Bergers Rollenrepertoire war breit gefächert, in den frühen Jahren
verkörperte der Vollblutmime viele klassische Bühnenfiguren,
verlieh dem
Kleist'schen
"Prinz Friedrich von Homburg"1) ebenso eindrucksvolle Kontur wie
dem Titelheld Argan in der Molière-Komödie
"Der eingebildete Kranke"1),
dem Marquis Posa in dem Schiller-Drama
"Don Karlos"1)
oder dem Prinz von Guastalla in dem Trauerspiel "Emilia Galotti"1)
von Gotthold Ephraim Lessing1).
Hinzu kamen neben Auftritten in Operetten und Musicals (als Bariton-Buffo1))
die Interpretation "moderner"
Rollen wie der Theobald Maske in dem Lustspiel "Die Hose"1)
von Carl Sternheim1) ("Nationaltheater Mannheim").
In Berlin glänzte er beispielsweise in Inszenierungen von Boleslaw Barlog in
der Komödie "Haus Herzenstod" von George Bernard Shaw1)
(an der Seite von Bernhard Minetti) und in
dem Drama "Des Teufels General"1)
von Carl Zuckmayer1) neben Carl Raddatz,
der den Fliegeroffizier Harras verkörperte.
Eine seiner ersten Rollen am "Bayerischen Staatsschauspiel"
("Residenztheater"1))
war der Bürgermeister in dem Drama "Der
Hauptmann von Köpenick"1) von Carl Zuckmayer1), in
"Ein Traumspiel"1) von August Strindberg1) gab er zur Spielzeit 1977/78 unter
der Regie von Ingmar Bergman1) den Quarantänemeister unter
anderem neben Michael Degen
(der Dichter), Christine Ostermayer
(Agnes), Kurt Meisel
(der Offizier), Lola Müthel
(die Mutter) und Hans Quest
(der Vater).
Mit den Jahren wurden Volksstücke von Ludwig Thoma1) oder
Johann Nestroy1)
Bergers Domäne, man erlebte ihn unter anderem am "Bayerischen Staatsschauspiel"
("Residenztheater"1))
in den amüsanten Thoma-Einaktern "Das Säuglingsheim", "Erster Klasse"1)
(Regie: Kurt Meisel, Premiere: 27.10.1982) und "Waldfrieden" sowie in der
Nestroy-Posse "Der Zerrissene"1).
Seinen größten Erfolg
feierte er seit der Premiere am 7. Januar 1975 am Münchner "Residenztheater" jedoch als genialer "Boandlkramer"1) (bayerische
Bezeichnung für "Tod") in dem Klassiker
"Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben"1)
nach "Die G'schicht' von' Brandner Kasper"1)
von Franz von Kobell1)
in der Theaterfassung1)
von Kobells Ururgroßneffe Kurt Wilhelm1)
(auch Regie), eine Rolle, die Berger bis zu dessen Tod (1993) neben Protagonist Fritz Straßner
sowie Gustl Bayrhammer
(† 1993) als der heilige Portner
(heilige Petrus1))
mehr als 1.000 Mal darstellte.
"Über tausend Mal hat er den "bayerischen
Tod" mit seinen nur allzu menschlichen Schwächen verkörpert eine Rolle, mit der er
nicht nur die Herzen des Publikums eroberte. Mit seiner herrlich-himmlischen, ja geradezu genialen Darstellung des
"Boandlkramers" hat Toni Berger schon zu Lebzeiten ein Stück Theatergeschichte geschrieben."2)
Unter der Regie von Kurt Wilhelm war er zudem in der vom "Bayerischen
Rundfunk"1) (BR) produzierten
Aufzeichnung1)
zu erleben (EA: 24.12.1975) → www.br.de.
Bis 2015 (außer 2006) wurde diese Produktion jährlich an "Allerheiligen"1)
ausgestrahlt, danach in unregelmäßigen Abständen → siehe auch
BR-Sendung
vom 01.11.2022.
Foto: Fritz Straßner als der Brandner Kaspar und
Toni Berger (r.) als
der Boandlkramer in
"Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben"
Foto (Bildname: 17449-0-06) zur Verfügung gestellt vom
"Bayerischen Rundfunk"1)
(BR); © BR/Foto Sessner
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In dem BR-Artikel "Toni Berger zum 100."
kann man lesen: "Die Rolle des Boandlkramers wollte er zuerst gar nicht
spielen. Kurt Meisel, Intendant des "Bayerischen Staatsschauspiels",
hat ihn dann überredet, es wenigstens zu probieren. "Die Stimme war das
Schwierigste", erzählte Berger später. Schwierig, weil er die
verstellte Stimme den ganzen Abend durchhalten und entsprechend lachen musste.
Dafür hatte er sich von seiner Großmutter in Regensburg inspirieren lassen,
die gerne lachte, wenn ihr Enkel Witze machte, aber wenig Atem dafür hatte.
Daraus entwickelte Berger für den "Boandlkramer" die typische hohe
Lache mit dünner Stimme."
Bergers eindrucksvolle Leistung, aber auch sein langjähriges herausragendes künstlerisches Wirken
wurde im September 1996 durch den damaligen Bayerischen Kultusminister Hans Zehetmair1) mit
der Verdienstmedaille "PRO MERITIS" gewürdigt. Selbstverständliche Beherrschung des Metiers, die Gabe, jeder Figur durch sensible und genaue Gestaltung ein eigenständiges Profil zu geben sowie eine bewundernswerte Bühnenpräsenz hob der Minister in seiner Laudatio als besondere Eigenschaften Bergers hervor.
