Uwe Friedrichsen wurde am 27. Mai 1934 als Sohn eines Ingenieurs
in der Hansestadt Hamburg1) geboren, verbrachte seine Kindheit bei seinen
Großeltern im Schleswig-Holsteinischen Kaltenkirchen1) und ging dort auch zur Schule; aus dieser Zeit stammt seine
zweite "Muttersprache", das plattdeutsch. Schon früh
interessierte Friedrichsen sich für die Schauspielerei, wirkte bei
Schüleraufführungen mit, machte dann aber zunächst eine Lehre als Import-/Exportkaufmann in einem alten Hamburger
Handelshaus. Mit 19 Jahren gehörte er 1953 zu den Gründern des kleinen
"theater 53"1) in seiner Geburtsstadt, von dort holte ihn
die legendäre Prinzipalin Ida Ehre (1900 1989) an die "Kammerspiele"1).
Von 1956 bis 1968 stand Friedrichsen dann auf der Bühne des
"Deutschen Schauspielhauses"1), wo er unter Gustaf Gründgens,
Oscar Fritz Schuh1),
Rudolf Sellner1)
und anderen bedeutenden Theaterregisseuren bzw. Intendanten wirkte.
Sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feierte Friedrichsen im
Frühjahr 2003 im Hamburger "Ohnsorg-Theater"1) mit der
Uraufführung von "La Paloma ade!", einem Stück in plattdeutscher
Sprache von Paul Barz1) über den alternden
Hans Albers während der
Dreharbeiten zum Film "Große Freiheit Nr. 7"1), in dem
Friedrichsen in der Hauptrolle des Hans Albers brillierte; am selben Abend wurde er durch den Hamburger Senat mit der "Biermann-Ratjen-Medaille"1)
für seine schauspielerischen Leistungen geehrt; im Vorfeld hatte es
deswegen Querelen gegeben die Kulturbehörde hatte die
Verleihung zunächst kurzfristig abgesagt.
Nach einer im Frühjahr 2005 aufgrund gesundheitlicher Probleme vom Arzt
verordneten Theaterpause ursprünglich sollte Friedrichsen am "Ernst Deutsch Theater"
die Rolle des Gestapo1)-Ermittlers
Robert Mohr1) bei der Premiere des Kammerspiels
"Die Weiße Rose" der US-amerikanischen Dramatikern Lillian Garrett-Groag
über die Widerstandsgruppe "Weiße Rose"1) interpretieren übernahm der vielseitige Schauspieler zur
Spielzeit 2005/06 am Essener "Theater im Rathaus"1) in der
Komödie "Ego Drei auf der Couch" eine der drei Hauptrollen und
begeisterte auch bei zahlreichen Gastspielen das Publikum. Ab Anfang
März 2007 ging er mit dem Verwirrspiel von Carl Djerassi1), einer
raffinierten Mischung aus Komödie, Schauspiel und Thriller, als
selbstverliebter Erfolgsautor Stephan Marx zusammen mit Claudia Buser
und Ralf Weikinger erneut auf Tournee.
Enorme Popularität erlangte Friedrichsen nicht zuletzt durch das Medium
Fernsehen, wo er seit Mitte der 1950er Jahre in zahlreichen
Produktionen mitwirkte und im Laufe der Jahrzehnte vom Bildschirm nicht mehr
wegzudenken war. Unvergessen bleibt er neben Titelheld Hellmut Lange in der
Serie "John Klings Abenteuer" (1965/66 bzw. 1969/70),
wo er 26 Folgen lang dessen Freund bzw. den Agenten Jones Burthe
mimte. Man sah ihn in anspruchsvollen TV-Adaptionen von Klassikern wie
beispielsweise 1963 als Sohn Karl in "Maria Magdalena" nach
der gleichnamigen Tragödie1) von Friedrich Hebbel1)
oder 1969 als Bruno Mechelke, krimineller Bruder von Frau John (Inge Meysel), in "Die Ratten"2)
nach der gleichnamigen
Tragikomödie1) von Gerhart Hauptmann1). Aber auch in beliebten
Krimi-Serien wie "Dem Täter auf der Spur", "Die
Männer vom K3"1),
"Der Alte"1),
"Derrick"1)
oder "Tatort"1) übernahm er Rollen. Zwischen 1979 und 1981
moderierte er als Nachfolger von Henning Venske1) zusammen mit
Liselotte Pulver
die "Sesamstraße"1) und so richtig berühmt wurde
Friedrichsen ab Anfang der 1980er Jahre als Zollfahnder Zaluskowski in den Wirtschaftskrimis
"Schwarz-Rot-Gold"1), die ihm auch den Spitznamen "Zalu"
einbrachte; diesen Part spielte er viele Folgen lang bis Mitte der 1990er Jahre.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1992/93 zeigte er sich in der Serie "Oppen und Ehrlich"1) als
schlitzohriger Bürgermeister
Hinrich Oppen, Halbbruder von Otwin Ehrlich (Andreas Schmidt-Schaller),
in dem von Dieter Wedel1)
gedrehten bzw. hochkarätig besetzten Mehrteiler "Der König von St. Pauli"1)
(1998) trat er als Staatsrat Vieting in Erscheinung und in Joachim Roerings1) feucht-fröhlichen
Handwerker-Posse "Der Kleine Dachschaden"1) erheiterte er ein Jahr
später als Rentner Hajo Beck neben seiner Ehefrau Annerose (Gabi Dohm) das Publikum.
