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Maria Carmi wurde am 3. März 1880 als Norina Gilli, Tochter des
Konditormeisters Luigi Gilli und dessen Ehefrau Emma, im italienischen
Florenz1)
(Toskana1))
geboren. "Luigi Gillis Ur-Großvater war aus Graubünden1)
in die Toskana ausgewandert und hatte die Konditorei Gilli im Jahr 1733 im
Zentrum von Florenz begründet." notiert Wikipedia. Nora
war das jüngste von fünf Geschwistern, verlebte ihre Kindheit und Jugend
in ihrer Geburtsstadt und in Fiesole1).
sowie in den Sommermonaten in Samedan1)
(Graubünden), wo die Familie ein Haus im Ortskern besaß. Bei Wikipedia
kann man lesen: "Nachdem sie 1894 lebensgefährlich an Tuberkulose
erkrankte, brachten ihre Eltern sie erst nach Samedan, von dort nach St. Moritz1) in eine Spezialklinik für
Lungenkranke."2) und weiter wird ausgeführt: "Durch die Brüder Züst,
Auswanderer aus der Schweiz, Gründer der "Züst Automobile"1)- Fabriken, lernte Norina 1903 ihren Ehemann
Karl Gustav Vollmoeller1) kennenn. Im Mai 1904 heiratete das Paar in
San
Salvatore al Monte1) in Florenz. Gabriele D'Annunzio1) war einer der Trauzeugen.
Das junge Paar lebte in Vollmoellers Villa in Sorrent1)
am Golf
von Neapel1), ab 1906 in Turin1)
und in der "Villa Il Pozzino" in Castello1),
die Vollmoeller für Norina erworben hatte. (
) Im Herbst 1907 reiste Norina nach Berlin, wo sie Gast bei Sabine Lepsius1) und deren
Mann Reinhold Lepsius1)
war. Das raue Berliner Klima ließ Norinas Lungenkrankheit wieder ausbrechen. Sie
fuhr nach Davos in ein Lungensanatorium, wo sie mehrere Monate behandelt
wurde."2)
Foto: Norina Gilli (Maria Carmi) als Kind in Florenz
Quelle: Wikipedia bzw.
Wikimedia
Commons (aus "Bündner Kalender1) 2010")
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Schon früh interessierte sich Maria Carmi, wie sie sich mit Beginn ihrer Schauspieler-Karriere nannte, für
das Theater, das später auch ihre eigentliche Domäne bleiben
sollte. In verschiedenen Quellen wird notiert, dass sie sich zwischen 1907 und 1909
in Berlin an der Schauspielschule von Max Reinhardt1) (1873 1943)
ihr darstellerisches Rüstzeug erwarb. Auf Grund ihrer Lungen-Erkrankung kann dies jedoch nicht zutreffend
sein, "dies beweist auch Ernst Sterns1) Äußerung in seinen Erinnerungen:
"Jene Frau Carmi kam aus Florenz
Obwohl Dilettantin, verkörperte sie in idealer Weise"
(die Madonna). Auch mehrere Stellen im Briefwechsel Rilkes1) mit
Mathilde Vollmoeller1) der Jahre 1907 bis 1909 bestätigen Norinas Abwesenheit von
Berlin."2)
Ihr Bühnendebüt gab Maria Carmi anlässlich der Weltpremiere
des von ihrem Ehemann Karl Vollmoeller verfassten Werks "The
Miracle"1) ("Das Mirakel") am 23. Dezember 1911 in der
Londoner "Olympia Hall", einem wortlosen Stück mit
integraler und begleitender Musik von Engelbert Humperdinck1) sowie zahlreichen Kirchenliedern und geistlichen Gesängen.
Die Handlung basiert auf einer mittelalterlichen Marienlegende, die in
ihrer Urform bei Caesarius
von Heisterbach1) im Dialogus
miraculorum1) zu finden ist. Es geht um die Beziehung einer jungen Nonne
zur Jungfrau Maria. Ein strahlender junger Ritter entführt die Nonne, für
die damit eine Odyssee über mehrere Jahre beginnt, die mit zahlreichen
Erniedrigungen und großem Leid angefüllt ist. Währenddessen vertritt die
Jungfrau Maria die Nonne und versieht deren Dienst im Kloster. Als die Nonne
schließlich gebrochen und gealtert zurückkehrt, tauschen Maria und sie
ihre Rollen. Im Gegensatz zur mittelalterlichen Legende spielt in
Vollmoellers "Das Mirakel" das Jesuskind eine wichtige Rolle.
