Filmografie / Hörspiel
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Uwe Friedrichsen wurde am 27. Mai 1934 als Sohn eines Ingenieurs
in der Hansestadt Hamburg1) geboren, verbrachte seine Kindheit bei seinen
Großeltern im Schleswig-Holsteinischen Kaltenkirchen1) und ging dort auch zur Schule; aus dieser Zeit stammt seine
zweite "Muttersprache", das plattdeutsch. Schon früh
interessierte Friedrichsen sich für die Schauspielerei, wirkte bei
Schüleraufführungen mit, machte dann aber zunächst eine Lehre als Import-/Exportkaufmann in einem alten Hamburger
Handelshaus. Mit 19 Jahren gehörte er 1953 zu den Gründern des kleinen
"theater 53"1) in seiner Geburtsstadt, von dort holte ihn
die legendäre Prinzipalin Ida Ehre (1900 – 1989) an die "Kammerspiele"1).
Von 1956 bis 1968 stand Friedrichsen dann auf der Bühne des
"Deutschen Schauspielhauses"1), wo er unter Gustaf Gründgens,
Oscar Fritz Schuh1),
Rudolf Sellner1)
und anderen bedeutenden Theaterregisseuren bzw. Intendanten wirkte.
Sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feierte Friedrichsen im
Frühjahr 2003 im Hamburger "Ohnsorg-Theater"1) mit der
Uraufführung von "La Paloma ade!", einem Stück in plattdeutscher
Sprache von Paul Barz1) über den alternden
Hans Albers während der
Dreharbeiten zum Film "Große Freiheit Nr. 7"1), in dem
Friedrichsen in der Hauptrolle des Hans Albers brillierte; am selben Abend wurde er durch den Hamburger Senat mit der "Biermann-Ratjen-Medaille"1)
für seine schauspielerischen Leistungen geehrt; im Vorfeld gab es
deswegen Querelen – die Kulturbehörde hatte die
Verleihung zunächst kurzfristig abgesagt.
Nach einer im Frühjahr 2005 aufgrund gesundheitlicher Probleme vom Arzt
verordneten Theaterpause – ursprünglich sollte Friedrichsen am "Ernst Deutsch Theater"
die Rolle des Gestapo1)-Ermittlers
Robert Mohr1) bei der Premiere des Kammerspiels
"Die Weiße Rose" der US-amerikanischen Dramatikern Lillian Garrett-Groag
(→ Wikipedia (englisch)) über die Widerstandsgruppe "Weiße Rose"1) interpretieren – übernahm der vielseitige Schauspieler zur
Spielzeit 2005/06 am Essener "Theater im Rathaus"1) in der
Komödie "EGO – Drei auf der Couch" eine der drei Hauptrollen und
begeisterte auch bei zahlreichen, sich anschließenden Gastspielen das
Publikum. Ab Anfang
März 2007 ging er mit diesem Verwirrspiel von Carl Djerassi1), einer
raffinierten Mischung aus Komödie, Schauspiel und Thriller, als
selbstverliebter Erfolgsautor Stephan Marx zusammen mit Claudia Buser
und Ralf Weikinger erneut auf Tournee → rp-online.de.
Enorme Popularität erlangte Friedrichsen nicht zuletzt durch das Medium
Fernsehen, wo er seit Mitte der 1950er Jahre in zahlreichen
Produktionen mitwirkte und im Laufe der Jahrzehnte vom Bildschirm nicht mehr
wegzudenken war. Unvergessen bleibt er neben Titelheld Hellmut Lange in der
Serie "John Klings Abenteuer" (1965/66 bzw. 1969/70),
wo er 26 Folgen lang dessen Freund bzw. den Agenten Jones Burthe
mimte. Man sah ihn in anspruchsvollen TV-Adaptionen von Klassikern wie
beispielsweise 1963 als Sohn Karl in "Maria Magdalena" nach
der gleichnamigen Tragödie1) von Friedrich Hebbel1),
1964 als Peter Quilpe, Verehrer von Celia Coplestone (Luitgard Im1)), in
"Die
Cocktailparty"2) nach dem Schauspiel von T. S. Eliot1) oder 1969 als Bruno Mechelke, krimineller Bruder von Frau John (Inge Meysel), in "Die Ratten"1)
nach der gleichnamigen
Tragikomödie1) von Gerhart Hauptmann1). Aber auch in beliebten
Krimiserien wie "Dem Täter auf der Spur", "Die
Männer vom K3"1),
"Der Alte"1),
"Derrick"1)
oder "Tatort"1) übernahm er Rollen. Zwischen 1979 und 1981
moderierte er als Nachfolger von Henning Venske1) zusammen mit
Liselotte Pulver
die "Sesamstraße"1) und so richtig berühmt wurde
Friedrichsen ab Anfang der 1980er Jahre als Zollfahnder Zaluskowski in den Wirtschaftskrimis
"Schwarz-Rot-Gold"1), die ihm auch den Spitznamen "Zalu"
einbrachte; diesen Part spielte er viele Folgen lang bis Mitte der 1990er Jahre.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1992/93 zeigte er sich in der Serie "Oppen und Ehrlich"1) als
schlitzohriger Bürgermeister
Hinrich Oppen, Halbbruder von Otwin Ehrlich (Andreas Schmidt-Schaller),
in dem von Dieter Wedel1)
gedrehten bzw. hochkarätig besetzten Mehrteiler "Der König von St. Pauli"1)
(1998) trat er als Staatsrat Vieting in Erscheinung und in Joachim Roerings1) feucht-fröhlichen
Handwerker-Posse "Der
kleine Dachschaden"1) erheiterte er ein Jahr
später als Rentner Hajo Beck neben seiner Ehefrau Annerose (Gabi Dohm) das Publikum.
1999/2000 war er in einigen Folgen der Kapitän Bredersen in der erfolgreichen Serie
"Tanja"1)
mit Katharina Wackernagel1). – um nur einiges zu nennen.
In seinen letzten Jahren machte sich Friedrichsen auf dem Bildschirm rar, in
jüngerer Zeit konnten die Fernsehzuschauer/-innen den Charakterdarsteller
unter anderem als abgehalfterten Manager Albert in der Geschichte "Die
fabelhaften Schwestern"3) (2002) auf dem Bildschirm
erleben, nach
sporadischen Auftritten/Episodenrollen in Serien wie
"Ein Fall für Zwei"1) (2004)
oder "Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche
meines Lebens"1) (2007) war Anfang Mai 2007 eine prägnante Nebenfigur, die des traditionsbewussten Hamburger
Geschäftsmanns
Emil Dewinter, in dem von Marcus O. Rosenmüller1) bis in die
kleinsten Rollen prominent besetzten, spannenden ZDF-Zweiteiler "Schuld
und Unschuld"3), in welchem es hochgradig melodramatisch um die
Machenschaften internationaler Pharmariesen, zwischenmenschliche
Verstrickungen und nicht zuletzt um eine heimliche Liebesbeziehung ging.
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Es folgten Gastauftritte in Serien wie "Die Rettungsflieger"1),
"Elvis und der Kommissar"1),
den Dauerbrennern "In aller Freundschaft"1)
und "Das Traumschiff"1)
oder "Der Dicke"1)
(nach dem Tod von Dieter Pfaff "Die Kanzlei"). In der turbulenten Komödie "Ein Strauß voll Glück"4)
mimte Friedrichsen Ende August 2009 den kauzigen Schwiegervater der
selbstbewussten Protagonistin Anna Lehmann (Janina Hartwig1)), die sich
nach dem Tod ihres Mannes auf der Insel Amrum mit einer Straußenfarm
eine neue Existenz für sich und ihre beiden Kinder aufgebaut hat. Als
der fiese Reeder und Selfmade-Millionär Fritjof Reents (Gunter Berger) auf
den Plan tritt und Annas Geschäft ruiniert, hilft neben
dem Rechtsanwalt Matthias Dierksen (Michael
von Au1)) auch der etwas
grummelige, dennoch herzensgute Opa Lehmann, dass sich alles zum Guten
wendet.
Im Sommer 2009 begannen in Hamburg und Umgebung die
Dreharbeiten zu der ARD-Liebeskomödie "Der
Duft von Holunder"1), in der Friedrichsen
als Dorfpastor Sevenig eine fast anrührende bzw. für die Geschichte
entscheidende Altersrolle verkörpern durfte; ausgestrahlt wurde die
Romanze jedoch erstmals am 24. Juni 2011. Man erlebte ihn in der
"Großstadtrevier"1)-Episode "Jimmy Heinrich war ein Seemann"3)
(Folge 298; EA: 13.12.2010) als titelgebende Figur, der zusammen mit
Freund "Kuddel" Pitter (Axel Olsson1)) als Taschendieb in das
Visier der Fahnder gerät. Als Kriminalautor
Gunnar Sundberg tauchte er in dem Quotenrenner "In aller Freundschaft"
in den Folgen "Vier in einem Boot"3)
(Folge 500, EA: 14.12.2010) und "Bedrohliche Träume"3)
(Folge 524, EA: 05.07.2011) auf. In der "Notruf Hafenkante"1)-Story
"Schlangenbiss"3) (EA: 20.10.2011) mimte er den
Rentner Dieter Krieger, der gemeinsam mit Ehefrau Käthe (Kyra Mladeck1)) einen Museumseinbruch beobachtet hat. Friedrichsen stand für die humorvolle Generationen-Geschichte "Tür an Tür"1)
vor der Kamera, gedreht wurde bereits Mitte November 2011 unter anderem in
Oldenburg, gesendet wurde die Geschichte dann am 13. Dezember 2013.
Thekla Carola Wied spielte die weibliche Hauptrolle der grantigen,
gehbehinderten Rentnerin Hannah Wellner, Tanja Wedhorn1) die Architektin
Sophie, die mit Hannah in einem Haus für betreutes Wohnen lebt, Uwe Friedrichsen
stellte den charmanten Pensionär Friedrich Seliger dar, der so gar nichts von
dieser Wohnform hält. "Aus der langsamen Annäherung zwischen der schroffen Alten
und ihrem Verehrer (charmant gespielt von Uwe Friedrichsen), der sie mit seiner
gewitzt-verschmitzten Art
aus ihrer Widerspenstigkeit herauslockt, resultieren kleine komödiantische Miniaturen."
notiert tittelbach.tv
→ Übersicht TV-Produktionen.