1999/2000 war er in einigen Folgen der Kapitän Bredersen in der erfolgreichen Serie
"Tanja"1)
mit Katharina Wackernagel1). um nur einiges zu nennen.
In seinen letzten Jahren machte sich Friedrichsen auf dem Bildschirm rar, in
jüngerer Zeit konnten die Fernsehzuschauer den Charakterdarsteller
unter anderem als abgehalfterten Manager Albert in der Geschichte "Die
fabelhaften Schwestern"3) (2002) auf dem Bildschirm
erleben, nach
sporadischen Auftritten/Episodenrollen in Serien wie
"Ein Fall für Zwei"1) (2004)
oder "Hilfe! Hochzeit! Die schlimmste Woche
meines Lebens"1) (2007) war Anfang Mai 2007 eine prägnante Nebenfigur, die des traditionsbewussten Hamburger
Geschäftsmanns
Emil Dewinter, in dem von Marcus O. Rosenmüller1) bis in die
kleinsten Rollen prominent besetzten spannenden ZDF-Zweiteiler "Schuld
und Unschuld"3), in welchem es hochgradig melodramatisch um die
Machenschaften internationaler Pharmariesen, zwischenmenschliche
Verstrickungen und nicht zuletzt um eine heimliche Liebesbeziehung ging.
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Es folgten Gastauftritte in Serien wie "Die Rettungsflieger"1),
"Elvis und der Kommissar"1),
den Dauerbrennern "In aller Freundschaft"1)
und "Das Traumschiff"1)
oder "Der Dicke"1)
(nach dem Tod von Dieter Pfaff "Die Kanzlei"). In der turbulenten Komödie "Ein Strauß voll Glück"4)
mimte Friedrichsen Ende August 2009 den kauzigen Schwiegervater der
selbstbewussten Protagonistin Anna Lehmann (Janina Hartwig1)), die sich
nach dem Tod ihres Mannes auf der Insel Amrum mit einer Straußenfarm
eine neue Existenz für sich und ihre beiden Kinder aufgebaut hat. Als
der fiese Reeder und Selfmade-Millionär Fritjof Reents (Gunter Berger) auf
den Plan tritt und Annas Geschäft ruiniert, hilft neben
dem Rechtsanwalt Matthias Dierksen (Michael
von Au1)) auch der etwas
grummelige, dennoch herzensgute Opa Lehmann, dass sich alles zum Guten
wendet.
Im Sommer 2009 begannen in Hamburg und Umgebung die
Dreharbeiten zu der ARD-Liebeskomödie "Der
Duft von Holunder"1), in der Friedrichsen
als Dorfpastor Sevenig eine fast anrührende bzw. für die Geschichte
entscheidende Altersrolle verkörpern durfte; ausgestrahlt wurde die
Romanze jedoch erstmals am 24. Juni 2011. Man erlebte ihn in der
"Großstadtrevier"1)-Episode "Jimmy Heinrich war ein Seemann"3)
(Folge 298; EA: 13.12.2010) als titelgebende Figur, der zusammen mit
Freund "Kuddel" Pitter (Axel Olsson1)) als Taschendieb in das
Visier der Fahnder gerät. Als Kriminalautor
Gunnar Sundberg tauchte er in dem Quotenrenner "In aller Freundschaft"
in den Folgen "Vier in einem Boot"3)
(Folge 500, EA: 14.12.2010) und "Bedrohliche Träume"3)
(Folge 524, EA: 05.07.2011) auf. In der "Notruf Hafenkante"1)-Story
"Schlangenbiss"3) (EA: 20.10.2011) mimte er den Dieter Krieger,
der einen Museumseinbruch beobachtet hat. Friedrichsen stand für die humorvolle Generationen-Geschichte "Tür an Tür"1)
vor der Kamera, gedreht wurde bereits Mitte November 2011 unter anderem in
Oldenburg, gesendet wurde die Geschichte dann am 13. Dezember 2013.
