisher letzten Aktivitäten vor der Kamera zählen die Roman-Verfilmungen "12 Mighty Orphans"1) (2021) mit der Figur des weisen Freimaurers Mason Hawk und "The Pale Blue Eye"1) (2022, "Der denkwürdige Fall des Mr Poe"), wo er neben den Hauptdarstellern Christian Bale1) als der verwitwete, pensionierte New Yorker Polizist Augustus Landor und Harry Melling1) als Edgar Allan Poe1) mit der kleinen Rolle des Okkult-Experten Jean-Pepe in Erscheinung trat.
  
Duvall machte sich als Regisseur ebenfalls einen Namen, 1977 gab er sein Regiedebüt mit dem Dokumentarfilm über eine Rodeo-Familie in Nebraska und dem Titel "We're Not the Jet Set", 1983 folgte sein Spielfilm "Angelo, My Love", eine poetische Saga über amerikanische Roma1), der ein durchaus positives, kritisches Echo erfuhr. 1997 inszenierte er das mit mehreren Preisen ausgezeichnete Drama "The Apostle"1) ("Apostel!"), in dem er nach eigenem Drehbuch auch die Titelrolle des Predigers Euliss Dewey spielte und für seine brillante Darstellung eine weitere "Oscar"-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller" verbuchen konnte, doch Jack Nicholson gewann die begehrte Trophäe in der Komödie "As Good as It Gets"1) ("Besser geht’s nicht"). 2002 folgte eine weitere Regiearbeit mit dem Thriller "Assassination Tango"1) ("Killing Moves"), in dem Duvall  als Auftragskiller John J. Anderson einmal mehr einen glänzenden Protagonisten abgab.
   
Seit dem Beginn seiner Schauspielerkarriere war/ist Duvall, der seit Jahrzehnten zu den vielbeschäftigten Mimen bzw. Charakterdarstellern Hollywoods zählt bzw. als wichtiger Vertreter der "New-Hollywood"1)-Bewegung gilt, neben seiner Theater- und Kinoarbeit auch in zahlreichen TV-Produktionen präsent. Er wirkte mit Episodenrollen in verschiedensten populären Serien mit, wie bis Mitte der 1960er Jahre beispielsweise in "Naked City"1) ("Gnadenlose Stadt"), "The Fugitive" ("Dr. Kimble – Auf der Flucht"), "The Defenders" ("Preston & Preston") oder "The F.B.I.". 1979 bzw. 1980 verlieh er dem General bzw. US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower1) in dem jeweils auf drei Teile ausgelegten Biopic "Ike"2) (1979 und "Ike: The War Years" (1980) Kontur, 1989 sah man ihn in der vierteiligen Western Saga "Lonesome Dove"2) ("Weg in die Wildnis"), in der er einen ehemaligen Texas Ranger spielte. 1992 verkörperte er den sowjetischen Diktator Josef Stalin1) in dem TV-Porträt "Stalin"1) und wurde für seine schauspielerische Leistung 1993 mit einem "Golden Globe"1) als "Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film"1) ausgezeichnet. Eine schwierige Rolle war sicherlich die des NS-Kriegsverbrechers Adolf Eichmann1) in "The Man Who Captured Eichmann"1) (1996, "Der Mann, der Eichmann jagte"), basierend auf dem Roman "Eichmann in My Hands" von Peter Zvi Malkin1) und Harry Stein. Hochgelobt wurde auch seine Verkörperung des Cowboys Print Ritter in dem Zweiteiler "Broken Trail"1) (2006), ein "Emmy"1) als "Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film" war der Lohn für sein exzellentes Spiel. outnow.ch notiert unter anderem: "Der Film zehrt neben der Umsetzung denn auch von der enormen Präsenz der Darsteller – allen voran der bemerkenswerte (herrlich o-beinige und Erdnüsse verteilende) Robert Duvall und "Sandman" Thomas Haden Church1), die beide mit kantigem Gesichtsausdruck, eben solcher Sprache und gleichzeitig viel Einfühlungsvermögen überzeugen." In dem Drama "Hemingway & Gillhorn"1) über das Leben der Journalistin Martha Gellhorn1) und ihres Ehemanns, dem Schriftsteller Ernest Hemingway1), verkörperte er neben den Protagonisten Nicole Kidman1) und Clive Owen1) den General Petrov. Premiere feierte die TV-Produktion am 25. Mai 2012 bei den "68. Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1) → Übersicht (Auszug) Filmografie.
 
Ende Dezember 1964 Heiratete Robert Duvall die ehemalige Tänzerin Barbara Benjamin; nach der Scheidung 1975 ehelichte er 1982 die Schauspielerin Gail Youngs, doch diese Verbindung hielt nur bis 1986. 1991 heiratete er in dritter Ehe Sharon Brophy, ebenfalls Tänzerin, wenige Jahre später trennte sich das Paar 1996 offiziell. Seit 1997 lebt der Schauspieler mit seiner 41 Jahre jüngeren Kollegin, der Argentinierin Luciana Pedraza1) zusammen, 2005 gab sich das Paar dann offiziell das Ja-Wort.
Die "American Society of Cinematographers"1) ehrte ihn 1997 mit dem "ASC President’s Award"1) für sein Lebenswerk. Am 18. September 2003 erhielt der vielfach ausgezeichnete Künstler einen "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (6801 Hollywood Blvd) → Auszeichnungen bei der "Internet Movie Database".

Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia
Fotos bei Wikimedia Commons
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3) fernsehserien.de Stand Januar 2024
    

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(Link: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), fernsehserien.de)

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