Winfried Glatzeder erblickte am 26. April 1945 im heute polnischenSopot1) bei Danzig als einziges Kind
einer Handweberin und eines Miederwarenvertreters das Licht der Welt; der Vater starb
bereits vor der Geburt 1944 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Wikipedia
notiert: "Seine Mutter hielt sich nicht an den am 19. März 1945 verkündeten Befehl, dass die Zivilisten Zoppot räumen sollten,
so dass seine Geburt auf dem befreiten Gebiet stattfand. Kurz darauf wurde seine Mutter in eine Psychiatrie eingewiesen, in der sie an Tuberkulose erkrankte und fortan viele Jahre in Sanatorien verbrachte.
Mit seinen Großeltern gelangte Glatzeder 1945 nach Berlin. Sein Großvater, der Bauunternehmer Gustav Adolf Werner, wurde kurz
darauf Bürgermeister von Berlin-Lichtenberg1) und
Friedrichshain1). Glatzeder wuchs
in privilegierten Verhältnissen auf, verbrachte die Zeit der Arbeitsreisen seiner Großeltern jedoch in einem
Kinderheim. Im Alter von fünf Jahren traf er erstmals seine Mutter wieder. Sie kehrte zur Familie zurück, als Glatzeder zehn Jahre alt war."
(Quelle: www.mdr.de; Artikel nicht mehr online)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Schon während seiner Lehre zum
Maschinenbaufacharbeiter trat er beim Kabarett auf, später absolvierte er
ein Schauspielstudium an der "Hochschule
für Film und Fernsehen Babelsberg"1). Zwischen 1965 und 1969 war er am
"Hans-Otto-Theater"1) in
Potsdam engagiert, ab 1971 gehörte er bis 1977 zum Ensemble der Berliner
"Volksbühne"1);
"entdeckt" worden war er vom Chefdramaturgen der "Volksbühne"
Karl-Heinz Müller anlässlich einer Aufführung von Maxim Gorkis1) Drama
"Nachtasyl"1)
in einer Inszenierung von Peter Kupke1), in
der Glatzeder den Schauspieler gab. In den nachfolgenden Jahren gestaltete
Glatzeder unter anderem den Flieger Sun in dem Stück "Der gute Mensch von Sezuan"1)
von Bertolt Brecht1), trat in Heiner Müllers1) "Weiberkomödie" und
"Die
Bauern" auf oder spielte den Durandarte in der Komödie "Der
König Hirsch" von Carlo Gozzi1).
Auch beim Film war er aktiv, erstmals machte Glatzeder 1969 mit
der kleinen Rolle des Udo in dem DEFA-Streifen "Ein
Lord am Alexanderplatz"1) (1967) ein größeres Publikum auf
sich aufmerksam. Ab 1970 folgten Hauptrollen, so als
Montagearbeiter Christian Smolny und
Partner von Heidemarie Wenzel1) in "Zeit der Störche"1) (1971) nach
der Erzählung von Herbert Otto1) oder
als Erwin Graffunda in Roland Oehmes1) Erfolgskomödie "Der Mann, der nach Oma kam"1) (1972).
Endgültig zum Star avancierte der Schauspieler 1974 mit der Titelrolle des
charmant-schlaksigen Liebhabers Paul in dem in einer poetisch verfremdeten
sozialistisch-realistischen Flowerpower-Welt angesiedelten Liebesfilm "Die Legende von Paul und Paula"1)
an der Seite von Angelica Domröse;
die DEFA-Produktion geriet nicht nur in
der ehemaligen DDR zum Kassenschlager und gilt noch heute als
"Kultfilm" → Paul-und-Paula-Kult.
Eine weitere herausragende Rolle für den "Belmondo des Ostens",
wie Glatzeder wohl wegen seiner Schlaksigkeit, seinen dunklen Locken und
seiner platten Nase tituliert wurde, folgte wenig später Jahr als Till
Eulenspiegel1) in Rainer Simons1) gleichnamigen Kinoadaption1) (1975) des
Stoffes von Christa1) und Gerhard Wolf1) sowie die
des deutschen Studenten Kurt Wann in der sowjetischen Romanverfilmung "Städte und Jahre"2) (1973, "Goroda i gody")
nach dem Roman von Konstantin Fedin1),
ein bereits 1973 gedrehter Film der in der DDR am 13. April 1978 zur Aufführung gelangte. Bis Anfang der
1980er Jahre stand Glatzeder für Kinoproduktionen wie beispielsweise die
Satire "Nelken in Aspik"1) (1976),
"Trampen nach Norden"1) (1977), "Die
Flucht"1) (1977), "Für Mord kein Beweis"1) (1979),
"Zünd an, es kommt die Feuerwehr"1) (1979),
"Asta, mein Engelchen"1) (1981) oder "Die
Kolonie"2) (1981) vor der Kamera und
präsentierte sich zudem auf dem Bildschirm, unter anderem auch
einige Male in der beliebten Krimireihe "Polizeiruf 110"1) wie
beispielsweise als technischer Zeichner Peltzer in "Vermißt
wird Peter Schnok"1) (1977).
1982 verließ der Schauspieler mit seiner Familie die damalige DDR, bereits
seit Februar 1981 hatte Glatzeder mehrere Anträge auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR
gestellt, im Juli 1982 durfte er ausreisen. Glatzeder ließ sich
in West-Berlin nieder und konnte auch in der Bundesrepublik erfolgreich
Theater- und Filmarbeit miteinander verbinden. Als Ensemblemitglied des
"Schillertheaters"1) beeindruckte er die Zuschauer in
West-Berlin, zwischen 1986 und 1995 gab er regelmäßig Gastspiele am
"Düsseldorfer
Schauspielhaus"1), wo er unter anderem
als Verwalter Malvolio in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1) (1986),
als Sganarell in Heiner Müllers Moliere-Bearbeitung "Don Juan"1) (1988) oder als Clov
in dem Drama "Endspiel"1) (1992)
von Samuel Beckett1) auf der Bühne stand. In den
Lustspielen "Pension Schöller"1)
von Wilhelm Jacoby1)
und Carl Laufs1) (Rolle: Eugen Schöller) und "Mein Freund Harvey"1)
von Mary Chase1) (Rolle: Elwood P. Downd) begeisterte
er beispielsweise am Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm" lange Jahre das Publikum.
Neben seiner umfangreichen Theatertätigkeit stand Glatzeder auch im
"Westen" für zahlreiche Fernsehproduktionen vor der Kamera und
avancierte zu einer unverzichtbaren Größe auf dem Bildschirm. Man sah ihn
beispielsweise 1985 unter der Regie von Dagmar Damek1) als Partner von
Gila von Weitershausen in der
Epispde "Vorsichtige Berührung"
aus der ZDF-Reihe "Hoffnungsspuren" → dagmar-damek.de, Ende der
1980er als Klaus Kukowski in der Serie "Spreepiraten"1),
in der Flughafen-Serie "Abenteuer Airport"1)
präsentierte er sich 1990 mit der Rolle des Simon und in der "Tatort"1)-Folge
"Jetzt
und alles"1) trat er 1994 als brutaler Menschenhändler
Ollenberg in Erscheinung.
