Übersicht Filmografie / Hörspiel
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Paul Bildt wurde am 19. Mai 1885 als Sohn eines
Gemischtwarenhändlers bzw. späteren Gastwirts in Berlin geboren und war
eines von sechs Kindern der Familie. Auf Wunsch seiner Eltern sollte er nach
dem Besuch der Oberrealschule eigentlich Beamter bzw. Polizist werden, doch
der junge Mann entschied sich für eine künstlerische Laufbahn. Er nahm
Schauspielunterricht bei Friedrich Moest1)
(1866 – 1948) an dessen zusammen mit Emanuel Reicher1)
(1849 – 1924) gegründeten "Reicherschen Hochschule für
dramatische Kunst". Nach seinem Debüt 1905 an einem Sommertheater
sammelte Bildt weitere Bühnenerfahrungen an Provinztheatern, über Leipzig
und Dresden kam er schließlich zurück nach Berlin an das "Schillertheater"1),
wo er bis 1913 engagiert blieb. Danach wirkte er an dem von Max Reinhard1)
geleiteten "Kleinen Theater Unter den Linden" (vormals Kabarett "Schall
und Rauch1); 19131921), am "Deutschen
Theater"1) bei Max Reinhard
(19231925) sowie am "Preußischen
Staatstheater"1) (19261944),
anfangs unter der Intendanz von Leopold Jessner1),
später von Gustaf Gründgens.*)
In Berlin trat Paul Bildt an zahlreichen Bühnen auf, spielte häufig
in Komödien sowie in etlichen Klassikern, entwickelte er sich vor allem
unter Max Reinhard und
Erwin Piscator1)
zu einem der profiliertesten Charakterdarsteller seiner Zeit.
So gehörte er
am 11. September 1926 (Premiere) als Spiegelberg (Bildt
mit Trotzki-Maske) zur Besetzung von Piscators berühmten,
skandalträchtigen "Räuber"-Inszenierung1)
am "Preußischen Staatstheater".
Paul Bildt um 1920 auf einer Photopostkarte des Ateliers "Becker & Maass"
(Otto Becker / Heinrich Maass), das zwischen 1893 und 1938 in Berlin
existierte.
Quelle: Wikimedia Commons;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Ebenfalls 1926 feierte er
dort Erfolge als Ratgeber Polonius in Jessners umstrittenen "Hamlet"-Aufführung1)
(Premiere: 03.12.1926) mit Fritz Kortner
in der Titelrolle.
Felix Hollaender1)
schrieb in seiner Rezension: "Aber die stärkste Leistung dieser
Vorstellung bringt unbedingt Paul Bildt, dessen Polonius sich neben dem
von
Arnold1)
und
Krauß
sehen lassen durfte. Eine Gestalt mit sicheren Konturen, urkomisch in ihrer
grotesken Einfalt und durchaus glaubhaft in ihren Hofmannsallüren und ihrem
sachlichen Ernst. Bravo!"*)
Paul Bildt brillierte unter anderem als Schulmeister in der Komödie
"Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung"1)
von Christian Dietrich Grabbe
(1930, Regie: Jürgen Fehling1)),
als Roald Amundsen1)
in der Uraufführung des Stücks "Die Südpolexpedition des Kapitän
Scott" von Reinhard Goering1)
(1930, Regie: Leopold Jessner) mit Walter Franck
als Robert Falcon Scott1),
als Charles Fairchild in Brechts Lustspiel "Mann
ist Mann1) (1931, Regie: Bertolt Brecht1))
oder als Protagonist Fritz Schwigerling in dem Drama "Der
Liebestrank" von Frank Wedekind1)
(1932, Regie: Jürgen Fehling).
Er war beispielsweise der Schauspieler
in der Shakespeare-Tragödie "Hamlet" mit Gustaf Gründgens
als Titelheld (1936, Regie: Lothar Müthel)
oder der Pantalone in dem tragikomischen Märchen "Turandot"1)
von
Carlo Gozzi1)
mit Marianne Hoppe
als Prinzessin von China Turandot (Regie: Karl-Heinz Stroux1));
in weiteren Rollen sah man seit der Premiere am 20. September 1941
unter anderem Aribert Wäscher
(Altum, Kaiser von China) und Leopold von Ledebur
(Tartaglia, Großkanzler von China).
Paul Bildt als Graf von Northumberland1) in dem Drama "König Richard II."1)
von William Shakespeare1) mit Gustaf Gründgens in der Titelrolle des
König
Richard II.1), anlässlich der Festaufführung
der "Staatlichen
Schauspiele Berlin"1) 1939
am Wiener "Burgtheater"1)
im Rahmen der "6. Reichstheaterfestwoche", Regie: Jürgen
Fehling1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek (ÖNB)1)
Körperschaft: Weltbild; © ÖNB/Wien;
Datierung: 07.06.1939
Bildarchiv Austria (Inventarnummer P 85) |
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Zu erwähnen ist auch Bildts
Interpretation des Komponisten Ekart in dem Brecht-Drama "Baal"1),
aufgeführt 1926 an der "Jungen Bühne" des "Deutschen
Theaters" mit Oskar Homolka
in der Rolle der titelgebenden Figur. Darüber schrieb Herbert Ihering1)
im "Berliner
Börsen-Courier"1)
(15.02.1926): "Paul Bildt als Baals Freund Ekart gab in Maske,
Haltung, Blick und Sprache den Ton, die Atmosphäre des Stückes vollendet
wieder. Wer Bildt oft in konventionellen Stücken konventionell gesehen hat,
weiß, daß sich hier Dichter und Darsteller gefunden haben."*)
Zudem machte sich Bildt als Regisseur einen Namen, als am
25. April 1926 in einer einmaligen Matinee-Vorstellung an der
"Jungen Bühne" des "Deutschen Theaters" das
Erstlingswerk "Fegefeuer
in Ingolstadt"1) von Marieluise Fleißer1)
uraufgeführt wurde, hinterließ Bild seine Handschrift
Bertolt Brecht, der das Stück empfohlen hatte, assistierte. Bereits am
14. November 1924 (Premiere) hatte Bildt am "Deutschen
Theater" das Shakespeare-Drama "Othello"1)
in Szene gesetzt, unter anderem glänzten Fritz Kortner
als Titelheld,
Franziska Kinz
als Desdemona und
Walter Franck
als Jago.