(Quelle: stmwk.bayern.de)
Seine letzten Auftritte hatte Berger im Dezember 2004 mit der Ludwig-Thoma-Lesung
"Die Heilige Nacht" (→ projekt-gutenberg.org) und am 19. Januar 2005 in dem auf Wochen hinaus ausverkauften Liederabend
"Kein schöner Land" von Franz Wittenbrink in
den "Münchner
Kammerspielen"1).3)
Nicht zuletzt durch das Fernsehen avancierte der Schauspieler bundesweit zum
Publikumsliebling, seit Anfang der 1970er Jahre übernahm er vermehrt Aufgaben
vor der Kamera.
In etlichen populären Serien gehörte Toni Berger zum festen Bestandteil
in der Fernsehlandschaft, neben Jörg Hube
zeigte er sich in "Der
Gerichtsvollzieher"6) (1981), mit Uschi Glas und
Elmar Wepper
in "Unsere schönsten Jahre"1) (1983)
und mit "Titelheld" Gustl Bayrhammer in "Franz Xaver Brunnmayr"6) (1984).
Zur Serien-Filmografie zählen weiterhin Auftritte in Kultserien/-reihen wie "Irgendwie und sowieso"1) (1986)
mit Ottfried Fischer1) in der Hauptrolle des "Sir Quickly"
Alfons Kerschbaumer, sowie "Kir Royal"1) (1986),
"Zwei Münchner in Hamburg"1)
(mit Unterbrechungen ab 1989), "Heidi und Erni"1)
(1990 bis 1993), "Anna
Maria – Eine Frau geht ihren Weg"1) (1994,
mit Uschi Glas) oder "Tierarzt Dr. Engel"1) (zwischen 20002002)
mit Wolfgang Fierek1).
Unvergessen bleibt sein kauziger "Kometen-Sepp" in der BR-Serie
"Zur
Freiheit"1) (1987). Eine schöne
Rolle war zudem zwischen 1982 und 1989 der Mechanikermeister Toni Schmitt
bzw. Eders Stammtischbruder in verschiedenen Episoden der legendären Serie "Meister Eder und sein Pumuckl"1)
nach der gleichnamigen
Kinderreihe1) von Ellis Kaut1)
mit Gustl Bayrhammer
als Meister Eder
und Hans Clarin als Stimme
des Kobolds Pumuckl1),
den Berger auch in den beiden Kinofilmen "Meister
Eder und sein Pumuckl"1) (1982) und "Pumuckl
und der blaue Klabauter"1) (1994) spielte, ebenso wie ab 1989 die des Pater
Ignatius in dem Quotenrenner "Forsthaus
Falkenau"1), eine Figur, die Toni Berger bis zu
seinem Tod verkörperte.
In beliebten Krimiserien wie "Der
Alte"1), "Derrick"1) und "Polizeiinspektion 1"1) tauchte
er mehrfach auf, im Dauerbrenner "Tatort"1) (u.a. 1982:
"Tod
auf dem Rastplatz"1); 1989: "Bier vom
Fass"1)) war ebenso vertreten wie
in der langlebigen Reihe "Der Bulle von Tölz"1)
mit Ottfried Fischer1), wo er in der
Story "Unter
Freunden"1) (1996) den Finanzamtsdirektor
Ulrich Glann mimte.
Die Einzelproduktionen, für die Toni Berger im Verlaufe seiner Karriere vor
der Kamera stand, lassen sich kaum alle aufzählen, zu nennen ist
beispielsweise das von Wilm ten Haaf1)
in Szene gesetzte Stück "Bilder machen Leute" (1991)
nach der Komödie "Frau Sperlings Raritätenladen"7) von Erwin Kreker1)
mit
Erni Singerl als Partnerin, oder das von Wolf Dietrich1)
inszenierte "Komödienstadel"1)-Stück "Minister
gesucht"4) (1996) aus
der Feder von Fritz Eckhardt
mit seinem Part des kleinen Ministerialbeamten Karl Maria Rutzmoser, der seinem alten Schulfreund, dem Landwirt und Bürgermeister Franz Xaver Stapler
(Gerd Fitz), einredet, sich um den Posten des Landwirtschaftsministers zu bewerben.
Als Prinzregent Ludwig präsentierte er sich in dem Lustspiel "Der
Leberkasbaron"4) (1999),
unter der Regie von Peter Weissflog
spielte er herrlich den Großbauern
Georg Furtwängler, der in "Das
liebe Geld"4) (2001) nach dem Schwank von Max Neal1)
und Max Ferner1)
(in der Bearbeitung von Werner Asam1))
mittels einer List zusammen mit Freund Zwicknagel (Werner Asam) seinem Sohn Hias (Christian K. Schaeffer1)) zur
ersehnten Liebesheirat mit der armen Kleinhäusler-Tochter Burgl Buchwieser (Michaela Schmöller)
verhilft. Eine weitere "Komödienstadel"-Hauptrolle spielte
Berger als
Bauer Jakob Riederer in "Die Jacobi-Verschwörung"4) (2001),
zuletzt zeigte er sich Heiligabend 2003 als Pfarrer
Casimir Daxenbichler in dem von Werner Asam verfassten
"Komödienstadel"-Stück "Das
Attenhamer Christkindl"4).
