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Auf Anraten seiner Lehrer nahm er ab 1964 zusätzlich
Gesangsunterricht an der
renommierten "Folkwangschule"1)
in Essen, um sich ein zweites Standbein zu schaffen, falls es mit der
Schauspielerei nicht auf Anhieb klappen sollte. Sein damaliger
Professor Clemens Kaiser-Brehme sagte gerne: "Der Franke singt sich auf dem hohen Cis
ein.", was bedeutete, dass er einen schönen hohen Tenor in Richtung italienisches
Fach besaß. Die Gesangsausbildung sollte sich später "bezahlt" machen,
so sang und spielte Franke unter anderem am "Schauspiel Frankfurt"1) und in Hamburg am
"Deutschen Schauspielhaus"1) sowie "Thalia Theater"1)
Tenor- bzw. Baritonpartien
in Stücken von Jacques Offenbach1). In Hamburg begeisterte er beispielsweise
mit dem Part Soldaten Fritz in "Die Großherzogin
von Gerolstein"1) oder dem schwedischen Gutsbesitzer Baron von Gondremark in "Pariser Leben"1). Seine schöne Bariton-Stimme entwickelte
sich Mitte der 1980er Jahre durch die Arbeit am "Canto General"1), einem schwierigen Oratorium von
Mikis Theodorakis1)
nach Versen von Pablo Neruda1).
Am "Opernhaus Lübeck" debütierte Franke zur Spielzeit 1999/2000 mit der Rolle des Papageno in
Mozarts "Zauberflöte"1),
"eine Traumpartie für einen singenden Schauspieler" wie
Franke selbst sagt 25 Mal begeisterte er das
Lübecker Publikum.*)
Bei den "Ruhrfestspielen"1) in Recklinghausen
gehörte er 2003 zum Ensemble von "Les Adieux", einer traurig-komischen Liederrevue
von Franz Wittenbrink1),
die auch an den "Hamburger Kammerspielen"1)
aufgeführt wurde.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Doch das Sprechtheater hatte stets Vorrang, um sich das Geld für das Studium zu verdienen,
verdingte sich Franke Ende der 1960er Jahre als Komparse am "Düsseldorfer Schauspielhaus"1).
Als Intendant Karl-Heinz Stroux1) ihn fragte, ob er nicht
einmal eine "richtige" Rolle spielen wolle, überlegte der
aufstrebende Schauspieler nicht lange. Gezeigt wurde die
deutsche Erstaufführung des Stücks "König Johann" in der
Bearbeitung von Friedrich Dürrenmatt1)
nach dem gleichnamigen Shakespeare-Drama1), Franke gab
neben Protagonist Gunther Malzacher1)
den Dauphin bereits am Tag nach der Premiere am 21. Dezember 1968 erhielt er einen festen Vertrag. Bis 1972
gehörte Franke zum Ensemble des Düsseldorfer Theaters, gestaltete dort unter anderem die Titelrolle in
"Der Clown", der vom Ehepaar Marie und Alfréd Radok1) bearbeiteten, autorisierten Bühnenfassung des
Böll-Romans
"Ansichten eines Clowns"1) (Uraufführung: 23.01.1970,
Regie: Alfréd Radok).
Im darauffolgenden Jahr inszenierte Hans Hollmann1)
das Stück "Geschichten
aus dem Wiener Wald"1) von Ödön von Horváth und
betraute Franke mit der Figur des Jura-Studenten Erich, in weiteren Rollen
sah man unter anderem Veronika Bayer1) (Marianne),
Hans Thimig (Zauberkönig),
Hilde Mikulicz1) (Valerie), Wolfgang Reinbacher
(Oskar) und Lotte Lang (Großmutter).
1972 wechselte Franke für zwei Jahre an das "Schauspiel Köln"1), folgte 1974 einem Ruf an das "Schauspiel Frankfurt"1), wo er bis 1978 viele große Rollen, vornehmlich
in Stücken der Moderne interpretierte. Dort glänzte er beispielsweise in einer Inszenierung von
Luc Bondy1) mit der
Titelrolle in der Uraufführung des Schauspiels "Der
Dauerklavierspieler" von Horst Laube1)
oder gab den Arlequin in der Rokoko-Komödie
"Die Unbeständigkeit der Liebe" von Pierre Carlet de Marivaux1),
ebenfalls von Luc Bondy in Szene gesetzt. Weitere Stationen von
Frankes Theaterkarriere wurden das "Theater Bremen"1)
(1978 1980),
das "Deutsches Schauspielhaus"1) in Hamburg (1980 1985),
am Berliner "Schillertheater"1) wirkte er zwischen 1985 und 1988.
Nach eigenen Aussagen spielte er hier zwei "Traumrollen, den Truffaldino in "Der Diener zweier Herren"1) von
Carlo Goldoni1) und die Titelrolle
in "Woyzeck"1) von
Georg Büchner1).
Nach seinem Engagement am Hamburger "Thalia Theater"1) (1988 1994)
band sich Franke nicht mehr fest an ein Haus und arbeitete als freischaffender
Schauspieler.
Seit Ende der 1990er Jahre erlebt man den markanten Charakterdarsteller in
Hamburg an den "Kammerspielen",
am "Ernst-Deutsch-Theater"1)
und am "St. Pauli Theater"1).
Am Berliner "Renaissance-Theater"1)
gestaltete er 2002 die Rolle des Mozart-Fans bzw. Reisenden Avner Milstein in "Reise in den
Winter" von Yasmina Reza1) (Regie: Felix Prader),
im darauffolgenden Jahr spielte er dort den Dr. Harry Hyman in dem Stück "Scherben" von Arthur Miller1)
(Regie: Elke Lang1))
zusammen mit Gerhard Garbers1)
(jüdischer Immobilienhändlers Phillip Gellburg) und Barbara Nüsse
(Silvia Gellburg), einer Koproduktion der "Hamburger Kammerspiele" und
dem "Renaissance-Theater" → renaissance-theater.de. Mit seinem Freund
Stephan Stroux1), dem Sohn vom Karl-Heinz Stroux, arbeitet(e) er in Berlin, Essen oder
auch im polnischen Wrocław,
dem ehemaligen Breslau, in freien Produktionen. Frankes
Liebe gilt jedoch neben den großen Bühnen auch den Kneipen- und
Kellertheatern, wo er seinem Publikum ganz nah sein kann.
An den
"Hamburger Kammerspielen" begeisterte er bereits im Januar 2002
in der Uraufführung der Gebrüder-Wolf-Story "Die Jungs mit dem
Tüdelband" einmal mehr mit Gerhard Garbers
das Publikum. Das Stück, welches auch in verschiedenen anderen Städten
gezeigt wurde, handelt von den jüdischen Gesangshumoristen und Revuestars,
den Gebrüdern
Wolf1), die in Hamburg ab Anfang der
1910er Jahre als Musiker bekannt wurden, bis zur Machtergreifung der
Nazis ein Operettenhaus an der Reeperbahn sowie zwei weitere Theater
betrieben und vor allem mit der Revue "Rund um die Alster" Furore
machten. Als "Fietje" und "Thetje" sangen die beiden
Künstler Gassenhauer der Gebrüder Wolf, natürlich das "Tüdelband"
"Mariechen mein Viehchen" oder "Snuten und Poten",
welches sich auf ein einstiges Hamburger Traditionsgericht aus
Schweinepfoten und Schnauzen mit Sauerkraut bezieht. "Die Jungs mit dem
Tüdelband" wurde auch am Hamburger "St. Pauli Theater"
2004 sowie erneut 2017 erfolgreich aufgeführt, dort war Franke
zudem einmal
mehr mit
Gerhard Garbers in "Auf der Reeperbahn die
St. Pauli Revue" zu sehen, sowie seit der Premiere im Januar 2004 neben Ulrich Tukur1)
(Mackie Messer), Christian Redl (Jonathan Peachum ) und
Eva Mattes1)
(Mrs. Peachum) in Brechts "Die Dreigroschenoper"1)
mit der Figur des Tiger Brown → spiegel.de
(auch TV → IMDb).
Am 3. April 2005 feierte das Stück "Totaler Filmriss" nach der Komödie "Die
Affäre Rue de Lourcine"1) von
Eugène Labiche Premiere, hier machte Franke als Lenglumé mit Christian Redl als Partner
(Mistingue) in "Totaler Filmriss" nach der Komödie "Die
Affäre Rue de Lourcine"1) von
Eugène Labiche Furore. Das "Hamburger Abendblatt" schrieb
unter anderem: "Christian Redl und Peter Franke ernteten Bravos für ihre urkomische Darstellung zweier
Saufkumpane." und die "Hamburger Morgenpost" meinte:
"Sie könnten sprichwörtlich das Telefonbuch vorlesen; Christian Redl und Peter Franke brillieren am St. Pauli Theater." → st-pauli-theater.de,
welt.de.
