Zum Film kam Balthoff erst nach Ende des 2. Weltkrieges und gab sein
Leinwanddebüt mit der Rolle des verfolgten jüdischen Schauspielers Kurt Bernstein
in in Kurt Maetzigs1) DEFA1)-Drama "Ehe im Schatten"1) (1947) neben Paul Klinger und
Ilse Steppat in den Hauptrollen. Der Film lehnte sich an das Schicksal des Schauspielers
Joachim Gottschalks
(1904 1941) an, der unter dem Druck des Nazi-Regimes mit seiner jüdischen Frau und seinem Sohn
am 6. November 1941 den Freitod
gewählt hatte.
Balthoffs Domäne waren
Außenseiter, hintergründige Sonderlinge und verschrobene Typen, die er in weiteren
DEFA-Streifen, aber auch später im bundesdeutschen Nachkriegskino sowie
im Fernsehen brillant verkörperte. 1947 sah man ihn als
Handwerksburschen in Georg C. Klarens1)
Büchner-Adaption
"Wozzeck"1), 1949 folgte
Slátan Dudows1) Spielfilm "Unser täglich Brot"1)
und die Rolle des tüchtigen Ingenieurs Bergstetter. In den 1950ern
präsentierte sich Balthoff mit Nebenrollen in
verschiedensten Kinoproduktionen wie beispielsweise als Fotograf Lankwitz in
der Operettenadaption "Glückliche
Reise"1) (1954) oder
der musikalischen Komödie "Siebenmal in der Woche"1) (1957).
Als Privatdetektiv Juch zeigte er sich in dem Justiz-Melodram "Gestehen Sie, Dr. Corda!"1) (1958),
als Passfälscher Henri Ballard in der abenteuerlichen Traven-Verfilmung "Das Totenschiff"1) (1959) mit
Mario Adorf und
Horst Buchholz
oder als Generalstaatsanwalt Wilhelm Hansen
in dem spannenden Thriller "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit"1) (1961) → Übersicht
Kinofilme.
Seit den 1960er Jahren wirkte Balthoff zudem in diversen Fernsehproduktionen mit, übernahm beispielsweise 1962 die Titelrolle in
"Tevya und seine Töchter"2)
nach dem Roman "Tewje,
der Milchmann"1) von Scholem-Alejchem1), war der
Lakai Lanz in der Shakespeare-Verfilmung "Zwei Herren aus Verona"2) (1964), spielte 1967 in
der Franz Werfel-Adaption "Jacobowsky und der Oberst"2)
einen "tragischen Herrn" oder wirkte 1970 in der Serie "Alle Hunde lieben
Theobald"1) mit. 1972 verkörperte er in der kurzlebigen
Fernsehserie "Hauptbahnhof München"2) die Hauptperson
des pensionierten Inspektors Kaminski, zu seinen letzten Arbeiten vor der Kamera zählte
der Großvater Time in dem Zweiteiler "Meister Timpe"3) (1980) → Übersicht
TV-Produktionen.
Mit seiner markanten Stimme, die teils quengelnd, teils brüchig sentimental
klang, arbeitete Balthoff auch für den Hörfunk, eine Auswahl
der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen siehe hier. Als Synchronsprecher
machte er sich ebenfalls einen Namen, lieh beispielsweise dem französischen Komiker
Fernandel
in drei der fünf
"Don-Camillo"-Filmen seine Stimme,
so in "Don
Camillo und Peppone"1) (1952),
"Don
Camillos Rückkehr"1) (1953) und
"Genosse
Don Camillo"1) (1965). Außerdem synchronisierte er unter
anderem Peter Lorre
in "20.000 Meilen unter dem Meer"1) (1954),
Peter Ustinov
in "Quo Vadis"1) (1961) und
Edward G. Robinson
in "Cincinatti Kid"1) (1965) → synchronkartei.de.
