Michael Douglas (Michael Issurovitch Demsky) wurde am 25. September 1944 als Sohn der Hollywoodlegende Kirk Douglas (1916 – 2020) und dessen ersten Frau, der Schauspielerin Diana Dill1) (1923 – 2015) in New Brunswick1) (New Jersey) geboren. Gemeinsam mit seinem 1947 geborenen, jüngeren Bruder Joel1) wuchs er in der Glamourwelt Hollywoods auf und so scheint es nur folgerichtig, dass auch Michael später den Beruf des Schauspielers ergriff. Doch zunächst absolvierte er seine Schulausbildung an der "Eaglebrook School" in Deerfield (Massachusetts), begann anschließend ein Studium an der "University of California"1).

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Michael Douglas 01; Copyright Virginia Shue
Mitte der 1960er Jahre zog es ihn nach New York, wo er einige Zeit später seine Ausbildung in Schauspiel und Regie am "Neighbourhood Playhouse" sowie dem "American Place Theater" beendete. Bühnenrollen in Off-Broadway Produktionen schlossen sich ab 1968 an und das hoffnungsfrohe Nachwuchstalent erhielt rasch – nicht zuletzt wegen seines prominenten Namens – Angebote von Film und Fernsehen.
Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte Douglas neben seinem berühmten Vater mit einer winzigen, ungenannten Rolle in dem Kriegsfilm "Der Schatten des Giganten"1) (1966, Cast A Giant Shadow) gesammelt, 1969 gab er dann sein "richtiges" Leinwanddebüt gleich mit einer Hauptrolle in dem Drama "Hail, Hero!"1) unter der Regie von David Miller. Doch so richtig kam die Karriere des Mannes mit dem typischen Douglas-Grübchen im Kinn nicht in Schwung, nach verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen gelang ihm dann Anfang der 1970er Jahre mit der Krimiserie "Die Straßen von San Francisco" (The Streets of San Francisco) der Durchbruch zum populären Darsteller. Douglas war der junge, sympathische Ermittler Steve Keller an der Seite des erfahrenen Police-Inspectors Miken Stone, gespielt von Karl Malden. Die Serie, welche zwischen 1972 und 1976 in den USA mit über 100 Folgen ausgestrahlt wurde, geriet nicht nur in Amerika zum Quotenrenner, auch in Deutschland erfreuten sich die spannenden Geschichten mit zum Teil rasanten Verfolgungsjagden ab 1974 großer Beliebtheit. Mit dem Ende der vierten Staffel verließ Douglas trotz der enormen Resonanz 1976 die Produktion, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Sein Abschied von der Serie bedeutete gleichzeitig deren Niedergang, mit dem Nachfolger Richard Hatch1) brachen die Quoten ein, mit der fünften und letzten Staffel wurden die Episoden 1977 endgültig eingestellt.
Michael Douglas 02; Copyright Virginia Shue Inzwischen hatte Douglas sich selbst als Produzent profiliert, sein erster Versuch, das von Milos Forman mit dem Protagonisten Jack Nicholson in Szene gesetzte Drama "Einer flog über's Kuckucksnest"1) (1975, One Flew Over the Cuckoo's Nest) wurde mit einem "Oscar "als "Bester Film" ausgezeichnet – für Douglas sicherlich ein Grund mehr, sich weiter als Produzent zu betätigen, aber auch in verschiedenen Filmen selbst Rollen zu übernehmen. Der einen Reaktorunfall thematisierende Streifen "Das China Syndrom"1) (1979, The China Syndrome) mit Jane Fonda1) und Jack Lemmon als Partner, die humoristisch gefärbten Abenteuer "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten"1) (1984, Romancing the Stone) und "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil"1) (1985, The Jewel of the Nile) waren beispielsweise weitere Filme mit Douglas als Schauspieler und Produzent, welche die Kinokassen klingeln ließen.
Mit "Ein Richter sieht rot"1) (1983, The Star Chamber) bzw. der Figur des am amerikanischen Justizsystem zweifelnden Richters Steven Hardin gelang ihm dann unter der Regie von Peter Hyams endgültig der Durchbruch zum anerkannten Charakterdarsteller bzw. der Aufstieg in die erste Riege der Hollywoodprominenz. 
 