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Bis zum Ende des 2. Weltkrieges wirkte Bildt weiterhin an dem
inzwischen von Gustaf Gründgens
geleiteten "Staatstheater". Während des Nazi-Regimes bewahrte ihn
sein dortiges Engagement vor dem drohenden Berufsverbot, seit 1908 war
er mit der jüdischen Schauspielerin Charlotte Friedländer
verheiratet; die gemeinsame Tochter Eva Bildt1)
erblickte am 29. Januar 1916 das Licht der Welt. Charlotte Bildt
erlag Anfang 1945 ihrem Krebsleiden, das Ende des 2. Weltkrieges
erlebten Bildt und Tochter Eva im Landhaus von Gustaf Gründgens
im brandenburgischen Zeesen1).
Der Schauspieler konnte den Tod seiner Ehefrau sowie die grauenhaften
Untaten der Nazis nicht verkraften und unternahm nach der Besetzung des
Ortes durch die "Rote Armee"1)
am 26. April 1945 gemeinsam mit Tochter Eva einen
Selbstmordversuch mittels einer überdosis Veronal1),
den er jedoch glücklicherweise nach tagelangem Koma überlebte.
Eva Bildt, die mit dem Theologen und Schriftsteller Helmut Gollwitzer1)
(1908 1993) verlobt war, konnte nicht gerettet werden und
starb am 27. April 1945 mit nur 29 Jahren.
Nach seiner Genesung holte Gründgens Bildt zunächst kurz an das "Düsseldorfer
Schauspielhaus", anschließend war er am Ostberliner
"Deutschen Theater" (19451949) sowie an Westberliner Bühnen
tätig.
Porträtaufnahme von Paul Bildt, Schauspieler und Regisseur,
am Berliner "Deutschen Theater" im September 1945
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000025_033)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983);
Datierung: 09.1945 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Originalfoto und Beschreibung:
Wikimedia Commons;
Genehmigung der "Deutschen Fotothek"
zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt. |
Zuvor hatte Bildt mit der Figur des Kunstprofessors Serebrjaków in dem
Drama "Onkel Wanja"1)
von Anton Tschechow1)
an der Seite von Paula Denk1)
(Jeléna Andréjewna) und Walter Richter
(Wojnízkij, genannt "Onkel Wanja") brilliert (Premiere: 30.12.1945, Regie: Ernst Legal), positive Kritiken erntete er
auch für seine
Darstellung des Theobald Maske in der Komödie "Der
Snob"1) von Carl Sternheim1), (1946, Regie: Fritz Wisten1))
sowie als Schuster Wilhelm Voigt in dem Schauspiel "Der Hauptmann von Köpenick"1)
(1947) von
Carl Zuckmayer1)
über die Köpenickiade1)
des Friedrich Wilhelm Voigt1).
Zudem betätigte er sich erneut als Regisseur, setzte die
Moliere-Komödie "Die Schule der
Frauen"1) (Premiere: 13.10.1945)
mit Aribert Wäscher
(Arnolphe),
Max Eckard
(Horace), Paula Denk (Agnès)
und Wolf Trutz1)
(Chrysalde) in den Hauptrollen in Szene, im Jahr darauf die Uraufführung des Stücks
"Beaumarchais oder Die Geburt des Figaro" von Friedrich Wolf1) (Premiere: 09.03.1946)
mit Horst Caspar
als Beaumarchais1)
und Aribert Wäscher als französischem König Ludwig XVI.1).
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Bildt überzeugte in Klassikern ebenso wie in Stücken der Moderne,
interpretierte den blinden Seher Teiresias1) in "König
Ödipus"1) von Sophokles1) an der Seite von Protagonist Gustaf Gründgens in der Inszenierung von Karl-Heinz Stroux1) (Premiere: 22.12.1946) ebenso
brillant wie den Wissenschaftler Professor Walter Sonnenbruck in der Uraufführung des
Politdramas "Die Sonnenbrucks"
des polnischen Schriftstellers Leon Kruczkowski1)
an den "Kammerspielen" des "Deutschen Theaters", unter anderem
mit Ursula Burg als
Pianistin und Tochter des Professors Ruth Sonnenbruck (Regie: Martin Hellberg1),
Premiere: 29.10.1949) → siehe auch Verfilmung 1951.
