Ludwig II.
Originaltitel: Ludwig
Genre: Historien-Drama
Uraufführung: 18.01.1973 im Bonner Kino "Metropol"
Regie: Luchino
Visconti
Drehbuch: Luchino Visconti, Enrico
Medioli, Suso Cecchi D’Amico Musik:
Jacques Offenbach,
Robert Schumann,
Richard Wagner Kamera:
Armando Nannuzzi Kostüme:
Piero Tosi,
Szenenbild: Mario Chiari
Darsteller(innen):
Helmut Berger: Ludwig II.,
Romy
Schneider: Kaiserin Elisabeth,
Trevor Howard: Richard Wagner,
Silvana Mangano: Cosima
von Bülow (Cosima Wagner),
Gert Fröbe: Pater Hoffmann,
Helmut Griem: Graf Dürckheim (18501912), Vertrauter Ludwigs,
Izabella Teleżyńska: Königinmutter,
Marc Porel: Stallmeister Richard Hornig,
Umberto Orsini: Reichsrat und Oberststallmeister Graf von
Holnstein,
John Moulder-Brown: Prinz Otto
von Bayern,
Sonia Petrovna: Prinzessin Prinzessin in Bayern Sophie,
Folker Bohnet: Josef Kainz,
Heinz Moog: Professor Bernhard von Gudden,
Adriana Asti: Hofschauspielerin
Lilla
von Bulyovsky,
Nora Ricci: Gräfin Ida Ferenczy,
Mark Burns: Hans von Bülow.
Maurizio
Bonuglia: Kammerlakai Lorenz Mayr, Gérard
Herter: Prinzregent Luitpold
von Bayern,
Kurt Großkurth:
Finanzminister Emil
Freiherr von Riedel, Henning Schlüter:
Kabinettssekretär Franz
von Pfistermeister,
Gernot Möhner: Lakai Karl Hesselschwerdt, Karl-Heinz Peters:
Jakob
Freiherr von Washington,
Karl-Heinz Windhorst: Psychiater Dr. Franz Carl Müller,
Assistent Guddens,
Wolfram Schaerf:
Friedrich
Krafft von Crailsheim, Hans Elwenspoek:
Geheimer Legationsrat Rumpler,
und andere
(Fremde Links: Wikipedia)
Erst 19-jährig besteigt Bayerns Märchenkönig, Ludwig II.
den Thron. Sein Interesse gilt aber weniger der Diplomatie als
den schönen Künsten. Er wird zum großzügigen Förderer von Künstlern
und Musikern, allen voran Richard Wagner. Aber wie so oft in
seinem Leben, erhält er nicht den erhofften Dank für seine
Zuwendungen. Verbittert zieht er sich zurück und kümmert sich
immer weniger um die Regierungsgeschäfte. Unsummen verschlingen
die Bauvorhaben seiner Traumschlösser. Schließlich wird er
aufgrund seiner "Verschwendungssucht" für
geisteskrank erklärt. Nur bei seiner Cousine Elisabeth von Österreich
findet er eine Seelenverwandte, die zu ihm hält. Ludwig II. führt
ein Leben außerhalb aller Normen. Sein Tod ist und bleibt ein
Mysterium
Bildgewaltig und mit fulminanter Ausstattung beschwört
Meisterregisseur Luchino Visconti die rauschhafte Ästhetik des 19. Jahrhunderts.
Der großartige Helmut Berger stellt den exzentrischen König als sensiblen,
angsterfüllten Menschen dar. Romy Schneider begeistert als kluge, selbstbewusste
Elisabeth von Österreich, Trevor Howard als Richard Wagner.
Quelle: kinowelt.de (Seite nicht mehr abrufbar)
Filmlexikon (filmdienst.de):
Stilsichere und poetische, ebenso einfühlsame wie sezierende
Studie einer anachronistischen Existenz und des Scheiterns einer
Selbstbefreiung. Luchino Visconti gelingt es überzeugend, die
rauschhafte Ästhetik des 19. Jahrhunderts aufwendig zu beschwören
und zugleich mehrfach kritisch zu brechen.