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In Richard Attenboroughs Tanzfilm "A Chorus Line"1) (1985) und der Rolle des arrogant-diktatatorischen Broadway-Choreografen Zach vollzog sich eine Abkehr von seinem bisherigen Leinwandimage, die er mit Oliver Stones' Thriller "Wall Street"1) (1987, Wall Street) manifestierte. Das "Lexikon des internationalen Films" vermerkt: Ein mit schauspielerischen Glanzpunkten aufwartender Film über die moralische Verkommenheit skrupelloser Spekulanten an der New Yorker Börse. Für seine eindrucksvolle Interpretation des skrupellosen Millionärs bzw. Investment-Brokers Gordon Gekko konnte Michael Douglas seinen zweiten "Oscar" als "Bester männlicher Hauptdarsteller" entgegen nehmen.

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Michael Douglas 03; Copyright Virginia Shue
Starke Leinwandpräsenz zeigte der Star auch in den beiden Produktionen "Eine verhängnisvolle Affäre"1) (1987, Fatal Attraction) mit Glenn Close1) als Partnerin und in dem Ehe-Drama "Der Rosenkrieg"1) (1987, The War of the Roses) mit Kathleen Turner1), beide Filme faszinierten Millionen Kinogänger und wurden ebenso wie der Action-Thriller "Black Rain"1) (1989) auch in Europa ein großer kommerzieller Erfolg.
In den 90er Jahren konnte Douglas an der Seite attraktiver Kolleginnen in unterschiedlichsten Produktionen nicht immer die ganze Bandbreite seiner darstellerischen Möglichkeiten zeigen, der Spionagethriller "Wie ein Licht in dunkler Nacht"1) (1992, Shining Through) mit Melanie Griffith1) ist eher zu vernachlässigen. Paul Verhoevens effektvoll inszenierter erotischer Thriller "Basic Instinct"1) (1992, Basic Instinct) mit Sharon Stone1) dagegen sorgte wieder für Schlagzeilen und spielte weltweit mehr als 352 Millionen US-Dollar ein. Joel Schumacher realisierte mit Douglas und Robert Duvall den Thriller "Falling Down – Ein ganz normaler Tag"1) (1993, Falling Down), ein Jahr später folgte Barry Levinsons Psychodrama "Enthüllung"1) (1994, Disclosure) mit Demi Moore1). Eine vorübergehende Abkehr vom bisherigen Genre vollzog Douglas dann mit der romantischen Komödie "Hallo, Mr. President"1) (1995, The American President) um dann in "The Game – Das Geschenk seines Lebens"1) (1997, The Game) und "Ein perfekter Mord"1) (1998, A Perfect Murder) wieder Hauptrollen in Thrillern zu übernehmen. Vor allem in "The Game" zeigte er als Finanzmagnat Nicolas van Orten, der sich auf ein verhängnisvolles Spiel einlässt, das ihn am Ende um sein Leben kämpfen lässt, eine starke Leistung.
Michael Douglas bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2010; Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert. Das neue Jahrtausend brachte Michael Douglas weitere Leinwanderfolge, auch wenn der Star in letzter Zeit nicht mehr ganz so oft wie früher vor die Kamera tritt. Die Komödien "Die Wonder Boys"1) (2000, Wonder Boys) und "Ein ungleiches Paar"1) (2003, The In-Laws), die Thriller "Traffic – Macht des Kartells"1) (2000, Traffic; mit Ehefrau Catherine Zeta-Jones) und "Sag kein Wort"1) (2001, Don't Say a Word1)) sowie "Es bleibt in der Familie"1) (2003, Family Business) sind zu nennen, wo Michael Douglas erstmals gemeinsam mit seinem Vater Kirk, aber auch mit seinem Sohn Cameron zu sehen war. Der Streifen floppte allerdings an den Kinokassen, Douglas zog sich für längere Zeit vom Filmgeschäft zurück, um sich mehr seiner Familie widmen zu können. Doch dann zog es ihn wieder vor die Kamera, zu seinen jüngeren Arbeiten zählen die heitere Geschichte "Ich, du und der Andere"1) (2006, You, Me and Dupree), der Agententhriller "The Sentinel – Wem kannst du trauen?"1) (2006, The Sentinel) sowie die Komödie "König von Kalifornien"1) (2007, King of California), wo er einen exzentrischen, manisch-depressiven Vater mimte, der lieber auf Schatzsuche im San Fernando Valley geht, als sich um seine Tochter zu kümmern; Filmstart in Deutschland war der 15. November 2007. Danach tauchte Douglas als Onkel Wayne in der Komödie "Der Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen"1) (2009, The Ghost of Girlfriends Past) auf sowie als sexbesessener Autohändler in Brian Koppelmans komödiantisch angehauchten Charakterstudie "Solitary Man"1) (2009); in Deutschland wurde der Film nur auf DVD veröffentlicht.
     