Man erlebte Berger in der Geschichte "Sommerwind"6) (2001),
in der er als Ferdinand den alten Freund des Witwers Max Meindl (Siegfried Rauch) mimte,
in dem Melodram "Franz und Anna"6) (2002),
gedreht frei nach Motiven des Romans "Der Hilfslehrer" von Josef Ruederer1)
mit Heio von Stetten1) als Bergdorf-Lehrer Franz Gattl und
Julia Urban1)
als Anna Rissbacher gehörte er
als Kreisschulinspektor zu Besetzung. Zu Berges letzten Arbeiten vor der
TV-Kamera zählte der Pilotfilm6) zur Reihe "Zwei am großen See"1) (2004)
mit Uschi Glas
und Ruth Drexel, wo er
als der alte Justus Haslinger zu sehen war, sowie der Zweiteiler "Der
Bergpfarrer"1) (2004)
mit Stephan Luca1) als der junge
Berpfarrer Sebastian Reiter und Wolfgang Fierek1) als
dessen Gegenspiele, der ältere Kollege Pfarrer Leonhard; hier zeigte sich Berger
mit dem kleinen Part des Xaver Leitner, übrigens an der Seite von Hans Clarin
in der Rolle des Bischofs Weingärtner → Übersicht TV-Produktionen.
Bergers Arbeit für den Kinofilm ist, gemessen an seinem umfangreichen
TV-Wirken, eher überschaubar. Sein Leinwandebüt gab er in dem von Harald Reinl1)
nach der Kurzgeschichtensammlung "Son of the Wolf" von Jack London1)
mit Ron Ely1) als der Trapper und Pelztierjäger
Bill Robin gedrehten
Abenteuer "Der Schrei der schwarzen Wölfe"1) (1972)
als der hinterhältige Mike Williams. Der berühmte Regisseur Ingmar Bergman1)
besetzte ihn an der Seite der Protagonisten David Carradine in der Rolle
des jüdisch-amerikanischen Trapez-Artisten Abel Rosenberg und Liv Ullmann als dessen
Schwägerin Manuela bzw. Witwe von Abels Bruder Max,
als Ladenbesitzer Mr. Rosenberg in dem Drama "The Serpent's Egg"1)
(1977, "Das Schlangenei"). Weitere kleinere Auftritte hatte Berger
unter anderem in dem von Franz Seitz1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
mit Jon Finch1) (Adrian Leverkühn) und André Heller1) (Satan) realisierten Spielfilm "Doktor
Faustus"5) (1982)
und in Dieter Pröttels1) Komödie "Seitenstechen"1) (1985)
nach dem Roman von Bernd Späth1) mit
Mike Krüger1) in der Hauptrolle.
Wie erwähnt, wirkte er den beiden Kinoversionen "Meister
Eder und sein Pumuckl"1) (1982)
und "Pumuckl
und der blaue Klabauter"1) (1994)
als Mechanikermeister Schmitt mit. Unter der Regie von Percy Adlon1)
stand er für die ganz auf Marianne Sägebrecht
zugeschnittene Tragikomödie "Zuckerbaby"1) (1985)
als Bestatter vor der Kamera, wirkte in dem von Franz Seitz gedrehte
Biopic "Flammenzeichen"1) (1985) über das Leben des
von Dietrich Mattausch dargestellten Jesuitenpaters
Rupert Mayer1)
mit. In dem Kinderfilm "Hatschipuh"1) (1987) mimte er den Opa Anton, der als einziger
Kenntnis von geheimnisvollen, meist unsichtbaren Geistern in seinem Dorf hat Fred Stillkrauth1) lieh
dem Butzemann1) Hatschipu seine Stimme.
In "Anna Der Film"1) (1988),
der Kinofortsetzung der erfolgreichen ZDF-Weihnachtsserie "Anna"1) (1987) mit
Silvia Seidel1) in der Titelrolle
der Balletttänzerin Anna Pelzer, übernahm er
für Regisseur Frank Strecker1) die kleine Rolle des
Herrn Deggler → Übersicht Kinofilme.
Erwähnt werden muss, dass Berger zudem als Sprecher so manches Hörspiel
vornehmlich aus der "Bayerischen Szene" bereicherte, eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der 1972 zum "Bayerischen Staatsschauspieler"1) ernannte Toni
Berger starb am 29. Januar 2005 im Alter von 83 Jahren im Münchner
Stadtteil Moosach1);
er war tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Die
letzte Ruhe fand er auf dem Münchener "Ostfriedhof"1) (Grab-Nr.: 77-2-3)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Viele Persönlichkeiten würdigten in Nachrufen die künstlerische Leistung des Ur-Bayern
Toni Berger; Bayerns damaliger Ministerpräsident Edmund Stoiber1) sagte unter anderem
"Toni Berger war einer der großen Volksschauspieler, der sich mit seinem hintergründigen
Humor in die Herzen der Menschen gespielt
hat. (
) Mit seiner grandiosen Schauspielkunst und vor allem mit seiner Paraderolle als
'Boandlkramer' wird Berger unvergessen bleiben." Der Intendant der
"Münchner Kammerspiele", Frank Baumbauer1),
bezeichnete den Tod Bergers als "riesigen Verlust für die Münchner Theater
und einen sehr trauriger Moment für München".
Neben den erwähnten Auszeichnungen wurde Berger 1978 mit der "Ludwig-Thoma-Medaille"1) der Stadt München
geehrt, 1984 überreichte man ihm den "Bayerischer Poetentaler"1).
Im Münchener Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied1) erinnert seit 2007 die
"Toni-Berger-Straße" an den beliebten Volksschauspieler.
