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Erika Glässner wurde am 28 Februar 1890 als Maria Johanna Erika Glässner
und Tochter des Kunstmalers Gottfried Glässner in Erfurt1) geboren;
ihr Bruder war der Opernsänger Kurt Glässner. Schon früh
zeigte die junge Erika Interesse für das Theater, besonders das Tanzen
hatte es ihr angetan. Sie erhielt Ballettunterricht, später, so etwa um 1910,
spielte und tanzte sie erstmals am Theater in Erfurt. Nach
verschiedenen Engagements in der Provinz, unter anderem in Olbernhau1)
und Halberstadt1),
sowie in Frankfurt a. M. kam Erika Glässner kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges
in die Metropole Berlin, wo sie am "Lustspielhaus"1) auftrat. Etwa parallel
dazu begann ihre Karriere beim Film. Ihr Leinwanddebüt gab sie
neben Protagonist Wilhelm Bendow in dem
stummen Streifen "Aus
eines Mannes Mädchenzeit"1) (1913) aus der
Schmiede des Filmpioniers Oskar Messter1)
(1866 1943), in der Folgezeit mimte sie vornehmlich
Backfische, präsentierte sich mit Haupt- und Nebenrollen in Melodramen wie "Der moderne Paris oder Der Herr Apotheker
heiratet" (1915), "Werner Krafft.
Der Maschinenbauer"1) (1916), "Katinka" (1918) oder "Moral und
Sinnlichkeit" (1919), aber auch in Komödie wie "Paulchen Semmelmann"1) (1916) aus der
"Paulchen"1)-Reihe
mit Paul Heidemann
oder unterhaltsamen Geschichten wie "Das
Wäschermädel Seiner Durchlaucht"1) (1917).
Foto:
Erika Glässner 1927
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 1022/1 (Ausschnitt)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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In Joe Mays vierteiligem Rührstück "Tragödie der Liebe"1) (1923) unter
anderem neben May-Gattin Mia May mit
Rudolf Forster,
Marlene Dietrich und
Emil Jannings gab sie eindrucksvoll verrucht die Halbweltdame
Musette, die ihren Zuhälter Ombrade (Emil Jannings) voll im Griff hat.
Zur Szene, in der sie Ombrade zum Stehlen eines Pelzes animiert,
schrieb Kurt Tucholsky1) unter dem
Pseudonym Peter Panter in "Die
Weltbühne"1) (Nr. 43, S. 406) am 25.10.1923 unter anderem: Sie
hat ihn betrogen, er hat sie erwischt, und sie ist ihm davongelaufen.
Nun wird er in der Zwischenzeit seinen Nebenbuhler totschlagen. Das weiß
sie nicht sie ist nach Hause geflitzt. Und findet da o treue
Liebe! den geklauten Pelz. Und tanzt herum und will ihn gleich, auf
der Stelle, anprobieren und hopst auf den Tisch, auf dem die
Petroleumlampe steht, vor den kleinen Spiegel und hebt die Röcke hoch
(eine Masche am Strumpf ist gefallen) und spiegelt sich. Da schiebt er
sich zur Tür herein. Herunter vom Tisch kann sie nicht mehr. Sie
erstarrt. Wird er sie schlagen? Oder töten? Vielleicht. Er schnauft
heran wie ein Bär dumpf und wütend. Und will schon zupacken da fliegt
irgendetwas von ihr zu ihm herüber, er setzt sich an den
kleinen Tisch, sieht herauf zu ihr, mit einem Blick unter ihre Röcke,
sie hat eine irrsinnige Angst, außerdem kippelt der Tisch, in ihm
wogen merkwürdige Sachen durcheinander, und dann kann er nicht mehr
und bricht an dem Tisch zusammen und umklammert ihre Beine und schmilzt
weg und verzeiht gar nicht denn es ist nichts mehr zu verzeihen und gehört ihr.