Thekla Carola Wied spielte die weibliche Hauptrolle der grantigen,
gehbehinderten Rentnerin Hannah Wellner, Tanja Wedhorn1) die Architektin
Sophie, die mit Hannah in einem Haus für betreutes Wohnen lebt, Uwe Friedrichsen
stellte den charmanten Pensionär Friedrich Seliger dar, der so gar nichts von
dieser Wohnform hält. "Aus der langsamen Annäherung zwischen der schroffen Alten
und ihrem Verehrer (charmant gespielt von Uwe Friedrichsen), der sie mit seiner gewitzt-verschmitzen Art
aus ihrer Widerspenstigkeit herauslockt, resultieren kleine komödiantische Miniaturen."
notiert www.tittelbach.tv
→ Übersicht TV-Produktionen.
Gemessen an seiner umfangreichen Arbeit vor der TV-Kamera fällt
Friedrichsens Kino-Filmografie eher bescheiden aus, sein Leinwanddebüt gab
er bereits 1957 als Student Jochen in
dem Lustspiel "Lemkes sel. Witwe"1)
nach dem gleichnamigen Roman von Erdmann Graeser1) an der
Seite von Protagonistin Grethe Weiser, im Verlaufe der Jahre folgten
Rollen in Produktionen wie "Unser Haus in Kamerun"1) (1961),
"Der Chef wünscht keine Zeugen"1) (1964) oder dem Wallace-Krimi "Der Gorilla von Soho"1) (1968),
wo er den Sergeant Jim Pepper mimte. In der Komödie "Einer spinnt immer"1) (1971) übernahm er die Rolle des
Bäckerlehrlings Uwe Falk,
in dem Streifen "Rosy
und der Herr aus Bonn"1) (1971)
mit Heidi Hansen als Rosy Baumgartner
und Horst Tappert als Unterstaatssekretär Stubenrauch, der Herr aus Bonn, sah man ihn
als Dr. Walter
Bertram. In Rainer Erlers1)
Science-Fiction-Film "Operation Ganymed"1) (1977) trat er
neben Horst Frank,
Dieter Laser und
Jürgen Prochnow als Steve in Aktion, in
Peter Zadeks1) Adaption "Die Wilden Fünfziger"1) (1983) nach dem
Roman "Hurra,
wir leben noch"1) von Johannes Mario Simmel1) zeigte er sich als Monsieur Chanson
und in der witzigen Geschichte "Go Trabi Go 2 Das war der wilde Osten"1) 1992 als Bürgermeister
Kuhn. Zuletzt wirkte Friedrichsen als Herr Opitz in "Das
Haus der Krokodile"1) mit, einem
Thriller "für und mit Kinder"; Kinostart war der 22. März 2012
→ Übersicht Kinofilme.
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Als Synchronsprecher war Friedrichsen ebenfalls gefragt, die
Idealbesetzung für "coole" und abgeklärte Typen wie beispielsweise
Donald Sutherland1) in "M.A.S.H."1). Alternativ zu
Klaus Schwarzkopf
sprach er mehrfach für Peter Falk
alias
"Columbo" oder lieh unter
anderem Tom Berenger1),
Michael York, Sidney Portier und
Danny Glover1) seine
Stimme → www.synchronkartei.de.
Zudem nahm das Hörspiel bzw. Hörbuch einen breiten Raum ein, eine kleine Auswahl findet
man bei Wikipedia (→ Hörspiele / Hörbücher).
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film- und Fernsehen hielt
Friedrichsen, der zu den ganz großen deutschen Nachkriegs-Schauspielern
gehörte, literarische Lesungen vor allem mit Texten von so bekannten Autoren wie
Kurt Tucholsky1),
Joachim Ringelnatz1) oder
Erich Kästner1) ab und auch sein musikalisches Talent zeigte er nicht nur mit
Auftritten in diversen Musicals wie unter anderem 1995 in "My Fair Lady"1) an der
"Deutschen Oper
am Rhein"1)
in Düsseldorf1), sondern auch mit Schallplattenaufnahmen wie beispielsweise den
"Lasterhaften Balladen" des Francois Villon1)
in niederdeutscher Sprache oder mit eigenen Chansons; 1977 veröffentlichte er
seine LP "Es geht immer ein wenig Lack ab", seine plattdeutschen Lieblingstexte
wie beispielsweise von Gorch Fock1),
Klaus Groth1),
Emil Hecker1),
August Hinrichs1),
Hein Köllisch1)
oder Fritz Wischer1) gab er im
Frühjahr 1997 als Buch unter dem Titel "Geschichten sünd mien Frünnen"
heraus.
