Seit Anfang der 1960er Jahre wurde der Mann mit den markanten Gesichtszügen vor allem
in Theater- und Literaturverfilmungen auch einem breiten Publikum
bekannt. Beispielsweise sah man ihn Ende Dzember 1970 neben Protagonistin
Edith Heerdegen als
Neffe Johannes in der
von Vojtech Jasný1)
nach der gleichnamigen
Erzählung1) von
Heinrich Böll1)
in Szene gesetzten Satire "Nicht nur zur Weihnachtszeit"1), in
Fritz Umgelters1)
Mehrteiler "Die Merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der
Trenck" (1972) mit Matthias Habich
als Friedrich von der Trenck1)
präsentierte er sich
als Preußenkönig Friedrich II.1), genannt der "alte Fritz".
Unter anderem beeindruckte er
die Fernsehzuschauer/-innen in dem von Franz Peter Wirth
nach der gleichnamigen
Biographie1) von Golo Mann1) mit
Rolf Boysen
als Feldherr Wallenstein1)
gedrehten, historischem Vierteiler
"Wallenstein" (1978)
als Fürst Octavio Piccolomini1),
ebenso wie in den 1980ern als Herzog Wilhelm von Oranien1) in der Goethe-Adaption1) "Egmont" (1982)
mit Manfred Zapatka in der
Titelrolle, als Bernd von Vitzewitz
in dem Sechsteiler "Vor
dem Sturm"1) (1984) nach dem gleichnamigem
Roman1) von Theodor Fontane1) oder als
Herzog von Alba1) in
dem TV-Film "Don Carlos"2)
(1984) basierend auf dem dem gleichnamigen
Drama1) von Friedrich Schiller1)
mit Jacques Breuer1)
als Don Carlos1)
alles Produktionen, die von
Franz Peter Wirth1) inszeniert wurden.
 |
Zahlreiche Gastauftritte/Episodenrollen in so beliebten Krimiserien/-reihen wie
"Derrick"1), "Der Alte"1), "Ein Fall für TKKG"1),
"Peter Strohm"1), "Wolffs Revier"1),
"Küstenwache"1), "Großstadtrevier"1),
"Die Männer vom K3"1), "Ein Fall für zwei"1),
"Tatort"1)
oder "Polizeiruf 110"1)
ließen
Rolf Becker im Verlaufe der Jahre neben unterschiedlichsten Fernsehspielen
zu einer festen Größe auf dem Bildschirm werden.
Unter anderem verkörperte er
in Franz Peter Wirths Zweiteiler "Zerbrochene Brücken"3) (1986) nach dem autobiographischen Roman "Memoiren
einer Sozialistin"1)
von Lily Braun1)
(im Film dargestellt von Monika Woytowicz) deren Vater, den General
Hans von Kretschman1), war im
gleichen Jahr als Gewerkschaftler in der Miniserie "Engels
& Consorten"1) zu
sehen oder stand für die Krimiserie "Alles paletti"3) (1990) als Oscar Leo Stoll,
Chef der Wirtschaftsdetektei "Prokura" vor der Kamera. In den
1990er Jahren
übernahm er beispielsweise in Kaspar Heidelbachs1) dramatischen,
sechsteiligen Serie "Leo und Charlotte"3) (1991)
neben Katja Flint1) (Charlotte) und
Klaus J. Behrendt1) (Leo) den Part des
Firmenchefs Dr. Rüggeberg, wirkte in "Rosamunde Pilcher"1)-Verfilmungen
ebenso mit wie in der Unterhaltungsserie "Freunde fürs Leben"1)
oder war in dem zweiteiligen, packenden Krimi "Das
tödliche Auge"1) (1993) zu sehen, wo er an der Seite von
Ulrich Mühe und
Susanne Lothar
unter der Regie von Detlef Rönfeldt1) den Dr. Illenberg mimte.
Rolf Becker vor der Hamburger "Speicherstadt"1), wo er
viele Jahre lang den "Jedermann"1)
spielte.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Dazwischen lagen
Auftritte unter anderem in der von Matthias Steurer1) für die ARD in Szene
gesetzten Romanze "Als meine Frau mein Chef wurde"1)
(EA: 01.02.2013) oder in dem ZDF-Thriller "Eine verhängnisvolle Nacht"1)
(EA: 16.09.2013; Regie: Miguel Alexandre1)) mit
Matthias Brandt1)
sowie Silke Bodenbender1) in den
Hauptrollen, wo er deren Filmvater gab.
In der letzten Zeit schien Becker auf "Katie Fforde"1)-Dramen
abonniert, in "Leuchtturm mit Aussicht"3) (EA: 09.03.2014) präsentierte
er sich als der alte, ehemalige Leuchtturmwächter Joshua Hasley, der die
Denkmalschutzbeauftragte Anna Wilcox (Luise Bähr1)) im Kampf mit einer New Yorker Baufirma bzw.
bei dem geplanten Abriss eines malerischen Leuchtturms
unterstützt. Ausgerechnet sein Sohn Rob Hunter (Patrik Fichte1)), von dem er seit mehr als drei Jahrzehnten getrennt war,
war mit der
Durchführung der Abrissmaßnahmen betraut. Dass sich Anna und Rob
schließlich nahe kamen, der alte Vater-Sohn-Konflikt bereinigt werden
konnte und auch Joshua mit Annas Tante, der Amts-Richterin Mona (Michaela May1)), endlich ein neues Glück
fand, war wie
immer in diesen gefühlvollen Geschichten vorhersehbar. In der Story
"Geschenkte
Jahre"3) (EA: 26.10.2014) spielte
er den Weingutsbesitzer Gerald, Vater der zentralen
Figur Nel Innes (Gesine Cukrowski1)), die nach einer Krebserkrankung einen
neuen Sinn für ihr Leben sucht.
In "Das Weihnachtswunder von New York"3)
(EA: 20.12.2015), der Fortsetzung des Melodrams "An deiner Seite",
zeigte sich Becker erneut als Jugendamt-Mitarbeiter Dave Summers.
Sehenswert war der Krimi "Sievers und die Tote im Strandkorb"3)
(EA: 29.04.2019) aus der ZDF-Reihe "Nord
Nord Mord"1) mit dem auf Sylt ermittelnden Kommissaren-Team Carl Sievers (Peter Heinrich Brix1)),
Ina Behrendsen (Julia Brendler1)) und
Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk1)). Nicht zuletzt wegen
der teils amüsanten Szenen, vor allem aber der exzellenten Nebendarsteller Dieter Hallervorden,
Rolf Becker und Dietrich Hollinderbäumer geriet die ansonsten
eher zu vernachlässigende Handlung zu einem unterhaltsamen Fernsehabend: Die drei
Freunde Olaf Bolt
(Hallervorden), Piet Pinter (Becker) und Ingo Osborn (Hollinderbäumer), die
früher Jahrzehnte bei der Seenot-Rettung arbeiteten, leben nun in einer
Seniorenresidenz, dessen Krankenpflegerin tot aufgefunden wird. Schnell
glauben die Kommissare in Piet Pinter den Täter gefunden zu haben, doch sie
haben nicht mit Olaf und Ingo gerechnet, die alle Tricks anwenden, um den
hochgradig verwirrten Piet vor dem drohenden Gefängnis zu bewahren, was
ihnen schließlich auch gelingt dass am Schluss der wahre Mörder
überführt wird, war angesichts der schauspielerischen Leistung von
Hallervorden, Becker und Hollinderbäumer eher Nebensache. Vor allem Becker
spielte den dementen alten Mann großartig, ohne in die Lächerlichkeit
abzurutschen.
