Bennent begeisterte sowohl in Klassikern als auch in Werken der Moderne,
gestaltete beispielsweise den Riccaut de la Marlinière
in Lessings "Minna von Barnhelm"1)
oder den Narr in Shakespeares "König Lear"1).
In Berlin feierte er einen riesigen Erfolg als Jerry in Harold Pinters1)
"Betrogen", ebenso wie seit der Premiere am
6. Oktober 1988 als Sprechkünstler Karl Joseph in der
Uraufführung Stücks "Besucher" von Botho Strauß1)
an den "Münchner
Kammerspielen"1) (Regie: Dieter Dorn1)).
Eine herausragende darstellerische Leistung bot er als der blinde und
gelähmte Hamm in Samuel Becketts "Endspiel"1)
mit Sohn
David Bennent1)
als Hams Diener Clov, seit 1995 gingen beide mit diesem Drama
rund zehn Jahre lang auf eine umjubelte Tournee und waren in ganz
Europa zu sehen. Heinz Bennent selbst bezeichnete dieses Drama
als "das Stück meines Lebens." → Interview bei
"Der
Tagesspiegel" (15.04.2005). Die Produktion des "Théatre Vidy-Lausanne"1)
(Regie: Joël Jouanneau) wurde 1997 auch bei den
"Salzburger Festspielen" gezeigt.
Foto: Heinz Bennent mit Manuela Dahm1) in "Im Kreis" (1970)
aus der "Benno Meyer Wehlack1) Reihe"; Regie
Tom Toelle1)
→ Info zu dem Fernsehfilm siehe hier
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR Media Services;
© SWR
|
|
Ein Kritiker schrieb einmal: "Heinz Bennent spielt von unten nach oben,
von innen nach außen. Die Figuren, die er verkörpert, haben auf wehtuende
Weise Manieren und Contenance. Sie benehmen sich tadellos, aber es sind
Wölfe, auf deren Schafspelz allein Verlass ist". Und bei Wikipedia
kann man lesen: "In der deutschen Theaterlandschaft nahm Bennent eine
solitäre Stellung ein. Nach seinen Anfängen gehörte er keinem
Theaterensemble mehr an. Seine Schauspielkunst galt als so einzigartig, dass
er in der Lage war, damit regelmäßig die Bühne zu dominieren. Der
Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier1)
umschrieb dies in einem Nachruf als seine Fähigkeit, vom Wesentlichen zum
Oberflächlichen aufsteigen zu können, das ungeschönte Innere schließlich
mit Eleganz und Witz zu bedecken → "Frankfurter
Allgemeine" (12.10.2011). Neben seinen Theaterarbeiten in
Frankreich und der Schweiz war er häufig an den "Münchner
Kammerspielen" zu sehen. Seine virtuose Persiflage gleich mehrerer
Charakterdarsteller wie Will Quadflieg,
Fritz Kortner,
Gustaf Gründgens
und Bernhard Minetti
im Stück "Besucher" von Botho Strauß unter der Regie von
Dieter Dorn begeisterte 1988 Besucher und Kritiker. "Er
parodierte Kollegen von Quadflieg bis Kortner mit so viel Bosheit und
Ehrfurcht, mit so viel Witz, Verve und Tücke, daß Chargieren und Schmieren
zur höchsten Kunst wurde. Der Held als Clown. Selten hat jemand so sparsam
übertrieben und zugleich so schamlos untertrieben. Gesten eilten ihren
Worten davon, machten sich selbständig." schrieb Hellmuth Karasek1)
in "DER SPIEGEL" (41/1988,
10.10.1988)."
