Der Schauspieler Johann "Hans" Elwenspoek zählt zu den Künstlern, die in
zahlreichen Filmen prägnante Nebenrollen spielten und seit den Anfängen
des Fernsehens mit dabei waren dennoch scheint auch Elwenspoek heute
fast vergessen zu sein. Geboren am 8. Juli 1910 in Köthen1)
(Sachsen-Anhalt) als ältester Sohn des Schriftstellers, Dramaturgen und
Schauspielers Dr. Curt Elwenspoek1)
(1884 1959) und dessen ersten Ehefrau Lotte Hirschberg
(geb. Rübsam),
nahm Sohn Hans gleich nach der Schule in Berlin Unterricht bei dem Regisseur
und Schauspieler Ernst Legal
(1891 1955).
Sein Bühnendebüt gab Elwenspoek 1930 an der "Württembergischen Landesbühne
Esslingen"1), weitere Verpflichtungen führten ihn
in den 1930er-Jahren an die "Württembergische Volksbühne" in Stuttgart und
an das Landestheater in Schneidemühl (heute Piła1),
Polen); seit 1935 arbeitete er mit Gastverträgen und band sich nicht
mehr fest an ein Theater. Bis Mitte der 1980er Jahre trat er unter anderem
am Berliner "Hebbel-Theater"1) und am "Volkstheater Frankfurt"1) auf,
man sah ihn in München an der "Kleinen Komödie am Max II"1)
und am "Boulevard-Theater im Künstlerhaus" oder an der "Komödie
Düsseldorf"1); zudem ging er auf umfangreiche Tourneen.
Beispielsweise spielte er 1962 an den "Städtischen
Bühnen Frankfurt"1)
unter der Regie von Klaus Wagner1) in der Neuinszenierung
der Darmstädter Lokalposse "Der
Datterich1) den Bennelbächer, Freund des von Joseph Offenbach
dargestellten Titelhelden. Bereits 1958 hatte Elwenspoek in Wagners TV-Fassung von "Der Datterich"2)
diese Rolle an der Seite Offenbachs übernommen. Am "Hebbel-Theater" glänzte er 1974 als Papst Albert IV. in dem Stück "Der Tag, an dem der Papst
gekidnappt wurde" von João Bethencourt,
Hannelore Schroth gestaltete die Sarah Leibowitz.
Am "Volkstheater Frankfurt" begeisterte er 1978 als der alte Karl Knie, genannt "Vater
Knie" in dem Zuckmayer-Volksstück "Katharina
Knie"1) mit Ursula Zimmermann
als Katharina Knie, Walter Flamme1)
als Clown Julius Schmittolini und Liesel Christ als "Mädchen"
für alles Bibbo → Programmzettel. Elwenspoek brillierte in dem Boulevardklassiker "Sonny Boys"
von Neil Simon1) ebenso wie in dem
Hauptmann-Drama "Fuhrmann Henschel"1),
dem Shakespeare-Schauspiel "Der Sturm"1) oder in
"Der Preis" von Arthur Miller1) um nur einiges zu nennen.
Seit Anfang der 1980er Jahre war Elwenspoek mehrfach in Tournee-Inszenierungen der
"Münchner Schauspielbühne" zu sehen, so in der Saison 1981/82 als Georg Talbot, Graf von Shrewsbury, in
Schillers "Maria Stuart"1) mit Prinzipalin Maria Caleita († 2001)
in der Titelrolle und Ellen Schwiers als Elisabeth.
Zur Spielzeit 1982/83 erlebte man ihn als François Simonnet de Coulmier in dem
Drama "Marat/Sade"1)
von Peter Weiss1)
an der Seite von Wolfgang Schwarz1)
und Hartmut Reck.
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Eine seiner letzten Rollen am Theater war 1984 im "Künstlerhaus München" der verwitwete Dachdeckermeister Nikolaj Michailowitsch Tschamutin in der Komödie
"Einmal Moskau und zurück"1) von
Alexander Galin1). Im November 1984
erfreute er am "Volkstheater Frankfurt" mit der Figur des alten
Rentners Bourcy in dem musikalischen Schwank "Ein Tag in Paris" (Regie: Wolfgang Kaus1))
von Eugène Labiche1)
in einer Übersetzung von Charles Regnier das Publikum
an der Seite seiner langjährigen Bühnenpartnerin Liesel Christ,
welche Bourcys Schwester Leonida mimte → Programmzettel.