Nach rund zehn Jahren wirkte Becker mal wieder in dem Dauerbrenner "Tatort"1)
mit und zeigte sich in der Folge in "Ein
paar Worte nach Mitternacht"1) (EA: 04.10.2020)
mit dem Berliner Ermittlerteam Rubin und Karow1)
(Meret Becker/Mark Waschke1))
als der Bauunternehmer Klaus Keller, der nach der Feier
zu seinem 90. Geburtstag erschossen
aufgefunden wird. Dass er mit seinem Ost-Berliner Bruder Gert (Friedhelm Ptok), der wenig
später den Freitod durch einen Sprung vom Dach des Krankenhauses wählt, ein furchtbares Geheimnis
teilte bzw. in Nazi-Verbrechen verstrickt war, stellte sich erst später
heraus→ Übersicht TV-Produktionen.
Die Kinozuschauer/-innen konnten Becker bereits ab Ende der 1960er Jahre auf der
Leinwand erleben. Er spielte beispielsweise in Filmen wie "Ich bin ein Elefant, Madame"1) (1969),
war der Geselle Olivier in dem von Edgar Reitz1)
mit Hans-Christian Blech
(Goldschmied René Cardillac) und
Catana Cayetano1)
(dessen Rochter Madelon) in den Hauptrollen
realisierten Streifen "Cardillac"1) (1970),
eine moderne Adaption der Novelle "Das
Fräulein von Scuderi"1) von E. T. A. Hoffmann1),
oder ein Jahr später der junge Jäger in dem von Uwe Brandner1) gedrehten
Heimatfilm "Ich liebe dich, ich töte dich"2) (1971).
In dem von Volker Schlöndorff1) und
Margarethe von Trotta1)
nach der gleichnamigen
Erzählung1)
von Heinrich Böll1)
mit Angela Winkler1) in der Titerolle inszenierten
Drama "Die Verlorene Ehre der Katharina Blum"1) (1976)
gehörte er als Staatsanwalt Hach zur Besetzung, war im selben Jahr
unter der Regie von Hark Bohm
in dem Drama "Nordsee ist Mordsee"1) (1976) als Polizist zu sehen.
Dem Johannes Brinkmann1), Bischof von Münster,
verlieh er in
Henri Walters Biopic über den von Nikolas Lansky1) dargestellten Missionar Arnold Janssen1) mit dem Titel
"Das Wagnis des Arnold Janssen"3) (1983)
Kontur, und in Harun Farockis1) Spielfilm "Betrogen"2)
(1985) wirkte er als Hager mit. Unter der Regie von Annette Ernst1)
übernahm er den Part des Herrn Lemm in dem nach der Satire "Die
Falle"1) von
Robert Gernhardt1) entstandenen Kurzfilm "Wer
hat Angst vorm Weihnachtsmann?"1) (1996), spielte den "alten" Wieck in
Rolf Schübels1)
dramatischen
Romanze "Gloomy Sunday Ein Lied von Liebe und Tod"1) (1999),
entstanden nach dem Roman "Das Lied vom traurigen Sonntag" von Nick Barkow
(* 1928), an der Seite seines
Sohnes Ben Becker1) als der junge
Geschäftsmann und spätere SS1)-Offizier
Hans Wieck.
2001 sah man Becker dann
erstmals mit einer Hauptrolle in der Kino-Komödie "Heinrich der Säger"1),
hier glänzte er unter der Regie von Klaus Gietinger1) als Kurt Grantke
zusammen mit seiner Tochter Meret Becker1), die auch im Film
als seine Tochter auftrat. Die Geschichte erzählt mit schrägem Witz die Geschichte des
verwitweten Eisenbahners/Bahnwärters Kurt, der die Stilllegung der örtlichen Bahn nicht akzeptieren
will und gemeinsam mit Tochter Teresa und deren Verehrer, dem
Briefträger Heiko Graf
(Alexander Beyer1)), gezielt Sabotage
betreibt. Ein weiterer Kinofilm mit Rolf Becker war das surreale Märchen
"Nimmermeer"1) (2006)
mit der Figur des armen, alten Fischers Helge Block, der eines Nachts aufbricht, um einen alten Traum zu verwirklichen:
Seinem kleinen Sohn Jonas (Leonard Proxauf1)) "das Silber
vom Himmel" zu holen und nie zurückkehrt.
In Álvaro Brechners1) Tragikomödie "Señor Kaplan"1) (2014)
mit Héctor Noguera (1937 2025) als der Jude/Holocaust-Überlebende Jacob Kaplan kam er als der
verdächtige Deutsche bzw. (vermeintliche?) ehemalige Nazi namens Julius Reich daher.
Becker wirkte (ohne Gage) in dem Streifen "Calvin Fragmenti" (2015)
der beiden Jung-Filmemacher Manuel Ostwald und Philipp Westerfeld
mit, zeigte sich zuletzt als Vater von Hans (Marc Hosemann1)),
dem Partner von Laura (Laura Tonke1)), in dem
von Laura Lackmann1) gedrehten, vergnüglichen Streifen "Zwei
im falschen Film"1) (2018)
→ Übersicht Kinofilme.
|
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen
hielt der Schauspieler immer wieder Lesungen ab. So konnte man ihn beispielsweise Anfang
August 2008 auch in der Orangerie, des kleinen ostsaarländischen Städtchens
Blieskastel1)
mit "Das Kommunistische Manifest"1) erleben, rhetorisch
vollendet trug er jenen Text vor, der den Beginn der internationalen kommunistischen Bewegung markierte und bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.
(Zitat: Claude Michael Jung) Der
aktuell im Hamburger "Argument Verlag"1) verlegte, von
Karl Marx1)
und Friedrich Engels1)
aus dem Jahre 1848 verfasste Originaltext, ist
seit 2004 mit Becker als Sprecher als Hörbuch erhältlich.
