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Wilhelm Bendow wurde am 29. September 1884 als Wilhelm Emil Boden und Sohn
des Brauereibesitzer Friedrich Boden1) (1844 1920) in der niedersächsischen, ehemaligen Hansestadt
Einbeck1)
geboren, verbrachte dort mit seinen vier Geschwistern auch seine Kindheit
und Jugend. Obwohl er auf Wunsch der Eltern eigentlich einen
kaufmännischen Beruf erlernen sollte, entschied er sich für die
"Bretter, die die Welt bedeuten", erste Erfahrungen als Schauspieler sammelte er an
Wanderbühnen, bevor er 1906/07
an das Berliner "Schillertheater"1) verpflichtet wurde. Ab 1914
stand Bendow in Hamburg unter anderem am "Deutschen Schauspielhaus"1) auf der Bühne und kehrte 1917
nach Berlin zurück, wo er in den 1920er Jahren beispielsweise am "Residenz-Theater"1)
und am "Deutschen Theater"1)
auftrat. Vor allem aber an den
legendären Kleinkunstbühnen jener Ära, wie dem "Kabarett
der Komiker"1)
(KadeKo), dem "Schall
und Rauch"1) sowie der von Trude Hesterberg
(1892 1967) gegründeten "Wilde Bühne"1)
in der Charlottenburger Kantstraße1) machte er Furore, wo er ab 1921 mit der Nummer "Lydia Smith. Die Tetovirte Dame" (später
"Magnesia. Die Tetovirte Dame")
tosendes Gelächter hervorrief. Von seinen Kollegen
liebevoll "Lieschen" genannt, erlangt der "kleine Bendow, der
urkomische Sanfte mit den anzüglichen Pointen, der das Lachfach studiert
hat und daraus ein Naturereignis machte" (Helga Bemmann) große
Popularität.2)
Als die "Wilde Bühne" im Januar 1924 geschlossen wurde, eröffnete
Bendow wenig später Mitte Februar in den
Räumen das Kabarett "Tü-Tü", mit "Bendows bunte Bühne" am
Kottbusser
Tor1) leitete er ab 1932 für zwei Jahre ein weiteres eigenes Kabarett, an dem so berühmte Künstler/-innen wie
Claire Waldoff
(1884 1957), Max Ehrlich
(1892 1944) oder Paul Morgan
(1886 1938) auftraten. Während des Nazi-Regimes
wirkte Bendow an diversen Berliner Theatern und zählte, mit
Unterbrechungen, bis Kriegsende zum Ensemble der "Berliner Soldatenbühne".
Wilhelm Bendow 1936 im "Kabarett der Komiker"
Urheber: Willy Pragher1);
Lizenz: CC BY 3.0; Rechteinhaber: Landesarchiv
Baden-Württemberg
Quelle: Deutsche
Digitale Bibliothek bzw. Wikimedia
Commons
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Der vielseitiger Darsteller machte sich einen Namen in der Berliner Operetten- und Revueszene,
war auch im Rundfunk erfolgreich und bleibt vor allem mit seinem
legendären Rennbahn-Sketch1) "Wo laufen sie denn, wo laufen sie denn
hin?" unvergessen. Bis heute
ist dieser Sketch untrennbar mit dem Namen Wilhelm Bendow verbundenen,
viele Humoristen haben Bendows quengelnden Rennbahnbesucher kopiert und auch der große
Vicco von Bülow alias Loriot (1923 2011) widmete 1972 einer seiner
Trick-Cartoons diese berühmte Szene. In dem 1946 entstandenen Kabinettstück liefern
sich Wilhelm Bendow und sein Partner Franz-Otto Krüger1) knapp 13 Minuten
lang ein Wortgefecht mit vielen
Zweideutigkeiten. Höhepunkt ist sicherlich Bendows Erkenntnis "Aaach
ist das schööön, aaach ist das schööön, ach ist der Rasen schön grün
".
