Peter Capell wurde am 3. September 1912 in Berlin geboren und
wuchs auch dort auf. Gleich nach dem Schulabschluss ließ er sich
von dem Theater- und Filmschauspieler Walter
Franck (1896 1961) zum Schauspieler ausbilden. Mit
der Machtergreifung der Nazis emigrierte Peter Capell 1933 in die USA,
spielte in New York an mehreren Off-Broadway-Theatern, ging auf
Tournee wie 1940/41 mit Ibsens "Hedda Gabler"1),
sein New Yorker Debüt gab er 1947 in "Lamp at Midnight".
Daneben war er Regieassistent bei Gottfried Reinhardt, dem Sohn von Max
Reinhardt1), .arbeitete für den Hörfunk und das Fernsehen und stand Anfang der
1950er Jahre auch für einige
Kinoproduktionen vor der Kamera; vornehmlich besetzte man Capell als
undurchsichtigen Ausländer oder Schurken.
1955 kehrte der Schauspieler nach Deutschland zurück und konnte in
seinem Heimatland seine Karriere erfolgreich fortsetzen. Auf der
Leinwand spielte er die verschiedensten Figuren, wurde meist mit
prägnanten Nebenrollen an der Seite der großen deutschen Filmstars
jener Zeit besetzt. So erlebte man den Mann mit den markanten
Gesichtszügen unter anderem mit Ruth Leuwerik
in "Die Trapp-Familie"1) (1956), "Königin Luise"1) (1957)
und "Taiga"1) (1958), mit
O.W. Fischer in "Mein Vater, der Schauspieler"1) (1956)
sowie mit Lilli Palmer in "Anastasia Die letzte Zarentochter"1) (1956),
"Zwischen Zeit und Ewigkeit"2) (1956) und "Wie ein Sturmwind"2) (1957).
Zusammen mit Karlheinz Böhm stand er für
die sentimentale Geschichte "Blaue Jungs"1) (1957)
vor der Kamera, mit Horst Buchholz für
die auf auf einer wahren Begebenheit beruhenden Story "Nasser Asphalt"1) (1958)
oder mit Mario Lanza für
den Musikstreifen"For the First Time"1) (1959, Der Sänger von Capri).
In den 1960ern folgten deutsche und internationale Produktionen wie J. Lee Thompsons
Wernher von Braun-Biografie "Der Mann, der nach den Sternen
griff"1) (1960, mit Curd Jürgens), George Seatons Thriller "The Counterfeit Traitor"1)
(1960, Verrat auf Befehl) mit William Holden und Lilli Palmer,
James B. Clarks "The Big Show" (1961, Die große Attraktion;
mit Esther Williams), Billy Wilders hochkarätig besetzte Komödie
"One,
Two, Three"1) (1961, Eins, Zwei, Drei), oder Kurt Hoffmanns
Lustspielerfolg "Herrliche Zeiten im Spessart"1) (1967).
In den 1970er Jahren war Capell manchmal nicht sehr wählerisch und
übernahm auch Aufgaben in eher belanglosen Streifen wie den unsäglichen
"Schüler- oder Hausfrauen-Reports", man sah ihn unter
anderem in "Die
Hinrichtung"2) (1976, "Death of a Stranger")
mit Hardy Krüger),
in dem Thriller "Sorcerer"1) (1977, "Atemlos vor Angst")
mit Roy Scheider1) und
in der Satire "Son of Hitler"1) (1978,
"Hitlers Sohn") mit
Bud Cort1). Einen letzten Leinwandauftritt hatte er
als Fälscher Mr. Schwili in dem Krimi "Die Libelle"1)
(1984, "The Little Drummer Girl"), gedreht nach dem Roman
von John le Carré1).