Foto: Rolf Becker während der Lesung
"Das Kommunistische Manifest"
am 10.08.2008 in Blieskastel
Foto mit freundlicher Genehmigung von Petra Jung/SaarKurier
© Petra Jung
|
Darüber hinaus arbeitete Becker als Synchronsprecher (→ synchronkartei.de) unter
anderem für Ben Cross1) und
Jeremy Irons1) und bereicherte
mit seiner markanten Stimme auch so manche Hörspielproduktion. Eine Auswahl der Stücke, die in der ARD Hörspieldatenbank
gelistet sind, findet man hier am Ende dieser
Seite. Zudem war er seit 2005 Stammsprecher der Hörbuch-Reihe
"Länder hören Kulturen entdecken", die er
ebenfalls live als Lesungen mit Musikbegleitung aufführte.
Rolf Beckers inzwischen ebenfalls als Schauspieler berühmt gewordenen
Kinder Ben Becker1)
(* 1964) und Meret Becker1)
(* 1969) gingen aus seiner Ehe mit
Schauspielerkollegin Monika Hansen1)
(1942 2025) hervor. 1971 ließ sich das Paar
scheiden, Monika Hansen heiratete kurz darauf den Schauspieler Otto Sander (1941 2013),
die beiden Kinder blieben bei der Mutter und
wurden von dem Stiefvater großgezogen. Seit 1980 war die
Schauspielerin und Schauspiel-Dozentin Sylvia Wempner1)
(* 1954) die neue Frau an Beckers Seite, gemeinsam mit ihr hatte er die Söhne Max und Emil
sowie den Adoptivsohn Anton. Mit seiner Familie lebte er in Hamburg1)
und später in Wintermoor1),
einer Ortschaft der niedersächsischen Stadt Schneverdingen1).
Das Ehepaar
Becker/Wempner engagierte
sich stark für umwelt- und friedenspolitische Fragen; Beckers politisches
Engagement kann man bei Wikipedia
nachlesen.
Der vielseitige Künstler Rolf Becker, dessen Filmografie rund 200 Film-/Fernsehproduktionen
umfasst und der noch im hohen Alter bzw. bis fast zuletzt vor der Kamera stand, starb am 12. Dezember 2025
nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 90 Jahren im Kreise seiner
Familie in einem Hospiz in Hamburg.
Noch am 12. April 2025 erhielt er für sein unermüdliches, politisches Engagement
bzw. seinen Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und die Arbeiterbewegung den
erstmals verliehenen "Rosa Luxemburg-Preis"1), vergeben von der
Tageszeitung "junge Welt"1) und
dem Kulturmagazin
"Melodie & Rhythmus"1).
|
Filme
Kinofilme/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de, prisma.de, tittelbach.tv; R = Regie)
|
Kinofilme
- 1967: Eine
Handvoll Helden (Remake des Kriegsfilm-Klassikers "Die
letzte Kompagnie" (1930); R: Fritz
Umgelter;
als Jäger Borgmann) → filmportal.de
- 1968: Der Turm der verbotenen Liebe
(nach der Novelle "La Tour de Nesle" von Alexandre
Dumas d. Ä.;
R: Franz
Antel alias François Legrand; als ?) → IMDb
- 1969: Ich
bin ein Elefant, Madame (nach dem Roman "Die Unberatenen"
von Thomas
Valentin; R: Peter
Zadek;
als Rohwedder) → filmportal.de
- 1969: Cardillac
(moderne Adaption der Novelle "Das
Fräulein von Scuderi"1) von E. T. A. Hoffmann;
R: Edgar
Reitz;
mit Hans-Christian Blech
(Goldschmied René Cardillac) und Catana Cayetano
(dessen Tochter Madelon) in den
Hauptrollen; als Cardillacs Geselle Olivier Brusson)
→ filmportal.de
- 1970: Ein
großer graublauer Vogel (R: Thomas
Schamoni; als Lunette, Verbündeter von Cinque (Lukas
Ammann),
dem im Rollstuhl sitzenden Drahtzieher einer Reihe von mysteriösen Agenten)
→ filmportal.de
- 1971: Ich liebe dich, ich töte dich
(R: Uwe
Brandner; als der junge Jäger) → filmdienst.de
- 1971: Eine Sache, die sich versteht (15 x)
(Dokumentarfilm von Hartmut Bitomsky und
Harun Farocki
unter Verwendung von Texten von Karl Marx und
Friedrich
Engels; Mitwirkung) → harunfarocki.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1975: Die
verlorene Ehre der Katharina Blum (nach der gleichnamigen
Erzählung von Heinrich
Böll; R: Volker
Schlöndorff,
Margarethe
von Trotta;
mit Angela Winkler in der Titerolle;
als Staatsanwalt Hach) → filmportal.de
- 1976: Nordsee
ist Mordsee (R/Drehbuch: Hark
Bohm; als Polizist) → filmportal.de
- 1983: Das Wagnis des Arnold Janssen (R:
Henri Walter (d. i. Walter Heinrich (19342021); mit
Nikolas Lansky
als Pater
Arnold Janssen,
Gründer der Steyler
Missionare;
als Johannes
Brinkmann, Bischof von Münster)
→ filmdienst.de
- 1984: Die
Libelle / The Little Drummer Girl (Produktion: USA; nach dem gleichnamigen
Roman von John le Carré;
R: George
Roy Hill; als Mitarbeiter
vom "Roten Kreuz")
- 1985: Betrogen (R:
Harun
Farocki; als Hager)
→ filmdienst.de
- 1996: Wer
hat Angst vorm Weihnachtsmann? (Kurz-Spielfilm nach der Satire
"Die
Falle" von Robert
Gernhardt;
R: Annette Ernst;
als Herr Lemm) → filmportal.de
- 1999: Ein
Lied von Liebe und Tod Gloomy Sunday (nach dem
Romans "Lied vom traurigen Sonntag" von Nick Barkow;
R: Rolf
Schübel; als der
alte Hans Wieck, Vater des jungen
Geschäftsmanns und späteren SS-Offiziers
Hans Wieck (Ben
Becker)) → filmportal.de
- 2001: Heinrich
der Säger (R: Klaus
Gietinger; als der verwitwete Bahnwärter Kurt Grantke, Vater von
Teresa (Meret Becker))
→ gietinger.de
- 2004: René
Deltgen Der sanfte Rebell (Dokumentation von Michael Wenk
über René Deltgen;
als Sprecher)
→
filmportal.de
- 2006: Talk to Me (Kurz-Spielfilm
von (Regie) Samira Radsi;
als Direktor)
- 2006: Nimmermeer
(R: Toke
Constantin Hebbeln; als der alte Fischer Helge Block, Vater des
kleinen
Jonas (Leonard
Proxauf), der eines Nachts aufbricht, um einen alten Traum zu verwirklichen: dem Jungen
"das Silber vom Himmel" zu holen und nie zurückkehrt) → filmportal.de,
nordische-filmtage.de
- 2013: Erbgut
(Kurz-Spielfilm von (Regie) Matthias Zuder; als Staatsanwalt)
- 2014: Señor Kaplan
(R: Álvaro
Brechner;
mit Héctor Noguera (19372025) als der alte Jude/Holocaust-Überlebende
Jacob Kaplan;
als Julius Reich, der Deutsche, für Kaplan ein untergetauchter Ex-Nazi)
→ www.zeit.de,
filmportal.de,
filmdienst.de,
www.epd-film.de
- 2015: Wer
rettet wen? (Dokumentarfilm von (Regie) Leslie Franke; als Sprecher)
- 2015: Freigeist (Kurz-Spielfilm vo (Regie) Yannick Leopold, Alexander Nickolai; als Gärtner) → IMDb,
crew-united.com
- 2015: Calvin Fragmenti (R: Manuel
Ostwald, Philipp Westerfeld; als Psychiater) → deutscher-jugendfilmpreis.de,
IMDb
- 2018: Zwei
im falschen Film (R: Laura
Lackmann; als Sepp, Vater von Hans (Marc
Hosemann), dem Partner von
Laura genannt "Heinz" (Laura
Tonke)) → filmportal.de
- 2018: Der
marktgerechte Patient (Dokumentarfilm von Leslie Franke
und Herdolor
Lorenz als Sprecher)
→ filmportal.de,
epd-film.de
Fernsehen (Auszug)
- 1962: Nachruf auf Jürgen Trahnke (nach Motiven des Romans
"Die Studenten von Berlin"
von Dieter
Meichsner;
R: Rolf Hädrich; mit Ernst
Jacobi in der Titelrolle; als Tellmann; Kurzinfo: Dr. Robert Bluhm
(Harald
Leipnitz)
ist wegen der Darlehnssache "Trahnke" zum Studentenwerk der
"Freien Universität Berlin" gerufen worden.