Und oben steht sie, die Siegerin, die Frau, das Stück
Fleisch und lächelt und lacht und feixt ave victrix femina! Je
suis la femme on me connaît! (Quelle: www.textlog.de)
Zu Glässners letzten Stummfilmauftritten, in denen sie mit einer
Hauptrolle glänzen konnte, zählte die titelgebende Figur der
Trude Mahnke in Jaap Speyers1) Berliner Milieu-Stück
"Die Blumenfrau vom Potsdamer Platz" (1925), in
Gerhard Lamprechts1)
Sozialdrama "Menschen untereinander"1) (1926)
musste sie als Hauseigentümerin Witwe Büttner mit einer kleineren Aufgabe vorlieb
nehmen, in der von Hans Steinhoff1) in Szene gesetzten
Geschichte "Familientag
im Hause Prellstein"1) (1927)
kam sie dann als Flora, Ehefrau von Sami Bambus (Szöke Szakall) bzw.
Geliebte von Cousin Prellstein (Siegfried Arno) daher → Übersicht
Stummfilme.
Bis zum Ende der Stummfilmära stand Erika Glässner neben ihrer
Arbeit für Bühne und Kabarett für zahlreiche Kinoproduktionen vor
der Kamera, blieb auch im Tonfilm eine vielbeschäftigte
Leinwanddarstellerin, der jedoch meist nur
prägnante Nebenfiguren wie Zofen, strenge Tanten, Schwiegermütter, Mütter oder
Ehefrauen vergönnt waren. Ihr erster Lang-Tonfilm war die die von Felix Basch inszenierte Adaption
"Zwei
Krawatten3) (1930) nach dem gleichnamigen
Revuestück4) von Georg Kaiser1) (Buch)
und Mischa Spoliansky1) (Musik)
mit der Rolle der Mrs. Robinson, Tante von Mabel (Olga Tschechowa). Die Schauspielerin stand unter anderem für
die Komödie "Madame wünscht keine Kinder"1) (1933)
als Mutter der selbstbewussten Madelaine Wengert (Liane Haid), der späteren Ehefrau von Kinderarzt Dr. Felix Rainer (Georg Alexander), vor der
Kamera oder in der ganz auf Heinz Rühmann zugeschnittenen Verwechslungskomödie "Heinz im Mond"1) (1934) als Filmehefrau
des neureichen Unternehmers Martin Fasan (Oskar Sima) bzw. Mutter der verwöhnten Siddie (Ellen Frank).
Erich Engel1) gab ihr
den kleinen Part der Hausdienerin Betsy in seiner Adaption "Pygmalion"1) (1935)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von George Bernard Shaw
mit Jenny Jugo als Blumenmädchen
Eliza Doolittle und Gustaf Gründgens als Professor Higgins, für
Veit Harlan mimte sie die
Frau Neubert in "Kater
Lampe"3) (1936) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Emil Rosenow1) und die Angetraute
des Theodor Hagemann (Weiß-Ferdl) in "Der müde Theodor" (1936)
nach dem Schwank von Max Neal1)
und Max Ferner1).
Weitere Streifen, in denen Erika Glässner mitwirkte, waren
beispielsweise der Musikfilm "Gern
hab' ich die Frau'n geküsst"3) (1934)
nach der Operette "Paganini"1)
von Franz Lehár1)
(Musik) mit Iván Petrovich als
Geigenvirtuose Niccolň Paganini, die
Komödien "Punks
kommt aus Amerika"3) (1935)
nach dem Roman von Ludwig von Wohl1) mit
Attila Hörbiger,
"Die
Pfingstorgel"3) (1938)
nach dem Volksstück von Alois
Johannes Lippl1) und "Gastspiel
im Paradies"3) (1938),
das Abenteuer "Frauen
für Golden Hill"1) (1938) oder die Melodramen
"Was
wissen denn Männer"3) (1933) und
"Ein
Mädchen geht an Land"1) (1938). Während des 2. Weltkrieges übernahm Erika Glässner nur sporadisch Aufgaben für
den Film wie zuletzt in der von Fritz Kirchhoffs1)
gedrehten heiteren Geschichte
"Warum
lügst du, Elisabeth?"3) (1944)
nach dem Roman "Sommerrausch" von Josephine Schneider-Foerstl1) mit Carola Höhn in
der weiblichen Hauptrolle.
