Wenn heute die Frage gestellt wird, welche deutsche Schauspielerin als Einzige den "Oscar"1) gewonnen hat, kommt so mancher ins Grübeln und nennt vielleicht Marlene Dietrich. Doch es war die am 12. Januar 1910 in Düsseldorf1) geborene Luise Rainer, welche die begehrte Trophäe gleich zwei Mal in Folge in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin"1) gewann: 1936 für das Musical "Der große Ziegfeld"1) (1936, "The Great Ziegfeld") und 1937 erneut für die Pearl S. Buck-Adaption "Die gute Erde"1) (1937, "The Good Earth"). Damit war sie bis zu ihrem Tod die älteste lebende "Oscar"-Gewinnerin sowie bislang (2021) die einzige deutsche Schauspielerin, die diesen begehrten Preis erhielt.
Die Tochter des wohlhabenden Geschäfts- bzw. Kaufmanns Heinrich Rainer (1875 – 1956) wuchs gemeinsam mit ihren zwei Brüdern Robert und Fritz anfangs in Düsseldorf, später im vornehmen Hamburger Stadtteil Harvestehude1) sowie in Wien1) auf. Ihren Vater beschrieb Rainer einmal als "tyrannisch" und "besitzergreifend", während sie ihre Mutter Emilie (1882 – 1961), eine Pianistin, als "liebend", aber "sehr abhängig" von ihrem Vater beschrieb. Schon früh zeigte sie eine Affinität für alles Künstlerische, fühlte sich zur Malerei und dem Tanz hingezogen und wurde eine Zeit lang Schülerin bei der legendären Mary Wigman1) (1886 – (1973). Schließlich entschied sich das junge Mädchen für die Schauspielerei, verließ 16-jährig ihr Elternhaus und ging gegen den Willen des Vaters zurück in ihre Geburtsstadt Düsseldorf. Dort ließ sie sich 1927/28 an der dem "Düsseldorfer Schauspielhaus"1) angeschlossenen "Hochschule für Bühnenkunst" von deren Gründern, der berühmten Louise Dumont1) (1862 – (1932) und deren Ehemann Gustav Lindemann1) (1872 – (1960) entsprechend ausbilden. Anschließend erhielt Luise Rainer ein erstes Engagement am "Düsseldorfer Schauspielhaus", wo sie bis 1931 blieb und sich in Klassikern wie der Shakespeare-Komödie "Maß für Maß"1), aber auch und zeitgenössischen Stücken wie Ibsens "Peer Gynt"1), George Bernard Shaws1) "Mensch und Übermensch" oder Pirandellos "Sechs Personen suchen einen Autor"1) einen Namen als Charakterdarstellerin machte. Hin und wieder standen auch Lustspiele wie "Wochenend' im Paradies" von Arnold und Bach1) oder "Vater sein dagegen sehr" nach "The Bachelor Father" von Edward Childs Carpenter (1872 – 1950) auf dem Spielplan, in denen sie zu überzeugen wusste.
Danach verließ die junge Mimin Düsseldorf und folgte einem Ruf Max Reinhardts1) an das Wiener "Theater in der Josefstadt"1), unternahm mit dem Ensemble Gastspielreisen in etliche europäische Städte und trat auch in Berlin auf.

Luise Rainer fotografiert von Wilhelm Willinger1) (1879 – 1943)
Quelle: www.virtual-history.com; Angaben zur Lizenz siehe hier