Durch dieses Ereignis erinnert er sich an die Geschichte seines Freundes Jürgen Trahnke (Ernst Jacobi), der in
den 1950er Jahren zur Zeit des "Kalten Krieges" aus politischen Gründen die DDR verlassen hat und an der
"FU Berlin" studierte. J¨rgen lebt zurückgezogen und hielt sich von politischen Aktionen fern. Dennoch ließ
er sich für eine politische Aufgabe gewinnen, von der er nicht mehr zurückkehrt.
(Quelle: deutsches-filmhaus.de
von "Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 19551988", herausg. vom
"Hessischen Rundfunk", Frankfurt 1989)) → IMDb
- 1962: Affäre Blum (nach
dem Roman von Robert
Adolf Stemmle (auch Regie/Drehbuch); als Erwin Tischbein
Kurzinfo: Deutschland 1926. Der Jungkriminelle Karlheinz Gabler
(Wolf
Richards) verübt einen Raubmord
und wird bald gefasst. Doch es gelingt ihm durch phantasievolle Lügen die Untersuchungen in eine bestimmte
Richtung und zu einem plausibel erscheinenden Motiv zu lenken: dem des jüdischen Fabrikanten
Jakob Blum (Leonard
Steckel). Blum und sein ebenso unschuldiger Chauffeur werden verhaftet. Gabler schafft
es immer wieder, Polizei und Richter durch seine Erfindungen in die Irre zu führen und Blum zu belasten.
Das gelingt auch, weil die Männer, die die Untersuchung führen, in ihrer 'völkischen' Gesinnung voller Vorurteile
sind. Bald suchen sie nicht mehr nach der Wahrheit, sondern Gründe, den willkommenen Verdacht gegen
den liberalen Juden zu erhärten
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ siehe auch DEFA-Film 1948
- 1962: Egmont (nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann Wolfgang
von Goethe; R: Reinhart Spörri (19302019);
mit Max Eckard
in der Titelrolle; als Ferdinand, Sohn des Herzogs von Alba
(Paul
Verhoeven);
Kurzinfo: Brüssel im 16. Jahrhundert. In den Niederlanden macht sich Unzufriedenheit über die spanische
Unterdrückung breit, die Bevölkerung erwartet von Graf Egmont (Max Eckard) eine Befreiungstat. Die Unruhe
steigt weiter, als bekannt wird, dass Margarete von Parma
(Lola Müthel) als Statthalterin durch den
gestrengen
Herzog Alba (Paul Verhoeven) ersetzt werden soll. Während Wilhelm von Oranien
(Wolfgang Büttner)
Egmont
zur Flucht rät, vertraut dieser auf seine Unantastbarkeit als Ritter des Goldenen Vlieses.
Zudem hält ihn die Liebe
zum Bürgermädchen Klärchen (Irene
Marhold) zurück. Als Egmont
mit Vertretern des Adels Alba nach dessen
Einzug willkommen heißen will, wird er verhaftet. Klärchen versucht
verzweifelt, die Bürger zu einer Befreiungsaktion
zu bewegen
"Gong" (27/1962):
Gediegen und achtbar ging Goethes
"Egmont" über den Bildschirm. Reinhart Spörri inszenierte
das Trauerspiel so gedämpft und unterkühlt wie heute im Theater üblich. Das überzeugt bis
zu den Stellen, an denen
elementares Gefühl auflodern müsste. Da vermisst man das Beben,
die Erregung. (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb,
www-zeit.de
- 1963: Mein Bruder Alf (als Alf Borlay,
Bruder von Ted (Bruno
Dietrich))
- 1963: Macbeth (nach der gleichnamigen
Oper von Giuseppe
Verdi (Musik) mit dem Libretto von
von Francesco
Maria Piave nach dem Drama "Macbeth"
von William
Shakespeare; R: Karl O.
Koch;
mit Carl Darrow als Feldherr Macbeth;
als Diener Macbeths) → IMDb
- 1964: Zwei Herren aus Verona (nach
der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; R: Hans Dieter Schwarze;
als der Edelmann Proteus, Freund von Valentin (Norbert Hansing))
- 1964: Der Spaßvogel (nach dem Schauspiel "The Quare
Fellow" von Brendan
Behan; in der Übersetzung von Annemarie
und Heinrich Böll;
als Silberkrücke;
Inszenierung: "Theater
Bremen"; R: Peter Zadek;
Kurzinfo: In einem irischen Gefängnis warten zwei zum Tode Verurteilte auf ihre Hinrichtung. Während
einer von ihnen doch noch begnadigt wird, soll der andere am nächsten Morgen sterben. Das Stück zeigt
den letzten Tag
vor der Exekution, zeigt, welch extreme Belastung die Todesstrafe für jene Menschen ist,
die unmittelbar damit in
Berührung kommen. Obwohl der Delinquent selber nicht in Erscheinung tritt, ist
er allgegenwärtig: in den Gedanken
und Gesprächen der anderen Gefangenen und der Aufseher, des Henkers (Willy Ress) und des Priesters. Die Nervosität
und Spannung steigert sich immer mehr
Das Stück hieß ursprünglich "Der Mann von morgen früh" und verursachte bei seiner Berliner
Erstaufführung 1958 einen veritablen Theaterskandal. Peter Zadek, der es für diese Aufführung umgearbeitet hat,
inszenierte bereits mit dem "Jungen Theater" Hamburg Behans irische Freiheitskämpfersatire
"Die Geisel" ("The Hostage").