Seit Mitte der 1950er Jahre wirkte Bennent in zahlreichen Fernsehspielen mit
und wurde rasch einem breiten Publikum bekannt. So übernahm
er beispielsweise 1961 die Titelrolle in "Der Teufel ist los",
das Peter Hamel
nach dem Stück "Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung"1)
von Christian Dietrich Grabbe1)
in einer Neufassung in Szene gesetzt hatte, ein Jahr später brillierte er
als "Herr K" in Sylvain Dhommes "Das Schloss"
nach dem Roman
von Franz Kafka1). Der
Vollblutschauspieler mit der markant-kehligen, stets ein wenig heiser
klingenden Stimme, verkörperte in seinen Rollen vorwiegend von der
Gesellschaft ausgestoßene Figuren, aber auch gewöhnlichen Alltagsmenschen
verlieh er unverwechselbare Züge. So sahen ihn die
Fernsehzuschauer 1965 als spießiger Handlungsreisender Fritz Tritz
in Peter Zadeks1)
Inszenierung von "Der Nebbich" nach dem Lustspiel von Carl Sternheim1),
1970 zeigte er sich als der Auftragskiller Jonas und Gegenspieler von Eddie Constantine
in
Hans W. Geißendörfers1)
Fernsehspiel "Eine Rose für Jane"2),
1974 erneut unter der Regie von Geißendörfer als der wegen eines
Polizistenmordes verurteilte Perahim, der in der melancholischen
Gangstergeschichte "Perahim – die zweite Chance" nach
elf Jahren Einzelhaft nach außergewöhnlich guter Führung
vorzeitig aus dem Zuchthaus entlassen wird. Ein Jahr später brillierte er
als Vater des zu einem Ungeziefer mutierten Gregor Samsa in "Die
Verwandlung"1), gedreht von Jan Němec1)
nach der gleichnamigen
Erzählung1)
von Franz
Kafka1). Zusammen mit Tochter Anne Bennent1)
(Hedvig) wirkte er 1976 in Geisßendörfers Kinofilm bzw. Ibsen-Adaption
"Die Wildente"1)
mit und trat als Arzt Dr. Relling in Erscheinung, ebenfalls
1976 mimte er den Anwalt Dr. Wetzlar unter der Regie von Heinz Schirk1)
in der ersten Staffel der TV-Serie "Der Anwalt"1).
In nachhaltiger Erinnerung ist Bennent beispielsweise auch mit der Figur des
Oberstaatsanwaltes Wolf Freiherr von Andergast in dem Mehrteiler "Der
Fall Maurizius" (1981) geblieben, inszeniert von Theodor Kotulla1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Jakob Wassermann.
In den 1980er Jahren konzentrierte sich der Schauspieler neben seiner
Tätigkeit für das Theater vermehrt auf seine Arbeit für den Kinofilm und
wirkte in etlichen, auch internationalen Produktionen mit. Bereits 1966
war er in Christian Riescherts Streifen "Kopfstand, Madame"1)
mit der Hauptrolle des Ulrich auf der Leinwand zu sehen gewesen,
1975 überzeugte er als Anwalt Dr. Blorna in Schlöndorffs
Böll-Adaption "Die Verlorene Ehre der Katharina Blum"1)
sowie 1977 als Arzt Hans Vergérus in Ingmar Bergmans
historischem Drama "Das Schlangenei"1).
In Schlöndorffs Oscar-prämierten Grass-Verfilmung "Die Blechtrommel"1)
war er der Gemüsehändler Greff – Sohn David gab als
kleinwüchsigen Trommler Oskar Matzerath mit elf Jahren sein
Leinwanddebüt.
1980 spielte Heinz Bennent den Dr. Schoen in Walerian
Borowczyks "Lulu" – der Verfilmung der Wedekind-Dramen
"Der
Erdgeist"1) und "Die
Büchse der Pandora"1) um
das "Kindweib" Lulu mit Tochter Anne in der Titelrolle.
