Eleonore Duse, Rollenbildnis der "Francesca da Rimini" in dem gleichnamigen Drama von Gabriele D'Annunzio, 1901 eigens geschrieben für Eleonore Duse; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber/Autor: Ungenannt; Copyright ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer 185808:C(9)) Eleonora Duse (Amalia Giulia Eleonora Duse) erblickte am 3. Oktober 1858 als Tochter von Alessandro Vincenzo Duse (1820 – 1892) und dessen Ehefrau Angelica Appelletto (* 1833) in der italienischen Stadt Vigevano1) (Lombardei1)) in einem Hotelzimmer das Licht der Welt. Ihre Eltern waren Komödianten, die mit einem kleinen Wandertheater durchs Land zogen, auf Marktplätzen und in Gasthäusern auftraten. So kam die kleine Eleonora schon früh mit der bunten Welt des Theaters in Berührung und stand bereits mit vier Jahren auf der Bühne, so als kleine Cosette in einer frühen Bühnenfassung des Romans "Les Misérables"1) (dt. "Die Elenden") von Victor Hugo1). Mit zwölf Jahren übernahm sie für ihre an Tuberkulose1) erkrankte Mutter die meisten Rollen, mit vierzehn begeisterte sie in der Arena von Verona1) als Julia in der Shakespeare-Tragödie "Romeo und Julia"1) das Publikum; als die Mutter 1876 starb, wurde Eleonora Duse voll in die Schauspieltruppe integriert.
Um 1878 schloss sich Eleonora Duse der Theaterkompanie von Enrico Belli Blanes und Francesco Ciotti an, im folgenden Jahr wurde sie von Giovanni Emanuel (1847 – 1902) für das "Teatro dei Fiorentini"1) in Neapel1) entdeckt.
    
Eleonore Duse, Rollenbildnis der "Francesca da Rimini"1)
in dem gleichnamigen Drama von Gabriele D'Annunzio1),
1901 eigens geschrieben für Eleonore Duse
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Ungenannt; © ÖNB Wien
Bildarchiv Austria (Inventarnummer 185808:C(9))
Der Durchbruch zur gefeieren Mimin gelang ihr dann dort 1879 an der Seite der großen Tragödin Giacinta Pezzana (1841 – 1919; → Foto) mit der Titelrolle in der Theater-Adaption des Romans "Thérčse Raquin"1) von Emile Zola1) (1840 – 1922). Beeinflusst durch ihre französische Kollegin Sarah Bernhardt (1844 – 1923), die sie während eines Gastspiels in Turin1) gesehen hatte, übernahm sie dann ab 10. Januar 1883 erstmals, ebenfalls in Turin, auch deren legendäre Rolle der Kurtisane Marguerite Gautier in "Die Kameliendame" nach dem gleichnamigen Roman bzw. dem Bühnenstück "La dame aux camélias"1) von Alexandre Dumas der Jüngere1) (1824 – 1954), überzeugte Publikum und Kritiker gleichermaßen. Das Bühnendrama "Die Kameliendame" gehörte seit seiner Pariser Uraufführung am 2. Februar 1852 zu den bevorzugten Interpretationen jeder angesehenen Theatermimin. Im Gegensatz zu Sarah Bernhardt bevorzugte Eleonora Duse sparsame Gesten, zurückhaltende Posen und verzichtete auf jegliches "Make-up". In der Zeit großer Posen auf den Bühnen wurde "Die Duse" berühmt für ihre kleinen Gesten, die innere Vorgänge sichtbar machten; ihre Spezialität waren zwar leidende, jedoch starke Frauengestalten.
Ihre Interpretation des jungen Bauernmädchens Santuzza in dem Volksstück "Cavalleria rusticana" ("Sizilianische Dorfgeschichten") nach der Erzählung "Dörfliche Ehre" aus der Sammlung "Sizilianische Novellen"1) von Giovanni Verga1) (1840 – 1922) geriet bei der Turiner Uraufführung am 14. Januar 1884 ebenfalls zu einem Triumph für die Duse; Vergas Vorlage wurde später von Pietro Mascagni1) zur Oper "Cavalleria rusticana"1) vertont (UA: 17.05.1890.

