Übersicht (Auswahl) Film / Hörspiel |
||||||||||
Dem Theater war Monica Bleibtreu trotz ihrer Film- und Fernseherfolge
stets treu geblieben, in jüngerer Zeit begeisterte sie bei zahlreichen Gastspielen das
Theaterpublikum mit der Titelrolle in Martin Shermans1)
Ein-Personen-Stück "Rose" und bewies mit ihrer Darstellung der
80-jährigen Jüdin Rose einmal mehr beeindruckend ihre herausragende
Schauspielkunst. "Bravouröses Solo für Monica Bleibtreu. (
) Durch Monica Bleibtreus Rose erleben
wir die Geschichte des jüdischen Volkes
hautnah", schrieb "Die Welt" über diese eindringliche Interpretation eines ungewöhnlichen Theaterstückes
→ www.renaissance-theater.de. Bejubelt
wurde sie auch ab Ende 2006 am "St. Pauli Theater"1) in
"Nachtgespräche mit meinem Kühlschrank". In ihrem neuen Solo spielte Monica Bleibtreu einen
Mann, den ebenso liebenswürdigen wie erfolgloser Schauspieler Ulrich Bunzel, der in einer billigen Pension auf dem Kiez wohnt.
Akkurat gescheitelt setzt sie sich mit fussligem Dreitagebart und in
Schlabberhosen über einengende Geschlechterrollen hinweg. Ihr charmant
schlamperter Bunzel ist aber auch als selbstironisch autobiografisch gefärbte
wie allgemeine Parodie auf größenwahnsinnige und spielwütige
Darstellungskünstler zu verstehen. Bleibtreu erntete Ovationen bei der
Uraufführung und wusste sich souverän in der konturlosen Inszenierung
Felix Bachmanns zu behaupten. (Quelle: Hamburger Abendblatt vom 7. Januar 2007) |
||||||||||
2001 hinterließ sie in Heinrich Breloers preisgekröntem dokumentarischen Mehrteiler "Die Manns Ein Jahrhundertroman"1) als Katia Mann1) und Ehefrau von Thomas Mann1) alias Armin Mueller-Stahl einen nachhaltigen Eindruck beim Fernsehpublikum und wurde für ihre Leistung ein Jahr später mit dem "Grimme-Preis"1) ausgezeichnet, zusammen mit Heinrich Breloer1) (Regie/Drehbuch), Horst Königstein1) (Drehbuch), Gernot Roll1) (Kamera), Armin Mueller-Stahl (Thomas Mann), Jürgen Hentsch (Heinrich Mann1)), Veronica Ferres1) (Nelly Mann1)), Sebastian Koch1) (Klaus Mann1)) und Sophie Rois1) (Erika Mann1)); auch der "Bayerische Fernsehpreis"1) ging 2002 an das genannte Schauspieler-Team. Eine erneute Anerkennung ihrer Darstellungskraft erfuhr sie 2003 mit der Nominierung für die "Goldene Kamera" und ihrer Rolle der Großmutter in Jo Baiers Heimatdrama "Verlorenes Land"3) 2002). Ebenfalls 2002 sah man Monica Bleibtreu als Polizeipsychologin Caroline Sever in der "Tatort"-Folge "Der Passagier"1), im darauffolgenden Jahr als Mutter des anglikanischen Bischofs Jo Mallinger alias Heiner Lauterbach in Xaver Schwarzenbergers zweiteiligen Romanze "Eine Liebe in Afrika"3) (2003). In dem Melodram "Gefährliche Gefühle"1) agierte die Schauspielerin mit dem ausdrucksstarken Gesicht 2003 als zunächst intrigante und feindselige Schwiegermutter des Valentin Aigner alias Harald Krassnitzer, die zum Schluss über ihren eigenen Schatten springt, tauchte als Haushälterin Clara in Hannu Salonens Komödie "Liebe ist die beste Medizin"1) (2004) auf. In Dietmar Kleins hochkarätig besetzen Dreiteiler "Der Wunschbaum"1), einer ebenso dramatischen wie romantischen Geschichte um Liebe, Intrigen, Familienbande und Geschäftsaffären nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Sandra Paretti1), überzeugte sie Anfang 2004 einmal mehr als russische, warmherzige Tante Lenka, die sich tatkräftig für ihre Nichte und Titelheldin Camilla Senger alias Alexandra Maria Lara einsetzt. Im Januar 2005 sah man Monica Bleibtreu in dem TV-Spiel "Wellen"3), der Verfilmung von Eduard von Keyserlings gleichnamigem Roman1), als Generalin von Palinkow auf dem Bildschirm → www.dieterwunderlich.de. Eine ergreifende Rolle spielte sie Ende März 2005 in dem Fernsehfilm "Marias letzte Reise"1): In