Seine Lebenserinnerungen publizierte der "Grandseigneur des bayerischen Komödienspiels"
2003 unter dem Titel "Nichts wird dir geschenkt im Leben" und erzählt
darin unter anderem von seinen Anfängen als Schauspieler, seinen
"Lehrjahren" durch die Provinz bis hin zum gefeierten
Volksschauspieler und Charakterdarsteller.
Toni Berger, der sein Privatleben stets vor der Öffentlichkeit abzuschirmen
wusste, war über 50 Jahre lang mit Ehefrau Gertraud, die er als
Schauspielerin Gertraude Lewisch (* 21.02.1927) während seiner Zeit in Bielefeld
kennenlernte, verheiratet und Vater der gemeinsamen Tochter Renate; das Paar
verbrachte viel Zeit im österreichischen Bad Goisern1), München wurde zum
Zweitwohnsitz. (Quelle: "Toni Berger zum 100."
bei www.br.de) Gertraud Berger starb 88-jährig am 2. April 2015 und
wurde an der Seite ihres Gatten beigesetzt.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de,
br.de, deutsches-filmhaus.de, felix-bloch-erben.de, theatertexte.de, prisma.de; R = Regie) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1972: Auf Befehl erschossen Die
Brüder Sass, einst Berlins große Ganoven
(R: Rainer
Wolffhardt;
mit Jürgen Prochnow und
Christoph Felsenstein als
die Einbrecher Brüder Franz und Erich
Sass; als Anwalt Munte) → IMDb
- 1973: Der
Mensch Adam Deigl und die Obrigkeit (von Franz
Xaver Kroetz nach dem Hörspiel
von Josef
Martin Bauer;
R: Rainer
Wolffhardt; mit Willy Harlander als Adam Deigl; als Kippert) → fernsehserien.de,
ARD-Hörspieldatenank
- 1974: Aus der guten alten Zeit Goldfüchse (R:
Kurt
Wilhelm; Drehbuch: Willy Purucker;
als Hofmünzmeister Herr Speck)
- 1974: Münchner
Geschichten (Serie mit Günther Maria Halmer als Karl
"Tscharlie" Häusler, Therese Giehse als
dessen Oma Anna Häusler; als Tscharlies Chef, der Reisebüro-Inhaber
Herr Ehrlicher in Folge 1 "Dreiviertelreife")
- 19741984: Inszenierungen "Bayerisches Staatsschauspiel",
München ("Residenztheater")
- 1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Oberländer in Folge 86 "Ein
Mord auf dem Lande")
- 1975: Der
Wohltäter (mit Gustl Bayrhammer als Bürgermeister Alois Gassner;
als Pfarrer)
- 1975/76: Spannagl & Sohn (Serie mit Walter Sedlmayr:
als Franz Bockelmann)
- 1975: 01. Ein Supermarkt kommt
- 1976: 05. Der Wochenmarkt und seine Folgen
- 19751989: Tatort (Krimireihe)
- 19762003: Der Komödienstadel (TV-Reihe)
- 1976: Die Lady von Chikago (nach
der Komödie von Frédéric Dard;
R: Werner
Schlechte; als Wilotz;
Chikago 1928. Die vitale, listenreiche und mütterliche Lady Ricciolo
(Anna Teluren) hat Ärger mit den
Schmugglern,
der Konkurrenz und besonders mit ihrem Sohn (Christian Reiner), der so ganz anders ist als sie:
schüchtern nämlich,
zart besaitet und ängstlich. Doch die Lady von Chikago behält einen kühlen Kopf, selbst
dem gefürchteten Al Capone
gegenüber
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 03.03.1976: (
) Ihr im Grund makabrer Hintergrund das Chikago
des
Jahres 1928 und sein unter dem Alkoholverbot florierendes Gangstertum tobte sich hier
in grotesken Faschingsclownerien
aus. Statt der Figur Capones übernahm die in einen Teppich verpackte
Leiche seines Chauffeurs die Hauptrolle im Hause
der Al-Capone-Konkurrentin Maria Ricciolo. Anna Teluren
spielte diese Rolle mit dem unerlässlichen italienischen
Temperament inmitten eines Ensembles, das
Regisseur Werner Schlechte auf schwungvolle Gangster-Posse eingestimmt hatte.
"Hörzu"
(12/1976) schrieb in ihrer Kritik: Das ZDF hat die allgemeine Faschingshochstimmung genutzt, um seinen
schunkelnden Zuschauern einen angegammelten Schinken als Gangsterkomödie aus Al Capones Zeiten unterzujubeln.
Das meiste war dümmlich und einiges peinlich eine Folterszene z.B., die als Gag verkauft
wurde. Minus.
"Gong"
(12/1976) schrieb in seiner Kritik: Fader Boulevard-Quark. Boulevardtheater im Idealfall ist: Witziges
leicht serviert, Unterhaltung, die sich selbst genügt. Doch dieses Stück in der Regie von Werner Schlechte
war
nichts weniger als das. Vor dem sterilen Hintergrund eines einfallslos möblierten Empire-Salons lief
ein (Un-)Lustspiel ab,
bei dem das Gähnen nahe lag. Anna Teluren als Chikago-Lady und Christian Reiner als
ihr hoffnungsvoller Sprössling
hatten sich dem Stil des Stückes angepasst, spielten in dilettantisch
überzogener Mimik ihre Rollen und meuchelten
auch noch die wenigen Pointen. Ergebnis: ein verlorener Abend.
Einen (ganz schlecht) von sechs Punkten.
"TV Hören & Sehen"
( 13/1976) schrieb in ihrer Kritik: (
) Einzig Anna Teluren als
"Lady" war in
ihrem Spiel
herzerfrischend, besonders dann, wenn sie die Fassung verlor. Überzeugend blieb auch
Peter Paul als "Dottore".