Gemessen an seiner umfangreichen Arbeit vor der TV-Kamera fällt
Friedrichsens Kino-Filmografie eher bescheiden aus, sein Leinwanddebüt gab
er bereits 1957 als Student Jochen in
dem Lustspiel "Lemkes sel. Witwe"1)
nach dem gleichnamigen Roman von Erdmann Graeser1) an der
Seite von Protagonistin Grethe Weiser, im Verlaufe der Jahre folgten
Rollen in Produktionen wie "Unser Haus in Kamerun"1) (1961),
"Der Chef wünscht keine Zeugen"1) (1964) oder
in dem Wallace-Krimi "Der Gorilla von Soho"1) (1968),
wo er den Sergeant Jim Pepper mimte. In der Komödie "Einer spinnt immer"1) (1971) übernahm er die Rolle des
Bäckerlehrlings Uwe Falk,
in dem Streifen "Rosy
und der Herr aus Bonn"1) (1971)
mit Heidi Hansen als Rosy Baumgartner
und Horst Tappert als Unterstaatssekretär Stubenrauch, der Herr aus Bonn, sah man ihn
als Dr. Walter
Bertram. In Rainer Erlers1)
Science-Fiction-Film "Operation Ganymed"1) (1977) trat er
neben Horst Frank,
Dieter Laser und
Jürgen Prochnow als Steve in Aktion, in
Peter Zadeks1) Adaption "Die Wilden Fünfziger"1) (1983) nach dem
Roman "Hurra,
wir leben noch"1) von Johannes Mario Simmel1) zeigte er sich als Monsieur Chanson
und in der witzigen Geschichte "Go Trabi Go 2 – Das war der wilde Osten"1) 1992 als Bürgermeister
Kuhn. Zuletzt wirkte Friedrichsen als Herr Opitz in "Das
Haus der Krokodile"1) mit, einem
Thriller "für und mit Kinder"; Kinostart war der 22. März 2012
→ Übersicht Kinofilme.
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Als Synchronsprecher war Friedrichsen ebenfalls gefragt, die
Idealbesetzung für "coole" und abgeklärte Typen wie beispielsweise
Donald Sutherland1) in "M.A.S.H."1). Alternativ zu
Klaus Schwarzkopf
sprach er mehrfach für Peter Falk
alias
"Columbo" oder lieh unter
anderem Tom Berenger1),
Michael York, Sidney Portier und
Danny Glover1) seine
Stimme → synchronkartei.de.
Zudem nahm das Hörspiel bzw. Hörbuch einen breiten Raum ein, die ARD-Hörspieldatenbank
listet über 300 Produktionen, an denen er als Sprecher seit Mitte der
1950er Jahre beteiligt war, oft in
niederdeutschen Mundarthörspielen sowie an der Seite seiner "Ohnsorg"-Kollegen/Kolleginnen; einen
Auszug findet man hier sowie eine kleine Auswahl
bei Wikipedia (→ Hörspiele / Hörbücher).
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film- und Fernsehen hielt
Friedrichsen, der zu den ganz großen deutschen Nachkriegs-Schauspielern
gehörte, literarische Lesungen vor allem mit Texten von so bekannten Autoren wie
Kurt Tucholsky1),
Joachim Ringelnatz1) oder
Erich Kästner1) ab und auch sein musikalisches Talent zeigte er nicht nur mit
Auftritten in diversen Musicals wie unter anderem 1995 in "My Fair Lady"1) an der
"Deutschen Oper
am Rhein"1)
in Düsseldorf1), sondern auch mit Schallplattenaufnahmen wie beispielsweise den
"Lasterhaften Balladen" des Francois Villon1)
in niederdeutscher Sprache oder mit eigenen Chansons; 1977 veröffentlichte er
seine LP "Es geht immer ein wenig Lack ab", seine plattdeutschen Lieblingstexte
wie beispielsweise von Gorch Fock1),
Klaus Groth1),
Emil Hecker1),
August Hinrichs1),
Hein Köllisch1)
oder Fritz Wischer1) gab er im
Frühjahr 1997 als Buch unter dem Titel "Geschichten sünd mien Frünnen"
heraus.
Foto: Uwe Friedrichsen und Silvia Reize1) in
der Komödie
"Der Widerspenstigen Zähmung"1) von
William
Shakespeare1)
Theater "Haus im Park" (Hamburg-Bergedorf1)), 12. Januar 1984
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Dass Uwe Friedrichsen am 27. Mai 2009 seinen 75. Geburtstag feierte,
sah man dem Vollblutmimen nicht an. Bis zuletzt gehörte er zu den
vielbeschäftigten Schauspielern der alten Garde, die vor allem auf der
Theaterbühne durch ihr facettenreiches Spiel begeistern konnten. Wenige Tage nach
seinem Geburtstag begannen für Friedrichsen am
Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1) die Proben mit Regisseur Wolf-Dietrich Sprenger1) zu
dem Gesellschaftsdrama "John Gabriel Borkman"1)
von Henrik Ibsen1) mit Friedrichsen in der
Titelrolle. Die Premiere fand am 27. August 2009 statt, "perfekte Besetzung als grantiger Materialist: Uwe Friedrichsen"
urteilte das "Hamburger Abendblatt"1). Debra Skerra
notierte bei www.welt.de:
"Uwe Friedrichsen in der Titelrolle ist schlichtweg die
Idealbesetzung. Er gibt dem verbohrten und von Machtfantasien besessenen Borkman
Nuancen, die mitunter Verständnis und manchmal sogar Sympathie erzeugen.
Besonders in der Schlussszene gelingt Friedrichsen die Auffächerung in eine
zutiefst bemitleidenswerte, weil uneinsichtige Persönlichkeit."
Für seine darstellerische Leistung wurde Friedrichsen 2010 mit dem
"Rolf-Mares-Preis"1) ausgezeichnet.
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Die Zuschauer/-innen des Hamburger "Ernst-Deutsch
Theaters" erlebten Friedrichsen zwischen dem 22. April und 28. Mai 2010 als
schillernden Machtmenschen Pozzo in dem Stück "Warten
auf Godot"1) von Samuel Beckett1), zusammen mit Charles Brauer1) als Landstreicher Wladimir und
Werner Rehm1) als dessen Freund Estragon. So schrieb unter anderem Monika Nellissen
zu der von Gerd Heinz1) inszenierten Aufführung bei
www.welt.de:
Charles Brauer (Wladimir) und Werner Rehm (Estragon) sind unerhört
fein aufeinander abgestimmte Virtuosen der Schauspielkunst, die diskret das
bisher nicht wahrgenommene, doch durch viele zahllose Zitate belegte Jüdische
im Stück verifizieren, ohne die Absurdität des Unerklärbaren außer Acht
zu lassen. Diese Meisterleistungen ergänzt Uwe Friedrichsen als
brutaler, später weinerlicher Herrenmensch Pozzo, der den Philosophen als
Knecht, Lucky (Benjamin Utzerath1)), an der Leine führt. → siehe auch
den weiteren Artikel bei www.welt.de.
Auch wenn es in den letzten Jahren vor seinem Tod etwas ruhiger um den Mimen geworden
war – 2014 beging er seinen 80. Geburtstag – machte Friedrichsen immer
mal wieder in schönen Theaterinszenierungen von sich reden. So auch
seit der Premiere am 13. Oktober 2013 im Hamburger "Ohnsorg-Theater"1)
in "Lengen na Leev", einer plattdeutschen Erstaufführung
des Dramas "Ein Mond für die Beladenen"5) von
Nobelpreisträger Eugene O'Neill1),
in Szene gesetzt von Michael Bogdanov1). Für seine Hauptrolle des großmäuligen,
streitsüchtigen Trinkers Philipp erntete der Schauspieler viel
Applaus. Friedrichsen " legt das bäuerliche Urgestein seiner Rolle
nicht wie O'Neill als brutalen Säufer und rüden Verbalpolterer an,
der gegen seine Natur anbrüllt, sondern von vornherein als nölig
sympathischen Pfiffikus. Er spricht wie er geht: schlurfend. Nicht
aus Geldgeilheit, sondern als verschämt fürsorglicher Vater intrigiert er
für die Zukunft seines krüppeligen Stücks Land." kann man bei
die-deutsche-buehne.de
lesen.
Uwe Friedrichsen im Juni 2010
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer
Chester100)
Lizenz: CC BY-SA 3.0 Deed
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Im Verlaufe seiner langen Karriere erhielt der Schauspieler
zahlreiche Auszeichnungen für seine darstellerischen Leistungen,
neben den erwähnten Preisen konnte er bereits 1975 konnte er den "Hersfeld-Preis"1)
entgegennehmen, 1979 folgte die "Silberne Maske"1) der
"Hamburger Volksbühne"1). 2008 erhielt Friedrichsen
den "NORD AWARD", 2013 wurde er anlässlich seines 60-jährigen Bühnenjubiläums
zum Ehrenmitglied der "Hamburger Volksbühne" ernannt; zudem war
er seit 1994 Träger des "Bundesverdienstkreuzes"1)
(für das Lebenswerk und "Schwarz-Rot-Gold"1))
→ Übersicht der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Uwe Friedrichsen starb am 30. April 2016 – rund vier Wochen vor seinem 82. Geburtstag – in einer
Hamburger Klinik an den Folgen eines Hirntumors. Er
hinterließ neben seiner zweiten Ehefrau sechs Kinder aus früheren
Beziehungen, wie FOCUS
online in einem Nachruf schrieb. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister
Olaf Scholz1) würdigte den Vollblutmimen mit den Worten:
"Uwe Friedrichsen gehörte auf die Hamburger Theaterbühne wie der
Dom1) auf das
Heiligengeistfeld1). Seine künstlerische
Arbeit war untrennbar mit seiner Heimatstadt verbunden. Sein langjähriges Wirken am
"Deutschen Schauspielhaus" und am "Ernst-Deutsch-Theater" bereicherte das kulturelle Leben
unserer Stadt ebenso wie seine Arbeit als Mitglied in der
"Freien Akademie der Künste"1) und als Ehrenmitglied der "Hamburger Volksbühne. Uwe Friedrichsen war
ein starker Botschafter für den Norden, ob in seinem Einsatz für die plattdeutsche Sprache oder
in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger"1). Uwe Friedrichsen vermittelte Generationen
von Hamburgern ein Stück Heimatgefühl. Wir werden ihn sehr
vermissen."6)
Laut Medienberichten fand eine Beisetzung im engsten Familienkreis
bzw. eine Bestattung auf eigenen Wunsch in der Ostsee statt.