In der mehrteiligen Reihe "Ärzte" tauchte er 1995 als
Prof. Peter Häusler auf, im Juni 1996 übernahm er dann die Nachfolge
von Kommissar Markowitz (Günter Lamprecht) in den
"Tatort"-Episoden des "Sender
Freies Berlin"1) (SFB). Im Gegensatz zu Markowitz
hatte Hauptkommissar Ernst Roiter1) eine
Neigung zur Eleganz, war geistvoll-charmant und nicht ohne Eitelkeiten. Bis
Ende 1998 mimte Glatzeder 12 Folgen lang diese Figur und
ermittelte zusammen mit seinem Assistenten Kommissar Michael "Zorro" Zorowski (Robinson Reichel1))
im Verbrecher-Milieu. Der erste Fall des Duos Roiter und Zorowski1)
mit dem Titel "Tod
im Jaguar"1) (EA: 09.06.1996)
geriet anfangs in die Kritik, weil der SFB eine missverständliche
Pressemitteilung über diesen "Tatort" im Vorfeld mit "antijüdischen
Passagen" verbreitete. Auch der Film selbst und die Darstellung von jüdischen
Geschäftemachern sorgte für Kritik, seither wird er nicht mehr im öffentlich-rechtlichen
Fernsehen gesendet und landete nach der Erstausstrahlung im so genannten
"Giftschrank"1).
Episodenrollen in den Krimiserien "Derrick"1) oder "Der
Alte"1) gehören
ebenso zu Glatzeders TV-Schaffen, zeitweise macht sich der
Schauspieler zu Gunsten seiner Theaterarbeit auf dem Bildschirm jedoch eher rar.
Man sah
ihn mit dem kleinen Part eines Dieners in Kai Wessels1) Zweiteiler "Die Flucht"1),
welcher Anfang März 2007 in der ARD ausgestrahlt und schon im
Vorfeld heftig diskutiert wurde. Der als "aufwühlendes
Historiendrama" titulierte Fernsehfilm thematisiert den gewaltigen
Flüchtlingsstrom von Millionen Menschen, die gegen Ende des
2. Weltkrieges ihre Heimat in Ostpreußen verlassen und gen Westen
ziehen, um der "Roten Armee"1) zu entkommen. In dem SAT.1-Abenteuer "Die
Jäger des Ostsee-Schatzes"3) (2007) mit
Désirée Nosbusch1) als
Archäologin Jana Voss mimte er herrlich mit wirrem Blick den etwas
durchgeknallten "Geistermann" und Kinderschreck Hinnerk, mit langem
Mantel, zerzaustem Haar und immer einer Ziege im Schlepptau.
Zu Glatzeders aktuelleren TV-Arbeiten zählt der Märchenfilm "Tischlein
deck dich"1) (EA: 20.12.2008),
hier gab er den
armen Schneider, von dem der junge Max (Remo Schulze1)) den wundersamen
"Knüppel-im-Sack" erhält.
Danach stand er als Autohausbesitzer Wolff für mehrere Episoden des Dauerbrenners "Unser
Charly"1) vor der TV-Kamera. In der Folge "Sachsen am Abgrund Friedrich August I. und Napoleon"
(EA: 01.09.2013) aus der langlebigen MDR-Historienserie "Die Geschichte
Mitteldeutschlands"4)
verlieh er dem wankelmütigen sächsischen König Friedrich August I.1)
Kontur; dessen Gegenspieler Napoleon Bonaparte1) wurde von Ulrich Simontowitz verkörpert.
Winfried Glatzeder auf der "Berlinale 2008"1)
Urheber: Thore Siebrands (Siebbi)
Quelle: www.ipernity.com
bzw. Wikimedia
Commons/Wikipedia
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Unportet
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Seit dem 17. Januar 2014 war Glatzeder als Teilnehmer der achten Staffel der
RTL-Reality-Show "Ich bin ein Star Holt mich hier raus!"1),
landläufig als "Dschungelcamp" bezeichnet, zu erleben und
erreichte den 5. Platz unter elf Teilnehmern/Teilnehmerinnen. Warum er sich an dem
ambivalent beurteilten TV-Format beteiligte, begründete der
Charakterdarsteller im Gespräch mit dem Magazin "BUNTE"1) unter
anderem mit den Worten: "Für mich muss keine Karriere neu begonnen werden" (
) Ich habe mir vom Dschungel nichts erhofft,
außer meine Neugierde zu befriedigen."
Nach längerer Pause vor der TV-Kamera zeigte sich Glatzeder in der zweiten Staffel der "Netflix"-Serie
"Dark"1)
und stellte nun den gealterten Polizisten Ulrich Nielsen dar, der in der ersten Staffel von
Oliver Masucci1)
gespielt wurde; die Dreharbeiten fanden seit Mitte Juni 2018 statt → www.bz-berlin.de.
In dem Thriller "Kreuzberg Blues"3)
(EA: 22.11.2021) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Wolfgang Schorlau1)
aus der ZDF-Reihe "Dengler"1)
mit Ronald Zehrfeld1) als Privatermittler Georg Dengler
sah man Glatzeder als Kiez-Bewohner bzw. Bürgerrechtler
Arthur Brinkmann; diesmal ging es um das brisante Thema von krimineller "Entmietung"
durch skrupellose Immobilieninvestoren. In der Folge "So
ein Zirkus"3) (EA: 06.05.2022) aus
der amüsanten ARD-Reihe "Zimmer
mit Stall" um die patente, tatkräftige Pensions-Betreiberin
Sophie (Aglaia Szyszkowitz)
und deren Kontrahenten, den alten Grantler Barthl (Friedrich von Thun), schlüpfte Glatzeder in
das Kostüm des alten Zirkusdirektors Mateo,
der mit seinem buchstäblich abgebrannte kleinen "Zirkus Poldini" Unterschlupf auf dem Fuchsbichlerhof
findet, für mancherlei Aufregung sorgt und zudem Barthls
Talent als Clown entdeckt. Als ehrenamtlicher, charismatisch-uriger Bürgermeister
des uckermärkischen Dorfes Düstersee sowie Vereinshauswirt und
Ortsbrandmeister Kurt Wössner kam er in dem
Thriller "Düstersee"1)
(EA: 13.02.2023) daher, der losen Reihe nach den Romanen von Elisabeth Herrmann1) mit
Jan Josef Liefers als Rechtsanwalt Joachim Vernau, der
geimeinsam mit Kanzlei-Partnerin Rechtsanwältin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck1)) immer wieder in spannende
Fälle verwickelt wird. "Glatzeders Auftritte umgibt ein Hauch Lonesome-Cowboy-Staub, der durchaus Lust auf mehr macht. Aber auch Kurti
ist am Ende eher Funktionsträger als ernstzunehmender Counterpart."
meint tittelbach.tv.
In der 8. Story der "Joachim Vernau"-Reihe"1) mit dem Titel
"Versunkene Gräber"4)
(EA: 27.11.2023) traten Wössner und die "Hütchen"
genannte Frau Huth (Carmen-Maja Antoni), Freundin von Vernaus Mutter, dann als "Undercover"-Duo"
in Aktion. Mit dem vielschichtig erzählten, 8-teiligen düsteren Thriller
"Oderbruch"1) gelangte ab dem 19. Januar 2024 eine Story auf den
Bildschirm, in dem das Oderbruch1)
an der deutsch-polnischen Grenze zum Schauplatz eines Serienmordfalls mit bisher nie dagewesenem Ausmaß
wurde. In den Folgen 2, 3 und 5 spielte Glatzeder als Justus Voit den
alten Vater des deutschen Kriminalkommissars Roland Voit (Felix Kramer1), älter); der junge
und einstige Polizeichef Justus Voit wurde von Glatzeders Sohn Robert Glatzeder1) dargestellt
(Folgen 4 und 6).
