Arthur Brauss, der in den Anfängen seiner Karriere in den Besetzungslisten auch als Art Brauss
auftaucht, wurde am 24. Juni 1936 als Sohn eines Gärtnermeisters in
Augsburg geboren und wuchs auch dort auf. Schon während der Schulzeit tat
er sich als exzellenter Sportler hervor, war als Leichtathlet, vor allem im
Stabhochsprung erfolgreich. 1954 wurde Brauss Deutscher Jugendmeister im
Stabhochsprung, im selben Jahr beendete er in Augsburg das Gymnasium mit dem
Abitur. Nach einer kaufmännische Lehre in einer Baumaschinenfabrik erhielt er von der
"Universität
of Wyoming"1) ein
Stipendium ("Track Sholarship"), absolvierte ein Studium der Mathematik und Volkswirtschaft. Nach erfolgreichem Abschluss der Studien
mit Diplom
kam Brauss 1960 nach Deutschland zurück, arbeitete zunächst eineinhalb
Jahre bei dem Meinungsforschungsinstitut "Infratest"1) sowie beim Radio
"Free Europe"1).
Bereits während seiner Zeit in Amerika hatte Brauss erste Erfahrungen als
Darsteller bei der dortigen Studentenbühne gesammelt, als Regisseur
Rolf Hädrich für sein abenteuerliches Drama "Verspätung in
Marienborn"1) (1963) englischsprachige Schauspieler suchte, bewarb sich
Brauss und erhielt neben den Hauptdarstellern José Ferrer und
Sean Flynn1)
(Sohn von Filmlegende Errol Flynn) die Rolle eines amerikanischen
Militärpolizisten. Der preisgekrönte Film, zu dem Will Tremper1)
das Drehbuch geschrieben hatte, thematisierte die damalige
Ost-Westproblematik am Beispiel des Fluchtversuchs eines jungen Mannes aus
der DDR, der kurz vor der ehemaligen Zonengrenze auf den amerikanischen
Militärzug von Berlin nach Frankfurt am Main aufspringt.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
Eine weitere Aufgabe erhielt Brauss in John Frankenheimers Kriegsdrama
"The
Train"1) (1964, Der
Zug2)) mit Hollywood-Star Burt Lancaster,
internationale Produktionen wie Mark Robsons "Von Ryan's Express"1) (1965, mit
Frank Sinatra und
Trevor Howard)
sowie die "Jerry Cotton"-Streifen
"Die Rechnung eiskalt serviert"1) (1966)
und "Todesschüsse am Broadway"1) (1969) schlossen sich an.
Zur Kino-Filmografie von Arthur Brauss zählen in
den 1970er Jahren überwiegend spannende und abenteuerliche Stoffe, in denen
er den Typus des "harten Jungen" verkörperte, Zuhälter, bezahlte Killer, Bankräuber und
raubeinige Abenteurer mimte. So beispielsweise in Alfred Vohrers
Action-Krimi "Perrak"1) (1970, mit
Horst Tappert),
Harald Reinls Jack London-Verfilmung "Der
Schrei der schwarzen Wölfe"1) (1972, mit
Raimund Harmstorf),
Jürgen Rolands Thriller "Das Mädchen von Hongkong"1) (1973), mit
Joachim Fuchsberger) oder in dem von Jürgen Goslar in Szene gesetzten Abenteuer
"Slavers Die Sklavenjäger"1) (1976, u.a. mit Trevor Howard). In Sam Peckinpahs
hochkarätig besetztem Kriegsdrama "Cross
of Iron"1) (1976, Steiner Das Eiserne Kreuz)
gehörte auch Brauss neben Weltstars wie James Coburn,
Maximilian Schell und
James Mason
als Schütze Zoll zur prominenten Besetzungsliste, ebenso machte er in Mark Robsons
starbesetztem Action-Thriller "Avalanche Express"1) (1979, Lawinenexpress)
neben Lee Marvin,
Robert Shaw1),
Linda Evans1), Maximilian Schell und
Horst Buchholz
eine gute Figur. Aber auch in Komödien wie "Gummibärchen küsst man
nicht"1) (1989), Melodramen wie
der Simmel-Verfilmungen "Der Stoff, aus dem die Träume
sind"1) (1972) bis hin zu
Erotik-Filmchen wie "Carmen Baby" (1967) war er kompetent präsent.
