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Erik Frey (auch Eric Frey) wurde am 1. März 1908 als Erik
Viktor Laurenz Emil Frey und Sohn eines Zahnarztes in
Wien geboren, verbrachte dort auch seine Kindheit und Jugend. Gleich nach
der Matura, dem österreichischen Abitur, ließ er sich von dem Schauspieler
und damaligen "Burgtheater"-Direktor Albert Heine (1867 1949) zum Schauspieler
ausbilden. Anschließend gab er 1927 sein Bühnendebüt am
Wiener "Deutschen Volkstheater"1); weitere Engagements führten Frey unter anderem nach Bremen,
Hamburg ("Deutsches Schauspielhaus" und
"Thalia-Theater"1)),
Berlin ("Staatstheater"1)) und nach Prag ("Deutsches Theater"). |
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Seit 1935 war das Wiener
"Theater in der Josefstadt"1)
seine künstlerische Heimat geworden, 1948 und ab 1962 betätigte er
sich dort zudem vereinzelt als Regisseur. Wiederholt trat er zwischen 1952 und 1981 bei den "Salzburger
Festspielen"1) auf. Während seiner langen Theaterkarriere spielte Erik Frey viele große Rollen
seines Fachs, anfangs war er der jugendliche Liebhaber, später der
tragische Held; zuletzt trat er überwiegend in Stücken von Nestroy, Moliere,
Raimund, Oscar Wilde, Arthur Schnitzler und Shaw auf. Etliche dieser Aufführungen wurden auch im
Fernsehen übertragen, beispielsweise 1961 "Der Bauer als Millionär"1)
von Ferdinand
Raimund1) mit Josef
Meinrad in der Titelrolle und Frey als "der
Hass", inszeniert von Rudolf Steinboeck1) bei
den "Salzburger Festspielen",
ein Jahr später gab er in Salzburg den Feenkönig Stellaris in "Der
böse Geist Lumpacivagabundus"1) nach der Zauberposse
mit Gesang von Johann Nestroy1),
unter anderem mit Willy Trenk-Trebitsch1) als böser Geist Lumpacivagabundus
und Attila Hörbiger als Schustergesell Knieriem (Regie:
Leopold Lindtberg1)).
Zuletzt sah man den Charakterdarsteller 1988 auf der Josefstädter-Bühne, als Partner von
Siegfried Lowitz
(Al Lewis) spielte er in dem Boulevardklassiker "Sonny Boys"
von Neil Simon den Willie Clark → Übersicht (Auszug) Wirken am
Theater.
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1) (18811963) / Arthur Benda1) (18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
205023-D); Datierung: 01.07.1929;
Quelle: www,cyranos.ch |
Seit Ende den 1930er Jahren war Erik Frey für den Film tätig gewesen, mimte
in rund 100 Kinoproduktionen meist prägnante Nebenrollen. Sein
eigentliches Leinwanddebüt hatte er 1936 in Willi Forsts legendärem Epos
"Burgtheater"1) gegeben, es folgten Streifen wie "Fräulein"2) (1939,
mit Ilse Werner),
"Der Postmeister"1) (1940, mit
Heinrich George),
"Die
heimliche Gräfin"1) (1942, mit
Marte Harell)
oder "Reisebekanntschaft" (1943, mit Hans Moser).
Auch
im österreichischen bzw. deutschen Nachkriegsfilm blieb Erik Frey ein
vielbeschäftigter Darsteller, agierte in zahlreichen Unterhaltungsfilmen
und Melodramen wie "Das
unsterbliche Antlitz"2) (1947), "Vagabunden der Liebe" (1949),
"Wiener Walzer" (1951), "Saison in Salzburg"1) (1952) oder
"Der Förster vom Silberwald"1) (1954). Oft mimte
Frey Adlige wie in
"Kaiserwalzer"1) (1953), gab den
Kaiser Franz Josef1) wie in "Ewiger Walzer"1) (1954),
"Ludwig II."1) (1955)
und "Kronprinz
Rudolfs letzte Liebe"1) (1956) oder hochrangige Militärs wie in "Der
letzte
Akt"1) (1955) oder "Es geschah am 20. Juli"1) (1955),
wo er als General Friedrich Olbricht1) (1888 1944) in Erscheinung
trat; in Otto Premingers Literaturadaption "Der Kardinal"1) (1963, The
Cardinal) stellte er den Reichsstatthalter bzw. NS-Kriegsverbrecher Arthur Seyß-Inquart
(1892 1946) dar. Frey tauchte
in etlichen beliebten Heimatfilmen der 1950er Jahre auf, so unter anderem in "Dort oben, wo die Alpen glühen"1) (1956),
"Heimweh
dort wo die Blumen blüh'n"1) 1957), "Die Lindenwirtin vom
Donaustrand"1) (1957) und "Im Prater blüh'n wieder die Bäume"1) (1958),
auch in dem Kultfilm "Sissi Schicksalsjahre einer Kaiserin"1) (1957) war er
mit von der Partie. In den 1960ern wirkte er beispielsweise in "Der brave Soldat Schwejk"1) (1960) mit, in Georg Tresslers
Biopic "Schicksals-Sinfonie"1) (1961,
"The Magnificent Rebel") über Ludwig van Beethoven1) sah man ihn als Grafen Guicciardi an der Seite von
Karlheinz Böhm in der
Rolle des berühmten Komponisten, als Bürgermeister zeigte er sich in der Komödie
"Hochwürden drückt ein Auge zu"1) (1971). Eine seiner letzten
Kinorollen war der Kaiser Maximilian1) in Wolfgang Liebeneiners
Goethe-Adaption "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand"1) (1979)
an der Seite von Protagonist Raimund Harmstorf → Übersicht Kinoproduktionen.
Besonders seit Ende der 1950er Jahre übernahm der Schauspieler vermehrt Aufgaben
für das Fernsehen, nachdem interessante Kinorollen immer seltener wurden.