Eleonora Duse als Marguerite Gautier in "Die Kameliendame"
(ca. Ende des 19. Jahrhunderts)
Urheber: Aimé Dupont (1842 – 1900); Link Wikimedia englisch)
Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz zur Veröffentlichung (gemeinfrei) siehe hier

Eleonora Duse als Marguerite Gautier in "Die Kameliendame" (ca. Ende des 19. Jahrhunderts); Urheber: Aimé Dupont (1842–1900); Quelle: Wikimedia Commons; Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Eleonora Duse ca. 1896; Urheber: Aimé Dupont (1842 – 1900); Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. In den nachfolgenden Jahren zeigte sich die Mimin mit wachsendem Erfolg auf allen großen italienischen Bühnen, ab 1890 unternahm sie zudem Gastspiele ins Ausland. Sie bereiste Ägypten, Süd- und Nordamerika, trat in ganz Europa einschließlich Russland auf und war auch schnell außerhalb Italiens als eine der größten Darstellerinnen in Bühnenstücken von Henrik Ibsen1) oder nach Vorlagen der Werke von Zola oder Dumas berühmt. Durch die Einnahmen aus ihren zahlreichen weltweiten Tourneen verfügte die Schauspielerin bald über ein beträchtliches Vermögen, Ende Januar 1909 zog sich die Duse nach einer Welttournee bzw. einer Berliner Aufführung des Ibsen-Dramas "Rosmersholm"1) und ihrer Rolle der Rebekka West im Alter von 50 Jahren überraschend von der Theaterbühne zurück, lebte in den kommenden Jahren auf ihrem Anwesen in Asolo1) (Provinz Treviso1)). Der Grund für den Bühnenabschied waren wohl auch gesundheitliche Probleme gewesen, aber auch der Wunsch, sich innerlich zu erneuern.2)
 
Eleonora Duse ca. 1896
Urheber: Aimé Dupont (1842 – 1900); Link Wikimedia Commons)
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
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1916 ließ sie sich überreden, die Titelrolle der Rosalia Derios in dem veristische, halbstündigen, stummen Drama "Cenere"1) ("Asche") nach dem Roman von Grazia Deledda1) (1871 – 1936) zu übernehmen, doch dem von Febo Mari (1884 – 1939) nach einem Drehbuch der Duse in Szene gesetzten Streifen war kein durchschlagender Erfolg beschieden. Nach dem Ersten Weltkrieg besuchte Eleonora Duse im Mai 1919 ihre Tochter Enrichetta in England. Enrichetta, die die ganzen Jahre bei Pflegeeltern oder in englischen, französischen und deutschen Internaten aufgewachsen war, hatte 1908 einen Mathematikprofessor in Cambridge1) geheiratet und war inzwischen Mutter zweier Kinder. Die Duse wollte eigentlich mehrere Monate in England bleiben, brach den Aufenthalt allerdings wegen gesundheitlicher Probleme schon nach wenigen Wochen ab und kehrte nach Italien zurück.3)
Aus finanziellen Gründen stand Eleonora Duse dann am 5. Mai 1921 im Turiner "Teatro Balbo" in dem Ibsen-Schauspiel "Die Frau vom Meere"1) wieder auf der Bühne. Nach kurzen Gastspielen in Wien und London trat die inzwischen 55-Jährige ab 29. Oktober 1923 damit auch in New York City1) auf, eine fünf Wochen währende Tournee führte sie anschließend nach Baltimore1), Philadelphia1), Washington1), Boston1), Chicago1), New Orleans1), Los Angeles1), San Francisco1) und Detroit1). Am 1. April 1924 traf die gesundheitlich schwer angeschlagene Schauspielerin in Pittsburgh1) (Pennsylvania1)), ein, wo sie an einer schweren Lungenentzündung erkrankte und wenig später nach einem Auftritt am 5. April einen Zusammenbruch erlitt. Am 21. April 1924 starb die eindruckvollste und expressivste Theaterschauspielerin ihrer Zeit in ihrem Hotelzimmer in Pittsburgh im Alter von nur 65 Jahren. Ihre sterblichen Überreste wurden auf einem italienischen Kreuzers in ihr Heimatland überführt, die Beisetzung fand unter großer Anteilnahme auf dem "Cimitero di Santa Anna" in der Gemeinde Asolo1), wo sie ein Anwesen besaß, statt → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons.

Die Überführung der großen Tragödin Eleonora Duse von Amerika nach
Italien. Der Sarg wird an Bord eines italienischen Kreuzers gebracht.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-00414;
Urheber: Unbekannt / Datierung: Mai 1924 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Deutsches Bundesarchiv Bild 102-00414 bzw. Wikimedia Commons;
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.