|
Immer wieder spielte Arthur Brauss unter der Regie namhafter
Filmemacher in internationalen Produktionen raue Burschen, ließ sich
jedoch nie so ganz auf dieses Image festlegen. 1981 kam der
US-Kriegsfilm "Escape to Victory"1) (Flucht oder Sieg) von
Regisseur John Huston in die Kinos, Claude Lelouch gab ihm eine Rolle
in dem Abenteuerstreifen "Itinéraire
d'un enfant gâté"1) (1989, Der Löwe), Carl Schenkel
in dem spannenden Schach-Thriller "Knight
Moves"1) (1991, Knight Moves Ein mörderisches
Spiel), wo Brauss als brillanter Schachspieler Yurilivich eine weitere
Glanzleistung ablieferte. Zu seinen aktuelleren Kinoarbeiten zählen
der Krimi "Contaminated
Man"1) (2000, Bei Berührung Tod) von Anthony Hickox,
die Rolle des "Reichen Mannes" in dem musikalischen Kurzfilm
"Debussy Has Left the Building" (2005) sowie die Figur eines
Polizeichefs in der Tragikomödie "Ludenmann macht fertig" (2006),
mit der Andreas Jaschke 30 Minuten lang die Geschichte eines jungen
Mannes (Rainer Strecker) aus Bitterfeld erzählt, der sein Glück in München
sucht.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Dass Brauss nicht nur in Streifen mit reinem Unterhaltungswert auf der
Leinwand präsent sondern auch als Charakterdarsteller zu überzeugen
wusste, bewies er mitunter in ambitionierten Literaturverfilmungen. Zu
nennen ist hier vor allem seine eindringliche Darstellung des ehemaligen Fußballtormanns
Joseph Bloch in Wim Wenders' Peter Handke-Adaption "Die
Angst des Tormanns beim Elfmeter"1) (1972). Eine
prägnante Rolle war auch die des James Wesley in Peter Schamonis
komödiantischem Teutonen-Western "Potato Fritz"1) (1976),
wo er zusammen mit Hardy Krüger und
Stephen Boyd
vor der Kamera stand.
Bereits seit Mitte der 1960er Jahre hatte Brauss sich der hochgewachsene
Mime auch im Fernsehen als
Mann für kühl-distanzierte, geheimnisvoll-durchtriebene und kraftvolle
Figuren empfohlen. Vor allem in der deutschen Serien-Landschaft tauchte
Brauss immer wieder auf, verkörperte vor allem in zahlreichen populären
Krimi-Reihen oftmals den zwielichtigen Bösewicht-Typ. Zu nennen sind in den
1960ern Gastauftritte in so legendären Serien wie "Alarm in den Bergen",
"Kommissar Freytag", "Die fünfte Kolonne", "Das Kriminalmuseum",
"Kommissar Brahm" oder "Dem Täter auf der Spur".
Meist mimte er auch im nachfolgenden Jahrzehnt den Bösewicht in
Quotenrennern wie "Butler Parker", "Sonderdezernat K1",
"Okay S.I.R.", "Der Kommissar" oder "Polizeiinspektion 1".
Wiederholt tauchte er bei "Derrick", "Ein Fall für zwei", "Der
Alte", "SOKO 5113" sowie in verschiedensten "Tatort"-Folgen
auf.
Auch wenn Brauss überwiegend in Krimis auf dem Bildschirm unterwegs war, machte er auch schon mal Ausflüge ins heiter-melodramatische Fach,
agierte beispielsweise in Unterhaltungsreihen wie "Die Schöne Marianne",
"Büro, Büro", "Münchner Geschichten", "Die Schwarzwaldklinik",
"Ein Schloß am Wörthersee" oder "Tierarzt Dr. Engel".