Rudolf Nussgruber besetzte ihn als General Bernhard Graf Artenberg in
einigen seiner Episoden der Serie "Ringstraßenpalais"1) (1980),
Edouard Molinaro als Vater in dem Zweiteiler "Tarabas"5) (1982), gedreht nach dem Roman von Joseph Roth1)
mit Helmuth Lohner als Gutsbesitzersohn Nikolaus Tarabas. Frey stand für Heide Pils' Literaturverfilmung "Der grüne
Stern" (1983) vor der Kamera, ein Jahr später wurde Helmut Polixas
Inszenierung von Alexander Galins "Einmal Moskau und zurück"
am "Theater in der Josefstadt" auch im Fernsehen übertragen. 1981 zeigte
sich Frey in der ORF-Dokumentation über das erste Regierungsjahr
Maria Theresias1)
mit dem Titel "Wie
der Mond über Feuer und Blut"1)
neben der die Hauptrolle spielenden Elisabeth Augustin1) als Finanzfachmann Gundaker
Thomas Graf Starhemberg1). Danach trat
er bis zu seinem Tod noch in wenigen TV-Produktionen in Erscheinung, unter
anderem einmal mehr als Kaiser Franz Josef in dem von Imo Moszkowicz
inszenierten Fernsehspiel "Weltuntergang" (1984).
In "Elisabeth von England"2) (1983), einer TV-Aufzeichnung des gleichnamigen Theaterstücks von Ferdinand Bruckner1)
an der Berliner "Freien Volksbühne" (Inszenierung: Rudolf Noelte1)) mit
Maria Schell in der Titelrolle der Elisabeth I.1), gestaltete er den Politiker bzw. Berater der Königin,
William Cecil1).
Mit Imo Moszkowicz drehte er den Film "Weltuntergang" (1984) nach
Milo Dor über das Attentat
von Sarajevo1) am 28. Juni 1914
aus der Sicht des österreichischen Untersuchungsrichters Leo Pfeffer und gab einmal mehr den Kaiser
Franz Joseph I.. Mit Heinz Schirk erarbeitete er den
Georg Talbot1),
Graf von Shrewsbury, in dessen werkgetreuen Schiller-Verfilmung "Maria Stuart" (1986)
mit der von Anja Kruse1) dargestellten Maria Stuart1)
und Daniela Ziegler1) als deren Gegenspielerin Elisabeth I.1).
Letzte TV-Auftritte hatte Frey
als vermeintlich untadeliger Moraltheologe Prof. Dr. Dr. Theobald Egenheuer in der "Schwarzwaldklinik"1)-Episode
"Das Vermächtnis"5) (1987) sowie in Kurt Juneks Thriller
"Wiener Walzer" (1988) → Übersicht TV-Produktionen.
Der Kammerschauspieler Erik Frey, Träger des "Verdienstkreuzes der Republik Österreich"
sowie des "Goldenen Ehrenzeichens für besondere Verdienste um das Bundesland
Wien"1), starb am 2. September 1988 im Alter von 80 Jahren in seiner
Geburtsstadt Wien; die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Döblinger
Friedhof1) (29104) → Foto der Grabstätte bei
knerger.de.
Ab 1935 war Frey vier Jahre lang mit der Schauspielerin Jane Tilden (1910 2002) verheiratet gewesen. Aus seiner 1940 mit der
Schauspielerin Susi Witt1)
(1910 1989) geschlossenen Ehe stammen
die Kinder Gabriele und Thomas. Der am 23. August 1944 in Wien geborene Thomas
Frey1) trat in die Fußstapfen seiner
Eltern und wurde ebenfalls Schauspieler. Susanne Frey, Künstlername Susi Witt, überlebte ihren Ehemann nur um rund ein Jahr
und wurde neben ihm am 6. Oktober 1989 auf dem Döblinger Friedhof in Wien beigesetzt.
Erik Frey 1973 bei der " Max-Reinhardt-Matinee"
im " Theater in der Josefstadt"1)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria;
Datierung: 09.09.1973
© Alfred Cermak/ ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE
118/21)
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Über Freys Verstickung in die NS-Ideologie während der Zeit des Nationalsozialismus
führt Wikipedia
(Stand: 22.12.2018) folgendes aus: Frey war bereits vor dem Anschluss Österreichs (ab 1934) Mitglied der illegalen NSDAP.
In seinem Entnazifizierungsverfahren behauptete er, dass er von einem Großdeutschen Reich geträumt, aber von den begangenen Grausamkeiten
keine Ahnung gehabt hätte.6) Dass er nicht nur Ahnung hatte, sondern in den Tagen des Anschlusses
sehr aktiv war, ist aber erwiesen.7) Frey und der Schauspieler Robert Horky wurden 1934/35
von der NSDAP beauftragt, das Theaterpersonal des
"Theaters in der Josefstadt" nationalsozialistisch zu
"unterwandern". Am 23. April 1938 wurde der frühere Direktor des Deutschen Volkstheaters,
Rudolf Beer1) neben
Max Reinhardt1) der bedeutendste Theatermann seiner Zeit in Wien während der Vorstellung von Calderons
"Der Richter von
Zalamea"1), mit der das Berliner
"Schillertheater"1) im
"Theater in der Josefstadt" gastierte, von Erik Frey und dem kommissarischen Leiter des Theaters,
Robert Valberg1),
aus seiner Loge nach draußen gebeten. Er sollte zu einer Einvernahme in die Josefstädter Straße 39 kommen. Von dort wurde Beer
auf die Höhenstraße gefahren. Im Wienerwald warfen die Nazi-Schläger den schwer misshandelten Mann aus dem Auto. Am 9. Mai drehte
Rudolf Beer in seiner Wohnung am Lerchenfelder Gürtel den Gashahn
auf.8)
Der Schauspieler Nikolaus Paryla
berichtet, Erik Frey, "der sogar eine SA-Uniform anhatte", habe seinem Vater,
Karl Paryla,
kurz nach dem Anschluss Österreichs1) geholfen, das Land zu verlassen
und habe ihm damit das Leben gerettet: "Dieser Mann hat diese Uniform jedenfalls benutzt, um Menschen zu
retten. Ohne diesen Mann wäre mein Vater nicht gerettet worden."9) → siehe
auch orf.at.