Bis Anfang September 2010 lief an der Berliner
"Komödie am
Kurfürstendamm"1) das Stück "Kleiner Mann was nun?", eine
temporeiche Musikrevue über Abstieg und Arbeitslosigkeit eines Angestellten
in der Weltwirtschaftskrise nach dem Roman von Hans Fallada1)
in einer Bühnenfassung von Gil Mehmert1)
und Volker Bürger mit Dominic Oley (Buchhalter
Johannes Pinneberg) und Franziska Hackl1)
(Verkäuferin Emma, genannt "Lämmchen") in den Hauptrollen. In
dieser Koproduktion mit dem Hamburger "Altonaer Theater" hatte
Franke gleich mehrere Rollen bzw. Gesangsparts übernommen, unter anderem
erlebte man ihn als herzlosen Unternehmer und als windigen Jachmann → komoedie-berlin.de,
welt.de.
Ein Theater-Ereignis der besonderen Art war sicherlich 2013 am "Ernst Deutsch Theater"
der von Jerome Kilty1) bearbeitete Briefwechsel
zwischen dem irischen Dichter George Bernard Shaw1) und seiner langjährigen Freundin,
der britischen Bühnendiva Stella Patrick Campbell1),
mit dem Titel "Geliebter Lügner". Franke brillierte in der Rolle
des raubeinigen Zynikers Shaw, Thekla Carola Wied
als Stella, beide lieferten sich in dieser Inszenierung von Wolf-Dietrich Sprenger1)
ein spitzzüngiges Wortduell (Premiere: 18.04.2013).
Am "St. Pauli Theater" war Franke vom 25.12.31.12.2016
als alter Seemann, der in der Wiederaufnahme der umjubelten
Musical-Produktion "Nacht-Tankstelle" von Franz Wittenbrink1)
auf einer Bierkiste sitzend von seinem einstigen Schiff singt, zu sehen und
zu hören. Bereits bei der Premiere am 1. Dezember 2008 hatte
das Publikum die
Aufführung begeistert aufgenommen, ein
"Weihnachtsmärchen für Erwachsene, ein hinreißendes
Kiez-Krippenspiel" schrieb damals das "Hamburger Abendblatt"
→ st-pauli-theater.de.
Aktuell (22.01.28.01.2019) begeistert Franke am "St. Pauli Theater in
der Wiederaufnahme von "Arsen und Spitzenhäubchen", der skurrilen Kriminalgroteske
bzw. dem Klassiker des schwarzen Humors um die beiden mörderischen
Schwestern Abby (Eva Mattes1))
und Martha Brewster (Angela Winkler1))
von Joseph Kesselring1),
als Leiter des Altenheims Mr. Witherspoon; diesen Part hatte er von Niels Hansen
übernommen. In weiteren Rolle amüsierten, wie schon in den Aufführungen
der vergangenen Jahre (seit 2009), unter anderem Gerhard Garbers (Teddy Brewster, der sich für US-Präsident Roosevelt hält),
Uwe Bohm1)
(Theaterkritiker Mortimer Brewster), Christian Redl
(Psychopath Jonathan Brewster) und George Meyer-Goll1) (Dr. Einstein);
mehr bei st-pauli-theater.de
→ Auswahl Wirken am Theater.
Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Franke unter der Regie von Volker Schlöndorff1) und
Margarethe von Trotta1)
mit der Nebenrolle des
Dr. Heinen in der Adaption "Die verlorene Ehre der Katharina Blum"1) (1975)
nach der gleichnamigen
Erzählung1) von Heinrich Böll1), mit den Jahren wurden die Aufgaben größer und Franke avancierte
vor allem durch das Fernsehen zu einem populären Schauspieler, ist
inzwischen vom Bildschirm nicht mehr wegzudenken. Auf der Leinwand spielte
er seine erste Hauptrolle in Uwe Schraders Satire "Kanakerbraut"1) (1984)
neben Brigitte Janner und
Gerhard Olschewski, feierte einen
großen Erfolg mit der Figur des wortkargen Vaters Seff in Joseph Vilsmaiers1)
Drama "Schlafes
Bruder"1) (1995).
Peter Lichtefeld1) besetzte ihn in seinem preisgekrönten Road-Movie
"Zugvögel …Einmal
nach Inari"1) (1998), in
nachhaltiger Erinnerung bleibt Franke wohl als legendärer Bundestrainer
Sepp Herberger1) in "Das Wunder von Bern"1) (2003),
Sönke Wortmanns1) Kinoerfolg über
Deutschlands unerwarteten Sieg bei der
Fußball-Weltmeisterschaft 19541). Als Sepp Herberger überzeugt er auf der
ganzen Linie, fast scheint es, als spiele ein Zwilling des ehemaligen
Bundestrainer in dem Fußballdrama mit. Bei altbekannten Sätzen wie
"Der Ball ist rund", "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" oder
"Das Spiel dauert 90 Minuten" klingt Peter Franke genau wie das Original
und mehr als einmal vergisst man, dass man einen Spielfilm schaut und keine Dokumentation mit Originalaufnahmen.
(Quelle: prisma.de)
Péter Franke, Brigitte Janner und Uwe Schrader1); das
Das Foto entstand
am 16. Januar 1984 nach der Pressevorführung zum Film "Kanakerbraut".
Das Foto wurde mir freundlicherweise von derFotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Weitere Arbeiten für die "große Leinwand" waren unter anderem
Christian Ziewers1)
Historienfilm "Der Tod des weißen Pferdes"1) (1985),
Tom Tykwers1) mehrfach ausgezeichnetes Spielfilmdebüt "Die
tödliche
Maria"1) (1993),
Peter Timms1) Verfilmung seines Kinderromans "Rennschwein Rudi Rüssel"1) (1995),
Ottokar Runzes1) Doku-Drama "Hundert
Jahre Brecht"2) (1997) oder
die deutsch-niederländische Produktion "Sportman van de Eeuw" (2006,
"Sportsmann des Jahrhunderts" → filmdienst.de) um nur
Einiges zu nennen. Auch in Hermine Huntgeburths1) Mutter-Tochter Drama "Das Glück ist eine ernste Sache"3)
(2009; auch "Koras Hochzeit") gehörte er neben den Protagonisten
Eva Löbau1),
Christine Schorn,
Devid Striesow1) und
Friedrich von Thun zur Besetzung; der Film wurde erstmals am
29. September 2009 beim "Filmfest Hamburg" sowie am
14. August 2013 in der ARD gezeigt. Eine Vaterfigur verkörperte der Schauspieler in
der melancholische Komödie von André Erkau1):
Die tragisch-humorigen Geschichte "Arschkalt"1)
mit Herbert Knaup1)
als zynischem Ex-Firmeninhaber Rainer Berg ging am 21. Juli 2011 an den
Kinostart. Der Streifen "Sohnemänner"2) von Regisseur
Ingo Haeb1) feierte
am 30. September 2011 im Rahmen des "Filmfest
Hamburg"1)
seine Premiere. In der witzigen "Drei-Generationen-Komödie" geht
es um einen absurden Wettbewerb zwischen dem leichtlebigen Vater Jonny (Péter Franke),
genannt Edgar, und dessen Sohn Uwe (Marc Zwinz1)) hinsichtlich
der perfekten Betreuung von Oma Hilde (Renate Delfs1)).
Franke brillierte als "ein in die Jahre gekommener Rocker, der immer noch 1a-Liegestützen schafft. Weniger
Top ist das Verhältnis zu seinem Sohn Uwe, dem Papa nicht nur körperlich, sondern auch intellektuell über den Kopf gewachsen."
notierte die ARD. In jüngerer Zeit holten ihn die Jungregisseure Marcel Reimann und Moritz Matzmoor
für ihren Debütfilm "Kiel holen" vor die Kino-Kamera, erzählt
wird die Geschichte des von Franke dargestellten nordfriesischen, schrulligen Seebärs Broder;
allerdings ist bisher kein Kiniostart bekannt.
Dagegen gelangte am 22. September 2022
der von Lars Jessen1) nach dem
gleichnamigen Bestseller von Dörte Hansen1)
einfühlsam gedrehte Film "Mittagsstunde"2)
in die Lichtspielhäuser, hier stellt Franke einmal mehr überzeugend den
alten Sönke Feddersen dar, Vater des Dozenten Ingwer (Charly Hübner1)),
der in seine nordfriesische Heimat zurückkehrt, um seine Eltern zu pflegen.