Zum
Serien-Star selbst war er ab Mitte der 1980er Jahre mit dem Dauerbrenner
"Großstadtrevier"1)
geworden, wo er seit Beginn unter der Regie des Krimi-Spezialisten
Jürgen Roland bis 1991 den altgedienten, etwas grimmig dreinschauenden
Polizeiobermeister Richard Block spielte. Für seine Verkörperung eines "Bullen mit Herz" wurde er
mit dem "Starlight-Preis" der ARD ausgezeichnet. Nach fünf
Staffeln (Folge 36) verließ Brauss trotz der hohen Sympathiewerte die
Serie, wohl um nicht zu sehr auf diesen Serientypus festgelegt zu werden. Eine interessante
Rolle war auch sechs Folgen lang (1997/98) die des Kriminaloberrats
König in der RTL-Serie "Balko"1).
|
|
Arthur Brauss
in "Großstadtrevier" mit Mareike Carrière (Polizeiobermeisterin Ellen Wegener) |
|
|
und noch ein
weiteres Foto mit Arthur Brauss und
Mareike Carrière im "Großstadtrevier"-Einsatz |
|
|
Arthur Brauss und Jürgen Roland1)
bei Dreharbeiten zu
"Großstadtrevier" |
|
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Brauss spielte sich nicht nur mit den zahllosen Serie in die Herzen der
Zuschauer, Einzelproduktionen wie Axel Eggebrechts Dokumentarspielfilm
"Der Röhm-Putsch"1) (1967),
Hagen Müller-Stahls Drama "Bericht einer Offensive" (1969)
oder Dramen wie Reinhard Hauffs "Die
Revolte"1) (1969) zeigen die Wandelbarkeit des
Schauspielers. Mit Gottfried John spielte er in "Jaider, der einsame Jäger"1) (1971),
Volker Vogelers Film über den bayerischen Anarchisten und "Volkshelden" Georg Jennerwein1). Als Vogeler zwei Jahre später die
Gschichte mit
"Verflucht, dies Amerika"1) (1973)
als sozialgeschichtliche Spekulation fortsetzte, gehörte Brauss als
Protagonist Sebastian Jennerwein zur
Darstellerriege.
Wolfgang Staudte gab ihm neben Herbert Fleischmann und
Franz Rudnick eine
Hauptrolle in dem Kriminalspiel "Verrat ist kein
Gesellschaftsspiel"3) (1972), eine Glanzrolle war sicherlich auch die des
eiskalten Killers Abdul Carraco in der aufwendigen WDR-Produktion "Härte 10"3) (1974):
Erzählt wird fünf Folgen lang die Geschichte von Nadine Mercier
(Olga Georges-Picot1)),
die in Südafrika als Diamantenschmugglerin arbeitet. Ihr Partner und Geliebter ist
der skrupellose Abdul Carraco, der sie jedoch verrät, als sie in Gefahr ist
In Wolfgang Staudtes und Sergiu Nicolaescus mehrteiligen
Jack-London-Verfilmung "Lockruf
des Goldes" (1975)
mimte Brauss den geldgierigen Saloon-Besitzer Charles Clayton, war in dem
abenteuerlichen ZDF-Vierteiler "Die
Abenteuer des David Balfour" (1978; nach Robert Louis Stevenson)
als 2. Offizier Mr. Riarch zu sehen und auch in der erfolgreichen
Serie "Timm Thaler" (1979)
nach dem Bestseller von James Krüss1) war er als zwielichtiger
1. Schiffsoffizier Voges mit von der Partie. Ein Jahr später wurde der
Abenteuer-Vierteiler "Tödliches
Geheimnis" (1980) nach dem Roman von William Godwin1) mit
Günther Maria Halmer und Mick Ford in den Hauptrollen
ausgestrahlt Brauss worde hier als brutaler Wildhüter Grimes
einmal mehr seinem "Bösewicht"-Image gerecht.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
Das neue Jahrtausend zeigte den Schauspieler in Produktionen wie "Die Kommissarin",
"Küstenwache" oder "Siska", erinnerungswürdig ist seine Rolle des Victor Friedmann, Direktor im Völkerkundemuseum,
in der "Polizeiruf 110"-Folge "Gelobtes Land"1) (2001).