Nach Kriegsende sah man die Schauspielerin lediglich in zwei DEFA1)-Produktionen
auf der Leinwand, wo sie distinguierte Damen aus gehobenen Kreisen darstellte: In "Corinna Schmidt"1) (1951),
frei nach dem Roman "Frau
Jenny Treibel"1) von Theodor Fontane1)
mit Trude Hesterberg als
Frau Kommerzienrätin Jenny Treibel und Ingrid Rentsch1) als Corinna Schmidt.
mimte sie die Majorin von Ziegenhals, in "Karriere in Paris"1) (1952)
nach Motiven des Romans "Vater Goriot"1)
von Honoré de Balzac
mit Ernst Legal als Vater Goriot
die Herzogin von Meaufraigneuse. Danach zog sie sich endgültig vom
Filmgeschäft zurück → Übersicht Tonfilme.
Verheiratet war Erika Glässner seit 19. November 1926 mit dem deutschen Offizier, Diplomat und Politiker
Arnold Kalle1) (1873 1952), nach dem
Tod ihres Mannes verließ die Schauspielerin die ehemalige DDR und ließ sich
im März 1956 im hessischen Gießen1) nieder. Dort nahm sie sich am 21. Juli 1959 im Alter von 69 Jahren das
Leben; die Medien nahmen keine Notiz vom Ableben des
ehemaligen Filmstars, über die Ursachen des Freitodes wurde nichts
bekannt.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
sowie
den kurzen Artikel
bei der ehemaligen Webseite defa-sternstunden.de → web.archive.org
Fotos
bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) filmportal.de, 4) felix-bloch-erben.de
Lizenz Fotos Erika Glässner (Urheber: Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
Stiftung, felix-bloch-erben.de, whoswho.de)
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Stummfilme (Auszug)
- 1913: Aus
eines Mannes Mädchenzeit (Regie: Siegfried
Dessauer; als ?) → filmportal.de,
Early Cinema Database
- 1915: Der moderne Paris oder: Der Herr Apotheker
heiratet (Regie: Heinrich Bolten-Baeckers;
als ?) → IMDb
- 1916: Spiel im Spiel
(Regie: Emmerich Hanus;
als Baronesse Cornelia von Mühlendorf, Nichte der ältlich-verhärmten
Walpurga von Mühlendorf (Rosa
Valetti))
- 1916: Werner
Krafft.
Der Maschinenbauer (Regie: Carl
Froelich; mit Eduard
von Winterstein als Werner Krafft;
als dessen Verlobte
Erika)
- 1916: Paulchen
Semmelmann ("Paulchen"-Reihe
mit Paul
Heidemann; Regie: Kurt
Lande; als Lieschen Kronenberg)
→ Early Cinema Database
- 1916: Das Wäschermädel seiner Durchlaucht
(Regie: Danny
Kaden; als Komtess Erika von Drenkwalde)
- 1917: Onkelchens Liebling (Regie: Danny Kaden; als ?)
→ IMDb
- 1918: Katinka
(Regie: Emil
Birron, Paul Otto;
als Katinka)
- 1919: Die Gespenster von Garden Hall (nach dem Roman
"Die Rätsel von Garden Hall" von Robert
Kraft;
Regie: William
Wauer; als ?) → IMDb
- 1919: Moral und Sinnlichkeit.