Szenenfoto mit Gustaf Gründgens (Ödipus1),
König von Theben)
und Paul Bildt (Teiresias)
aus "König Ödipus" von Sophokles
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000538_024)
bzw. deutschefotothek.de/documents/obj/88930613
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983);
Datierung: 12.1946
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Paul Bildt gehörte zu den Pionieren des frühen Films, bereits 1910 gab er
sein Leinwanddebüt und trat in
Streifen wie "Gräfin Ankarström" (1910), "Rehabilitiert" (1910),
"Schuld und Sühne" (1910) oder "Zu Tode gehetzt"1) (1912)
auf, stand im Laufe der Jahre für zahlreiche weitere Stummfilme
vor der Kamera. Häufig zeigte er sich mit Henny Porten, so unter anderem
als Buchhändler August Keil in
der frühen Hauptmann-Adaption "Rose Bernd"1) (1919), weitere
Produktionen wie "Die
Schuld der Lavinia Morland"1)
(1920), "Nachtgestalten"1)
(1920) oder "Die Verrufenen"1)
(1925) sollten folgen. Erinnerungswürdig ist auch die
Figur des Baron Safferstätt, den er in Friedrich Wilhelm
Murnaus1) stummen
Kriminaldrama "Schloß
Vogelöd"1) (1921) verkörperte oder der Günther
Wahnheim in dem Lustspiel "Das
Mädchen mit den fünf Nullen"1) (1927)
→ Übersicht Stummfilme (Auszug).
Seinen ersten Tonfilm drehte
Bildt 1930 und spielte in dem Krimi "Der Andere"1)
einen Professor.
Zwischen 1920 und 1950 war er in über 150 Kinoproduktionen zu sehen, meist in
kleinen, prägnanten Nebenrollen, nach 1945 dann vereinzelt auch in
Hauptrollen. Bildt sagte einmal selbst, "Die kleinste Rolle muss immer den Charakter des Einmaligen
haben". Zu den Figuren, die im Gedächtnis bleiben, gehört die des scharfzüngigen
Untersuchungsrichters Konrad in der DEFA-Produktion "Affaire Blum"1) (1948), besonders populär
wurde er auch durch die Rolle des "Glasmännleins" in dem
DEFA-Klassiker "Das kalte Herz"1) (1950),
gedreht von Paul Verhoeven nach dem Märchen
von Wilhelm Hauff1) mit Lutz Moik als Peter Munk. In
Kurt Maetzigs Film über die Verstrickung des "IG-Farben"-Konzerns1) zur
Zeit des Nazi-Regimes mit dem Titel "Der
Rat der Götter"1) glänzte er 1950 als
Vorstandsvorsitzender Geheimrat Mauch (eine Anspielung auf den verurteilten
Kriegsverbrecher Carl Krauch1)
(1887 1968), beeindruckend war auch seine Darstellung des Richard Wagner1) in Helmut Käutners
Biopic "Ludwig II."1) (1954)
mit O. W. Fischer
als König Ludwig II.1) von Bayern.
Letztmalig erlebte man den Schauspieler im Kino mit dem kleinen Part des Kammerdieners Wolkow
in dem Melodram "Anastasia Die letzte Zarentochter"1) (1956), Lilli Palmer
mimte die Unbekannte (Anna Anderson), die bis an ihr Lebensende
behauptete, die russische Großfürstin Anastasia Nikolajewna Romanowa, Tochter
des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein.
Verschiedentlich schüpfte Bildt in die Masle historischer Persönlichkeiten, so schon zu
Stummfilmzeiten überzeugte er als Herzog Francesco Caracciolo1) (1752 1799) in
dem Historienstreifen "Lady Hamilton"1) (1921),
als Musiker Andreas Streicher1) (1761 1833) in dem
von Curt Goetz in Szene gesetzten Biopic "Friedrich Schiller Eine Dichterjugend"1) (1923)
und als Kaiser Napoléon Bonaparte1) (1769 1821) in
Richard Oswalds1) patriotischem Werk "Lützows wilde verwegene Jagd"1) (1927) über das Lützowsche
Freikorps1) mit Ernst Rückert als Theodor Körner1) und
Arthur Wellin1) als Major
Freiherr von Lützow.
Einmal mehr für Oswald verlieh er in "Dreyfus"1) (1930), dem Drama über
die "Dreyfus-Affäre"1)
mit Fritz Kortner als Hauptmann
Alfred Dreyfus1),
dem französischen Staatsmann Georges Clemenceau1) (1841 1929) Kontur,
stellte den Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig1) (1751 1815) in
"Schwarzer Jäger Johanna"1) (1934) oder den
berühmten britischen Krimi-Autor Sir Arthur Conan Doyle1) (1859 1930) in dem
Rühmann/Albers-Spaß "Der Mann, der Sherlock Holmes war"1) (1937)
dar → Übersicht Tonfilme.
Paul Bildt verkörperte Professoren
ebenso eindrucksvoll wie einfache Bürger, gab Generäle, Anwälte, Minister und auch schon mal einen Oberkellner.
Mit zunehmendem Alter erinnerte seine Erscheinung nicht nur auf der Leinwand immer stärker an einen preußischen Geheimrat.
Er war ein Charaktermime, der Chargen von großer Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit zu
spielen wusste. Ihnen gab er Leben und Kontur mit "der Genauigkeit eines seelischen Landvermessers",
so einmal der bedeutendste Theaterkritiker der Weimarer Republik, Herbert Ihering1), der Bildt
einmal als den "kunstvollen Meister der minutiösen vorgefassten
Verwandlung" bezeichnete.
Paul Bildt starb am 13. März 1957, wenige Wochen vor seinem 72. Geburtstag,
in West-Berlin. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Friedhof
Dahlem"1),
wo später auch seine zweite Ehefrau Katharina (1895 1972) beigesetzt wurde
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
"Bildt war einer der herausragendsten deutschsprachigen Charakterdarsteller in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts, gerühmt für
seine Wandlungsfähigkeit. Trotzdem trat er fast nie als Protagonist in Erscheinung,
"schon deshalb, weil er seine Schauspielkunst immer ganz in den Dienst der Rolle und des Stückes stellte. Aber die
Subtilität und die Intensität seines Spiels stellte oft Protagonisten in den
Schatten", so der Theaterwissenschaftler Henning Rischbieter1)."*)
1963 erschien von Karl Voss (Hrsg.) die Biografie "Paul Bildt Ein Schauspieler in seinen Verwandlungen",
mit Beiträgen unter anderem von Paul Altenberg. Ebenfalls 1963
veröffentlichte Dr. Klaus Riemer im Rahmen der Reihe "Theater und Drama"
in dem von Otto H. Hess1) aufgebauten Berliner "Colloquium Verlag" das Buch "Paul Bildt" (Band 23;
zugleich Dissertation (1962) an der Berliner "Freien Universität"1)).