1984/85 brachte Wolfgang Kaus zudem die Diebeskomödie
"Der
Biberpelz"1) von Gerhart Hauptmann mit Liesel Christ als
Mutter Wolffen auf die Bühne, Elwenspoek spielte den Part des reichen
Rentiers Krüger → Programmzettel.
Zur Spielzeit 1985/86 trat er einmal mehr mit Liesel Christ auf, diesmal in
der ebenfalls von Wolfgang Kaus in Szene gesetzten Komödie
"Die Lokalbahn" von Ludwig Thoma1) als Major a. D. Karl Rehbein,
Bruder des Bürgermeisters von Dornstein (Otto Stern1)) bzw. Schwager
von dessen Frau Anna (Liesel Christ) → Programmzettel.
Foto: Hans Elwenspoek als Wirt mit Beatrice Schweizer als Judith Levin
in dem TV-Spiel "Sansibar oder der letzte Grund"3) (1961)
von Leopold Ahlsen1)
nach dem
gleichnamigen Roman1) von
Alfred Andersch1);
Regie: Rainer Wolffhardt1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Im deutschen Nachkriegsfilm übernahm Elwenspoek seit Anfang der 1950er
Jahre verschiedenste Aufgaben,
spielte in Märchenfilmen wie "Zwerg Nase"1) (1953), "Die Goldene
Gans"1) (1953) und "Tischlein, deck dich"1) (1956), seine
schwergewichtige Charaktergestalt bleibt aber auch in Melodramen, Komödien und
Literaturadaptionen mit unverzichtbaren Randfiguren in nachhaltiger
Erinnerung. Er verkörperte Wachtmeister wie in den beiden Teilen von Paul Mays
Hans Hellmut Kirst-Adaption "08/15"1)/" und 08/15 Im Krieg"1) (1954/1955), Bauern wie in Helmut Käutners
"Der Schinderhannes"1) (1958) nach dem
Bühnenstück von Carl Zuckmayer1),
Pfarrer wie in dem Melodram "Barbara Wild wie das Meer"1) (1961) oder auch schon mal
einen Kapitän wie in dem Musikfilm "Zwei blaue Vergissmeinnicht"1) (1963)
mit Rex Gildo. Zur
Kino Filmografie gehören weiterhin beispielsweise Rudolf Jugerts
Nachkriegsdrama "Nachts auf den Straßen"1) (1952) mit
Hans Albers und
Hildegard Knef,
Arthur Maria Rabenalts "Der unsterbliche Lump" (1953) mit
Karlheinz Böhm
oder Bernhard Wickis Meisterwerk "Die Brücke"1) (1959), aber auch
internationale Produktionen wie "Das
geteilte Herz" (1954, The Divided Heart),
"Frauen
um Richard Wagner"1) (1956, Magic Fire") oder der
französische Kriegsfilm "Die vor die Hunde gehen" (1960, Les honneurs de la guerre)
sind zu nennen. Einen letzten Leinwandauftritt hatte Hans Elwenspoek
als Senator Mellinski in Michael Verhoevens
Drama "MitGift"1) (1976).