Filmportal (filmportal.de):
Bei Kritikern und Filmfans gilt der Film als Meisterwerk bei
seiner Uraufführung in Deutschland geriet er jedoch wegen
seiner Darstellung von Ludwigs Homosexualität vor allem in
Bayern zum (politischen) Skandal, fiel einer rigorosen Zensur
zum Opfer und kam extrem gekürzt in die Kinos. Viscontis
eigenwillige, in den historischen Details penibel gestaltete
Inszenierung konzentriert sich kaum auf die historisch "großen"
Momente in Ludwigs Leben, sondern versucht vielmehr, die
privaten Interessen und Eigenarten des Monarchen zu beleuchten.
Auszeichnungen
1973 "David di Donatello":
"Bester Film", "Beste Regie", "Bester Hauptdarsteller"
1974 "Nastro d'Argento":
"Beste Kamera", "Bestes Szenenbild"
1974 "Oscar"-Nominierung in der Kategorie "Bestes Kostümdesign" für Piero Tosi
Siehe auch prisma.de,
Wikipedia,
moviemaster.de
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1974 erlebte man Berger in dem Visconti-Drama "Gewalt
und Leidenschaft"1) ("Gruppo di famiglia in un
interno") als den gescheiterten Studenten Hubel an der Seite
von Burt Lancaster
als Professor. Bergers erste deutsche Kinoproduktion war 1973
Otto Schenks
Adaption "Reigen"1)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Arthur Schnitzler1) mit dem Part des
"jungen Herrn". Bis Ende
der 1970er Jahre folgten Hauptrollen in Filmen wie dem Thriller "Mörder-Roulette"1)
(1975, "El Clan de los inmorales"), der Tragikkomödie "Die romantische Engländerin"1)
(1975), in dem Erotikstreifen von Tinto Brass1)
nach dem gleichnamigen Roman von Peter Norden1) mit dem Titel "Salon Kitty"1)
über das Berliner Bordell "Salon Kitty"1) war
Berger 1976
der SS-Scherge Walter Schellenberg1) (im Film "Helmut Wallenberg"). Berger drehte beispielsweise mit
Regiseur Duccio Tessari1) den
Krimi "Das fünfte Gebot"2) (1978, "L'alba dei falsi
die") oder
mit Umberto Lenzi1) den Kriegsfilm "Die große Offensive"1) (1978,
"Il grande attacco"). Auch in TV-Produktionen wie mit
der Titelrolle in dem Vierteiler "Fantômas"1) (1980), einer Neuverfilmung
des Fantômas-Themas1)
von Caude Chabrol1)
und Juan Luis Buñuel1), oder
als Halbwelt-Playboy Peter de Vilbis in dem Quotenrenner "Der Denver Clan"1)
(19831984) sah man den Star.
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"Fantômas":
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Helmut Berger
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche den Vierteiler am 20. Januar 2023 auf DVD herausbrachte
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In den 1980er Jahren begann Bergers Ruhm zu sinken und er stand eher selten vor
der Kamera. 1988 mimte er in Jesus Francos1) Horror-Thriller "Faceless"1)
("Les prédateurs de la nuit") den Schönheitschirurgen Dr. Frank Flamand, agierte ein Jahr später in
Nini Grassias1)
Sexstreifen "Act of Revenge" (1989, "La puritana"
→ filmdienst.de) auf der Leinwand sowie 1990 als Frederick Keinszig in
Francis Ford Coppolas1)
Mafia-Film "Der Pate III"1).