Vollmoeller interpretiert die unbefleckte Empfängnis um, indem er das Baby
der Nonne durch die Heilige Jungfrau an Kindes statt annehmen lässt.2)
Max Reinhardt inszenierte das Stück im September 1912 vor bis zu 30.000 Zuschauern mit einem Heer von über
2.000 Darstellern, Sängern, Chöre von bis zu 150 Mitgliedern, Tänzern und Unmengen von Statisten auf
einer riesigen, ähnlich einem Amphitheater angeordneten Bühne. Ergänzt wurde der optische Eindruck
von einer, durch Engelbert Humperdinck teilweise kongenial auf die Handlung abgestimmten
musikalischen Untermalung. Das Orchester bestand aus bis zu 200 Mitgliedern, die teilweise
von
Humperdinck persönlich, teilweise von anderen, namhaften Dirigenten, so
Modest Altschuler1), dirigiert wurden.2)
Aufgrund des enormen Erfolgs des Singspiels wurde das Thema noch im Jahre 1912 unter der Regie von
Max Reinhardt und Michel Carré (1865 1945) mit Maria Carmi auf die stumme Leinwand gebannt. Reinhardt drehte die aufwändige österreichisch-deutsche
Co-Produktion des mystischen Mimenspiels in der Umgebung von Wien und auf Burg
Kreuzenstein1),
Vollmoeller selbst überarbeitete sein rund vierstündiges Werk und kürzte
es auf zwei Stunden. Der Film "Das
Mirakel"1) (1912), welcher am am 28. Dezember 1912 im
Londoner "Royal Opera House"1)
in Covent Garden1) seine Weltpremiere
feierte, gilt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen.
1913 folgte
Reinhards filmische Adaption "Eine venezianische
Nacht"1) nach Vollmoellers
Pantomime "Venezianische Abenteuer eines jungen Mannes", erneut mit Maria Carmi in der weiblichen Hauptrolle
der Marchesina dei Bisognosi sowie Alfred Abel als
Studiosus Anselmus Aselmeyer, der
einen wüsten Alptraum von Leidenschaft, Eifersucht und Tod
durchlebt.
Foto: Maria Carmi in "Das Mirakel" (1912)
Quelle: Wikipedia bzw.
Wikimedia
Commos (aus "Bündner Kalender1) 2010")
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Stolze Haltung, vornehme Erscheinung und ihre strenge Ausstrahlung in der
Tradition der Theaterprimadonnen des 19. Jahrhunderts machten Maria Carmi zur idealen Darstellerin
literarisch anspruchsvoller Melodramen.3)
In den folgenden sechs Jahren drehte Maria Carmi verschiedene weitere
Stummfilme, sowohl in Italien als auch in Deutschland. In ihrem Heimatland
entstand beispielsweise unter der Regie von Nino Martoglio1) die Dramen-Adaption "Sperduti nel buio" (1914,
"Im ewigen Dunkel"),
der sie auch als Titelheldin in "Teresa Raquin"1) (1915)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Émile Zola1) besetzte, sowie die
psychologisierende Literaturverfilmung "Retaggio d'odio" (1914,
"Die Tote" / "Im Taumel des Hasses"), in dem sich Maria Carmi unter der Regie von Nino Oxilia1) "im Gewand größter Leidenschaftlichkeit"
zeigte,
wie es die Presse formulierte.
In Deutschland realisierte die "Deutsche Bioscop" mit ihr unter
anderem melodramatische Geschichten wie "Fluch
der Schönheit"1) (1915), "Der
Hermelinmantel"1) (1915), "Das Wunder der
Madonna"1) (1915/16), "Der
Fluch der Sonne"1) (1916), "Der Weg des Todes"1) (1916),
"Der Pfad der Sünde"1) (1916),
"Das Haus der Leidenschaften"1) (1916), "Für den Ruhm des Geliebten"1) (1916),
"Das Spitzentuch der Fürstin Wolkowska"1) (1917) und "Memoiren der Tragödin Thamar"1) (1917).