Die Überführung der großen Tragödin Eleonora Duse von Amerika nach Italien. Der Sarg wird an Bord eines italienischen Kreuzers gebracht. Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-00414; Urheber: Unbekannt  / Datierung: Mai 1924 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Eleonora Duse 1896 in New York; Urheber: Aimé Dupont (1842 – 1900); Quelle: Wikimedia Commons; Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. Das Privatleben der legendären Schauspielerin war überaus turbulent: Ihre kurze, aber intensive Liebesbeziehung mit dem 17 Jahre älteren Journalisten und Lebemann Martino Cafiero (1848 – 1884) blieb nixht ohne Folgen, doch trotz des Kindes, welches Eleonora Duse von ihm erwartete, verließ Cafiero die 21-Jährige; der gemeinsame Sohn starb 1880 kurz nach der Geburt. Anfang September 1881 heiratete sie ihren vierzehn Jahre älteren Schauspielerkollegen Tebaldo Marchetti, genannt "Checchi" (1844 – 1918), vier Monate später, am 7. Januar 1882, wurde die gemeinsame Tochter Enrichetta geboren. Auf einer ihrer Gastspielreisen durch Südamerika verliebte sie sich dann in ihren Bühnenpartner Flavio Andň1) (1851 – 1915) und trennte sich von ihrem Ehemann. Zusammen mit ihrem neuen Liebhaber gründete sie die Theatertruppe "Compagnia della Cittŕ di Roma", doch die Liaison war nicht von langer Dauer, als Eleonora Duse am 11. Februar 1887 im Mailänder Theater "Manzoni" in einer Komödie von Carlo Goldini1) auftrat, saß auch der berühmte Dramatiker, Komponist und Theaterkritiker Arrigo Boito1) (1842 – 1918) im Publikum. Die damals 28-Jährige und der sechzehn Jahre ältere Dichter verliebten sich ineinander. Eine jahrelange Affäre begann, da Arrigo Boito verheiratet und eine Scheidung im strenggläubigen Italien unmöglich war, mussten die Treffen allerdings stets heimlich stattfinden. Darüber hinaus hätte die Duse das Sorgerecht für ihre Tochter an ihren Noch-Ehemann Tebaldo Checchi, der die Scheidung verweigerte, verloren und der Ruf des honorigen Schriftstellers Boito wäre ruiniert gewesen.3)
 
 
Eleonora Duse 1896 in New York
Urheber: Aimé Dupont (1842 – 1900); Link Wikimedia (englisch)
Quelle: Wikimedia Commons;
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1892 gab Eleonora Duse in Wien ihr erstes Gastspiel und lernte den etwas mehr als fünf Jahre jüngeren Dichter Gabriele d'Annunzio1) (1863 – 1938) kennen, zwei Jahre später wurden sie in Venedig ein Liebespaar. Der zu dieser Zeit noch relativ unbekannte d'Annunzio schrieb etliche Stücke für seine Geliebte, Eleonora Duse versuchte ihn zu fördern, übernahm die Hauptrollen in Stücken wie "La Gioconda" (→ fischer-theater.de) sowie die Kosten für die jeweils aufwendigen Produktionen und stürzte sich in horrende Schulden. Gabriele d'Annunzio dankte es ihr nicht und stellte seine Beziehung zu der Tragödin in einem Roman bloß: In seinem im März 1900 veröffentlichten pathetischen Buch "Il Fuoco"1) (dt. "Das Feuer") stellte er die Protagonistin Foscarina, in der unschwer die Duse zu erkennen war, als alternde Geliebte eines gefeierten jungen Dichters dar, die auf ihn verzichtet, damit er sich auf seine künstlerische Berufung konzentrieren kann. Ungeachtet der Depressionen, die d'Annunzios egomanische Darstellung bei ihr auslösten, trat die Duse bei einer Tournee durch die USA von Oktober 1902 bis Januar 1903 mit einer einzigen Ausnahme in Schauspielen ihres Geliebten auf. Doch es gelang ihr nicht, das amerikanische Publikum dafür zu begeistern. Als dann die Liebesbeziehung d'Annunzio's mit einer siebenundzwanzigjährigen Witwe in den italienischen Gazetten verbreitet wurde, trennte sich Eleonore Duse 1905 von dem Dichter und trat auch nie mehr in dessen Werken auf. 