Es ist zu bedauern, dass Bendow und Krüger nur in einem DEFA-Streifen
mitspielen, nämlich als "Der Verdrießliche" und "Der Sehnsüchtige"
in dem frühen Nachkriegslustspiel "Kein Platz für Liebe"1) (1947).2)
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Foto (historische Originalbeschreibung): Prominente Bühnen- und
Filmschauspieler als Kochkünstler auf der Kochkunstausstellung am
Kaiserdamm! Ein lustiges Trio, die Filmschauspieler Paul Heidemann
(links), Otto Gebühr (Mitte) und Wilhelm Bendow (rechts) auf der
Kochkunstausstellung (März 1931).
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild 102-11400;
Fotograf: unbekannt / Datierung: März 1931 / Lizenz CC-BY-SA
3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 102-11400 bzw.
Wikimedia
Commons
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Zum Film kam Wilhelm Bendow bereits Anfang der 1910er Jahre und mimte, in Frauenkleidern,
"die Dienstmagd" in der von Oskar Messter1)
produzierten, kurzen, stummen Komödie "Aus
eines Mannes Mädchenzeit"1) (1913), einem sehr frühes Beispiel für Travestie1)
auf der Leinwand. Ab den 1920er Jahren bzw. dem Streifen "Der
verlorene Schatten"1) (1921), frei
nach "Peter Schlemihls wundersame Geschichte"1)
von Adelbert von Chamisso1) mit
Paul Wegener, stand er dann regelmäßig vor der Kamera. und
wurde meist mit prägnanten Nebenrollen bedacht. Man sah Bendow unter anderem als den
Erben in dem Drama "Kinder der Zeit"3) (1922),
als Diener des Jérôme Bonaparte1), König
von Westphalen1) (Paul Heidemann),
in der Kostüm-Komödie "So
sind die Männer" (1923), als Gesangslehrer Alfred in
"Die
Fledermaus"1) (1923) nach dem
Libretto von Karl Haffner1)
und Richard Genée1)
zur gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1) oder
als Handwerker Flaut in "Ein
Sommernachtstraum" (1925) frei nach der gleichnamigen
Komödie1) von William Shakespeare1).
Bendow war beispielsweise der Leutnant Mucki Pomeisl in der amüsanten
Geschichte "Wir
sind vom K. u. K. Infanterie-Regiment"1) (1926), der Amateurdetektiv Kulicke in
dem Krimi "Sein
großer Fall"3) (1926)
mit Carl Ebert1)
als Kriminalkommissar Bernhard und der Marquis de la Huerta in der Adaption "Im
Luxuszug" (1927) nach dem Bühnenstück von Abel Hermant1). Seine letzte stumme Rolle
spielte er als Juwelier Burggraf in "Ihr
dunkler Punkt" (1929) nach der Novelle "Die Dame mit dem
schwarzen Herzen" von Frank Maraun (1903 1981)
mit Lilian Harvey
in der Doppelrolle der Baronesse Lilian von Trucks und der
gerissene Juwelendiebin Yvette sowie Willy Fritsch als der charmante Erik Termeulen → Übersicht
Stummfilme.
Vereinzelt war Bendow Mitte der 1920er Jahre an Live-Sendungen
der Berliner "Funk-Stunde AG"1)
beteiligt, so weist die
ARD Hörspieldatenbank
folgende Produktionen mit ihm aus (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
Weitere Tondokumente (Auswahl) sind bei Wikipedia
aufgeführt.
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Im Tonfilm blieb Bendow ein vielbeschäftigter Darsteller, konnte nun sein komödiantisches Talent auch auf der Leinwand voll entfalten bzw.