Als am 27. September 2024 die Geschichte "Kanzlei
Liebling Kreuzberg"1) auf Sendung
ging gehörte auch Glatzeder zur Besetung: Es handelte sich um eine
Fortsetzung der von 1986 bis 1998 ausgestrahlten Kult-Serie "Liebling Kreuzberg"1) mit
Manfred Krug als
Rechtsanwalt Robert Liebling. Dessen Enkelin, die frisch
gebackene Rechtsanwältin Lisa Liebling (Luise von Finckh1)) möchte die
inzwischen von Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide1))
geführte Kanzlei wieder zu dem machen, was sie einmal war eine Anlaufstelle für sozial
Benachteiligte und kümmert sich nun auch um den anscheinend altersdiskriminierte
Hans Saffermann (Glatzeder). "Die Kombination mit Gabriela Maria Schmeide als Seniorpartnerin funktioniert
prima, die juristischen Fälle sind gerade wegen ihres doppelten Bodens interessant; die Inszenierung
ist allerdings recht konservativ, im Stile des 90er-Jahre-Klassikers."
vermerkt tittelbach.tv
→ Übersicht TV-Produktionen.
Die Kinozuschauer konnte Glatzeder 1985 als Antonio Salieri1) in
dem Biopic "Vergeßt Mozart"1)
mit Max Tidof als Komponist Mozart1) überzeugen, ein Jahr später
glänzte er in dem von Margarethe von Trotta1)
inszeniertens
Film "Rosa Luxemburg"1) (1986) als Politiker Paul Levi1)
an der Seite der Protagonistin Barbara Sukowa in der Rolle der Sozialistin Rosa Luxemburg1).
Anschließend stand er für die Literaturadaption "Zwischen
Pankow und Zehlendorf"1) (1991)
als Musiklehrer Börne vor der Kamera, ein Jahr später übernahm er
die Hauptrolle des pädophilen Karl Heinz Brenner in dem von Peter Kern1)
gedrehten, aufsehenerregenden Drama "Gossenkind"5). Glatzeder spielte im
selben Jahr die Rolle des Vaters Franz Werner in der DEFA-Produktion "Das
Land hinter dem Regenbogen"5) (1992),
zeigte sich 1996 als Geschäftsmann Alexander Hofschneider in "Die
Kaukasische Nacht"6), einer Geschichte, in der auf unterhaltsame Art die
"Goldgräberstimmung" unter westdeutschen Geschäftsleuten nach
dem Fall der
Berliner Mauer1) dargestellt wurde. Glatzeder gehörte
als Nachbar von Miriam (Teresa Weißbach1)) zur Besetzung von
Leander Haußmanns1) Komödie "Sonnenallee"1) (1999),
präsentierte sich als Inspektor Columbus in
Stefan Lukschys1) Kinderkrimi "Pinky und der Millionenmops"5) (2001) frei nach dem Jugendbuch "Detektiv Pinky"1) des
ostdeutschen Schriftstellers Gert Prokop (1932 1994). Am 9. Februar 2006
feierte Catharina Deus' Spielfilm-Debüt "Die Boxerin"5)
Premiere, Winfried Glatzeder spielt darin neben Protagonistin Katharina Wackernagel1)
einen Alkoholiker. In Barbara Alberts1) Drama "Die Lebenden"1),
das am 30. Mai 2013
mit Anna Fischer1) als
Hauptdarstellerin Sita Popescu an den Start ging,
übernahm er nach längerer Zeit als Sitas Onkel Michael Weiss wieder einmal eine Rolle in einer
Kinoproduktion. In Peter
Kerns1) Satire auf die Wiener High Society mit dem
Titel "Der
letzte Sommer der
Reichen"1) spielte an der Seite von
Amira Casar1)
(Geschäftsfrau Hanna) als deren diskreter Sekretär Boris einen tragenden Part;
der in dem in
einigen Szenen provozierende Streifen wurde am 7. Februar 2015 auf
der "Berlinale"1) in der Sektion "Panorama" erstmals
vorgestellt.
Für den 26. Januar 2017 war die von Robert Thalheim1) in Szene
gesetzte, witzige Agentenkomödie "Kundschafter des Friedens"1)
angekündigt, in der Glatzeder als alter Kumpan des ehemaligen DDR-Top-Spions Jochen Falk
(Henry Hübchen)
daher kam. Dieser wird vom BND1) für eine heikle Aufgabe
rekrutiert und nimmt die Aufgabe unter der Bedingung an, dass seine alten
Kollegen, Bastler Jacky (Michael Gwisdek), Gigolo Harry (Winfried Glatzeder)
und Organisationswunder Locke (Thomas Thieme) ihn unterstützen;
der Filmtitel dieser amüsanten Story ist eine Anspielung auf den Begriff "Kundschafter
des Friedens"1), offizielle
Bezeichnung der Auslandsagenten der ehemaligen DDR → Übersicht
Kinofilme.
Nicht nur vor der Kamera beweist Glatzeder immer wieder seine enorme
Wandlungsfähigkeit, auf zahlreichen bedeutenden Theaterbühnen wie in
Berlin, Wien, München oder Hamburg begeisterte er das Publikum. Zwischen 2002 und 2005 trat
als Tom in der deutschsprachigen Erstaufführung bzw. in der mit dem "Pulitzer-Preis"1)
ausgezeichneten Komödie "Freunde zum Essen"("Dinner with friends")
von Donald Margulies1) auf.
Unter der Regie von Dietmar Pflegerl1) spielte er in dieser
Co-Produktion
zwischen dem Berliner "Renaissance-Theater1)
und dem "Stadttheater Klagenfurt"1)
zusammen mit Maria Hartmann1),
Sona MacDonald1) und
Gerd Wameling1),
ging zudem auf eine Gastspielreise, die das Ensemble unter anderem an das
"Theater in der Josefstadt"1)
(Spielzeit 2003/04) und die Münchener "Komödie am Bayerischen Hof"1)
(Spielzeit 2005/06) führte → berliner-zeitung.de;
eine Aufzeichnung wurde 2004 auch im Fernsehen gezeigt. Zudem
übernahm er 2005 an der "Komödie am Kurfürstendamm"1) den Part
des Krimiautors Gilles Andary in dem Zwei-Personenstück "Kleine Eheverbrechen" von
Erfolgsautor Éric-Emmanuel Schmitt1)
Maria Hartmann1) spielte
Gilles Ehefrau Lisa.
Bis zum 10. September 2006 konnte man Glatzeder bei den "Karl-May-Spielen"1)
in Bad Segeberg1) als schurkischen Banditen Santer in
"Winnetou III" sehen gleichzeitig verabschiedete
sich Gojko Mitić nach insgesamt 15 Spielzeiten als edler Indianer
Winnetou1).