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Quellen (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*),
"Lexikon der DDR-Stars"**)
sowie
"Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"***)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei virtual-history.com
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*) "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010,
S. 80/81)
**) "Lexikon der DDR-Stars" von Frank-Burkhard
Habel und Volker Wachter
(Ausgabe 1999, S. 29)
***) "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier und Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 39)
Fremde Links: 1) Wikipedia
Lizenz Foto Paul Bildt (Urheber Atelier "Becker & Maass"):
Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Kinofilme
Stummfilme / Tonfilme: bis
1945 / Nachkriegs-Produktionen
Filmografie bei der Internet
Movie Database, filmportal.de
sowie
einige frühe Stummfilme bei The German Early Cinema Database
(Fremde Links: gutenberg.spiegel.de, filmportal.de, Murnau Stiftung,
Wikipedia, geschichtewiki.wien.gv.at, defa-stiftung.de
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Stummfilme (Auszug)
- 1910: Rehabilitiert (nach Hermann
Sudermann; als ?) → Early Cinema Database
- 1910: Gräfin Ankarström (nach Eugène Scribe;
Regie: Gebhard Schätzler-Perasini;
als ?) → Early Cinema Database
- 1911: Die Geliebte des Chinesen
(Regie: Viggo
Larsen; als ?) → Early Cinema Database
- 1911: Sündige Liebe
(als ?) → Early Cinema Database
- 1912: Zu
Tode gehetzt Dramatische Großstadtskizze (als
Architekt Ernstein)
- 1913: Die Landstraße
(nach einer Erzählung von Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha;
als der Bauer) → filmportal.de
- 1913:
denn alle Schuld rächt sich auf Erden
(als Paul, Sohn von Baron Rüttersheim = Hermann
Seldeneck)
- 1914: Die Grenzwacht im Osten
(als polnischer Schwiegersohn des ostpreußischen Försters)
- 1916: Stein unter Steinen
(nach dem Bühnenstück von Hermann
Sudermann; als Steinmetz-Lehrling Jakob Biegler)
- 1917: Die Prinzessin von Neutralien
(mit Henny
Porten; als Schmierendarsteller Dick Robinson alias Prinz von
Seint G'Alt)
→ filmportal.de
- 1917: Gefangene
Seelen (mit Henny Porten; als Arzt Dr. Stefan Rainer) →
filmportal.de
- 1918: Edelsteine Phantastisches Drama in 4 Akten
(als der alte Antiquar und Geldverleiher Dergan,
Onkel von Maddalena = Henny Porten) → Foto bei filmportal.de
- 1918: Das Abenteuer einer Ballnacht
(als Hans Freiherr von Badewitz)
- 1918: Die Rothenburger
(als Fritz Hochstätter (Zuordnung unsicher))
- 1918: Mr. Wu
(nach dem Stück von Maurice Vernon und Harold Owen; als Basil,
Sohn von Edward Gregory = Ludwig
Hartau)
- 1919: Der Kampf um die Ehe (Regie: Willy Zeyn
senior)
- Teil 1: Wenn in der Ehe die Liebe stirbt (als Rolf Hagen)
→ IMDb
- Teil 2: Feindliche Gatten (als ?) → IMDb
- 1919: Der blaue Drachen
("Joe
Deebs"-Reihe, mit Heinrich Schroth
als Joe Deebs; Regie: Harry
Piel; als ?)
- 1919: Die lebende Tote
(als Prof. von Redlich, Ehemann von Eva = Henny Porten)
→ filmportal.de
- 1919: Rose Bernd
(nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann, mit Henny Porten in der Titelrolle; als
Buchhändler August Keil)
→ filmportal.de
- 1920: Nachtgestalten
(nach dem Roman "Eleagabal Kuperus" von Karl
Hans Strobl; als ein arbeitsloser Erfinder)
→ filmportal.de
- 1920: Die Schuld der Lavinia Morland
(mit Mia
May; als Maler Harry Scott) → filmportal.de
- 1921: Tobias Buntschuh Das Drama eines Einsamen
(nach dem Theaterstück von Carl Hauptmann;
als Vater von Tobias = Holger-Madsen
(auch Regie)) → filmportal.de
- 1921: Schloß
Vogelöd (nach dem Roman von Rudolf
Stratz; Regie: F. W. Murnau; als Baron Safferstätt) → filmportal.de
- 1921: Das Haus in der Dragonerstrasse
(als Zigarrenhändler Paulsen)
- 1921: Lady
Hamilton (mit Liane Haid (Lady
Emma
Hamilton), Conrad Veidt (Lord
Horatio
Nelson);
als Francesco
Caracciolo, Minister des Königs Ferdinand
I. = Reinhold
Schünzel) → filmportal.de
- 1921: Die goldene Pest
(nach einem Roman von Øvre Richter Frich (18721945); als John Marker, Student der Chemie)
- 1922: Opfer der Leidenschaft
(als Alberto Morand)
- 1922: Kinder der Zeit
(als der Bankkassierer)
- 1923: Der Liebe Pilgerfahrt
(als Maler Gundersen)
- 1923: Friedrich Schiller Eine Dichterjugend
(mit Theodor
Loos als Friedrich
Schiller; als Musiker Andreas
Streicher)
→ filmportal.de
- 1923: Bob und Mary
(als ?)