der Geschichte wird von der unheilbar an Krebs erkrankten 71-jährigen Maria erzählt, die die letzten Tage ihres Lebens in ihrer geliebte Umgebung auf ihrem Hof am Staffelsee in Oberbayern bei ihren Blumen, Büchern und duftenden Obstbäumen verbringen möchte. "Mit sehr viel Einfühlungsvermögen und feinem Humor erzählen Ariela Bogenberger1) (Drehbuch) und Rainer Kaufmann1) (Regie) diese anrührende, tragikomische Geschichte. Die Dialoge sind kraftvoll und gegen den Strich gebürstet, wie man es von der störrischen Hauptfigur erwarten würde, die von Monica Bleibtreu großartig gespielt wird". (Zitat: www.dieterwunderlich.de). Monica Bleibtreu wurde für ihre überzeugende Darstellung am 31. März 2006 erneut mit einem "Grimme-Preis" geehrt. Bereits am 3. Juni 2015 hatte sie den "Bayerischen Fernsehpreis" (Sonderpreis für schauspielerische Leistungen zusammen mit Nina Kunzendorf1) (Krankenschwester Andrea) und Michael Fitz1) (Simon Stadler)) sowie am 15. Oktober 2005 den "Deutschen Fernsehpreis"1) in der Kategorie "Beste Schauspielerin Fernsehfilm" erhalten.
Sehenswert war Hans Steinbichlers tragikomisches Drama "Die zweite Frau"3) (2008) mit Matthias Brandt1) als alterndes, verklemmtes Muttersöhnchen Erwin Kobarek, der bei seiner dominanten Mutter (Monica Bleibtreu) in einem abgelegenen Haus wohnt. "Die nächste Stadt ist weit weg. Erwin hat aber auch kein Bedürfnis, öfter als notwendig hinzufahren, denn die vielen Leute beunruhigen ihn. Statt Freunde oder Freundinnen hat er ein Aquarium. Seine Mutter trifft die Entscheidungen, kocht, wäscht und putzt, und wenn Erwin in der Badewanne sitzt, schrubbt sie ihm den Rücken " Am 24. Juni 2009 wurde das vorab auf ARTE gezeigte kammerspielartige Drama in der ARD ausgestrahlt; mehr bei www.dieterwunderlich.de und www.spiegel.de. Ihr Leinwanddebüt hatte die wandlungsfähige Schauspielerin 1972 in Hans Jürgen Syberbergs symbolistischem Monarchenporträt "Ludwig Requiem für einen jungfräulichen König"4) gegeben, 1978 sah man sie an der Seite Rüdiger Voglers als Julie in Thomas Koerfers Historienverfilmung "Alzire oder der neue Kontinent" oder nach einer längeren Leinwandabstinenz rund zehn Jahre später in Peter Patzaks Thriller "Der Joker"1) (1987) als Cilly. In den letzten Jahren stand Monica Bleibtreu unter anderem an der Seite ihres Sohnes Moritz Bleibtreu1) für Tom Tykwers international viel beachteten Kinofilm "Lola rennt"1) (1998) vor der Kamera und wirkte in Michael Junckers Beziehungskomödie "Frauen lügen nicht"4) (1998) mit. Joseph Vilsmaier besetzte sie als Witwe von Losch in seinem Erfolgsfilm "Marlene"1) (2000) und für Jan Schüttes "Abschied Brechts letzter Sommer"1) (2000) übernahm sie die Rolle der Ehefrau Bertolt Brechts1) und verkörperte an der Seite von Protagonist Josef Bierbichler eindrucksvoll die Helene Weigel. Zu Monica Bleibtreus jüngeren Kinoproduktionen zählte 2002 die hochkarätig besetzte deutsch-französische Produktion "Der Stellvertreter"1) (Amen.), einem Film von Costa-Gavras, der Rolf Hochhuths Drama1) in Bilder zu fassen versucht; hier ist sie als Frau Hinze zu sehen. Für Robert Schwentkes Psychothriller "Tattoo"1) (2002) übernahm sie die Rolle der Oberkommissarin Roth und Bernhard Weirather besetzte sie in "Ikarus" (2002; → film.at) als Mutter der Hauptdarstellerin Lena alias Nina Proll. In Franziska Buchs Kinderfilm "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen1)" mimte sie 2004 auf der Leinwand erneut die gute Oberhexe Walpurgia; auch in Hermine Huntgeburths ersten Realverfilmung um die beliebte Zeichentrickfigur "Bibi Blocksberg"1) hatte Monica Bleibtreu 2001 an der Seite von Katja Riemann als Barbara Blocksberg und Corinna Harfouch als Hexe Rabia die Figur der Hexe Walpurgia dargestellt.