Auch wenn sich Arthur Brauss in den letzten Jahren zugunsten der Arbeit am Theater
weitgehend vom
Filmgeschäft zurückgezogen hatte, tauchte er immer mal
wieder in TV-Produktionen auf, trat unter anderem in der Schmonzette
"Liebe ist ein Roman" (2002) zusammen mit Ursula Buschhorn1) und
Sigmar Solbach
in Erscheinung. Das Image des Schurken schien er nun mehr und mehr abgelegt
zu haben, gab
sympathische Vater-Figuren wie in der Komödie "Zwei Männer und ein Baby"1) (2004)
mit Heiner Lauterbach und
Michael Roll1) oder in dem sensibel erzählten
Familiendrama um zwei ungleiche Schwestern "Meine Schwester und ich"2) (2005)
mit Katharina Schubert1) und
Nadeshda Brennicke1). Als reichen, undurchsichtigen
John McGregor, der sich der Fürstenfamilie Thorwald als Geschäftspartner
andient, erlebte man ihn in der 3. Staffel der Adels-Romanze um Liebe und
Intrigen "Der Fürst und das Mädchen"1) (2007).
Gerade abgedreht hatte Brauss den vom "Hessischen Rundfunk" (HR) produzierten 60-minütigen Märchenfilm "König
Drosselbart"1), der im Weihnachtsprogramm 2008 ausgestrahlt wurde und in dem
sich Brauss am 25.12.2008 neben Ken Duken1) in der Titelrolle als König
Ottokar präsentierte. Unter redaktioneller Federführung des "Rundfunks
Berlin-Brandenburg" (RBB) realisierte die ARD eine
Neuverfilmung des Märchens der Gebrüder
Grimm1). Die HR-Produktion war Teil von
fünf weiteren Verfilmungen in der Reihe "Sechs
auf einen Streich"1), der NDR steuert "Das tapfere
Schneiderlein"1) bei,
der RBB "Frau Holle"1), der SWR den
"Froschkönig"1), der WDR "Tischlein deck dich"1) und
der MDR "Brüderchen und Schwesterchen"1).
Fertiggestellt war das ARD-Drama mit dem Titel "Tulpen aus Amsterdam"1) (EA:
07.05.2010), wo er, wenn auch nur kurz, den Vater der Hauptdarstellerin Anna Lechner (Gesine Cukrowski1))
gab, die sich nach dessen plötzlichen Tod um den familieneigenen
Blumenhandel und die jüngere Schwester Lili (Chiara Schoras1)) kümmern muss.
2010 tauchte Brauss einige Folgen lang (756764) als Dietrich Roth in der
ARD-Telenovela "Rote
Rosen"1) auf, spielte neben Nadeshda Brennicke,
Mehdi Nebbou1) und
Mark Waschke1) in dem Beziehungsdrama "8 Uhr 28"2) (EA: ARTE
08.04.2011)
den kleinen Part des wohlhabenden Kunstliebhabers Dr. Kugler. Zu seinen
bislang letzten Aktivitäten vor der Kamera sind zwei Serien zu nennen: 2013 sah man ihn fünf Folgen (10421046) lang mit der Gastrolle des Johann Keller, Vater der
Saxophonistin Jana (Isabella Hübner1)), in der BR-Serie
"Dahoam
is dahoam"1). Zuletzt spielte er
in der Episode "Revolverheld"4) (EA: 25.11.2014) aus der Krimi-Reihe
"Heiter bis tödlich Morden im Norden"1) den
netten Nachbarn Ulrich Schwartz, der
in das Visier des Ermittlerteams um Kommissar Kiesewetter (Sven Martinek1))
gerät. → Übersicht Filmografie.
