Filmografie / Hörspiel
Brigitte Grothum Die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum wurde am 26. Februar 1935 als Tochter eines Ingenieurs und einer Lehrerin in Dessau1) geboren, wuchs in Thüringen und in der Mark Brandenburg sowie ab 1950 in Berlin auf. Nach dem Abitur an der "Ricarda-Huch-Schule" in Berlin-Charlottenburg1) nahm sie Schauspielunterricht bei Marlise Ludwig1) (1896 – 1982) und Herma Clement1) (1898 – 1973), ihr Bühnendebüt gab sie 19-jährig in dem Drama "Die Neuberin" von Günther Weisenborn1) und Eberhard Keindorff1) an einem kleinen Theater in Berlin-Tempelhof. Mit den Jahren avancierte sie zu einer renommierten Theaterdarstellerin, stand unter anderem in Frankfurt/Main, Zürich und Hamburg auf der Bühne, zahlreiche Tourneen durch Deutschland, die Schweiz und Südamerika zählen zu ihrem Theaterschaffen, ebenso wie ihr Wirken bei den "Salzburger Festspielen"1), wo sie 1966 und 1967 als Hermia in Shakespeares "Ein Sommernachtstraum"1) in den Inszenierungen von Leopold Lindtberg1) Beachtung fand. Doch vor allem an Berliner Häusern wie beispielsweise dem "Renaissance-Theater"1), der "Tribüne"1), dem "Hansa Theater"1) oder dem "Theater am Kurfürstendamm"1) wurde sie zur unverzichtbaren Größe, begeisterte in vielen Stücken das Publikum und beweist dort bis heute mit ihrem facettenreichen Spiel ihre darstellerische Vielseitigkeit. 1994 konnte Brigitte Grothum ihr 40-Jähriges Bühnenjubiläum feiern, für ihre Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem ist sie Trägerin des "Bundesverdienstkreuzes am Bande".

Das Foto wurde mir freundlicherweise von Brigitte Grothum zur Verfügung gestellt. 
Das Copyright liegt bei dem Berliner Fotostudio Urbschat.
Einen ungeheuren Bekanntheitsgrad erlangte Brigitte Grothum durch Film und Fernsehen, auf der Leinwand erschien sie erstmals 1955 in "Reifende Jugend", gedreht nach dem Stück "Die Reifeprüfung" von Max Dreyer1) bzw. dem Remake des gleichnamigen Films1) aus dem Jahre 1933. Es folgte die Hauptrolle der Marion von Hoff und Filmtochter von Winnie Markus in dem Heimatfilm "Das Mädchen Marion"1) (auch: "Preis der Nationen"), ein Jahr später sah man sie in dem Kriminal-Melodram "Die Letzten werden die Ersten sein"1)  nach Motiven der Erzählung "Die Ersten und die Letzten" von John Galsworthy1), zusammen mit O. E. Hasse, Ulla Jacobsson und Maximilian Schell. In mehr als 20 Kinofilmen spielte sie prägnante Haupt- und Nebenrollen, so in "Lemkes sel. Witwe"2) (1957) mit Grethe Weiser oder in "Mein ganzes Herz ist voll Musik"2) (1958) mit Erika Köth und Wolf Albach-Retty. Man sah sie unter anderem in Bernhard Wickis Gesellschaftssatire "Das Wunder des Malachias"1) (1961), in dem Thriller "Der Rote Rausch"1) (1962) nach dem gleichnamigen "HörZu"-Roman von Eduard Rhein1) alias Hans Ulrich Horster oder in der Familiensaga "Die glücklichen Jahre der Thorwalds"1) (1962), wo sie neben Elisabeth Bergner und Hansjörg Felmy die Tochter Helga Thorwald spielte. Auch in einigen zu jener Zeit beliebten Edgar-Wallace-Streifen tauchte sie auf, so in "Die seltsame Gräfin"1) (1961), "Das Gasthaus an der Themse"1) (1962) und "Der Fluch der gelben Schlange"1) (1963). Zu Brigitte Grothums weiteren Arbeiten für das Kino zählen die französisch-deutsche Produktion "L'astragale"1) (1969, "Astragal") mit Horst Buchholz, die Komödie "Einer spinnt immer"1) (1971), die Fontane-Adaption "Grete Minde"1) (1977), die tragische Liebesgeschichte "Maihime" (1989, "Die Tänzerin") und die Comedy "Bei mir liegen Sie richtig"1) (1990) mit Dieter Hallervorden.
