Filmografie / Fotos
Fern Andra (ca. 1919 – 1924); Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: Wikipedia; Ross-Karte Nr. 445/1 (Ausschnitt); Lizenz: gemeinfrei Der Stummfilmstar Fern Andra wurde am 24. November 1893 als Vernal Edna Andrews in Watzeka1) (Illinois1), USA) geboren. Die Mutter Sadie soll eine bekannte Opernsängerin gewesen sein, ihr Stiefvater, Frank St. Clair, war Drahtseilartist beim Zirkus und auf Vaudeville1)-Bühnen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass auch Fern Andra schon als kleines Mädchen versuchte, es ihm gleich zu tun, bereits mit vier Jahren zeigte auch sie ihre Künste auf dem Seil, ein Jahr später trat sie am Theater in der Bühnenversion des Romans "Uncle Tom's Cabin"1) ("Onkel Toms Hütte") von Harriet Beecher Stowe1) auf. Als Schulmädchen wirkte sie gemeinsam mit ihrem Bruder Fred als Sängerin und Tänzerin bei Aufführungen im örtlichen "Braden Brothers' Opera House" mit, knapp 16-Jährig verließ sie ihr Elternhaus, um als Artistin mit den "Millman-Sisters" durch die USA, Kanada und Europa zu touren. Etwa 1912 verließ sie die Truppe und blieb zunächst in London, wo sie unter anderem in der von ihr produzierten "Ragtime Revue" in Erscheinung trat. Dann kam sie über Wien nach Berlin und mit dem französischen Filmpionier und Produzenten Léon Gaumont (1864 – 1946) bzw. dessen gleichnamigen Filmfirma1) in Kontakt. Dieser bot ihr einen Vertrag an, Fern Andra griff zu, nahm Schauspielunterricht bei Max Reinhardt1) (1873 – 1943) und drehte 1913 (als Fern Andrée) unter der Regie von Charles Decroix1) ihren ersten Stummfilm mit dem Titel "Ave Maria". Ein Jahr später folgten "Auf Patrouille im Osten"1), "Vermisst gemeldet", "Der Stern"1) und der kriegsbedingt unvollendete Streifen "Mondfischerin" – die beiden letztgenannten erneut unter der Regie von Charles Decroix.
 
Foto: Fern Andra (ca. 1919 – 1924)
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 445/1 (Ausschnitt)
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Der Erfolg war groß, Fern Andra avancierte über Nacht zum Leinwandstar, doch mit Beginn des 1. Weltkrieges schloss die "Gaumont"-Filmgesellschaft die Berliner Niederlassung. Der "neue Stern am Stummfilm-Himmel" ließ sich davon nicht beirren, kurz entschlossen gründete Fern Andra mit der "Andra-Film" eine eigene Produktionsgesellschaft, 1916 kam das "Fern-Andra-Filmatelier" hinzu und 1917 nahm sie Georg Bluen1) als Kompagnon auf, der bei einigen ihrer Filme auch Regie führte ("Fern Andra-Atelier Georg Bluen & Co.") → cinegraph.de.
Sie fungierte nun in vielen Filmen als Regisseurin, Drehbuchautorin und natürlich Hauptdarstellerin in Personalunion. Einer dieser ersten Filme war "Eine Motte flog zum Licht"1) (1915), weitere Produktionen in Eigenregie (verschiedentlich unterstützt von dem Autor Kurt Matull1)) wurden unter anderem "Gesprengte Ketten"1) (1915), "Ernst ist das Leben"1) (1916) oder "Wenn Menschen reif zur Liebe werden"1) (1916).
Doch vor allem als Titelheldin ihrer filmischen Rührstücke, in denen sie die unterschiedlichsten Figuren vom armen Fischermädchen bis hin zur Millionärstochter, von der Sklavin bis hin zur Königin verkörperte, geriet sie zum absoluten Star jener frühen Film-Ära und von vielen als Deutschlands "Mary Pickford" gefeiert. Bis Ende der 1910er Jahre entstanden Streifen wie "Die Seele einer Frau" (1916), "Ein Blatt im Sturm… doch das Schicksal hat es verweht"1) (1917), "Frühlingsstürme im Herbste des Lebens"1) (1918), "Auf des Lebens rauher Bahn"1) (1918) oder "Drohende Wolken am Firmament"1) (1918), die schon aufgrund des Titels melodramatisches ahnen ließen und das Publikum in die Lichtspielhäuser lockte; zwischen 1916 und 1918 war Alfred Abel (1879 – 1937) ihr bevorzugter Leinwandpartner.

Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 430/3
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Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 430/3; Lizenz: gemeinfrei
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/3; Lizenz: gemeinfrei In diversen Produktionen stellte Fern Andra ihr artistisches Können auch auf der Leinwand unter Beweis, die Filme spielten wie "Um Krone und Peitsche"1) (1919), "Des Lebens und der Liebe Wellen" (1921), "Die Liebe ist der Frauen Macht"1) (1924) oder "Funkzauber"1) (1927) im Zirkusmilieu, der Star glänzte als Trapezkünstlerin, Seiltänzerin oder Dompteuse. Robert Wiene1) realisierte mit ihr in der Titelrolle der Königin Isabeau1), Gattin des von Alexander Moissi dargestellten, geistesgestörten französischen Königs Karl VI.1), das Drama "Die Nacht der Königin Isabeau"2) (1920), Aufsehen erregte sie in einem weiteren, von Wiene inszenierten – als Protagonistin bzw. Vamp in der wilden, kolportageartigen Geschichte "Genuine"1) (1920) mit dem Untertitel "Die Tragödie eines seltsamen Hauses", die durch das expressionistische Dekor sowie einer im Bereich der Exotik und Phantastik angesiedelten Inszenierung aus dem üblichen Rahmen fiel und nicht zuletzt durch die von dem Künstler  César Klein1) (1876 – 1954) direkt auf Fern Andras Körper aufgemalten Kostüme für eine Sensation sorgten: Auf einem Sklavenmarkt kauft ein sonderlicher, voyeuristischer Lord die schöne Genuine. Sie hat eine merkwürdige Veranlagung: sie muss Blut trinken und fordert es von ihren Liebhabern, die sie auf deren Höhepunkt der Verliebtheit zum Selbstmord drängt. Erst als sich Genuine verliebt, ist der Bann gebrochen. Doch jetzt dringen aufgebrachte Bürger in das Schloss ein, um den dort wahnsinnig gewordenen Friseur zu suchen. Der Mob erschlägt Genuine und ihren Diener. (Quelle: film.at)
   
Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/3
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Die Meinungen zu Fern Andras Darstellung waren ambivalent, von den einen hochgejubelt wurde sie von vielen jedoch auch verrissen: "Der weibliche Vampyr dieser Zauberwelt ist Fern Andra. Bei allem guten Willen, sich vom Klischee freizumachen, gelingt es ihr nicht, den dämonischen Gehalt der Rolle zu versinnlichen. Dagegen überraschen H. H. v. Twardowsky als ekstatischer Jüngling und Ernst Gronau1) als der irrsinnige Besitzer des Spukhauses durch seinen Instinkt für stilsichere Wirkung. Immerhin ist das Werk als neuer Versuch, den Film aus der Sphäre des Alltäglichen zu retten, beachtenswert." notierte unter anderem die Berliner "Vossische Zeitung"1) vom 4. September 1920.
Allein in Deutschland entstanden über 40 Filme von und mit Fern Andra, die sich geschickt selbst inszenierte und vermarktete. Zu nennen ist beispielsweise auch Joseph Delmonts1) opulenter, als "Des großen Talma letzte Liebe" untertitelter Historien-Streifen "Madame Récamier"1) (1920) mit Andra in der Titelrolle der französischen Salonnière Juliette Récamier1), genannt "Madame Récamier" mit Bernd Aldor als Schauspieler François-Joseph Talma1), die Titelheldin in dem Drama "Saferndri, die Tänzerin von Dschiapur"1) (1920/21) oder die ursprünglich als Zweiteiler konzipierte Geschichte "Zalamort"1) (1924) von (Regie) und mit dem italienischen Filmveteran Emilio Ghione1) als Kraftmensch Zalamort/Maler Prof. Antonio Butty, wo sie als Schauspielerin Perla Cristal/Prinzessin Perla in Erscheinung trat. Zu einer ihrer letzten Rollen in einer deutschen Produktion zählt die der legendären Tänzerin Cléo de Mérode (1875 – 1966) in dem dritten Segment von Rolf Randolfs1) Episodenfilm"Frauen der Leidenschaft" (1926). Danach drehte sie noch drei Stummfilme in Großbritannien, die einmal mehr im Zirkus-Milieu angesiedelte Story"Spangles" (1928), das Drama "The Warning" (1928) und die Adaption "The Burgomaster of Stilemonde" (1929) nach dem Theaterstück "Le Bourgmestre de Stilmonde" (dt. "Der Bürgermeister von Stilmonde") von Maurice Maeterlinck1) mit John Martin Harvey (1863 – 1944) als Cyrille van Belle, der Bürgermeister → Übersicht Stummfilme.

Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/5
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Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/5; Lizenz: gemeinfrei
Der in den USA produzierte und von Henry King1) nach dem gleichnamigen Werk von Harold Bell Wright1) in Szene gesetzte Streifen "The Eyes of the World" (1930) war Fern Andras erster Tonfilm, danach folgte noch das Melodram "Lotus Lady" (1930), das nach rund 50 Kinofilmen Fern Andras letzter Leinwandauftritt bleiben sollte.
In den folgenden Jahren arbeitete sie für den Rundfunk und das beginnende Fernsehen, stand noch vereinzelt auf der Theaterbühne, konnte jedoch an ihre früheren Erfolge nicht mehr anknüpfen; außerdem war sie als Managerin und Kostümberaterin für Hollywood tätig.
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/4; Lizenz: gemeinfrei Nicht nur durch ihre Filme, auch mit ihrem Privatleben geriert Fern Andra immer wieder in die Schlagzeilen: Während des 1. Weltkrieges wurde sie nach dem Kriegseintritt der USA als "feindliche Ausländerin" betrachtet und zeitweise als Spionin verdächtigt. Diesen Vorwürfen versuchte sie durch ihre erste Heirat mit dem preußischen Baron Friedrich von und zu Weichs (* 1884) zu entgehen, der noch während des Krieges als Soldat an der Front fiel. Eine andere spektakuläre Geschichte war 1922 die Meldung, sie sei zusammen mit Lothar von Richthofen1) (1894 – 1922), dem jüngeren Bruder des berühmten Jagdfliegers Manfred von Richthofen1) (1892 – 1918; "Der rote Baron") beim Absturz eines Linienflugzeugs, das er von Berlin nach Hamburg steuerte, ums Leben gekommen; tatsächlich fand Lothar von Richthofen bei diesem Unglück am 4. Juli 1922 den Tod, Fern Andra überlebte schwer verletzt. Ebenfalls soll Andras Begleiter Georg Bluen1) bei dem Absturz den Folgen seiner Verletzung erlegen sein, hierzu vermerkt Wikipedia: "Diese Behauptungen erwiesen sich jedoch als falsch. Bis 1925 ist Bluen als Produzent nachweisbar; in diesem Jahr endete seine Zusammenarbeit mit Fern Andra. Bis 1932 ist ein Berliner Wohnsitz Bluens bekannt. Danach verliert sich Bluens Spur. Nach den NS-Rassegesetzen als so genannter "Volljude" eingestuft, war er ab 1933 zur vollständigen Untätigkeit verdammt. Kurz bevor er deportiert werden sollte, verstarb Bluen im Alter von knapp 63 Jahren an einem Herzschlag in seiner Wohnung in Berlin-Kreuzberg1)."
 
Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 530/4
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1924) heiratete sie den deutschen Mittelgewichtsmeister im Boxen Kurt Prenzel (1896 – 1960), auch das sorgte für erheblichen Medienrummel. Bereits zu dieser Zeit hatte der filmische Erfolg von Fern Andra nachgelassen, 1928 verließ "Baronin Fern Andra von Weichs", wie sie sich seit ihrer ersten Vermählung gerne nannte, Deutschland und zog zunächst nach England, zwei Jahre später in die USA. Ihre Ehe mit Kurt Prenzel war nach kurzer Zeit geschieden worden, ebenso wie ihre Verbindung mit dem Hollywood-Idol und Theaterschauspieler Ian Keith1) (1899 – 1960), den sie 1932 geehelicht hatte, um sich knapp drei Jahre später wieder scheiden zu lassen. 1938 heiratete Andra Fern erneut zum vierten Mal, diesmal den im Ruhestand lebenden ehemaligen US-Brigadegeneral Samuel Edge Dockrell.
Anfang der 1950er Jahre kehrte Fern Andra mit ihrem Mann nach Deutschland zurück und übernahm noch einmal eine Rolle in dem Theaterstück "Tragödie einer Diva".3) Bis 1973 lebte das Paar in Wiesbaden1), kehrte dann in die USA zurück, wo Dockrell nur wenige Zeit später am 19. September 1973 in Aiken1) (South Carolina) verstarb. Die ehemalige Stummfilm-Diva, die neben Henny Porten (1890 – 1960) und Asta Nielsen (1881 – 1972) zu den ganz großen Stars jener Filmära bzw. zu den Filmpionieren zählt, überlebte ihren letzten Ehemann nur wenige Monate: Am 8. Februar 1974 schloss auch Fern Andra im Alter von 80 Jahren in einem Pflegeheim in Aiken für immer ihre Augen.
 
Viele von Fern Andras Filmen gelten als verschollen, nur wenige haben, oft in restaurierter Fassung, die Jahrzehnte überdauert. Das schriftstellerische "Testament" der Regisseurin, Sensations- und Selbst-Darstellerin Fern Andra ist erhalten geblieben: 1919 veröffentlichte sie "Der Weg, der ins Glashaus führte. Roman eines Frauenlebens", ein Jahr später erschien das Kinoalbum "Was ich über mich zu sagen weiss".

Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de; Ross-Karte Nr. 530/2
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Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de; Ross-Karte Nr. 530/2; Lizenz: gemeinfrei
Der Schriftsteller Walter Hasenclever1) (1890  1940) schrieb 1919 in dem monatlich erscheinenden, von Hugo Zehder (1892 – -1961) begründeten und im "Rudolf Kaemmerer Verlag" (Dresden) veröffentlichten Magazin "Die neue Schaubühne"  mit dem Untertitel "Monatshefte für Bühne und Drama" (Band 1, Nr. 10, 01.10.1919, S. 297–300) unter anderem folgendes:
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 447/3; Lizenz: gemeinfrei   … Die Künstlerin hatte die Freundlichkeit, mir ein Interview zu gewähren. Sie empfing mich in ihrem Salon; an der Wand hingen Bilder von Kaiser Wilhelm1) und Kaiser-Titz, der Plafond war täuschend in einen Sternenhimmel verwandelt, wobei kunstgerecht aus jedem Stern eine elektrische Lampe strahlte. "Ich habe", sagte Fern Andra lächelnd, "meinen Salon in einen Himmel verwandelt, damit ich mir jederzeit die Illusion des Firmamentes verschaffen kann. Die Tendenz meiner Filme ist der Jetztzeit angepaßt. Ich folge den Spuren Kants1): der gestirnte Himmel über mir und das Sittengesetz in mir!" Sie drückte auf einen Knopf. Eine Sternschnuppe in Gestalt einer Konkurrentin fiel vom Plafond. "Meine Jugend war hart", fuhr sie fort, während zwei weiße Katzen, ein Geschenk der Nationalversammlung, zu ihren Füßen schnurrten. "Obwohl Künstlerblut in meinen Adern rollt, sollte ich Tippmamsell werden. Es kam anders. Ich wurde berühmt. Es wird Sie interessieren, daß ich alle meine Filme selbst schreibe. Ich spiele nicht nur, ich führe Regie. Manchmal kurbele ich. Ich bin ein Wunderkind! Ich kann reiten, tanzen, schwimmen, autofahren, rudern, fliegen, lesen und schreiben. Amerika hat mich geboren, der Ozean gesäugt, Deutschland ist meine Heimat geworden. Mein Bild hängt in allen Schulen. Fünf Schreibmaschinen arbeiten ununterbrochen. Ich diktiere meine Lebensgeschichte". Die Künstlerin schwieg. Die Planeten im Plafond drehten sich, die elektrischen Lampen strahlten. "Das Geheimnis des Erfolges", lächelte sie, "ist der Glaube an die Dummheit. Ich bin nicht nur klug; ich bin schön! Ich habe ein Preisausschreiben für Schönheit erlassen. Ich werde mich selbst prämiieren. Das ist mein größter Trumpf". (…) "Ich will meine Biographie verfilmen. Ich will mich selber spielen", hauchte sie… (Quelle: filmhistoriker.de mit weiteren Artikeln)
    
Foto: Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de bzw. www.flickr.com; Ross-Karte Nr. 447/3
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Siehe auch deutsches-filminstitut.de, Wikipedia, filmportal.de sowie cyranos.ch,
Kurzportrait in englischer Sprache bei Old Courthouse Museum (Watseka, Iroquois County)
Fotos bei virtual-history.com
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung
3) laut deutsches-filminstitut.de
Lizenz Fotos Fern Andra (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
  
Filme
Stummfilme / Tonfilme
(R = Regie, Db = Drehbuch, P = Produktion)
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de)
  
Fern Andra vor 1929
Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929)
Quelle: virtual-history.com
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Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Stummfilme Tonfilme
Lizenz Standfoto/Szenenfoto aus "Auf des Lebens rauher Bahn" (1918): Dieses Bild ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Weitere Fotos von Fern Andra
Urheber: Alexander Binder (1888 – 1929)
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 446/1: Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 447/1: Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 447/5; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Ross-Karte 446/1
Quelle: Wikimedia Commons
Ross-Karte 447/1
Quelle: Wikimedia Commons
Ross-Karte 447/5
Quelle: Wikimedia Commons
  
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 446/2; Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 445/2; Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei
Ross-Karte 446/2
Quelle:
virtual-history.com
Ross-Karte 445/2
Quelle: virtual-history.com
Quelle: cyranos.ch
   
Fern Andra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Ross-Karte 430/1; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Ross-Karte 430/1
Quelle: Wikimedia Commons
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