|
Arthur Brauss, der seit Jahrzehnten im Münchner Stadtteil
Schwabing lebt und mit der Schauspielerin Marie Poccolin verheiratet ist, avancierte seit den 1960er Jahren mit zahlreichen deutschen und
internationalen Film- und Fernsehproduktionen zum vielbeschäftigten
Darsteller der Szene. Sporadisch arbeitete er auch als Sprecher für
Audio-Produktionen. So übernahm er beispielsweise Rollen in den Hörspielen
"Die Abenteuer des jungen Indiana Jones"1) (1992),
"Ein Fall für TKKG"1) (1990)
und "Mein Freund Winnetou" (1980) übernommen. Im
Synchronstudio war er ebenfalls zu finden, → siehe www.synchronkartei.de.
Bei den "Karl-May-Spielen
Bad Segeberg"1) wurde er 2001 in "Der Schatz im Silbersee"
an der Seite von Winnetou-Darsteller Gojko Mitić
als "Fiesling" Colonel Brinkley ("Cornel") gefeiert, Anführer einer berüchtigten Verbrecherbande,
und bewies, dass er seit seiner Zeit im Wilden Westen von Wyoming das Reiten
nicht verlernt hatte → karl-may-wiki.de. Als
Theaterschauspieler begeisterte Brauss beispielsweise auch an der "Komödie Düsseldorf"1),
wo er 2004 als Kommissar in der interaktiven
Krimi-Komödie "Scherenschnitt" ermittelte. Bei den "Burgfestspielen
Jagsthausen" gestaltete er 2009 die Titelrolle in Goethes "Götz
von Berlichingen"1), bei den
"Luisenburg-Festspielen"1)
in Wunsiedel gab er 2012 in "Wast Wohin?"
nach dem kritischen Theaterstück "Kein Platz für Idioten"1)
von Felix Mitterer unter der Regie von Christoph Zauner
den alten Knecht und Tagelöhner Mich, der sich als Einziger für den
behinderten Bauernsohn Wast (Moritz Katzmair1))
interessiert. Arthur Brauss spiele "den lebensklugen Alten zurückhaltend, in seiner Güte liegt kein Pathos, nur pure
Menschenliebe." vermerkten unter anderem die "Nürnberger Nachrichten" (16.07.2012)
→ www.nachtkritik.de,
www.die-deutsche-buehne.de.
Auch bei den "Tiroler Volksschauspielen"1)
in Telfs beeindruckten Brauss und Katzmair im Sommer 2013 in dieser
Inszenierung von Christoph Zauner.
Foto mit freundlicher Genehmigung der Fotografin Anne
Huneck
© Anne Huneck (www.spiele-des-lichts.de)
Quelle: www.actorsmanagement.de
|
Arthur Brauss lebt seit über 30 Jahren in München. In seiner Freizeit fährt
er Autorennen, schreinert Möbel, spielt klassische Gitarre und kocht
leidenschaftlich gerne. Auf dem Golfplatz ist er hauptsächlich für einen
guten Zweck zu finden. Zusammen mit weiteren 50 Prominenten gehört er dem
"Eagels"-Club an, die sich zur Aufgabe gemacht haben, bei jedem
Turnier Geld zu sammeln für Menschen in Not. Über sechs Millionen Euro
konnten bisher schon an Hilfsorganisationen weitergereicht werden. Der
Lieblingssatz von Arthur Brauss: "Ich glaub' nur, was wahr ist"!
konnte man bei www.presse-partner.de
lesen.