Luise Rainer fotografiert von Wilhelm Willinger (1879 – 1943); Quelle: www.virtual-history.com
Mit der so genannten Machtergreifung1) der Nationalsozialisten und dem veränderten politischen Klima wäre die Situation für die Künstlerin mit jüdischen Wurzeln vermutlich zunehmend schwieriger geworden. So kann es als glückliche Fügung bezeichnet werden, dass sie von einem Talentscout der amerikanischen Produktionsfirma "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM) entdeckt wurde und ein Hollywood-Engagement lockte – Luise Rainer nahm an und ging in die USA. Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte sie bereits mit tragenden Rollen in dem Kurzfilm "Madame hat Besuch" (1932; Regie: Carl Boese1)) sowie in den Komödien "Sehnsucht 202" (1932; Regie: Max Neufeld1)) neben Magda Schneider und "Heut kommt's drauf an"1) (1933; Regie: Kurt Gerron) als Partnerin von Hans Albers sammeln können. In Hollywood nahm sie Firmenmogul Louis B. Mayer1) 1935 persönlich für MGM für mehrere Jahre unter Vertrag und lancierte die junge Frau mit den ausdrucksstarken dunklen Augen als Österreicherin. Sie wurde als neue Greta Garbo vermarktet; die gleiche Methode wandte Mayer auch bei Hedwig Kiesler an, die er kurzerhand in Hedy Lamarr umbenannte.
Gleich mit ihrer ersten Rolle in einem Hollywood-Film spielte Luise Rainer mit einem Star jener Jahre und zeigte sich an der Seite von William Powell in Robert Z. Leonards1) romantischen Komödie "Seitensprung"2) (1935, "Escapade"), einem Remake der österreichischen Produktion "Maskerade"1) (1934) mit Paula Wessely und Adolf Wohlbrück. Dann folgte das ebenfalls von Robert Z. Leonard in Szene gesetzte musikalische, opulent ausgestattete Biopic "Der große Ziegfeld"1) (1936, "The Great Ziegfeld"), mit dem das Leben des gleichnamigen Theater- und Filmproduzenten Florenz Ziegfeld junior1) (William Powell) und seiner beiden Stars bzw. Ehefrauen Anna Held1) (Luise Rainer) und Billie Burke1) (Myrna Loy) auf die Leinwand gebracht wurde. Der Film geriet zum Kassenschlager, wurde mehrfach für den "Oscar" nominiert und gewann den Preis 1937 schließlich drei Mal, in den Kategorien "Bester Film", "Beste Hauptdarstellerin" (Luise Rainer) und "Beste Tanzregie" (Seymour Felix1)). Luise Rainer konnte überdies 1936 den "New York Film Critics Circle Award"1) ebenfalls in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" entgegennehmen. Berühmt wurde die Szene, in der Anna Held, frisch geschieden von Ziegfeld, diesem am Telefon zu seiner neuen Hochzeit gratuliert und dabei ihre Tränen hinter einem Lächeln verbirgt. Solche Szenen wurden danach zu einem Markenzeichen von Rainer, wegen ihrer emotionsgeladenen Filmauftritte bekam sie sogar den Spitznamen "die Wiener Träne" – "the Viennese Teardrop".3)
Schon ein Jahr später folgte eine weitere MGM-Produktion, in der Luise Rainer erneut als Leinwanddarstellerin Furore machte: Regisseur Sidney Franklin1) verfilmte mit "Die gute Erde"1) (1937, "The Good Earth") den gleichnamigen Erfolgsroman1) der Schriftstellerin und späteren Literatur-Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck1) aus dem Jahre 1931. Hier beeindruckte die junge Deutsche als die arme, chinesische Bäuerin und ehemaligen Sklavin O-Lan Lung, die gemeinsam mit ihrem Mann Wang Lung (Paul Muni1)) Hungersnot in Zeiten der Revolution, menschliche Enttäuschungen, aber auch wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg erlebt. Der Film galt sowohl kommerziell als auch künstlerisch als bedeutender Erfolg und vor allem Luise Rainer überzeugte durch berührende Mimik und Gestik. Ein erneuter "Oscar" war 1938 der Lohn in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin", was für alle ziemlich überraschend kam – galt doch Greta Garbo mit ihrer Titelrolle in "Die Kameliendame"1) (1936, "Camille") als Favoritin.
Danach zeigte das Publikum nur noch wenig Interesse an Rainers Filmen, was auch daran gelegen haben könnte, dass MGM sie nun meist in der Rolle der "dauerhaft leidende Ehefrau" einsetzte. Zudem galt sie bei den Dreharbeiten als schwierig und ihre am 8. Januar 1937 geschlossene Ehe mit einem bekennenden Kommunisten, dem Bühnen- und Drehbuchautor bzw. Schauspieler Clifford Odets1) (1906 – (1963), war für die Karriere in jenen Jahren ebenfalls nicht förderlich. Der Verbindung mit Clifford Odets war nur ein kurzes Glück beschieden, bereits im Mai 1940 ließ sich das Paar wieder scheiden, nachdem Odets eine Affäre mit der Schauspielerin Frances Farmer1) begonnen hatte.