Das Fernsehen bot Peter Capell seit den 1960er Jahren ebenfalls
zahlreiche Gelegenheiten, seine schauspielerische Bandbreite und
Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen. Neben Gastauftritten in so
populären Krimiserien wie "Derrick", "Der Alte",
"Graf Yoster gibt sich die Ehre" oder "Der Anwalt",
wo er meist zwielichtige Gestalten oder Bösewichte mimte, erlebte man
ihn beispielsweise in Peter Beauvais' Jean Anouilh-Adaption
"Der Arme Bitos
oder Das Diner der Köpfe" (1963),
Edward Rothe besetzte ihn als Anwalt Michael A. Musmanno1)
in "Der Fall Sacco und Vanzetti"3) (1963),
einer szenischen Dokumentation über die in den USA des Doppelmordes beschuldigten
Männer Sacco (Robert Freitag) und Vanzetti
(Günther Neutze), die
trotz mangelnder Beweise auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden → Wikipedia. Mit Günther Neutze sah man ihn erneut in Harald Vocks Krimi
"Ein Sarg für Mr. Holloway"3) (1968), zur umfangreichen
TV-Filmografie zählen weiterhin die Mehrteiler "Alexander
Zwo" (1972), "Der
rote Schal" (1973), "Die
gelbe Karawane"1) (1975), "Holocaust Die Geschichte der Familie Weiss"1) (1978), "Theodor Chindler Die Geschichte einer deutschen
Familie" (1979) und "Die Kartause von Parma" (1981, La Certosa di Parma).
Ferner die Serien "Kara Ben Nemsi Effendi" (1973) und die
britisch-deutsche Abenteuerserie "Smuggler"4) (1981,
Schmuggler) sowie verschiedene Einzelproduktionen, zu denen Helmut Käutners
Literaturadaption "Mulligans Rückkehr" (1977) nach dem
gleichnamigen Buch von Hans Frick1) mit
Helmut Qualtinger gehört. Eine der letzten Arbeiten
für das Fernsehen waren Peter Beauvais' Beziehungsdrama "Die ewigen Gefühle"5) (1984)
nach dem Roman von Bernard von Brentano sowie ein kleiner Part in Lamont Johnsons
zweiteiligen TV-Biografie "Wallenberg: A Hero's Story"6) (1985) mit
Richard Chamberlain
in der Titelrolle des schwedischen Geschäftsmanns Raoul Wallenberg1),
der ab Juli 1944 in Budapest sein Leben für die vom Tode bedrohten ungarischen Juden einsetzte,
1945 nach Russland verschleppt wurde und russischen Darstellungen
zufolge im Juli 1947 in einem Moskauer Gefängnis verstarb.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen war Peter
Capell stets der Bühne treu geblieben. Vor allem das Münchener
Publikum erlebte ihn an den "Kammerspielen"1), dem Theater "Die Kleine Freiheit"1),
dem Künstler-Kabarett "Intimes Theater" sowie dem "Modernen Theater".
An den "Kammerspielen" brillierte er unter anderem als Edward IV. in Shakespeares
"Richard III."1), am "Modernen Theater "in
Woody Allens
"Spiel's nochmal, Sam" (1984). Darüber hinaus ging Peter
Capell auf viele Gastspielreisen und Tourneen, an der Berliner "Freien Volksbühne"1)
erlebte man ihn 1965 in "Die Ermittlung"1) von Peter Weiss.Peter Capell, der auch viele seiner internationalen Filmrollen
für das deutsche Kino synchronisierte (→ synchronkartei.de), starb am 3. März 1986
im Alter von 73 Jahren in München; die letzte Ruhe
fand er auf dem dortigen Ostfriedhof.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