1987 ließ sich Alfred Balthoff in Wien nieder, wo er am 8. März 1989 mit 83 Jahren an Herzversagen
starb; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof in Mödling1) bei Wien → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
- 1947: Ehe
im Schatten (DEFA-Produktion;
als Schauspieler Kurt Bernstein)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1947: Wozzeck
(DEFA-Produktion nach dem Dramenfragment
von Georg Büchner; als 1. Handwerksbursche)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Unser
täglich Brot (DEFA-Produktion; als Fachingenieur Bergstetter)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Figaros
Hochzeit (DEFA-Produktion nach der Oper
von Wolfgang Amadeus Mozart; als Basilio,
Musiklehrer der Gräfin = Sabine
Peters) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1951: Quo
vadis? / Quo vadis (Synchronstimme von Peter Ustinov
als Kaiser
Nero)
- 1953: Liebeserwachen (als Dr. Pilger, Rechtsanwalt und Notar)
- 1954: Glückliche
Reise (nach der gleichnamigen
Operette (Musik: Eduard
Künneke); als Fotograf Lankwitz)
- 1954: Ihre große Prüfung (als Ministerialrat)
→ filmportal.de
- 1957: Siebenmal
in der Woche (als Mondschein)
→ filmportal.de
- 1957: Träume von der Südsee (als Konsul Remberg)
→ filmdienst.de
- 1958: Schwarzer Stern in weißer Nacht / Un homme se penche sur son passé
(als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1958: Gestehen
Sie, Dr. Corda! (als Detektiv Juch)
→ filmportal.de
- 1958: Madeleine
Tel. 13 62 11 (als Kriminalrat Semler)
- 1959: Eine
Nummer zu groß / A Hole in the Head (Synchronstimme für Edward
G. Robinson)
- 1959: Dorothea
Angermann (nach dem Schauspiel
von Gerhart Hauptmann; als Kunsthistoriker Dr. Weiß)
→ filmportal.de
- 1959: 2 x Adam 1 x Eva (als Kalevi)
→ filmdienst.de
- 1959: Das
Totenschiff (nach dem Roman
von B. Traven; als Passfälscher Henri Ballard)
→ filmportal.de
- 1959: Tausend
Sterne leuchten (als Axel Grenner Sr.)
→ filmportal.de
- 1959: Strafbataillon
999 (als Dr. Bergen)
- 1960: Das
kunstseidene Mädchen (nach dem Zeitroman von Irmgard Keun;
als Fred Wieland)
→ filmportal.de
- 1960: Heldinnen
(nach dem Lustspiel "Minna
von Barnhelm" von Gotthold
Ephraim Lessing; als Gastwirt)
→ filmportal.de
- 1961: Und
sowas nennt sich Leben (als Dr. Bernhard Dirks)
→ filmportal.de
- 1961: Die
Stunde, die du glücklich bist (als Büroleiter Becke)
→ filmportal.de
- 1961: Unter
Ausschluß der Öffentlichkeit (als Generalstaatsanwalt
Wilhelm Hansen, Vater von Ingrid = Marianne
Koch)
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"Unter Ausschluss der Öffentlichkeit":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Marianne Koch als
Ingrid Hansen, Verlobte von
Staatsanwalt Robert Kessler
(Peter van Eyvk),
und Alfred Balthoff als
Generalstaatsanwalt Wilhelm Hansen,
Vater von Inge
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Thriller im Dezember 2014
auf DVD herausbrachte.
→ filmportal.de |
- 1962: Tunnel
28 (als Klüssendorf)
→ filmportal.de
- 1964: Nebelmörder
(als Herr Lindemann)
→ filmportal.de
- 1965: Cincinnati
Kid / The Cincinnati Kid (Synchronstimme von Edward
G. Robinson als Lancey Howard)
- 1973: Alle
Menschen werden Brüder (nach dem gleichnamigen Roman von Johannes Mario Simmel;
als Mendel)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Nathan der Weise (nach dem Drama
von Gotthold Ephraim Lessing, mit Ernst
Deutsch in der Titelrolle;
als Ein Klosterbruder) → IMDb
- 1956: Schiff ohne Hafen (nach
dem Schauspiel "Schipper naast God" von Jan de Hartog;
als ein Pfarrer)
- 1958: Das Geld, das auf der Straße liegt (als Sam Löbel)
- 1958: Das Glück sucht seine Kinder (nach der Novelle "Der silberne
Krug" von Truman Capote;
als Krämer Rupp)
- 1959: Gesucht wird Mörder X (Vierteiler;
als Wendland)
- 1959: Der Fall Pinedus (als Kommissar)
- 1960: Der Prozeß Mary Dugan (als
Staatsanwalt Galway)
- 1961: Zwei Krawatten (nach dem Revuestück von Georg Kaiser
(Text) / Mischa Spoliansky (Musik);
als Rechtsanwalt Bannermann;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Die Mitschuldigen (nach dem Lustspiel
von Johann Wolfgang
von Goethe; als der Wirt)
- 1961: Die Auster und die Perle (nach
William
Saroyan; als Friseur Henrey van Dusen)
- 1962: Peter Pan (nach
den Kindergeschichten über Peter
Pan von James
Matthew Barrie; als Bruder Martin, der Vorleser)
- 1962: Tevya und seine Töchter
(nach dem Roman "Tewje,
der Milchmann" von Scholem
Alejchem;
als Milchmann Tevya)
- 1963: Winterquartier (Kurzspielfilm nach einer Kurzgeschichte von
O. Henry;
als Soapy) → IMDb
- 1963: Ein Todesfall wird vorbereitet (Krimi nach "Policy for
Murder/Someone to kill" von Jack Popplewell;
als
"Ermittler" Mr. Morrison)
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"Ein Todesfall wird vorbereitet":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Alfred Balthoff als
"Ermittler" Mr. Morrison und
Eva Pflug als Lee Murray,
Ehefrau des Schriftstellers
James Murray (Jürgen Goslar)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Krimi Ende August 2013
auf DVD herausbrachte.