Der irische Autor starb am 20. März 1964 im Alter von 41 Jahren.
"Hamburger Abendblatt" (30.10.1964): (
) Von den ersten Schauspielern unter Peter Zadeks Regie anpackend
gespielt, wunderte man sich nicht länger über den durchschlagenden Erfolg dieses Gastensembles bei den
"Berliner Festwochen".
"Gong" (46/1964):
Brendan Behans Stück, seiner Aktualität wegen an Stelle von
Becketts
"Glückliche
Tage"
ins Programm genommen, sollte ein Beitrag sein zur Diskussion um die Todesstrafe. Es war alles andere als das.
Ein Mörder wird begnadigt, weil er die Tat mit dem Silberknauf seines Stockes beging; der andere muss hängen,
weil er als roher Bursche sein Opfer mit dem Beil erschlug. Lächerlich heuchlerisch steht der Oberregierungsrat
mit seinen Argumenten von den Tröstungen der Sakramente da, während die ach so netten und gutherzigen
Gefangenen und die noch besseren Wärter die ganze Last des Sterbens mit dem Verurteilten tragen müssen. So kann
man ehrlich nicht diskutieren. Die Aufzeichnung aus Bremen war überdies keine Offenbarung, so dass von diesem
Spiel, das weder packen noch überzeugen konnte, ein schmaler Eindruck blieb.
"Hörzu" (46/1964):
Das Abgrasen der deutschen Bühnen geht munter weiter. Aus dem
"Theater am Goetheplatz"
in Bremen kam Brendan Behans "Der Spaßvogel". Dabei zeigten die Bremer Kameraleute den Berlinern, wie man
so etwas macht, wie man Darsteller und Gesichter dicht heranholt. Dass in diesen Gesichtern häufig nicht viel
zu lesen war, ist eine andere Sache.
(Quelle; tvprogramme.shoutwiki.com))
→ Theatertreffen
1964
- 1965: Held Henry (Moderne Version des Dramas "Heinrich
V." von William
Shakespeare; Inszenierung: "Theater Bremen";
R: Peter Zadek;
mit Friedhelm Ptok in der Titelrolle;
als französischer Herold Montjoye) → IMDb,
spiegel.de
- 1965: Die Gegenprobe (R:
Johannes Schaaf;
als Klaus Schaeffer) → IMDb
- 1966: Hafenpolizei
(Serie) Folge 26: Schlangenjagd
(als Heinz)
- 1967: Bratkartoffeln inbegriffen (nach
dem Theaterstück "Chips with everything" von Arnold
Wesker;
R: Fritz
Umgelter; als Pilot Officer)
- 1967: Kollege Crampton (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Gerhart
Hauptmann; R: Wilhelm
Semmelroth;
mit Alfred Schieske in der Titelrolle
des Kunstprofessors Harry Crampton; als Kunststudent Max Sträher) → IMDb
- 1967: Die Nibelungen (Zweiteiler,
basierend auf dem "Nibelungenlied";
R: Wilhelm Semmelroth;
mit Gerd Seid als Siegfried,
Antje Weisgerber
als Kriemhild;
als Gernot)
→ siehe auch den zweiteiligen Kinofilm
(1966/67)
- Siegfrieds Tod
- Kriemhilds Rache
- 1967: Nobile Sieben
Wochen auf dem Eis (Zweiteiler über die Nordpol-Expedition
von General Umberto Nobile,
dargestellt von Günter
Mack, im Mai 1928; R: Fritz
Umgelter; als Flieger Einar
Lundborg)
- 1968: Kidnap Die
Entführung des Lindbergh-Babys (Zweiteiler, basierend auf
dem Entführungsfall; R:
Helmuth
Ashley;
als Charles Lindbergh)
- 1968: Die Söhne (nach der Vorlage
von Günter
Herburger; R: Volker
Vogeler;
als der Zahnarzt-Assistent Karl Kürbitz)
- 1969: Es
lebe der Tod (nach dem Theaterstück "Viva la muerte"
von Salvador
de Madariaga;
R: Diethard Klante;
als Rosacruz)
- 1970: Sessel zwischen den Stühlen
(nach
der Vorlage von Wolfgang
Menge; R: Fritz
Umgelter;
als Schleussner, Assistent des Arbeitsdirektors Hebert Voigt (Günter
Strack))
- 1970: Der Übergang über den Ebro (R: Armand
Gatti nach seinem Drama; als Showmaster; Kurzinfo: Seinen
Fernsehfilm über den spanischen Kanalarbeiter Manuel (Hans Christian Blech)
hat er "im Angedenken an die letzte
Schlacht der Republikaner im Jahre 1939" gedreht. (Quelle:
spiegel.de)) → IMDb
- 1970: Das Mädchen meiner Träume (R: Rolf von Sydow;
als Eberhard) →
IMDb
- 1970: Abiturienten
(R; Lutz Büscher;
als Ingenieur Alex Weller)
- 1970: Nicht nur zur Weihnachtszeit (nach der
gleichnamigen
Erzählung von Heinrich Böll
(auch Drehbuch);
R: Vojtech
Jasný; mit
Edith Heerdegen
als Tante Milla; als
Johannes, Sohn von Tochter Lucy (Edeltraut
Elsner))
→ deutsches-filmhaus.de,
Die Krimihomepage
- 1971: Vier Tage unentschuldigt (sozialkritisches TV-Spiel von Heinz
Küpper über einen Jungen
aus asozialem Milieu, der am Gymnasium wegen seiner Herkunft scheitert; R:
Rolf
Busch; als Leutesdorf) → IMDb
- 1972: Der
Held (als Hoff; Kurzinfo: "Mit diesem Buch begann mein Kampf mit dem
Zeitunheil", schrieb
Alfred Neumann (1895-1952)
zu seinem gleichnamigen Roman, der acht Jahre nach der Ermordung des
Reichsaußenministers Rathenau (1922) entstand.
Diethard Klante hat das Parabelstück vom politischen Attentäter,
der an der moralischen Legitimation seiner Tat zu zweifeln
beginnt, für den "Sender Freies Berlin" bearbeitet.
Regie: Hagen
Mueller-Stahl (Quelle:
spiegel.de))
- 1972: Die
merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck
(Sechsteiler mit Matthias Habich
als Friedrich
von der Trenck; R: Fritz
Umgelter; als Preußenkönig Friedrich II.)
→ Wikipedia
- 1973: Der Vorgang (nach dem Roman von Ladislav Mňačko;
R: Fritz Umgelter; als Alfred, bester Frund
des Protagonisten Dr. Viktor Brandner (Horst
Frank) sowie Ehemann der schönen Helena (Andrea
Dahmen)) → weitere Info
- 1973: Haus am Meer (R:
Reinhard
Hauff; als Walter, ehemaliger Freund von Hanna (Hanna Schygulla))
- 1974: Die großen Detektive 3.