Theaterfans erfreuten sich an der erneuten Zusammenarbeit des einstigen
Traumpaares Glatzeder/Domröse, seit der Premiere am
17. Januar 2008 präsentierten sich die beiden Vollblutmimen in
Eduardo de Filippos1) Tragikomödie "Filumena Marturano" am
Potsdamer "Hans Otto Theater"1) nach mehr als drei Jahrzehnten
wieder gemeinsam dem Publikum. In der Inszenierung von Petra
Luisa Meyer waren beide anders als bei
de Filippo in dieser neapolitanischen Problembeziehung um eine
ehemalige Prostituierte und einen Dandy nicht fünfundzwanzig, sondern schon
fünfunddreißig Jahre miteinander liiert, und die Figur des reichen, agilen
Südländers Domenico Soriano ist wie Glatzeder Anfang
sechzig. "Und Glatzeder ist noch immer der knochige lange Schlaks, das
verführerisch maskuline Miststück mit dem gebrochenen, doch stolz
versteckten Herzen. Ein wunderschöner Abend der Schauspieler, einfach
tolles Theater, auch in den vielen köstlichen Nebenrollen". (Quelle:
www.welt.de)
Eine Paraderolle für Glatzeder war und ist sicherlich einmal mehr die des
Schauspielschülers mit L-Fehler Eugen Schöller, den er ab Juli 2008
erneut an der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm" in dem von
Jürgen Wölffer inszenierten Schwank "Pension Schöller"1)
gab.
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Auch bei der Wiederaufnahme des Komödien-Klassikers (bis 10. Januar 2010) begeisterte der Mime
wieder das Publikum. Glatzeder spielt
"auf jenem schmalen Grat aus tiefernster Komödiantik und
verzweifelter, unbeirrbarer Sehnsucht nach etwas Unerreichbarem, die Mitleid
erreicht." schreibt Monika Nellissen bei WELT
ONLINE. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums stand das Stück vom 26. Juli bis 06. August 2017
erneut auf dem Spielplan und wurde zudem im Sommer 2017 bei den Festspielen in Beelitz1)
gezeigt → komoedie-berlin.de.
Zwischen dem 18. und 29. April 2018 konnte man sich auf
weitere Vorstellungen freuen, vom 5. bis 16. September 2018 fand dann
ein Gastspiel an der Hamburger "Komödie Winterhuder Fährhaus"1)
statt.
Wie bereits 2008 und 2010 war Glatzeder bei den "Jedermann-Festspielen"1)
zu bewundern, die seit 1986 jährlich im Herbst
aufgeführt und seit 1993 Jahr
für Jahr Publikumsscharen in den "Berliner Dom"1) am
Lustgarten1) zog.
Vom 20. bis 30. Oktober 2011 fanden die 25. "Jedermann-Festspiele"
der Initiatorin und Regisseurin Brigitte Grothum
statt. Winfried Glatzeder gab wieder die Titelfigur des
"Jedermann" sowie Barbara Wussow1)
die "Buhlschaft", in weiteren Rollen sah man Brigitte Grothum
(Glaube), Ilja Richter1)
(Mammon), Dagmar Biener
(Dicke Base) und Santiago Ziesmer1)
(Dünner Vetter). Peter Sattmann
verkörperte, wie schon seit 2001, den "Teufel". Das
Ende der jährlichen Vorstellungen im Jahre 2014 begründete Brigitte Grothum zum einen mit ihrem Alter, zum anderen mit dem ständigen
Risiko einer freien Produktion, die auf Sponsoren angewiesen war und keine Subventionen erhielt.
Winfried Glatzeder (Jedermann) mit Eva
Habermann1) (Buhlschaft)
bei den Berliner "Jedermann-Festspielen 2010"
Quelle: Wikimedia
Commons; Urheber: Wikimedia-User GraceKelly
Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Unportet,
2.5 Generic,
2.0 Generic,
1.0 Generic
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In "Die Nervensäge" nach der Komödie "Le contrat" von Francis Veber1) konnte
Glatzeder bis 4. Juli 2010 als Profikiller Ralph punkten. In dieser
Inszenierung von Christian Wölffer zog er, ebenso wie Partner Markus Ganser als verlassener,
lebensmüder Ehemann, einmal mehr alle Register seines schauspielerischen Könnens; auch hier schloss sich eine Tournee an. Die witzige Geschichte wurde
bei uns nicht zuletzt
durch die Verfilmung mit Lino Ventura und
Jacques Brel
(1973, "Die
Filzlaus"1)) sowie dem Hollywood-Remake
"Buddy Buddy"1)
(1981) mit Jack Lemmon und
Walter Matthau bekannt → komoedie-berlin.de.
Man erlebte den Vollblutmimen im Düsseldorfer "Theater an der Kö"1)
als Partner von Gila von Weitershausen in der spritzig-schwarzen
Ehekomödie
"Toutou"6) von
Daniel Besse7) und Agnès Tutenuit.
Kurzfristig war Glatzeder für seinen erkrankten Kollegen Jörg Pleva eingesprungen,
die Premiere war am 10. Mai 2013.
"Es lohnt sich" notierte newsline.de,
"denn mit Gila von Weitershausen und Winfried Glatzeder stehen junggebliebene, alte Theater- und TV-Hasen
auf den Brettern, die Hundebesitzer-Pointen geschickt mit emotionaler Tiefe verquicken. Von Weitershausen
mimt hinreißend die verstockt zickige Hundenärrin, dann die eifersüchtige Gemahlin oder flirtende Fremdgeherin.
Glatzeder (
) näselt, malmt Konsonanten und wandelt sich vom Paulus zum Saulus:
Anfangs umsorgender Ehemann, mutiert er zum selbstverliebten Gockel, der plötzlich Hunde verachtet."
Die Berliner Premiere fand am 28. August 2013 in der "Komödie am Kurfürstendamm"
statt, zwischen dem 29.05.2014 (Premiere) und 06.07.2014 stand die von Ute Willing1) in Szene gesetzte kurzweilige
Geschichte auf dem Spielplan des Hamburger "Ernst Deutsch
Theaters"1). Auch 2015 ging es mit der erfolgreichen Aufführung weiter,
vom 30. April bis 12. Juli 2015 wurde das Stück im Kölner "Theater am
Dom"1) gezeigt → siehe auch
komoedie-berlin.de.
In jüngerer Zeit fand bis 11. Juni 2017 in der "Komödie am Kurfürstendamm"
die Bühnenversion der amüsanten Geschichte "Wir sind die Neuen" nach dem
gleichnamigen
Erfolgsfilm1) von Ralf Westhoff1)
statt. In der Bearbeitung bzw. Inszenierung von Martin Woelffer spielte
unter anderem Winfried Glatzeder den Alt-Hippie und einstigen Frauenheld
Eddi, Heinrich Schafmeister1)
den spröden Rechtsanwalt Johannes, Claudia Rieschel1) die immer noch attraktive
Anne. Zum Inhalt schreibt die "Komödie am Kurfürstendamm": Die drei Alt-68er Anne, Johannes und Eddi alle im frühen Rentenalter beschließen, ihre
alte Hippie-WG wieder aufleben zu lassen und ziehen nach mehr oder weniger erfolgreichen Jahren wieder zusammen. Doch mit der
Studenten-WG einen Stock höher kommt es immer wieder zu Konflikten, denn die Jungen fühlen sich von den Alten zunehmend
in ihrer Ruhe gestört: Während die entspannten Best Agers nachts laut Musik hören, trinken, rauchen und philosophieren,
bestehen die Studenten auf die einzuhaltende Nachtruhe, damit sie tagsüber lernen können, um bald richtig durchstarten zu können.
Verkehrte Welt! Wer ist denn hier spießig und angepasst?" → komoedie-berlin.de;
eine Tournee in verschiedenen deutschen Städten schloss sich an, so war die
Berliner Produktion seit der Premiere am 18. Mai 2018 auch an der "Komödie Winterhuder Fährhaus"
zu sehen.