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1965: Alarm
in den Bergen (Krimiserie; als ? in Folge 9 "Harte Fäuste rauhe Sitten")
- 1965: Oberst
Wennerström (Zweiteiler über Stig
Wennerström; als Ankläger im russischen Militärgericht in Teil 1)
- 1965: Nachtfahrt (nach dem Roman
"Jeder wie er kann" von Simon Glas = Christian
Ferber; als Versicherungsagent Brasch)
- 19651966: Das
Kriminalmuseum (Krimserie)
- 19651966: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie)
- 1966: Das ganz große Ding
(als Nicky)
- 1967: Kommissar
Brahm (Krimiserie; als Herr Papke in Folge 2"15
Gramm Para-Oxon")
- 1967: Der
Röhm-Putsch (über den Röhm-Putsch;
als SA-Gruppenführer Gruber)
- 1967: Fliegender Sand (als Sammy Ellis)
- 1967: Gottes zweite Garnitur (nach
dem Roman von Willi Heinrich;
als Henry Mistle)
- 1969: Bericht einer Offensive (nach
dem Roman "Wege zum Ruhm" von Humphrey Cobb;
als Lieutenant Naville)
- 1969: Die
Revolte (als Bruder von Dieter Hartenstein)
- 19691976: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1970: Recht auf Gewissen (nach dem autobiographischen Bericht des sowjetischen Geheimdienst-Hauptmanns Nikolai Chochlow;
Regie: Rudolph Cartier = Rudolf
Katscher; als Hans; → weitere Besetzung IMDb) → www.zeit.de
- 1970: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Leo Gouarec in Folge 8 "Froschmänner")
- 1970: Keiner erbt für sich allein (als Ganove Eddie)
- 19701998: Tatort (Krimireihe)
- 1971: Hamburg Transit (Krimiserie; als
Kellner Alfred Zobel in Folge 10 "Klaviere nach Casablanca")
- 1971: Zwischen uns beiden (als der Mann)
- 1972: Butler
Parker (Krimiserie; als Charly in Folge "Hallo Taxi")
- 1972: Alpha
Alpha (13-teilige Serie; als Agent Gamma)
- 1972: Verrat ist kein Gesellschaftsspiel (als Fred,
einer drei Attentäter)
- 1972: 8051 Grinning
(als Fred)
- 19721973: Fußballtrainer Wulff (Serie; in vier Folgen
als Martin Schock)
- 1973: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie; als Klett in Folge 6 "Trip ins
Jenseits")
- 1973: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als 2. Gangster in Folge 26 "Der letzte Schrei")
- 1973: Das blaue Hotel (als Cowboy)
- 1974: Motiv Liebe (Serie; als
Maler Georg Taffinger in Folge 1 "Ich wollte,
dass du glücklich bist")
- 1974: Der
kleine Doktor (Krimiserie; als Francis in Folge 9 "Der Dieb
der Diebe")
- 1974/1975: Härte 10 (Fünfteiler; als Abdul Carraco,
Geliebter und Partner von Diamantenschmugglerin Nadine Mercier)
- 1975: Lockruf
des Goldes (Vierteiler nach dem Roman
von Jack London; in 3 Teilen als Saloon-Besitzer Clayton Charles Clayton)
→ prisma.de
- 1975: Unter einem Dach (Serie; als Rolf Erikson in Folge
20 "Lass mir Ruhe  ,lass mir Zeit")
- 19751985: Derrick
(Krimiserie)
- 1976: Prozess Medusa (über den Schiffbruch der Fregatte
"Méduse" vor der Küste Senegals im Jahre 1916 bzw.
den Prozess
gegen den verantwortlichen Kapitän Hugues
Duroy de Chaumareys; Regie: Wolfgang
Staudte; als 2. Offizier Jean-Baptiste Espiaux;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1977: Tauwetter (als Manfred) → markus-imhoof.ch
- 19771981: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1978: Die Straße (7
Teile; als Augustin)
- 1978: Die
Abenteuer des David Balfour (Vierteiler nach dem Roman von Robert
Louis Stevenson; als Mr. Riarch,
zweiter Offizier unter Kapitän Hoseason)
- 1978: Zeit zum Aufstehn (Zweiteiler; als ?)