tls.theaterwissenschaft.ch, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
- 1952: Walk East on Beacon (als Chris Zalenko / Gino)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1956: Mein Vater, der Schauspieler
(als Robert Fleming) → filmportal.de
- 1956: Anastasia,
die letzte Zarentochter (als Mr. Grant) → filmportal.de
- 1956: Die
Trapp-Familie (nach den Erinnerungen von Maria
Augusta Trapp; als Offizier auf Ellis Island) →
filmportal.de
- 1956: Zwischen Zeit und Ewigkeit
/ Entre hoy y la eternidad (als Polizeiinspektor)
- 1957: Königin Luise
(über Königin
Luise; als ?) → filmportal.de
- 1957: Wie ein Sturmwind
(als Dr. Baumgarten)
- 1957: Ein Toter lügt nicht / The Burglar (als Gauner Baylock)
→ Filmlexikon,
der-film-noir.de
- 1957: Blaue Jungs (als
Captain Jim Tompson) → filmportal.de
- 1957: Wege
zum Ruhm / Paths of Glory (nach dem Roman von Humphrey
Cobb; als Vorsitzender des Kriegsgerichts)
- 1958: Nasser
Asphalt (als Korrespondent Jimmy Donnagan) → filmportal.de
- 1958: Die Wikinger
/ The Vikings (ungenannte Nebenrolle)
- 1958: Taiga
(als Richter) → filmportal.de
- 1958: A Gift for Heidi (angelehnt an die "Heidi"-Figur
von Johanna Spyri;
als Doc) → IMDb
- 1959: Du gehörst mir (als ?) → Filmlexikon
- 1959: Der Sänger von Capri
/ For the First Time (als Intendant Leopold Hübner)
- 1960: Wernher von
Braun / Der Mann, der nach den Sternen greift / I Aim at the
Stars (über Wernher
von Braun; als Dr. Neumann)
- 1960: Der Satan lockt mit Liebe
(als zynischer Polizeichef Geck) →
der-film-noir.de
- 1960: Verrat
auf Befehl / The Counterfeit Traitor (nach dem Roman von Alexander Klein; als Unger)
- 1960: Schicksals-Sinfonie
/ The Magnificent Rebel (über Ludwig
van Beethoven; als Arzt)
- 1961: Die große Attraktion / The Big Show (als
Pietro Vizzini) → Filmlexikon,
Wikipedia
(englisch)
- 1961: Panzer nach vorn / Armored Command
(als der kleine General)
- 1961: Eins,
zwei, drei / One, Two, Three (als linientreuer Kommunist Mischkin) → filmzentrale.com
- 1961: Auf Wiedersehen
(nach dem Roman "Enemies are Human" von Reinhold
Pabel; als Louis Holloway) → filmportal.de
- 1966: I Deal in Danger → Wikipedia
(englisch)
- 1967: Herrliche
Zeiten im Spessart (als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1968: Geheimauftrag K
/ Assignment K (als Chalet-Vermieter)
- 1968: Die goldene Pille
(Aufklärungsfilm; als Priester)
- 1970: Ich schlafe mit meinem Mörder
(als Vanetti)
- 1970: Wie kurz ist die Zeit zu lieben / Comme il est court le temps d'aimer
(als Pater) → IMDb
- 1970: Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen
(als Priester)
- 1971: Charlie und die Schokoladenfabrik
/ Willy Wonka & the Chocolate Factory (nach dem Kinderbuch
von Roald Dahl; als The Tinker)
- 1971: Schüler-Report
(als Arzt Dr. M. Weingärtner)
- 19711972: "Hausfrauen-Report"-Reihe
- 1971: 2. Teil: Der neue Hausfrauen-Report (als Arzt) → Filmlexikon
- 1972: 3. Teil: Hausfrauenreport III (als Rechtsanwalt)
→ Filmlexikon
- 1972: Der Geliebte der großen Bärin / L'amante dell'orsa
maggiore (als ?) → Filmlexikon
- 1972: Flucht in die Sonne / Bricha El Hashemesh / Escape to the Sun (als Prof.