In dem Drama "Ludwig 1881"1)
verkörperte Berger 1993 noch einmal seine Paraderolle des Ludwig II. "Ludwig 1881" ist nicht nur sehenswert,
sondern von einer stillen poetischen Grösse (
) Fosco1) und
Donatell Dubini1) gelang es durch einen ruhig fliessenden Rhythmus,
ihrem Spielfilm eine ironische Leichtigkeit zu geben und ihn in einer zeitlosen Schwebe zu halten. Ihr Film sagt mehr und stimmt
mehr als jede hektische Bilderflut. "Ludwig 1881" ist ein
Kunstwerk. schrieb unter anderem Rolf Breiner in der "Luzerner
Zeitung"1) (13.08.1993). Und prisma.de
notiert: "Das Regieduo drehte sein Drama nach authentischen Texten, die Ludwig II. in einem neuen Licht erscheinen lassen:
als modernen Medienmenschen."
Im Fernsehen war Berger mit kleineren Rolle unter anderem in dem Zweiteiler "Die Affäre Dreyfus"3) (1995,
"L'affaire Dreyfus") präsent, wo er sich neben Protagonist Thierry Frémont1) (Alfred Dreyfus1)) als
Oberstleutnant Maximilian
von Schwartzkoppen1) zeigte. Zu den Kinoproduktionen
des Schauspielers zählten Peter Kerns1) Komödie
"Haider lebt 1. April 2021" (2002; → film.at)
und Mika Kaurismäkis1) Road-Movie "Honey Baby"1) (2004), danach war Berger in dem
TV-Thriller "Damals warst Du still"3) (2005)
aus der kurzlebigen Reihe "Kommissarin Seiler ermittelt"3)
mit Mariele Millowitsch1) zu sehen. An aktuelleren
Auftritten vor der Kamera sind die Filme "Blutsfreundschaft"1) (2009)
und "Mörderschwestern" (2011, → film.at) von Regisseur Peter Kern zu nennen sowie der Thriller "Iron Cross" (2008) von Joshua Newton
→ Wikipedia (englisch).
Als Bernard Rose1) sein Biopic über den Geigenvirtuosen Niccolò Paganini1)
unter dem Titel "Der Teufelsgeiger"1) (2013)
mit dem Violinisteb David Garrett1)
in der Titelrolle drehte, besetzte er Berger als Lord Burghersh, danach trat Berger in
Bertrand
Bonellos1) Portrait über den
französischen Modeschöpfer Yves Saint Laurent1) in
Erscheinung. Der Film "Saint Laurent"1) erlebte seine Weltpremiere 2014 als
Wettbewerbsbeitrag bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Cannes"1)
und zeichnet
die Karriere des Designers vor allem in den 1960er und 1970er Jahren
nach. Der junge Saint Laurent wurde von dem französischen Schauspieler
Gaspard Ulliel1)
verkörpert, Helmut Berger hatte die Nebenrolle der gealterten
Mode-Ikone übernommen; allgemeiner Kinostart in Frankreich war der
24. September 2015. Bei arte.tv konnte man unter anderem lesen: "Besonders großartig sind die Szenen des genial besetzten Helmut Berger
in der Rolle des alten Yves Saint Laurent, die von einem viscontischen Einfluss zeugen man denkt vor allem an
"Gewalt und Leidenschaft" , vor allem aber den Lauf der Zeit verdeutlicht
und die Spuren sichtbar machen, die das Leid auf Gesicht und Körper hinterlässt.
Gaspar Ulliel erfindet sich als Yves Saint Laurent ganz neu und spielt so subtil und kraftvoll wie selten."
Zuletzt stand Berger für Albert Serra1) vor der Kamera und
spielte in dem wenige Jahre vor der Französischen Revolution
angesiedelten Historienfilm "Liberté"1) 2019) den Duc de Walchen → Übersicht Filmografie.
Ende der 1980er Jahre musste Berger seinen Wohnsitz in Rom aufgeben, er wurde von der Polizei wegen Drogenbesitzes
des Landes verwiesen, war seither überall zuhause.