Neben "Tannöd" zählt die Komödie "Ladylike Jetzt erst recht!"3) zu Monica Bleibtreus letzten Arbeiten vor der Kamera; das ZDF verfilmte den gleichnamigen Roman von Ingrid Noll1) ab Ende Oktober 2008 mit Monica Bleibtreu und Gisela Schneeberger1) in den Hauptrollen; vorab am 29. September 2009 beim "17. Internationalen Filmfest Hamburg" gezeigt, erfolgte die Erstausstrahlung im ZDF erst am 29.11.2010. "Diese überaus erfrischende Komödie um ein ungewöhnliches Frauen-Duo, das noch einmal so richtig Gas gibt, ist der letzte Film der großen Charakterdarstellerin Monica Bleibtreu, die hier neben der ebenso überzeugenden Gisela Schneeberger noch einmal eine Paradevorstellung gibt." notiert prisma.de. → Übersicht Filmografie Nur wenige Monate nach den Dreharbeiten erlag die großartige, vielseitige Charakterdarstellerin am 13. Mai 2009 kurz nach ihrem 65. Geburtstag in Hamburg ihrem langjährigen Krebsleiden; sie hatte mehr als drei Jahrzehnte im Hamburger Szeneviertel St. Georg1) gelebt. Die letzte ihrer zahlreichen Auszeichnungen konnte sie noch am 25. April 2009 in der Wiener Hofburg entgegennehmen, als "Beliebteste Schauspielerin" wurde sie mit dem österreichischen Fernsehpreis "Romy"1) geehrt → Auszeichnungen bei Wikipedia. Die Trauer über den viel zu frühen Tod der Ausnahmeschauspielerin berührte nicht nur Freunde, Kollegen und Weggefährten. Mit Monica Bleibtreu verliere der deutsche Film eine "wunderbare Schauspielerin, die vielen großen Rollen auf eindrucksvolle Weise Gestalt, Stimme und Charakter verliehen habe", so unter anderem Bundespräsident Horst Köhler1) in seinem Beileidsschreiben an Sohn Moritz Bleibtreu. ARD-Programmdirektor Volker Herres1) nannte die Verstorbene eine "Vollblutschauspielerin", die mit ihrem Spiel die Herzen der Menschen bewegt habe. In den Medien wurde der überraschende Tod der der "Grande Dame" des Films, deren Domäne die Verkörperung starker Frauen war, auch zum Anlass genommen, an die vielen brillanten Darstellungen Monica Bleibtreus zu erinnern. "Herbstzeitlose mit Herz" titelte spiegel-online und weiter war zu lesen "Mit welcher Lust sie doch in Figuren abtauchte, für die das Publikum zunächst keinen Sympathiebonus bereithält! Es gab hierzulande wohl keine zweite Künstlerin, die derart risikofreudig mit den üblichen Rollenzuschreibungen für ihre Altersklasse spielte und die dabei doch stets die Würde ihrer Figuren unangetastet ließ. Wo Kolleginnen aus der Not eine Tugend machen und in Ermangelung anderer Angebote die schrille Alte geben, da spielte sie auch die größte Nacktheit mit traumwandlerischer Gravität." "Sie konnte streng wirken, ihren Blick härten, das Lächeln kühlen und doch Güte aufscheinen lassen. So hat Monica Bleibtreu die Klavierlehrerin gespielt in "Vier Minuten", einem Drama über eine alte Pianistin, die sich auf die Ausbildung einer hochbegabten jungen Kriminellen einlässt. Ohne falsche Sentimentalität oder süßliches Pädagogenpathos hat sie diese Frau verkörpert und dafür die letzte große Auszeichnung ihres Lebens bekommen, den Deutschen Filmpreis "Lola" als beste Hauptdarstellerin. Wieder hatte sie bewiesen, dass sie in ihren Rollen Charakterzüge