Privat eilte ihm lange der Ruf des eingefleischten
Junggesellen voraus. Erst 1988 heiratet der Vater dreier unehelicher Kinder die Schweizer
Schauspielerin Nathalie Emery. Aus dieser späten Ehe stammt die Tochter Fenna. Nach einer überstandenen
Krebskrankheit Anfang der 1990er hat Friedrichs seine Engagements zurückgeschraubt.7)
Nach der Scheidung von Nathalie Emery im Jahre 1998 wagte sich
Friedrichsen ein zweites Mal vor den Traualtar und gab am 5. Oktober 2002 in
Schneverdingen1) Ute Papst das Ja-Wort, die er bereits mehr als drei Jahrzehnte
zuvor kennengelernt hatte, als ihn die damals 15-Jährige für eine Schülerzeitung
interviewte (Quelle: abendblatt.de).
Friedrichsen lebte mit seiner zweiten Ehefrau in Seevetal1) bei Hamburg.
Uwe Friedrichsen 1990 mit Ehefrau
Nathalie Emery
und Tochter Fenna
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Siehe auch Wikipedia,
prisma.de,
deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage, 3) fernsehserien.de,
4) tittelbach.tv, 5) fischer-theater.de
Quelle: 6) www.hamburg.de,
7) www.prisma.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv; R =
Regie)
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Kinofilme
- 1957: Lemkes sel. Witwe
(nach dem Roman von Erdmann
Graeser; R: Helmut
Weiss; mit Grethe
Weiser als
Witwe Else Lemke;
als Student Jochen) → filmportal.de
- 1957: Die
unentschuldigte Stunde (nach dem Theaterstück von Stefan
Bekeffi und Adorian
Stella (1897–1967);
R: Willi
Forst; als Student Hans Oblatek)
- 1959: Die
Nacht vor der Premiere (R: Georg
Jacoby; als Polizist) → filmportal.de
- 1960: Faust
(Verfilmung der Inszenierung (Gustaf
Gründgens) von Goethes "Faust I"
am
"Hamburger
Schauspielhaus"; R: Peter
Gorski; mit Will
Quadflieg als Faust, Gustaf Gründgens als Mephisto; als Schüler)
- 1961: Unser
Haus in Kamerun (R: Alfred
Vohrer; als Rolf Ambrock, Bruder von Georg (Götz
George) und
Christine (Katrin
Schaake))
→ filmportal.de
- 1963: Der
Chef wünscht keine Zeugen (R: Hans
Albin, Peter
Berneis; als Journalist Howard Moore)
- 1968: Der
Gorilla von Soho (Edgar-Wallace-Film:
R: Alfred
Vohrer; als Sergeant Jim Pepper) → filmportal.de
- 1971: Einer
spinnt immer (R: Franz
Antel; als Uwe Falk, Geselle bei Bäckermeister Hugo Haase (Georg
Thomalla))
→ filmportal.de
- 1971: Rosy und der Herr aus Bonn /
Bleib sauber, Liebling! (R: Rolf
Thiele; mit Heidi
Hansen als Rosy Baumgartner,
Horst Tappert als
Unterstaatssekretär Stubenrauch, der Herr aus Bonn; als Dr. Walter Bertram) → filmportal.de
- 1977: Operation
Ganymed (R: Rainer
Erler; als Steve) → filmportal.de
- 1983: Die
wilden Fünfziger (nach dem Roman "Hurra,
wir leben noch" von Johannes
Mario Simmel; R: Peter
Zadek;
als Monsieur Chanson) → filmportal.de
- 1992: Go
Trabi Go 2 – Das war der wilde Osten (R: Wolfgang Büld,
Reinhard
Klooss; mit Wolfgang Stumph
als Familienvater Udo Struutz; als Bürgermeister Kuhn) → filmportal.de
- 2012: Das
Haus der Krokodile (nach dem Jugendroman von Helmut
Ballot; R: Cyrill
Boss, Philipp Stennert;
als Herr Helmut Opitz, Gast beim 90. Geburtstag von Onkel Gustav (Dieter
Schaad)) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Ein Ausgangstag (nach dem Schauspiel
"Frisondag" von Leck Fischer (1904–1956); R: Wilhelm
Semmelroth;
als Lars)
- 1958: Besuch aus der Zone
(nach dem gleichnamigen Hörspiel von Dieter
Meichsner; R: Rainer
Wolffhardt; als Erich)
→ filmportal.de,
Die
Krimihomepage
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"Besuch aus der Zone":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Uwe Friedrichsen
als Erich,
Sohn des
West-Internehmers
Kleinschmidt (Werner
Peters)
und Lieselotte Walther
als Lisa, Tochter des
ostdeutschen
Betriebsleiters Reichert
(Siegfried
Lowitz)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die SWR-Produktion
Anfang Juni 2012
auf DVD herausbrachte
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- 1959: Raskolnikoff (nach
dem Roman "Schuld und Sühne"
von Fjodor
Dostojewski; R: Franz Peter Wirth;
mit Hartmut Reck als Student Raskolnikoff;
als dessen Freund Dmitri Rasumichin, ein ehemaliger Student)
- 1960: Kreuze am Horizont (R:
Hanns
Farenburg; als Branko)
- 1962: Nie hab ich nie gesagt
(Komödie von Max Colpet nach "Good for You" von Robert
Emmett (1921–2000);
als Nick, Freund von Gaby (Susanne
Cramer))
→ Die Krimihomepage (Spezial)
- 1962: Schönes Wochenende (R: Peter
Beauvais; als Willi Kress; Kurzinfo: Ein schönes Wochenende erhoffen sich
die Protagonisten in diesem Fernsehspiel. Jeder von ihnen hat seine eigenen Wünsche, seine Pläne und Pflichten,
seine offenen Absichten und heimlichen Sehnsüchte. Im Mittelpunkt steht der Frisiersalon von
Robert Kühnlenz (Walter
Jokisch) und dessen Frau Lucie (Maria
Paudler), die Mitarbeiter und Kunden …)
(Quelle: retro-media-tv.de) → www.dhm.de
- 1963: Maria Magdalena (nach der gleichnamigen
Tragödie
von Friedrich
Hebbel; R: Rudolf
Noelte; als Karl,
Sohn des Tischlers Meister Anton (Walter
Richter) und dessen Frau Therese (Mila Kopp)
sowie Bruder von
Klara (Cordula Trantow)) → IMDb
- 1963: Schlachtvieh
(nach dem Roman von Christian Geissler;
R: Egon
Monk (auch Drehbuch mit Christian Geissler);
als Reisender Köhler; Kurzinfo: Reisende in einem Zug. Einige Abteile sind versperrt, die Fenster lassen sich nicht öffnen,
dann ist die Fernsprechverbindung unterbrochen, und die Fahrgäste hören unheimliche Durchsagen. Einige fragen sich,
was los ist, diskutieren und wollen der Sache auf den Grund gehen. Das Schreibabteilmädchen
(Ingmar Zeisberg) versucht
sogar, die Notbremse
zu ziehen und wird festgesetzt. Die Mehrheit aber will die Reise einfach fortsetzen, mit dem Segen
eines Kirchenmannes (Ernst Jacobi) –
das ist das Drehbuch "Schlachtvieh.") (Quelle:
verbrecherverlag.de)
→ zeit.de,
christian-geissler-gesellschaft.de,
filmmuseum-potsdam.de
- 1964: Don Gil von den grünen Hosen (nach der Komödie
"Don
Gil de las calzas verdes" von Tirso de Molina;
Inszenierung von Gustaf
Gründgens
am "Deutschen
Schauspielhaus", Hamburg; mit Joana Maria Gorvin als Doña Juana;
als deren untreuer Verlobter Don Ramón de Guzman) → IMDb,
felix-bloch-erben.de
- 1964: Die Cocktailparty
(nach dem Schauspiel von T.