Seine privaten Probleme hatten bereits mit dem Tod seines Freundes Visconti
im Jahre 1976 begonnen. Berger versuchte seine Trauer mit Alkohol und Drogen
zu bewältigen, unternahm im März 1977 einen Selbstmordversuch, der
glücklicherweise misslang. Erst nach einer langen Zeit gelang es Berger,
sich wieder zu fangen und sich auf seine Arbeit als Schauspieler zu
konzentrieren. 1998 veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit dem Journalistin Holde Heuer
seine Erinnerungen unter dem schlichten Titel "Ich" und berichtet darin unter
anderem auch, wie er seine Bisexualität lebte und in dem italienischen Regisseur Luchino Visconti die große Liebe seines
Lebens fand.
Am 1. November 2012 erschien bei "Schwarzkopf & Schwarzkopf"1)
seine Publikation "Helmut Berger Ein Leben in Bildern",
in der überwiegend Fotos des jungen, einstigen Weltstars Berger
präsentiert werden. Die von Berger handsignierte erste Auflage des
opulenten Bildbandes enthält zudem einen Text von Helmut Berger, in dem er selbst über sein Leben erzählt,
sowie eine vollständige Darstellung seiner gesamten Filmkarriere.
Helmut Berger galt jahrzehnte lang als moderner Gigolo und verruchter Schönling des internationalen
Films, war Star des internationalen Jet-Set und wurde als "schönster Mann der
Welt" bezeichnet. Als Tänzer, Playboy oder Liebhaber war dem "ständig verführten Verführer",
so einmal Friedrich Luft1), stets ein homophiler oder perverser Unterton eigen. Die geglätteten Züge des hyperschönen
Berger, seine aristokratische Erscheinung, die Vorliebe für nostalgische Mode prädestinierten
ihn für Rollen aus dem reichen Milieu zwischen den europäischen Weltkriegen. Mit zunehmender Härte in seinen Darstellungen, wie in
dem TV-Stück "Unternehmen Entebbe"1) (1976,
"Victory at Entebbe"), wo er einen deutschen
Terroristen spielte, oder in dem von Sergio Grieco1) inszenierten Action-Thriller "Der
Tollwütige"1) (1977,
"La belva col mitra") versuchte Berger vom eingefahrenen Image loszukommen. Dies
gelang ihm jedoch überzeugender, wenn er zurückhaltende, gebrochene Charaktere mit Lebenserfahrung
gab.
Sein Auftritt in der 7. Staffel des RTL-Quotenrenners "Ich
bin ein Star Holt mich hier raus!"1), landläufig als
"Dschungelcamp" bezeichnet, blieb 2013 für Berger lediglich ein
Intermezzo, bescherte ihm jedoch relativ hohe Aufmerksamkeit. Nach nur drei
Tagen musste er das Camp wegen gesundheitlicher Probleme wieder
verlassen. An der Berliner "Volksbühne"1) gab Berger
sein Theaterdebüt, am 22. Februar 2018 feierte das Stück "Liberté" des
preisgekrönten katalanischen Film- und Theaterregisseurs Albert Serra1)
Premiere. Hier mimte der einstige Beau, wie auch in dem gleichnamigen Film, einen alternder Duke im 18. Jahrhundert,
den Verführer und Aufklärer Duc de Walchen eine weitere Rolle, die der der Duchesse de Valselay,
wurde übrigens von der Fassbinder-Heroine Ingrid Caven1) verkörpert → nachtkritik.de,
tagesspiegel.de. Die
Reaktionen nach der Uraufführung waren gemischt, Bei
www.welt.de kann man unter anderem lesen: "Thema von "Liberté" ist die zügellose Lust, bei der die Grenzen
zwischen Freiwilligkeit und Gewalt verschwimmen. Da will einer zum Beispiel im großen Stil Frauen aus Polynesien importieren,
der andere (in diesem Fall Berger) erzählt syphiliskrank von seinen Fantasien und Verbrechen, die er für die Lust begeht.