Ihre beiden letzten, in Deutschland gedrehten Filme waren das von Robert Reinert1),
für den sie wiederholt vor der Kamera stand, in Szene gesetzte Drama "Wenn Tote sprechen"1) (1917) sowie
der ebenfalls dramatische Streifen "Wenn
die Sonne sinkt"1) (1918) von Regisseur
Josef Stein1),
wo sie als verheiratete Frau Eddy in Erscheinung trat, die einen
Seitensprung begangen hat.
Der Schriftsteller und Journalist Manfred Georg1) (1893 1965) beschreibt 1916 den Besuch in einem (nicht genannten) Carmi-Film:
"Wenn Maria Carmi küßt, ist jede Pore ihres Körpers ein offenes Lippenpaar,
wenn sie jubelt, dann züngelt die Freude wie eine weißsiedende Flamme in alle Fingerspitzen,
wenn sie verzweifelt, zucken und winden sich alle Sehnen wie unter einem Schnitt
in hellstem Schmerz. (
) Transalpinische Glut birst in strömenden Eruptionen
hervor. Ihr scharfes, rasseadliges Profil zergliedert den Komplex eines Affekts
in seine geheimnisvollsten Einzelheiten, mehr als es das gesprochene Wort je kann.
Ihre Hände aber sind Märchenwunder. Sie leben ein Leben für sich, diese unendlich wissenden, schmalen Hände."4)
Maria Carmi, 1914 fotografiert
von Hugo Erfurth1) (1874 1948)
Quelle: Wikimedia
Commons
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Privat musste die gefeierte Diva Maria Carmi Enttäuschungen hinnehmen,
währende des 1. Weltkrieges war Ehemann Karl Vollmoeller gemeinsam mit seinem
Freund Harry Graf Kessler1) im Auftrag der
Kulturabteilung des deutschen Außenministeriums in der Schweiz tätig, so
dass sich das Paar auseinander lebte. In Berliner Diplomatenkreisen lernte
sie 1916 den georgischen Prinzen Georges V. Matchabelli5)
(1885 1935) kennen, mit dem sie eine Affäre begann. Obwohl nach italienischem Gesetz noch nicht rechtskräftig von ihrem Ehemann
Vollmoeller geschieden, heiratete Maria Carmi Mitte Mai 1917 während eines Gastspiels
in Stockholm ihren Geliebten und
wurde somit zur Prinzessin Norina Matchabelli.3)
Nach Ende des 1. Weltkrieges bzw. der zu Beginn 1921 erfolgten
offiziellen Scheidung kehrte die Mimin nach Italien zurück und versuchte dort an ihre filmische
Glanzzeit anzuknüpfen. Sie drehte dort noch zwei stumme Streifen, "Per il passato" (1920)
sowie "Forse che sì forse che no" (1921, "Vielleicht, vielleicht auch
nicht"), eine Verfilmung Gaston Ravels1) nach dem Roman von
Gabriele D'Annunzio1),
hatte damit jedoch keinen nennenswerten Erfolg mehr und konzentrierte sich
nunmehr ausschließlich auf die Arbeit am Theater → Übersicht
Stummfilme.
1924 fuhr Maria Carmi auf Einladung von Max Reinhardt in die USA und spielte dort
in einer Neuinszenierung von
"Das Mirakel" am "Century Theatre" in New York. Gemeinsam mit ihrem
neuen Ehemann
gründete sie dann 1924 die "Prince Matchabelli Perfume Company". Nach einer weiteren Tournee (1929) durch Detroit, Milwaukee,
St. Paul und Dallas
eröffnete sie eine Schauspielschule in New York.
1933 kam es zur Scheidung von Prinz Matchabelli, da Maria Carmi
eine führende Jüngerin des Gurus Meher Baba1)
und Mitbegründerin von dessen amerikanischen Niederlassungen wurde,
unter anderem in Myrtle Beach1).