|
Ebenfalls 1980 sah man den Charaktermimen neben Catherine Deneuve
und Gérard Depardieu1)
in François Truffauts preisgekröntem Drama "Le
dernier métro"1) ("Die
letzte Metro") – eine von Bennents erschütterndsten
Kinorollen. Er spielte den jüdischen Theaterdirektor Lucas Steiner und
Ehemann von Catherine Deneuve, den sie während der Besetzung von Paris
vor den Nazis versteckt und der so nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen
kann. Bennent erhielt für seine schauspielerische Leistung eine Nominierung für den "César"1)
in der Kategorie "Bester
Nebendarsteller"1), unterlag jedoch Jacques Dufilho1)
in "Der ungeratene Sohn"1)
("Un mauvais fils")
Viele bedeutende Rollen in vor allem französischen Produktionen machten den
Schauspieler zur unverzichtbaren Größe, das deutschsprachige Kino gab dem
exzellenten Schauspieler erst spät eine Hauptrolle: 1989 begeisterte
Bennent Publikum und Kritiker mit dem Part des Heinz Kamp in "Im Jahr der Schildkröte"3),
der von Ute Wieland1)
einfühlsam in Szene gesetzten Geschichte einer unmöglichen Liebe zwischen
einem 60-jährigen, verwitweten arbeitslosen Buchhalter und einem
überdrehten, vierzig Jahre jüngeren Mädchen (Karina Fallenstein1))
nach der Romanvorlage "Sterbetage" des Journalisten und Autors Hans W. Kettenbach1) der "Deutsche
Filmpreis"1) als "Bester
Darsteller"1) war der Lohn für sein
exzellentes Spiel. Die Literaturadaption "Kalt ist der
Abendhauch"3) (2000), von Rainer Kaufmann1)
gedreht nach dem gleichnamigen
Thriller1) von Ingrid Noll1),
war Bennents letzte Arbeit für das Kino. Hier beeindruckte er als der alte
Hugo Wimmer, den jungen Hugo spielte August Diehl1),
Fritzi Haberlandt1)
die Rolle der jungen Charlotte, während Gisela Trowe
die gealterte Protagonistin darstellte. Die Fernsehzuschauer konnten den
Charakterdarsteller zuletzt unter der Regie von Benoît Jacquot als
Sigmund Freud1)
neben Catherine Deneuve (Marie Bonaparte1))
in der französischen Produktion "Marie und Freud"4)
(2004, Princesse Marie) sehen. Danach zog sich Heinz Bennent vom Filmgeschäft
zurück → Übersicht Filmografie.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Einhorn-Film;
© Einhorn-Film/Weltlichtspiele Kino GmbH
|
In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte sich der Künstler
vornehmlich auf die Arbeit am Theater, zwischen 1997 und 2010 war
er gemeinsam mit seinem Sohn David auf einer weiteren Europatournee
unterwegs: Nachdem David Bennent Heiner Müllers1)
"Bildbeschreibung" auswendig vorgetragen hatte, rezitierte Vater
Bennent aus Hölderlins Briefroman "Hyperion".
Seine letzten Bühnenauftritte gestaltete er mit einer eigenen
Zusammenstellung zweier Tschechow-Texte bzw. dem Soloprogramm "Ich bin
der Mann meiner Frau", das bereits im Herbst 2001 am Berliner
"Renaissance-Theater"
Premiere hatte und auf den Einaktern "Über
die Schädlichkeit des Tabaks"1)
und Auszügen aus "Schwanengesang" basierte. "Eine Humoreske
und eine Miniatur-Tragödie. Zwei frühe Texte von Tschechow über zwei alte
Männer, einen skurrilen Pantoffelhelden und einen traurigen
Provinzschauspieler. Bei Heinz Bennent verschmelzen sie zu einer
Figur." schreibt das Berliner "Renaissance-Theater" → renaissance-theater.de.
Mitunter stand Bennent auch im Hörspielstudio und bereicherte, vor allem in
den 1960er und 1970er Jahren mit seiner markant-unverwechselbaren Stimme
so manches Stück; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Heinz Bennent, der Anfang der 1970er Jahre mit seiner Familie in die
Schweiz gezogen war und zuletzt in Pully1), einem kleinen Ort in der Nähe von
Lausanne lebte, starb am 12. Oktober 2011 im Kreise seiner Familie
in Lausanne1)
(Schweiz) – noch am am 18. Juli 2011 hatte er seinen
90. Geburtstag feiern können. Die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof
der Schweizer Gemeinde Anniviers1) (Ortsteil
Chandolin1)) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
"Heinz Bennent, ein Schauspieler, ein wahrhaftiger Schauspieler, ein
Unvergesslicher, dessen Leben Nährboden für seine Kunst war."
würdigte die "Berliner
Morgenpost" in einem Nachruf den großen Charaktermimen und schrieb
unter anderem weiter: "Er war ein Durchreisender, ein Leidender, ein
Zweifelnder, dem niemals der Ruhm widerfuhr, den er eigentlich aufgrund
seiner Qualität, der essenziellen Tiefe seiner Persönlichkeit verdient
hätte." Für die sueddeutsche.de
war Bennent ein "ein Unsteter, ein Grübler", "ein großer
Künstler, dem aber ein Leben als Star verwehrt blieb. Ein Unsteter, ein
Grübler, einer mit bedeutungsvoller Schwere – aber eben auch mit
großer Aufrichtigkeit. (…) Heinz Bennent verkörperte in seinem
ganzen langen Schauspielerleben etwas, das nicht immer populär macht, aber
glaubwürdig: Charakter."