Die Mutter Ella (Hildegard Schmahl1)) ist
zunehmend dement, der Vater starrköpfig und bisweilen gehässig,
da sich Ingwer damals weigerte die Familienkneipe weiter zu führen. Das
(fiktive) Dorf Brinkebüll, Ort seiner Kindheit, hat nur noch wenig mit
seinen Erinnerungen zu tun. "Das abgelegene Dorf wurde schon längst
von industrieller Modernisierung eingeholt. Auch das Wiedersehen mit seinen
Eltern hätte Ingwer sich anders erhofft, denn diese fühlten sich von ihm
vergessen und Verhalten sich dementsprechend abweisend. Beim Versuch, sich
ihnen wieder anzunähern und ihr Verhalten zu verstehen, fühlt Ingwer sich
mehr und mehr in seine Kindheit zurückversetzt." notiert filmportal.de.
"In der Originalfassung mit Untertiteln, die in einigen Kinos läuft, wird übrigens neben Hochdeutsch auch eine Menge Platt gesnackt, was dem Ganzen noch ein gutes Stück mehr charmantes Lokalkolorit verleiht."
kann man bei www.ndr.de
lesen → Übersicht Kinofilme.
Im Fernsehen gibt Franke immer wieder mürrische Eigenbrötler, kauzige und
raubeinige Figuren oder verschrobene Typen mit dem Herzen auf dem rechten
Fleck, gehört inzwischen zu den festen Größen in der Fernsehlandschaft.
In zahlreichen populären Krimi-Dauerbrennern wie "Bella Block",
"Rosa Roth", "Sperling", "Stubbe Von
Fall zu Fall", "Ein Starkes Team", "Adelheid und ihre
Mörder", "Solo für Schwarz" oder "Tatort" war und
ist er mit prägnanten, manchmal auch unspektakulären Nebenrollen zu sehen.
Ab der zweiten Staffel im Jahre 2007 (Folge 14) agierte er neben
dem Protagonisten Rechtsanwalt Ehrenberg alias Dieter Pfaff in der
erfolgreichen Serie "Der Dicke"1)
und mimte hier den manchmal etwas schlecht gelaunten, stets gut informierten
Norbert Merker, der neben Ehrenbergs Kanzlei ein kleines Bistro
betreibt; 2008 stieg er nach Folge 26 aus der Serie aus.
In dem sehenswerten Psychodrama "Nichts
ist vergessen"1) (2007) zeigte
sich der sympathische Schauspieler zusammen mit Jörg Schüttauf1) und
Inka Friedrich1) als der kurz vor der Pensionierung stehende Kommissar
Jan Bösche. Regisseur Nils Willbrandt1) inszenierte
hier nach seinem eigenen Drehbuch ein packendes, ambivalentes Drama um das
Trauma über den Verlust eines Kindes und den damit verbundenen Strudel aus
Furcht, Angst, Ohnmacht, Wut und Verzweiflung. Dabei wird auch der Wunsch
des Täters nach Vergebung nicht außen vor gelassen. Die schauspielerischen
Leistungen aller Beteiligten sind überdurchschnittlich
(Quelle:
prisma.de)
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In den letzten Jahren spielt Franke auch immer öfter den warmherzigen
Großvater, so auch in Hermine Huntgeburths zweiteiligen Literaturverfilmung
"Teufelsbraten"1) (2007).
Erzählt wird die schmerzliche Emanzipationsgeschichte einer Arbeitertochter
im Rheinland der 1950er Jahren nach der Vorlage des Romans "Das
verborgene Wort"1) der Lyrikerin und Schriftstellerin
Ulla Hahn1).
Peter Franke gab hier großartig den einfühlsam-gütigen Großvater, der
das Talent der fantasiebegabten Protagonistin Hildegard, jeweils
altersgemäß dargestellt von Nina Siebertz, Charlotte Steinhauer
und Anna Fischer1), schon früh erkannt hat und die Enkelin nach seinen
Möglichkeiten fördert. Als Opa Oskar war er 2008 bis 2010 in
der Serienfassung von "Rennschwein Rudi Rüssel"1) zu sehen,
man erlebte den sympathischen Schauspieler in dem TV-Drama "Hurenkinder"3) (2008)
sowie neben Protagonist Jan-Gregor Kremp1) in dem ZDF-Krimi "Braams Kein
Mord ohne Leiche"2), der erstmals
Ende Juni 2008 auf dem "26. Filmfest München" gezeigt wurde. In
der nachdenklich stimmenden, dennoch heiteren Geschichte "Woran dein Herz hängt"1)
(EA: 12 06.2009) gab er den netten Herrn Mertens, Nachbar
der alleinerziehenden Sandra Lindt (Julia Koschitz1)),
die unter dem Messie-Syndrom leidet, durch ihre Liebe zu dem smarten
Rechtsanwalt Siegfried Hübner (Oliver Mommsen1)) jedoch den Weg
zurück in ein "geordnetes" Leben findet.
Das Foto, welches bei den Dreharbeiten zu dem TV-Film "Teufelsbraten"
entstand,
wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Franke tauchte in der am 23. Oktober 2009 ausgestrahlten Krimi-Episode "Kreuzzug"4)
aus der Reihe "Kommissar Stolberg"1)
mit Rudolf Kowalski auf und beeindruckte mit der
Figur des verzweifelten ehemaligen Stolberg-Kollegen Harry Petermann, der an
der Polizei vorbei einen neurotischen Serienkiller (Oliver Stokowski1)) zur
Strecke bringen will. Er spielte unter anderem eine kleinere Rolle in
dem vielbeachteten Scientology-Drama "Bis
nichts mehr bleibt"1) (2010), in der
Komödie "Für kein Geld der Welt"1)
(EA: 13.05.2011) mimte er den sympathischen Chauffeur Justus Bienert, stand für
Matthias Tiefenbachers1)
witzig-melancholische Romanze über eine späte große
"Jugendliebe" mit dem Titel "Eine halbe Ewigkeit"1)
(EA: 30.03.2012) als liebenswerter "Alt-Rocker" Paul neben den Protagonisten
Matthias Habich und
Cornelia Froboess
vor der Kamera. Abgedreht war die turbulente ARD-Familienkomödie "Ganz der Papa"1)
(EA: 13.04.2012) mit Jörg Schüttauf und Julia Richter1)
in den Hauptrollen, Franke zeigte sich hier als Kneipenbesitzer Willy Brehm, der sich für seinen verwitweten Sohn bzw. den alleinerziehenden
Vater Alex (Jörg Schüttauf) eine neue liebevolle Frau wünscht.
Am 5. April 2012 wurde die ZDF-Doku-Fiktion "Komm
schöner Tod"1), mit der das Thema Sterbehilfe in einer
alternden Gesellschaft aufgegriffen wird, ausgestrahlt, nicht wie geplant
zur Hauptsendezeit, sondern erst ab 22:15 Uhr . Neben Péter Franke als
Demenzkranker traten mit Hauptrollen Herbert Knaup, Anna Loos1),
Leslie Malton1) und
Dietrich Hollinderbäumer in dem von
Friedemann Fromm1) (Regie und Drehbuch), frei nach dem Roman
"Die Erlöser AG"1) von
Björn Kern1), realisierten
und kontrovers diskutierten TV-Drama in Erscheinung.
Danach präsentierte er sich in der turbulenten Komödie "Schleuderprogramm"1)
(EA: 13.09.2012) als verwirrter Vater der gefeierten Sopranistin
Ella Herbst (Annette Frier1)), die in einen Strudel von
unvorhergesehenen Ereignissen gerät in ein
"Schleuderprogramm" eben.
In der Sitcom bzw. "Pastewka"-Folge1)
"Der Hausmeister" (EA: 21.09.2012) mimte er wenig später
Pastewkas neuen Nachbarn, den hilfsbereiten Hausmeister Herr Scheuermann. Es
folgten 2013 Episodenrollen bei "SOKO Wismar", "Ein
Fall für zwei" oder "Mordshunger Verbrechen und
andere Delikatessen", in der turbulenten Dora Heldt-Komödie "Ausgeliebt"1)
(EA: 10.02.2013) gehörte er an der Seite von Julia Stinshoff1)
(Christine), Lambert Hamel
(Vater Heinz) und Gundi Ellert1)
(Mutter Charlotte) als Jost Hummel zur Besetzung →
tittelbach.tv.
Eine schöne Rolle war die des Vaters von Hauptdarstellerin
Katja Riemann1) in der von Matthias Steurer1) inszenierten heiteren
Geschichte "Kleine Schiffe"1)
(EA: 06.12.2013), gedreht nach dem gleichnamigen Roman von Silke
Schütze1). Das NDR-Drama "In der Falle"1)
(Regie: Nina Grosse1)) mit Claudia Michelsen1),
Michael Rotschopf1),
Bernhard Schütz1) und
Michelle Barthel1), in
dem Franke einen winzigen Auftritt als Unternehmer Sven Löscher hatte,
wurde am 04.07.2014 beim "Filmfest München" uraufgeführt und am
11. November 2015 erstmals in der ARD ausgestrahlt → tittelbach.tv.
Die Dreharbeiten zu der ZDF-Verfilmung des Romans "Der
Verlust"1) von Siegfried Lenz1) (Regie: Thomas Berger1)) mit Heino Ferch1) und
Ina Weisse1) dauerten bis
Mitte Oktober 2013, Franke zeigte sich hier ganz kurz mit der Rolle des
Walter, Kapitän eines Ausflugsdampfers; Premiere feierte das Drama am
28. September 2014 beim "Filmfest Hamburg", die
Ausstrahlung in der ARD erfolgte am 05.10.2015 → tittelbach.tv.