S. Eliot; R: Ulrich Lauterbach;
mit Margot
Trooger als Lavinia,
Ehefrau von
Edward Chamberlayne (Erik
Schumann); als Peter Quilpe, Verehrer von Celia Coplestone (Luitgard Im))
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"Die Cocktailparty":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Uwe Friedrichsen
als Peter Quilpe
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film, welche die
Produktion am
5. September 2024
auf DVD herausbrachte
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- 1964: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Eddi in Folge 14 "Die Polizei – dein Freund und Helfer")
- 1964: Das Duell
(nach der gleichnamigen
Erzählung
von Anton
Tschechow; R: Hans
Schweikart; als der Diakon)
- 1964: Ich fahre Patschold (Autor:
Horst Lommer;
R: Peter Beauvais;
mit Walter Jokisch als der mit
Charlotte (Wera
Frydtberg) verheiratete Bauunternehmer
Rainer Patschold; als dessen gewitzter Chauffeur Göhrke)
- 1965–1970: John Klings Abenteuer
(Serie mit Hellmut Lange
als Privatdetektiv John Kling; als dessen Frund,
der Privatdetektiv Jones Burthe)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1966: Geibelstraße 27
(Autor: Horst Lommer;
R: Peter Beauvais;
als Malergeselle Olaf Timpe)
- 1967: Zug der Zeit (thematisiert wird das
"Reisefieber" der Deutschen; R: Peter
Beauvais; als der Friseurgehilfe Willi Kress)
→ www.dhm.de
- 1968: Polizeifunk ruft
(Krimiserie; als 1. Teppichverkäufer in Folge 17 "Handgeknüpfte Teppiche")
- 1968: Ein Sarg für Mr. Holloway (R/Drehbuch:
Harald
Vock; mit Wolfgang
Weiser als der windige Rechtsanwalt
Doc Holloway; als Polizei-Inspektor Servas)
→ Die
Krimihomepage
- 1968: Heim und Herd (R:
Rolf von Sydow nach dem
Bühnenstück/Drehbuch von Rosemary Anne Sisson (1923–2017);
als Gareth Morgan, Sohn des (heruntergekommenen) Familienvaters/Farmers Mr. Morgan (Alexander
Golling))
- 1969: Die Ratten (nach
der gleichnamigen
Tragikomödie
von Gerhart
Hauptmann; R: Peter
Beauvais; als Bruno Mechelke,
gewalttätiger Bruder von Henriette John (Inge
Meysel), Ehefrau des Maurerpoliers Herr John (Reinhard
Kolldehoff) sowie
Putzkraft von Direktor Harro Hassenreuter (Paul
Verhoeven))
→ Die
Krimihomepage (Spezial)
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"Die Ratten";
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Inge Meysel
als Frau John
und
Uwe Friedrichsen
als deren Bruder
Bruno Mechelke
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film,
welche die Produktion
im Juli 2012
auf DVD herausbrachte. |
- 1970: Maximilian von Mexiko (Zweiteiler
über Maximilian I.,
dargestellt von Michael
Heltau; R: Günter Gräwert;
als General Tomás
Mejía) → fernsehserien.de, Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1970: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Marcel Taverny in Folge
8 "Froschmänner")
- 1971: Der Opernball (nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger (Musik) nach dem Lustspiel
"Die Rosa-Dominos" ("Les dominos roses") von Alfred-Charlemagne Delacour (1817–1883)
und
Alfred Hennequin (1842–1887); R: Eugen York;
als Marinekadett Henri, Neffe der mit Theophil (Césare)
Beaubuisson (Heinz
Erhardt) verheirateten Madame Palmyra Beaubuisson (Tatjana
Iwanow))
→ IMDb,
heinz-erhardt-datenbank.de
- 1971: Die
Weber (nach dem gleichnamigen
Schauspiel
von Gerhart Hauptmann;
R: Günter Gräwert;
als Moritz Jäger)
- 1971: Auf neutralem Boden (nach der Vorlage von
Tom
Stoppard; R: Georg
Wildhagen; als Mr. Archerson)
- 1971: Frei nach Mark Twain (Serie
nach Erzählungen von Mark
Twain; als Dicky, Freund von Sam
(d. i. Samuel Langhorne Clemens
alias Mark Twain, dargestellt von Helmut Förnbacher))
- 1972: Stadt ohne Sheriff (Serie; als
der New Yorker Bankangestellte Tex Ritter) → wunschliste.de
- 1973: Elefantenjunge
/ Elephant Boy (Serie; als Reservat-Verwalter Karl Bergen)
- 1973: Die
Welt im Krieg / The World at War (26-teilige britische
Fernseh-Dokumentarserie; als Sprecher in der dt. Fassung)
- 1974: Hochzeitsnacht im Paradies (nach der gleichnamigen
Operette von Friedrich
Schröder (Musik); R: Thomas
Engel;
mit Johannes Heesters (Dr. Hansen) und
Karin Dor (dessen Verlobte/Ehefrau Regine Mangold)
als Dr. Paulig)
→ IMDb;
siehe auch Kinofilm
1962
- 1975: Nach der Scheidung (R:
Peter
Beauvais; als Werner Kölling) → filmdienst.de,
fernsehserien.de
- 1977: Sanfter
Schrecken – Unheimliche Geschichten am Kamin (als Camille, Assistent des
Kommissars (Karl
Lange)
in Segmant
"Der Tag der Hinrichtung" nach "The Day of the Execution"
von Henry Slesar)
- 1977–1982: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie)
- 1978: Die Eingeschlossenen (nach dem Schauspiel
"Les séquestrés d'Altona"
von Jean-Paul
Sartre;
R/Drehbuch: Pinkas
Braun; als Franz von Gerlach, Sohn des Großindustriellen
Albrecht von Gerlach (Ernst
Schröder)
→ IMDb;
siehe auch Kinofilm 1962
- 1978: Stützen der Gesellschaft (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von Henrik Ibsen; R: Werner Schlechte;
als Farmer Johan Tönnesen, Bruder von Konsul Bernicks (Werner
Kreindl) Ehefrau Betty (Dagmar von
Kurmin)) → IMDb
- 1979–1981: Sesamstraße
(Kinderserie; als Uwe; zusammen mit Liselotte Pulver)
- 1981: Kameraden (nach der Komödie "Kamraterna"
von August
Strindberg; R: Diethard Klante;
als Maler Axel Alberg,
Ehemann von Berta (Hilde Lermann)) → IMDb,
projekt-gutenberg.org
- 1981: St.
Pauli-Landungsbrücken (Serie; als Witwer Eugen Fried,
Vater von Silke (Gabriele Fischer)
in Folge 11 "Papas Tochter")
- 1982: Unheimliche Geschichten (Serie; als
der Journalist und Gastronomie-Experte Johann Erben in der
1. Folge "Wenn das Blut gefriert")
- 1982: Der Heuler
(Buch und Regie: Rosemarie Fendel;
als ?)
- 1982–1996: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe; in 18 Folgen als Zollamtmann/Zollamtsrat Hans "Zalu(s)"
Zaluskowski)
→ Episoden-Liste bei fernsehserien.de
- 1983: Ein Mord liegt auf der Hand (R:
Ralf Gregan;
als Carl-Enno Graf zu Wutzbach)
- 1984: Zwei schwarze Schafe – Geschichten aus Kalmüsel (7-teilige Serie; als
Tierarzt Dr. Leo Petersen, Kontrahent
von Bürgermeister Schulz-Sieparth (Jürgen
Schmidt))
- 1985: Mit Axel auf Achse (R: Wilfried
Dotzel; als Axel Usedom / Kuddel
Burmeester) → IMDb
- 1985–1996: Der Alte
(Krimiserie)
- 1986: Tatort (Krimireihe) – Aus der Traum
(R: Hansgünther Heyme;
mit Karin Anselm als KHKin Hanne Wiegand;
als Richard Ellroth, Chef der "Spedition Ellroth")
- 1987: Diplomaten küsst man nicht (Comedy-Serie;
als Staatssekretär Hasenclever)
- 1988–1996: Die
Männer vom K3 (Krimiserie)
- 1989: Pole Poppenspäler (nach der gleichnamigen Novelle
von Theodor
Storm; R: Guy Kubli; als Erzähler) → IMDb
- 1989: Sievers wartet!
(R: Niki
Stein; als Hengsmeyer)
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie mit Siegfried Wischnewski;
als Karl-Hans Pless)
- 1989: Radiofieber (Vierteiler;
R: Dietrich Haugk;
mit Joachim Bißmeier als
Rundfunk-Pionier Hans Bredow;
als von Trauten) → deutsches-filmhaus.de
- 1989–1998: Derrick (Krimiserie
mit Horst Tappert)
- 1992/93: Oppen
und Ehrlich (Serie; als Bürgermeister Heinrich "Hinner"
Oppen, Andreas Schmidt-Schaller
als
dessen Halbbruder Otwin Ehrlich) → fernsehserien.de
- 1998: Der
König von St. Pauli (6-Teiler; R: Dieter
Wedel; als Staatsrat Fieting)
- 1998: Der kleine Dachschaden (R:
Joachim Roering;
als Frührentner Hajo Beck,
Ehemann von Annerose (Gaby
Dohm))
→ tvspielfilm.de,
wunschliste.de,
prisma.de,
IMDb
 |
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"Der kleine Dachschaden":
Abbildung
DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Uwe Friedrichsen
als Hajo Beck
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film,
welche die Komödie
Ende April 2024
auf DVD herausbrachte. |
- 1999: Theater: Der Hexer (nach dem Krimi/Theaterstück
"The Gaunt Stranger"/"The Ringer" von
Edgar
Wallace;
R: Neidhardt Nordmann (1935–2009); als der Lebemann und von Todesangst getriebene Rechtsanwalt
William Mertens)
→ IMDb
- 1999–2000: Tanja (Serie
mit
Katharina Wackernagel;
in 7 Folgen als Kapitän Bredersen)
- 1999–2002: Siska
(Krimiserie mit Peter
Kremer)
- 2000: Der
letzte Zeuge (Krimiserie mit Ulrich
Mühe; als Kunstsammler Karl Friedrich Sidor in Folge 21 "Das letzte Bild")
- 2002: Die fabelhaften Schwestern (als
der abgehalfterte
Musiker Albert, Manager des Gesangstrios
Karin (Tina
Ruland), Marla (Esther
Schweins) und Effi (Cosma Shiva
Hagen)) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 2002: Die Nibelungen (Aufführung der Nibelungenfestspiele
Worms mit "Die Nibelungen"
von Moritz
Rinke;
R: Dieter
Wedel; als Dietrich von Bern) → IMDb
- 2004: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Kommissar Volker Grunert in
Folge 212 "Doppelgänger")
- 2007: Schuld und Unschuld (Zweiteiler;
R: Marcus O. Rosenmüller; mit
Tanja Wedhorn als Karrierefrau/PR-Expertin
eines Pharma-Unternehmens Johanna Fischer, die mit Dirk Dewinter (Florian
Fitz), Ehemann von
Margot Dewinter (Nina
Petri),
ein Verhältnis hat; als Margots Vater/Firmen-Patriarch Emil Dewinter)
→ prisma.de,
filmdienst.de,
Teil
1 / Teil
2 bei tvspielfilm.de
- 2007: Hilfe!
Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens
(Comedy-Serie; R: Isabel
Kleefeld;
als Richter Albrecht von Schanz,
Vater der mit dem Geschäftsmann Joachim Witte (Christoph
Maria Herbst)
verlobten Anna (Ulrike
C. Tscharre)) → fernsehserien.de
- 2007: Die
Rettungsflieger (Serie; als der mit Doris (Ursela
Monn) verheiratete Heinrich Wesendonk,
Großeltern der Schülerin Svenja (Barbara
Prakopenka), in
Folge 11.06 "Für
immer und ewig")
- 2007: Elvis
und der Kommissar (Serie mit Jan-Gregor
Kremp; als Horst Schirmer in Folge 4 "Tod
auf Warteliste")
- 2007: Da kommt Kalle
(Serie; als Fischer Friese in Folge 2.07 "Kein leichter
Fang")
- 2007–2009: Das
Traumschiff (Reihe)
- 2007: San Francisco (als
pensionierter Versicherungsmanager Lothar Lohmann)
- 2009: Peru, Miami (als
Gentleman Host Erwin Schifferle)
- 2009: Ein Strauß voll Glück (R:
Helmut Metzger;
als Opa Lehmann, herzensguter Schwiegervater der verwitweten
Mutter zweier Kinder Anna Lehmann (Janina
Hartwig))
→ filmdienst.de,
prisma.de,
IMDb
- 2009–2011: In
aller Freundschaft (Serie)
- 2009: Der
Dicke (Serie mit Dieter
Pfaff; als Hubert Griese, Inhaber von "Grieses
Tanzpalast", in Folge 3.03 "Voll ins Herz";
nach dem Tod von Dieter Pfaff Serie fortgeführt unter dem Titel
"Die Kanzlei")
- 2010: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Jimmy Heinrich in Folge "Jimmy Heinrich war ein Seemann")
- 2010–2013: Alle Jahre wieder (vier
Teile) → fernsehserien.de
- 2013: Folge 3 – Heiligabend 1993, 1994, 1995 und 1996
(als Hubert. Schwiegervate von Familenvater
Bernhard Sommer (Frank Voß)
bzw. Vater von Brigitte (Tina
Eschmann))
- 2011: Der
Duft von Holunder (R: Petra
Katharina Wagner; als Pastor Sevenig. leiblicher Vatervon
Agnes (Franziska
Walser))
- 2011: Notruf
Hafenkante (Krimiserie; als der mit Käthe (Kyra
Mladeck)
verheiratete Rentner Dieter Krieger
in Folge 24.04 "Schlangenbiss")
- 2013: Tür an Tür (R:
Matthias
Steurer; als
Pensionär Friedrich Seliger, den Seniorin Hannah Weller (Thekla Carola
Wied),
Nachbarin von Sophie Mehnert (Tanja
Wedhorn), bei einem Computer-Kurs kennenlernt) → tittelbach.tv
|
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|
Hörspielproduktionen (Auszug)
Hörspiele (hochdeutsch) / Mundarthörspiele
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, IMDb, niederdeutsche-literatur.de, mahnke-verlag.de.
krimilexikon.de; R = Regie)
|
Hörspiele (ohne Mundarthörspiele;
Auszug)
- 15.11.1956: "Die Festung"
nach dem Schauspiel von Claus Hubalek
(R: Egon
Monk; als 2. Posten)
- 05.01.1957: "Das Haus hinter den Weiden" von Werner Gläser
(R: Gustav
Burmester; als Thomas)
- 10.01.1957: "Der
arme Vetter" nach dem Schauspiel von Ernst
Barlach (R: Gustav Burmester; mit Heinz Reincke
als Hans Iver; als 2. Jügling)
- 1957–1964: "Die
Jagd nach dem Täter" (125-teilige Krimireihe)
teilweise als CD-Edition
- 04.04.1957: "Die Furcht hat große Augen" von
Horst Mönnich
(R: Gustav
Burmester; als ?)
- 06.10.1957: "Das Wirtshaus im
Spessart", Kinderhörspiel nach dem gleichnamigen
Märchen von Wilhelm Hauff
(R: Kurt
Reiss; als der Zirkelschmied (Werkzeugschmied))
- 13.10.1957: "Die Tragödie des Orpheus" nach dem Schauspiel
"Fabula
di Orfeo" von Angelo Poliziano
(R: Gustav
Burmester;
mit Max Eckard
als Orpheus; als Hirte Thyrsis)
- 04.12.1957: "Portrait
einer Madonna" nach dem Schauspiel von Tennessee
Williams (R: Günter
Bommert;
mit Edith
Heerdegen als Miss Lucretia Collins; als Liftboy)
- 29.06.1958: "John Every oder Wieviel ist der Mensch wert?" von
Felix Gasbarra
(R: Fritz
Schröder-Jahn; mit Hans Hessling
als John Every; als Liftboy)
- 11.01.1959: "Eine gefährliche
Fahrt", Kinderhörspiel von Ruth Herrmann (R:
Kurt
Reiss; als
Bauernsohn)
- 04.03.1959: "Der
Prozeß der Jeanne d'Arc zu Rouen" von Anna
Seghers (R: Hans
Lietzau; mit Ella
Büchi als
Jeanne
d’Arc; als einer der englischen Wachen)
- 05.03.1959: "Moor-Legende" von
Jan Rys
(R: Kurt
Reiss, als Alex, Sohn von Herrn und Frau Drutte
(Helmut
Peine/Ursula Grabley)
- 01.04.1959: "Fährten
in die Prärie" von Günter
Eich (R: Gustav
Burmester; Max Eckard
(Old
Shatterhand),
Will Quadflieg (Winnetou); als Barimu, Sohn des Häuptlings
Tschomboq (Walter
Richter))
→ Wikipedia
CD-Edition
- 12.04.1959: "Brigadevermittlung"
von Ernst
Johannsen (R: Kurt
Reiss; als Telefonist Schmidt)
- 30.05.1956: "Aufgabe
von Siena" von Fred
von Hoerschelmann (R: Oswald
Döpke; als der Gefreite)
- 14.10.1959: "Die
Türklinke" von Jan
Rys (R: Gustav
Burmester; als Hans, Sohn des
Mübelfabrikanten
Gerhard Willinger (Walter
Richter); Peter
Moosbacher als Jaro Tulik, ein tschechischer
Emigrant)
- 06.12.1958–12.12.1961: Abenteuer der Zukunft … (9-teilige Reihe) von Fritz Puhl
- 23.11.1960: "Gericht
in Potenza" von Klaus
Fischer (R: Gustav
Burmester; als Silvio Piccolomini)
- 23-11.1960–12.04.1961: Mein Urgroßvater und ich (9
Teile) nach dem Kinderbuch von James Krüss (R:
Edward
Rothe;
mit Eduard Marks als der Urgroßvater) CD-Edition
- 06.02.1961: "Die Nacht von Helsingör" nach der Erzählung von
Giovanni Battista Angioletti
(R: Günter
Siebert; als Hamlet)
- 19.02.–16.04.1961: "Oliver
Twist" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens (R: Horst
Beck;
als der äußerst brutale Eigenbrötler Bill Sikes in Teil 2 / Teil 3)
CD-Edition
- 15.12.1961: "Versprochen ist es jedem" von
Karl Günther Hufnagel
(R: Günter
Bommert; als der junge Mann/Arbeiter)
- 13.03.1962: "Die Wettermaschine" von
Wolfgang Altendorf
(R: Günter
Siebert; als ?)
- 24.06.–02.09.1962: "Die Schatzinsel" (6 Teile), Kinderhörspiel nach dem Roman "Die
Schatzinsel" von Robert
Louis Stevenson
(R: Otto
Kurth)
CD-Edition
- 17.09.1962: "Die Reiherjäger" von
Günther Weisenborn
(R: Friedhelm
Ortmann; als Narcisso)
- 27.09.–11.10.1962: "In
letzter Minute" (3 Teile), Krimi von Roderick
Wilkinson (R: Günter
Siebert; als Privatdetektiv Ken Daly)
- 07.10.1962: "Nadel
und Kamm oder: Das Öl von Buraimi" von Heinrich
von Loesch (R: Horst
Loebe; als Jüngling)
- 12.12.1962: "Sweeny
Agonistes" nach dem Schauspiel von T. S. Eliot
(R: Günter
Bommert (auch Sprecher); als Mr. Krumpacker)
→ Wikipedia (englisch)
- 03.01.1963: "Der Weg zurück" von
Ilse Ibach
(R: Günter Bommert; als ?)
- 05.01.1963: "Die
Übungspatrone" von Otto
Heinrich Kühner (R: Fritz Schröder-Jahn;
als Offizier)
→ Wikipedia
- 15.03.1963: "Was sagen wir in Elberfeld?" von
Wolfgang Beutin
(R: Friedhelm
Ortmann; als Lothar Meyer)
- 20.03.1963: "Maria
Magdalena" nach der gleichnamigen
Trgödie von Friedrich
Hebbel (R: Hans
Lietzau; als Karl,
Sohn von Meister Anton (Alfred
Schieske) und dessen Frau (Elisabeth
Goebel) sowie Bruder von Klara (Ella
Büchi))
- 05.07.1963: "Vogelballade"
von Heinrich Ringleb (1906–1973) (R: Günter
Siebert; als Lawenzel)
- 20.11.1963: "Der
Entartete", eine Studie über Ernst
Barlach nach der Monographie "Ernst Barlach.
Das plastische,
graphische und dichterische Werk" von Carl Dietrich
Carls (Pseudonym; 1905–1991) (R: Hans Lietzau (auch
Erzähler);
mit Hans Tügel als Ernst Barlach; als der junge Sedemund (aus
dem Drama "Die
echten Sedemunds" → projekt-gutenberg.org))
- 09.05.1964: "Kein
Sommer am Meer" von Philip Holland (R: Hans Gerd
Krogmann;
als Ross, Freund von
Harry (Volker Lechtenbrink))
- 19.10.1964: "Cocktailparty"
nach dem Theaterstück von T.