Manche Zuschauer halten das Ganze für hölzern, der Sender
"Deutschlandfunk Kultur"
fand den Abend
"zum Schämen". Eine Kritikerin des RBB sprach von "verquaster Kunstanstrengung". Neben dem Applaus
gibt es am Ende einige Buhrufe. Und die sind dann auch gut zu hören."
In der "Neuen Zürcher Zeitung"1) (23.02.2018)
urteilte die Schweizer Kulturjournalistin und Buchautorin Daniele Muscionico1):
"Helmut Berger, der gefallene Visconti-Gott
und die Fassbinder-Überlebende, Ingrid Caven, Zeitzeugen einer unmoralischeren Zeit, sind hier die Sterne, die noch im Fallen glaubwürdig
strahlen. Von den zwei Heroen abgesehen, die kaum je so im Scheinwerferlicht stehen, dass man ihre Gesichtszüge erkennt,
ist das Treiben ein kolossales Missverständnis ein Fall von dramatischem Dilettantismus sogar." → www.nzz.ch.
Das Stück kam dann 2019 auch in die Kinos, "Liberté"1)
feierte am 18. Mai 2019 im Rahmen der "Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1) seine
Premiere und ging am 12. September 2019 in Deutschland an den
Kinostart. Erwähnt werden muss auch die Dokumentarfilm-Studie bzw.
das Regie-Debüt von Valesca Peters2) über
den Schauspieler mit dem Titel "Helmut
Berger, meine Mutter und ich"1),
die ab 7. März 2019 im Kino gezeigt wurde. "Ich wollte ihm seine Würde zurückgeben", erläuterte Peters ihren
Regieansatz und zeigt Berger in freundschaftlichen Kontakten jenseits
der Filmwelt.
Helmut Berger feierte am 29. Mai 2019 mit zahlreichen prominenten Gästen
und Weggefährten in seinem Geburtsort Bad Ischl seinen 75. Geburtstag,
aus diesem Anlass wurde eine von Alexander Hanel angefertigte
Naturstein-Büste Bergers beim Eingang zum historischen "Lehart-Theater"1)
enthüüllt, die ihn in seiner Paraderolle als "Ludwig II"
zeigt → Foto bei presseportal.de.
Geraume Zeit später gab Berger, der zuletzt überwiegend in Salzburg
lebte, im November 2019 bekannt, er wolle
nach mehreren Lungenentzündungen in den letzten Monaten seine
Schauspielkarriere beenden.
1994 heiratete Berger, dem zahlreiche Affären sowohl mit Männern als auch
Frauen nachgesagt wurden, die italienische Schauspielerin Francesca Guidato, von der er sich drei Jahre
später wieder trennte, jedoch offiziell nie geschieden wurde.
Im Juli 2015 ging durch die Presse, Berger und sein 37 Jahre jüngerer
Lebensgefährte, der als "Botox-Boy"1)
bekannt gewordene Designer Florian Wess1), hätten sich am 11. Juli 2015 in einer Finca auf Ibiza
symbolisch das Ja-Wort gegeben. Die Verbindung war offensichtlich nicht von langer
Dauer, rund neun Wochen später vermeldeten die einschlägigen
Gazetten Mitte September 2015, Wess
habe Berger verlassen. Auslöser soll eine obszön-geschmacklose Szene
in Andreas Horvaths1) filmischem Porträt "Helmut Berger, Actor",
das im Rahmen der "Internationalen Filmfestspiele
von Venedig"1) in der Reihe
"Venezia Classici" uraufgeführt wurde, gewesen sein.
Der einstige, international gefeierte Leinwandstar Helmut Berger starb am 18. Mai 2023 im Alter von 78 Jahren in Salzburg1).
"Helmut Berger ist heute, am 18. Mai 2023 um 4.00 Uhr morgens friedlich, aber dennoch unerwartet,
in seiner Heimatstadt Salzburg, kurz vor seinem 79. Geburtstag entschlafen! Wir danken für all die vielen Jahre
der Freundschaft und Zusammenarbeit." hieß es in einer Mitteilung seiner Agentur.
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