Nach längerer Leinwandabstinenz war die Schauspielerin 2006 als Pianisten-Gattin Gabrielle Hellmann in dem von Joseph Vilsmaier1) und dessen Frau Dana Vávrová in Szene gesetzten erschütternden deutsch-tschechischen Holocaust-Drama "Der letzte Zug"1) zu sehen. Mit einer Gastrolle stand sie für den Film des Berliner Produzenten Artur Brauner1) mit dem Titel "Wunderkinder"1) unter der Regie von Marcus O. Rosenmüller1) vor der Kamera und spielte die alte Hanna Reich (jung = Mathilda Adamik). Zur Besetzung dieses bewegenden Dramas gehörten Kai Wiesinger1), Catherine Flemming1), Gedeon Burkhard1), Gudrun Landgrebe1), Michael Mendl, Konstantin Wecker1) und Natalia Avelon1) sowie die Kinder Elin Kolev1), Imogen Burell und Mathilda Adamik. Erzählt wird die Geschichte von drei musikalisch hochbegabten Kindern zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, der Pianistin Larissa (Imogen Burrell), dem Violinisten Abrascha (Elin Kolev) und Hanna (Mathilda Adamik), Tochter des deutschen Brauers Max Reich (Kai Wiesinger) und dessen Frau Helga (Catherine Flemming), deren tiefe Freundschaft durch die Kriegswirren auseinandergerissen wird; der Film lief am 6. Oktober 2011 in den Kinos an; mehr bei wunderkinder-derfilm.de.  → Übersicht Kinofilme.

Seit den 1960er Jahren arbeitete die Schauspielerin vermehrt für das Fernsehen und inzwischen kann Brigitte Grothum auf mehr als 200 erfolgreiche Produktionen zurückblicken. Man erlebte sie mit unterschiedlichsten Rollen in Stücken wie der Komödie "Das Lied der Taube"3) (1960), dem Krimi "Jenny und der Herr im Frack"3) (1964), der Dürrenmatt-Adaption "Romulus der Große"3) (1965), der spannenden Geschichte "Das ganz große Ding"3) (1966) oder in "Ein treuer Diener seines Herrn"3) (1967) nach dem gleichnamigen Drama1) von Franz Grillparzer1). In dem dreiteiligen Durbridge-Straßenfeger "Ein Mann namens Harry Brent" (1968) mimte sie die Jane Conway und Verlobte des von Günter Ungeheuer dargestellten "Titelhelden" Harry Brent.
Ab 1976 wurde Brigitte Grothum mit der Doppelrolle der Magda Färber bzw. Marion Mann in dem Dauerbrenner "Drei Damen vom Grill"1), den heiteren Geschichten vom Grillstand der Familie Färber, an der Seite von Brigitte Mira (1910 – 2005) und Günter Pfitzmann (1924 – 2003) zum Serienstar. Vor allem die Mira und die Grothum prägten 140 Folgen lang bis 1991 diese erfolgreiche Serie und beide Schauspielerinnen verband eine enge Freundschaft. "30 von den 50 Jahren habe ich mit Brigitte Mira verbracht, erst in den 'Damen vom Grill', danach in verschiedenen anderen Rollen" meinte Brigitte Grothum im Dezember 2004 in Berlin anlässlich ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums.
Daneben trat sie immer wieder in so beliebten Krimiserien/-reihen wie "Sonderdezernat K1", "Der Alte", "Ein Fall für zwei" oder "Tatort" auf, präsentierte sich in Serien wie "Berliner Weiße mit Schuss", "Liebling – Kreuzberg", "Alte Gauner" und "Ein Job für's Leben". Zu ihren jüngeren, eher selten gewordenen Auftritten vor der TV-Kamera zählte die Rolle der Dagmar Lackner in der romantischen Komödie "Tausche Firma gegen Haushalt"1) (2003) mit Axel Milberg1) und Christine Neubauer1). Immer mal wieder taucht sie mit Episodenrollen auf, so bei  "Hausmeister Krause – Ordnung muss sein"1) (2007, Episode: "Ein unmoralisches Angebot) und "Die Anwälte"1) (2008, Episode: "Glauben"4)). Sie zeigte sich mit einem kleinen Part in der Folge "…auf neuen Wegen"4) aus der losen Reihe "Meine wunderbare Familie"1) (EA: 07.02.2010 und in der Episode "Schatten der Vergangenheit"4) (EA: 15.10.2010) aus der Serie "Der Kriminalist"1). In der ZDF-Telenovela "Wege zum Glück – Spuren im Sand"1) mimte Brigitte Grothum 2012 in den Episoden 30–36 und 69–74 die Gertrud Mahlbeck, danach trat sie in der Folge "Herzenssache"4) (EA: 18.05.2013) aus der Sat.1-Serie "Danni Lowinski"1) als Prinzessin Hermine von Saich zu Seich in Erscheinung. Es folgten Auftritte in den Krimiserien "Notruf Hafenkante"1)  (2014, Folge "Diebe"4)), "SOKO Wismar"1) (2015, Folge "Der letzte Gast"4)) und "SOKO Köln"1) (2016, Folge "Hammerfrauen"4)). Zuletzt wirkte sie in zwei Krimiseien mit, in der der Story "Kleiner Engel"4) (EA: 09.03.2016) aus den Geschichten um "Die Spezialisten – Im Namen der Opfer"1) sowie in der Folge "Elefant vergisst nicht"4) (EA: 31.01.2018) aus der Serie "