Seit den ersten Versuchssendungen Anfang der 1950er Jahre war
Hans Elwenspoek für das Fernsehen tätig, agierte in verschiedensten
Einzelproduktionen wie beispielsweise in Fritz Umgelters Drama
"Held in unserer Zeit"2) (1955) oder Literaturverfilmungen
wie Franz Peter Wirths Brecht-Inszenierung "Der
kaukasische Kreidekreis"2) (1958) und Hermann Pfeiffers "Der
fröhliche Weinberg"2) (1961) nach dem Lustspiel
von Carl Zuckmayer1). Er tauchte
in Stücken mit hessischem Kolorit wie erwähnt in der Lokalposse "Der
Datterich" (1958/1963) oder der legendären Serie "Die Hesselbachs" (1961) auf,
Karl-Heinz Bieber besetzte ihn in dem Krimi "Conan Doyle und der Fall Edalji"2) (1966)
neben Paul Klinger als Sir
Arthur Conan Doyle1) und Boris Sagal in dem
US-amerikanischen
Science-Fiction-Thriller "Hauser's Memory" (1970, Ständig in Angst),
der in Deutschland auch ins Kino kam. Elwenspoek stand weiterhin unter
anderem für Kurt Wilhelms Fünfteiler "Die Reise nach Mallorca"4) (1973)
vor der Kamera, spielte in dem Conan Doyle-Krimi "Das Zeichen der
Vier"1) (1974, mit Rolf Becker als
Sherlock Holmes1))
aus der Reihe "Die Großen Detektive", oder in Frank Guthkes Krimi "Geldsorgen"5) (1979).
Darüber hinaus war Hans Elwenspoek in verschiedensten Serien zu sehen,
mehrfach wirkte er bei "Der Kommissar", "Derrick",
"Der Alte" und "Kriminalmuseum" mit, spielte im
"Tatort" sowie in den Unterhaltungsreihen "Schwäbische
Geschichten" (1963), "Familie Bergmann" (1969) und
"Unser Dorf" (1973).
In nachhaltiger Erinnerung bleibt seine letzte Rolle des alten Witwers Matz Uhl
in "Die Buddik"1) (1983) von
Heinrich Kraus1)
(Drehbuch) und Frank Guthke1) (Regie):
"Da die Autoren ihre Geschichte ganz natürlich erzählten,
ohne Volkstümelei und ohne Arroganz gegenüber Personen und Milieu,
da zudem Hans Elwenspoek die Hauptfigur mit einer gelassenen Noblesse ausstattete
und die Laiendarsteller ihr Spiel beherrschten, konnte ein Film gelingen,
der ganz unprätentiös seine Sache vertritt, zuweilen komisch, zuweilen traurig
oder langatmig gemütlich, aber immer ganz nah an der Realität."
schrieb Renate Hengsberger in der "Süddeutschen Zeitung" (Nr. 126, 2. Juni 1983).
Darüber hinaus betätigte sich Elwenspoek sporadisch als Sprecher beim Hörfunk und wirkte in
verschiedenen Stücken mit. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Hans Elwenspoek starb am 13. Januar 1989 im Alter von
78 Jahren in Bonn; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von Waldram,
Gemeindeteil der oberbayerischen Stadt Wolfratshausen1)
nahe des Starnberger Sees
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der Schauspieler war verheiratet und lebte zuletzt im
oberbayerischen Geretsried1).
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Das heilige Experiment (nach
dem Drama von Fritz Hochwälder; als André Cornelis)
- 1955: Held in unserer Zeit
(als Arzt Major Mead)
- 1955: Ein Volksfeind (nach
dem Schauspiel
von Henrik Ibsen; als Hovstad,
Redakteur des "Volksboten")
- 1956: Das gnadenbringende Strafgericht (nach dem Hörspiel
von Heinz Huber; Regie: Michael
Kehlmann;
als Maler Dorio Perucci; → weitere Besetzung IMDb)
→ Chronik
der ARD
- 1957: Mr. Gillie (nach
dem Schauspiel von James Bridie;
als Mr. Gibb)
- 1957: Don Carlos (nach
dem Drama
von Friedrich Schiller; als Graf von Lerma, Oberster der
Leibwache)
- 1958: Der Datterich
(nach
der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall mit Joseph Offenbach
in der Titelrolle;
als Bennelbächer, Freund des Particuliers Datterich)
- 1958: Biologie und Tennis (nach dem Hörspiel von Alfred
Andersch; als Brauer; → weitere Besetzung IMDb)
→ ARD-Hörspieldatenbank
- 1958: Der kaukasische Kreidekreis
(nach dem Theaterstück
von Bertolt Brecht; als Lavrenti Vachnadze)
- 1959: Johanna aus Lothringen (nach dem Theaterstück
"Joan of Lorraine"
von Maxwell
Anderson über Jeanne d'Arc;
mit Elfriede Kuzmany;
Regie: Michael Kehlmann; als
Kipner / Erzbischof von
Reims)
- 1959: Ruf ohne Echo (nach
dem Roman "Die Heiligen gehen in die Hölle" von Gilbert Cesbron;
als Abbé Dutuy)
- 1960: Schatten der Helden (als Mihaly Farkas)
- 1960: Der Frieden unserer Stadt (nach einem Hörspiel von Peter
Adler;
Regie: Rainer Wolffhardt; als Dittmann;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: In einer deutschen Kleinstadt, die in jedem unserer Bundesländer liegen könnte
wird ein großes Festspiel vorbereitet. Es findet zu Erinnerung an die Beendigung der Konfessionskriege statt und soll den
Geist der Menschlichkeit und Toleranz verherrlichen. Ein alter Marktplatz bildet den Hintergrund für das historische Ereignis.