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Siehe auch www.cyranos.ch
und Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) deutsches-filmhaus.de, 5) fernsehserien.de
Wikipedia-Quellen zu Zeit
des Nationalsozialismus:
6) Georg Markus: "Die Hörbigers. Biografie einer Familie" (Amalthea Verlag Wien
2006, S. 133)
7) Gwendolyn von Ambesser: "Die Ratten betreten das sinkende Schiff Das
absurde Leben des Leo Reuss" (Verlag Edition AV, Lich/Hessen 2005, S. 135f, 138f.)
8) Paulus Manker: "Der Theatermann Gustav
Manker. Spurensuche." (Amalthea Verlag, Wien, Wien 2010)
9) Nikolaus Paryla im Gespräch mit Wolfgang Binder ( Bayerischer Rundfunk, Sendung vom 12. Februar 2001;
→ Download: www.br.de)
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter
anderem): "Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 233)
(Fremde Links: Wikipedia, theaterwissenschaft.ch; R = Regie, P = Premiere)
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Wiener "Theater in der Josefstadt" zur Spielzeit
- 1937/38: Germain Serrier in "Die Reise" von Henri Bernstein
(R: Maximilian Schulz; P: 17.03.1938) → josefstadt.org
- 1940/41: Hauptmann Wassilij Wassiljewitsch Soljony in
"Die
drei Schwestern" von Anton
Tschechow (R: Hans Thimig;
P: 28.10.1940)
→ josefstadt.org
- 1950/51: John Brown in "Blaubarts achte Frau"
("La Huitičme Femme de Barbe-Bleue") von Alfred Savoir
(R: Peter Preses;
P: 05.06.1951) → josefstadt.org
- 1956/57: Peter Grafenegger in "Man ist nur zweimal
jung" von Peter Preses, Otto F. Beer
(R: Werner
Kraut; P: 04.02.1957)
→ josefstadt.org,
Verfilmung
1958
- 1958/59: Monsieur Purgon, Hausarzt von Argan, in "Der eingebildete Kranke"
von Moličre mit Ernst
Waldbrunn als Argan
(R: Leonard Steckel;
P: 04.04.1959; auch TV) → josefstadt.org
- 1960/61: Prof. Dr. Rudolf Ormin in "Stunde des Erkennens"
von Arthur Schnitzler (R: ?; P: 26.10.1960; auch TV) → josefstadt.org
- 1960/61: George Scott in "Er soll dein Herr sein",
Lustspiel von George O'Brien (R: Peter Preses;
P: 31.05.1961 "Kammerspiele";
auch TV)
→ josefstadt.org
1961/62: Maler Julian Fichtner in "Der
einsame Weg" von Arthur Schnitzler (R: Heinrich Schnitzler;
P: 09.05.1962; auch TV)
→ josefstadt.org
- 1962/63: Regie bei "Tausend Worte Französisch"
("French Without Tears") von Terence Rattigan
(P: 10.04.1963) → josefstadt.org
- 1963/64: Titelrolle in "König Cymbelin" von
William Shakespeare (R: Dietrich
Haugk; P: 04.12.1963)
→ josefstadt.org
- 1964/65: Kommerzienrat Rauch in "Kasimir
und Karoline" von Ödön
von Horváth (R: Otto
Schenk; P: 25.11.1964)
→ josefstadt.org,
Theatertreffen
1965
- 1965/66: Patient Fernando Cano in "Schöne Geschichten mit Papa und Mama"
von Alfonso Paso
(R: Hans Hollmann;
P: 09.11.1965;
auch TV)
→ josefstadt.org
- 1967/68: Alexander Wladimirowitsch Serebrjakow, Professor im
Ruhestand in "Onkel Wanja" von
Anton Tschechow
(R: Heinrich Schnitzler;
P: 02.11.1967; auch TV) → josefstadt.org
- 1968/69: Der Graf in "Das Lamm" (Herrenmode) von Ferenc
Molnár (R: Peter Loos;
P: 19.12.1968, "Kammerspiele";
auch TV)
→ josefstadt.org
- 1968/69: Jean Pitot in "Das Ereignis" von Guy
Foissy (R: Florian Lepuschitz; P: 31.03.1969, "Kleines Theater im Konzerthaus";
auch TV)
→ josefstadt.org
- 1969/70: Odoardo Galotti, Emilias Vater, in "Emilia Galotti"
von Gotthold
Ephraim Lessing (R: Fritz Kortner;
P: 29.04.1970;
auch TV)
→ josefstadt.org,
Theatertreffen
1971
- 1970/71: Viktor Cadwell in "Geliebtes Scheusal"
von Joyce Rayburn (R: Peter Loos;
P: 20.01.1971, "Kammerspiele;
auch TV)
→ josefstadt.org