Michael Douglas 2010 bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard;  Lizenz: CC-BY-SA 3.0
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Er gab brillant den Bezirksstaatsanwalt Mark Hunter in dem von Peter Hyams inszenierten Justiz-Thriller "Gegen jeden Zweifel"1) (2009, Beyond a Reasonable Doubt): Eine neuerliche "Paraderolle" für den Schauspieler, "Was "Gegen jeden Zweifel" über den Durchschnitt hebt, ist Michael Douglas, der in einer Paraderolle als bigotter Saubermann brilliert. Diesen Typus hat er freilich schon oft verkörpert, etwa im Hitchcock-Remake "Ein perfekter Mord" oder im Selbstjustizthriller "Ein Richter sieht rot", wo er für Hyams in einer ähnlichen Rolle vor der Kamera stand. Dennoch ist es eine Freude, dem Star zuzusehen, wie er den mörderischen Karrieristen mit schmierigem Charme und boshaftem Zynismus gibt. Wer sich auf Douglas' nächsten Auftritt als krimineller Broker in Oliver Stones "Wall Street"-Fortsetzung vorbereiten will, ist daher mit "Gegen jeden Zweifel" bestens bedient." konnte man unter anderem in der Filmkritik von br.de lesen. "Wall Street: Geld schläft nicht"1) (Wall Street 2: Money Never Sleeps), die Fortsetzung von "Wall Street" aus dem Jahre 1987, sollte eigentlich am 22. April 2010 in die deutschen Kinos kommen, Erstaufführung war dann jedoch erst am 21. Oktober 2010.
Michael Douglas präsentierte sich als Regierungs-Agent Coblenz in Steven Soderberghs Action-Thriller "Haywire"1), der bei uns am 8. März 2012 startete. Auch in Soderberghs biografischem Drama "Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll"1) (Behind the Candelabra) war er mit einer Hauptrolle zu sehen und verkörperte den homosexuellen amerikanischen Pianisten bzw. Las Vegas-Entertainer Władziu Valentino Liberace1) (1919 – 1987). Vorgestellt wurde der Streifen in Deutschland am 2. September 2013 im Berliner "Admiralspalast", bei der Premierenparty war auch Douglas anwesend; einen Tag später war bundesweiter Kinostart. Als weiterer Streifen mit Douglas in der Hauptrolle ist die Komödie "Last Vegas"1) zu nennen, in der er neben seinen prominenten Kollegen Robert De Niro1), Morgan Freeman1), Kevin Kline1) und Mary Steenburgen1) als der alternde Playboy Billy einmal mehr zur Hochform auflief. Der Film startete am 1. November 2013 in den Vereinigten Staaten, in Deutschland am 14. November 2013. Als egoistischer, misanthropischer New Yorker Immobilienmakler Oren Little trat er dann in der romantischen Komödie "Das grenzt an Liebe"1) (2014, And So It Goes) in Erscheinung und verhalf zusammen mit Partnerin Diane Keaton1) dem Streifen zum Erfolg. "Doch dank der Darsteller ist diese konventionelle 08/15-Geschichte vom griesgrämigen Alten, der über ein Enkelkind zum Leben zurückfindet, überaus unterhaltsam. Denn vor allem Douglas geizt nicht mit fiesen Kommentaren und sarkastischen Sprüchen." notiert prisma.de.
In dem actionreichen Science-Fiction-Streifen "Ant-Man"1), einer Figur aus dem "Marvel"-Universum"1) mimte Douglas den Biophysiker Dr. Henry "Hank" Pym1), der mit einer von ihm entdeckten chemischen Substanz seine Größe variieren kann. Seine US-Premiere feierte der Film am 29. Juni 2015 in Los Angeles, Kinostart in Deutschland war der 23. Juli 2015. Die Fortsetzung "Ant-Man and the Wasp"1) kam am 6. Juli 2018 in die US-amerikanischen und am 26. Juli 2018 in die deutschen Kinos. Es folgten "
Avengers: Endgame"1) (2019) und "Ant-Man and the Wasp: Quantumania"1) 2023). Auf DVD erschien am 20. Oktober 2017 der Spionage-Thriller "Unlocked"1) mit Douglas als ehemaligem CIA-Mitarbeiter und Mentor der Agentin Alice Racine (Noomi Rapace1)). Zwischen 2018 und 2021 trat er in der Netflix1)-Serie "The Kominsky Method"1) als der in die Jahre gekommene Schauspiellehrer bzw. einst gefeierte Mime Sandy Kominsky auf, in der Zeichentrickserie "Grünes Ei mit Speck"1) (2018–2022, " Green Eggs and Ham") sprach er im Original den Erfinders Mick, synchronisiert von Gerald Schaale1) → Übersicht Filmografie.
Michael Douglas 2013 anlässlich des Filmfestivals in Deauville; Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0 Michael Douglas zählt zu den profiliertesten US-Schauspielern und steht inzwischen seinem berühmten Vater in nichts nach. Am 23. Oktober 2003 konnte er aus den Händen von Michail Gorbatschow1) den "World Artist Award" für sein Lebenswerk entgegennehmen – eine frühe Ehrung für den damals gerade mal etwas über 60-jährigen Michael Douglas.
 