S. Eliot (R: Ulrich Lauterbach;
als Peter Quilpe,
Verehrer von Celia Coplestone (Luitgard Im);
Besetzung wie in dem TV-Spiel "Die
Cocktailparty" (EA: 02.07.1964))
- 16.12.1964: "Komödie um Lot" von
Milan Uhde
(R: Jiří Horčička (1927–2007); mit
Heinz Klevenow als Herr Lot und
der Engel; als Peter)
- 08.02.1965: "Die
Kinder der Elisa Rocca" von Marie
Luise Kaschnitz (R: Hans
Rosenhauer; mit Renate Heilmeyer
als die
Sizilianerin Elisa Rocca; als Ingenieur)
- 03.04.1965: "Die
Frau des Gouverneurs" von David Mercer
(1928–1980) (R: Peter Michel
Ladiges; mit Marianne
Hoppe
als Lady Harriet Boscoe, Witwe des Gouverneurs
von Karalinga; als Sergeant)
- 02.04.1966: "Indizienbeweise"
von Erich
Fried (R: Fritz
Schröder-Jahn; als Peter)
- 24.08.1966: "Die
Straßen von Pompeji" von Henry Reed
(1914–1986) (R: Fritz
Schröder-Jahn; als Bill)
- 28.09.1966: "Glaubst du, daß es so ist?" von Aapo Junkola
(1935–2017) (R: Fritz Schröder-Jahn; als der Mann,
Ursula Langrock als die Frau)
- 19.11.1966: "Die
Spur und der Strom" von Friedl
Hofbauer (R: Fritz Schröder-Jahn; als Reporter)
- 16.02.1967: "Galgenfrist",
Krimi von Nikolai
von Michalewsky (R: Günter
Siebert; als Gerd)
- 09.06.1967: "Richtung
Ravenseck" von Walter
Foelske (R: Günter
Bommert; als Lothar)
- ca. 08.1967: "Bürger
Schippel", Theatermittschnitt einer Aufführung der Komödie
"Bürger Schippel" von Carl Sternheim
an der "Freien Volksbühne Berlin" (R:
Hansjörg
Utzerath; als Bürger Schippel, u. a. mit
Wolfgang Wahl als der
Besitzbürger/Goldschmied
Hicketier)
- 10.10.1967: "Der Kiosk" von
Ludvík Aškenazy
(R: Rudolf
Noelte; als ER, Cordula Trantow als SIE)
- 15.01.1968: "Sieben
Zeugen" von Peter
Karvaš (R: Jiří Horčička (1927–2007); als
5. Zeuge)
- 07.02.1968: "Forbush und die Pinguine" nach dem Roman
"Forbish And The Penguins" von Graham Billing
(1936–2001)
(R: Hans
Rosenhauer; mit Ernst Jacobi als der junge Biologe Forbush; als
Starshot)
- 03.04.1968: "Die Reise nach Ubitz" von Ivan Vyskočil
(R: Jiri Horcicka; als der Reisende)
- 24.09.1968: "Vater
und Lehrer" von Manfred
Bieler (R: Fritz
Schröder-Jahn; mit Walter
Richter als Staatschef eines
totalitären Landes, genannt "Vater und
Lehrer"; als der Sekretär)
- 27.09.1968: "Mach's
gut, alter Junge" von Hermann
Moers (R: Horst
Loebe; als Felix)
- 16.10.1968: "Die
Nachbarn" nach der Novelle von Göran Norström
(R: Fritz
Schröder-Jahn; als der Lehrer)
- 01.11.1968: "Ich"
von Jan
Rys (R: Raoul Wolfgang
Schnell; als Ich)
- 06.01.1969: "Peer
Gynt" nach dem dramatischen, gleichnamigen
Gedicht von Henrik
Ibsen (R: Heinz-Günter
Stamm;
als der junge Peer Gynt, René
Deltgen als der alte Peer Gynt)
- 16.04.1969: "Der
Tod des Ministers" von Georg Heine (R: Hans
Rosenhauer;
als Soldat)
- 28.05.1969: "Kein
schöner Land" nach dem Theaterstück von Hans
Günter Michelsen (R: Fritz
Schröder-Jahn;
als der junge Jan, erst Zeuge der Liquidierung seiner
Eltern, dann des paradoxen Zweikampfes zwischen
Heymann (Wolfgang
Wahl) und Mack (Gerhard
Friedrich))
- 01.09.–06.10.1969: "Die
Pickwickier" (6 Teile) nach dem Roman
"The Pickwick Papers"
von Charles
Dickens
(R: Ulrich
Lauterbach; als der Hochstapler Mr. Alfred
Jingle) CD-Edition
- 02.12.1970: "Nachtschicht"
von John Kjaergaard (R: Heinz
Hostnig; als Nils)
- 23.01.1971: "Die Wippe" von Karin Ewert
(R: Friedhelm von Petersson (1922–1997); als der junge Mann,
Margarete Schön als die alte
Frau)
- 17.04.1971: "Die rettenden Trümmer" nach der Vorlage von
Saul
Bellow (R: Hans Bernd
Müller; als der Mann)
- 29.12.1973: "Selbstporträt", Krimi von Charles Maître
(R: Horst
Vollmer; als Jacques Sester untreuer Gatte der
aus der Haft entlassenen Olga (Marianne Lochert))
- 03.02.1975: "Adam
7" von Hermann
Moers (R: Otto
Düben; als der als geheilt entlassene Patient
Adam 7)
- 21.02.1975: "Der
Rollmeyer-Effekt" von Herbert Timm (1916–?) (R: Günter
Siebert; als Jensen)
- 29.11.1975: "Türme,
hochhinaus" von Elmar Podlech
(R: Hans
Rosenhauer; als Arbeiter Peter Müller)
- 14.12.1975: "Die
Sache mit der freundlichen Kellnerin" nach der
Erzählung von Henry
Slesar
(R: Friedhelm von Petersson (1922–1997); mit
Maria Körber als Kellnerin Thelma; als deren Bruder
Arthur)
- 17.12.1975: "Die
verwegenen Spiele am Rothenbaum" von Franz
Hiesel (R: Fritz
Schröder-Jahn; als Tassilo von Fladnitz)
- 19.01.1976: "Auf der
Lauer", Krimi von Pierre Frachet (R: Heiner
Schmidt; als Gauner
Fredo)
- 05.03.1976: "Papa
Joe & Co." von Herbert
W. Franke (R: Heiner Schmidt; mit Wolfgang
Büttner als Papa Joe;
als J. C. Boerk, Mitarbeiter des europäischen Diplomaten Boris von Feldern
(Hansjörg
Felmy))
- 12.04.1976: "Mords-Spaß",
Krimi von James Parkinson (R: Dieter
Carls; als David Lawrence)
- 29.08.1976: "Die Handschuhverkäuferin" von Gerda
Corbett und deren Ehemann Eckart
Heinze alias Michael Mansfeld
(R: Alexander
Malachovsky;
als Harry, Neffe des Barons (Paul
Hoffmann))
- 08.11.1976: "Was
halten Sie von Irma Prein?" von Franz
Hiesel (R: Ulrich
Lauterbach; mit Margot Leonard als
die Witwe Irma Prein; als der Hotelier)
- 12.01.1977: "Orientierungspunkte" nach der Erzählung
"Beinahe täglich" von Wolfgang
Weyrauch
(R: Hans
Rosenhauer; als Reisender)
- 10.09.1977: "Absturz
von der Marmortreppe", Krimi von Thomas
Andresen (R: Heinz Wilhelm
Schwarz; als Simon)
- 31.12.1977: "Arthur
Arthur" nach der Novelle "Lord
Arthur Savile's Crime" von Oscar
Wilde (R: Raoul Wolfgang
Schnell:
mit Ralf Schermuly als Arthur I und Arthur II; als Graf Rouvaloff)
- 25.01.1978: "Wanderlust" nach dem Theaterstück von
Karl Otto Mühl
(R: Hans
Rosenhauer; als Friedhelm)
- 23.10.1978: "Die
Abrechnung", Krimi von John
Lucarotti (R: Klaus
Mehrländer; als der der renommierte
Wirtschaftsprüfer Mr. Kender)
- 01.12.1978: "Musikwalze"
von Helga
M. Novak (R: Hartmut
Kirste; als der Bauer)
- 13.09.1979: "Wie
König Harald die schwierige Frage von Frau und Schaf
behandelt" von Paavo
Haavikko
(R: Hans Bernd
Müller; mit Ernst
Wilhelhem Borchert als König Harald; als ein
Edelmann)
- 05.03.1981: "Der
Rückfall" von Wolfgang
Graetz (R: Hans
Rosenhauer; mit Katharina Thalbach als Ex-Häftling
Rita; als Hegebarth)
- 02.04.1981: "Verbriefte
Liebe" von Helga
Schütz (R: Ursula
Langrock; als Dick)
- 02.03.1982: "Eine
Uhr im Regen" von Carlos
Cerda, Omar
Saavedra Santis (R: Bernd
Lau; als Kommissar Miqueles)
- 14.03.1982: "Barfuß
in Stiefeln: die einzige Begegnung zwischen Dostojewskij
und Flaubert" von Gerd
Peter Eigner
(R: Friedhelm
Ortmann; als Gustave
Flaubert; Rolf
Becker als Fjodor
Dostojewskij)
- 28.10.1982: "Die
Nachtwache" von Zoran Stanojević (1942–2021) (R: Hans Bernd
Müller;
als der Inspektor,
Traugott
Buhre
als der Museumswärter)
- 21.01.1984: "Ja und Nein" nach der Vorlage von
Graham Greene
(R: Heinz Wilhelm
Schwarz; als der Regisseur,
Nikolaus Büchel als der Schauspieler)
- 07.06.1984: "Pralinen"
von Donovan O'Malley (R: Hans
Rosenhauer; mit Maria
Körber als Ann, eine schon etwas
ältere Frau mit Figurproblemen; als Mann II)
- 16.08.1984: "Ein
zauberhafter Urlaub", Krimi von Arnold E. Ott
(Pseudonym von Dr. Wilfried Otterstedt
(als
Hans-Jürgen Ott; als Geschäftsmann Martin Kallardt,
Geliebter des Opfers Marion Menning)
- 26.10.1985: "Trio
unter Strom", Krimi von Friedhelm
Werremeier (R: Klaus
Wirbitzky; als der Reporter Bobby Gerber,
Charles
Regnier als der etwas abgetakelte Hellseher Leon
Lopau, Katinka Hoffmann als die Kriminalrätin und
Karrierefrau Sonja Schlamm)
- 02.01.1986: "Die
Wachtel" von Hellmuth
Karasek (R: Hans
Rosenhauer; mit Stefan Wigger als der Schriftsteller Sulpiz Schäu;
als dessen Freund, der Eßkritiker Reuben))
- 26.03.1986: "Baum der drei Monde" von
Jürgen Wellbrock
(R: Gottfried von
Einem; als Pater Wilke)
- 1986–1989: Hörspiele von Ingomar
von Kieseritzky (als der Protagonist Sulzer; R:
Karin
Bellingkrodt,
wenn nicht anders vermerkt; teilweise auch Co-Autorin)
- 05.06.1986: "Unbemanntes Glück" von
Michael Gaida
(R: Hans
Rosenhauer; als der Vater, Hannelore Hoger
als die Mutter, Helmut Zierl als der Sohn)
- 22.07.1986: "Boehlendorff"
von Johannes
Bobrowski über den baltendeutschen Dichter Casimir
Ulrich Boehlendorff,
gesprochen von Bruno
Ganz (R: Albrecht
Surkau; als 1. Stimme)
- 25.09.1986: "Die grüne Vase" nach der Erzählung
"Pour avoir bien servi" von Leo Perutz (R: Marianne Therstappen
(auch Bearbeitung (Wort)): als Herr J. Schwemmer, Dietmar Mues als dessen
Freund)
- 16.10.1986: "Vier Briefe aus Amerika" von Konrad Wühr
(R: Frank Hübner; als Eric)
- 18.11.1986: "Seefieber" nach der Kurzgeschichte
"Soaked in Seaweed" aus "Nonsense Novels" von
Stephen Leacock
(R: Hans Helge
Ott; als Erzähler/Blowhard)
- 14./21.02.1987: "High Sierra" (2 Teile), Krimi nach dem Roman von
William
Riley Burnett (R: Bernd
Lau; als Erzähler)
→ siehe auch Kinofilm
1941
- 18.03.1987: "Wer
liebt, der fällt" von Michael
Batz (R: Hans
Rosenhauer; als Kommissar Bierbichler)
- 14.05.1987: "Christas
Rezept", Krimi von Arnold
E. Ott (Pseudonym von Wilfried Otterstedt (1927–2016)
(R: Hans-Jürgen Ott; mit Susanne Beck als Christa Urbanek;
als Hauptkommissar Möller)
- 21.10.1987: "Oh, Adam" von Christiane Adam
(R: Horst
Loebe; als Adam, Barbara Petritsch als
Lilith;
Anm.: im Alphabet des Ben Sira (9. bis 10. Jh. n. Chr.)