Foto mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Christian Kaiser
© Christian Kaiser (www.kaiser-photography.de)
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Franke trat in dem "Um Himmels Willen"1)-Weihnachtsspecial
"Das Wunder von Fatima"1)
(EA: 25.12.2014) auf und spielte die einstige Jugendliebe der
wohlhabenden Witwe Sonja Berger (Bibiana
Zeller): "Als die alte Dame
nach Fatima will, weil sie auf einem Zeitungsfoto ihre Jugendliebe entdeckt
hat, fliegt Wöller kurzerhand mit, getreu seinem Credo "Geben und
Nehmen, der ewige Kreislauf der Nächstenliebe". Schwester Hanna ist
natürlich auch mit von der Partie. (…) Zunächst jedoch muss die
untröstliche Sonja damit fertig werden, dass ihr einstiger Schwarm Thomas
(Peter Franke) nichts mehr von ihr wissen will. Als sie sich damals
für einen anderen entschied, ist er nach Portugal ausgewandert und hat dort
eine Familie gegründet. Allerdings redet er schon seit Jahren nicht mehr
mit seinem Sohn Paulo (Urs Fabian Winiger1)), weil er ihm die Schuld
am Tod seiner Frau gibt. Dabei braucht ihn Paulo dringender denn je: Sein
kleiner Sohn leidet unter chronischer Lungenentzündung und wird ohne teure
Therapie sterben." schreibt
tittelbach.tv.
Es kommt zu einigen Turbulenzen, Sonja gibt nicht auf und will Thomas'
Familie helfen. Dadurch geraten auch Schwester Hanna und Wöller von einem Abenteuer ins nächste,
werden sogar unfreiwillig zu Verbündeten. Und über all dem schwebt der mystische Zauber von Fatima und angesichts
von Sonjas großem Herzen fragt sich Wöller erneut, ob sie wohl der
"Engel von Kaltenthal" ist…6)
In dem ARD-Film "Das
Gewinnerlos"1)
(EA: 01.05.2015) ging es um die ältere Generation, mit dieser
Tragikomödie wurde die bisweilen anrührende Geschichte von vier rüstigen
Senioren erzählt, die vom Leben noch einiges erwarten, sich neu
positionieren und am Ende erfahren, dass es nie zu spät für einen
Neuanfang ist: Gemeinsam mit Schwager Heinrich (Péter Franke) hat der
ehemalige, verwitwete Brückenbauer Georg Freudenreich (Matthias Habich)
im Lotto den Jackpot geknackt, Träume könnten wahr werden, wenn die
Quittung des Lottoscheins nicht verschwunden wäre. Der verschrobene,
renitente Georg versinkt wieder in seine Tagträume um seine vor Jahren
verstorbene Ehefrau Betty (Lisa Kreuzer), doch Heinrich sowie dessen
Altersheim-Freunde, die einstige Schauspielerin Sylva (Angela Winkler1))
und der schwule Ex-Tanzlehrer Edward (Dietrich Mattausch), kommen auf
eine glorreiche Idee, lassen ihre Umwelt im Glauben, dass Heinrich und Georg
tatsächlich Millionäre sind
Franke verkörperte den nicht nur
wegen des Verlusts des Lottoschein-Belegs verzweifelten Heinrich, der sich
nun im fortgeschrittenen Alter endlich zu seiner Homosexualität bekennt,
ohne jegliches Pathos und bewies einmal mehr, welch herausragender
Charakterdarsteller er ist. "Dem großartigen Ensemble um
Matthias Habich, Angela Winkler, Peter Franke und Dietrich
Mattausch gelingt ein beeindruckender Film, in dem die Figuren auf ebenso
humorvolle wie nachdenkliche Weise durch ihre Lebenskrisen zu neuem
Selbstbewusstsein finden." schrieb die ARD.
Als alter alkoholkranker Werner Mahlow hatte Franke in dem ARD-Thriller
"Schandfleck"1)
(EA: 29.10.2015) aus der Reihe "Der Usedom-Krimi"1) einen
Part, mit der er nach und nach in das Zentrum des Geschehens bzw. in den Fokus der
Ermittlerin Julia Thiel (Lisa Maria Potthoff1)) rückte. Der
querulantische Vater der Kassiererin Rita (Ramona Kunze-Libnow1))
wurde
zum Schluss zum tragisch-verzweifelten Rächer seiner des Mordes
überführten Tochter. "Peter Frankes Szenen dagegen ziehen ihren
großen Reiz aus der Unberechenbarkeit dieses Charakters, in dem Tragik (der
Geschichte) und Komik (für den Zuschauer) dicht beieinander liegen. Er
leibt und lebt diese Rolle des grantelnden Kauzes, dieses alten Mannes auf
dem Fahrrad, den Flachmann in Reichweite und mindestens eine grobe
Beleidigung auf den Lippen." schreibt tittelbach.tv.
Den sterbenskranken Georg, totgeglaubter Vater des Protagonisten
Holger Lenz (Ulrich Tukur1)), spielte er in der Tragikomödie "Herr Lenz reist in den Frühling"1)
(EA: 20.07.2016), eine Mini-Rolle war die des stummen Seilmachers Miro Pupic
in dem Krimi "Mörderische Stille"1)
(EA: 09.01.2017) mit Jan Josef Liefers1) als Kriminalhauptkommissar Jan Holzer.
Für den 6. Oktober 2017 war die norddeutsche Komödie "Vadder, Kutter, Sohn"1)
mit Axel Prahl1) als der schlitzohrige Krabbenfischer Knud Lühr und
Jonas Nay1)
als dessen "verlorener" Sohn Lenny angekündigt, Franke mimte hier
wunderbar Lührs Kompagnon und Freund, den tüddeligen, wortkargen Addi Bäsecke. In
der ARD-Dramödie "Ellas
Baby"1)
(EA: 13.10.2017) mit Hauptfarstellerin Tijan Marei1) sah man ihn dann als Ellas geliebter Großvater Karl.
Abgedreht war die amüsante Geschichte "Schwarzbrot in Thailand"1)
(EA: 03.11.2017) mit Veit Stübner1) und
Marie Gruber1) als Rentner-Ehepaar,
das ihre Bäckerei in einem Hamburger Vorort aufgibt, um ihren Lebensabend in Thailand unter Palmen zu genießen. Hier
lernen sie auch den demenzkranken, ehemaligen Richter Dr. Burkhard Lobinger
(Franke) kennen, der von seiner Tochter in Deutschland nach Thailand
"abgeschoben" wurde.
Die Komödie "Hausbau mit Hindernissen"3)
ging am 24. November 2017 auf Sendung, humorvoll erzählt werden die Widrigkeiten eines
jungen Elternpaares, das sich den Traum von einem Häuschen im Grünen
erfüllt. Nicht nur dass das "leicht renovierungsbedürftige Haus"
für jede Menge Ärger sorgt, auch mit dem kauzigen Nachbarn Rufus (Franke)
geraten Krankenschwester Karla (Katharina Schüttler1)) und Ehemann
Martin (Hans Löw1)) aneinander. Doch schon bald erweist sich der
"Ziegenmann" Rufus nicht nur für Sohn Mats (Arne Wichert) als
wahrer Freund
Weitere TV-Arbeiten waren die NDR-Produktion "Teufelsmoor"3)
(EA: 17.01.2018) von Regisseurin Brigitte Maria Bertele1) sowie
die norddeutsche Western-Parodie mit jeder Menge schwarzem Humor
und dem Titel "13 Uhr
mittags"3) (EA: 30.05.2018), wo er
sich neben den Hauptdarstellern Jörg Schüttauf1) (Dorfpolizist Olaf Gabriel)
und Thomas Arnold1) (Ex-Häftling bzw. Verbrecher
Simon Held) als Bestatter Hinnerk Böhm
präsentierte. So notierte prisma.de: "Norddeutsch lakonisch und mit Blick für skurrile Details erzählen Drehbuchautor Klaus Burck
("Spuren der Rache") und Regisseurin Martina Plura
("Vorstadtrocker") ein an die Waterkant verlagertes Update des Westernklassikers
"12 Uhr mittags"1).
Erneut mit Jörg Schüttauf spielte Franke in der spannenden Geschichte "Ostfriesenblut"1)
(EA: 29.12.2018), gedreht nach dem gleichnamigen Krimi von Klaus-Peter Wolf1).