Über seine umfangreiche Arbeit für Theater und Film hinaus ist Glatzeder
ein gefragter Sprecher. Neben Hörbüchern wie beispielsweise
Theateradaption "Enigma"1) (2001)
von Éric-Emmanuel Schmitt1),
den Thrillern "Fremde Blicke" (2002) und "Dunkler Schlaf" (2002)
von Karin Fossum1)
oder der ungekürzten Lesung von Reiner Kunzes
"Die wunderbaren Jahre" (2015)
stand der Schauspieler auch verschiedentlich im Hörspielstudio, Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier, eine
Auswahl der Hörbücher bei Wikipedia.
Im Synchron-Studio war er eher slten zu finden, unter anderem lieh er Sami Frey1) als Khalil, Chef des
international operierenden und bombenden palästinensischen Kommandos, in dem
Spionagestreifen "Die
Libelle"1) (1984, "The Little Drummer Girl") nach dem
gleichnamigen
Roman1) von John le Carré1) seine
Stimme oder sprach den Stasioffizier in der deutschen Version des
Animationsfilms "Fritzi Eine Wendewundergeschichte"1) (2019, "Fritzi: A Revolutionary Tale") → mehr bei
synchronkarte.de.
Am 15. März 2008 präsentierte der Schauspieler anlässlich der
"Leipziger Buchmesse"1) seine Autobiografie
"Paul und ich", die in Zusammenarbeit mit der Autorin Manuela Runge1)
entstanden war; die Buchpremiere hatte bereits am 3. März im Berliner
"Renaissance-Theater" stattgefunden; das Hörbuch "Winfried Glatzeder liest Paul und ich"
erschien ebenfalls 2008.
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In der im Berliner "Aufbau-Verlag"1) publizierten Biografie
berichtet Glatzeder mit bissigem Witz und ironischem Charme von seiner Nachkriegskindheit im
Ostsektor Berlins und den Anfängen seiner Schauspielkarriere, als er u. a. mit
Armin Mueller-Stahl 1966
"Ein Lord am Alexanderplatz" dreht. Nach "Zeit der Störche" und
"Der Mann, der nach der Oma kam" gelingt Glatzeder 1973 an der Seite von Angelica Domröse im
DEFA Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula" der Durchbruch. Doch seine Arbeit
gerät immer wieder in das Blickfeld der Stasi. 1982 zieht Glatzeder mit seiner Familie nach West-Berlin.
Es folgen Krisen, die sich in Alkoholproblemen und kreativer Erschöpfung niederschlagen.
So erzählt diese Autobiographie 35 Jahre nach
"Paul und Paula" auch von künstlerischer Identitätsfindung und den
Schwierigkeiten eines Schauspielerlebens zwischen Ost und West. Bis heute ist Glatzeder auf Bühne und Leinwand präsent.
(Quelle: Aufbau-Verlag)
Winfried Glatzeder, aufgenommen anlässlich einer
Lesung
aus seinem Buch "Paul und ich" am 31. Mai 2008
Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen Christian Behring
© Christian Behring (www.christian-behring.com)
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Der vielseitige und populäre Charakterdarsteller Winfried Glatzeder ist
mit Ehefau Marion verheiratet; aus der Verbindung stammen die Söhne Robert (geb. 1972) und Philipp (geb. 1975).
Robert Glatzeder1) arbeitet ebenfalls erfolgreich als
Schauspieler. Glatzeder lebt im Berliner Ortsteil Niederschönhausen1).
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Link: Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de,
prisma.de, fernsehenderddr.de,
deutsches-filmhaus.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
|
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
(wenn nicht anders vermerkt)
- 1966: Der
Onkel ist tot (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1967: Ein
Lord am Alexanderplatz (als Udo) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Geschichten
jener Nacht (Episodenfilm; Episode 3 "Materna";
als 2. Maurer) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Spur
des Falken (DEFA-Indianerfilm mit Gojko
Mitić als Weitspähender Falke; als Bludgeons Mann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Jungfer,
Sie gefällt mir (nach Motiven des Kleist-Lustspiels "Der
zerbrochne Krug"; als Bauer)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Dr. med. Sommer II
(mit Werner
Tietze: Dr. med. Sommer II; als Graswald) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Hart
am Wind (als großer Matrose) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Wie
heiratet man einen König? (nach dem Grimm'schen Märchen
"Die
kluge Bauerntochter"; mit Eberhard
Esche
als König, Cox
Habbema als Bauerntochter; als Ochsenknecht)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1970: Unterwegs
zu Lenin /На пути к Ленину (nach dem Buch von Alfred
Kurella; mit Michail
Uljanow
als Lenin;
als Rolf Rosenow) → defa-stiftung.de
- 1971: Du
und ich und Klein-Paris (nach der Erzählung von Rudi
Strahl; als Medizinstudent Jochen)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Zeit
der Störche (nach
der Erzählung von Herbert
Otto; als Montagearbeiter Christian Smolny)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Tecumseh
(DEFA-Indianerfilm mit Gojko
Mitić als Tecumseh; als Patterson) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Der
Mann, der nach der Oma kam (nach der Erzählung "Graffunda räumt
auf" von Renate
Holland-Moritz;
als Erwin Graffunda) → prisma.de,
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Die
Legende von Paul und Paula (als Paul, Angelica
Domröse als Paula) → prisma.de,
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973: Das
zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow (mit Fritz
Marquardt als Platow; als Clown)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1973/1978: Städte und Jahre
/ Города и
годы / Goroda i gody (nach dem Roman von
Konstantin
Fedin;
als Student Kurt Wann)
- 1975: Till
Eulenspiegel (als Till Eulenspiegel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1976: Nelken
in Aspik (als Dr. Jonas, Zahnarzt und Torhüter)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1977: Die
Flucht (als Zeiske) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Für
Mord kein Beweis (nach Motiven des Romans "Der Mann, der über
Hügel steigt" von Rudolf
Bartsch;
als Hauptmann Lohm) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Der
Katzenprinz / Kočičí princ (Märchenfilm; als Herr Albert,
Restaurateur und Katzen-Hasser)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Zünd
an, es kommt die Feuerwehr (als Franz Kaden) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Asta, mein Engelchen (als
Regisseur Frank Steiner) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1980: Johann Sebastian Bachs vergebliche Reise in den Ruhm
(mit Alexander May als
Johann Sebastian Bach;
als Postknecht) → defa-stiftung.de,
filmdienst.de
- 1981: Die Kolonie (als
1. Stationsarzt Oswaldo Barray) → filmportal.de
- Bundesdeutsche/Gesamtdeutsche/Sonstige Produktionen
- 1984: Didi – Der
Doppelgänger
(mit Dieter
Hallervorden; als Pete) → filmportal.de
- 1984: Vergeßt
Mozart (über Wolfgang
Amadeus Mozart;, dargestellt von Max
Tidof; als Antonio
Salieri) → prisma.de
- 1984: Danger – Keine Zeit zum Sterben
/ No Time To Die (als Jan von Clef)
- 1985: Va Banque (als Stefan)
- 1986: Rosa
Luxemburg (über Rosa
Luxemburg, dargestellt von Barbara
Sukowa; als Paul
Levi) → prisma.de,
filmportal.de
- 1991: Zwischen
Pankow und Zehlendorf (nach dem Roman "Wenn ich kein Vogel
wär" von Rita
Kuczynski;
als Musiklehrer Börne)
→ prisma.de,
defa-stiftung.de
- 1991: Tanz auf der Kippe (nach