Fast sämtliche Bürger haben sich für die Vorbereitung zur Verfügung gestellt; hier und da mag der Wunsch lebendig sein,
etwas zur Hebung der Gemeindefinanzen zu tun. Zur selben Zeit wird in der Stadt bekannt, dass ein im Jahre 1938 emigrierter
Bürger zurückkehren will. Die Nachricht wird zum Tagesgespräch der Stadt und löst allgemeine Beunruhigung aus.
Die Meinungen darüber, ob die Rückkehr des Emigranten opportun ist oder nicht, klaffen weit auseinander und führen
zu erregten Diskussionen. Man spürt, dass einigen Bürgern nicht sehr wohl ist in ihrer Haut, wenn sie an die Ereignisse
im Jahre 1938 denken. So wird trotz des gutgemeinten Festspiels deutlich, dass Toleranz noch immer Vorurteilen
unterliegen kann. (Quelle: SWR Media Services
bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ www.zeit.de
- 1960: Die
Nachbarskinder (Kurzfilm aus der Reihe "Der
Nachbar"; als Peter Heinzelmann)
- 1960: Der Hauptmann von Köpenick (nach dem Theaterstück
von Carl Zuckmayer über Wilhelm Voigt
mit Rudolf Platte in der Titelrolle; Regie: Rainer
Wolffhardt; als Schutzmann Kilian; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1961: Die
Firma Hesselbach (als Erwin Laubinger, ehemaliger
Schulkamerad von Direktor Hesselbach, in Folge 14 "Der Anbau")
- 1961: Der fröhliche Weinberg (nach
dem Lustspiel von Carl Zuckmayer;
als Weinhändler Rindsfuß)
- 1961: Bernadette Soubirous (nach
dem Theaterstück von Michael Voysey über Bernadette
Soubirous; als deren Vater François Soubirous)
- 1961: Zwischen Montag und Samstag (als Janus)
- 1961: Sansibar oder Der letzte Grund (nach dem Roman
von Alfred Andersch; als Wirt) → dieterwunderlich.de,
IMDb
- 1962: Onkel Harry (als Sergeant)
- 1962: Leben des Galilei (nach
dem Theaterstück
von Bertolt Brecht, mit Ernst
Schröder in der Titelrolle; Regie: Egon
Monk als 1. Mönch)
- 1963: Der Datterich (nach
der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall mit Joseph Offenbach
in der Titelrolle;
Inszenierung: "Städtische Bühnen Frankfurt";
Regie: Klaus Wagner;
als Bennelbächer, Freund des Particuliers Datterich)
- 1963: Hasenklein kann nichts dafür (nach
der Komödie von Hans Mahner-Mons mit Willy Reichert als Titus Hasenklein;
als Generaldirektor Jaedicke; Kurzinfo: Schneidermeister Hasenklein ist ein biederer, bescheidener und friedliebender Mann,
zufrieden mit Familie und Werkstatt. Als er eines Tages Töchterchen Trude
(Sabine
Eggerth) in der Hauptstadt besucht,
gerät er unerwartet in Verwicklungen. Sein Ausruf "Verfluchte Sauwirtschaft" liefert Hasenklein das Stichwort für eine
politische Karriere wider Willen, die dem ahnungslosen Schneider von eifrigen Parlamentsstrategen aufgezwungen wird
Gong 15/1963: Unbeschwertes, witziges "Zeitstück'" das sich ins Gewand der Jahrhundertwende kleidet und sich ein wenig