- 1970/71: Jan von Draschitze, Bischof von Prag in "Ich kehre nach Prag zurück"
von Oldrich Daněk (R: Michael Kehlmann;
P: 25.03.1971)
→ josefstadt.org
- 1971/72: Michael Mohr in "Spiel der Herzen" von Ferenc Molnár (R: Peter Loos; P: 22.12.1971; auch TV) → josefstadt.org
- 1972/73: General Fürst Plata-Ettin in
"Olympia" von Franz
Molnár (R: Peter Loos; P: 20.12.1972) → josefstadt.org
- 1974/75: Sir George Learoyd in "Der Fremde" von Robin
Maugham (R: Herbert Kreppel; P: 23.01.1975; auch TV)
→ josefstadt.org
- 1974/75: Operndirektor Antonio di San Flora in "Der Operndirektor" von Jean Anouilh
(R: Michael Kehlmann;
P: 27.02.1975)
→ josefstadt.org
- 1976/77: Generaldirektor Rudolf Basch in
"Schichtwechsel" von Franz
Nabl (R: Ernst Haeusserman;
P: 27.01.1977)
→ josefstadt.org
- 1977/78: Graf Klingsberg in "Die beiden Klingsberg"
von August von Kotzebue
(R: Rudolf Steinboeck;
P: 22.12.1977)
→ josefstadt.org
- 1977/78: Herr Amtsgerichtsrat in
"Glaube, Liebe, Hoffnung" von Ödön von Horváth
(R: Johannes
Schaaf; P: 26.01.1978)
→ josefstadt.org
- 1979/80: Geheimrat Matthias Clausen in "Vor Sonnenuntergang"
von Gerhart Hauptmann (R: Dietrich Haugk;
P: 24.01.1980;
auch TV)
→ josefstadt.org
- 1982/83: Titelrolle in "John Gabriel Borkman"
von Henrik Ibsen (R: Paul Hoffmann; P: 17.02.1983) → josefstadt.org
- 1983/84: Ein berühmter Mann in "Der
Schwierige" von Hugo
von Hofmannsthal mit Karlheinz Böhm /
Albert Rueprecht;
(alternierend)
in der Titelrolle
(R: Ernst Haeusserman;
P: 08.09.1983; auch "Bregenzer
Festspiele", P: 15.08.1983)
→ josefstadt.org,
bregenzerfestspiele.net
- 1984/85: Nikolaj Michailowitsch Tschmutin in "Einmal
Moskau und zurück" von Alexander Galin
(R: Helmut Polixa;
P: 18.10.1984) → josefstadt.org
- 1985/86: Maler und Lehrer Michael Kramer in "Michael
Kramer" von Gerhart
Hauptmann (R: Kurt Josef Schildknecht;
P: 20.02.1986)
→ josefstadt.org
- 1987/88: Willie Clark in "Sonny Boys" von Neil
Simon mit
Siegfried Lowitz
als Al Lewis (R: Hellmuth Matiasek;
P: 24,02.1988)
→ josefstadt.org,
Verfilmung 1975
"Freie
Volksbühne", Berlin
"Salzburger
Festspielen"
- 1952: Rübezahl/Arzt/Musikus/Gärtner/Notarius/Kipfelkoch/Francois/Tod
in "Die Träume von Schale und
Kern"
von Johann
Nestroy
(R: Axel von Ambesser)
- 1953: Teufel in "Jedermann"
von Hugo
von Hofmannsthal mit Will Quadflieg
in der Titelrolle (R: Ernst Lothar)
- 1960: Don Luis in "Dame Kobold" von Calderón
de la Barca in der Übersetzung von Hugo von Hofmannsthal
(R: Rudolf Steinboeck)
- 1961 / 1962: Der Hass in "Der
Bauer als Millionär" von Ferdinand
Raimund mit Josef
Meinrad als Fortunatus Wurzel
(R: Rudolf Steinboeck;
auch TV)
- 1962: Feenkönig Stellaris in "Lumpazivagabundus"
von Johann
Nestroy (R: Leopold Lindtberg;
auch TV)
- 19631965: Herold in "Faust II" von Johann Wolfgang von Goethe mit
Thomas Holtzmann
(Faust),
Will Quadflieg (Mephistopheles)
(R: Leopold Lindtberg)
- 1964, 1965: Der Haushofmeister in "Ariadne auf Naxos",
Oper von Richard
Strauss mit
Hildegard Hillebrecht
(† 07.10.2018)
in der Titelpartie;
Musikalische Leitung: Karl Böhm
(auch TV)
- 1967, 1968: Graf Altenwyl in "Der
Schwierige" von Hugo
von Hofmannsthal mit O.
W. Fischer in der Titelrolle
(R: Rudolf Steinboeck)
- 1968: Alonso, König von Neapel, in "Der
Sturm" von William
Shakespeare, u.a. mit Will Quadflieg als Prospero
(R:
Oscar Fritz Schuh)
→ www.zeit.de
- 1973, 1974: Herzog von Buckingham in "Das Spiel der Mächtigen"
(Teil I/Teil II) von Giorgio Strehler
nach dem
Drama "Heinrich
VI." von William Shakespeare mit Michael Heltau
als König Heinrich VI.