Sherlock
Holmes: Das Zeichen der Vier (nach dem Roman "Das
Zeichen der Vier"
("The Sign of the Four") von Sir
Arthur Conan Doyle; als Sherlock Holmes,
Roger Lumont als Dr. Watson) → IMDb
- 1974: Plus minus null (als Arnold; Kurzinfo: "Herbert
Knopp ("Der
Versager") zeichnet in seinem fünften Film
aus der Arbeitswelt das Psychogramm eines höheren Angestellten (Horst
Tappert), der aus Protest gegen seine
Degradierung Selbstmord begeht."; R: Franz
Peter Wirth (Quelle: spiegel.de))
- 1974: Die Jungfrau von Orleans (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Friedrich Schiller, mit Eva Mattes
in der Titelrolle der Johanna
von Orléans; als Englische Anführer Linonel;
Inszenierung: "Deutsches Schauspielhaus", Hamburg;
R:
Wilfried Minks) → IMDb
- 19752020: Tatort
(Krimireihe)
- 1976: Waffen für Amerika (Historiendrama nach dem Roman
"Die Füchse im Weinberg"
(Titel in der Erstauflage
"Waffen für Amerika")
von
Lion Feuchtwanger;
R: Heinz Schirk;
als Hofmarschall Marquis Jean Robert Hautecloque)
- 1977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie) Folge 3.06: Zwei
zu eins fürs SK1 (als Opfer Pit Martens)
- 1977: Das
Hochzeitsfest (nach der Novelle "Eine dumme Geschichte" von
Fjodor Dostojewski;
R: Karl Fruchtmann;
als Stephen Bullock)
- 1978: Heinrich
Heine (Zweiteiler; R: Klaus Emmerich;
mit Christoph Bantzer
als Heinrich Heine;
als Verleger Julius Campe)
→ Wikipedia
- 1978: Die Eingeschlossenen (nach dem Schauspiel "Les
séquestrés d’Altona" von Jean-Paul
Sartre; R: Pinkas
Braun;
als Leutnant Klages) → IMDb
- 1978: Wallenstein
(Vierteiler
nach der gleichnamigen
Biographie von Golo Mann;
R: Franz
Peter Wirth; mit Rolf Boysen
als
Feldherr Wallenstein;
als Fürst Octavio
Piccolomini, Herzog von Amalfi) → Wikipedia,
filmportal.de
- 1978: Gesche Gottfried (R:
Karl
Fruchtmann; über Gesche
Gottfried mit Sabine
Sinjen in der Titelrolle;
als Verteidiger) → www.zeit.de,
fernseserien.de
- 1978/79: Onkel Bräsig (Serie
nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; mit Fritz
Hollenbeck als
Landinspektor Zacharias Bräsig; als Axel von Rambow, Ehemann von Frieda (Marietta
Schupp (d. i. Marietta
Meade))
- 1979: Tödlicher Ausgang (nach dem Roman
"Nur über Meiners Leiche" von Thomas
Andresen; R: Stanislav
Barabas;
als der Chirurg/Familienvater Holger Rausch-Noske; Günter Lamprecht als der Goldschmied Felix Meiner)
- 1979: Jörg Preda berichtet (Krimiserie
mit Pinkas
Braun) Folge
3.05: Ein Richter von
eigenen Gnaden (als Ernesto Branca)
- 1979: Protokoll
eines Verdachts (R: Daniel Christoff;
als BKA-Beamter Breuer)
- 1979: Gedankenketten
(R: Dieter Lemmel,
Helmut
Zenker; als Menzel)
- 19791981: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1980: Der Regenmacher (nach
dem gleichnamigen Theaterstück von N.
Richard Nash; R: Ludwig
Cremer;
als Noah Curry) → tvspielfilm.de;
siehe
auch Verfilmung
1956
- 1981: Die Baronin Fontane machte sie
unsterblich (als Wolf von
Plotho; Kurzinfo: Fernsehspiel von Horst
Budjuhn
und Ekkehard Beyer (R: Lutz
Büscher) über Elisabeth
Baronin von Ardenne (geborene Elisabeth Freiin und Edle von Plotho)
die 1886 Anlass für ein Duell mit tödlichem
Ausgang und Vorbild für Theodor
Fontanes berühmte
Romanfigur Effi
Briest wurde. (Quelle: spiegel.de))
- 1981: Ja und Nein (R: Tom
Toelle; Episode: "Ich möchte fliehen"; als Rolf) →
IMDb
- 1982: St.
Pauli-Landungsbrücken (Serie) Folge 2.17: So
weit
die Kohle reicht (als ?)
- 1982: Blut
und Ehre Jugend unter Hitler (Vierteiler; R: Bernd
Fischerauer (auch Darsteller);
als Familienvater Ernst Keller)
→ filmportal.de
- 1982: Die
Versuchung (R: Krzysztof Zanussi;
als Stefan)
- 1982: Egmont (nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann Wolfgang
von Goethe; R: Franz Peter Wirth;
mit Manfred
Zapatka
in der Titelrolle; als Wilhelm von Oranien) →
IMDb
- 1983: Vom Webstuhl zur Weltmacht
(Sechsteiler nach dem Buch "Kauf dir einen Kaiser. Die
Geschichte der Fugger"
von Günter
Ogger; R: Heinz
Schirk; als Ulrich Fugger der Ältere)
→ Wikipedia
- 1984: Vor
dem Sturm (Sechsteiler nach dem gleichnamigem
Roman von Theodor
Fontane; R: Franz
Peter Wirth;
als Familienvorstand
Bernd von Vitzewitz)
- 1984: Don Carlos (nach dem
gleichnamigen Drama
von Friedrich Schiller,
R: Franz Peter Wirth;
mit Jacques Breuer als Don Carlos;
als Herzog von Alba)
- 19841991: Ein
Fall für zwei (Krimiserie mit Claus
Theo Gärtner als Privatdetektiv Josef
Matula)
- 1985: Die Schwarzwaldklinik (Serie) Folge
1.04: Der Weltreisende (als Herr Bischle,
Sohn von
Patient Alois Bischle (Sigfrit
Steiner))
- 1986: Zerbrochene Brücken (Zweiteiler
nach dem autobiographischen Roman " Memoiren
einer Sozialistin"
von Lily
Braun,
im Film dargestellt von Monika Woytowicz;
als deren Vater General Hans
von Kretschman, Maria Sebaldt als
Gattin/Mutter Jenny von Kretschman; R: Franz Peter Wirth;)
- 1986: Detektivbüro Roth
(Serie mit Manfred
Krug) Folge17:
Computer kennen keine Kollegen (als Kurt Pasewitz)
 |
Manfred Krug mit
Rolf
Becker
bei den Dreharbeiten
zu der Episode
"Computer kennen keine Kollegen" (1986)
aus der Serie "Detektivbüro Roth"
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
- 1986: Engels & Consorten (Fünfteiler;
als Gewerkschaftler)
- 19861989: Der Alte (Krimiserie)
- 1987: Ein Fall für TKKG (Jugendserie) Folge
2.03: Spion auf der Flucht (als Ludwig Dröselhoff)
- 1987: Reichshauptstadt privat
(Zweiteiler; R: Horst
Königstein nach einem Drehbuch von Wolfgang
Menge;
als Vater von Anna (jung: Annette
Uhlen / alt: Ruth
Niehaus))
- 1988: Die
Bombe (nach dem Roman von Lars Molin (19421999); R: Christian
Görlitz; als Jan Lessing)
→ Die
Krimihomepage
- 1988: Der Knick Die Geschichte einer Wunderheilung
(mit Peter
Bongartz als Söberlin, der unter einem schwer
definierbaren Schmerz in der Schulter leidet und in die Arme von
Wunderheilern getrieben wird;
R: Joachim
Roering; als Prof. Lerb) → IMDb
- 1989: Peter Strohm (Krimiserie
mit Klaus
Löwitsch) Folge 1.03: Es muß doch mehr als alles geben
(als Mornier)
- 1989: Tam Tam oder Wohin die Reise geht
(Zweiteiler; R: Berengar Pfahl;
mit Judy
Winter als ehemalige Tänzerin
Rena Burglehn, Hannelore
Elsner
als Aussteigerin Nele Reuthe; als Bernd Burglehn, Ehemann von Rena,
Eltern des entführten Rolf (Hannes
Jaenicke))
→ www.zeit.de
 |
 |
"Tam Tam oder
Wohin die Reise geht":
DVD-Cover sowie
Szenenfoto
mit Rolf Becker und ?