übereinanderlegen konnte, so dass ihre Figuren nie nur ein Temperament zur Schau trugen, sondern mit Widersprüchen ausgestattet waren, die sie wahrhaftig machen." schrieb Dorothee Krings in der "Rheinischen Post" (16.5.2009). Am 30. Mai 2009 fand Monica Bleibtreu auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg ihre letzte Ruhe, mit bewegenden Worten nahm Sohn Moritz Bleibtreu bei der Trauerfeier Abschied von seiner Mutter, erinnerte unter anderem an ihre Herzenswärme. Zahlreiche prominente Weggefährten und Kollegen von Film, Fernsehen und Theater wie Katja Riemann1), Hannelore Elsner, Nina Hoss1), Hannelore Hoger, Alexandra Maria Lara1), Witta Pohl, Dietmar Mues, Nicole Heesters, Herbert Knaup1), Klaus Maria Brandauer, Uwe Ochsenknecht1) oder Markus Boysen1) nahmen an der Trauerfeier teil, auch die Regisseure Fatih Akin1), Detlev Buck1) und Tom Tykwer1) sowie Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck1) und "Filmfest"-Chef Albert Wiederspiel1) erwiesen der Grimme- und Filmpreisträgerin die letzte Ehre →Artikel bei www.welt.de sowie Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons und knerger.de. Anlässlich des viel zu frühen Todes der Künstlerin zeigte der Kultursender ARTE am 6. Juni 2009 noch einmal das 45-minütige Portrait von Ulrike Bremer "Mein Leben Monica Bleibtreu" (HR, 2008: Monica Bleibtreu oder die späte Liebe zum Erfolg). Die Filmautorin bzw. das Kamerateam durfte die ansonsten eher medienscheue Schauspielerin ein Jahr lang begleiten, zeichnen den Lebensweg dieser so liebenswürdigen wie eigenwilligen Frau nach, die von sich sagte: "Erfolg haben immer die anderen, hab ich gedacht, früher bin ich davongelaufen, wenn's zu gut lief". Für dieses Filmporträt aber hat Monica Bleibtreu sich geöffnet. Das Team durfte sie über ein Jahr lang begleiteten: bei ihrer Spurensuche in der Heimat ihrer Mutter, in Königsberg, wo sie außerdem den Film "Vier Minuten" vorstellte; nach Hamburg, wo sie lebt, nach Wien zu den Schauplätzen ihrer nicht unschwierigen Kindheit in einer Schauspielerfamilie. Das Porträt zeigt sie bei den Dreharbeiten für den Film "Hilde" über das Leben der Hildegard Knef und für "Tannöd", der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers. Auch Monica Bleibtreus Sohn Moritz, seinerseits längst ein profilierter und prominenter Schauspieler, spricht wohlwollend über seine Mutter, die ihn alleine aufgezogen hat. Im Schlagabtausch der beiden wird ihre innige und zugleich erfrischend direkte Mutter-Sohn-Beziehung sichtbar. (Quelle: ARTE) Der nachdenklich stimmende Fernsehfilm "Was wenn der Tod uns scheidet?"1) erreichte nach der ARTE-Erstausstrahlung (29. Mai 2009) wenige Monate nach dem plötzlichen Tod von Monica Bleibtreu ein breiteres Publikum. Am 31. August 2009 zeigte das ZDF zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr den preisgekrönten, episodenhaft aufgebauten Debütfilm der ehemaligen Bremer Theater- und Fernsehschauspielerin Ulrike Grote1), die den Zuschauer ohne falsche Sentimentalität mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert bzw. die schicksalsträchtige Nacht von sieben Menschen, die sich in einem