über die Anfänge des Parlamentarismus in Deutschland lustig macht.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1963: Chiarevalle wird entdeckt (Komödie von Nicola
Manzari; als Rocco Mantegna)
- 1963: Kein Krieg für Amédée (nach der Komödie von Alexandre
Rivemale; Inszenierung: "Die Kleine Freiheit",
München;
Regie: Trude Kolman;
als Professor Lachaume; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Den Tod in der Hand (nach dem Roman
"Echec au porteur" von Noël Calef;
als Robert Cremieux)
- 1963: Schwäbische
Geschichten (10-teilige Serie mit Willy Reichert;
als Erwin Schäuffele, Besitzer des "Badhotels")
→ fernsehserien.de
- 19631967: Das Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1964: Die Verbrecher (nach
dem Schauspiel von Ferdinand
Bruckner; als 3. Vorsitzender)
- 1964: Schaufensterpuppen (als
Ehemann und Vater Albert Töpfer)
- 1964: Das Pferd (nach der Komödie von Julius
Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger Festspielen";
Regie: Boy Gobert;
als Kneipenwirt; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Kommissar
Freytag (Krimiserie; als Gustav Domin in Folge 16 "Damals in Leverkusen")
- 1964: Der Seitensprung (nach
der Erzählung
von Anton Tschechow; als Pawel Pawlowitsch)
- 1965: Die
Karte mit dem Luchskopf (Krimiserie; als Herr Kollwitz, Chef der Lagerhallen,
in Folge 12 "Harte Sitten")
- 1965: Intermezzo (nach dem Schauspiel von Jean
Giraudoux; als der Bürgermeister; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1966: Wo blieb Friedrich Weisgerber? (als Gustav Klemper)
- 1966: Der Ritter vom Mirakel (nach
der Komödie von Lope
de Vega; als Wirt)
- 1966: Porträt eines Helden (nach
dem Roman von Piere
Boulle; als Paul Morell)
- 1966: Der Nachtkurier meldet
(Krimiserie; als Inspektor Wilcke in
Folge 38 "Selbstmord ausgeschlossen")
- 1966: Conan Doyle und der Fall Edalji (als Captain Anson)
- 1967: Eiszeit der Liebe (nach
dem Schwank "Petticoat Fever" von Mark Reed; als Kapitän Landry)
- 1967: Sieben Wochen auf dem Eis (Zweiteiler
über die Nordpol-Expedition von General Umberto
Nobile im Mai 1928
mit Günter
Mack als Umberto Nobile; als Jerchow) → pidax-film.de
- 1967: Der
Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Kellner in Paris)
- 19671968: Landarzt
Dr. Brock (Serie mit Rudolf Prack; in
einigen Folgen als Bürgermeister Franz Stolzenberg)
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"Landarzt Dr. Brock":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Hans Elwenspoek als
Bürgermeister Franz Stolzenberg und
Henry Vahl als Opa Stockmann
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die Serie
am 2. April 2021 auf DVD herausbrachte |
- 1967/68: Bürgerkrieg
in Russland (Fünfteilige Dokumentarspielreihe zum 50.