(R: Giorgio Strehler)
- 1975, 1976: Präsident des Staatsrats in "Leonce
und Lena" von Georg
Büchner mit Klaus
Maria Brandauer (Prinz Leonce),
Marianne Nentwich
(Prinzessin Lena vom Reiche Pipi) (R: Johannes
Schaaf; auch TV)
- 1981: General
Dillon in "Dantons
Tod" von Georg Büchner mit Goetz
George als Georg
Danton (R: Rudolf Noelte)
Erik Frey als General Dillon in
Büchners "Dantons Tod"
("Salzburger
Festspiele", 1981)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
Die Krimihomepage, whoswho.de, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
- 1931: Das
Lied vom Leben (ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de
- 1936: Burgtheater
(als Schauspieler des Burgtheaters) → filmportal.de
- 1937: Millionäre
/ Ich möcht' so gern mit Dir allein sein (als ?) →
filmdienst.de
- 1938: Konzert in Tirol
(als ?) → filmdienst.de
- 1939: Fräulein
(als Dr. Richard Rauh)
- 1939: Das jüngste Gericht
(als Rudolf von Schnackenberg)
- 1940: Der
Postmeister (frei nach der Erzählung "Der
Postmeister" von Alexander
Puschkin; mit Heinrich
George;
als Sergej) → filmportal.de
- 1940: Liebe
ist zollfrei (als Ministerialsekretär)
- 1941: Jenny
und der Herr im Frack (als Teilhaber des Juwliergeschäfts)
→ filmportal.de
- 1941: Dreimal Hochzeit
(als Oberleutnant Raswjenko)
- 1942: Brüderlein fein
(als Graf Sedlnitzky)
- 1942: Wien
1910 (über die letzten drei Tage im Leben des Wiener Bürgermeisters
und Antisemiten Dr. Karl
Lueger;
als Birkner, Burchards Mitarbeiter) → filmportal.de
- 1942: Die heimliche Gräfin
(nach dem Roman von Hugo
Maria Kritz; als Graf Track) → filmportal.de
- 1943: Späte Liebe
(als von Lammersbach) → wunschliste.de
- 1943: Reisebekanntschaft
(als der Bräutigam) → wunschliste.de
- 1943/44: Am Ende der Welt
(als Arthur, der Freund von Corinna)
- 1944: Ein Blick zurück / Am Vorabend
(als Privatdozent Hermann) → film.at
- 1944: Die goldene Fessel
(nach der Posse "Der
Zerrissene" von Johann
Nestroy; als Stifler) → film.at
- 1944: Das Herz muß schweigen
(Vorbehaltsfilm;
als Robert, Maximilianes Verehrer) → filmportal.de
- 1944: Die
Fledermaus (nach der Operette
von Johann Strauss; UA: 16.08.1946/Kinostart: 16.09.1949; als
Friseur Pichler)
→ filmportal.de
- 1945: Wiener
Mädeln (über den österreichischen Komponisten Carl
Michael Ziehrer; Erstaufführung: 19.08.1949;
als österreichischer Offizier) → filmportal.de
- 1946: Glaube an mich
(als Dr. Moll)
- 1947: Der Prozeß
/ Im Namen der Menschlichkeit (über die die Affäre
von Tiszaeszlár; als ?) → filmportal.de
- 1947: Das unsterbliche Antlitz
(als Campbell)
- 1948: Gottes Engel sind überall (nach dem Roman von Peter
Francke; als Alexander Fischer) → IMDb,
wunschliste.de
- 1948: Das andere Leben
(als Latheit) → wunschliste.de
- 1949: Liebe Freundin
/ Zwei mal verliebt (als Verleger
Thomas Wolf)
- 1949: Eroica
(über den Komponisten Ludwig
van Beethoven; als französischer Offizier)
- 1949: Vagabunden der Liebe / Vagabunden (als Dr.
Hessler)
- 1950: Cordula
(nach dem epischen Gedicht "Kirbisch" von Anton
Wildgans; als Forstgehilfe Fleps) → filmportal.de
- 1950: Kleiner Peter große Sorgen / Stadtpark
(nach dem Volksstück "Stadtpark" von Hans
Morgenstern alias Hans Schubert;
mit dem kleinen Peter
Czejke in der Titelrolle des Peter; als Vater Herbert Berger) → wunschliste.de
- 1950: Das
vierte Gebot (nach dem Volksstück
von Ludwig Atzengruber; als reicher Lebemann August
Stolzenthaler)
- 1950: Seitensprünge im Schnee (als Paul Schmächtig,
Ehemann von Susanne = Jane
Tilden)
- 1950: The Magic Face
(als Oberst Raffenstein)
- 1951: Wiener Walzer / Wien tanzt
(als Fürst
Metternich) → wunschliste.de
- 1951: Maria Theresia
(mit Paula
Wessely als Maria Theresia;
als Fürst Trautperg) → filmportal.de
- 1952: Saison in Salzburg
(nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Fred
Raymond (Musik); als Dr. Erich Elz)
- 1952: 1.
April 2000 (als Prinz
Eugen) → filmportal.de
- 1952: Fräulein Casanova (als Ulli Bosser) →
wunschliste.de
- 1953: Kaiserwalzer
(als Graf Ferry) → filmportal.de
- 1953: Ich und meine Frau
(als ?)
- 1953: Drei, von denen man spricht / Glück muss man haben
(als Direktor Lüdecke)
- 1953: Auf der grünen Wiese
(nach der Operette
von Jara Beneš (Musik); als Kurt von Arnoldi)
- 1953: Hab' ich nur Deine Liebe
(über Franz
von Suppé; als Lobheimer) → filmportal.de
- 1953: Der unsterbliche Lump (als ?)
- 1954: Die Sonne von St. Moritz (nach dem Roman von Paul Oskar Höcker;
als Dr. Mayr)
- 1954: Kaisermanöver
(als Major Mirko Graf Jurinic) → filmportal.de
- 1954: Der Förster vom Silberwald / Echo der Berge
(als Max Freiberg, Verehrer von Liesl Leonhard) → filmportal.de
- 1954: Ewiger Walzer
(über den "Walzerkönig" Johann
Strauss (Sohn); als Kaiser Franz
Joseph I.) → filmportal.de
- 1954: Ludwig
II. Glanz und Elend eines Königs (über König
Ludwig II. von Bayern; als Kaiser Franz
Joseph I.) → filmportal.de
- 1954: Der
letzte Akt (nach dem Buch "Ten Days to Die" von Michael
A. Musmanno über die letzten zehn Tage Adolf
Hitlers
und seiner Untergebenen im Führerbunker in Berlin; als General Wilhelm
Burgdorf) → filmportal.de
- 1955: Spionage / Oberst Redl
(über den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred
Redl; als Oberst Rabansky,
Leiter des k.u.k. Evidenzbüros)
- 1955: Geheimnis einer Ärztin (als Georg Kreinz)
- 1955: Es
geschah am 20. Juli (über das gescheiterte Attentat auf Adolf
Hitler vom 20.
Juli 1944; als General Friedrich
Olbricht)
→ filmportal.de
- 1955: Seine Tochter ist der Peter (als Filmregisseur
Martin)
- 1955: Um Thron und Liebe / Sarajevo
(über das Attentat
von Sarajevo; als Pokorny)
- 1955: Die
Försterbuben (nach dem Roman
von Peter Rosegger; als ?)