Berliner Krankenhaus mit dem Tod beschäftigen müssen, erzählt. Neben hochkarätigen Charakterschauspielern wie Ulrich Noethen, Peter Jordan, Janna Striebeck und Naomi Krauss gibt Monica Bleibtreu eine alte demenzkranke Frau, die von ihrem Sohn (Peter Jordan) in ein Heim gebracht werden soll. Sehr bewegend zeichnet die Bleibtreu diese fast grotesk anmutende Figur der Marie Dunkel schrullig und zugleich anrührend. Christian Mayer schrieb unter anderem in der "Süddeutschen Zeitung" (29.05.2009): "Man muss sich diese Monica Bleibtreu nur noch einmal ansehen, um zu begreifen, warum sie zu den wenigen Stars in Deutschland zählte. Warum das Publikum diese Schauspielerin, die zu selten im Kino zu sehen war, dafür aber im Fernsehen alles spielte, was es zu spielen gab, ins Herz geschlossen hatte. Und warum ihr Tod ein solcher Verlust ist." → siehe auch www.dieterwunderlich.de In dem Film "Tannöd" zog Monica Bleibtreu als "verrückte Alte" einmal mehr alle Register ihres schauspielerischen Könnens. In der Geschichte, angesiedelt Mitte der 1950er Jahre auf einem Einödhof in Oberbayern, glänzt sie als etwas verwirrte Magd Traudl und bewegte in ihrer letzten Kinorolle wohl nicht nur die Berliner Premierengäste, die im "Cinestar" am Potsdamer Platz am 14. November 2009 den Film erstmals sehen konnten. Auch Sohn Moritz Bleibtreu kam zur Galavorstellung, schaute sich das packende Drama Medienberichten zufolge jedoch nicht an, erinnerte aber in einer bewegend-emotionalen Rede an seine Mutter Monica. Bereits am am 10. September 2009 hatte Fatih Akıns Komödie "Soul Kitchen"1) im Rahmen der "66. Filmfestspiele von Venedig" den Spezialpreis der Jury gewonnen, am 25. Dezember 2009 startete der Streifen in den deutschen Kinos. Hier konnte man Monica Bleibtreu als Oma der Journalistin Nadine Krüger (Pheline Roggan) sehen. Seit 2012 wird mit dem "Monica-Bleibtreu-Preis" in den "Hamburger Kammerspielen"1) jährlich ein Preis der "Privattheatertage"1) verliehen, der in den drei Kategorien "Moderne Klassiker", "Komödie" und "Zeitgenössisches Drama" vergeben wird; zusätzlich gibt es noch einen Publikumspreis. Die Auswahl der jeweils vier nominierten Stücke pro Kategorie erfolgt durch eine neunköpfige Jury, die quer durch Deutschland gereist ist. Das beste Stück in jeder Kategorie wird im Rahmen der Abschlussgala prämiert, hierfür wird die Expertenjury um prominente Persönlichkeiten ergänzt → privattheatertage.de.
|
||||||||||
Einige Textbausteine des Kurzportraits stammen von prisma.de Weitere Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*) Siehe auch Wikipedia, deutsches-filmhaus.de, filmportal.de, fembio.org sowie die Nachrufe bei sueddeutsche.de, tagesspiegel.de, zeit.de Kontakt für weitere, zum Teil unveröffentlichte Fotos von Monica Bleibtreu: Virginia Shue (Hamburg) |
||||||||||
*) Henschel Theaterlexikon (Hrsg.
C. Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 85) Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de, 3) tittelbach.tv, 4) filmportal.de |
||||||||||
|
||||||||||
|
||||||||||
Um zur Seite der Publikumslieblinge zurückzukehren, bitte dieses Fenster
schließen. Home: www.steffi-line.de |