Ein bisschen Prohibitions-Geschäft, ein wenig Gangsterjargon,
dazwischen nur uninteressantes, langatmiges Gehaspel.
Erik Schumann als Berater Capones traf
ungewollt den Nagel auf den Kopf: "Wir sind das Opfer eines schlechten
Scherzes". (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1976: Der Anwalt (Krimiserie
mit Heinz
Bennent als Dr. Wetzlar (Staffel 1); als Schul-Konrektor Schober
in Folge
11 "Ein Büschel Haare")
- 1976: Zwickelbach & Co (Serie
mit Karl
Lieffen als Immanuel Zwickelbach; als Sebastian Dorfinger
in Folge 7 "Der Name im Grundbuch")
- 19771988: Polizeiinspektion 1
(Krimiserie)
- 19771990: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1978: Seehundskomödie (nach dem Lustspiel "Die beiden
Seehunde" von Carl Rössler;
R: Kurt
Wilhelm;
als Dienstmann Gustav Hessdörfer / Kurfürst Christian) → IMDb;
siehe auch Stummfilm
1928
- 1978: Der
alte Feinschmecker (nach dem Schwank von Ludwig
Thoma; R: Kurt
Wilhelm; als Blasius Kiermaier)
→ fernsehserien.de
- 19781986: Der Alte (Krimiserie)
- 1979: Der
ganz normale Wahnsinn (Serie mit Towje
Kleiner; als Polizeiobermeister in
"Drittes
Kapitel")
- 1979: Der
Ruepp (nach dem gleichnamigen
Bauernroman
von Ludwig Thoma;
R: Kurt
Wilhelm;
mit Karl
Obermayr als Bauer Ruepp; als Viehhändler Schlehlein)
- 1979: Moral (nach
der Komödie von Ludwig
Thoma; als
Fitz Beermann, Präsident des Sittlichkeitsvereins)
→ filmportal.de
- 1979: Die Überführung ("Ballade" von
Georg Lohmeier;
als der "Schexbräu")
- 1979: Vater
Seidl und sein Sohn
(Serie mit Walter Sedlmayr und Stefan Sichlinger; R:
Kurt
Wilhelm;
als Kfz-Meister Elsner in Folge 4 "Glück und Glas")
→ Wikipedia
- 1979: Der Bürgermeister (Serie
mit Gustl Bayrhammer
als Bürgermeister Leo Moosholzer; als
Bauunternehmer Huber)
- 1979: Die Kinder (nach der Komödie von Hermann
Bahr; R: Kurt
Wilhelm; als Hofrat Prof. Dr. Ignaz Scharizer) → IMDb;
siehe auch Info zum ORF-Hörspiel 1963
- 1980: Aus
dem Leben der Marionetten (R/Drehbuch: Ingmar
Bergman; als Portier) → filmdienst.de,
filmportal.de
- 1980: Der Millionenschuster (nach der Komödie "Der Schusternazi"
von Ludwig
Thoma; R: Kurt Wilhelm;
als der Neureiche Ignaz Stangelmayer, genannt "Schusternazi")
→ siehe auch Komödienstadel-Film 1963
- 1981: Der
Gerichtsvollzieher (Serie mit Jörg
Hube; als Metzger Marquard in Folge 1 "Der g'scherte Hammel")
- 1982: Zeit
genug (Serie; als Onkel Ignaz) → fernsehserien.de
- 1982: Der gutmütige Grantler (als
der wohlhabende Rentner/Grantler Sebastian Scharonter)
→ Foto bei tvspielfilm.de
- 19821989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie nach der gleichnamigen
Kinderreihe von Ellis
Kaut;
mit Gustl Bayrhammer
als Meister
Eder,
Hans
Clarin als Stimme des Kobolds Pumuckl;
als Mechanikermeister
Anton"Toni" Schmitt,
Stammtischbruder von Meister Eder)
- 1983: Monaco
Franze (Serie mit Helmut
Fischer als Frauenheld Franz Münchinger, Ehemann von
Annette, genannt "Spatzi" (Ruth
Maria Kubitschek); als Wirt im Stehausschank in Folge 10 "Abgestürzt")
- 1983: Unsere
schönsten Jahre (Serie mit Elmar Wepper und
Uschi Glas; als Herr Hölzel in Folge 2 "So
pressierts doch nicht")
- 1983: Der Glockenkrieg
(nach dem gleichnamigen
Roman
von Ernst Wolfgang Freissler;
R: Andreas
Lippl;
Drehbuch: Alois
Johannes Lippl;
als Bürgermeister Simon Roßkopf)
→ www.br.de
- 1983: Magdalena
(nach dem
gleichnamigen Volksstück
von Ludwig Thoma;
R: Jörg Graser; mit
Fritz Straßner als
Gütler Thomas Mayr, genannt
"Paulimann", Ehemann von Mariann (Maria
Singer), Eltern von Magdalena (Andrea
Wildner);
als der Bürgermeister)
→ IMDb
- 1984: Der
letzte Stammtisch (Kurzfilm von Rainer
Erler (Regie/Drehbuch/Produktion); ausgestrahlt in der Reihe
"Geschichten
aus der Heimat"; als Stammtischbruder)
- 1984: Wie im Paradies oder Ein gnadenloser Tag im Leben des
Alois B. (R: Bernd
Fischerauer; mit Willy Harlander
als der Witwer Alois Brandinger; als Franz Nassl) → IMDb
- 1984: Franz Xaver Brunnmayr (Serie
mit Gustl
Bayrhammer als Viehhändler Franz Xaver Brunnmayr; als Jakob Kirner
in den Folgen "1. Der sechzigste Geburtstag"/ "2. Der
Maibaum")
- 19841994: Weißblaue