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- 1964: Das ozeanische Fest (frei
nach einer Novelle von Hugo
Hartung; als Beamte Émile Dupont)
- 1964: Zwei Herren aus Verona (nach der Komödie
von William Shakespeare; als Lakai Lanz)
- 1964: Unsere deutschen Kleinstädter (nach
dem Lustspiel
von August von Kotzebue; als der Bürgermeister)
- 1964: Eurydike (nach dem Schauspiel von Jean
Anouilh; als der Vater)
- 1965: Die Häuser des Herrn Sartorius (nach
der Komödie von George Bernard
Shaw; als Lickcheese)
- 1965: Auf einem Bahnhof bei Dijon (nach dem Theaterstück
von Jacques Deval;
als Monsieur de Paris;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1965: Der Kandidat (nach der Komödie von Gustave
Flaubert; als der reiche Herr Rousselin) → IMDb
- 1965: Requiem für eine Nonne (nach dem Drama von William
Faulkner; als Der Gefängniswärter)
- 1965: Das Landhaus (als
Léoni)
- 1965: Brooklyn-Ballade (nach dem Schauspiel von
Irwin
Shaw; als Jonah Goodman)
- 1966: Des Pfarrers Freunde (als
Antiquitätenhändler Borges)
- 1966: Die gelehrten Frauen (nach der Komödie von
Molière; als Der gute Bürger Chrysale; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Das heilige Experiment (nach dem Schauspiel von Fritz
Hochwälder; als André Cornelis) → IMDb
- 1966: Der
geborgte Weihnachtsbaum (als Wärter)
- 1967: Jacobowsky und der Oberst (nach dem
Schauspiel von Franz
Werfel; als Tragischer Herr)
- 1967: O'Flaherty (nach dem Einakter "O'Flaherty V.C., A
Recruiting Pamphlet" von George Bernard
Shaw;
als Sir Pearce Madigan) → IMDb
- 1967: Ist er gut? Ist er böse? (nach der Komödie "Est-il bon? Est-il
mechant?" von Denis
Diderot; als Des Renardeaux) → IMDb
- 1967: Alle Reichtümer der Welt (nach dem Schauspiel von
Eugene O'Neill; als Anwalt Nicholas Gadsby)
- 1967: Sherlock
Holmes (Serie mit Erich Schellow als Sherlock Holmes) Folge:
Sechsmal Napoleon (als Dr. Barnicot)
- 1967: Der Tag, an dem die Kinder verschwanden (als Sapagnetta)
- 1967: Ein Spiel von den heiligen drei Königen (Kurzfilm
nach der Weihnachtslegende von Felix Timmermans; als
Bettler Schrobberbeck)
- 1968: Haus Herzenstod (nach dem Schauspiel von
George Bernard
Shaw; als Einbrecher)
- 1969: Alle
Hunde lieben Theobald (Serie) Folge: Barry und die Schmetterlinge
(als Prof. Udo Lohmann)
- 1969: Das Vermächtnis (Zweiteiler;
als Geheimrat Merz)
- 1970: Die Herberge (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Fritz Hochwälder;
als Amtmann Smalejus) → IMDb
- 1970: Wer ist der Nächste? (als
Mister Body)
- 1970: Hauptbahnhof München (Serie;
als Bahnpolizei-Inspektor a.D.