Abramowiz)
- 1973: Junge Mädchen mögen's heiß, Hausfrauen noch heißer
(als Direktor)
- 1974: Wachtmeister Rahn (Regie/Drehbuch: Ulli
Lommel; als ?) → IMDb
- 1975: So
oder so ist das Leben (als ?) → filmportal.de
- 1976: Die
Hinrichtung / Death of a Stranger (als Mahmoud)
→ Filmlexikon
- 1977: Atemlos
vor Angst / Sorcerer (als Lartigue)
- 1978: Hitlers Sohn / Son of Hitler
(als Fritz Buchmann alias Katzenmacher, Willis Ziehvater)
- 1978: Fedora
/ Fedora (nach einer Kurzgeschichte von Tom
Tryon; als 2. Regisseur) → filmportal.de
- 1980: Jetzt komme ich / Der Ringer / The American Success Company
(als Lichtenstein) → Filmlexikon,
Wikipedia
(englisch)
- 1981: Charlotte
(über Charlotte
Salomon; als Großvater)
- 1984: Die Libelle
/ The Little Drummer Girl (nach dem Roman
von John le Carré; als Fälscher Mr. Schwili)
Fernsehen (Auszug)
- 19501954: Suspense (Serie; in 4 Folgen als ?) →
Wikipedia
(englisch)
- 1955: Das kalte Licht (nach
dem gleichnamigen
Drama von Carl
Zuckmayer; als Buschmann, genannt "Kommissar Picrino")
- 1957: Montserrat
(nach dem Schauspiel von Emmanuel
Roblès; Regie: Fritz Umgelter; als
spanischer Offizier Izquierdo)
- 1958: Die Abiturientin (nach
dem Theaterstück von Ladislas Fodor;
als Dr. Edmund Spindler, Professor der Mathematik)
- 1958: Schwester
Bonaventura (nach dem Bühnenstück "Thunder on
the Hill" von Charlotte Hastings; mit Hilde Krahl; als Dr. Jeffreys)
|
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"Schwester Bonaventura":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Peter Capell
als Dr. Jeffreys
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 07.06.2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1958: Der öffentliche Ankläger (nach
dem Schauspiel von Fritz Hochwälder;
als Richter Montané)
- 1959: Das große Messer (Autor:
Clifford Odets; als Smiley Coy)
- 1960: So ist es ist es so? (nach dem Drama "So
ist es (wenn es Ihnen so scheint)" von Luigi
Pirandello;
Regie: Hans-Reinhard Müller; als Lamberto Laudisi;→ weitere Besetzung
IMDb)
- 1960: Zur letzten Instanz (als
Offizialverteidiger Nectaire)
- 1960: Die eiskalte Nacht (als
Lagerhelfer Kalany)
- 1962: Egmont (nach dem Drama von Johann Wolfgang von
Goethe mit Max Eckard in der Titelrolle; Regie: Reinhart
Spörri;
als Machiavelli; → weitere Besetzung IMDb)
→ www-zeit.de
- 1963: Die Teilnahme (als Ezra Shaber)
- 1963: Der arme Bitos
oder Das Diner der Köpfe (nach
dem Theaterstück von Jean Anouilh;
Regie: Peter Beauvais;
als Philippe / Jesuitenpater; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Maria Stuart (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Regie: Hans
Lietzau; als französischer Abgesandter Aubespine;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Der Fall Sacco und Vanzetti (als
Anwalt Michael A. Musmanno)
→ Sacco
und Vanzetti
- 1964: Der
Prozess Carl von O. (über Carl
von Ossietzky; als 3. Mitarbeiter der Zeitschrift "Die
Weltbühne")
- 1964: Napoleon greift ein (nach der Komödie von Walter Hasenclever;
als Massenmörder Landru)
- 1964: Ich fahre Patschold (als
Internist Doktor Trautbein)
- 1965: Auf einem Bahnhof bei Dijon (nach dem Theaterstück
von Jacques
Deval; als Eric Borunesco; → weitere Besetzung
IMDb)
→ www.zeit.de
- 1965: Der Spielverderber Das kurze, verstörte
Leben des Kaspar Hauser (über Kaspar
Hauser, dargestellt von Peter Brogle;
als 2. Gelehrter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Das Vergnügen, anständig zu sein (nach
der Komödie von Luigi
Pirandello; als Marchetto Fongi)
- 1966: Der
schwarze Freitag (Dokumentarspiel über den sogenannten
"Schwarzen
Freitag" als William Stewart)
- 1967: Ein treuer Diener seines Herrn (nach
dem Drama
von Franz Grillparzer; als Graf Simon)
- 1967: Der Auswanderer
(nach dem Theaterstück "L'émigré de Brisbane" von Georges