dem Roman "Augenoperation" von Jurij Koch;
als Vater des
17-jährigen Gerat Lauter (Frank
Stieren)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1991: Gossenkind (als Karl Heinz Brenner)
→ filmdienst.de,
film.at
- 1992: Das Land hinter dem Regenbogen (DEFA-Produktion;
als Vater Franz Werner) → defa-stiftung.de
- 1996: Die
kaukasische Nacht
(als Geschäftsmann Alexander Hofschneider)
- 1999: Sonnenallee
(als Paul, Nachbar von Miriam (Teresa Weißbach)) → filmportal.de
- 2001: Pinky und der Millionenmops (frei nach dem
Jugendbuch "Detektiv
Pinky" von
Gert Prokop; mit Jaime
Krsto
als der Waisenjunge Pinky;
als Inspektor Columbus) → prisma.de,
filmportal.de
- 2005: Tantalus (Kurz-Spielfilm;
als Johann)
- 2006: Die Boxerin
(als Vater von Stella (Fanny Staffa),
der Freundin von Johanna ("Joe") (Katharina Wackernagel))
→ prisma.de,
filmdienst.de
- 2011: Le Havre (Barbesucher)
- 2013: Die
Lebenden (als Michael Weiss, Onkel von Sita Popescu (Anna
Fischer)) → tittelbach.tv,
prisma.de
- 2015: Der
letzte Sommer der Reichen (als Boris, diskreter Sekretär
der Konzernchefin Hanna
von Stezewitz (Amira
Casar))
→ filmportal.de
- 2017: Kundschafter des Friedens (als
der nicht mehr ganz junge Romeo-Agent
Harry)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1968: Die
Zeit der schlaflosen Nächte (Zweiteiler; als Lehmann)
- 1969: Unbekannte Bürger (Fünfteiler;
als Belmondo)
- 1970: Junge
Frau von 1914 (Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Arnold Zweig; als Wintrich) → fernsehenderddr.de
- 1971: Nachtasyl (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Maxim
Gorki; als der Schauspieler)
- 1973: Die sieben Affären der Doña Juanita
(Vierteiler; als Georg) → Episodenführer
- Die erste Affäre & Die zweite Affäre
- Die sechste Affäre & Die siebte Affäre
- 1974: Heiße
Spuren (als Lehrer Dornbusch) → fernsehenderddr.de
- 1975: Der goldene Elefant (nach
der Komödie von Alexander Kopkow (19071942); als Motschalkin,
ein Träumer
vom bourgeoisen Leben)
- 19751999: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1976: Requiem für Hans Grundig
(über Hans
Grundig, dargestellt von Rolf Ludwig;
als Jan)
- 1976: Das Untier von Samarkand (nach
der Märchenkomödie von Anna-Elisabeth Wiede;
als Untier von Samarkand)
- 1977: Auftrag für M & S (als Horst Plomann)
- 1977: Trampen
nach Norden (nach
dem Roman von Gerhard
Holtz-Baumert; als Pastor) → fernsehenderddr.de
- 1978: Der Nachlass (als Harry)
- 1979: Der
Menschenhasser (nach "Der
Menschenfeind" von Molière;
Aufzeichnung der Inszenierung von Fritz
Marquardt
an der Berliner "Volksbühne";
als Oronte, einer der Geliebten von Célimène (Angelica
Domröse) → fernsehenderddr.de
- 1979: Hochzeitsreise
(als Torsten Müller)
- 1980: Yvonne (nach
der Erzählung von Jan Petersen;
als Marcel)
- 1982: Hotel Polan und seine Gäste (Dreiteiler,
frei nach der Erzählung "Der Kampf um die Bohemia"
von Jan Koplowitz;
als Oskar Polan)
- 1983: Der Kunstfehler (erste
westdeutsche Produktion; als Oberarzt Dr. Dorlach)
- 1984: Haus Excelsior Geschichte eines Asylanten (als Donald Duck)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1984: Gnadenlos (als Karl;
Kurzinfo: Das Drama in den Weiten der Winterwüste Alaskas drehte Wolfgang Panzer
nach Motiven des Tschechen Pavel Juráček: Günter Lamprecht,
Winfried Glatzeder und Rüdiger Vogler spielen
drei Brüder, denen Kälte, Armut und seelische Fremdheit schwer zu schaffen machen. Ins Psycho-Chaos tritt
heia dann noch eine Frau (Birgit
Doll). (Quelle: spiegel.de))
- 1985: Vorsichtige Berührung (aus der ZDF-Reihe "Hoffnungsspuren";
Regie: Dagmar
Damek; gemeinsam mit
Gila
von Weitershausen als geschiedenes Ehepaar) → dagmar-damek.de,
IMDb
- 1986: Was zu beweisen war (als Hornung)
- 1986: Detektivbüro
Roth (Serie mit Manfred
Krug) Folge 20: Skandal im Schrebergarten
(als
Dr. Alfred Saebisch)
- 1986: Brücke am schwarzen Fluß (Zweiteiler;
als ?)
- 19871999: Der
Alte (Serie)
- 1987: 127. Mord ist Mord (als Werner Pohl)
- 1993: 183. Korruption (als Herbert Wolfberg)
- 1999: 243: Der Tod ist nur ein Augenblick (als Norbert Tantau)
- 1987: Schlüsselblumen (Zweiteiler; als Kundschafter-Romeo bzw. DDR-Agent Hartmut; Kurzinfo:
Mehr als drei Stunden
lang führt die ARD die Geschichte der beiden DDR-Agenten Anna ( Mechthild
Großmann) und Hartmut (Winfried Glatzeder) vor.
Hartmut baut, um sich an westdeutsche Amtssekretärinnen heranzumachen, eine Doppelgängerkarriere in Frankfurt auf.
Geführt wird er von der Ost-Berliner Majorin, die weisungswidrig eifersüchtig auf Hartmuts Beziehungen zur
Schreibkraft Erika (Erika
Skrotzki) wird. Der Film von Stephan Meyer zeigt eine ironische Persiflage auf einen
aberwitzigen Berufsstand. (Quelle: spiegel.de)) →
IMDb,
www.zeit.de
- 1987: Hals über Kopf (Serie;
als Vater)
- 1988: Praxis
Bülowbogen (Serie; als Manny Grothe)
- 1988: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred
Krug) Staffel 2, Folge 7: Zweimal
Entlassung (als Ludwig Bunzel)
- 1989: Drei
Damen vom Grill (Serie) Staffel 9, Folge 4:
Schnelle
Knete (als Fotograf Wolf Hetzer)
- 1989: Lockvögel (als Michael Sellner, Manager in einem Vergnügungspark
) → taz.de,
IMDb
- 19891991: Spreepiraten
(Serie; als Vater Klaus Kukowski) → fernsehserien.de
|
|
"Spreepiraten":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Winfried Glatzeder
(3. von rechts)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche die
Serie Anfang September 2019
auf DVD herausbrachte |
- 19891995: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1990: Gefährliche Verführung (Zweiteiler;
als Psychologe)
- 1990: Abenteuer
Airport (Serie; als Simon)
- 1990: Ron
und Tanja Eine Schülerliebe (Serie mit Leandro
Blanco (Ron) und Alexandra
Henkel (Tanja);
als Rons Adoptivvater Gerd Pacul) → fernsehserien.de
- 1991: Tote leben länger (als Michael Behnsen) →
IMDb
- 1991: Tote Briefe Wer rettet Joshua? (nach der Erzählung
von Siegfried
Lenz über die Asylproblematik;
Regie: Karl
Fruchtmann; als ?;
spiegel.de notiert: Alle sind guten Willens, die drohende Hinrichtung eines jungen Afrikaners
doch noch zu verhindern, der aus Deutschland in sein Heimatland abgeschoben worden war. Doch Recht und
Bürokratie stehen dagegen. Aus einer schmalen Erzählung von Siegfried Lenz hat der renommierte Regisseur
Karl Fruchtmann ("Zeugen")
ein eindrucksvolles Fernsehspiel über die Asylproblematik gemacht. Einen "Preis für Zivilcourage"
möchte Fruchtmann der ZDF-Fernsehspielredaktion zuerkennen, die zum Höhepunkt
der Asyldiskussion dieses Stück
ins Hauptprogramm genommen hat.) → IMDb
- 1992: Tandem (nach
der Erzählung von Bernd
Schirmer; als Robert) → defa-stiftung.de
- 1992: Die
Männer vom K3 (Serie) Staffel, Folge
7: Halali für einen Jagdfreund
(als
Erwin Volkmann)
- 1992: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski) Staffel, Folge
9: Rabauke im Seidenfellchen
(als Klaus Koller)
- 1992: Sterne
des Südens (Serie; als Matthias)
- 1993: SOKO
München (Serie) Staffel 13, Folge 1:
Besuch aus der Vergangenheit (als Wegner)
- 1994: Tatort
(Krimireihe) Jetzt und Alles
(als Krimineller Ollenberg) → prisma.de
- 1994: Geheim oder was?! (Serie)
Pilotfilm "Olli in der Unterwelt" (als Verbrecherboss)
- 1995: Birkenhof & Lerchenau (Zweiteiler;
als Johannes Roth)
- 1996: Ärzte (TV-Reihe) 15.