Geschichten (Serie/21 Folgen mit Gustl Bayrhammer in verschiedenen Rollen; mit diversen
Rollen in 9 Episoden) → fernsehserien.de
- 1986: Kir Royal (Serie;
als Notar in Folge 3 "Das Volk sieht nichts")
- 1986: Irgendwie
und Sowieso (Serie mit Ottfried
Fischer als der Jungbauer Alfons Kerschbaumer, genannt "Sir
Quickly";
als dessen Freund, der Sägewerkbesitzer Martin Binser) → fernsehserien.de
- 19871988: Zur Freiheit (Serie; als "Kometen-Sepp") → bayerische-kultserien.de
- 1989: Laura und Luis (Kinder-/Jugend-Sechsteiler; mit Coco
Winkelmann als Laura, Jan
Andres als Luis;
als Kommissar Körber) → fernsehserien.de
- 19891993: Zwei
Münchner in Hamburg (Serie mit Elmar Wepper und
Uschi Glas; als Bankangestellter Kuno
Grameier)
→ fernsehserien.de
- 1990: Cop
& Co. (Krimiserie; mit Hans
Peter Korff als Kommissar Kaspar Kaschowitz, genannt
"Cop";
als dessen Vorgesetzter Hauptkommissar Pöppelmann)
- 1990: Auf dem Abstellgleis (Beppo Brem-Special;
R: Bernd
Fischerauer; als ?) → IMDb
- 1990: Heidi
und Erni (Serie mit Heidi Kabel und
Erni Singerl;
als ? in Folge 7 "Alles unter Kontrolle")
- 1991: Wer Knecht ist, soll Knecht bleiben (Autor:
Georg
Lohmeier; R: Kurt Wilhelm; mit Werner Asam als der
Rossknecht Georg Weiß, genannt "Girgl"; als Ökonomierat
Bachmayr) → fernsehserien.de
- 1991: Erfolg
(Dreiteiler nach dem Roman "Erfolg Drei Jahre Geschichte einer Provinz" von
Lion
Feuchtwanger;
R/Drehbuch: Franz
Seitz; auch Kino-Version; als Baron Reindl) → filmportal.de
- 1991: Bilder machen Leute (nach der Komödie "Frau Sperlings Raritätenladen" von
Erwin Kreker;
R: Wilm ten Haaf;
mit Erni Singerl
als Clara Sperling; als deren Ehemann Alexander: Kurzinfo: Clara Sperling hat einen Raritätenhandel,
der mehr recht als schlecht das Auskommen der Sperlings sichert. Bis eines Tages ein Kunde auftaucht, der 30.000 DM
für ein Bild bezahlt, aus dem er einen echten Spitzweg machen will. Als der Schwindel auffliegt, wird Clara in der Presse
als "Clara S." des Betruges bezichtigt
) → IMDb
- 19911992: Löwengrube
(Serie; als Druckereibesitzer Adam Fröschl, Schwiegervater von
Maxi Grandauer (Thomas
Darchinger),
dem Sohn von Karl Grandauer (Jörg
Hube))
- 1992: Im Schatten der Gipfel (Serie; als Bürgermeister
Grassl)
- 1993: Das Tier (R: Gert
Steinheimer; als Herbert Lanski, Nachbar des passionierten Tierhassers
Paul Ratzeburger (Adolf Laimböck))
→ tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1993: Madame Bäurin
(nach der Erzählung von Lena
Christ; R/Drehbuch: Franz
Xaver Bogner;
mit Julia Stemberger in der Titelrolle;
als Hundhammer) → fernsehserien.de
- 19932002: Café
Meineid (Serie)
- 19941995: Unsere Schule ist die beste (Serie
mit Michaela May und
Elmar Wepper als Lehrer-Ehepaar;
als Vermieter Erwin Kneissl, Ehemann von Trude (Franziska
Stömmer)) → fernsehserien.de
- 19941997: Anna
Maria Eine Frau geht ihren Weg (Serie mit Uschi
Glas als die verwitwete Anna Maria Seeberger;
als deren Vater Siegfried Bogner) → fernsehserien.de
- 1995: Daniel, Philipp und das Wunder der Liebe (R: Axel de Roche; mit
Günter Strack als der grantelnde Sonderling
Philipp Ortlieb, Thomas Näßl als dessen verwaister Großneffe, der kleine
Daniel; als Bürgermeister)
- 1996: Solange es die Liebe gibt (Serie; als
Komponist Papa Strobl, Vater von Isolde (Ilona
Grübel), Tosca (Monika Baumgartner),
Monika (Christine Neubauer)
und Inge (Petra
Berndt)) → fernsehserien.de
- 1996: Der Bulle von Tölz (Krimireihe
mit Ottfried
Fischer) Unter Freunden
(R: Walter
Bannert;
als Finanzamtsdirektor Ulrich Glann)
- 1996: Jägerblut (R:
Werner
Asam; als Dorfbader Zangerl)
- 1997: Der Maulkorb (nach dem gleichnamigen Roman
von Heinrich
Spoerl; R: Erich
Neureuther;
als Staatsanwalt von Spannagl, Gatte von Elisabeth (Gerlinde Locker)) → IMDb
- 19972005: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Pater Franz "Ignatius" Lechner
in den Staffeln 716)
- 2000: Utta Danella (Reihe) Der schwarze Spiegel
(R: Rainer Boldt;
als Hausangestellter Paul) → fernsehserien.de
- 20002002: Tierarzt Dr. Engel
(Serie mit Wolfgang
Fierek; als der alte Bauer Xaver Berchtold)