Die britische Ausgabe des "Empire Magazines"1) wählte Douglas im Oktober 1997 auf Platz 74 der "100 größten Schauspieler aller Zeiten". Michael Douglas ist neben Laurence Olivier der Einzige, der sowohl einen "Oscar" als Hauptdarsteller ("Wall Street") als auch für den "Besten Film" ("Einer flog über das Kuckucksnest") besitzt. 2009 erhielt Douglas im Alter von 64 Jahren vom "American Film Institute"1) den Preis für das Lebenswerk (Life Achievement Award1)), nachdem bereits seinem Vater Kirk 18 Jahre zuvor die gleiche Ehre zuteil geworden war. Diese Auszeichnung wurde am 11. Juni 2009 in Los Angeles vergeben. (Quelle: Wikipedia; siehe auch Übersicht der Auszeichnungen)
 
 
Michael Douglas 2013 anlässlich des
"Festivals des amerikanischen Films"1)
im französischen Deauville1)
Urheber: Georges Biard;  Lizenz:  CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
Seit Mitte November 2000 ist Michael Douglas mit seiner auf den Tag genau 25 Jahre jüngeren Schauspielerkollegin Catherine Zeta-Jones1) verheiratet. Das Paar, welches überwiegend auf den Bermudas lebt, hat einen Sohn, den am 8. November 2000 geborenen Dylan Michael, sowie die am 20. April 2003 geborene Tochter Carys Zeta. Aus Douglas' erster Ehe mit Diandra Luker, die er Mitte März 1977 geheiratet hatte, stammt Sohn Cameron Morrell Douglas1) (geb. 1978), der wiederholt durch Drogenskandale von sich reden machte bzw. 2010 und 2011 zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Im August 2010 ging der Schauspieler mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass er an Krebs erkrankt sei. Trotz dieser lebensbedrohlichen Diagnose, strahlte Douglas stets Zuversicht aus, diese schwere Krankheit besiegen zu können. In einem Fernsehinterview erklärte er 2011, dass der Tumor gänzlich verschwunden sei; inzwischen wurde bekannt, dass es sich um Zungenkrebs gehandelt habe; siehe auch den Artikel bei bei www.spiegel.de sowie www.focus.de.
Im Spätsommer 2013 ging dann durch die Presse, dass sich die Ehe von Douglas und Zeta-Jones in einer Krise befinde und sich das Paar eine vorübergehende Auszeit genommen habe. Nach Monaten der Trennung seien beide seit dem Jahreswechsel 2013/2014 jedoch wieder zusammen und die Spannungen offenbar überwunden.
Erwähnt werden sollte, dass Michael Douglas seit 1978 stets von Volker Brandt synchronisiert wird; anlässlich der Verleihung der "Goldenen Kamera 1989"1) am 10. Februar 1990 im Berliner "Martin-Gropius-Bau"1) sprach Brandt live für Douglas, der die Auszeichnung als Schauspieler bzw. Produzent für "Wall Street" und "Eine verhängnisvolle Affäre" erhalten hatte.

Michael Douglas Ende Februar 2016 anlässlich der
"César"1)-Verleihung", wo er mit dem Ehrenpreis1) 
("César d’honneur") ausgezeichnet wurde
Urheber: Georges Biard;  Lizenz:  CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons

Michael Douglas Ende Februar 2016 anlässlich der "César"-Verleihung", wo er mit dem Ehrenpreis ("César d’honneur") ausgezeichnet wurde; Urheber: Georges Biard;  Lizenz:  CC-BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons
Siehe auch Wikipedia, prisma.de
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