Weiß wie Schnee, rot wie Blut
(als Professor Peter Häusler)
- 1996: Mensch,
Pia! (Serie mit Alexandra
Maria Lara; als Gerd Diefenbach)
- 19961998: Tatort (Krimireihe;
als Hauptkommissar Ernst Roiter)
- 1996: Hallo,
Onkel Doc! (Serie) Staffel 2, Folge
10:
Kuckucksei (als Herr Schäfer)
- 1997: Das
Geheimnis des Sagala (Serie; 5 Folgen; als Vater Zarwilski)
- 1997: Pension Schöller
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Wilhelm
Jacoby und Carl Laufs;
Aufzeichnung aus dem Berliner "Theater am Kurfürstendamm";
Regie: Jürgen Wölffer;
als Eugen Schöller) →
wunschliste.de
- 1998: Alarm
für Cobra 11 Die Autobahnpolizei (Serie)
Staffel 2, Folge 21:
Schnäppchenjäger (als Jürgen Henze)
- 2000: Die
Wache (Serie) Staffel 7, Folge 13:
Zirkusluft (als Janko Botic)
- 2004: Freunde zum Essen (nach der Komödie "Dinner with friends"
von Donald Margulies;
Aufzeichnung aus dem
Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Dietmar Pflegerl;
als Tom, Partner von Beth (Sona
MacDonald), die von ihren
Freunden Karen (Maria
Hartmann) und Gabe (Gerd
Wameling) zum Essen eingeladen wurden)
→ IMDb,
berliner-zeitung.de
- 2005: Berlin,
Berlin (Serie) Staffel 4, Folge 12: Rituale
(als Thor, der Heiler)
- 2006: Karl-May-Spiele: Winnetou III (als Santer;
Aufzeichnung "Karl-May-Spiele
Bad Segeberg"; mit Gojko
Mitić
als Winnetou) → IMDb
- 2007: Die
Flucht (Zweiteiler; als Diener Dietrich) → prisma.de
- 2007: Die Jäger des Ostsee-Schatzes
(als ziegenbewehrter Insel-Grufti Hinnerk)
→ weitere Besetzung filmportal.de)
- 2008: Tischlein
deck dich (nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm; als der Schneider)→ prisma.de
- 20102012: Unser
Charly (Serie; 8 Folgen (ab Folge 186) als Jürgen Wolff)
- 2013: Geschichte Mitteldeutschlands
(Doku-Reihe)
- 2016: Zeitzeugengespräch: Winfried Glatzeder
- 2019: Dark
("Netflix"-Serie; als gealterter Polizist Ulrich Nielsen
in Staffel 2)
- 2020: Großstadtrevier
(Krimiserie; als einstiger Musiker Zacharias "Zappa" Martens
in Folge 33.07 "Der große Tanz")
- ab 2020: Abschied
ist ein leises Wort (als Sprecher; in der MDR-Sendung wird verstorbener
Prominenter oder in der Öffentlichkeit
stehender Personen des jeweiligen Jahres gedacht)
- 2021: Dengler
(Krimireihe mit Ronald
Zehrfeld als Privatermittler Georg Dengler) Kreuzberg Blues (nach
dem
gleichnamigen
Roman von Wolfgang
Schorlau; als Kiez-Bewohner bzw. Bürgerrechtler
Arthur Brinkmann)
→ presseportal.zdf.de,
tittelbach.tv
- 2022: Zimmer mit Stall
(Reihe mit Friedrich
von Thun als alter Grantler Barthl, Kontrahent von
Pensions-Betreiberin Sophie (Aglaia Szyszkowitz))
- 2023: Joachim-Vernau-Reihe nach den
Kriminalromanen von Elisabeth
Herrmann
(mit Jan
Josef Liefers als Berliner Anwalts Joachim Vernau und Stefanie
Stappenbeck als dessen Mitarbeiterin
Marie-Luise Hoffmann)
- 2024: Oderbruch (8 Teile; in den Folgen 2, 3, 5 als
Justus Voit (alt), Vater des deutschen Kriminalkommissars
Roland Voit (Felix
Kramer, älter); der junge Justus wurde von Robert
Glatzeder dargestellt (Folgen 4, 6)) → tittelbach.tv
- 2024: Ich bin ein Star Showdown der Dschungel-Legenden
(Mitwirkung in Folge
1 als Teilnehmer der Staffel 8
(2014, Platz 5) der Reality-Show
"Ich bin ein Star Holt mich hier raus!")
- 2024: Kanzlei
Liebling Kreuzberg (Fortsetzung der von 1986 bis
1998 ausgestrahlten TV-Serie "Liebling
Kreuzberg"
mit Manfred
Krug als Rechtsanwalt Robert Liebling; mit Luise
von Finckh als Lieblings Enkelin Rechtsanwältin Lisa
Liebling;
als deren Klient, der anscheinend altersdiskriminierte Hans
Saffermann) → tittelbach.tv,
fernsehserien.de
- 2024: Blutige Anfänger
(Serie; als Richard Kramer in Folge 6.07 "Die Staatsschützerin")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, literaturport.de)
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- 06.01.1976: "Zwiesprache
halten" von Helmut Bez (als Bauleiter)
- 11.07.1976: "Blues
für Mister Charlie" nach dem Theaterstück von James
Baldwin (als Richard)
- 16.10.1976: "Ich
will nicht leise sterben" von Martin Stephan (als
Peter)
- 17.03.1977: "Die
Ballade vom traurigen Café" nach der Erzählung von Carson
McCullers, Edward Albee (als Marwin Macy)
- 27.03.1977: "Das
Massaker von Paris" nach dem Drama
von Christopher Marlowe (als ?)