besser zur Geltung bringen. Auch wenn es überwiegend
die (unverzichtbaren) Chargenrollen waren, die er jedoch zunehmend mit präziser, komischer Technik
zu anerkannten Sketch-Standards ausarbeitete, wartete das Publikum stets auf
den brillanten Komiker. So gehörte er unter anderem zur Besetzung des
Spielfilms "Alraune"1) (1930, von
Richard Oswald in Szene gesetzt nach der
Schauergeschichte "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens"1)
von Hanns Heinz Ewers
mit Brigitte Helm als Prostituierte Alma
sowie Alraune und Albert Bassermann als
deren gewissenloser Schöpfer Geheimrat Professor ten Brinken, als
Kommissionsvorsitzender Wendolin in "Ein
toller Einfall"1) (1932) nach dem
Schwank von Carl Laufs1) oder
als Polizeikommissar in dem ganz auf Weiß-Ferdl
zugeschnittenen Lustspiel "Die beiden Seehunde"4) (1934)
nach der Komödie von Carl Rössler1). In
"Familie
Schimek4) (1935) mimte er als Weigel
den Kompagnon des reichen Möbelhändlers Anton Kaltenbach (Fritz Odemar) neben dem
unvergessenen Hans Moser,
Reinhold Schünzel übertrug ihm
in der heiteren Geschichte "Land der Liebe"1)
den Part des schusseligen Ministerpräsidenten einer Operetten-Monarchie,
gedreht nach der Komödie "Die Hofloge" von Karl Farkas1). In den weiteren Produktionen verkörperte Bendow
meist nur Randfiguren, die er jedoch prägnant darstellte: So etwa einen Trambahnfahrer in
dem Heimatfilm "Irrtum des Herzens"4) (1939) oder den Staubsaugervertreter
Schnupke ("Man saugt sich so durch") in der Komödie "Meine Frau Teresa"4) (1942).
Charakteristisch für Bendows Spiel waren auch seine Nebenrollen als französischer Minister in
Helmut Käutners1)
Regiedebüt "Kitty
und die Weltkonferenz"1) (1939)
mit Hannelore Schroth oder
als Reisender in Kurt Hoffmanns1) turbulenten Fliegerkomödie "Quax,
der Bruchpilot"1) (1941) mit Heinz Rühmann.
Lichtbild/Szenenfoto aus "Alraune" 1930 mit
Wilhelm Bendow
als ein
Verehrer von Alma in der Kneipe
Quelle:
cyranos.ch; Lizenz: Gemeinfreiheit; mehr dazu siehe hier
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Bis Kriegsende folgten Auftritte in etlichen weiteren Filmen, beispielsweise als Apotheker Harras
in dem Krimi "Dr. Crippen an Bord"1) (1942) mit
Rudolf Fernau als der an
den amerikanischen Mörder Dr. Hawley Crippen1) angelehnte Dr. Frank Crippen
oder als "Mann im Mond" in dem Hans
Albers-Abenteuer "Münchhausen"1) (1943).
Im Nachkriegsfilm trat Bendow, abgesehen von dem DEFA1)-Kurz-Werbefilm
"Eine verblüffende Neuheit" (1947) von und mit Franz-Otto Krüger1), nur noch in drei Produktionen
auf der Leinwand in Erscheinung: So tauchte er als Reporter Fridolin in dem Lustspiel "Sag' die Wahrheit" (1946) nach dem Stück von
Johann von Vásáry1)
auf, mimte neben Franz-Otto Krüger ("der Sehnsüchtige") den
" Verdrießlichen" in dem DEFA-Film "Kein Platz für Liebe"1) (1947) nach der gleichnamigen
Erzählung von Wolfgang W. Parth1) sowie zuletzt den Minister Pupopawitsch in der
musikalischen Verwechslungskomödie "Herzkönig"1) (1947) nach dem Bühnenstück
von Helmut Weiss1) (auch Regie/Drehbuch) mit
Hans Nielsen in
der Doppelrolle des regierenden König Michael XXXVII. und des Schriftstellers Peter Petroni → Übersicht Tonfilme.
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Stets wirkte Bendow mit seinen Rollen etwas umständlich und zerstreut, entwickelte
seine Filmfiguren aber dennoch penibel, die trotz der NS-Zeit, in der er
berühmt wurde gänzlich unheroisch wirkten. Mit geziertem Gestus,
beleidigt-weinerlicher Stimme und weichem, bebrilltem Gesicht
gab er den Unsicheren, der das Gegenüber herausfordert, um dann mit pfiffiger Schlagfertigkeit zurückzuschlagen. Seine
"Mischung aus ängstlicher Resignation und fahrlässiger Unerschrockenheit",
so einmal "Loriot", diente letztlich Charakteren, die hinter aufgesetzter Naivität korrekte Nervensägen sind.5)
Einigen Quellen zufolge hatte Bendow wegen seiner Homosexualität, die er
nicht verheimlichte, im NS-Regime Schwierigkeiten, wurde 1944 kurzzeitig in
ein Arbeitslager verbracht, das er jedoch bald wieder verlassen konnte.