- 1923: Ein Weib, ein Tier, ein Diamant
(als Stadtschreiber Iwan)
- 1924: Dr. Wislizenus
(mit Fritz
Kortner als Dr. Wislizenus; als Dichter Wohlgetan)
- 1924: Colibri
(als Clown Stadnicky)
- 1924: Die Schmetterlingsschlacht
(nach der Komödie von Hermann Sudermann;
als C. Winkelmann)
- 1925: Wunder der Schöpfung
(Lehrfilm; als ?) → Murnau Stiftung
- 1925: Der Demütige und die Tänzerin
(nach dem Roman von Felix
Hollaender; mit Lil
Dagover als Toni Seidewitz,
Eberhard
Leithoff als der Demütige, ein Komponist und Kapellmeister; als Diener von
Fabrikant Liesegang (Hans Mierendorff))
- 1925: Die Verrufenen
(als Herr Kramer, Vater von Ingenieur Robert Kramer = Bernhard
Goetzke) → filmportal.de
- 1926: Menschen untereinander
(als Klavierlehrer Ritter) → filmportal.de
- 1926: Die Flammen lügen
(als Major a. D. Erwin von Gehr, Vater von Gertrud = Henny
Porten) → Foto bei filmportal.de
- 1926: Die Unehelichen
(als der Müller) → filmportal.de
- 1927: Schwester
Veronika (mit Aud Egede-Nissen
in der Titelrolle; als Schreiber im Krankenhaus)
- 1927: Lützows wilde verwegene
Jagd (als Kaiser Napoléon Bonaparte)
→ Foto bei filmportal.de
- 1927: Prinz Louis Ferdinand
(mit Hans Stüwe als Prinz Louis Ferdinand;
als Kgl. Preußischer Kriegsrat
Wilhelm Wiesel (17711826), Ehemann von Pauline
Wiesel (= Jenny
Jugo), Geliebte des Prinzen Louis Ferdinand)
- 1927: Die heilige Lüge
(nach dem Roman von Karin
Michaëlis; als Dr. Gustav Flemming) → Foto bei
filmportal.de
- 1927: Das
Mädchen mit den fünf Nullen / Der Haupttreffer
(als Günther Wahnheim) → Foto bei filmportal.de
- 1928: Liebe und Diebe
/ Die Hotelratte (mit Henny Porten; als Smirnoff) → Foto bei
filmportal.de
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Der
Andere (mit Fritz
Kortner; als Professor Wertmann) → filmportal.de
- 1930: Dreyfus
(über die Dreyfus-Affäre,
mit Fritz Kortner als Hauptmann Alfred
Dreyfus; als Georges
Clemenceau)
→ filmportal.de
- 1931: 1914,
die letzten Tage vor dem Weltbrand (als Arthur
Nicolson, britischer Unterstaatssekretär
für auswärtige Angelegenheiten) → filmportal.de
- 1932: Das Abenteuer einer schönen Frau
(als Professor Maschke)
- 1933: Die unsichtbare Front
(als Professor Hardy) → Wikipedia
(englisch)
- 1934: Die Medaille
(Kurzfilm; als ?)
- 1934: Die kleinen Verwandten
(Kurzfilm; als Bürokrat)
- 1934: Wilhelm Tell
(mit Hans Marr als Wilhelm
Tell; als Schultheiß von Luzern) → Foto bei filmportal.de
- 1934: Schwarzer
Jäger Johanna (nach dem Roman von Georg von der Vring;
mit Marianne Hoppe in der Titelrolle;
als Herzog Friedrich
Wilhelm von Braunschweig)
- 1934: Jungfrau gegen Mönch
(als ?)
- 1935: Der stählerne Strahl / Sieg des Herzens (als
Halliant) → IMDb
- 1935: Die törichte Jungfrau
(als Herr Faber, Vater von Irmgard = Karin Hardt)
- 1935: Das Mädchen Johanna
(mit Angela Salloker als Johanna von Orléans; als
ein verzweifelter Bürger bei der Bergung der Toten)
→ filmportal.de
- 1935: Ich liebe alle Frauen
(als Ladeninhaber)
- 1935: Lady Windermeres Fächer
(nach der Komödie
von Oscar Wilde; als Dramaturg Gray) → filmportal.de
- 1935: Viktoria
(mit Luise
Ullrich in der Titelrolle; als Professor)
- 1936: Donogoo Tonka.