Hier geriet Franke als ehemaliger sadistisch-brutaler Internatsleiter Heinrich Jansen
in den mörderischen Rachefeldzug des damaligen "Zöglings" Thomas Hagemann
(Schüttauf), dem Kommissarin Ann Kathrin Klaasen (Christiane Paul1)) erst
spät auf die Spur kommt.
Am 25. Oktober 2018 fiel die letzte Klappe zu dem TV-Film mit dem Arbeitstitel "Der
Doktor und der liebe Sohn", in dem Franke als Holger Bruns eine
Nebenrolle übernommen hatte. "Mit viel Humor und Gefühl erzählt die von
Matthias Steurer1) inszenierte Komödie
vom eingefleischten Landtierärztepaar Henning und Beate
(Matthias Brenner1) und
Barbara Philipp1)),
das seinen in der Stadt gescheiterten Sohn Martin
(Oliver Konietzny1)) zurück in die elterliche Gemeinschaftspraxis holen will.
" kann man bei degeto.de
lesen; erstmals ausgestrahlt wurde die Produktion dann am 17. Januar 2020 als "Viele
Kühe und ein schwarzes Schaf"1).
Nach Episodenrollen in den Serien "Da is' ja nix"1)
und "Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers"
tauchte Franke am 30. Oktober 2020 in dem amüsanten Familienfilm "Papa auf Wolke 7"3)
auf und kam als Arthur, geistig noch sehr fitter, dennoch betreuungsbedürftigen Vater des verwitweten, autistischen Meteorologen Klemens Kurz (Oliver Mommsen1))
daher,
der ebenso wie seine beiden pubertierenden Enkelkinder Nelli (Rieke Seja) und Carlo
(Alessandro Schuster1)) keine Lust verspürt, mit Klemens in die Arktis zu
ziehen, als dieser einen langfristigen Forschungsauftrag in Spitzbergen
erhält. Um den Umzug zu verhindern, schmieden die drei einen Plan, Vater braucht eine neue Frau, damit er hier bleibt
Mit einer kleinen Nebenrolle sah man Franke jüngst in einer Folge der
Krimireihe "Kommissar Dupin"1)
mit Pasquale Aleardi1) als dem eigenwilligen
Commissaire Georges Dupinin. In der neunten Story "Bretonische Spezialitäten"3)
(EA: 06.05.2021) war er der betuchte, leicht verwirrte Vater der Schwestern Blanche (Franziska Junge1))
und Lucille (Nadja Becker1)).
Dupin musste diesmal in der bretonische Korsaren-Stadt Saint-Malo den Mord an der Spitzenköchin Blanche aufklären, die vor seinen
eigenen Augen von Lucille erstochen wurde.
Wie erwähnt hatte Franke 2007/2008 in der Serie "Der Dicke" 13 Folgen
lang den Café-Besitzer Norbert Merker gespielt, nach dem Tod von
Protagonist Dieter Pfaff im März 2013 wurde die Erfolgsserie unter de Titel
"Die Kanzlei" mit Sabine Postel1)
und Herbert Knaup1) fortgeführt. Am 25. Februar 2022
gab es mit dem Special "Reif
für die Insel"1) eine erste Story
in Spielfilmlänge, in der Franke ebenfalls zur Besetzung gehörte.
Diesmal war er der Harald Bruns, väterlicher Freund der
Rechtsanwältin Isabel von Brede (Postel) und genannt "Onkel
Harry", der auf einer Ostseeinsel das Hotel "Seeblick"
betreibt, nun von Finanzhaien vertrieben werden soll und daher Isabel von Brede
um Hilfe bittet. Unterstützt von der gesamten "Kanzlei"-Crew konnten
kriminelle Machenschaften aufgedeckt bzw. die Zwangsräumung des Hotels verhindert werden.
Glänzend war Frankes Darstellung des an Demernz erkrankten, ehemals
renommierten Psychotherapeuten Dr. Prinz in der "Tatort"-Folge "Flash"1)
(EA: 19.06.2022) mit dem Müncher Ermittler-Duo Batic und Leitmayr1) (Miroslav Nemec/Udo Wachtveitl1)). Die beiden
erfahrenen Kommmissare mussten den Mord an einer jungen Frau aufklären, bei dem
Parallelen zu einen Fall aus dem Jahre 1987 erkennbar waren und bei dem Dr. Prinz den damaligen, inzwischen
aus der Haft entlassenen Triebtäter Alois Meininger (Martin Leutgeb1)) betreute.
Zusammen mit dem Neuropsychologen Prof. Vonderheiden (André Jung1)) wurde versucht, Dr. Prinz in
sein altes Leben zu versetztn, sein damaliger Praxisraum als Kulisse wieder aufgebaut und der demente Proband hineingeführt. Die
Kommissare erhofften sich so wertvolle Hinweise über Meiningers derzeitig
unbekannten Aufenthaltsort, das Ende der Geschichte brachte eine überraschende Lösung
→ siehe auch tittelbach.tv.
Franke gab den erkranken Mediziner sehr authentisch, ohne übertriebenes
Pathos und bewies einmal mehr, welch herausragender Charakterdarsteller er
ist. Im Folgejahr brillierte Franjke erneut in einer
"Tatort"-Story, "Abbruchkante"1)
(EA: 26.03.2023) hieß die Folge, in der es die Kölner Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt1)) und Freddy Schenk (Dietmar Bär1)) in
das Rheinische
Braunkohlerevier1) verschlug. Der Krimi
begann recht spektakulär mit dem geplanten Freitod des von Franke
dargestellen Peter Schnitzler und dessen Frau Inge (Uta-Maria Schütze) für Inge
kam jede Hilfe zu spät, Peter konnte jedoch durch
den in der Ortschaft Bützenich tätigen Arzt Dr. Christian Franzen (Leopold von Verschuer) gerettet werden. "Vier Wochen
später wird Christian Franzen in einem verlassenen Haus erschossen aufgefunden. Der Ort im
Rheinischen Braunkohlerevier sollte eigentlich dem Tagebau weichen, wird
aber nun doch nicht abgebaggert. Die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk ermitteln in der
zerrissenen Dorfgemeinschaft. Am Ende stellt sich der Mord als Gemeinschaftstat heraus." notiert Wikipedia.
Franke spielte das Bützenicher Urgestein, ehemaliger Ortsvorsteher und
Großvater des Tatverdächtigen Yannik (Leonard Kunz1)) Peter Schnitzler, der maßgeblich an
dem Mord beteiligt war, einmal mehr äußerst glaubhaft. "Die Episode "Abbruchkante" ist als Auswärtsspiel eine
Ausnahme von der Kölner Regel, hebt sich aber auch sonst wohltuend vom
Krimi-Allerlei ab. Zum Beispiel mit einem unspektakulären, aber sehenswert
inszenierten Finale." urteilt tittelbach.tv
→ Übersicht TV-Produktionen.
|
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater und Film hält Péter
Franke Lesungen ab, tritt mit Liederabenden in kleinerem Ambiente auf.
Immer wieder geht er auf literarische und musikalische Entdeckungsreisen für eigene Programme. Aus seiner persönlichen Begegnung mit
Dario Fo1) entsprang eine intensive Auseinandersetzung mit dessen Werk. Unter dem Titel
"Die Hochzeit von Kanaa" präsentierte Peter Franke 2002 seinen ganz speziellen Dario-Fo-Abend im
"Bruckner-Foyer" des Berliner "Renaissance-Theaters"1).
(Quelle: renaissance-theater.de)
In seiner Stammkneipe, dem "Bistro Roth" in Hamburg-Ottensen,
organisiert er seit vielen Jahren Lesungen unter anderem mit Hannelore Hoger,
Barbara Nüsse, Gerhard Garbers,
Boris Aljinovic1),
Peter Lohmeyer,
Gustav Peter Wöhler
und vielen anderen mehr natürlich
ist er dort auch live zu erleben. Zudem arbeitet er für ambitionierte
Audio-Produktionen, so hört man den Mann mit der unverwechselbaren, sonoren Stimme
beispielsweise als Sprecher in dem Thriller
"Der talentierte Mr. Ripley"1) von
Patricia Highsmith1) oder
in dem Klassiker "Der Schimmelreiter"1) von
Theodor Storm1). "Ein großes Lob für Peter Franke. Er liest die Novelle so,
dass die handelnden Personen psychologisch nachvollziehbar werden bei
gleichzeitiger Wahrung des unheimlichen Charakters der Ereignisse."
heißt es in einer Rezension zu dem Hörbuch "Der Schimmelreiter"
bei hoerbuch-kritiken.de.
Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen mit Péter Franke findet man hier
am Ende dieser Seite.