"Der Bühne gehörte sein Herz, dort war er ein Virtuose, den die kalte
Aura exzentrischer Intelligenz umgab. (…) Im Laufe seiner Karriere
war er an großen Bühnen engagiert. Glänzende Auftritte gab es in mehr als
150 Stücken und Filmen. Seine Rollen, das waren bevorzugt die der
Sonderlinge, Außenseiter, Randexistenzen, düsteren Gestalten. Schillers
Prinzen, Shakespeares Narren und Becketts Clowns hauchte er Leben ein. Da
schlichen sich in das strenge Gesicht Gegenwärtigkeit, Beherrschtheit und
der tief gründelnde, wandelbare Blick – unverwechselbaren Charakter
schenkte er aus wie andere Wein." notierte unter anderem Annette Bosetti
in der "Rheinischen Post" → nachrichten.rp-online.de.
Nach Angaben des Berliner "Renaissance-Theaters" war der stets
bescheiden auftretende und das Rampenlicht meidende,gebürtige
Nordrhein-Westfale zuletzt Witwer.5) 1963
hatte er Paulette Renou (Künstlername: Diane Mansart), eine
ehemalige Tänzerin an der französischen Oper geheiratet, die sich nach der
Geburt der gemeinsamen Kindern aus dem Berufsleben zurückzog; Diane Bennent
starb am 10. Dezember 2010 im Alter von 82 Jahren.6)
Aus der Verbindung stammen dieam 13. Oktober 1963 geborene Tochter Anne Bennent1)
sowie der am 9. September 1966 geborene Sohn David Bennent1), die beide ebenfalls großes
Ansehen vornehmlich in der Theater-Szene genießen. Von Georg Stefan Troller1) entstand
die 45-minütige Dokumentation "Bennent mal vier Diane, Heinz, Anne und David Bennent. Porträt einer Künstlerfamilie" (1998). 2002 sendete
das ZDF in der Reihe "abgeschminkt"
das 15-minütige Portrait "Heinz Bennent" (Buch und Regie: Johanna Schickentanz
→ johannaschickentanz.de).
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: filmportal.de, Wikipedia, deutsches-filmhaus.de, prisma.de. Die
Krimihomepage)
|
Kinofilme
- 1959: Arzt aus Leidenschaft (als Walter Wichert)
- 1967: Kopfstand Madam!
(als Ulrich, Freund von Karin Hendrich) → filmportal.de
- 1972: Les rendez-vous en forêt (Regie: Alain Fleischer;
als Akos) → IMDb
- 1975: Die
verlorene Ehre der Katharina Blum (nach der Erzählung
von
Heinrich Böll; als Anwalt Dr. Blorna)
→ filmportal.de
- 1975: Das Netz
(nach dem Roman von Hans
Habe; als Inspektor Canonica) → Wikipedia
- 1975: Eiszeit
(nach dem Theaterstück von Tankred
Dorst; Regie: Peter
Zadek; als Pfarrer Holm) → Wikipedia
- 1975: Sondertribunal Jeder kämpft für sich allein
/ Section spéciale (als Major Beumelburg)
- 1976: Opfer der Leidenschaft / Sirenengesang / Une femme fatale
(als Moritz Korber) → filmdienst.de,
IMDb
- 1976: Nea Ein Mädchen entdeckt die Liebe
/ Néa (nach einer Novelle von Emmanuelle
Arsan; als Philip Ashby, Vater von Sibylle)
- 1976: Die Wildente
(nach dem Schauspiel
von Henrik Ibsen; als Dr. Relling) → filmportal.de
(Foto)
- 1977: Das
Schlangenei / The Serpent's
Egg (Regie: Ingmar
Bergman; als Hans Vergérus) → filmportal.de,
prisma.de
- 1978: Der Mann im Schilf
(nach dem Roman von George
Saiko; als Felix) → Wikipedia
- 1978: Deutschland
im Herbst (Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als Intendant in
Episode
13) → filmportal.de
- 1979: Hitlers Sohn / Son of Hitler (als
Herr Ostermayer, Führer der rechtsextremistischen Partei "N.E.I.N.!")