Nach Matchabellis Tod 1935 erbte sie einen mehrstelligen Millionenbetrag,
den sie Meher Baba schenkte. Norina Matchabelli wurde
Meher Babas Sprachrohr, da dieser ein Schweigegelübde abgelegt
hatte und nur mittels einer Tafel mit seiner Umwelt kommunizierte. Dank
Norinas exzellenter Kontakte nach Hollywood, die diese durch ihren Exmann
Karl Vollmoeller aufgebaut hatte, versuchte sie zwei Mal einen Film
über Meher Baba in Hollywood drehen zu lassen. Beide Male gelang es
Norina, ihren Exmann Vollmoeller für die Erarbeitung eines Drehbuches zu
gewinnen. Beide Projekte, für die sich namhafte Künstler engagierten,
scheiterten an den unrealistischen Vorstellungen und Einwänden
Meher Babas. Die Kopien der Drehbücher gehören zu Vollmoellers
Nachlass im "Deutschen Literaturarchiv Marbach"1).
Obwohl lebensbedrohlich erkrankt, lebte Norina viele Jahre in
ärmlichsten Verhältnissen in Indien, bis der fortschreitende Krebs eine
Behandlung in den USA erforderlich machte. Auch hier setzte sie sich
noch intensiv vom Krankenbett aus für die Belange ihrer Sekte ein2)
Foto:
Maria Carmi 1905
Quelle: Wikipedia bzw.
Wikimedia
Commos;
(aus "Bündner Kalender1) 2010")
Urheber: Unbekannt; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Die italienische Theater-Mimin und Stummfilmlegende Maria Carmi starb
am 4. August 1957 im Alter von 77 Jahren im kurz zuvor
errichteten Glaubenszentrum in Myrtle Beach (South Carolina). Die
Urne mit ihren sterblichen Überresten wurde nahe des "Samadhi"-Schreins von Meher Baba in der Nähe
der indischen Stadt Ahmednagar1) (Bundesstaat
Maharashtra1)) beigesetzt. Die
Grabinschrift trägt den Text" Princess Norina was and will ever remain Baba's".
→ www.findagrave.com.
Von Claudia Knapp, zeitweise Leiterin der Samedaner "Chesa Planta"1),
entstand die rund 25-minütige Dokumentation "Die
Prinzessin von Samedan" (2016) → programm.ard.de.
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Stummfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie) |
- 1913: Das Mirakel
(nach
dem Bühnenwerk "Das
Mirakel" von Karl
Vollmoeller (auch Co-Drehbuch);
R: Max Reinhardt,
Michel Carré (18651945); als
Madonna)
→ filmportal.de
mit Kritik aus "Lichtbild-Bühne"
(Nr.
26, 16.05.1914)
- 1913: Eine venezianische Nacht (nach
der Pantomime "Venezianische Abenteuer eines jungen
Mannes"
von Karl Vollmoeller (auch Drehbuch); R: Max Reinhardt; als Marchesina dei Bisognosi,
Alfred
Abel als
Studiosus Anselmus Aselmeyer) → filmportal.de
mit Kritiken aus "Der
Kinematograph" (Nr.
382, 22.04.1914),
"Lichtbild-Bühne" (Nr. 18, 18.04.1914) und "Union-Theater-Zeitung" (Nr. 16, 17.04.1914)
- 1914: Die Tote / Im Taumel des Hasses / Retaggio d'odio (R: Nino Oxilia; als Herzogin Maria Lazorina)
→ Early Cinema Database,
IMDb,
Rezension
und Artikel in "Bild und Film" (1913/14)
bei filmportal.de
- 1914: L'accordo in minore (R: Ubaldo
Maria Del Colle; als ?) → IMDb
- 1914: Im ewigen Dunkel / Sperduti nel buio (nach dem Theaterstück von Roberto Bracco (18611943); R:
Nino Martoglio;
mit Giovanni Grasso Sr. (18731930) als Nunzio, der blinde Mann; als Livia Blanchard) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1914: Mein Leben für das Deinige / La mia vita per la tua!