Luise Rainer 1935 auf dem Titelbild eines argentinischen Magazins (Ausschnitt)
Urheber: Magazin CINEGRAF; Quelle: Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz siehe hier

Luise Rainer 1935 auf dem Titelbild eines argentinischen Magazins (Ausschnitt); Urheber: Magazin CINEGRAF; Quelle: Wikimedia Commons
Luise Rainer drehte nach ihren beiden "Oscar"-Erfolgen erneut mit William Powell und zeigte sich in dem von George Fitzmaurice1) nach dem Roman "Die Leuchter des Kaisers" von Baroness Emma (Emmuska) Orczy1) in Szene gesetzten Historien-Drama "Finale in St. Petersburg" (1937, "The Emperor's Candlesticks") als Gräfin Olga Mironova, spielte in den Melodramen "Die große Stadt" (1937, "Big City") mit Spencer Tracy sowie in dem Bürgerkriegsdrama "The Toy Wife" (1938; Regie: Richard Thorpe1)) mit Melvyn Douglas1) und Robert Young1). In "Der große Walzer"1) (1938, "The Great Waltz"), der fiktiven Filmbiografie über Johann Strauss (Sohn1) von Regisseur Julien Duvivier1), mimte sie die Poldi Vogelhuber, Freundin bzw. betrogene, langleidende Ehefrau des "Walzerkönigs" Johann Strauss (Fernand Gravey1)). Nach der weiblichen Hauptrolle in der melodramatischen Romanze "Dramatic School" (1938) zog sich Luise Rainer zunächst für mehrere Jahre vom Filmgeschäft zurück. Erst in Frank Tuttles1) Kriegsdrama "Hostages" (1943) nach dem Roman von Stefan Heym1) ließ sie sich wieder in einer US-amerikanischen Produktion auf der Leinwand blicken. Sie hatte inzwischen ihre Arbeit am Theater wieder aufgenommen, übernahm Bühnenverpflichtungen in London und New York. Während der Kriegsjahre besuchte Luise Rainer – seit 1938 US-amerikanische Staatsbürgerin – die Truppen in Italien und Nordafrika, engagierte sich für den Ankauf von Kriegsanleihen sowie für notleidende Kinder in Europa und beteiligte sich an Spendenaktionen. Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde sie für ihren Einsatz zum "Ehrenleutnant" der "US Air Force"1) ernannt.
Im Jahre 1945 heiratete sie in zweiter Ehe den Verleger Robert Knittel, Sohn des Schweizer Schriftstellers John Knittel1) (1891 – (1970), mit dem sie 43 Jahre lang bis zu dessen Tod im Jahre 1989 glücklich verheiratet war; aus der Verbindung ging die 1946 geborene Tochter Francesca hervor. Während dieser Zeit lebte Luise Rainer wechselweise in der Schweiz und in London und stand nur noch selten vor der Kamera.
In den 1950er Jahren trat sie sporadisch in britischen und amerikanischen TV-Serien in Erscheinung, tauchte mit einem winzigen, ungenannten Part in Erik Odes Komödie "Der erste Kuss"1) (1954) auf. Nach mehr als vier Jahrzehnten wirkte die inzwischen weit über 90-Jährige in Károly Makks1) Kinostreifen "Dunkle Tage in St. Petersburg" (1997, "The Gambler") nach dem Roman "Der Spieler"1) von Fjodor Dostojewski1) als Großmutter mit. In der poetischen Literaturverfilmung "Poem – Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug"1) (2003), mit der Ralf Schmerberg1) den Zyklus menschlichen Lebens, von jugendlicher Liebe über den Reifeprozess bis hin zum Alter in 19 ausgewählten Gedichten dargestellte, gehörte auch Luise Rainer neben renommierten Künstlern wie Klaus Maria Brandauer, Meret Becker1), David Bennent1), Jürgen Vogel1), Marcia Haydee1) oder Herman van Veen1) zur Besetzung und interpretierte den "Gesang der Geister" von Johann Wolfgang von Goethe → Übersicht Filmografie (Auszug). 