- 1979: Die
Blechtrommel (nach dem Roman von Günter
Grass; als Gemüsehändler
Greff) → filmportal.de
- 1979: Die
Liebe einer Frau / Clair de femme (als Georges) → prisma.de,
Wikipedia
- 1979: Schwestern oder Die Balance des Glücks
(als Herr Münzinger) → Wikipedia
- 1979: Verstecktes
Ziel / Brass
Target (nach dem Roman "The Algonquin Project" von
Frederick Nolan; als Kasten) → prisma.de
- 1980: Die
letzte Metro / Le
dernier métro (als Lucas Steiner) → prisma.de
- 1980: Lulu
/ Lulù (Verfilmung der Wedekind-Dramen "Der
Erdgeist" / "Die
Büchse der Pandora" um das
"Kindweib" Lulu mit Anne
Bennent in der Titelrolle;
als Dr. Schoen) → spiegel.de
- 1981: Possession
/ Possession (als Heinrich) → filmportal.de
- 1982: Der
Maulwurf / Espion, lève-toi (als Meyer)
- 1982: Die Kraft der Liebe / Le lit (als Martin) → filmdienst.de,
IMDb
- 1982: L'amour des femmes (als Manfred) → IMDb
- 1983: Die Straße der Spiegel / Via degli specchi (als
Gianfranco) → filmdienst.de,
IMDb
- 1983: Sarah (als Pierre Baranne)
→ IMDb
- 1983: Der Tod des Mario Ricci / La mort de Mario Ricci (Regie:
Claude
Goretta; als
Henri Kremer)
→ filmdienst.de
- 1983: Krieg
und Frieden (Dokumentarfilm mit Spielhandlung; als Joe in
Episode06: Atombunker;
Drehbuch Heinrich Böll)
- 1985: Le transfuge (als Heinz Steger) → IMDb
- 1989: Im Jahr der Schildkröte
(nach dem Roman "Sterbetage" von Hans W. Kettenbach;
als Heinz August Kamp) → prisma.de
- 1991: Plaisir d'amour (als Raphaël)
→ IMDb
- 1993: Mein Name ist Victor / Je m'appelle Victor (Regie: Guy
Jacques; als ?) → filmdienst.de
- 1995: Eine französische Frau
/ Une femme française (als Andreas, Vater von Mathias Behrens) → prisma.de,
Wikipedia
- 1996: Tränen aus Stein / Tár úr steini
(über den isländischen Komponisten Jón Leifs;
als Herr Riethof)
- 1999: Jonas und Lila / Jonas et Lila, à demain (als Anziano)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 2000: Kalt ist der
Abendhauch (nach dem Kriminalroman
von Ingrid Noll; als Hugo (alt))
→ prisma.de
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Die Tochter des Brunnenmachers (nach der Komödie
"La fille du puisatie" von Marcel
Pagnol; als Jacques Mazel
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1958: Bäume sterben aufrecht (nach
der Komödie von Alejandro
Casona; als A I, der falsche Enkel)
- 1959: Schneider Wibbel (nach dem Theaterstück von
Hans Müller-Schlösser mit Willy Millowitsch als Anton Wibbel; als Geselle
Mölfes)
- 1960: Madame Pompadour (nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall mit Elfie
Mayerhofer als Madame
de Pompadour;
als Dichter Joseph Calicot) → IMDb
- 1961: Der Teufel ist los. Eine ironische Revue (nach dem
Lustspiel "Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung"
von Christian
Dietrich Grabbe, in einer Neufassung von Peter
Hamel; als der Teufel; → weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Das Rendezvous von Senlis (nach
dem Schauspiel von Jean
Anouilh; als Georges Delachaume)
- 1962: Das Schloß (nach dem Romanfragment von Franz