Heldt"1). Die Culture-Clash-Komödie "Matze, Kebab und Sauerkraut"1), wo man sie als Mariella Hirschman sah, feierte am 29. August 2020 beim "Festival des deutschen Films"1) seine Premiere, die Erstausstrahlung im Fernsehen erfolgte am 29. Oktober 2020 im ZDF; mehr bei presseportal.de. Jüngst tauchte Brigitte Grothum in zwei Folgen der Krimiserie "WaPo Berlin"1) auf und mimte in den Episoden "Das Krokodil im Badesee"4) (EA: 23.02.2021) und "Das 2 Millionen Schiff"4) (EA: 08.03.2022) als Gisela Heinze die (ehemalige) Betreiberin des "Hafengrills" → Übersicht TV-Produktionen.
Vor allem als Regisseurin machte sich Brigitte Grothum in den letzten Jahren einen Namen, ihre Neu-Inszenierung des Mysterienspiels "Jedermann"1) von Hugo von Hofmannsthal1) im "Berliner Dom"1) wurde von Publikum und Kritik hochgelobt. Die Inszenierungen gerieten stets zu einem gesellschaftlichen Ereignis, welches Jahr für Jahr Publikumsscharen in den "Berliner Dom" am Lustgarten (ab 1993) zog. Seit Ende der 1980er fand dieses Ereignis jährlich im Herbst statt, neben Brigitte Grothum im Laufe der Jahre unter anderem mit so populären Künstlern wie Peter Sattmann, Joachim Hansen, Wolfgang Lippert1) Georg Preuße, Brigitte Mira, Sonja Kirchberger1), Iris Berben, Judy Winter, Elke Sommer und Ingrid Steeger – um nur Einige zu nennen. 2011 feierten die "Jedermann-Festspiele"1) 25-jähriges Jubiläum, vom 20. bis 30. Oktober 2011 konnte man die Berliner Inszenierung besuchen. Winfried Glatzeder gab einmal mehr den "Jedermann" und Barbara Wussow1) die "Buhlschaft", in weiteren Rollen waren, neben Brigitte Grothum als "Glaube", Ilja Richter1) (Mammon), Dagmar Biener (Dicke Base) und Santiago Ziesmer1) (Dünner Vetter) zu sehen. Peter Sattmann verkörperte, wie schon seit 2001 (mit Unterbrechungen), den "Teufel". Ende September 2014 ging durch die Presse, dass vom 16. – 26. Oktober 2014 letztmalig die "Jedermann-Festspiele" stattfänden, aus finanziellen Gründen beendete Brigitte Grothum nach fast drei Jahrzehnten diese auch über die Grenzen Berlins berühmt gewordene Aufführungen → tagesspiegel.de sowie jedermann-festspiele.de
 

Brigitte Grothum am 11. Januar 2014 bei einem Auftritt in Duisburg
Urheber: Wikimedia-User Krd; Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons

Brigitte Grothum am 11. Januar 2014 bei einem Auftritt in Duisburg; Urheber: Wikimedia-User Krd; Lizenz: CC BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons
Brigitte Grothum selbst war in den letzten Jahren am Berliner "Theater am Kurfürstendamm", welches man als ihre künstlerische Heimat bezeichnen kann, als Partnerin von Walter Plathe mit verschiedenen Rollen in dem Schauspiel "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Max Brod1) und Hans Reimann1) nach dem unvollendeten Schelmenroman "Der brave Soldat Schwejk"1) von Jaroslav Hašek1) zu sehen. Im Sommer 2007 begeisterte sie das Publikum als Agnes in der Frankfurter "Komödie" in der Senioren-WG-Geschichte "Herbstzeitlose Liebe"5) von Andreas Fritjof. Zu den jüngeren Arbeiten für das Theater zählt das von Ottokar Runze1) in Szene gesetzte Zwei-Personen-Stück "Es wird Zeit" ("About Time"), Tom Coles satirischer Blick auf ein alt gewordenes Ehepaar, mit Michael Degen als Partner. Die Premiere fand am 23. September 2009 im neu eröffneten, von Dieter Hallervorden geleiteten Berliner "Schlosspark Theater"1) statt, weitere Aufführungen standen bis Ende Mai 2010 auf dem Spielplan. "Tom Cole zeichnet mit einer satirischen Schärfe eine Generation, die in unserer Gesellschaft eine immer größere soziale Rolle einzunehmen beginnt. Ein Zwei-Personen-Stück, daß Schauspielern mit Freude an Cartoons eine reiche Palette an Ausdrucksmöglichkeiten bietet. Ein brisantes Thema, das in seiner inhaltlichen Tiefe humorvoll zur Diskussion gestellt wird." konnte man auf der Website des "Schlosspark Theaters" lesen.