- 1955: Kronprinz
Rudolfs letzte Liebe / Mayerling (über die "Affäre
Mayerling" um den Doppelselbstmord des österreichischen
Kronprinzen
Rudolf und seiner Geliebten Mary
Vetsera auf dem Jagdschloss Mayerling;
als Kaiser Franz
Joseph I.) → filmportal.de
- 1955: Versuchung
(als ?) → filmreporter.de
- 1956: Försterliesel
(als Jagdherr Robert Burgert)
- 1956: Durch
die Wälder, durch die Auen (eine Episode aus dem Leben Carl
Maria von Webers; als Graf Geza Esterhazy)
→ filmportal.de
- 1956: Dort oben, wo die Alpen glühen
(als Dr. Baureiss)
- 1957: Die liebe Familie (als Filmregisseur) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Das Schloss in Tirol
(als Makler Rabensteiner) → wunschliste.de
- 1957: Heimweh
dort wo die Blumen blüh'n
(als Pater Vinzenz)
- 1957: Die
Lindenwirtin vom Donaustrand (als Prof. Georg Herdmenger)
- 1957: Sissi Schicksalsjahre einer Kaiserin
(letzter Teil der "Sissi"-Trilogie;
als ?) → filmportal.de
- 1957: Die
unentschuldigte Stunde (nach dem Bühnenstück von István
Békeffy und Adorian
Stella; als Prof. Adamek)
- 1957: Noch minderjährig /
Unter Achtzehn (als Direktor Walter Messmer) →
filmportal.de
- 1957: Der Kaiser und das Wäschermädel
/ So küßt man nur in Wien (als Ministerpräsident)
- 1957: Eva küßt nur Direktoren
(als Direktor Morath)
- 1958: Im Prater blüh'n wieder die Bäume
(nach dem Bühnenstück "Die Sachertorte" von Siegfried
Geyer und Rudolf
Österreicher;
als Kommerzialrat Stangl) → filmportal.de
- 1958: Man müsste nochmal zwanzig sein
(als Firmenpatriarch Richard Hoffmann)
- 1958: Nachtschwester Ingeborg
(als Dozent Birkel)
- 1959: Jacqueline
(als Bolingbroke)
- 1960: Frauen in Teufels Hand / Deckname Salon Parisi
(als Legationsrat von Kegel)
- 1961: Schicksals-Sinfonie / The Magnificent Rebel
(über Ludwig
van Beethoven; als Graf Giucciardi,
Vater von Giulietta Guicciardi,
Klavierschülerin Beethovens, der ihr die "Mondschein-Sonate"
widmete)
- 1960: Der brave Soldat Schwejk
(nach dem Roman
von Jaroslav Hašek; als Oberst) → filmportal.de
- 1961: Mann im Schatten
(als Professor Höfner)
- 1963: Der
Kardinal / The Cardinal (lose nach dem Roman von Henry
Morton Robinson; als Jurust Arthur
Seyß-Inquart)
- 1965: 3. November 1918
(nach dem Theaterstück von Franz
Theodor Csokor; als Oberst von Radosin)
- 1968: Funkstreife
XY ich pfeif’ auf mein Leben (als ?)
- 1971: Hochwürden drückt ein Auge zu
(als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1976: Die Standarte
(nach dem Roman von Alexander
Lernet-Holenia; als Oberstleutnant)
- 1978: Der
Mann im Schilf (nach dem Roman von George
Saiko über den Juliputsch
1934; als ?) → filmportal.de
- 1978: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
(nach dem Goethe-Schauspiel;
als Kaiser
Maximilian) → filmportal.de
- 1981: Egon Schiele Exzesse
/ Egon Schiele, enfer et passion (über den Maler Egon
Schiele; als ?)
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Unser Herr Vater (als Sir Michael Norman)
- 1959: Der Fall Pinedus
(nach dem Schauspiel "Il caso Pinedus" von Paolo Levi;
als Journalist Peter Pinedus)
- 1959: Der Verräter (nach
dem Zweiakter "The Traitor" von Herman Wouk;
als Prof. Tobias Emanuel)
- 19591983: Theateraufzeichnungen
- 19591984: Wiener "Theater
in der Josefstadt"
- 1959: Der eingebildete Kranke (nach der Komödie
von Moličre mit Ernst
Waldbrunn als Argan;
Regie: Leonard Steckel;
Premiere: 04.04.1959;
als Monsieur Purgon, Hausarzt von Argan;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Stunde des Erkennens (nach dem Einakter
von Arthur Schnitzler; Regie: ?;
Premiere: 26.10.1960;
als Prof. Dr. Rudolf Ormin;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Er soll dein Herr sein (nach dem Lustspiel von George O'Brien;
Regie: Peter Preses,
Premiere "Kammerspiele": 31.05.1961; als Jane Scott;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
Kurzinfo:
Mr. Scott (Erik Frey) ist ein Patriarch, wie er im Buche steht. Er findet, Hausarbeit sei ein Kinderspiel und
wenn die
liebe Hausfrau mit dem von ihm zugestandenen Haushaltsgeld nicht auskommt, so soll sie halt sparsamer
wirtschaften.
Kein Wunder, dass der verständnisvollen Mrs. Scott (Vilma
Degischer) eines Tages der Kragen platzt.
Und so stellt sie ihren
Göttergatten vor die Wahl:
entweder mehr Haushaltsgeld und mehr Anerkennung ihrer
Arbeit oder "Trennung von Tisch und Bett".
Natürlich gibt es für
George Scott darauf nur eine Antwort: nein!