Keimendes Leben. III (Regie: Georg
Jacoby; als Margit)
- 1919: Die Sünderin (Regie: Leo
Lasko; als Wally) → IMDb
- 1919: Aus eines Mannes Mädchenjahren
(nach der Biografie der intersexuellen Person Karl
M. Baer; Regie: Julius Rode,
Paul Legband;
als Bubmädchen)
- 1920: Der Riesenschmuggel (Regie: Franz
Hofer; als ?) → IMDb
- 1920: Ferréol.
Ein Kampf zwischen Liebe und Pflicht (nach dem Theaterstück
von Victorien
Sardou; Regie: Franz Hofer;
mit Olaf
Storm als Ferréol von Meyran; als Thérčse, Tochter
des Fabian von Egremont = Ernst
Deutsch)
- 1920: Die drei Tänze der Mary Wilford (Regie: Robert
Wiene; als Mary Wilford) → IMDb
- 1920: Die tote Stunde (Regie: Friedrich
Fehér; als ?) → IMDb
- 1920: Die sieben Gesichter (Regie: Johannes
Brandt; als ?) → IMDb
- 1921: Die rote Hexe
(Regie: Friedrich Fehér; als Wera)
- 1921: Der Liebeskorridor (Regie: Urban
Gad, Emil
Albes; als ?) → IMDb
- 1921: Der Roman eines Dienstmädchens
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel (Kellner Karl Ziesemack, Verführer des
neun Dienstmädchens Anna (Liane
Haid); als Karls Freundin, das erste Dienstmädchen) →
filmportal.de
(Foto)
- 1921: Die Jagd nach der Wahrheit
(Regie: Karl
Grune; als Claire; u. a. Fritz
Kortner als deren Verehrer,
Gerichtschemiker Dr. Jack
Brinken)
- 1921: Die
Sünden der Mutter (Regie: Georg
Jacoby; als Margit)
- 1921: Der Gang durch die Hölle
(Regie: Carl Boese;
als die schwarze Grete)
- 1922: Ihr Kammerdiener
(Regie: Willy
Achsel; als Nelly Spooner, eine weltberühmte
Privat-Meisterdetektivin)
- 1922: Los
vom Manne (Regie: Gernot Bock-Stieber;
als Daisy Queek, Detektiv-Assistentin)
- 1922: Die
Kreutzersonate (nach der gleichnamigen
Novelle von Leo
Tolstoi; Regie: Rolf Petersen; mit Friedrich Zelnik
als Wassja Posdnyschew; als Mascha) → IMDb
- 1923: Tragödie
der Liebe (Regie: Joe May; als Musette, Geliebte des bulligen Ringkämpfers
Ombrade (Emil Jannings),
Mia May als Gräfin Manon Moreau)
→ filmportal.de
- 1924: Das Geheimnis der Schrift (Regie: Dezső Kertész (18901965); als ?) → IMDb
- 1924: Die Tragödie einer Frau (Regie: Dezső Kertész (18901965); als ?)