1948 erlitt der Vollblutkomödiant einen Unfall, von dem er sich nicht mehr
so recht erholte. Wilhelm Bendow starb am 29. Mai 1950 mit nur 65 Jahren in seiner Geburtsstadt
Einbeck; die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Alten Friedhof"
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
In Einbeck erinnern heute die "Wilhelm-Bendow-Hauptschule" und das
"Wilhelm-Bendow-Theater" an den berühmten Sohn der Stadt.
"Kabarett der
Komiker"1) 1938: Wilhelm Bendow mit
einer Maske von Claire Waldoff
Urheber: Willy Pragher1);
Lizenz: CC BY 3.0; Rechteinhaber: Landesarchiv
Baden-Württemberg
Quelle: Deutsche
Digitale Bibliothek bzw. Wikimedia
Commons
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung,
filmportal.de, operetten-lexikon.info, felix-bloch-erben.de)
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Stummfilme (Auszug)
- 1913: Aus eines Mannes Mädchenzeit
(Produktion: Oskar
Messter; als "die Dienstmagd") → filmportal.de
- 1914: Eine
Nacht im Mädchenpensionat (Regie: Emil
Albes; als ?) → IMDb
- 1921: Der verlorene Schatten
(frei nach "Peter
Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert
von Chamisso;
Regie: Rochus
Gliese; mit Paul
Wegener; als Vetter Theobald) → filmportal.de
- 1922: Kinder der Zeit
(Regie: Adolf Edgar Licho;
als der Erbe)
- 1922: Lebenshunger
(Regie: Johannes
Guter, Leo Lasko;
als ?)
- 1923: So sind die Männer (Regie:
Georg
Jacoby; mit Harry
Liedtke; als Diener von Jérôme
Bonaparte,
König von Westphalen = Paul
Heidemann)
- 1923: Die Fledermaus
(nach dem Libretto von Karl
Haffner und Richard
Genée zur gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss;
Regie: Max
Mack; als Gesangslehrer Alfred)
- 1923: Bohème.
Künstlerliebe (nach dem Libretto von Luigi
Illica und Giuseppe
Giacosa nach dem Roman
"Les scènes de la vie de bohème" von Henri
Murger zur Oper "La
Bohème" von Giacomo
Puccini; Regie: Gennaro
Righelli;
mit Maria
Jacobini als Mimi, Walter
Janssen als Rodolphe; als Pomponneau)
- 1925: Ein Sommernachtstraum
(frei nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare; Regie: Hans
Neumann;
als Handwerker Flaut)
- 1925: Die Frau mit dem Etwas
(Regie: Erich
Schönfelder; mit Lee
Parry; als Kunstmaler Günther Brandt)
- 1926: Die keusche Susanne
(nach der gleichnamigen
Operette von Jean Gilbert (Musik), basierend auf der französischen
Komödie "Fils à Papa" von Antony Mars (18611915) und
Maurice Desvallières (18571926); Regie: Richard
Eichberg;
mit Ruth
Weyher als Susanne Pomarel; als ?) →
filmportal.de
- 1926: Wir sind vom K. u. K. Infanterie-Regiment (Regie:
Richard
Oswald; als Leutnant Mucki Pomeisl)
- 1926: Die
geschiedene Frau (nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall; Regie: Victor
Janson; mit Mady
Christians;
als zweiter Gerichtsbeisitzer)
- 1926: Rosen aus dem Süden
(Regie: Carl
Froelich; als Adolf Brinkmann)
- 1926: Sein
großer Fall (Regie: Fritz
Wendhausen; als Amateurdetektiv Kulicke)
- 1926: Die Brüder Schellenberg
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann; Regie: Karl
Grune; mit Conrad
Veidt in
der Doppelrolle der Zwillinge Schellenberg; als zweiter Verehrer von
Esther Raucheisen = Lil
Dagover) →
filmportal.de
- 1927: Eine
tolle Nacht (nach der Posse von Julius
Freund; Regie: Richard
Oswald; als Fabrikant Florian Pieper.