- 2001: Sommerwind (R:
Werner Siebert; als Ferdinand,
alter Freund von Max Meindl (Siegfried
Rauch)) → prisma.de
- 2002: Franz und Anna (frei nach Motiven des Romans
"Der Hilfslehrer" von Josef
Ruederer; R: Robert-Adrian Pejo;
mit Heio von Stetten als Bergdorf-Lehrer Franz Gattl,
Julia Urban als Anna Rissbacher;
als Kreisschulinspektor)
→ filmdienst.de
- 2003: Zwei
am großen See (Reihe mit Uschi Glas und
Ruth Drexel) 1. Zwei am großen See (als Justus Haslinger)
- 2003: Die
Rosenheim-Cops (Krimiserie; als Paul Hofer, Onkel von KHK Korbinian
Hofer (Joseph
Hannesschläger),
in dem
Special "Spuren im Schnee")
- 2004: Der
Bergpfarrer (Zweiteiler mit Stephan
Luca als der der junge Bergpfarrer Sebastian Reiter, Wolfgang
Fierek
als dessen Gegenspieler, der ältere Kollege Pfarrer Leonhard; als Xaver Leitner;
u. a. mit Hans Clarin
als Bischof Weingärtner)
→ IMDb,
tittelbach.tv
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, felix-bloch-erben.de,; R = Regie)
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- 16.05.1967: "Der Magmabrunnen" von
Herbert W. Franke
(R: Reinhard Zobel; als John Bragg)
- 13.10.1969: "Aufzeichnungen aus der Vorstadt" von Barbara Enders
(R: Hanns
Korngiebel; als ?)
- 13.03.1970: "Liebesdivision" von (auch Regie mit
Ulrich
Gerhardt) Reinhard Hummel
(als Psychologe)
- 16.12.1974: "Die Rauhnacht"
nach dem Drama "Rauhnacht"
von Richard Billinger
(R: Hermann
Wenninger:
als Gendarm Knapil)
- 20.01.1975: "Goldfüchse"
von (auch Regie) Willy
Purucker (als Hofmünzmeister Herr Speck?) → siehe auch
TV-Film
1974
- 07.02.1975: "Tod eines Physikers" von Peter Scholz, Christian Mika
(R: Friedrich Scholz; mit Felix von Manteuffel
als der junge Physiker Eberhard; als Professor)
- 20.10.1975: "Wenn 100 Tauben sterben" von Hans Obermayr
(19292012) (R: Peter M.
Preissler; als Rentner Kraus)
- 17.04.1976: "Der
Brandner Kaspar und das ewig’ Leben" nach der "Brandner
Kaspar" von Franz von Kobell, in der
Fassung
von Kurt Wilhelm (auch Regie) (mit Fritz
Straßner als Brandner Kasper;
als der
"Boandlkramer"
(der Tod)) CD-Edition
- 19.06.1976: "Witwen"
nach dem Lustspiel "Die
Witwen" von Ludwig
Thoma (R: Olf
Fischer; als der Hofbauer)
- 21.11.1977: "Der Fall Franz Jägerstätter" von Fritz Meingast
(19041990) (R: Willy
Purucker; mit Karl Obermayr als
Widerstandskämpfer Franz Jägerstätter; als Gendarm)
- 27.02.1978: "Reglement für eine Witwe" von
Helga
Krauss, Joy Markert
(R: Fritz
Schröder-Jahn; mit Rosemarie Fendel
als Witwe Ellen Findeis; als der Drogeriebesitzer Seifert)
- 17.07.1978: "Die
Teepuppe" von Hans Obermayr
(19292012) (R: Hermann
Wenninger; als Bauer Sepp)
- 24.07.1978: "Hinrichtung
einer Arbeiterin" nach dem Theaterstück von Christine Spöcker
(R: Wolf
Euba;
als Aufsichtsrat Potter)
- 19.11.1978: "Das Nürnbergisch Ei"
nach dem Theaterstück von Walter Harlan
(R: Heinz-Günter
Stamm;
mit Herbert
Fleischmann als Uhrmacher Peter
Heinlein; als Bader (Barbier) Bratvogel)
→ siehe auch Kinofilm "Das
unsterbliche Herz" (1939)
- 22.04.1979: "Adele
Spitzeder" nach dem Stück von Martin Sperr (R:
Wolf
Euba; mit
Ruth Kappelsberger als
die
Künslerin/Betrügerin Adele
Spitzeder;
als der Wucherer Dirschl)
- 04.06.1979: "Da guadmiadige Bosniggl" nach dem Theaterstück
"Le bourru bienfasant" von Carlo
Goldoni,
in der Übersetzung von Leopold Ahlsen (R: Willy
Purucker; als der griegrämige Realitätenbesitzer Sebastian Scharonter,
Onkel von Kaufmann Dalan Kurtl (Friedrich von
Thun))
- 19801983: "Die Grandauers und ihre Zeit",
Bayerische Familienchronik (28 Teile) von (auch Regie/Erzähler) Willy
Purucker
(als Wirt / Kommissär Rudolf Grüner) CD-Edition
→ siehe auch ardaudiothek.de
sowie TV-Serie "Löwengrube"
- 16.06.1980: "Tagebuch eines Landlebens oder Kein Mord in der Leiblstraße" von
Sebastin Goy
(R: Heiner Schmidt;
mit Gerhard Polt als Schriftsteller Jean Paul Hofganger; als
Pfarrer)
- 17.04.1981: "Passio nova" (2 Teile) nach dem
Passionsspiel von
Ferdinand Rosner
(R: Stephan Rinser; mit Erich Hallhuber
als Jesus
Christus; als Hohepriester Kaiphas)
- 29.07.1981: "Das
Tieheim" von Jürgen Runau (R: Alexander
Malachovsky; als 2.