Schehadé; als der Auswanderer)
- 1967: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Dr. Leppje in Folge 33 "Kaliber
9")
- 1967: Verräter
(Dreiteiler; als Wilson in Teil 3)
- 1967: Graf Yoster gibt sich die Ehre
(Serie; als Major Gorski in Folge 1.07 "Zwischen zwei Fronten")
- 1968: Ein Sarg für Mr. Holloway (als Spider)
- 1968: Die Mühle von Sanssouci (nach dem Theaterstück von
Serge Véber und Marc-Cab; als Voltaire; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1968: Affäre
Dreyfus (Dreiteiler über die Dreyfus-Affäre;
mit Karl-Michael
Vogler als Hauptmann Alfred
Dreyfus; als Oberst Jean
Sandherr)
- 1969: Pater Brown (Serie; als Sir Aren in Folge 19 "Hölle, Hölle, Hölle")
- 1969: Amerika oder der Verschollene (nach "Der
Verschollene" von Franz
Kafka; Regie: Zbyněk Brynych; als Senator Jakob)
- 1970: Wer ist der nächste? (als Kettle)
- 1970: Ständig in Angst / Hauser's Memory (nach der
Erzählung von Curt
Siodmak; als Dr. Shepilov)
→ Wikipedia (englisch)
- 1970: Merkwürdige Geschichten (Serie; als Benjamin Raphael in Folge
4 "Überirdische Melodie")
- 1971: Viel Getu' um nichts (nach "Viel
Lärm um nichts" von William
Shakespeare; als Leonato,
Gouverneur von Messina;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Verschwörung in Ulm Der Reichswehrprozeß 1930 (als
Oberst
Beck;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Das Abenteuer eines armen Christenmenschen (Zweiteiler
nach dem Buch von Ignazio
Silone; Regie: Fritz
Umgelter;
als Freund Bartholomäus; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Alexander Zwo
(Sechsteiler; als Notar in Folge 1 und 6)
- 1973: Immobilien
(als Dr. Ringer)
- 1973: Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie
nach dem Buch von Jürgen Thorwald; als Sir
Thomas Barlow in Folge 14 "Die Krönung")
- 1973: Der rote Schal
(Dreiteiler nach dem Krimi von Wilkie
Collins; als Herr Blanchard)
- 1973: Kara
Ben Nemsi Effendi (Serie nach den ersten sechs Orient-Romanen
von Karl May; als Hulam,
Kaufmann in Edirne und Freund von Kara Ben Nemsi)
- 1973: Okay
S.I.R. (Serie; als Professor Lauren Vorbeck in Folge 1.07
"Klare Linien")
- 1975: Die
gelbe Karawane / La cloche tibétaine (deutsche Fassung:
13 Folgen / französische Fassung: 7 Folgen; als Pater Hilliard)
- 1975: Depressionen (nach
dem Tagebuchbericht von Caroline
Muhr; als Professor Penz)
- 19751984: Derrick
(Krimiserie)
- 1977: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie; als Baron in
Folge 1.03 "Chloroform für Zwei")
- 1978: Mulligans Rückkehr
(nach dem Roman von Hans
Frick; mit Helmut
Qualtinger als Mulligan; Regie: Helmut
Käutner;
als Präsident) → film.at
- 1978: Holocaust Die Geschichte der Familie Weiss
(Vierteiler; als Seder-Mann, Partisan in Warschau)
- 1978: Ehrlich währt am längsten (als Sir George
Chudleigh)
- 1978/79: Der
Alte (Krimiserie)
- 1979: Theodor Chindler Die Geschichte einer deutschen
Familie (8 Teile nach dem Roman von Bernard von Brentano; als
?)
- 1979: Achtung Kunstdiebe (Serie; als Herr Asendorf in
Folge 13 "Hier irrt der Meister")
- 1981: Schmuggler / Smuggler (Serie; als Captain König)
- 1981: Das Käthchen von Heilbronn oder: Die Feuerprobe (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Heinrich von Kleist;
Regie: Peter
Beauvais; als Ritter der Feme)
- 1982: Die
Kartause von Parma / La certosa di Parma (Sechsteiler
nach dem Roman
von Stendhal; als Abate Blanès)
- 1984: Die ewigen Gefühle (nach
dem Roman von Bernard
von Brentano; als ?)
- 1985: Raoul Wallenberg Eine Heldengeschichte
/ Wallenberg: A Hero's Story (Zweiteiler über Raoul
Wallenberg mit Richard
Chamberlain
in der Titelrolle; als Unternehmer Koloman Lauer, Geschäftspartner
von Wallenberg) → Wikipedia
(englisch)
- 1985: Mamas Geburtstag (als Richard) → wunschliste.de
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