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film,
welche den Zweiteiler
Ende November 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 19891999: Die
Männer vom K3 (Krimiserie)
- 1990: Alles Paletti (Serie;
als Oscar Leo Stoll, Chef der Wirtschaftsdetektei "Prokura")
- 1990: Der Zauberkasten (R:
Peter Henning;
als Archie Smith) →
filmdienst.de
- 1991: Pfarrerin Lenau (Serie
mit Irene
Clarin) Folge 13: Dort, wo man singt (als
Dr. Albert Herweg)
- 1991: Leo und Charlotte (Zweiteiler;
R: Kaspar
Heidelbach; mit Katja Flint (Charlotte) und
Klaus J. Behrendt (Leo);
als Firmenchef Dr. Rueggeberg; 1993 auch als Zweiteiler)
- 1992: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski) Folge 8.04: Ansteckungsgefahr (als Werner Theissen)
- 1992: Hamburger Gift (R: Horst
Königstein; als Werkchemiker) → programm.ard.de,
prisma.de
- 1992/1993: Freunde fürs Leben (Serie;
als Musikproduzent Herbert Moll in den Folgen 426)
- 1993: Das tödliche Auge (Zweiteiler;
R: Detlef
Rönfeldt; mit
Ulrich Mühe und
Susanne Lothar;
als Dr. Illenberg) → prisma.de
- 1993: Hecht
& Haie (Krimiserie) Folge 1.09: Diskreter
Auftrag (als Harry Pölz)
- 1993: Schwarz, Rot, Gold
(Krimireihe mit Uwe
Friedrichsen) 14. Made
in Germany (als Unternehmenschef
Dr. Dr. h. c. Funkel)
- 1993: Der Showmaster (R:
Hartmut Griesmayr;
mit
Harald
Juhnke; als der Produktionsleiter;
Kurzinfo: Während der Live-Übertragung seiner letzten
"Euro-Show" wird dem alternden Fernsehstar
Peter Ottberger (Harald Juhnke) ein Erpresserbrief zugespielt: seine Frau und seine beiden Töchter sind
entführt worden. Ottberger soll bestimmte Kandidaten gewinnen lassen. Vor laufender Kamera muss
der Routinier den Anweisungen folgen und vom festgelegten Konzept abweichen
) → prisma.de
- 19931999: Wolffs
Revier (Krimiserie mit Jürgen
Heinrich)
- 1994: Der Nelkenkönig (Serie
mit Hans
Teuscher; als Peter Stavenhagen)
- 1994: Immenhof
(Serie; als Herr Rensch)
- 1994: Ohne
Schein läuft nichts / Fahrschule Kampmann (Serie; als Konrad
Bark, Hauptkonkurrent der Kampmanns)
- 1994: Die Stadtindianer (Serie;
als Ecki)
- 19942002: Rosamunde
Pilcher (Filmreihe)
- 1995: Der Mond scheint auch für Untermieter
(Serie) Folge 2: Neu im Job (als Günther
Böck)
- 1995: Risiko Null Der Tod steht auf dem Speiseplan (als Professor Möbius) →
tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1995: Tot auf Halde (als Karl Heinz Berger) →
IMDb
- 1996: Mensch Pia! (Serie;
als Dr. Schubmeier)
- 1996: Alle meine Töchter (Serie;
als PR-Manager Helmut Grünwald)
- 1996: Wolkenstein
/ Max Wolkenstein (Serie mit Helmut
Zierl) Folge 12: Königskinder
(als Trainer Orth)
- 1997: Wildbach
(Serie) Folge 4.10: Miese
Geschäfte (als der geldgierige Geschäftsmann Konrad Harrer)
- 19972010: Küstenwache
(Krimiserie)
- 1998: Ein
Mord für Quandt (Krimiserie mit Martin
Armknecht) Folge 2.01:
Schachspieler (als Doc)
- 1998: Geraubte Unschuld. Der Killer vom Kinderstrich (als Dr. Mandlik) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1998: Im
Namen des Gesetzes (Krimiserie) Folge 4.01: Schleichender
Tod (als Prof. Leonhardt)
- 19982003: Unser
Charly (Serie)
- 19982025: In
aller Freundschaft (Serie)
- 1998: 001. In
Leipzig (als der Autofahrer Arno Maybach, der im betrunkenen
Zustand einen tragischen
Verkehrsunfall verursachte)
- 2005: 290. Hochzeitsglocken
(als der ehemalige Stuntman Viktor Hauer, der an einer Fußgängerampel
angefahren wurde)
- 20062025: ab Episode 300 als Otto Stein (ehemaliger Mitarbeiter in der Cafeteria;
Bruder von
Sabine Neuwirth (Marie Anne
Fliegel); Witwer der ehemaligen Pächterin der Cafeteria
Charlotte Gauß (Ursula
Karusseit); Vater von
Dr. Martin Stein (Bernhard
Bettermann);
Großvater von Marie ( †; Henriette
Zimmeck); Urgroßvater von
Klara)
- Serienspecials
- 1999: Die
Rettungsflieger (Serie) Folge 2.01: In
Panik (als Bruno Schulz)
- 1999: Nur ein toter Mann ist ein guter Mann (R:
Wolf
Gremm; mit
Thekla
Carola Wied als Witwe Ursula Winkler;
als Ludwig Fehr
"Busenfreund" von Ursulas verstorbenem Ehemann, der Beweise
hat, dass diese ihren
Gatten Walter (Dieter
Mann)
umgebracht habe und sie damit erpresst) →
prisma.de,
filmdienst.de
- 1999: Honigfalle Verliebt in die Gefahr (als
Dr. Mandlik) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 1999: Charlotte Link (Reihe) Die Sünde der Engel (als Michael Weiss,
Vater von Tina (Gabi Gottschalk),