Kaminski)
- 19701972: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1970: Krebsstation (Zweiteiler nach dem Roman
von Alexander Solschenizyn; als Doktor Oreschtschenkow)
- 1971: Percy
Stuart (Krimiserie) Folge: Hellseherei (als
Hellseher Babusen)
- 1972: Die seltsamen Abenteuer des geheimen Kanzleisekretärs Tusmann
(nach der Erzählung "Die Brautwahl"
von E. T. A. Hoffmann (enthalten in "Die
Serapionsbrüder"); Regie: Helmut
Käutner; als Münzmeister Lippold)
- 1972: Der Tod des Ministers (als Der Arzt)
- 1973: Okay
S.I.R. (Krimiserie) Folge: Das Gegenstück (als
Prof. Truffoni)
- 1974: Man spielt nicht mit der Liebe (nach dem Stück "On
ne badine pas avec l'amour" von Alfred
de Musset;
Inszenierung: Wiener "Burgtheater"
("Akademietheater");
Regie: Jean-Pierre
Ponnelle; als Vater Anastasius) → IMDb
- 1977: Mich hätten Sie sehen sollen! Viktoria und ihr
Husar, Ein Abend für Schauspieler, 2. Teil;
(Premierenmitschnitt am Wiener "Akademietheater";
als Hanns Peter Nüssgen
/ Graf Ferry; → weitere Besetzung IMDb)
- 1980: Meister Timpe (Zweiteiler
nach dem Roman von Max Kretzer;
als Großvater Timpe)
- 1981: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie) Folge:
Der nächtliche Gast
(als pensionierte Operettensänger Bela Lábor)
- 1982: Einer muss der Dumme sein (nach der Komödie von Georges
Feydeau; als ?) → IMDb
- 1982: Leben im Winter (nach der Erzählung von Klaus Schlesinger;
geschildert wird ein Geburtstag in der DDR
mit Gästen aus beiden deutschen Staaten; als ?; Kurzinfo: Wegen Marthas
(Brigitte Mira) 70. Geburtstag versammeln sich Verwandte
aus Ost und West in ihrer Ost-Berliner Wohnung. Konkret und detailgetreu, so die
"Süddeutsche Zeitung" über Klaus Schlesingers
Erzählung, die Vorlage des TV-Spiels, "tritt dabei überraschend das Gemeinsame solchen Alltags in beiden Deutschlands
hervor". Regie: Hartmut
Griesmayr (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
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- 28.05.1949: "Ehe
der Monsun kam" von Richard Katz (Rolle: Straaten)
- 01.07.1949: "Tat
und Sühne des Studenten Radionomanowitsch Raskolnikoff"
nach dem Roman "Schuld und Sühne"
von Fjodor Dostojewski
(Rolle: Hofrat Luschin)
- 25.07.1949: "Die
heilige Johanna" nach dem Schauspiel von George Bernard Shaw (Rolle: Dauphin)
- 05.08.1949: "Der
Revisor" nach dem Schauspiel von Nikolai Gogol (Rolle:
Gutsbesitzer Pjotr Iwanowitsch Bobtschinski)
- 27.12.1950: "Der
Mantel" nach der Novelle von Nikolai Gogol (Rolle:
Akakij Akakijewitsch Baschmatschkin)
- 15.02.1951: "Zwei
im Zwielicht" von Walter Jensen, Lutz Neuhaus (Rolle: Frederic Cook)
- 07.03.1951: "Das
Abschiedsgeschenk" nach dem Schauspiel von Terence Rattigan (Rolle: Andrew Crocker-Harris)
- 10.05.1951: "Affäre
Dreyfus" nach dem Schauspiel von Hans José
Rehfisch, Wilhelm Herzog (Rolle: Godefroy
Cavaignac)
- 07.11.1951: "Wasser
für Canitoga" nach dem Schauspiel von Hans José Rehfisch (Rolle: Smolensky)
- 16.01.1952: "Der
Graue" nach dem Schauspiel von Friedrich
Forster (Rolle: Meyer)
- 09.04.1952: "Jasons
letzte Nacht" von Marie Luise Kaschnitz (Rolle: sprechende Schiff "Argo")
- 25.02.1953: "Hirnverbranntes
Herz" von Peter Jones (Rolle: Hans Klein)
- 01.04.1954: "Tartuffe"
nach der Komödie von Molière (Rolle: Orgon, ein wohlhabender Pariser Bürger)
- 04.10.1954: "Drachenkind Dein Vater spinnt" von Kurt
Kusenberg (Rolle: Lehrer)
- 28.01.1955: "Der
Freund des Mr. Lowden" von Hermann Stahl (Rolle: Mr. Lowden)
- 04.12.1955: "Der
Bürger als Edelmann"
nach der Komödie von Molière (Rolle: Ein Philosoph)
- 30.01.1956: "Bist
Du es, Anna?" von Claude Aveline (Rolle: Antiquitätenhändler)
- 07.02.1956: "Die
Kammerjungfer" nach dem Schauspiel von Jacques Déval (Rolle: Joris)
- 22.06.1956: "Frühling
in Violett" von Joachim W. Reifenrath (Rolle: Emil)
- 14.12.1956: "Haste
Töne" von Jürgen Gütt (Rolle: Ganove Willi)
- 22.01.1957: "Die
Melodie des Todes" nach dem Krimi "The Melody of Death"
von Edgar Wallace (Rolle: Kriminalinspektor Whitling)
- 09.04.1957: "Amerika"
nach dem Romanfragment
von Franz Kafka (Rolle: Ire Robinson) CD-Edition
- 23.01.1958: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" nach dem Roman "Die Abderiten" von
Christoph Martin Wieland
in der Bearbeitung von Friedrich Dürrenmatt (Rolle:
Zahnarzt Struthion)
→ Wikipedia
- 06.02.1958: "Der
schwarze Schwan" von Joachim Tettenborn (Rolle: Lars Lienhardt)
- 11.03.1958: "Brennpunkt"
nach dem Roman "Focus" von Arthur Miller (Rolle: Newman) CD-Edition
- 20.05.1958: "Jean
ohne Land" nach "Jean-Sans-Terre" von Jacques
Perret, Jean Forest
(Rolle: Jean)
- 11.12.1958: "Das
Efeublatt" von Wolfdietrich Schnurre (Rolle: Herr Schatzhauser)
- 15.03.1959: "Die
Heirat" nach dem Schauspiel von Nikolai Gogol (Rolle: Baltasar Baltasarytsch Shewakin, Marineleutnant a.D.)