bzw. im jüdischem Volksglauben wird Lilith als
"erste Eva"
bezeichnet) → "Adan und Eva"
- 02.12.1987: "Der
Waffenschieber" von Peter Gollan (R: Hans
Rosenhauer;
als Mitglied des Betriebsrats)
- 06.02.1988: "McGowneys
Wunder", Krimi nach einem Roman von Margaret Millar
(R: Norbert
Schaeffer;
mit Manfred Steffen als Leichenbestatter McGowney; als
Anwalt Meecham)
- 22.02.1988: "Arbeit macht high" von Detlef Wolters
(R: Günther
Sauer; als Herbert)
- 27.04.1988: "Das
Murmeln" von Frieder
Faist (R: Hans
Rosenhauer; als Otte)
- 30.04.1988: "Deutschland,
Atlantik" von Michael
Batz (R: Hans Rosenhauer; als Diademski)
- 05.10.1988: "Gibt es Tiger am Kongo?"
nach dem Stück "Finns det tigrar i Kongo?" von
Bengt
Ahlfors, Johan Bargum
(R: Hans Rosenhauer;
als Autor B, Christian Brückner als Autor A)
- 11.10.1988: "Die Bergung" von
Siegfried Lenz
(R: Klaus-Dieter Pittrich; als Er, Kornelia Boje als
Sie)
- 11.12.1988: "Wer
sie sind" von Peter
Jacobi (R: Dieter
Carls; als Abhörer Schnödl, Kollege von
Baader (Gerd
Baltus))
Hörspielpreis der
Kriegsblinden 1989/Hörspiel des Monats Dezember 1988
- 22.03.1989: "Pepper's" von
Frieder Faist
(R: Hans
Rosenhauer; als Lukas)
- 05.11.1989: "Die Korrektur" von
Michael Gaida
(R: Angeli
Backhausen; als Erfolgs-Autor Ludwig Achsmann,
Siemen Rühaak als dessen Privatsekretär bzw. der angehende Schriftsteller Manuel
Kunert)
- 16./23.12.1989: "Shuffle &
Deal", Krimi (2 Teile) von Hubert Wiedfeld (R: Klaus
Mehrländer; als der Hamburger
Kartograph Dr. Koblentz)
-
- 16.04.1990: "Zum
Tee bei Dr. Borsig" von Heinrich
Böll (R: Ulrich
Gerhardt; als Dr. Borsig)
- 11.10.1990: "Hinter
Gittern sehen wir uns wieder", Krimi von
Hans-Werner Wienand (R: Till Bergen;
als der literarische Agent)
- 06./13./20.06.1991: "Der Baum des Haders" (3 Teile) nach der isländischen
"Brennu
Njáls saga"
(R: Klaus
Mehrländer; als 2. Erzähler; u. a. mit Herbert Stass als Njál) CD-Edition → hördat.de
- 14.11.1991: "Bordprogramm"
von John C. Wilsher (R: Dieter
Carls; als Harry, Sitz-Nachbar (im Flugzeug)
von Paul (Gerd
Baltus))
- 05.02.1993: "König, Turm und
Dame", Krimi von Christina Calvo (R: Hans
Rosenhauer; als Kommissar
Rinke)
- 26.04.1993: "Siebzehn
gewinnt", Krimi von Reinhard
Jahn, Walter
Wehner (R: Till Bergen; als
Verwaltungsangestellter Günter)
- 06.12.1993: "Angeltouren",
Krimi von Nikolai
von Michalewsky (R: Till Bergen; als der durch einen Unfall erblindete
Industrielle/Hochseeangler Alexander Teck)
- 11.03.1995: "Blankenhorn
und der Blaumörder", Krimi von Uwe
Friesel (R: Hans
Rosenhauer; mit Rolf
Becker
als der ehemalige Kommissar Blankenhorn; als Galerist und Kunsthändler Lattenkämper, Gatte der
umworbenen Elena (Anuk
Ens)) MP3-CD-Edition
- 27.05.1995: "Tod in der fünften
Position", Krimi nach dem Roman "Death in The Fifth Position"
von Gore Vidal
in der Übersetzung von (auch Regie)
Corinne Frottier (als der Ballett-Impresario Ivan
Washburn)
- 22.09.1996: "Die Beute" von
Thomas Fritz
(R: Ulrich
Lampen; als Herr Molsen)
- 22.09.1996: "Kleiner
Zwischenfall in den französischen Alpen" von Wilfried
Happel (R: Klaus
Mehrländer; als Herr Wolf)
- 03.02.-21.02.1997: "Bauern, Bonzen und Bomben" (15 Teile) nach dem
gleichnamigen
Roman von Hans Fallada
in der Funkfassung von Gerhard
Rentzsch; (R: Jürgen
Dluzniewski; mit Otto
Sander als Erzähler und u. a. Jörg Schüttauf
als Annoncenwerber Tredup;
als Schriftleiter
Padberg) CD-Edition
- 02.–27.06.1997: "Retsina rot", ein Epos über Männerfreundschaft und das freie Unternehmertum in 19 Gesängen
und einem Abgesang von Stephan Ahlf (R: Burkhard
Schmid; als ?)
- 21.12.1997: "Die
verlorene Ehre der Katharina Blum oder Wie Gewalt
entstehen und wohin sie führen kann"
nach der gleichnamigen
Erzählung von Heinrich
Böll (R: Hermann
Naber; mit Katharina
Zapatka als Katharina Blum;
als Kriminaloberkommissar Erwin Beizmenne) CD-Edition → siehe auch
Kinofilm
1975
- 17./24.10.2004: "Gefangen
im Packeis – Die abenteuerliche Fahrt der
Endurance" (2 Teile) nach dem Kinderbuch
von Christa-Maria
Zimmermann über die "Endurance-Expedition"
unter der Leitung des britischen Polarforschers
Sir Ernest
Shackleton, gesprochen von Rolf Becker (R:
Hans Helge
Ott;
mit Woody Mues als der erst 16-jährige
Küchenjunge Peter; als der alte Peter (als Großvater)) CD-Edition
- 21.–25.11.2005: "Die Reise zum Mittelpunkt
der Erde" (5 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Jules
Verne
(R: Leonhard
Koppelmann; auch als 2-teilige Fassung; als Professor Friderickson) CD-Edition
- 12.11.2006: "Das kleine Lumpenkasperle" nach dem Kinderbuch von
Michael Ende
(R: Walter
Niklaus; als Erzähler) CD-Edition
- 2007–2009: Hörspiele nach den Kinderbüchern von
James Krüss
- 26.02.2008: "Kleiner Weingarten am Meer" von
Albert Wendt
(R: Judith
Lorentz; als Erzähler)
- 02.01.2010: "Schöne Künste", Krimi von
Ingomar von Kieseritzky
(R: Irene
Schuck; als Mehlis)
- 20.03.2010: "Kein
Tag für Helden" (1. Teil) nach dem Krimi
von Christoph
Ernst (R: Ulrich
Lampen; als der
renommierte Autor Walther Weiden, der im Vorfeld
zu seinem 80. Geburtstag erpresst wird)
- 01./08.06.2011: "Ludwigshöhe" (2 Teile) nach dem Roman von
Hans Pleschinski
(R: Irene
Schuck; als Herr Bauer)
- 22.06.2014: "Ein
Hologramm für den König" nach dem Roman
von Dave
Eggers (R: Irene Schuck; als Dad)
Mundarthörspiele (niederdeutsch; Auszug)
- 10.09.1956: "De ruge
Hoff" nach der niederdeutschen Bauernkomödie von Fritz Stavenhagen
(R: Hans Tügel; als Fritz, Sohn des Vollbauern und Schulzen Biernd
(Georg
Pahl))
- 16.04.1957: "Klocken vun güntsiet" von
Heinrich Schmidt-Barrien
(R: Hans
Tügel; als Lür,
Sohn Bauern-Vogts
Burghardt (Hans
Mahler) und dessen Frau Frauke (Wilma
Gatzke))
- 21.10.1957: "Dat Düvelsexamen" von
Heinrich Behnken (R: Hans
Tügel; mit Otto Lüthje
als Teufel Füerbrand, Heini Kaufeld als junger Teufel Fiehelbüx; als der Bräutigam, Roswitha Steffen als die
Braut)
- 02.07.1960: "De
verlorn Söhn" von Hein
Bredendiek (R: Hans
Tügel; als Gerd, angesnommener
Sohn des alten
Bauern Ohlmann (Henry
Vahl))
- 07.11.1960: "De
verloren Söhn" von Albert
Mähl (R: Hans
Tügel; als Fritz, aufsässiger Sohn
des Bürgermeisters
von Stavenhagen Johann Georg Reuter (Hartwig
Sievers))
- 03.02.1964: "Wulf vör de Dör" von
Fritz Specht
(R: Hans Tügel; als Robert, Freund von Kaufmann
Peter Bruhnke (Jochen
Schenck) und dessen Frau Hanna (Irmgard
Harder))
- 16.03.1964: "De
Dintenfisch" von Hans
Heitmann (R: Hermann
Lenschau; als Thedens)
- 05.07.1965: "Dat
Sofaküssen" von Karl A.