Die geheimnisvolle Stadt (nach dem Roman von Jules Romains;
Miguel Rufisque, ein Scharlatan)
- 1936: Glückskinder
(als Schnellrichter) → filmportal.de
- 1936: Savoy-Hotel 217
(als Bettler) → filmportal.de
- 1936: Stadt
Anatol (als Arbeiter Stefan) → filmportal.de
- 1936: Moskau Shanghai
(als General Nechludow) → filmportal.de
- 1936: Annemarie. Die Geschichte einer jungen Liebe
(mit Gisela
Uhlen in der Titelrolle; als Pfarrer Schröder)
- 1936: Geheimnis eines alten Hauses (als Notar Frobenius)
→ Filmlexikon,
IMDb
- 1936: Die Kreutzersonate
(frei nach der Erzählung
von Leo Tolstoi; als Anwalt im Zugabteil)
- 1937: Der Clown
(Kurzfilm; als der Clown)
- 1937: Fridericus
/ Der alte Fritz (Fridericus-Rex-Film;
nach dem Roman von Walter
von Molo;
mit Otto Gebühr als Friedrich
II. von Preußen; als preußischer General Friedrich
August von Finck)
→ filmportal.de
- 1937: Der
Mann, der Sherlock Holmes war (als Sir Arthur
Conan Doyle) → filmportal.de
- 1937: Zu
neuen Ufern (nach dem Roman von Lovis
H. Lorenz; mit Zarah
Leander; als Pfarrer / Friseur) → filmportal.de
- 1937: Der
Herrscher (Vorbehaltsfilm;
nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel, basierend auf Motiven von
Gerhart
Hauptmanns Schauspiel "Vor
Sonnenuntergang"; mit Emil
Jannings; als Diener Winter) → filmportal.de
- 1937: Das schöne Fräulein Schragg
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Geheimrat Schragg,
Vater des Hoffräuleins Anna-Maria = Hansi
Knoteck)
- 1937: Madame Bovary
(nach dem Roman von Gustave Flaubert,
mit Pola
Negri in der Titelrolle; Monsieur L'Heureux,
ein Kreditgeber) → filmportal.de
- 1937: Gabriele: eins, zwei, drei
(mit Marianne
Hoppe in der Titelrolle; als Konsulatsbeamter)
- 1937: Signal in der Nacht
(als Professor Allmendinger)
- 1937: Zweimal zwei im Himmelbett
(als Professor Elvert)
- 1937: La Habanera
(mit Zarah
Leander; als Dr. Pardway) → filmportal.de
- 1938: Die
Umwege des schönen Karl (nach dem Roman von Paul
Enderling; mit Heinz
Rühmann; als Geheimrat Roderich Donon)
→ filmportal.de
- 1938: Der Berg ruft!
(von und mit Luis
Trenker; als Minister Sella) → filmportal.de
- 1938: Wie einst im Mai
(nach der gleichnamigen
Operette von Walter
und Willi
Kollo; als Rechtsanwalt Röder)
- 1938: Yvette.
Die Tochter einer Kurtisane (als Apotheker von Bougival)
- 1938: Der
Spieler (nach der Novelle
von von Fjodor Dostojewski; als alter Mann am Spieltisch) →
filmportal.de
- 1938: Verwehte
Spuren (als Attaché an der englischen Botschaft) →
filmportal.de
- 1938: Du und ich
(nach dem Roman "Du selber bist das Rad" von Eberhard Frowein;
als Bankier Balke)
- 1938: Anna Favetti
(mit Brigitte Horney
in der Titelrolle; als Notar Dr. Fister)
- 1938: Der Fall Deruga
(nach dem Roman
von Ricarda Huch; als Landgerichtsdirektor Dr. Zeunemann)
- 1938: Am seidenen Faden
(nach Motiven des Romans "Mein eignes propres Geld" Eberhard Frowein;
als Bankier Brögelmann)
- 1938: Der Skarabäus (Kurzfilm;
als Inspektor Flood)
- 1938: Tanz
auf dem Vulkan (mit Gustaf
Gründgens als der Schauspieler/Pantomime Jean-Gaspard
Debureau (17961846);
als Mönch) → filmportal.de
- 1938: In geheimer Mission
(als Auftraggeber Herr Branting)
- 1938: Lauter Lügen
(nach der Komödie von Hans Schweikart;
als Dr. Nägeli, Sanatoriumsarzt in Cortina)
- 1939: Das Stilett
(Kurzfilm; als Meister Cardillac)
- 1939: Der Schritt vom Wege
(nach dem Roman "Effi
Briest" von Theodor
Fontane, mit Marianne
Hoppe als Effi Briest;
als deren Vater Herr von Briest) → filmportal.de
- 1939: Der
Florentiner Hut (nach der Posse von Eugène Labiche; als
Beamter) →
filmportal.de
- 1939: Die Geliebte
(als Gustav Küpper, Onkel und Vormund von Therese Slesina = Viktoria
von Ballasko) →
filmportal.de
- 1939: Die Frau ohne Vergangenheit
(als Professor Halden)
- 1939: Der Gouverneur
(nach dem Schauspiel "Die Fahne" von Otto
Emmerich Groh; als Gutsbesitzer Runeberg) →
filmportal.de
- 1939: Paradies der Junggesellen
(nach dem Roman von Johannes Boldt; als Stadtrat Krüger) →
filmportal.de
- 1939: Wer küsst Madeleine?
(als französischer Polizeikommissar)
- 1939: Robert
Koch, der Bekämpfer des Todes (mit Emil Jannings als Dr.
Robert Koch;
als
Reichstagsabgeordneter Baron von Kossin) →
filmportal.de
- 1939: Zwölf Minuten nach zwölf
(als Gerichtsvorsitzender)
- 1939: D III 88
(Vorbehaltsfilm;
als Stabsarzt der Flugstaffel) →
filmportal.de
- 1939: Alarm auf Station III
(als Polizeiarzt)
- 1939: Ein ganzer Kerl
(als Lenz, Diener auf Jobshagen)
- 1939: Der
Schuss (Kurzfilm; als Mime)
- 1940: Zwei Welten
(als Werkmeister Schulz, Vater von Hans Schulz = Joachim
Brennecke) →
filmportal.de
- 1940: Alles Schwindel
(als Apotheker)
- 1940: Mädchen im Vorzimmer
(als Professor Groner)
- 1940: Was wird hier gespielt?
(von und mit Theo
Lingen; nach der Krimi-Komödie von Theo Lingen; als ?)