- 13.12.1960: "Von
Ratten und Evangelisten" von Alfred Andersch (Rolle: Professor Bertaldi)
Download: SWR Edition 2012
- 21.08.1962: "Die
tausendste Nacht" von Djordje Lebovic (Rolle: Hepp)
- 28.11.1962: "Ein
ausgebrannter Fall" nach dem Roman "A Burnt-Out Case"
von Graham Greene (Rolle: Rycker)
- 0507.1963: "Gestatten, mein Name ist Cox"
(2. Staffel: Die kleine Hexe) von Rolf und Alexandra Becker (Rolle: Inspektor Carter)
CD-Edition
- 04.03.1964: "Der
Musikpavillon" von Guy Compton (Rolle: alte Parkwächter Timpany)
- 12.06.1964: "Jansens
Revolver" von Jacqueline Audiberti (Rolle: Marey)
- 06.10.1964: "Die
Sackgasse" von Gustav
Machatý, Bernd Grashoff (Rolle: jüdische Emigrant Otto Neumann)
- 13.12.1964: "Hohe
Messe in cis" Gerhard Janner (Rolle: bienenzüchtender Nachbar)
- 18.01.1965: "Der
Lautforscher" von Roald Dahl (Rolle: Sonderling Klausner)
- 19.01.1965: "Onkel
Albert" von Andrzej Mularczyk (Rolle: Onkel Albert)
- 26.01.1965: "Ein
Fünfmarkstück namens Müller" von Karl Wittlinger (Rolle: Egon Müller)
- 04.06.1965: "Genau
die richtige Art von Haus" nach der Kurzgeschichte von Henry Slesar (Rolle: Makler Aaron Hacker)
- 07.07.1965: "Münchhausen"
nach dem Schauspiel von Walter Hasenclever (Rolle: Landrost von Alten)
- 12./13.10.1965: "Narrenspiegel"
(2 Teile) nach dem Schelmenroman von Alfred
Neumann (Rolle: Narr Kaspar)
- 12.12.1965: "Im
Zeichen der Fische" von Michael Almaz (Rolle: Tanhum, falscher Rabbi von Buqbuqar)
- 01.03.1967: "Die
Urkunde" von Hermann Moers (Rolle: Studienrat Geigenbauer)
- 20.05.1967: "Requiem
für Josephine" von Paul Barz (Rolle: Hauswart)
- 21.05.1968: "Zum
Ruhme des Wahnsinns" von Gaston Bart-Williams (Rolle: Gerichtsausrufer)
- 14.12.1968: "Narren
des Glücks" nach der Kurzgeschichte "Cabbages and Kings" von
O. Henry (Rolle: Dr. Zaballa)
- 12.03.1969: "Die
vierte Welt" von Hermann Moers
(Rolle: Wumm, ein Frosch)
- 05.09.1969: "Unter
dem Milchwald" von Dylan Thomas (Rolle: Mr. Pugh)
- 22.08.05.09.1970: "Fahrenheit
451" nach dem Roman von Ray Bradbury (Rolle:
pensionierte Literaturprofessor Faber in Teil 35) CD-Edition
- 03.10.1971: "Audun
und der Eisbär" von Paavo Haavikko (Rolle: Aki, Gefolgsmann von König Svinn)
- 13.03.1972: "Die
Schachpartie" von Zora Dirnbach (Rolle: Pinkas)
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