Foto: Eleonora Duse ca. 1910
Urheber: Mario Nunes Vais (1856 – 1932)
Quelle: Wikimedia Commons;
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Eleonora Duse ca. 1910; Urheber: Mario Nunes Vais (1856 – 1932); Quelle: Wikimedia Commons; Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Eleonora Duse, fotografiert von Grete Back (1878–1965); Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0040010); Eigentümer / Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Grete Back/undatiertes Foto; Quelle: www.deutschefotothek.de "Die Duse" zählt neben Sarah Bernhardt und Mrs. Patrick Campbell1) zu den großen Theaterschauspielerinnen des 19. Jahrhunderts. Ihr Spiel war subtil und wenig theatralisch und gilt als wegweisend für das Moderne Theater. Sie verkörperte zumeist leidende, aber willensstarke Frauencharaktere. (…) Wegen ihres großen Könnens wurde Eleonora Duse, so wie ihr nachfolgend weitere große Darstellerinnen wie zum Beispiel die Garbo, bereits zu Lebzeiten überschwänglich "die Göttliche" genannt. George Bernard Shaw1), selbst Theaterkritiker, stellte sie, nachdem er ihre Interpretation der "Kameliendame“ gesehen hatte, sogar über ihre Rivalin Sarah Bernhardt. Sie wurde von zahlreichen Malern, unter anderen auch Franz von Lenbach1) und John Singer Sargent1), verewigt und von Schriftstellern wie Rainer Maria Rilke1), dem sie 1912 in Venedig begegnete, und dessen Freund Hugo von Hofmannsthal1) verehrt. Als erster Frau widmete ihr das "Time Magazine"1) am 30. Juli 1923 zur Vorankündigung ihrer Amerikatournee eine Titelgeschichte unter der Rubrik "Arts and Entertainment" mit der Aussage: "ihr muss im Allgemeinen die Ehre zugestanden werden, sich an vorderster Front der weltbesten Schauspieler eingereiht zu haben, obwohl sie im Schatten anderer Schauspielgrößen wie Mrs. Siddons1), David Garrick1), Tommaso Salvini1), Ellen Terry1) und Sarah Bernhardt steht. Sie spielt nur auf Italienisch." notiert Wikipedia3).  

Eleonora Duse, fotografiert von Grete Back (1878–1965)
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0040010) → Infoblatt
Eigentümer / © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Grete Back/undatiertes Foto
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
Nicht nur über die Liebesbeziehungen der legendären Schauspielerin kann man in verschiedenen Veröffentlichungen nachlesen, so publizierte bereits 1928 Emil Alphons Rheinhardt1) (1889 – 1945) im Berliner "S. Fischer Verlag"1) das Buch "Das Leben der Eleonora Duse" → projekt-gutenberg.org. 1988 beispielsweise erschien eine Biografie von Doris Maurer1) mit dem Titel "Eleonora Duse. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten". In englischer Sprache kam im Sommer 2003 von Helen Sheehy4) die Biografie "Eleonora Duse. A Biography" auf den Markt, 2005 folgte von Jeanne Bordeux "Eleonora Duse. The Story of Her Life." → Literatur bei Wikipedia
Der kanadische Schauspieler Nick Mancuso1) setzte im Mai 2004 das Theaterstück "Duse" in Szene, das ab Juni 2004 im "Tarragon Theatre" im kanadischen Toronto1) zur Aufführung gelangte; die Titelrolle spielte Jennifer Dale5). Der US-amerikanische Tänzer, Choreograf und Ballettdirektor John Neumeier1) inszenierte an der "Hamburgischen Staatsoper"1) das als "Choreografische Phantasien über Eleonora Duse" untertitelte Ballett "Duse" mit der Musik von Benjamin Britten1) und Arvo Pärt1), welches am 6. Dezember 2015 mit der berühmten, italienischen Primaballerina Alessandra Ferri1) als die legendäre Duse uraufgeführt wurde → hamburgballett.de.
In verschiedenen italienischen Städten gibt es Theater, die nach der Schauspielerin benannt wurden, so die "Teatro Duse" in Bari1), Bologna1), Genua1) und Rom1).
Textbausteine des Kurzportraits von dieterwunderlich.de
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch), www.fembio.org sowie
den SPIEGEL-Artikel (51/1947)
Fotos bei Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 4) www.helensheehy.org (englisch), 5) Wikipedia (englisch)
Quelle: 2) Eleonora Duse: "Briefe", Bertelsmann 1952 ( Einleitung), 3) Wikipedia (abgerufen 22.07.2011)
Lizenz Fotos Eleonora Duse: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
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