Péter Franke 2016 im "Studio Lichtwerk"
Urheber: Udo
Grimberg (Wikipedia-Benutzer Chester100)
Lizenz: CC-BY-SA
3.0 DE;
Quelle: Wikimedia
Commons
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Der Künstler hat seit Jahrzehnten die Hansestadt Hamburg zu seiner
Wahlheimat gemacht und lebt im Hamburger Stadtteil Ottensen1).
Seit 1987 war er mit der Schauspielerin und Sängerin Donata Höffer1)
verheiratet, aus der Verbindung stammt die gemeinsame Tochter Maria. Nach
einer gewissen Zeit lebte sich das Paar auseinander und trennte sich,
erst 2016 erfolgte die Scheidung. Bereits 1998 lernte Franke
die Tier-Physiotherapeutin Ursula Stampa
kennen, der er 2016 nach vielen gemeinsamen Jahren auch offiziell das
Ja-Wort gab.*)
|
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Kontakt: www.agentur-regine-schmitz.de
Siehe auch prisma.de,
Wikipedia,
filmportal.de
|
*) Die Information stammt von Peter Franke.
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) tittelbach.tv, 4)
fernsehserien.de
Quelle: 5) www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar), 6) www.daserste.de (Seite
nicht mehr abrufbar)
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Stand Mai 2024
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Wirken am Theater (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"
(Hrsg. C. Bernd
Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 229) sowie Péter Franke
Fremde Link: Wikipedia (deutsch/englisch), theatertexte.de); R = Regie, P = Premiere, DE = Deutsche
Erstaufführung, UA = Uraufführung)
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-
Düsseldorfer
Schauspielhaus (1968 1972)
- 1968/69: Dauphin in "König Johann" (DE) von Friedrich Dürrenmatt
nach dem Shakespeare-Drama
"The life and death of King Iohn"
mit Gunther Malzacher in der Titelrolle
des Königs Johann
Ohneland
(R: Jaroslav Dudek, P: 21.12.1968)
- 1969/70: Junger Aristokrat in "Dantons Tod" von
Georg Büchner mit
Wolfgang Reichmann in der Titelrolle
des Georges
Danton
(R: Karl Heinz
Stroux; P: 16.01.1970)
- 1969/70: Clown in "Der Clown" (UA) nach dem Böll-Roman
"Ansichten eines Clowns",
bearbeitet von Marie und
Alfréd Radok
(R: Alfréd Radok; P: 23.01.1970; Übernahme der Rolle von Wolfgang Reinbacher)
- 1970/71: Ein Bote in "Hamlet" von
William Shakespeare mit
Helmuth Lohner in der Titelrolle
(R: Karl Heinz Stroux; P: 03.10.1970)
- 1970/71: Jura-Student Erich in "Geschichten
aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth
(R: Hans Hollmann,
P: 11.01.1971)
- 1970/71: Freddy, Sohn von Mrs. Eynsford Hill, in "Pygmalion" von
George Bernard Shaw
mit
Veronika Bayer
(Eliza Doolittle),
Alexander Kerst (Prof. Henry Higgins) (R: Maximilian
Schell, P: 21.11.1970)
- 1971/72: Scarus, Freund des Antonius, in "Antonius und
Cleopatra" von William
Shakespeare mit
Wolfgang Arps
(Antonius)
und Luitgard Im
(Cleopatra) (R: Wolfram
Mehring; P: 26.08.1971)
- 1971/72: "Der Säugling" in "Ein freudiges Ereignis"
von Sławomir Mrożek mit Waldemar Schütz (der Ehemann),
Rena Liebenow (die Ehefrau) (R: Peter
Arens, P: 30.10.1971)
- 1971/72: Wächter in "Die Antigone des
Sophokles"
von Bertolt Brecht
nach der
Hölderlin'schen Übertragung
für die Bühne bearbeitet
(R: Wolf Seesemann, P: 19.12.1971)
- 1971/72: Narr Prüfstein (Probstein) in "Wie es euch gefällt" von
William
Shakespeare
(R: Jean-Pierre
Ponnelle, P: 08.04.1972)
-
Schauspiel Köln (1972 1974)
-
Schauspiel Frankfurt
(1974 1978)
-
Theater Bremen
(1978 1980)
-
Deutsches Schauspielhaus,
Hamburg (1980 1985)
-
Schillertheater,
Berlin (1985 1988)
-
Thalia Theater,
Hamburg (1988/89 1994)
-
Salzburger
Festspiele
-
Hamburger Kammerspiele
-
St. Pauli Theater, Hamburg
- 2003: Diverse Figuren in "Auf der Reeperbahn Die St. Pauli Revue"
(R: Ulrich
Waller, P: 21.10.2003)
→ st-pauli-theater.de
- 2004: Tiger Brown "Die Dreigroschenoper" von
Bertolt
Brecht/Kurt Weill,
unter anderem mit
Ulrich Tukur
(Mackie Messer),
Christian Redl (Jonathan Peachum ) und
Eva Mattes
(Mrs. Peachum)
(R: Ulrich Waller, P: 08.01.2004)
→ st-pauli-theater.de,
spiegel.de
(auch TV → IMDb)
- 2005: Lenglumé in "Totaler Filmriss" nach der Komödie "Die
Affäre Rue de Lourcine" von Eugène Labiche mit
Christian Redl (Mistingue) als Partner (R: Ulrich Waller, P: 03.04.2005) → st-pauli-theater.de
2005: Herr Schulz in "Cabaret", Musical von
Joe Masteroff
(Buch), John Kander
(Musik), Fred Ebb
(Liedtexte)
-
(R: Ulrich Waller, P: 05.11.2005) → st-pauli-theater.de
- 2008: Major der Heilsarmee in "Happy End" von
Elisabeth Hauptmann
(Musik: Kurt Weill,
Liedtexte: Bertolt Brecht),
Koproduktion mit den "Ruhrfestspielen Recklinghausen" (R:
Jérôme Savary †
/ Ulrich Waller;
P (Hamburg): 26.10.2008)
→ st-pauli-theater.de,
welt.de
- 2008/2015/2016: Alter Seemann in "Nacht-Tankstelle" (UA), Liederabend
bzw. musikalische Nachtrevue nach dem
Vorbild einer Kiez-Tankstelle, an der sich Gestrandete am Heiligabend sammeln,
von Franz Wittenbrink
(R: Franz Wittenbrink, P: 01.12.2008)
→ st-pauli-theater.de
- 2010: Diverse Figuren (u.a. Lara-Sophies Vater, Mörder Klaus, versoffener Fußballfan)
in "Ritze", Liederabend
bzw. 3. Teil der
"St. Pauli-Trilogie" von Franz Wittenbrink
(R: Franz Wittenbrink, P: 08.03.2010)
→ st-pauli-theater.de,
welt.de
- 2013: Mitwirkung in "Linie S1 Das Hamburg-Musical"
von Markus Busch und Ulrich Waller
(R: Ulrich Waller, P: 08.09.2013) → st-pauli-theater.de,
welt.de
- 2019: Mr. Witherspoon in "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring
(R: Ulrich Waller)
→ st-pauli-theater.de
- Ernst Deutsch Theater, Hamburg
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Link: Wikipedia, filmportal.de, deutsches-filmhaus.de,
fernsehserien.de, tittelbach.tv, prima.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1974: Maria Magdalena Ein bürgerliches Trauerspiel
(nach dem Schauspiel von Friedrich
Hebbel;
Aufführung "Bühnen der Stadt Köln"; Regie: Hansgünther Heyme;
als Karl)
→ IMDb
- 1974: Zündschnüre (nach dem Roman
des Liedermachers Franz Josef Degenhardt; als Obergefreiter)
- 1976: Shirins
Hochzeit (als Meister) → deutsches-filmhaus.de
- 1986: Fraulein Ein deutsches Melodram (Regie,
Drehbuch: Michael Haneke;
als Hans) ↔ film.at,
IMDb
- 1986: Mademoiselle Fifi (nach der Novelle
von Guy de Maupassant; als Grössling) → IMDb
- 1988: Schmetterlinge
(als Kajas Vater)
- 1992: Herzlich
Willkommen (als ?)