- 19782003: Der
Alte (Krimiserie)
- 1979: Drei Freundinnen (als Nico)
- 1979: Timm
Thaler (13-teilige Serie, in 3 Folgen als 1. Schiffsoffizier
Voges)
- 1980: Luftwaffenhelfer
(als Hauptwachtmeister Naumann)
- 1980: Mein Freund Winnetou
/ Winnetou le Mescaléro (Serie; als Leutnant Robert Merril)
- 1980: Achtung Zoll (Serie; als Pierre Moustat
in den SWF-Folgen (5 Fälle))
→ Die
Krimihomepage
- 1980: Tödliches
Geheimnis Die Abenteuer des Caleb Williams (Vierteiler nach
dem Roman von William Godwin; als Wildhüter Grimes)
- 1981: Auf
Achse (Serie; als Rolf in Folge 11 "Schwarze Fracht")
- 1981: Der Gerichtsvollzieher (6-teilige
Serie; als Paul Fischer in Folge 2 "Penetrant ehrlich")
- 19811999: SOKO 5113 / SOKO München (Krimiserie)
- 1981: 04.11/12/13 Knastdealer (3 Teile; als Boone)
- 1988: 09.08 Meisterschüsse (als ?)
- 1991: 11.12 Der Brave (als Rubeck)
- 1999: 19.02 Schuld und Sühne (als Erich Behrend)
- 1982: Beim Bund (Serie; als Oberst Rausch in Folge 4 "Eine
Ehe")
- 1982: Büro, Büro (Serie; als Helmut Ohlmütz)
- 1982: Tödliche
Ehen / Praying Mantis (Zweiteiler; als Richter) →
filmdienst.de
- 1983: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Gerold Zander in Folge
28 "Totalschaden garantiert")
- 1983: Kottan
ermittelt (Serie; als Lukitz in Folge 15 "Die Enten des
Präsidenten")
- 19831987: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 1985: Der
eiserne Weg (Fünfteiler; als Tagelöhner Johannes)
- 1985: Es muss nicht immer Mord sei (Krimiserie; als
zwielichtiger Kredithai Herr Dolt
in Folge 9 "Eine Nummer zu groß")
- 1985: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als Bankräuber Mattes in Folge
6 "Die
Entführung")
- 1986: Kein Alibi für eine Leiche (Durbridge-Krimi;
als Inspektor Cleaver)
- 19861991: Großstadtrevier
(Krimiserie; in den Folgen 136 als Polizeihauptmeister Richard Block)
- 1987: Christian Rother Bankier für Preußen (7
Teile über Christian
Rother; als Baron von Globsoe in Teil 2 "Die Kraftprobe")
- 1989: Die Beichte des roten Agenten / Confessional (Vierteiler
nach dem Spionageroman von Jack
Higgins;
als General Maslovsky)
→ tvspielfilm.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1990: Blaues Blut
/ Blue Blood (Serie; als John Domack in Folge 8 "Schatten der Vergangenheit"
("Who Was That Man"))
- 1990: Ein Schloss am Wörthersee (Serie; als CIC-Chef in Folge
3 "Zwei Gauner auf Urlaub")
- 19901997: Der
Fahnder (Krimiserie)
- 1993: Almenrausch
und Pulverschnee (Serie; als Dr. Jonathan Smith in den Folgen 1
und 2)
- 1993: Glückliche Reise (Serie; als Eichinger in Folge
11 "Fidschi-Inseln")
- 19931995: Mountain Rangers
/ Destiny Ridge (Serie; als Peter Lorenz)
- 1994: Die Bockreiter
/ De Legende van de Bokkenrijders (Serie; als Pastor)
- 1994: Wildbach (Serie; als
ehemaliger Fußballer Frank Rottmann in Folge 2.12 "Auf
Leben und Tod")
- 1995: Faust (Krimiserie; als
Zuhälter Johnny Jarosch in Folge 9 "Todesangst")
- 1995: 5 Stunden Angst Geiselnahme im Kindergarten
(als Kommissar Haff) → tvspielfilm.de
- 1995: Die
Bibel Josef (Zweiteiler; als König Hamor)
- 1995: Das
Schwein Eine deutsche Karriere (Dreiteiler;
als Deterding, Kollege von Stefan Stolze)
- 1995: Kommissar Beck (Krimireihe) 5.