→ IMDb
- 1924: Muss
die Frau Mutter werden? / Paragraph 144 (Regie: Georg
Jacoby, Hans Otto Löwenstein; als Margit Gerstner) → IMDb
- 1924: Das verbotene Land
(nach dem Schauspiel "Jeanne qui rit et Jeanne qui pleurt" von Ange de Kéraniou (18291872) und
Philippe Dumanoir (18061865); Regie: Friedrich
Fehér; Mitwirkung in der Rahmenhandlung)
- 1924: Vier Nächte einer schönen Frau (Regie:
Josef W. Beyer; als ?) →
IMDb
- 1925: Heiratsschwindler
(Regie: Carl
Boese; mit Reinhold
Schünzel als Kellner Karl Kahlbeck, der
Heiratsschwindler;
als dessen Geliebte Lola Amorosa)
- 1925: Die Blumenfrau vom Potsdamer Platz
(Regie: Jaap
Speyer; als Trude, Ehefrau des Arbeiters
August Mahnke (Wilhelm
Dieterle),
die Blumenfrau vom Potsdamer Platz) → filmportal.de
- 1926: Menschen untereinander
(Regie: Gerhard
Lamprecht; als Hauseigentümerin Witwe Büttner) →
filmportal.de
- 1926: Kubinke,
der Barbier, und die drei Dienstmädchen (nach dem
Roman "Kubimke. Die Geschichte eines Berliner Frisörs"
von Georg
Hermann; Regie: Carl
Boese; mit Werner
Fuetterer als Kubinke, der Barbier; als Köchin (Zuordnung unsicher))
- 1926: Die Wiskottens
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; Regie: Arthur
Bergen; als Gretchen, Tochter von
Gastwirt Zinters = Adolphe
Engers)
- 1927: Familientag
im Hause Prellstein / Café Abeles (Regie: Hans
Steinhoff; als Flora Bambus (geb. Birnbaum), Ehefrau
von Sami Bambus (Szöke
Szakall) bzw. Geliebte von Cousin Prellstein (Siegfried
Arno)) → filmportal.de
- 1927: Einbruch
(Regie: Franz
Osten; als Filmdiva Jutta Percha)
- 1928: Kinder der Straße
(Regie: Carl
Boese; als Marktfrau Pauline Rust, Ehefrau von Jacob (Heinrich
George),
Eltern von Lucie (Lissy
Arna))
Tonfilme
- 1929: Gestörtes
Ständchen (Kurz-Spielfilm; Regie: Hans
Steinhoff; als ?)
- 1930: Zwei Krawatten
(nach dem gleichnamigen
Revuestück von Georg
Kaiser (Buch) und Mischa
Spoliansky (Musik);
Regie: Felix
Basch;
als Mrs. Robinson, Tante von Mabel = Olga
Tschechowa)
- 1930: Die lustigen Musikanten
( Laubenkolonie (Regie: Max
Obal; als Rita Vineta)
- 1931: Der Hochtourist
(nach dem Schwank von Curt Kraatz (18561925) und Max
Neal; Regie: Alfred
Zeisler;als Johanna,
Frau von Stadtrat Theodor Mylius = Otto
Wallburg)
- 1931: Vater geht auf Reisen
(Regie: Carl
Boese; als Frau von Bürgermeister Eusebius Müller = Hans
Wassmann)
- 1932: Madame wünscht keine Kinder
(Regie: Hans
Steinhoff; als Frau Wengert, Mutter von Madelaine (Liane
Haid),
der späteren
Ehefrau von Kinderarzt Dr. Felix Rainer (Georg
Alexander))
- 1932: Das Mädel vom Montparnasse
(nach dem Lustspiel "Pile ou face" von Louis
Verneuil; Regie: Hanns
Schwarz;
mit Ehmi
Bessel als Nicolette, das Mädel vom Montparnasse; als Madame Ravin)
- 1932: Was wissen denn Männer?
(Regie: Gerhard
Lamprecht; als ?)
- 1933: Gruß und Kuss Veronika (Regie: Carl
Boese; mit Franziska
Gaál; als Frau von Sanitätsrat Scharmeister = Arthur
Bergen)
- 1933: Das verliebte Hotel
(Regie: Karel Lamač; als Frau Ludmilla Dippel)
- 1934: Heinz
im Mond (Regie: Robert
A. Stemmle; mit Heinz
Rühmann; als Helene, Frau des neureichen Unternehmers
Martin Fasan (Oskar
Sima), Eltern der verwöhnten Siddie (Ellen
Frank)) → filmportal.de
- 1934: Besuch am Abend
(Regie: Georg
Jacoby; als Frau Lukesch, Hauhälterin von Prokurist
Karl Maria Fernebeck = Paul
Hörbiger) 1934: Gern hab' ich die Frau'n geküsst
(nach der Operette "Paganini"
von
Franz
Lehár (Musik); Regie: E.