Am 24. Februar 2011 feierte am "Schlosspark Theater" Joseph Kesselrings1) Meisterwerk des schwarzen Humors "Arsen und Spitzenhäubchen" Premiere, hier glänzte Brigitte Grothum als mordlustige Abby Brewster an der Seite von Dagmar Biener (Martha Brewster), Jörg Pleva (Jonathan Brewster), Tilman Günther1) (Mortimer Brewster) und Philipp Sonntag1) (Teddy Brewster), Intendant Dieter Hallervorden mimte den Sergeant Patrick O'Hara.
Im "Theater am Kurfürstendamm" konnte man die Künstlerin 2011 erneut in dem Stück "Kalender Girls" erleben (→ theater-am-kurfuerstendamm.de), 2014 kam es zur Wiederaufnahme des von Horst Pillau1) geschriebenen Stücks "Zille" mit Walter Plathe als Berliner "Pinselheinrich" alias Heinrich Zille1). Ab 10. Januar 2015 stand sie bis Anfang April 2015 zusammen mit Achim Wolff1) am "Schlosspark Theater" in dem Zweipersonenstück "Geliebter Lügner" von Jerome Kilty1) auf der Bühne, mit dem der Autor den Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller George Bernard Shaw1) und der Schauspielerin Mrs. Patrick Campbell1) dramatisierte, zur Wiederaufnahme kam es 2022/23 → schlosspark-theater.de. Am 21. August 2016 feierte am "Theater am Kurfürstendamm" die heitere Geschichte "In aller Frische" Premiere, eine Komödie des Österreichers Stefan Vögel1), in der Brigitte Grothum einmal mehr mit Walter Plathe zu sehen war → theater-am-kurfuerstendamm.de. Am 14. Oktober 2017 fand am "Schlosspark Theater" die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks "Ein gewisser Charles Spencer Chaplin" von dem französischen Autor Daniel Colas über den legendären Charles Chaplin (1914 – 1975) statt. Von Dieter Hallervorden stammte die Übersetzung, in der Inszenierung von Rüdiger Wandel1) schlüpfte Wolfgang Bahro1) in die Maske des unvergessenen Stummfilmstars, Brigitte Grothum strellte Charlies Mutter dar → schlosspark-theater.de. Am 1. Dezember 2018 feierte am "Schlosspark Theater" die Komödie "Monsieur Claude und seine Töchter"5) Premiere, realisiert nach dem gleichnamigen Kino-Hit1) von Philippe de Chauveron1) (Regie/Co-Drebuch) in einer Bühnenbearbeitung von Stefan Zimmermann1) → schlosspark-theater.de
In der Inszenierung von Philip Tiedemann1) glänzte Peter Bause als Familienpatriarch Claude Verneuil, Brigitte Grothum als dessen Frau Marie, die wie das ganze Ensemble sowohl Publikum als auch Kritiker begeisterte; 2019 und 2022 fanden ebenfalls Aufführungen statt. Nicht versäumen durfte ma sicherlich die Fortsetzung "Monsieur Claude und seine Töchter –Teil 2", die am 7. Mai 2022 Premiere feierte und in der unter anderem Roberto Blanco auftrat → schlosspark-theater.de.
Philip Tiedemann setzte auch das Einpersonenstück "Ein deutsches Leben" von Christopher Hampton1) in Szene, dass am 10. Oktober 2020 am "Schlosspark Theater" erstmals gezeigt wurde und zugleich die deutschsprachige Erstaufführung war. Brigitte Grothum gestaltet(e) bravourös die Brunhilde Pomsel1), Sekretärin von Joseph Goebbels1), für die Auswahl von Musik und Tondokumenten war Henrik Kairies verantwortlich.