Weidemann (1889–1972) (R: Günther
Siegmund;
als Assessor Gottfried Heinzel)
- 22.11.1965: "De
Dörpdokter" nach dem Bühnenstück
von Jan
Fabricius (R: Rudolf
Beiswanger;
als Student Klaus Eeck)
- 31.01.1966: "De
gröne Muskant" von Walter
Volbehr (R: Curt
Timm; als der grüne Musikant)
- 09.05.1966: "Hein Ruku" nach dem Theaterstück von
Jan Fabricius
in der plattdeutschen Funkfassung von Hermann Quistorf
(R: Rudolf
Beiswanger; mit Jochen
Schenck als Hein Ruku; als Deichrichter
Wollten)
- 15.08.1966: "Dat
Sympathiemiddel" nach dem
Theaterstück von Max
Dreyer (R: Curt
Timm;
als Fischer Hinrich Rohde,
Ehemann von Mariek (Hilde
Siecks))
- 19.12.1966: "De
Wegg torügg" von Friedrich
Hans Schaefer (R: Curt Timm; als Polizeimeister
Rolf)
- 25.03.1967: "De
Termin" von Hans Heitmann (R:
Curt
Timm; als de Katteeker (das Eichhörnchen))
- 22.05.1967: "De
mit dat Teken" von Friedrich
Hans Schaefer (R: Curt Timm; als Kai, Sohn von
Frau Adams (Marga
Maasberg))
- 26.02.1968: "De
Narr" von Friedrich
Hans Schaefer (R: Curt
Timm; als Werkmeister Michael Dreesen)
- 01.07.1968: "De
Windbütel" von Charles Haugbøll in der
Übersetzung von Hans Henning Holm
(R: Curt Timm (auch Sprecher); als Hannibal Petersen,
Schulfreund von
Morten (Edgar
Bessen))
- 13.01.1969: "Anstahn" von Karl
Heinz Köhn (R: Curt Timm; als Hannes Manto)
- 21.04.1969: "Mit
frömde Papiern" von Friedrich
Hans Schaefer (R: Curt
Timm; als Autoschlosser
Karsten)
- 27.06.1974: "Max
un Moritz" Szenische Lesung
nach der Bildergeschichte "Max
und Moritz"
von Wilhelm
Busch
(R: Friedrich Schütter
(auch Rolle des Bauern); als Sprecher)
- 27.01.1975: "Fleutjepiepen" von Duut van Goor = Johanna Herolina
van Goor-Duut (1906–1979),
übersetzt ins
Niederdeutsche (R: Curt
Timm; als Düvel
(Teufel))
- 23.06.1975: "Blots een Dreeviddelstünn",
Krimi von Forster Bernhard
(R: Walter
A. Kreye;
als Inspektor Müller)
- 04.08.1975: "Een Mann von Welt" von
Christof Wehking
(R: Ivo
Braak; als Kapitän/Junggeselle Uwe Steffen)
- 05.09.1975: "Woneem
tickt dat?" von Reinhard
Reinke (R: Curt
Timm; als Bernhard F. Schosinsky,
Ehemann
von Gertrud (Hilde
Sicks))
- 08.09.1975: "Hoff
Nummer een" nach dem Theaterstück "Danz üm de Kark"
von und mit Heinrich
Schmidt-Barrien
in der Rolle des Mühlenbesitzers Kassen Osmers (R: Eberhard
Freudenberg;
als der Maler Job Achterdag)
- 01.12.1975: "Dörbieten"
von Wolfgang
Sieg (R: Walter
A. Kreye; als Herr Brinke)
- 15.12.1975: "De
nee Jagdherr" von Walter
A. Kreye (R: Bernd Wiegmann; als Rolf Ahrens, der neue Jagdherr)
- 19.01.1976: "Hauptmann
Menken un sien veer Gesichter" von Fritz
Arend (R: Hans-Jürgen Ott; mit Jochen
Schenck
als Feuerwehrhauptmann Georg Menken; als Erzähler)
- 17.05.1976: "Telefon" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Walter Bäumer; als Julius Timm)
- 28.03.1977: "Een Knüppel liggt verdwaß" von
Friedrich Hans Schaefer
(R: Curt
Timm; als der Monarch)
- 04.04.1977: "Dat
Geweeten" von Wolfgang Gerth (1924–1993) (R:
Michael
Leinert; als Bernhard Wessels, Ehemann
von Anna (Ursula
Hinrichs), Eltern von Uwe (Haye Hinrichs))
- 02.05.1977: "Utwussen Elefanten" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Walter Bäumer; als der Mann)
- 06.03.1978: "Eegentor"
von Hermann Bredehöft (1905–1989) (R: Hans-Jürgen Ott; als der erfolgreiche Hans Bertram)
- 13.03.1978: "Dat anner Leben" von
Reinhard Reinke
(R: Hans Helge
Ott; als der Verwaltungsangestellte Herbert
Bensen)
- 31.07.1978: "De
Deern vun'n Fjord" von Hrafn
Gunnlaugsson, übersetzt von Jochen Schütt aus dem Isländischen
ins Niederdeutsche (R: Hans Helge
Ott; als Bauer)
- 27.11.1978: "Een
toveel in't Huus" von Konrad
Hansen (R: Michael
Leinert; als Polier Hannes Holleboom)
- 18.12.1978: "De holsteensche
Faust" nach der Tragödie "Faust" von
Johann Wolfgang von
Goethe,
in der Bearbeitung
von Friedrich Hans Schaefer (R: Curt
Timm; als Mephitsopheles, Jochen
Schenck als
Faust)
- 14.07.1980: "Gerda makt 'n Ostseetörn" von Peter Rottschäfer
(R: Hans-Jürgen Ott; als Segler/Bootseigner Klaus,
Freund von Gerda (Christine Brandt))
- 13.10.1980: "Us Frollein Hanna" von
Jiří
Polák, übersetzt aus dem Tschechischen von Gisela Reinken und übertragen
ins Plattdeutsche (R: Hans Helge
Ott; als der Fremde)
- 22.12.1980: "Engel un Ohr" von
Wolfgang Sieg
(R: Jochen Schütt; mit Hans-Jürgen Ott als Engel; als
Affler)
- 27.04.1981: "Rum ut Jamaica"
von Gerhard Bohde (R: Hans-Jürgen Ott; als Tönjes
Dunkmeier)
- 07.09.1981: "De arme Gerhard" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Hans-Jürgen Ott; als der Autor/Erzähler,
Jochen
Schenck als der Handwerker Gerhard)
- 28.09.1981: "Klassentreffen"
von Wolfgang
Gerth, übersetzt ins Plattdeutsche von Walter
A. Kreye (R: Jochen Schütt;
als Klassenkamerad Fabian)
- 12.10.1981: "Na Westen treckt de Treck" von
Hans Helge
Ott (auch Regie) und Michael Augustin
(als Jan)
- 29.08.1983: "Graf
Dracula op Lüttjenoog", niederdeutsches
Singspiel von (auch Regie) Hans
Helge Ott
(mit Gert
Haucke als Graf
Dracula; als Erwin Schröder)
- 03.09.1984: "Sien letzte Reis'" von
Rudolf Beiswanger
(R: Michael
Leinert; als der gealterte Till
Eulenspiegel)
- 01.10.1984: "Sülverhochtied in'n Roggenslag" von
Norbert Johannimloh
(R: Claus
Boysen; als Hei (Er),
Ursula Hinrichs als Sei (Sie))
- 25.12.1984: "Schuld
is blots de Wiehnachtsboom" von Frank
Grupe (R: Walter
A. Kreye; als Heinz Bertel)
- 18.02.1985: "Julius Knoop klaut nich" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Rolf
Nagel; als der "Barbutsch" (Friseur) Julius Knoop,
Ehemann von Gitte (Ursula Hinrichs))
- 14.04.1986: "De
fleegen Hollanner" von (auch Regie) Michael
Leinert (als der holländische Seemann)
- 26.05.1986: "De
lütte Matros'" von Wolfgang
Sieg (R: Rolf
Nagel; als der Pastor)
- 16.06.1986: "Sünndag" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Hans Helge
Ott; als Eberhard Ebert)
- 06.10.1986: "De
Tjalk "Preziosa"" von Gerhard
Bohde (R: Claus
Boysen; mit Karl-Heinz
Kreienbaum als der alte Schiffer
Jens Okkens, Betreiber des Frachtschiffs
"Preziosa"; als Siegfried Buttgereit)
- 08.06.1987: "Een gegen een" von
Fitzgerald Kusz in der Übersetzung von Jochen Schütt
(R: Rolf
Nagel (auch Sprecher); als ?)
- 14.12.1987: "Keerls" von
Frank Grupe
(R: Jochen Schütt; als Emma, Freund von Heintje (Rolf
Becker) und Pico (Rolf
Nagel))
- 17.10.1988: "Gott
un de Welt" von Gerhard
Bohde (R: Wolf
Rahtjen; mit Karl-Heinz
Kreienbaum als Gott in Gestalt eines
abgerissenen, alten Mannes; als Justus, "der
Gerechte", Ehemann von Hedwig (Christine Brandt))
- 08.04.1989: "Dat
Geweten" von Ernst-Otto
Schlöpke (R: Frank
Grupe; als Bürgermeister)
- 22.03.1993: "Segg
doch wat" von Fitzgerald
Kusz in der Übersetzung von Jochen Schütt (R: Edgar
Bessen; als ?)
- 23.08.1997: "IC 527" von
Ernst-Otto Schlöpke
(R: Edgar Bessen; als Sprecher)
- 23.01.1999: "Footstappen" von Ernst-Otto Schlöpke
(R: Hans Helge
Ott; als Wachtmeister Grimm)
- 01.05.1999: "Der Mond ist auf" von Henning Niemeyer-Lemke
(R: Hans Helge Ott; als Erzähler)
- 08.02.2003: "Tweemal
leven", Krimi von (auch Regie) Frank Gruppe (als Jan
Wellmann) CD-Edition
- 29.05.2004: "Große Freiheit Nr. 7" nach dem
gleichnamigen
Film (1944, mit Hans Albers) von Helmut Käutner
(Regie)
und dem darauf basierenden Musical von Karl Vibach (R: Hans Helge
Ott (auch Sprecher des Papageis);
als Stimmungssänger Johnny Kröger)
CD-Edition
- 03.08.2012: "Ick kenn di nich" von
Helga Bürster
(Redaktion: Hans-Helge Ott; als der an Demenz
erkrankte Theo (alt),
Ehemann von Hanna (Elfie Schrodt))
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