der aus Essig an der Gurk stammende Erfinder des Insektenpulvers
"Pieperlin") →
filmportal.de
- 1927: Der falsche Prinz
(Regie: Heinz
Paul; mit Harry
Domela als er selbst; als Hoteldirektor)
- 1927: Faschingszauber
(Regie: Rudolf
Walther-Fein; als Priam junior, Verehrer von Venda Patrick = Grit
Haid)
- 1927: Im Luxuszug
(nach dem Bühnenstück von Abel
Hermant; Regie: Erich
Schönfelder; als Marquis de la Huerta)
- 1927: Meine Tante deine Tante
(Regie: Carl
Froelich; mit Henny
Porten; als Dr. Gänsichen)
- 1928: Casanova (nach der gleichnamigen
Revue-Operette von Ralph
Benatzky mit Michael Bohnen als Casanova;
gleiche Besetzung der Uraufführung war am 01.09.1928 im Berliner "Großen
Schauspielhaus";
Regie: Erik Charell;
als Graf Dohna) → operetten-lexikon.info,
IMDb
- 1928: Anastasia, die falsche Zarentochter
(Regie:Arthur
Bergen; mit Lee Parry als Anastasie, die Unbekannte (Anna
Anderson),
die bis an ihr Lebensende behauptete, die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren
Nikolaus II.,
zu sein; als ?) →
filmportal.de
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation
(Regie: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Martin
Luther; als ?)
→ stummfilmkonzerte.de,
filmportal.de
- 1928: Liebfraumilch
(Regie: Carl Froelich;
als Assessor Hahnenkamp, Bräutigam von Ida (Trude
Lieske),
der Cousine von Klara Hentschel = Henny
Porten) → Wikipedia
(englisch)
- 1929: Ihr dunkler Punkt
(nach der Novelle "Die Dame mit dem schwarzen Herzen" von Frank Maraun (19031981);
Regie: Johannes
Guter; mit Lilian
Harvey und Willy
Fritsch; als Juwelier Burggraf) → filmportal.de
Tonfilme
- 1929: Gestörtes Ständchen
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1929: Treppenwitze
von Wilhelm Bendow und Paul Morgan
(Kurz-Spielfilm mit Wilhelm Bendow, Paul Morgan und
Willy Rosen)
- 1930: Hokuspokus
(nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz; als Reporter) → filmportal.de
- 1930: Die Marquise von Pompadour
(nach der Operette "Madame
Pompadour" von Leo
Fall (Musik); mit Anny
Ahlers als
Madame
de Pompadour, Mätresse Ludwigs
XV. (Kurt
Gerron); als Mélange, Sekretär der Pompadour)
- 1930: Nur Du
(als Theaterdirektor) → IMDb
- 1930: Eine Freundin so goldig wie Du
(mit Anny
Ondra; als ?)
- 1930: Der Herr auf Bestellung
(mit Willi
Forst; als Dr. Cajetan) → wunschliste.de,
film.at
- 1930: Alraune
(nach der Schauergeschichte "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens" von Hanns
Heinz Ewers;
Regie: Richard
Oswald; mit Brigitte
Helm als Prostituierte Alma/Alraune und Albert
Bassermann als Geheimrat
Professor ten Brinken, deren gewissenloser Schöpfer; als ein
Verehrer Almas in der Kneipe) → filmportal.de
- 1930: Die blonde Nachtigall
(nach einer Vorlage von Richard Kessler
mit der Musik von Willi
Kollo, Otto Stransky;
mit Else
Elster; als Her Palme)
- 1930: Der falsche Feldmarschall
/ Der K. u. K. Feldmarschall / C.a.K. polní maršálek
(als der Conférencier) → IMDb
- 1930: Die zärtlichen Verwandten
(als Uhl, ein Musiker)
- 1931: Kaiserliebchen (nach der Operette von Emil
Berté (Musik); als Rosenberg, Adjutant von Kaiser Josef = Walter Janssen)
→ IMDb
- 1931: Liebeskommando
(als ?)
- 1932: Einmal möcht' ich keine Sorgen haben
(als ?)