Kafka;
als Josef K.; → weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Heroische Komödie (nach
dem historischen Drama von Ferdinand
Bruckner; als Leutnant Rocca)
- 1963: Der Maulkorb (nach dem
Roman von Heinrich
Spoerl; als Maler Rabanus)
- 1963: Detective Story (als
Reporter Joe Feinson)
- 1964: Die erste Legion (nach dem Schauspiel über die "Gesellschaft
Jesu" von Emmet
Lavery; Regie: Harry
Buckwitz;
als Pater Thomas Rawleigh; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Tageszeiten der Liebe (nach
dem Lustspiel von Dario Niccodemi; als Mario)
- 1965: Acht Stunden Zeit (als Serge Voisard)
- 1965: Der Nebbich (nach dem Lustspiel von Carl
Sternheim; Regie: Peter
Zadek; als Fritz Tritz, Handlungsreisender;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Das Apostelspiel (nach
dem Volksstück von Max Mell;
als Johannes; Regie: Tom
Toelle)
- 1966: Freiheit im Dezember
(als Bowen)
- 1966: Der Kirschgarten (nach
dem Schauspiel
von Anton Tschechow; Regie: Peter Zadek; als Kontorist Jepichodow)
→ Wikipedia
- 1967: Die Frau des Fotografen oder Die große Liebe (nach
dem Theaterstück von Marcel Pagnol;
als Fabien)
→ IMDb
- 1967: Sherlock Holmes (Serie; als Mr. Harker in Folge
2 "Sechsmal Napoleon")
- 1967: Heiraten ist immer ein Risiko (nach
dem Schauspiel von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
O'Hara"); als Perkins)
- 1967: Ein Fremder klopft an (nach
der Erzählung von Agatha Christie;
als Globetrotter Bruce Lovel,
Gertrud Kückelmann als Lotto-Gewinnerin und dessen spätere
Ehefrau Cecily Harrington)
|
|
"Ein Fremder klopft an":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Heinz Bennent als
Bruce Lovel
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
Anfang Juni 2021
auf DVD herausbrachte.
|
- 1968: Eine Gefangene bei Stalin und Hitler (Dokumentation über
die Leidensgeschichte von Margarete
Buber-Neumann,
gespielt von Margot
Trooger; Regie: Paul
May; als Boris Resnik; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Nachtcafé (als Alexis)
- 1968: Ganze Tage in den Bäumen (nach dem Roman "Des
journées entières dans les arbres" von Marguerite
Duras;
als Sohn Jacques, Roma
Bahn als die alte Mutter)
- 1968: Ein ehrenwerter Herr (nach
dem Roman von Jules Romains; als der "ehrenwerte" Dr. Bruniaud)
- 1969: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Pit Servatos in Folge 40
"Komplizen")
- 1969: Nur der Freiheit gehört unser Leben
(nach dem Roman "Jugend
ohne Gott" von Ödön
von Horváth; als Lehrer Lorenz)
- 19691975: Tatort (Krimireihe)
- 1970: Alle hatten sich abgewandt (nach
der Erzählung von Marek Hłasko; als Ben Dov)
- 1970: Im Kreis (als
der Vater)
- 1970: Solche Stunden vertragen Glas (Kurz-Spielfilm; Regie: Frank Guthke;
als Kommissar;
Kurzinfo: Maltus (Heinz Bennent)
denkt über seine Ehe mit Claire (Inken Sommer)
nach. Erst spät, mit etwa 40 Jahren,
hatte er sein Junggesellendasein aufgegeben, hatte er versucht, sich, seine konventionelle Haltung zu überwinden.