- 12.04.1977: "Glassplitter"
von Peter Goslicki, Peter Troche (als Dieter)
- 11.12.1977: "Walter
Mittys Geheimleben" nach der Kurzgeschichte
von James Thurber (als Staatsanwalt)
- 11.12.1977: "Der
gute Gott von Manhattan" von Ingeborg
Bachmann (als Jan) → Wikipedia
- 22.01.1978: "Die
Tage der Commune" nach dem Schauspiel von Bertolt
Brecht (als Jean)
- 04.11.1978: "Der
Lerchenhof" nach dem Theaterstück von Haris Gulbis (als Elmar)
- 15.11.1979: "Grienkopp"
von Endre Fejes (19232015) (als der "Grienkopp")
- 01.12.1979: "Szenen
aus Soweto" nach dem Drama von Steve Wilmer über den
Schüleraufstand in Soweto (als Nelson)
- 10.02.1980: "Dantons
Tod" nach dem Drama
von Georg Büchner (als Hérault-Séchelles)
- 24.11.1980: "Ein
Zahn zu viel" von Ion Serban (als Bauarbeiter Christea)
- 12.05.1981: "Tatbestand" (Hörspielreihe in Zusammenarbeit mit dem Generalstaatsanwalt der DDR)
- 12.09.1981: "Die
Flucht" von Pavel Kraus (als Tadeusz)
- 18.01.1988: "Schrei
in der Nacht", Krimi von André Picot, Maurice Roland als Maurice Lenoir)
- 11.01.1990: "Wie
wir jetzt leben" nach der Kurzgeschichte von Susan Sontag (als Mann 1)
- 24.04.1991: "Die
Vollendung der Duldsamkeit" von Walter Adler (als Stimme 1)
- 19.05.1991: "Winterfische"
von Frank Werner (als Er)
- 23.05.1991: "Der
Fall Watson oder Spiel mit dem Feuer" von Dieter Welz (als Ronnie Watson)
- 01.09.1991: "Nigger",
Krimi von Renke Korn (als Grönert)
- 25.09.1993: "Siesta"
von Jiří Polák (als
der tschechische Maler Stanislav)
- 01.05.1994: "Lenin
stinkt" von Martin Berg (als Arkadi Danilowitsch)
- 27.11.1994: "Der
blinde Fleck" von Christof
Wackernagel (als Stefan)
- 28.05.1995: "Stille.
Nacht. Klirrende Fahnen" von Joachim Walther (als
Vater Heinfried Hauk)
- 03.10.1995: "Frauentags
Ende oder die Rückkehr nach Ubliaduh" von Fritz
Rudolf Fries (als Peter Arlecq)
- 04.11.1995: "Uhrwerk
Orange" nach dem Roman von Anthony Burgess (als
Alexander) CD-Edition
- 12.11.1995: "Die
Kamera, der Traum, dann die Stimmen" von Gert Loschütz
(als Philipp)
- 13.11.1995: "Gier
nach Gold" nach dem Krimi von Ronnie Smith (als Detektiv Eddie Manson)
- 14./21./28.12.1995: "Schatzgräber"
(3 Teile) nach dem Krimi "Chinaman's Chance" von Ross
Thomas (alsImperlino)
- 24.12.1996: "Der
kleine König Dezember" nach der Erzählung von Axel
Hacke (als der Mann) CD-Edition
- 23.04.1997: "Belle-Île"
von Israel Horovitz (als Journalist Jeffrey Hammer)
- 17.10.1998: "Daphne"
von Angelika Voigt (als Lutz Hollenbeck)
- 02.05.2000: "Enigma"
nach dem Theaterstück von Éric-Emmanuel
Schmitt (als Erik Larsen) CD-Edition
- 21.07.2000: "Auf
Crash Kurs" von Günter Amendt (als
Dr. Karl Färber)
- 01.01.2002: "Schnecks
Heimweg" von Matthias Scheliga (als Zwillingsforscher)
- 20022005: Krimis von Karin Fossum
(als Kommissar Sejer)
- 11.11.2003: "Unter
dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel von Dylan
Thomas (als Willy Nilly) CD-Edition
→ Wikipedia
- 12.2003: "Crusaders / Kreuzfahrer" nach
dem Roman "Der bittere Lorbeer" von Stefan
Heym (als Rudolf Kellermann)
CD-Edition
- 20.04.2004: "Die
geschützten Männer" nach dem Roman von Robert
Merle (als Dr. Stienmeier) CD-Edition
- 16.06.2006: "Nachtlicht",
Krimi von Florian Bartsch (als Kommissar Sander)
- 04.07.2006: "Der
zerbrochene Krug" nach dem gleichnamigen
Kleist-Schauspiel (als Schreiber Licht) CD-Edition
- 17.12.2006:
"Und
Dinosaurier gibt es doch" nach "Henry Hollins and the Dinosaur" von Willis Hall
(als Mr. Albert Hollins)
CD-Edition
- 04.2007: "Der
Orientzyklus" nach den Erzählungen von Karl
May (als Murad Habulam) CD-Edition
- 16.10.2007: "Basic
Beliefs" von Michael
W. Esser (als Dr. Andreas Simon Schütz)
- 09.11.2007: "Die
Töchter" von Ilona Jeismann (als männliche Stimme)
- 25.04.2009: "Die
Raben des Barbarossa", Kinderhörspiel von Marianne Wendt, Christian Schiller (als Hugin)
- 11.11.2009: "Nachglühen"
nach dem gleichnamigen Roman von Jan
Böttcher (als Petr Janblonski)
- 25.12.2009: "Die
Affäre Winckelmann" von Rolf
Schneider (als Kommandant)
- 13.06.2010: "Yasmund",
Kinderhörspiel von Holger Teschke (als Ringard)
- 26.12.2011: "Gogoloff
und Annabella", Kinderhörspiel von Franz
Zauleck (als der dichtende und stubenhockende Hund Gogoloff)
- 11.06.2012: "Domino"
von Christoph Buggert (als der Anwalt)
- 17.02.2013: "Der
kleine Fallschirmspringer", Kinderhörspiel von
Albert Wendt (als der Lehrer)
- 22.11.2014: "Happy
Birthday", Krimi von Wolfgang Zander (als Schauspieler Björn Lauterberg)
- 29.03.2015: "Die
ganze Wahrheit über meinen Vater" von Christoph
Buggert (als Max Penzel)
- 03.10.2015: "Audrey,
die demente Fee", Kinderhörspiel von Max
Urlacher, Angela Lucke (als Dr. Held)
- 16.04.2018: "Matildas
letzter Sommer" nach dem Krimi "Jumping
the Queue" von Mary Wesley (als Erzähler)
- 08.04.11.04.2019: "Immer
Dienstags", Typenstudie in einer Selbsthilfegruppe
(4 Teile) von Eva Lia Reinegger (als Pütz)
- 29.09.2019: "Alter
Ego" von Eugen Egner (als Radiobastler)
- 22./25./26.12.2019: "Verstand und Gefühl"
(3 Teile) nach dem Roman "Sense
and Sensibility" von Jane Austen
(als Diener Middleton)
- 22.11.2021: "Am Tag davor",
Krimi nach dem Roman "Le jour d'avant" von Sorj Chalandon
(als ?)
- 25./26.12.2021: "Abschied von Gülsary"
(2 Teile) nach dem Roman von Tschingis Aitmatow (als
Tschoro)
- 12.03.2022: "Nur die Tiere" Teil
2, Krimi nach dem Roman "Seules les bêtes" von Colin Niel
(als Sanou)
- 16.20.10.2022: "Die Experten" (5 Teile), Krimi nach dem
Roman von Merle Kröger
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