- 1993: Die
tödliche Maria (als Heinz) → filmportal.de
- 1995: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Alte Freunde
(als Walter Donat)
- 19952008: Stubbe Von Fall zu Fall (Krimireihe)
- 1996: Warshots Kriegsbilder (als Journalist Maynard Wilhelm)
→ prisma,de
- 1996: Fähre in den Tod (als Breisacher)
- 1996/1997: Doppelter Einsatz (Krimiserie)
- 1997: Die Gang (Krimiserie;
als Karl Kröger)
- 1997: Der rote Schakal (als Kubel) → tvspielfilm.de
- 1997: Hundert Jahre Brecht
(Dokumentarfilm; Mitwirkung)
- 1998: Ferkel Fritz (als Bauer Hartmut) → prisma.de
- 1998: Der Pirat (als Vater) →
tittelbach.tv,
prisma.de
- 1998: Ein
Engel schlägt zurück (als Vater von Thorsten (Marek Harloff)) →
wunschliste.de
- 1998: Macht
(als Horst Sedlinsky) → tittelbach.tv,
IMDb
- 1999: Der Hurenstreik Eine Liebe auf St. Pauli
(als Senator Röder)
- 1999: Ein großes Ding (orientiert
an dem Geiseldrama
von Gladbeck; als Hauptkommissar Stöhr)
- 1999: Der
blonde Affe (mit Jürgen
Prochnow; als Bunz)
- 1999: Der Hund aus der Elbe (Jugendkrimi; als Großvater)
→ wunschliste.de
- 2000: Rosa Roth
(Krimireihe mit Iris
Berben) Küsse und
Bisse (als Ralf Schulerus)
- 2001: Im Club der Millionäre (als Richard Kramer) →
tvspielfilm.de
- 20012023: Tatort (Krimireihe)
- 2001: Die Liebe meines Lebens (als Arthur)
→ wunschliste.de
- 2001: Traumfrau mit Verspätung (als David) → tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 2002: Sperling
(Krimireihe mit Dieter
Pfaff) Sperling
und der stumme Schrei (als Heinrich Nehlsen)
- 2002: Mord im Haus des Herrn (als Prof. Sixtus) →
tittelbach.tv
- 2002: Mörderherz (als Thomas Dieckmann)
→ tittelbach.tv,
IMDb
- 20022012: Das Duo (Krimiserie)
- 2003: Kunden und andere Katastrophen (Serie;
als Vater Werner
Burkhardt)
- 2004: Die Rückkehr des Vaters (Zweiteiler;
als Martin) → fernsehserien.de
- 2004: Ein starkes Team (Krimireihe) Der
Verdacht (als Hans-Werner Küpper)
- 2004: Küss mich, Kanzler (mit
Robert
Atzorn; als Hans Ludwig) → tittelbach.tv,
fernsehserien.de
- 2004: Das
Blut der Templer (Zweiteiler; als Quentin)
- 2004: Die Dreigroschenoper (nach dem Theaterstück
von Bertolt Brecht; als Tiger Brown;
Aufführung Hamburger "St. Pauli Theater";
Regie: Ulrich
Waller) → www.spiegel.de,
IMDb
- 2005: Solo für Schwarz (Krimireihe
mit Barbara
Rudnik) Tod im See (als
Herr Paasch)
→ tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
wunschliste.de
- 2005: Gegen jedes Risiko (als Gehring)
- 2005: Charlotte und ihre Männer (als Robert)
→ tittelbach.tv
- 2006: Rose unter Dornen (Zweiteiler;
als Küchenchef Fite Wittenbrink)
- 2006: Die Sturmflut (Zweiteiler;
als Pastor)
- 2006: Freunde für immer Das Leben ist rund (Serie;
3 Folgen als Trainer) → fernsehserien.de
- 2007: Schuld und Unschuld (als Jonas Peterson)
- 2007: Nichts
ist vergessen (als Jan Bösche)
- 2007: Teufelsbraten
(als Großvater)
- 2007: Die Frau vom Checkpoint Charlie (Zweiteiler;
mit Veronica
Ferres als Sara Bender; als Johannes Bender)
- 2007/2008: Der Dicke (Serie
mit Dieter
Pfaff; 13 Folgen als
Café-Besitzer Norbert Merker,
Onkel von
Bodo Merker = Fabian
Meier)
- 2008: Verrückt nach Emma (als Gregor Gruber)
→ IMDb
- 2008: Hurenkinder
(als Eckhard) → tittelbach.tv,
IMDb
- 2008: Braams Kein
Mord ohne Leiche (mit Jan-Gregor
Kremp; als Hauptkommissar Werner Flanke) → fernsehserien.de
- 2008: Bella Block (Krimireihe
mit Hannelore
Hoger) Falsche Liebe (als Heinz Albers)
- 2008: Im Gehege (als Gärtnermeister Köhn)
→ dieterwunderlich.de,
IMDb
- 20082010: Rennschwein Rudi Rüssel (Serie; als
Opa Oskar)
- 20082014: Notruf Hafenkante (Krimiserie)
- 2009: Woran dein Herz hängt
(als Herr Mertens)
- 2009: Kommissar Stolberg (Krimiserie
mit Rudolf
Kowalski) Folge:
Kreuzzug (als Harald 'Harry' Petermann,
ehemaliger Kollege von Kommissar Stolberg)
- 2010: Bis nichts mehr bleibt (als Nachbar)
→ IMDb
- 2010: Liebe am Fjord Sommersturm (als
Ladenbesitzer Johann)
- 2011: Eine
halbe Ewigkeit (als Paul Keller) → prisma.de
- 2011: Pastewka
(Serie) Folge: Der Hausmeister (als
Herr Scheuermann)
- 2011: Für
kein Geld der Welt (als Chauffeur Justus Bienert)
- 2012: Komm,
schöner Tod (als Karl Kurzhals)
- 2012: Ganz
der Papa (als Kneipenbesitzer bzw. Vater Willy Brehm) → prisma.de
- 2012: Schleuderprogramm
(als Vater Karl Herbst)
- 2013: Dora Heldt Ausgeliebt
(als Just Hummel)
- 2013: Ein
Fall für Zwei (Krimiserie) Folge: Adams
Sünde (als Olaf Garbsen)
- 2013: Kleine
Schiffe (nach dem gleichnamigen Roman von Silke
Schütze; als Vater Hermann)
- 2013: Das Glück ist eine ernste Sache
(UA: 29.09.2009,; als Marty) → fernsehserien.de
- 2014: Die Chefin (Krimiserie) Folge:
Zahltag
(als Lothar Schäfer)
- 2014: In der Falle
(als Unternehmer Sven Löscher) → presseportal.de, tittelbach.tv
- 2014: Der
Verlust (als Walter, Kapitän des Ausflugsdampfers) → tittelbach.tv
- 2014: Um Himmels Willen (Weihnachtsspecial) Das Wunder von Fatima
(als Jugendliebe der Witwe
Sonja Berger (Bibiana
Zeller))
- 2015: Unter
Gaunern (Serie; als Frans Ove Schulz)
- 2015: Das
Gewinnerlos (als Heinrich) → tittelbach.tv
- 2015: Schandfleck Der
Usedom-Krimi
(als Werner Mahlow, Vater der Angestellten
Rita Mahlow (Ramona
Kunze-Libnow)) → tittelbach.tv
- 2015: SOKO Stuttgart (Krimiserie) Folge:
Künstlerpech (als Walter Wirsching)
- 2016: Herr
Lenz reist in den Frühling (als Georg Lenz, Vater des
Protagonisten Holger Lenz (Ulrich
Tukur))
→ tittelbach.tv
- 2017: Mörderische Stille
(als als der von von einem Scharfschützen erschossene
Kosovo-Albaner Miro Pupic) → tittelbach.tv
- 2017: Vadder, Kutter, Sohn (mit
Axel Prahl
als Krabbenfischer Knud Lühr und Jonas Nay
als desen Sohn Lenny;
als Addi Bäsecke, langjähriger Freund von Knud) → tittelbach.tv
- 2017: Ellas
Baby (als Karl, Großvater von Ella (Tijan
Marei)) → tittelbach.tv
- 2017: Schwarzbrot in Thailand (als demenzkranker Richter Dr. Burkhard Lobinger)
→ www.ndr.de,
tittelbach.tv
- 2017: Hausbau
mit Hindernissen (als Nachbar Rufus) → presseportal.de,
wunschliste.de
- 2018: Teufelsmoor (als Dorfbewohner
Hinnerk Böhm) → IMDb
- 2018: 13 Uhr mittags (als Bestatter
Hinnerk Böhm) → wunschliste.de
- 2018: In
aller Freundschaft (Serie; als Hilger Derbeck)
- 2018: Die Spezialisten Im Namen der Opfer (Serie;
als Heiner Ahrend in Folge
3.05 "Bon(n) appétit")
- 2018: Ostfriesenblut
(als Heinrich Jansen, langjähriger Leiter des Kinderheims in
Moorweide) → tittelbach.tv
- 2020: Viele
Kühe und ein schwarzes Schaf (als Holger Bruns) → degeto.de,
tittelbach.tv
- 2020: Da is' ja nix
(Serie; als Frieder Hinrichs, verhasster Vater von Daniela (Johanna Christine Gehlen),
in Folge 6
"Der Teufel schuf das Würfelspiel")
- 2020: Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers (Serie;
als Fahrgast bzw. seniler Rentner Karl
Harding
in Folge 1 "Bist Du Ben?")