Jahrestag der Oktoberrevolution;
als General Pierre-Thiébaut-Charles-Maurice
Janin in Teil 4 "Das
Ende in Sibieren") → Die Krimiohomepage (Spezial)
- 19671968: Die Witzakademie (Serie
mit "Professor" Theo
Lingen; als
Schüler/Student)
- 1968: Flachsmann als Erzieher (nach dem Theaterstück von Otto
Ernst; Regie: Rolf von Sydow; als
Lehrer Claus Riemann;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Spionage Die Arbeit der Geheimdienste (Serie; als Untersuchungsrichter Buchheim
in Folge 12 "Die Blindschleiche")
- 1968: Prüfung eines Lehrers (als Salzmann)
- 1969: Katzenzungen (nach dem Theaterstück von Miguel
Mihura; Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II", München;
Regie: Helmut
Weiss; als Dr. Jakisch; → weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Das Trauerspiel von Julius Caesar (nach dem Drama
von William Shakespeare mit Erich
Schellow als Caesar;
Regie: Michael Kehlmann; als
Triumvir Aemilius
Lepidus; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1969: Die
Hupe Eine Schülerzeitung (Serie; als ?)
- 1969: Michael
Kohlhaas (7 bzw. 4 Teile nach der Novelle
von Heinrich von Kleist; als ?)
- 19691971: Familie
Bergmann (Serie; als Karl Bergmann)
- 1970: Die Barrikade (als Saaldiener; → weitere Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: Fernsehspiel von Carlheinz Caspari über die
Dresdner Barrikaden-Kämpfe von 1849, bei denen
Richard Wagner
(Werner Dahms)
mit dem russischen Anarchisten
Bakunin
(Franz Gary)
zusammentraf; (Quelle: spiegel.de))
- 1970: Interview mit Herbert
K. (als Troost)
- 1970: Pater Brown (Krimiserie; als Mr. Appeldorn in Folge
4.01 "Das blaue Kreuz")
- 1970: Ständig in Angst / Hauser's Memory (nach der Erzählung
von Curt
Siodmak; als van Kungen) → Wikipedia
(englisch), IMDb
- 19701973: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1971: Tatort (Krimireihe) Frankfurter Gold
(als Dr. Paul Egermann)
- 1971: Olympia Olympia (mit Joachim
Fuchsberger in verschiedenen Rollen in einer Reise durch die
Zeit;
Auftaktsendung zur Lotterie "GlücksSpirale
1971"; Drehbuch: Joachim Fuchsberger sowie Kurt
Wilhelm (auch Regie); als Phemios;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Herzlich unwillkommen (nach dem Lustspiel von Peter Jehl; Inszenierung:
"Tegernseer Volkstheater";
Regie: Lothar
Kern; als Liborius Käswurm; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie
nach dem Buch von Jürgen Thorwald; als Sam Cooley
in Folge 1 "Sieger über den Schmerz";
über Horace
Wells, Pionier der modernen Narkose)
- 1973: Die Reise nach Mallorca (Fünfteiler; als Herr Maeurer)
- 1973: Die Eltern (als
Arzt)
- 1974: Graf
Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie; als Bankier Spielmann
in der zweiteiligen Folge 4.13 "Zweier Herren Diener")
- 1974: Im Auftrag von Madame (Serie; als Präsident Chatal in
Folge 19 "Zwei leitende Herren")
- 1974: Die großen Detektive
/ Les grands détectives (Serie; als Jonathan Small in
Folge "Das Zeichen der Vier"
(Sherlock Holmes: Le signe des quatre), nach dem Sherlock-Holmes-Krimi
"The
Sign of the Four" von Sir Arthur
Conan Doyle)
- 1976: Derrick (Krimiserie)
- 1977: Das Biest (nach der Komödie von Pierre Barillet
und Jean-Pierre Grédy; Regie: Wolfgang
Spier;
Aufzeichnung aus der "Kleinen
Komödie am Max II", München; als Collinet; → weitere Besetzung IMDb)
- 1979: Die Protokolle des Herrn M (Krimserie; als ? in Folge
9 "Mit gezinkten Karten")
- 1979: Geldsorgen (als Fritz Paetsch)
- 1979: Liebe, Tod und Heringshäppchen (als Wilhelmi)
→ Filmlexikon
- 1979: Der
Alte (Krimiserie; als Albert Westermeier in Folge 34 "Die Lüge";
→
zauberspiegel-online.de)
- 1980: Kein Geld für einen Toten (als J. P. Loucas)
- 1983: Die
Buddik Eine Geschichte aus dem Saarland (als Witwer Matz Uhl)
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