Damit löst er einen Ehekrieg aus und findet sich unvermutet
und ausgerechnet
am 20. Hochzeitstag
des ehelichen Schlafzimmers verwiesen auf der unbequemen Wohnzimmerbank wieder
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
- 1962: Der einsame Weg (nach dem Theaterstück
von Arthur Schnitzler; Regie: Heinrich Schnitzler;
Premiere: 09.05.1962;
als Maler Julian Fichtner;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1964: König Cymbelin (nach dem Schauspiel von William Shakespeare;
Regie: Dietrich
Haugk; Premiere: 04.12.1963;
als König Cymbelin) → josefstadt.org
- 1966: Schöne Geschichten mit Papa und Mama (nach dem Theaterstück von
Alfonso Paso;
Regie: Hans Hollmann; Premiere: 09.11.1965; als Patient Fernando Cano;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Onkel Wanja Szenen aus dem Landleben (nach
dem Theaterstück von Anton Tschechow;
Regie: Heinrich Schnitzler;
Premiere: 02.11.1967; als Alexander Wladimirowitsch Serebrjakow, Professor im Ruhestand;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Das Lamm (nach der Komödie von Ferenc
Molnár; Regie: Peter Loos; Premiere:
19.12.1968, "Kammerspiele";
als der Graf;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Das Ereignis (nach dem Theaterstück von Guy Foissy; Regie: Florian Lepuschitz;
Premiere: 31.03.1969, "Kleines Theater im Konzerthaus";
als Jean Pitot; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Emilia Galotti (nach dem Lessing-Trauerspiel; Regie: Fritz Kortner;
Premiere: 29.04.1970;
als Odoardo Galotti, Emilias Vater; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1971: Geliebtes Scheusal (nach dem Theaterstück von Joyce Rayburn;
Regie: Peter Loos; Premiere:
20.01.1971;
als Viktor Cadwell; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Spiel der Herzen (nach dem Theaterstück von Ferenc Molnár;
Regie: Peter Loos; Premiere: 22.12.1971;
als Michael Mohr; → weitere Besetzung IMDb)
- 1975: Der Fremde (nach dem Theaterstück von Robin Maugham;
Regie: Herbert Kreppel; Premiere: 23.01.1975;
als Sir George Learoyd; → weitere Besetzung IMDb)
- 1980: Vor Sonnenuntergang (nach
dem Theaterstück
von Gerhart Hauptmann; Regie: Dietrich Haugk;
Premiere: 24.01.1980; als Geheimrat Matthias Clausen)
→ josefstadt.org
- 1984: Einmal Moskau und zurück (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
Galin; Regie: Helmut Polixa;
Premiere: 18.10.1984; als Nikolaj Michailowitsch Tschmutin)
→ josefstadt.org,
IMDb
- 19611975: Salzburger
Festspiele
- 1983: "Freie
Volksbühne", Berlin
- 1960: Hexenschuß (nach dem Lustspiel "Suszy oder
Suszanne?" von Ladislaus
Bus-Fekete und Mária Fagyas;
als André Fabert; → weitere Besetzung IMDb)
- 1960: Das Kreuz (als Debres) → IMDb
- 1961: Die Türen knallen (nach der Komödie von Michel
Fermaud; als Vater; → weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Der erste Frühlingstag (nach dem Lustspiel von Dodie
Smith; Regie: Hans Jaray; als Roger Milton;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Staatsaffären (nach
der Komödie von Louis
Verneuil; als Phil Russell, Minister a.D.)
- 1962: Donadieu (nach
dem Hugenottendrama von Fritz Hochwälder,
angelehnt an die Ballade "Die Füße im Feuer"
von Conrad
Ferdinand Meyer;
als Lavalette, Begleiter des verletzten königlichen Kuriers Du Bosc)
- 1962: Professor Bernhardi (nach
dem Schauspiel
von Arthur Schnitzler;; als Unterrichtsminister Professor Flint) → film.at
- 1963: Die Dubarry (nach der Operette
von Carl Millöcker bzw. Theo
Mackeben (musikalische Neubearbeitung);
Regie: Ulrich
Erfurth; als Graf Dubarry; mit u.a. Irene
Salemka (Marie Jeanne Bécu/Gräfin Dubarry),
Hilde
Weissner (Marschallin von Louxembourg), Peter
Maertens (Prinz von Soubise), Gustav
Fröhlich (König Ludwig XV.),
Maurice Besançon (René Lavallery);
Info: Die von Ulrich Erfurth 1963
besorgte Fernseh-Inszenierung "zaubert" –
wie "Televisor" damals schrieb – "eine
akustische und optische Kulisse, welche die Illusion einer großen
Bühne vermittelt.
Der Inszenierung entspricht das Ensemble vorzüglich bis in
die letzte Charge. Die Gesangspartien sind mit Künstlern
besetzt,
die gute Stimmen mit schauspielerischem Können vereinen, die
Sprechrollen mit Darstellern, die sich auf der Bühne
und im Film oft bewährt haben." (Quelle:
retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1964: Eine Frau ohne Bedeutung (nach der Komödie
von Oscar Wilde; als Lord Illingworth) → wunschliste.de
- 1965: An der schönen blauen Donau (als Oberst
Schantl)
- 1965: Figaro läßt sich scheiden (nach der Komödie
von Ödön von Horváth; Regie: Günther
Fleckenstein; als Graf Almaviva;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Der Tag danach (über den Tod des
österreichischen Kronprinzen Rudolf;
als Franz
Freiherr von Krauß,
der mit den Ermittlungen im "Fall Mayerling" befasst war; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Der Fall
Auer/Ranneth Unschuldig hinter Gittern (über
den Fall
Auer/Ranneth; als 2. Staatsanwalt)
- 1966: Samba (nach dem Theaterstück von Ulrich
Becher über das Schicksal europäischer
Weltkriegs-Emigranten;
als Hauptmann i.R. Franz Augustin)
- 1966: Luftkreuz Südost (3-teilige
Serie; als Prof. Schneiderbauer in Folge 1 "Das falsche Ticket")
- 1967: Im weißen Rößl (nach dem Singspiel
von Ralph Benatzky; als Kaiser Franz Josef I.)