Luise Rainer in Berlin anlässlich der Enthüllung
des Sterns auf dem "Boulevard der Stars" am 5. September 2011
Urheber: Thomas Schmidt (Wikimedia-User: netAction); Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Quelle bzw. Originalfoto: Wikimedia Commons

Luise Rainer anlässlich der Enthüllung des Sterns auf dem "Boulevard der Stars" am 5. September 2011; Urheber: Thomas Schmidt (Wikimedia-User: netAction); Lizenz:  CC-BY-SA-3.0; Quelle bzw. Originalfoto: Wikimedia Commons
Luise Rainer und der Regierende Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit anlässlich der Enthüllung des Sterns auf dem "Boulevard der Stars" am 5. September 2011; Urheber: Thomas Schmidt (Wikimedia-User: netAction); Lizenz:  CC-BY-SA-3.0; Quelle bzw. Originalfoto: Wikimedia Commons Luise Rainer, die in den USA bereits seit 1960 mit einem Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (Höhe 6300 Hollywood Boulevard) verewigt ist, reiste am 5. September 2011 nach Berlin, um ihren Stern auf dem dortigen "Boulevard der Stars"1) entgegenzunehmen. Die Verleihung dieses 21. Sterns war von Kontroversen begleitet. Die ersten zwanzig Sterne waren bei der Eröffnung des Boulevards vergeben worden. Dabei war Luise Rainer vergessen worden, obwohl sie Deutschlands einzige Schauspielerin ist, die einen " Academy Award" gewonnen hat. 2011 wurde sie dann, trotz Nominierung, durch die Jury (Senta Berger, Gero Gandert1), Uwe Kammann, Dieter Kosslick1) und Hans Helmut Prinzler1)) abgelehnt. Eine anhaltende Kampagne zur nachträglichen Aufnahme war bereits im Oktober 2010 begonnen worden, angeführt durch Paul DH Baylay, Geschäftsführer einer Management-Agentur im Musikbereich. Baylay rief, auch mit Unterstützung des Zentralrats der Juden1), die Presse und Politiker dazu auf, die Kampagne zu unterstützen. Im August 2011 gaben die Verantwortlichen nach und Luise Rainer wurde mit einem zusätzlichen Stern geehrt.4)
  
Seit 12. Juli 2013 hat Düsseldorf zwar keinen "Boulevard der Stars", aber immerhin einen "Stern" vor dem "Filmmuseum"1): Der rund 15 Kilogramm schwere Bronzestern mit der Inschrift "LUISE RAINER/Schauspielerin/Beste Hauptdarstellerin/1936 "Der große Ziegfeld"/1937 "Die gute Erde" ist im Boden vor dem Haupteingang des "Filmmuseums" (Schulstraße 4) verankert.

Luise Rainer und der damalige Regierende Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit1)
anlässlich der Enthüllung des Sterns auf dem "Boulevard der Stars" am 5. September 2011
Urheber: Thomas Schmidt (Wikimedia-User: netAction); Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Quelle bzw. Originalfoto: Wikimedia Commons

Anlässlich der feierlichen Enthüllung erklärte der damalige Bürgermeister Friedrich G. Conzen: "Mit diesem "Stern" wollen wir ein sichtbares Andenken für Frau Rainer schaffen und deutlich machen, dass die Stadt Düsseldorf die große Schauspielerin nicht vergessen hat." Aus gesundheitlichen Gründen konnte die inzwischen 103-Jährige und in London lebende Filmlegende nicht persönlich anwesend sein, ließ den Chef des Theatermuseums Dr. Winrich Meiszies und seinen Kollegen Bernd Desinger jedoch in einem Brief wissen, wie sehr sie sich über diese Ehrung freue.
Bereits zum 102. Geburtstag wurden im Januar 2012 in der "Black Box", dem Kino des Düsseldorfer "Filmmuseums", anlässlich einer Retrospektive einige Filme mit Luise Rainer gezeigt, so "The Great Ziegfeld", "Hostages", "The Good Earth" und "The Great Waltz". Am 12. Januar 2013 konnte man sich in der "Black Box" ab 15:00 Uhr noch einmal "The Great Ziegfeld" aus dem Jahre 1936 anschauen.
2017 kam in Düsseldorf eine weitere Ehrung für die Schauspielerin hinzu, seit 11. März 2017 gibt es im Stadtteil Flingern1) eine "Luise-Rainer-Straße".