Jetzt, nach dreijähriger Ehe, glaubt er, an die falsche Frau geraten zu sein. Wäre es gut für sie beide, wenn sie sich für ein
paar Tage voneinander trennten? (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1970: Der Portland-Ring (als
Gordon Lonsdale alias Konon Molody) → spiegel.de
- 1970:
Eine Rose für Jane
(als Killer Jones) → www.gff.film
- 1970: Mord im Pfarrhaus
(nach dem Krimi von Agatha
Christie; als Lawrence Redding)
- 1971: Der Pott
(nach "Der Preispokal"
von Sean
O'Casey in der Übersetzung von Tankred Dorst;
Regie/Drehbuch: Peter Zadek; als
Stabsoffizier) → deutsches-filmhaus.de,
spiegel.de,
www.zeit.de
- 1972: Die Witwen oder Eine vollkommene Lösung (nach "Ein
unwiderstehlicher Mann" von Gabriele
Wohmann;
Regie:
Tom Toelle; als Albert; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1972: Mandala (als
Wirtschaftsprüfer Herr Lambrecht)
- 1972: Szenen aus dem Eheleben (als Walter; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1972: Nasrin oder Die Kunst zu träumen ((nach der romantischen Komödie von Herbert
Asmodi; Regie: Vojtěch Jasný; als Edgar;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Nasrin (Evelyn
Opela), ein Geschöpf der Fantasie, die Muse und das Glück für
den,
der die Kunst zu träumen versteht, wird durch eine reale
Nebenbuhlerin vom Geliebten getrennt. Doch die Sehnsucht der beiden
zueinander lässt sie sich wiederfinden. Quelle:
deutsches-filmhaus.de))
- 1972: Sonderdezernat K1 (Krimiserie; als
Jeffrey Simmons in Folge 1 "Vier Schüsse auf den
Mörder")
- 1972: Marie
(als Vater)
- 19721973: Der Kommissar (Krimiserie)
- 1973: Der Teufelsschüler (nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw; als Richard Dudgeon; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1973: Alle lieben Célimare (nach dem Theaterstück "Célimare
le bien-aimé" von Eugène Labiche; als Paul Célimare;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1974: Die
Eltern (als Michael, Bruder von Anns Vater)
- 1974: Perahim die zweite Chance (nach dem
Roman "Die zweite Chance" von Constantin Virgil Gheorghiu;
Regie: Hans W. Geißendörfer;
als Ex-Häftling Perahim) → www.gff.film
- 1975: Die Verwandlung (nach
der gleichnamigen
Erzählung von Franz
Kafka; als der Vater) → prisma.de,
dieterwunderlich.de
- 19751985: Derrick (Krimiserie)
- 1976: Lobster (Krimiserie; als
Ex-Häftling Franz Borsig in Folge 1 "Der Einarmige")
- 1976: Der Anwalt (Serie; als
Anwalt Dr. Wetzlar in Staffel 1)
- 1976: Ich will leben
(als Vater bzw. Neurologe Prof. Wolfgang Mach)
- 1978: Geschichten zwischen Tag und Traum / Die Ängste des Dr. Schenk (Episodenfilm;
als Dr. Schenk)
- 1980: Aus
dem Leben der Marionetten (Regie: Ingmar
Bergman; als Arthur Brenner) → filmportal.de
- 1981: Der
Fall Maurizius (Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman von Jakob Wassermann;
als Oberstaatsanwalt Wolf Freiherr von Andergast)
- 1984: Der
Snob (nach der gleichnamigen
Komödie
von Carl Sternheim;
als Christian Maske;
Regie: Wolfgang
Staudte)
→ www.zeit.de,
IMDb
- 1986/87: Die Geheimschublade / Le tiroir secret (Sechsteiler;
als André Lemarchand)
- 1987: Gambit (Zweiteiler;
als Feuerbach) → spiegel.de,
Die
Krimihomepage
- 1988: Im Schatten des Kreuzes / Le due croci (über Titus Brandsma;
als Karmeliterpater Titus Brandsma)
- 1992: König Lear (nach dem Drama von William
Shakespeare;
Inszenierung: "Münchner Kammerspiele" mit Rolf
Boysen
in der Titelrolle; Regie: Dieter
Dorn; als Narr; → weitere Besetzung IMDb)
- 1993: Das
Sahara-Projekt / The Sahara Project (Vierteiler; als
genialer Erfinder Dreesen)
- 1996: Endspiel (nach dem Drama
von Samuel Beckett; Inszenierung: "Théâtre
de Vidy", Lausanne;
Regie: Joël Jouanneau; als Hamm, David Bennent
als Clov; ab 1995 rund zehn Jahre lang Tournee in ganz Europa)
- 2004: Marie und Freud
/ Princesse Marie (Zweiteiler mit Catherine
Deneuve als Marie
Bonaparte; als Sigmund
Freud)
→ prisma.de
|
|