- 2020: Papa auf Wolke 7 (als
Opa Arthur, Vater des verwitweten, autistischen Meteorologen
Klemens
Kurz = Oliver Mommsen)
→ IMDb
- 2020: Amara Terra Mia Mein bitteres Land
(Dokumentarfilm mit Spielszenen über die erste Generation
so
genannter "Gastarbeiter"
in Deutschland; als VW-Manager) → nordmedia.de
- 2021: Kommissar Dupin
(Krimireihe
mit Pasquale
Aleardi) 9. Bretonische Spezialitäten
(als Henri Trouin, alter Vater
der Schwestern Blanche (Opfer; Franziska
Junge) und Lucille (Täterin;
Nadja Becker) → fernsehserien.de,
IMDb
- 2021: Die Eifelpraxis
(Reihe) 11. Chancen
(als Patient Herr Fischer) → tittelbach.tv
- 2022; Die Kanzlei (Serie) Special
(Langfolge):
Reif für die Insel (als Harald Bruns
(Onkel Harry)) → fernsehserien.de
- 2022: Dr. Ballouz
(Serie mit Merab
Ninidze) Folge 9: Alte Liebe, neue Liebe
(als Peter Hansen,
Ehemann von Emmi (Petra
Kelling), bei der Darmkrebs diagnostiziert wurde)
- 2022: Blutholz
(EA: ARD 15.05.2023; mit Joachim
Król als der einst gefürchtete Zielfahnder/Elite-Soldat,
jetzt Privat-Ermittler
Hans Schüssler; als der alte Michael, alkoholkranker Vater von Schüsslers
einstigem, besten Freund Christian)
→ fernsehserien.de,
filmportal.de
- 2024: Zwei Erben sind einer zuviel (als Dorfbewohner Wilhelm Allerbek)
→ tittelbach.tv,
filmdienst.de,
fernsehserien.de
|
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
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- 22.01.1974: "Ich
bin anständig, weil ihr sagt, daß ich anständig bin" von
Hannelies Taschau
(als Polizist)
- 17.03.1975: "Die
Wörtlichkeit der Sehnsucht" von Wilhelm
Genazino (als junger Mann)
- 29.09.1975: "Goodbye GI Ein Song für Frank" von Jens
Hagen, Gerd Wollschon (als Bones)
- 02.10.1975: "Die
eine und die andere Angst" von Roderich
Feldes (als Arbeitskollege Walter)
- 02.02.1976: "Revolte
der Frauen" von Hans
José Rehfisch (als Mann, der sich rasieren lässt)
- 14.06.1976: "Unfallursache"
von Roderich
Feldes (als einer der Amateurfilmer)
- 11.10.1976: "Haben
Sie vielleicht Harry gesehen?" von Paulus
Böhmer, Uve Schmidt (als Rocky)
- 13.12.1976: "Der
Erlaß" von Klas
Ewert Everwyn (als 1. Bewerber)
- 07.06.04.07.1977: "Kasper
Hans und Wurste Peter" (4 Teile) von Walter Adler (als Hans Kasper)
- 22.08.1978: "Streng
geheim" von Friedrich Scholz (Kurzhörspiel;
als Yü Han)
- 06.11.1978: "Gedämpft"
von (auch Regie) Renke
Korn (als Böttcher)
- 21.11.1981: "In
irgendeinem Land, so weit, so gut" von Michael Gaida (als Ein Narr)
- 27.11.1981: "Kleists
Penthesilea" nach dem Schauspiel von Heinrich von Kleist (mit
Anne Rottenberger als
Königin der Amazonen Penthesilea;
als Odysseus)
- 09.12.1982: "Der
Staatsakt" von Claudio Novelli (als De Mattié)
- 20.01.1984: "Garcia"
von Georges Winter (als Phil)
- 22.02.1985: "Wenn
der Kinomann kommt" von Peter Steinbach (als Kinomann Romanowski)
- 30.03.1986: "Wem
gehört denn nun das Ei?" von Pana Dalianis (Kurzhörspiel;
als Sir Christoph Columbus)
27.01.1988: "Thomas
Liehngarts Hinterlassenschaft oder Die Fiktion der Wirklichkeit"
von (auch Regie) Hans-Christof Wächter (mit Sylvester Groth als Thomas Liehngart; als 4. Sprecher (Thomas
Liehngart)
- 22.01.1989: "Medea Ein Radiomelodram"
nach "Medea" von Friedrich
Wilhelm Gotter (mit Donata Höffer
als Medea; als
Jason)
- 15.11.1989: "Amok"
von Christina Calvo (als Otto)
- 07.03.1990: "Die
Lehre von der Erhaltung der Kraft in ihrer Anwendung auf Herrn Kubicek" von
Jan Christ (als Trainer)
- 07.04.1990: "El Loco Der Spinner" nach dem Roman von Alberto Manzi (als El Loco)
- 28.04.1990: "Panama
oder Die Details der Engel" von Michael Batz (als
Sekretär Mazzini)
- 01.05.1991: "Demokratie!"
nach dem Theaterstück von Joseph Brodsky (als Finanzminister Gustav Adolfowitsch)
- 26.07.1993: "Aber
nicht, daß ich sie erschrecke" von Tilo Merkel (Kurzhörspiel;
als der Mann, Angelika Thomas
als die Frau)
- 19.03.1994: "Schatten
der Vergangenheit" nach dem Krimi "Kiss
Tomorrow Goodbye" von Horace McCoy (als Webber)
- 07./14.01.1995: "Lauschende Wände"
(2 Teile), Krimi nach dem Roman "The
Listening Walls" von Margaret
Millar
(als Barkeeper/Mexikanischer Polizist)
- 28.01.1996: "EinSTIMMEN
oder Giovannis Lust" von (auchRegie) Gïnter
Bommert (als ?)
- 28.09.1997: "Dunkle
Waise" von David Zane Mairowitz (als Polizeikommissar)
- 19.05.1998: "Du
warst ganz und gar in Ordnung" nach der Kurzgeschichte
"You were perfectly
fine" von Dorothy Parker
(als Jim Pierson)
- 23.02.30.03.1999: "Jens-Peter
und der Unsichtbare" (6 Teile) nach der Kindergeschichte
von Klaus-Peter Wolf;
(als Vater von Jens-Peter (Fritz Fischer))
- 16.02.2000: "Fin de Partie oder Das Rauschen des Äthers"
von Ingomar von Kieseritzky (als Bolzan)
- 16.09.2001: "Er
schlug die Trommel auf und nieder" Szenen aus
Heinrich
Heines Düsseldorfer Kindheit
von Uwe Storjohann (als Onkel Simon) CD-Edition
- 30.08.2003: "Ohne
sicheres Wissen" nach dem Thriller von Michael Larsen (als
Stig Plaun)
- 27.03.2005: "Madame Bovary" 1. Teil nach dem
gleichnamigen
Roman von
Gustave Flaubert (mit Chris Pichler als
Emma Bovary; als Vater Rouault) CD-Edition
- 24.04.2005: "Tod
in Bronze" nach dem Krimi ""Le tombeau d'Helios"
von Pierre Magnan (als Kommissar Laviolette)
- 11.12.26.12.2005: "Wassermusik"
(5 Teile) nach dem Roman "Water
Music" von T.
C. Boyle (als Dr. Anderson)
CD-Edition,
Anmerkung: Hörbuch des Monats Mai 2006 (Hörbuchausgabe) / 3. Platz hr2-Hörbuchbestenliste April 2006 (CD-Edition)
- 2996: Krimis nach den Romanen von Pierre Magnan
(als Kommissar Laviolette)
- 04.04.2007: "Das
Evangelium nach Jesus Christus" 1. Teil,
nach dem Roman "O Evangelho segundo Jesus Cristo"
von José
Saramago (als Abiatar (Abjatar))
- 19.05.2009: "Blumenjunge"
von Ralf
Thenior (als der Sohn)
- 17.09.2011: "Ferienwohnungen für Vögel"
von Mariann Kaiser (als Bernhard)
- 23.05.2014: "Tintenblut"
(3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Cornelia Funke (als Schnapper)
CD-Edition
- 31.12.2016: "Die
kluge Frau des Barbiers" nach einem Märchen aus dem Orient (als ?)
- 05.05.2019: "Töchter"
nach dem Roman von Lucy Fricke
(als Kurt, todkranker Vater von Martha)
- 28./29.05.2023: "Der große Gatsby"
(2 Teile) nach dem gleichnamigen Roman von
Scott F. Fitzgerald
(als Henry Gatz)
- 20232024: ARD Radio Tatort
- 16.11.21.12.2024: "Frïchte
des Zorns" (6 Teile) nach dem Roman "The
Grapes of Wrath" von John Steinbeck
(mit Burghart Klaußner als Erzähler, Patrick Güldenberg als Tom Joad;
als Ezra Huston, Vorsitzender des
Zentralkomitees im staatlichen Camp "Weedpatch") → www.ndr.de
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