"Stern" für Luise Rainer, zur Verfügung gestellt vom
Düsseldorfer "Filmmuseum" (duesseldorf.de/filmmuseum)

"Stern" für Luise Rainer, zur Verfügung gestellt vom Düsseldorfer "Filmmuseum"
Trotz ihrer zwei "Oscars" ist Luise Rainer, die seit 1992 dauerhaft im Londoner Nobel-Bezirk am "Eaton Square" lebte, nahezu in Vergessenheit geraten, was an ihrer kurzen Hollywood-Karriere liegen mag. Das jähe Ende ihrer Filmkarriere vor 70 Jahren sieht sie inzwischen ein wenig mit Reue. "Ich war zu stolz, ich hätte viel mehr machen sollen", sagte sie der SZ kürzlich. Unzählige Male hatte sie selbst abgesagt: Als Brecht den "Kaukasischen Kreidekreis"1) für sie geschrieben hatte, zierte sie sich, als sie am Broadway Erfolg hatte, zog sie zurück nach Europa, und als Fellini sie für "La Dolce Vita"1) besetzen wollte, war ihr der Film zu schlüpfrig. (Quelle: Artikel der "Süddeutschen Zeitung" zum 100. Geburtstag von Luise Rainer)
  
Luise Rainer starb – rund zwei Wochen vor ihrem 105. Geburtstag – am 30. Dezember 2014 in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Belgravia1) nach kurzer Krankheit an den Folgen einer Lungenentzündung. Sie hinterließ ihre Tochter Francesca, die unter dem Künstlernamen Francesca Knittel Bowyer in Beverly Hills (Kalifornien) lebt. Unter dem Titel "Born To Celebrity – Out From My Mother's Shadow" veröffentlichte sie Mitte September 2013 ein Buch über ihre Erlebnisse mit ihrer prominenten Mutter → www.francescaknittelbowyer.com.
Zeitlebens fand die einst gefeierte Hollywood-Diva selbst ihre filmischen Erfolge wenig bemerkenswert. "Ich bekam diesen Oscar, und, nun ja, ich hatte das Gefühl, dass ein Lob von Max Reinhardt mir mehr bedeutet hätte als dieser Oscar in Hollywood", sagte Rainer einmal der Nachrichtenagentur dpa. Sie habe vor ihrem ersten Oscar-Gewinn auch noch nie von der Auszeichnung gehört: "Es war nichts Besonderes, ich habe es nicht sehr ernst genommen." (…) "Blicke ich auf mein Leben zurück", sagte sie in einem Interview, "bedauere ich so einiges. Vor allem, dass ich nicht viel, viel mehr gearbeitet habe."5)
Quelle (unter anderem): Wikipedia, filmportal.de
Siehe auch die Artikel bei www.faz.net und Wikipedia (englisch)
sowie die Nachrufe bei orf.at, sueddeutsche.de
Fotos bei virtual-history.com, Wikimedia Commons
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2)  Wikipedia (englisch)
Quelle:
3) Wikipedia, Artikel zu "Der große Ziegfeld" (abgerufen 29.12.2012)
4) Wikipedia, Artikel zu Luise Rainer (abgerufen 29.12.2012), mit weiterführenden Quellenangaben
5) orf.at
Lizenz Foto Luise Rainer (Urheber: Wilhelm Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Foto Luise Rainer: Dieses Bild ist gemeinfrei, weil das Urheberrecht dieser in Argentinien registrierten Fotografie abgelaufen ist. (Diese Fotografie wurde entsprechend Gesetz Nummer 11.723, Artikel 34 und seinen Änderungen, sowie entsprechend der Berner Übereinkunft Artikel 7 (4) vor mehr als 25 Jahren angefertigt und vor mehr als 20 Jahren erstmals veröffentlicht.)
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links:  filmportal.de, Wikipedia)
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