der Ex-Freundin von Daniel Beerbaums Zwillingsbruder Ralf (beide gespielt von
Jens
Eulenberger))
→ ziegler-film.com,
fernsehserien.de
- 1999: Rivalinnen der Liebe (nach dem Roman
"Love's Rivals" von Charlotte Bingham (19422025); als Thomas,
Verwalter und väterlicher Freund des Gestütsbesitzers
Tyrone Ross (Walter
Sittler))
→ IMDb,
prisma.de
- 1999: Die Jagd nach dem Tod (als
Vater Kramer)
→ IMDb,
filmdienst.de,
prisma.de
- 19992000: Der
Puma Kämpfer mit Herz (Serie mit Mickey Hardt;
als Charly Engel)
- 2000: Freunde
wie wir (Serie) Folge 8: Nur
aus Liebe (als Dietrich Meyer)
- 2000: Die
Cleveren (Krimiserie) Folge 2.04: Die
Jagd (als Dr. Marquart)
- 2000: Herzschlag Das Ärzteteam Nord (Serie) Folge
2.06:
Name unbekannt (als Herr Magnussen)
- 20002006: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 2001: Der Mann, den sie nicht lieben durfte (R:
Lars
Montag; als Roland
König, Schwiegervater der kurz
nach der Heirat verwitweten
Irena (Muriel
Baumeister))
→ IMDb
- 2001: Zugvögel der Liebe (R;
Richard
Engel; als Luke Taller)
→ IMDb,
prisma.de
- 2002: Ein Liebhaber zuviel ist noch zu wenig (nach dem Roman von
Gaby
Hauptmann; R: Wolf
Gremm;
als Staatsanwalt Siegfried Leuthental)
→ tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 2001: Offroad.TV
(Serie; als Mechaniker Paul Ludwig)
- 2002: Wenn zwei sich trauen (R:
Erwin
Keusch; als Heinz Berganson,
Ehemann von Birgit (Karin
Eickelbaum),
Eltern von Vivian (Rike
Schmid))
→ IMDb,
prisma.de,
preseportal.de,
tvspielfilm.de
- 2003: Die lange Bibel-Nacht: Im Anfang
(Lesung; als Erzähler
zusammen mit Thomas Holtzmann,
Rolf
Boysen,
Katharina Thalbach,
Elke Heidenreich) → IMDb
- 2004: Inga Lindström
(Reihe) Wind über den Schären (als Werft-Besitzer Jan Olsson, (Noch)-Ehemann von
Lotta (Diana
Körner), Eltern von Siv (Anja
Knauer)) → fernsehserien.de
- 2004: Schlosshotel
Orth (Serie) Folge 8.05: Hoch
hinaus (als Manfred Melchior, ehrgeiziger Vater und Manager
von Kletterer Peter Melchior = Philipp Brammer)
- 2004: Der Bulle von Tölz
(Krimireihe
mit Ottfried Fischer) Das Wunder von Wemperding
(als Peter Miller)
- 2005: Die
Nachrichten (nach dem Roman von Alexander
Osang; R: Matti Geschonneck;
als der millionenschwere
Brauereibesitzer Johannes Beer, Vater von Margarethe (Nina
Kunzendorf))
- 2006: Mutterglück
(R: Christian
Görlitz; als Dr. Schnoor)
- 2006: Eine Robbe zum Verlieben (R:
Christine
Kabisch; als Tierarzt Dr. Knut Hansen)
- 2006: Die Tote vom Deich (R: Matti Geschonneck;
als Olaf Lange)
→ fernsehserien.de,
IMDb
- 2007: Liebling, wir haben geerbt (R:
Matthias
Tiefenbacher; als Professor Jessen)
- 2007: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
Verstoßen
(R: Marco
Serafini; als
Achim Noack, Großvater des Opfers)
- 2007: Eine Robbe und das große Glück (Fortsetzung
von "Eine
Robbe zum Verlieben"; als Dr. Knut Hansen)
- 2007: Ein
Fall für Nadja (Serie mit Marion
Kracht) Folge 2: Alte
Liebe (als Pianist Robert Thomsen)
- 2008: Das
Duo (Krimireihe) Folge 15: Verkauft
und Verraten (als Rudolf Markowitz) → tittelbach.tv
- 2008: Notruf
Hafenkante (Krimiserie) Folge 3.03: Offene
Rechnung (als pensionierter Polizist Werner Johannsen)
- 2008: Leo
und Marie eine Weihnachtsliebe
(R: Rolf
Schübel; mit Wotan Wilke Möhring und
Bernadette Heerwagen; als der Weihnachtsmann)
- 2009: Das
Traumschiff (Reihe) Peru Miami
(als
der etwas undurchsichtige Arzt Dr. Hans Petzold)
- 20102015: Katie Fforde
(Filmreihe)
- 2013: Als meine Frau mein Chef wurde (R:
Matthias
Steurer; als Möller sen.,
Vater von Bernd (Patrick
Heyn))
→ tittelbach.tv,
prisma.de
- 2013: Eine verhängnisvolle Nacht (R:
Miguel
Alexandre; als
Vater von Hannah (Silke
Bodenbender)) → tittelbach.tv
- 20132017: SOKO
Stuttgart (Krimiserie)
- 2019: Nord
Nord Mord (Krimireihe) Sievers und die Tote im Strandkorb
(mit Peter Heinrich Brix als
Kommissar Carl Sievers;
als der demente Senioremheim-Bewohner Piet Pinter, Freund von Olaf Bolt (Dieter Hallervorden
und
Ingo Osborn (Dietrich Hollinderbäumer)) →
tittelbach.tv
- 2022: Neben
der Spur (Krimireihe mit Ulrich
Noethen als Psychiater Dr. Johannes
"Joe" Jessen und Juergen
Maurer als
Hamburger Kommissar Vincent
Ruiz)
- 2023: Unter anderen Umständen
(Krimireihe mit
Natalia
Wörner) 21. Mütter und Söhne
(Kurzauftritt als der
vom Pflegedienst
betreute Jens Ohlsen)
→ tittelbach.tv
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