- 1932: Stürme
der Leidenschaft (als Emmerich) → filmportal.de
- 1932: Ein toller Einfall
(nach dem Schwank von Carl
Laufs; Regie: Kurt
Gerron; mit Willy
Fritsch als Kunstmaler Paul Lüders;
als Kommissionsvorsitzender Wendolin) → filmportal.de
- 1932: Die erste Instruktionsstunde (Kurz-Spielfilm; Regie: Max Ehrlich;
als ?) →
IMDb
- 1932: Aus einer kleinen Residenz (als der
Finanzminister) → IMDb
- 1933: Der Nächste, hopp hopp! (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1933: Manolescu, der Fürst der Diebe
(mit Iván Petrovich als
Georges Manolescu;
als ?)
- 1933: Welle 4711 (Kurz-Spielfilm;
als Ritter Dieter)
- 1934: Ein Walzer für dich
(mit Heinz
Rühmann; als Minister Ponto)
- 1934: Am Telefon wird gewünscht (Kurz-Spielfilm;
als Gerichtsvollzieher Notnagel)
- 1934: Die beiden Seehunde
(nach der Komödie von Carl
Rössler; mit Weiß-Ferdl;
als Polizeikommissar)
- 1935: Warum lügt Fräulein Käthe?
(nach der Novelle von Curt
J. Braun; mit Dolly
Haas; als Herr Brosius)
- 1935: Wer wagt gewinnt / Bezauberndes
Fräulein (nach der Operette "Bezauberndes
Fräulein" von Ralph
Benatzky;
mit Heinz
Rühmann und Lizzi Holzschuh;
als Agent; Film gilt als verschollen)
- 1935: Familie Schimek
(als Weigel, Kompagnon von Möbelhändler Anton Kaltenbach = Fritz
Odemar)
- 1935: Alles hört auf mein Kommando
(mit Adele
Sandrock; als Herr Balke)
- 1935: Knockout Ein junges Mädchen, ein junger Mann
(mit Anny
Ondra und Max
Schmeling; als Assistent)
- 1935: Das Einmaleins der Liebe
(frei nach der Posse "Einen Jux will er sich
machen" von Johann Nestroy;
als ?)
- 1935: Die selige Exzellenz
(nach dem Lustspiel von Rudolf
Presber und L. W. Stein; als Klapper, Fürstlicher Kammerdiener)
- 1936: Der Bettelstudent
(nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker; mit Johannes
Heesters;
als Friseur) → filmportal.de
- 1936: Die letzte Fahrt der Santa Margareta
(als der Koch Edwin) → filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Der schüchterne Casanova
(nach dem Roman "Aber Innozenz!" von Karl
Hans Strobl;l; als Onkel Burger,
Großvater von Innocenz Freisleben = Paul Kemp)
- 1937: Der Unwiderstehliche
(mit Hans
Söhnker; als Diener Antoine) → filmportal.de
- 1937: Die
göttliche Jette (inspiriert von dem Leben der Sängerin
Henriette
Sontag, genannt "Die göttliche Jette"; mit Grethe
Weiser als
Berliner Coupletsängerin Jette Schönborn; als Liebreich, ein alter
Mime) → filmportal.de
- 1937: Land der Liebe
(nach der Komödie "Die Hofloge" von Karl Farkas;
Regie: Reinhold
Schünzel; als Ministerpräsident)
→ filmportal.de
- 1937: Vor Liebe wird gewarnt
(nach dem Roman "Selv i tider som disse" ("Sogar in diesen
Zeiten") von Siegfried Boo;
als Fink, Vetter von Anny Palmes (Anny
Ondra) Freundin Mona = Blandine
Ebinger)
- 1938: Die Umwege des schönen Karl
(nach dem Roman von Paul
Enderling; mit Heinz
Rühmann; als Koch) → filmportal.de
- 1938: Frühlingsluft
(als Prinz Maximilian) → IMDb
- 1939: Irrtum des Herzens
(als Straßenbahnschaffner)
- 1939: Kongo-Express
(als Onkel Augustus) → filmportal.de
- 1939: Kitty
und die Weltkonferenz (nach dem Lustspiel
"Weltkonferenz" von Stefan Donat; mit Hannelore
Schroth als
Maniküre Kitty; als Französischer Minister) → filmportal.de
- 1939: Meine Tante – deine Tante
(als ?)