Gemeinderat)
- "Der Komödienstadel"
- 17.02.1982: "Das
sechste Programm" von Rudolf Adamek (R: Alexander
Malachovsky; als der
Mann, Enzi Fuchs
als die Frau)
- 25.12.1983: "Ein
deutsches Weihnachtsspiel" nach dem Theaterstück von
Otto Falckenberg (R: Stephan Rinser;
mit Irene Clarin
als Maria, Fritz Straßner als
Josef;
Peter Lühr als Erzähler;
als der Bürger)
- 19831986: "Gendarm Geißmaier im Jahre 1900"
nach der Vorlage
"Gendarm Geißmaier Heitere Szenen
aus dem Jahre 1900" von Heinrich Ludwig (24 Teile; R: Werner Simon; als
Gendarm Geißmaier, Ehemann von
Alma (Ruth
Kappelsberger),
Eltern von Frieda (Irene
Clarin))
- circa 1984: "Drei
Scheichs und kein Auto", heitere Geschichte
(Kinderhörspiel/Mundarhörpiel) zum Fest der
"Heiligen Drei Könige" von Wilfrid Feldhütter (19042000) (R: Josef
Manoth; mit Fritz Straßner als Erzähler;
als Alois Schirghofer)
- 06.06.1984: "Das
Geschenk" von Anita Mally (R:
Alexander
Malachovsky; als
Polizist)
- 22.10.1984: "Hahnenkampf"
nach der Komödie von Heinrich Lautensack (R: Michael Peter; als der
Apotheker)
- 1984/85: "Königlich Bayerisches Amtsgericht" von Georg Lohmeier
(nach
der gleichnamigen
TV-Serie; R: Michael Peter;
mit Rolf Castell als der Richter)
- 05.04.1985: "Der Bayerische Jedermann" nach dem Theaterstück
"Jedermann" von
Hugo von Hofmannsthal in der
Neufassung/Mundartübertragung von Oskar Weber (R:
Stephan Rinser; mit Gerhart Lippert als Jedermann; als der
Teufel)
- 30.03.1986: "Rausch der Verwandlung" Teil
1, nach
dem gleichnamigen
Romanfragment von Stefan Zweig
(R/Erzähler: Gert
Westphal;
als Anthony van Boolen)
- 1986: "Zwölf Morde hat das Jahr", Krimi-Reihe von
Sebastias Goy (R: Ulrich
Heising; als Kommissar Seeammer)
CD-Edition
(Anmerkung:
In Folge 1 wurde Seammer von Willy Harlander gesprochen, in den Folgen
27 von Kurt Raab)
- 14.12.1986: "Reimkönigin und
Sackpfeifer", Kinderhörspiel von Heinrich Ludwig (R: Werner Simon; mit
Monika Schwarz
als die Königin, Dieter Kettenbach als Pfeifer Timo; als der
Hofmarschall)
- 28.12.1986: "Ein
armer Teufel", Kinderhörspiel/Mundarthörspiel von Lotte Prechter-Kahle
(R: Werner Simon;
mit Gerd Anthoff als "der arme Teufel" Jakob Pfennigmeier, Ehemann von Vevi
(Veronika
Fitz); als der
Fuchsenwirt)
- 26.01.1987: "Franz Cricetus und die
Obermieter", Krimi von Ernestine Koch (* 1922); (R: Werner Simon; als Franz
Cricetus)
- 12./19.07.1987: "Der
Dorfcomputer" (2 Teile) von Wolfgang Oppenrieder (R:
Werner Simon; als der Schallerwirt)
- 26.09.1987: "Die
Schützenliesel" von Susanne Nawrath (R: Gustl
Weishappel; mit Lisa
Fitz als Schützenliesl;
als Geheimrat Probst)
- 28.07.1991: "O, o
Hans!", Kinderhörspiel von Franz H. Jakubaß
(19232010) (R: Werner Simon; mit Franz A. Huber
als Hans; als der König)
- 02.12.1991: "Nur
noch ausatmen" von Horst Pillau (R:
Wolf
Euba; mit Erni Singerl als Adele Bösl, Untermieterin bei
Polizist Simon (Michael
Roll) und dessen Frau Nicole (Conny
Glogger); als
Brackmann)
- 04.07.1993: "Professor Sinowitsch, Erfinder", Kinderhörspiel von Heinrich Ludwig
(R: Werner Simon; als Prof. Sinowitsch)
- 02.11.1997: "Letzter
Wille" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Fitzgerald Kusz (R: Michael Peter;
mit Ruth Kappelsberger als
die verstorbene Tante Martha; als Rau)
- 23.03.2000: "Lauter
nette Menschen" von Gordian Beck (R: Christoph
Dietrich; mit Dieter Hildebrandt als Erzähler;
als Ehemann von Frau Butzmann (Maria Singer))
- 16.11.2001: "Schmerznovelle", Krimi nach der Novelle
von (auch Regie mit Bernhard Jugel) Helmut Krausser
(als
Kaltenbrunner)
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