- 1940: Aus erster Ehe
(nach dem Roman "Kamerad Mutter" von Christel Broehl-Delhaes;
als Professor Stahlschmidt)
- 1940: Die unvollkommene Liebe
(als Untersuchungsrichter)
- 1940: Kora Terry
(nach dem Roman von Hans-Caspar
von Zobeltitz; mit Marika
Rökk; als Arzt der Untersuchungskommission)
→
filmportal.de
- 1940: Unser Fräulein Doktor
(als Universitätsprofessor)
- 1940: Herzensfreud Herzensleid
(nach Motiven des Bühnenstücks "Junger Wein" von Raimund Martin;
als Tom, Diener von Konsul Albert Vernhagen = Hans
Leibelt)
- 1941: Das Mädchen von Fanö
(nach dem Roman von Günther Weisenborn;
mit Brigitte
Horney; als Kapellmeister Breitling)
- 1941: Kampfgeschwader
Lützow (Vorbehaltsfilm;
Fortsetzung von "D
III 88"; als Stabsarzt der Flugstaffel) →
filmportal.de
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als Paul
Kruger, genannt "Ohm Krüger";
als niederländischer Außenminister) → filmportal.de
- 1941: Friedemann
Bach (nach dem Roman von Albert
Emil Brachvogel; mit Gustaf Gründgens als
Friedemann Bach;
als Musikalienhändler Lohmann) →
filmportal.de
- 1941: Der
Gasmann (nach dem Roman von Heinrich
Spoerl; mit Heinz Rühmann; als Nervenarzt Dr. Brauer)
→
filmportal.de, prisma.de
- 1941: Leichte Muse
(nach dem Roman "Viva la musica" von Hans Fritz Köllner;
als Gerichtsvollzieher Krekow)
- 1942: Der Strom / Wenn Du noch eine Heimat hast
(nach dem Drama von Max
Halbe; als Baurat)
- 1942: Ein Windstoß
(nach der Komödie "Un colpo di vento" von Giovacchino
Forzano; als Berufungsrichter Campini)
→ filmportal.de
- 1942: Die große Liebe
(mit Zarah
Leander; als Oberkellner) → filmportal.de
- 1942: Anschlag
auf Baku (Vorbehaltsfilm;
als Mr. Camps, US-Ölmagnat in Baku) →
filmportal.de
- 1942: Die
Entlassung (über den Konflikt zwischen Reichskanzler Otto
von Bismarck (Emil
Jannings)
und dem jungen deutschen Kaiser Wilhelm
II. (Werner
Hinz), der schließlich in der Entlassung Bismarcks mündet;
als Vizekanzler Karl Heinrich von Boetticher)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Mit den Augen einer Frau
(kurz nach der Erstaufführung von der NS-Zensur verboten; nach dem Roman
"Magdolna" von Zolt von Harsány;
als Gutsbesitzer von Ditmar, Vater von Marie-Luise = Olga
Tschechowa) → Filmlexikon
- 1943: Liebeskomödie
(nach dem Bühnenstück von Franz
Gribitz; als Kunsthändler Hansen)
- 1943: Du gehörst zu mir
(nach Motiven des Bühnenstücks "Kaland Das letzte Abenteuer" von
Sándor Márai; als Dr. Graeve)
- 1943: Ein glücklicher Mensch
(nach dem Bühnenstück "Swedenhielms" von Hjalmar Bergman;
als Professor Mylius)
- 1943: Kollege kommt gleich
(nach dem Lustspiel von Utz Utermann;
als Hotelbesitzer Wendler)
- 1944: Herr Sanders lebt gefährlich
(als Verleger Jap Kool)
- 1944: Opfergang
(mit Kristina
Söderbaum; als Notar) → filmportal.de
- 1944: Mathilde Möhring (EA: 09.06.1950;
nach Motiven des Romans
von Theodor Fontane; mit Heidemarie Hatheyer
in der Titelrolle; als Landrat Dunajewski)
- 1944/45: Das Leben geht weiter
(unvollendet; als ?)
→ filmportal.de
- 1945: Kolberg
(Vorbehaltsfilm,
NS-"Durchhaltefilm", mit Heinrich
George als Bürgermeister Joachim
Nettelbeck;
als Rektor) → filmportal.de
- 1945: Der Mann im Sattel
(UA: 07.01.2000; von und mit Harry
Piel; Kriminalkommissar Hentschke) →
filmportal.de
- 1945: Die Schenke zur ewigen Liebe
(unvollendet; nach dem Roman von Walter Vollmer;
als Bergrat) →
filmportal.de
- 1945: Der
Puppenspieler (unvollendet; nach der nach der Novelle "Pole
Poppenspäler" von Theodor
Storm;
als Vater von Paul Paulsen / "Pole Poppenspäler" = Max
Eckard) →
filmportal.de
- 1945: Sag' die Wahrheit
(unvollendet; als ?)
- 1945: Sag endlich Ja (unvollendet;
als ?)