- 1940: Frau nach Maß
(nach dem Bühnenstück von Erich
Kästner alias Eberhard Foerster; mit Leny
Marenbach; als Herr Schmott)
→ filmportal.de
- 1940: Alles Schwindel
(als Ferdinand)
- 1940: Die keusche Geliebte
(als Gast im Operncafé)
- 1941: Immer nur Du
(als Kellner bei Kegelclubpräsident Schürmann = Wilhelm
P. Krüger)
- 1941: Tanz mit dem Kaiser
(nach dem Lustspiel "Die Nacht in Siebenbürgen" von
Nikolaus Asztalos; als Hof-Friseur von
Kaiserin Maria
Theresia = Maria
Eis; Axel
von Ambesser als deren Sohn Kaiser Joseph
II.) → filmportal.de
- 1941: Quax,
der Bruchpilot (nach der Verserzählung von Hermann
Grote; mit Heinz
Rühmann; als Reisender) → filmportal.de
- 1942: Meine Freundin Josefine
(mit Hilde
Krahl; als Mixer)
- 1942: Wir
machen Musik (nach dem Lustspiel "Karl III. und Anna von
Österreich" von Manfried Rössner und Motiven von
Erich
Ebermayer; als Theaterinspizient) → filmportal.de
- 1942: Meine Frau Teresa
(nach dem Roman von Ellen Fechner (18951951) ; mit Elfie
Mayerhofer; als Staubsaugervertreter Schnupke)
- 1942: Fünftausend Mark Belohnung
(als Herr Schmidt)
- 1942: Dr. Crippen an Bord
(nach dem Bericht von Walter
Ebert, basierend auf dem realen britischen Kriminalfall um den
amerikanischen Mörder Dr. Hawley
Crippen; mit Rudolf
Fernau als Dr. Frank Crippen; als Apotheker Harras)
→ filmportal.de,
zauberspiegel-online.de
- 1942: Die Sache mit Styx
(nach dem Roman "Rittmeister Styx" von Georg
Mühlen-Schulte; mit Viktor
de Kowa als Attaché Styx;
als Verwalter der Gesandtschaft)
- 1943: Ich vertraue dir meine Frau an
(nach dem Bühnenstück "Angyalt vettem feleségul" von
Johann von Vásáry;
mit Heinz
Rühmann;
als Ober im "Astoria") → filmportal.de
- 1943: Münchhausen
(mit Hans
Albers als Baron
Münchhausen; als der Mondmann) → filmportal.de,
prisma.de
- 1943: Floh im Ohr
(nach der Vorlage von Friedrich Hedler (18981987); als Gemeindeschreiber)
- 1943: Kollege kommt gleich
(nach dem Lustspiel von Utz Utermann;
als 2. Kellner)
- 1943: Die goldene Spinne
(als Gast in der "Roten Mühle") → filmportal.de
- 1943: Wildvogel
(nach dem Lustspiel von Ernst Innocent Vincze (19031978); als
Zugschaffner)
- 1944: Ein fröhliches Haus
(als Mann auf der Gartenbank) → filmportal.de
- 1945: Die tolle Susanne
(unvollendet; mit Marte
Harell als Susanne; als ?)
- 1946: Sag' die Wahrheit
(nach dem Lustspiel von Johann von Vásáry;
als Reporter Fridolin) → filmportal.de
- 1947: Eine verblüffende Neuheit (DEFA-Kurz-Werbefilm
von und mit Franz-Otto Krüger
sowie Wilhelm Bendow)
- 1947: Kein Platz für Liebe
(DEFA-Produktion nach der Erzählung von Wolfgang
W. Parth; als "der Verdrießliche",
Franz-Otto Krüger als "der Sehnsüchtige") → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1947: Herzkönig
(nach dem Bühnenstück von Helmut
Weiss (auch Regie/Drehbuch), mit Hans
Nielsen in einer Doppelrolle;
als Minister Pupopowitsch) → filmportal.de
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