(nach einer Vorlage von Matilde
Serao; R: Emilio
Ghione; als ?)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1914: Im Zauber der Barcarole (R: ?; als ?) → Early Cinema Database
- 1915: Therese Raquin / Teresa Raquin
(nach dem gleichnamigen Roman von
Émile Zola; R:
Nino
Martoglio; als Thérèse Raquin)
- 1915: Fluch der Schönheit
(R: Erich Zeiske alias D. J. Rector; als Gräfin Vera von Selbitz,
Gattin von Graf Selbitz (Emil
Albes))
→ filmportal.de (Foto)
- 1915: Der Hermelinmantel
(R: Walter
Schmidthässler; Drehbuch: Karl
Vollmoeller; als Gräfin Elvira Hochheimer)
- 1915: Die rätselhafte Frau (R:
Walter Schmidthässler; als die junge Verschwörerin Draga Twerskin)
→ filmportal.de (Foto)
- 1915: Spinolas
letztes Gesicht (R: Walter Schmidthässler; als Marie Martin, Rudolf
Klein-Rhoden als Spinola)→ filmportal.de (Foto)
- 1916: Homunculus
(6 Teile nach dem Roman von Robert Reinert (auch Drehbuch); R: Otto
Rippert; mit Olaf
Fönss in der Titelrolle)
- 1916: Der Letzte eines alten Geschlechts
(nach einer Novelle von Susa Walther-Grassi (auch Drehbuch); R: Emil
Justitz;
als schöne Schankwirtin des Dorfkrugs)
- 1916: Die Richterin von Solvigsholm
(R: Emil Justitz (oder Robert
Reinert); als Gunna, die Richterin von Solvingsholm)
- 19161917: Filme unter der Regie von Robert Reinert
(auch Drehbuch, wenn nicht anders vermerkt)
- 1916: Küsse, die töten (als ?) → Early Cinema Database
- 1916: Das Wunder der Madonna (R mit Walter
Schmidthässler; Drehbuch mit Alfred Graf Hessenstein;
als Künstlermodell Norina, Theodor
Loos
als der Bildhauer) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1916: Für den Ruhm des Geliebten
(als die einfache Arbeiterin Marietta, Joseph
Schildkraut als
der Geigenvirtuose Rolf)
- 1916: Aphrodite
(Drehbuch: Paul
Rosenhayn; als Frau von Versen)
- 1916: Der Pfad der Sünde
(R: Robert Reinert (unsicher); als
Maria)
- 1916: Das Haus der Leidenschaften
(als Maria, Gattin von Baron Rosar, ihr 2. Mann (Aage Fønss),
Theodor
Loos;
als Richard, ihr 1. Mann (Zuordnung
jeweiks unsicher))→ Murnau Stiftung
- 1916: Der Fluch der Sonne
(als Maria) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Der Weg des Todes
(als Maria, Gattin des Grafen (Carl
de Vogt) (Zuordnung unsicher)) → filmportal.de
- 1917: Wenn Tote sprechen
(als die schöne Adelige Leonore von Radowitz,
verstorbene Gattin des
Edgar von Radowitz (Carl de Vogt) und deren Schwester Maria von
Brion) → filmportal.de (Foto)
- 1917: Das Spitzentuch der Fürstin Wolkowska
(R: Josef
Stein; als Fürstin Elinor Wolkowska) → filmportal.de (Foto)
- 1917: Die Memoiren der Tragödin Thamar
(R: Josef
Stein; als Künstlerin Thamar)
- 1917: Rächende Liebe
(R: Josef Stein; als ?)
- 1918: Wenn die Sonne sinkt (nach einer Vorlage von Karl Schneider; R:
Josef Stein; als die verheiratete Frau Eddy)
- 1921: Per il passato (nach einer Vorlage von Honoré
de Balzac; R: ?; als ?) → IMdb
- 1921: Forse che si, forse che no (nach dem Roman von Gabriele
D'Annunzio (dt. "Vielleicht vielleicht auch
nicht",
Übersetzung: Karl
Vollmoeller);
R: Gaston
Ravel; als Izabel Inghirami) → IMdb
- 1926: Senza padre (von (Regie) und mit Emilio
Ghione; als ?) → IMdb
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