Foto: Uwe Friedrichsen und Silvia Reize1) in
der Komödie
"Der Widerspenstigen Zähmung"1) von
William
Shakespeare1)
Theater "Haus im Park" (Hamburg-Bergedorf1)), 12. Januar 1984
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Dass Uwe Friedrichsen am 27. Mai 2009 seinen 75. Geburtstag feierte,
sah man dem Vollblutmimen nicht an. Bis zuletzt gehörte er zu den
vielbeschäftigten Schauspielern der alten Garde, die vor allem auf der
Theaterbühne durch ihr facettenreiches Spiel begeistern konnten. Wenige Tage nach
seinem Geburtstag begannen für Friedrichsen am
Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1) die Proben mit Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger1) zu
dem Gesellschaftsdrama "John Gabriel Borkman"1)
von Henrik Ibsen1) mit Friedrichsen in der
Titelrolle. Die Premiere war am 27. August 2009, "perfekte Besetzung als grantiger Materialist: Uwe Friedrichsen"
urteilte das "Hamburger Abendblatt"1). Debra Skerra
notierte bei www.welt.de:
"Uwe Friedrichsen in der Titelrolle ist schlichtweg die
Idealbesetzung. Er gibt dem verbohrten und von Machtfantasien besessenen Borkman
Nuancen, die mitunter Verständnis und manchmal sogar Sympathie erzeugen.
Besonders in der Schlussszene gelingt Friedrichsen die Auffächerung in eine
zutiefst bemitleidenswerte, weil uneinsichtige Persönlichkeit."
Für seine darstellerische Leistung wurde Friedrichsen 2010 mit dem
"Rolf-Mares-Preis"1) ausgezeichnet.
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Die Zuschauer/-innen des Hamburger "Ernst-Deutsch
Theaters" erlebten Friedrichsen zwischen dem 22. April und 28. Mai 2010 als
schillernden Machtmenschen Pozzo in dem Stück "Warten
auf Godot"1) von Samuel Beckett1), zusammen mit Charles Brauer1) als Landstreicher Wladimir und
Werner Rehm1) als dessen Freund Estragon. So schrieb unter anderem Monika Nellissen
zu der von Gerd Heinz1) inszenierten Aufführung bei
www.welt.de:
Charles Brauer (Wladimir) und Werner Rehm (Estragon) sind unerhört
fein aufeinander abgestimmte Virtuosen der Schauspielkunst, die diskret das
bisher nicht wahrgenommene, doch durch viele zahllose Zitate belegte Jüdische
im Stück verifizieren, ohne die Absurdität des Unerklärbaren außer Acht
zu lassen. Diese Meisterleistungen ergänzt Uwe Friedrichsen als
brutaler, später weinerlicher Herrenmensch Pozzo, der den Philosophen als
Knecht, Lucky (Benjamin Utzerath1)), an der Leine führt. → siehe auch
den weiteren Artikel bei www.welt.de.
Auch wenn es in den letzten Jahren vor seinem Tod etwas ruhiger um den Mimen geworden
war 2014 beging er seinen 80. Geburtstag machte Friedrichsen immer
mal wieder in schönen Theaterinszenierungen von sich reden. So auch
seit der Premiere am 13. Oktober 2013 im Hamburger "Ohnsorg-Theater"1)
in "Lengen na Leev", einer plattdeutschen Erstaufführung
des Dramas "Ein Mond für die Beladenen"5) von
Nobelpreisträger Eugene O'Neill1),
in Szene gesetzt von Michael Bogdanov1). Für seine Hauptrolle des großmäuligen,
streitsüchtigen Trinkers Philipp erntete der Schauspieler viel
Applaus. Friedrichsen " legt das bäuerliche Urgestein seiner Rolle
nicht wie O'Neill als brutalen Säufer und rüden Verbalpolterer an,
der gegen seine Natur anbrüllt, sondern von vornherein als nölig
sympathischen Pfiffikus. Er spricht wie er geht: schlurfend. Nicht
aus Geldgeilheit, sondern als verschämt fürsorglicher Vater intrigiert er
für die Zukunft seines krüppeligen Stücks Land." kann man bei
die-deutsche-buehne.de
lesen.
Uwe Friedrichsen im Juni 2010
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer
Chester100)
Lizenz: CC BY-SA 3.0 Deed
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