Und die Großen lässt man laufen / Polis, polis, potatismos
(als Jürgen Hoffmann)
- 19951997: Ein Bayer auf Rügen (Serie; in 8 Folgen als
Kriminalrat Staudinger)
- 1996: Edgar Wallace (Edgar Wallace-Reihe) 1.
Die Katze von Kensington (als Tony Miller)
- 1996: Wolffs Revier (Krimiserie; als Petrosjan in Folge
5.06 "Du sollst töten")
- 1996: Café Meineid (Serie; als Karl Sper in Folge
5.09 "Zug
um Zug")
- 1997: Ein Mord für Quandt (Krimiserie; als
Verbrecher Markus Dorst in
Folge 1 "Pech und Schwefel")
- 1997: Insel der Furcht (als Raimund Decker) → wunschliste.de,
filmdienst.de
- 1997: Kalte Küsse (als Dr. Mockenhaupt) →
filmdienst.de
- 1997: Die
Feuerengel (Serie; als Thomas Kimminger, Zugführer der
"Citywache 7", in Folge 1 "Kronprinzen")
- 1997: Frucht der Gewalt (als Bernie)
→ wunschliste.de
- 1998: Balko
(Krimiserie; als Kriminaloberrat König in Staffel 3 (Folgen 3247))
- 1999: Sweet Little Sixteen
(als Kommissar Piek)
- 1999: Die blaue Kanone (als Hrdlitzka) → wunschliste.de,
tvspielfilm.de
- 1999: Latin Lover Wilde Leidenschaft auf Mallorca (als Helmut Glaser) →
filmdienst.de,
tvspielfilm.de
- 1999: Schwarz greift ein (Krimiserie; als
Ex-Häftling Bernd Seeler in
Folge 3.09 "Klassentreffen")
- 19992001: Küstenwache (Krimiserie)
- 2000: Die Kommissarin (Krimiserie; als
Auftragskiller Viktor Pohl in Folge 4.01 "Die Geliebte des Killers")
- 20012002: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 2002_Liebe ist ein Roman (als Edvard Peters)→
tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 2004: Siska (Krimiserie; als
Nachtclub-Besitzer Wolf Esser in Folge 54 "Morgen
bist du tot")
- 2004: Zwei
Männer und ein Baby (als Franz Stein)
- 2005: Meine Schwester und ich (als
Vater Walter Springer) → prisma.de,
IMDb
- 2006: Commissario Laurenti (Krimireihe) Die Toten vom Karst
(als Mario Scarpi, Mörder des alten Fischers Ugo Marasi)
- 2007: Der
Fürst und das Mädchen (Serie; in 9 Folgen als undurchsichtiger Investor John McGregor)
- 2008: König
Drosselbart (nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als König Ottokar, Vater von Richard und Maximiliane)
- 2010: Der
Staatsanwalt (Krimiserie; als Kunstschreiner Rüdiger Habich in Folge
4.04 "Lass
die Toten ruhen")
- 2010: Tulpen
aus Amsterdam (als Wenzel Lechner, Vater von Anna Lechner)
→ tittelbach.tv
- 2010: Rote
Rosen (Telenovela; als Dietrich Roth in den Episoden 756764)
- 2010: 8 Uhr 28
(als Kunstliebhaber Dr. Kugler)
→ tittelbach.tv
- 2013: Dahoam
is Dahoam (Serie; als Johann Keller, Vater von Jana, in den Episoden 10421046)
- 2014: Heiter bis tödlich: Morden im Norden (Krimiserie;
als Ulrich Schwarz, Nachbar von Jan und Vera Mazur, in Folge 3.10 "Revolverheld")
|
|