- 1967: Fentons völlig verrückte Erfindung (nach dem
Theaterstück "Fenton's Folly" von Richard B. Shull;
als Mr. Curti; → IMDb)
- 1968: Reiterattacke (nach der Komödie von Friedrich
Schreyvogl; als Feldmarschall Graf Daun; → weitere Besetzung
IMDb)
→ wunschliste.de
- 1969: Oberinspektor
Marek (Serie; als verdächtiger Generaldirektor Kern in Folge
7 "Einfacher Doppelmord")
- 1969: Was kam denn da ins Haus? (nach
dem Theaterstück von Lope
de Vega; als Feldhauptmann Fajardo)
- 1970: Rebell in der Soutane / Camillo Torres (über Camilo
Torres; als der Minister; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Blaue Blüten (als Reichsverweser Miklós
Horthy) → IMDb
- 1971: Der
Kurier der Kaiserin (Serie; als Hubert von Weinmüller
in Folge 15 "Ein Preuße in Wien")
- 1971: Gestrickte Spuren (Zweiteiler;
als Graf Dietrichstein)
- 1971: Kaiser Karls letzte Schlacht (Dokumentarspiel
über Kaiser Karl I. von Österreich; als
Anton Freiherr von Lehár;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (Serie:
als General Fink von Finkenstein in Folge 6)
- 1972: Nachsaison (Komödie von Herbert
Asmodi;
Inszenierung: "Neue Schaubühne München", Aufzeichnung aus dem
"Theater der Stadt Baden-Baden"; Regie: Günther
Penzoldt; als Joseph; → weitere Besetzung IMDb)
- 1973: Blitzlicht (als General Plantavi; → weitere
Besetzung IMDb; Kurzinfo:
In dem politischen Fernsehspiel des
Franzosen
Alexandre Rivemale einer Satire auf das atomare Part der Supermächte ermorden ein Sozialist und
ein Chauvinist
ihre jeweiligen Gegner mit einer mysteriösen Kamera.
(Quelle: spiegel.de))
- 1973: Hallo Hotel Sacher
Portier!
(Serie; als Hofrat Wopalek in Folge 10 "Der Poldi")
- 1974: Nichts
als Erinnerung (nach dem Roman von Milo
Dor; als Dragi, Bruder von Slobodan Raikow)
- 1974: Macbeth (nach dem Theaterstück von Heiner
Müller (nach dem dem Shakespeare-Drama);
Regie: Hansgünther
Heyme; als König Duncan; → weitere Besetzung IMDb)
- 1976: Margarete in Aix (nach dem Schauspiel von Peter
Hacks; Regie: Helmut Käutner; als René I.;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1976: Unternehmen V2 / Operation Hydra (Auseinandersetzung
über das Fehlverhalten in der NS-Zeit;
Regie: Antonis
Lepeniotis; als ?) → IMDb
- 1976: Feuerwerk (nach der musikalischen
Komödie von Paul Burkhard; als Vater; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1977: Cella oder die Überwinder (nach dem
Romanfragment von Franz Werfel; als ?)
→ film.at,
IMDb
- 1979: Spätsommertage (Film von Peter
M. Thouet (Drehbuch) über fünf schrullige Alte, die sich
auf ihre Weise
auf den Tod vorbereiten; als Theo Wieland;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1980/1981: Ringstraßenpalais (Serie,
27 Episoden in 3 Staffeln, ORF-Fassung: 15 Teile;
als General Bernhard Graf Artenberg)
→ Info ORF-Fassung
- 1981: Wie
der Mond über Feuer und Blut (über das erste Regierungsjahr von
Maria Theresia;
als Graf Gundaker
Thomas Starhemberg, Finanzfachmann in Diensten des
Habsburger Kaisers)
- 1982: Tarabas (Zweiteiler
nach dem Roman
von Joseph Roth; als Vater von Nikolaus Tarabas)
→ prisma.de
- 1982: Der grüne Stern (nach dem Roman von Hans Weigel;
als T. S. Hartmann; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Heide Pils (Buch und Regie) hat Hans Weigels 1940 im Schweizer Exil geschriebenen satirischen Roman
auf das Dritte Reich in eine moderne Beton- und Plastikwelt verlegt. Im Mittelpunkt steht jetzt pikant eine Art
"grüner" charismatischer Führer (Amadeus August): Er vereint Tierschützer, Vegetarier und andere Alternative
zu einer Massenbewegung,
die zur Errichtung einer Diktatur führt. (Quelle:
spiegel.de)) → film.at
- 1984: Weltuntergang (nach Milo Dor über das Attentat
von Sarajevo am 28. Juni 1914
aus der Sicht des österreichischen Untersuchungsrichters Leo Pfeffer; als Kaiser
Franz Joseph
I.; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1986: Maria Stuart (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Regie: Heinz
Schirk; als Georg
Talbot, Graf von Shrewsbury;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1987: Die Schwarzwaldklinik (Serie; als Prof. Dr. Dr.
Theobald Egenheuer in Folge 2.09 "Das Vermächtnis")
- 1988: Wiener Walzer (als Stricker; → weitere Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: Österreichischer Beitrag zum Krimi-Sommertheater
in der ARD. über die Dächer der Hofburg hasten KGB-Agenten (u. a.
Kurt
Meisel) und englische Jungdiplomaten.
Der Herr Hofrat (Alexander
Kerst) darf bloß zusehen, wegen der österreichischen Verfassung, bittschön. Regie in diesem
Agenten-Schmankerl führt Kurt
Junek. (Quelle: spiegel.de))
→ tvspielfilm.de
- 1988: Trostgasse 7 eine Kindheit in Wien 19341938
(als Großvater Wirth) → filmdienst.de,
IMDb
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