W. Emo; mit Iván
Petrovich
als Geiger Niccolň
Paganini; als Thalia, Frau von
Theaterdirektor
Sebaldus Manzetti = Aribert
Wäscher)
- 1934: Schön ist es, verliebt zu sein
(Regie: Walter Janssen;
als Julia, Frau von Kammersänger Larsen = Ernst
Dumcke)
- 1935: Punks kommt aus Amerika
(nach dem Roman von Ludwig
von Wohl; Regie: Karlheinz
Martin; mit Attila
Hörbiger;
als Yvonne de Carmagnac)
- 1935: Pygmalion
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von George
Bernard Shaw; mit Jenny
Jugo als Blumenmädchen
Eliza Doolittle,
Gustaf
Gründgens als Professor Higgins; als Hausdienerin Betsy) →
filmportal.de
- 1935: Ein ganzer Kerl (nach
dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken
(1895?); Regie: Carl
Boese;
mit Hermann
Speelmans
als Karl Grosse; als Minna, Frau von Wurstfabrikant
August Bolle = Joe
Stöckel) → filmdienst.de
- 1935: Der ahnungslose Engel
(Regie: Franz
Seitz Sr.; als Frau Bergmann, Wirtin vom
"Hirschenstand", Tante der lieben,
unbedarften Jozi = Lucie
Englisch)
- 1935: April,
April (Regie: Detlef
Sierck; als ?) → filmportal.de
- 1936: Kater Lampe
(nach der gleichnamigen
Komödie von Emil
Rosenow; Regie: Veit
Harlan; als Frau Neubert)
- 1936: Der müde Theodor (nach dem Schwank von Max
Neal und Max
Ferner; Regie: Veit Harlan; mit Weiß-Ferdl
in der Titelrolle
des Theodor Hagemann; als dessen Ehefrau Rosa) →
filmdienst.de, IMDb
- 1936: Ein kleiner goldener Ring / Hummel - Hummel (nach
dem Roman "Familie Hummel" von Hanns-Claus Roewer;
Regie: Alwin Elling;
mit Paul
Henckels als Arthur Hummel; als Melusine) → IMDb
- 1937: Sparkasse mit Likör (Kurz-Spielfilm;
Regie: Phil Jutzi;
als Tante Adelheid) → film.at,
IMDb
- 1937: Ich möcht' so gern mit dir allein sein / Millionäre
(Regie: Karlheinz Martin;
als die Exzellenz) →
filmdienst.de
- 1938: Die Pfingstorgel
(nach dem Volksstück von Alois
Johannes Lippl; Regie: Franz Seitz Sr.;
als Schaubudenbesitzerin
Frau Brummel)
- 1938: Ein
Mädchen geht an Land (nach dem Roman von Eva
Leidmann; Regie: Werner
Hochbaum; mit Elisabeth
Flickenschildt;
als Witwe Juhl) → filmportal.de
- 1938: Gastspiel im Paradies
(Regie: Karl
Hartl; als Miss Vandergould)
- 1938: Frauen für Golden Hill
(Regie: Erich
Waschneck; als Miss Kellington) → filmportal.de
- 1939: Rosemarie will nicht mehr lügen
(Kurz-Spielfilm; Regie: Arthur Maria Rabenalt;
mit Dorit Kreysler;
als Gertrud,
Frau von Direktor Theo Stohnsdorf = Hans Junkermann)
- 1940: Links der Isar rechts der Spree
(Regie: Paul
May; als Pensionswirtin) →
filmdienst.de
- 1941: Aufruhr im Damenstift (nach dem Theaterstück von Axel Breidahl (18761948); Regie: F. D. Andam; als Frl. von Bryde)
→
filmdienst.de, IMDb
- 1944: Warum lügst du, Elisabeth?
(nach dem Roman "Sommerrausch" von Josephine Schneider-Foerstl;
Regie: Fritz Kirchhoff;
mit Carola
Höhn; als Clementine Soest)
- 1951/52: DEFA-Produktionen
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