- Nachkriegs-Produktionen
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung)
- Hörspiel-Arbeiten nach dem 2. Weltkrieg
- 31.03.1949: "Affäre
Blum", Hörspiel nach dem Drehbuch des gleichnamigen
DEFA-Films (als der Untersuchungsrichter) CD-Edition
- 01.07.1949: "Tat
und Sühne des Studenten Radionomanowitsch Raskolnikoff"
nach dem Roman "Schuld und Sühne"
von Fjodor
Dostojewski (als Untersuchungsrichter Porfiri
Petrowitsch)
- 23.09.1949: "Der
gestiefelte Kater" nach der Komödie
von Ludwig
Tieck (als der Popanz (Hanswurst))
- 17.11.1949: "Geheimakte
CB 200", Krimi von Oleg Haupt (als Lokomotivführer Jaques Valois)
- 12.02.1950: "Greenwood
überlistet das Schicksal" von Karl-Heinz Gies (als John Greenwood, etwa 70 Jahre alt)
- 25.04.1950: "Der
Parasit" nach dem Lustspiel von Friedrich Schiller (als
Firmin)
- 20.03.1952: "Ein
Platz an der Sonne" nach dem Roman "Eine
amerikanische Tragödie" von Theodore Dreyser (als MacMillan)
- 06.01.1953: "Die
Weisen aus dem Morgenland" von Nikolaus Spanuth (als Melchior)
- 25.12.1953: "Ein
Weihnachtslied" nach "A
Christmas Carol" von Charles Dickens (als Ebenezer Scrooge)
CD-Edition
- 04.03.1954: "Die
Stunde Null" nach dem Theaterstück von Friedrich
Kolander (als Bergmann)
- 30.03.1954: "Kaspar
Hauser" von Kurd E. Heyne über
Kaspar Hauser (als
Anselm Ritter von Feuerbach,
Appellations-Gerichtspräsident in
Ansbach,
Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser)
- 16.04.1954: "Der
große Verzicht" nach dem gleichnamigen
Drama von Reinhold
Schneider (als Benedetto Caetani = Bonifatius VIII.)
- 22.04.1954: "Antonius
und Cleopatra" nach der Tragödie
von William
Shakespeare (als Wahrsager) CD-Edition
- 07.06.1954: "Der
Hauptmann von Köpenick" nach dem Theaterstück von
Carl Zuckmayer (als Wilhelm Voigt)
- 10.06.1954: "Ein
Engel kommt nach Babylon" nach dem Theaterstück von
Friedrich Dürrenmatt (als der Engel)
- 28.06.1954: "Napoleon
greift ein" nach dem Theaterstück von Walter
Hasenclever (als Napoleon)
- 14.07.1954: "Das
Schicksal gibt Herrn Morris eine Chance" von Werner Petrenz (als Brandquist)
- 15.07.1954: "Der
Sonderzug" von Erich Kuby nach dem Buch "Bin
ich noch in meinem Haus?" von Gerhart Pohl
über die letzten Tage von Gerhart Hauptmann
in Schlesien (als Gerhart Hauptmann)
- 10.08.1954: "Vor
der Sintflut" nach dem Film "Avant
la déluge" von André Cayette
(Regie), Charles Spaak (Drehbuch)
(als Professor Noblet)
- 20.09.1954: "Unter
dem Milchwald", nach dem gleichnamigen
Hörspiel von Dylan Thomas (als Eli Jenkins) CD-Edition)
- 19.10.1954: "Pole
Poppenspäler" nach der Erzählung von Theodor Storm
(als Hinrich Reimers) CD-Edition
- 17.11.1954: "Das
tote Dorf" von Lutz Neuhaus, Walter Jensen (als der Pfarrer)
- 21.11.1954: "Das
Licht der Welt", Szenen nach einem biblischen Stoff von
Heinz Flügel (als Jorim)
- 07.12.1954: "Das
Mädchen aus Blois" von Alix du Frênes (als Dr. Fleuron)
- 18.01.1955: "Ein
Ding taucht auf" von Jacques
Perret, Jean Forest (als M. Guesdon)
- 08.04.1955: "Las
Casas vor Karl V." nach der gleichnamigen
Erzählung von Reinhold
Schneider (als Mönch Bartolomé de Las
Casas)
- 14.04.1955: "Die
Flüchtende" nach dem Theaterstück von Ugo Betti (als
Dr. Ferzi)
- 10.05.1955: "Kabale
und Liebe" nach dem Drama
von Friedrich Schiller
(als ein Kammerdiener des Fürsten)
- 07.06.1955: "Hundert
Minuten zu früh" von Wolfgang Becker, Per
Schwenzen (als Dr. Rhasseedhin)
- 30.06.1955: "Don
Carlos" nach dem Drama
von Friedrich Schiller (als der Großinquisitor)
- 05.07.1955: "Die
roten Signale" von Erich Paetzmann (als der Gerichtsvorsitzende)
- 19.07.1955: "Das
Unternehmen der Wega" von Friedrich
Dürrenmatt (als Kommissär Bonstetten)
→ Wikipedia
Download: SWR Edition 2014
- 06.09.1955: "Michael
Kramer" nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann (als Michael Kramer)
- 03.10.1955: "Wilhelm
Tell" nach dem Drama
von Friedrich Schiller (als Werner Freiherr von Attinghausen) CD-Edition
- 06.10.1955: "Philemon
und Baucis" nach dem Theaterstück von Leopold Ahlsen (als Nikolaos)
- 11.11.1955: "Albert
Graves ist mein Name", Krimi von Michael
Brett (als Schauspieler Philip Trenton, alt)
- 22.11.1955: "Der
Fall Pinedus" nach dem Theaterstück von Paolo Levi
(als Minister)
- 30.11.1955: "Die
Grenze" von Benno Meyer-Wehlack (als Paul Peddeke)
- 17.02.1956: "Schloss
im Meer" nach dem Roman von Michelle Lorraine (als Figurier, ein alter Seemann)
- 28.02.1956: "Stirb
ohne Trauer" von Charles Cordier (als Lehrer Fourquier)
- 15.03.1956: "Cäsar
und der Phönix" von Erwin Wickert (als Sklave
Appolonius)
- 17.04.1956: "Olga
17" von Richard Hey (als der alte Lossmann)
- 19.05.1956: "Die
Panne" nach der Erzählung "Die
Panne" von Friedrich
Dürrenmatt (als Staatsanwalt)
- 29.10.1956: "Der
Palast der Armen" von Fred
von Hoerschelmann (als der alte Fischer Antun)
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