 
Szenenfoto aus "Ein deutsches Leben" mit Brigitte Grothum als Brunhilde Pomsel; Foto mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Dirk Dehmel  (www.derdehmel.de); Quelle: schlosspark-theater.de;  Copyright DERDEHMEL / Urbschat "Ein deutsches Leben": Foto (Pressemotiv) mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Dirk Dehmel  (www.derdehmel.de); Quelle: schlosspark-theater.de;  Copyright DERDEHMEL / Urbschat
Szenenfoto aus "Ein deutsches Leben" mit Brigitte Grothum als Brunhilde Pomsel
sowie das Pressemotiv
Fotos mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Dirk Dehmel (www.derdehmel.de)
Quelle: schlosspark-theater.de;  © DERDEHMEL / Urbschat
  
"Das Stück zeichnet das wahre Leben der Brunhilde Pomsel nach, 1911 in Berlin geboren. Ihr Berufsleben begann mit einer Ausbildung in einem nblen Konfektionshaus. Anschließend arbeitete sie gleichzeitig als Sekretärin eines jüdischen Rechtsanwalts sowie eines deutschnationalen Frontkämpfers und frühen Nationalsozialisten – größer könnten die Gegensätze nicht sein. 1933 wechselte sie zur "Reichs-Rundfunk-Gesellschaft"1) und trat dafür in die NSDAP ein. Ab 1942 bis zum Kriegsende war sie im Büro des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels tätig. Nach längerer Kriegsgefangenschaft in Russland arbeitete sie als Chefsekretärin bei der ARD. Brunhilde Pomsel verstarb 2017 im Alter von 106 Jahren. Das beeindruckende Einpersonenstück "Ein deutsches Leben" basiert auf einem Interview, das Brunhilde Pomsel im Alter von 102 Jahren für einen Dokumentarfilm1) gab. Mit exzellentem Erinnerungsvermögen erzählt sie – am "Schlosspark Theater" verkörpert von Brigitte Grothum – aus ihrem Leben und aus dieser Zeit an der Seite des unheimlichen Meisters der Propaganda." kann man bei schlossparktheater.de lesen. Aufgrund der überaus positiven Zuschauerresonnanz stand das Stück zur Spiezeit 2022/23 erneut auf dem Spielplan und wurde zudem in verschiedenen Städten im Rahmen von Gastspielen aufgeführt; eine aktuelle Vorstellung gibt es zudem am 29. März 2025 im "Schlosspark Theater"  – eine beachtliche Leitung der inzwischen 90-Jährigen.
Diesen besonderen 90. Geburtstag am 26. Februar 2025 – zugleich ihr 70-jähriges Bühnenjubiläum – verbrachte die Künstlerin nicht geruhsam zu Hause sondern im "Schlosspark Theater" und brillierte bei der umjubelten Premiere gemeinsam mit Johannes Hallervorden1) in der von Irene Christ1) in Szene gesetzten, deutschen Erstaufführung der Zwei-Personen-Komödie "Oma Trick" des Schweizer Schriftstellers Charles Lewinsky1): "Ein junger Mann besucht eine ältere, demente Dame im Seniorenheim und gibt sich als ihr Enkel aus. Er soll sich die Unterschrift der alten Dame auf einem rückdatierten Kaufvertrag verschaffen, damit sein Chef in den Besitz ihres Hauses kommt. Die ältere Dame, die den in kriminellen Angelegenheiten eher unerfahrenen jungen Mann empfängt, ist jedoch bei Weitem nicht so senil wie angenommen. Wortgewandt und unnachgiebig verwickelt die leicht verschrobene, aber äußerst selbstsichere Frau den jungen Mann in Gespräche über die "gemeinsame" Vergangenheit. Der junge Mann verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, während die alte Dame Spaß am Katz und Maus Spiel zu entwickeln scheint. Am Ende stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wen betrügt …" kann man schlossparktheater.de lesen. Die in Kooperation mit dem von Johannes Hallervorden seit Juni 2023 geleiteten "Theater am Frankfurter Tor"1)  (vormals "Theater Berliner Schnauze") entstandene Produktion war bereits am 20./22.02.2025 im "Mitteldeutschen Theater" in der Dessauer "Marienkirche"1) (Intendanz: Dieter Hallervorden/Nathalie Hallervorden1)) gezeigt worden und wird ab 04.04.2025 erneut im "Theater Frankfurter Tor" aufgeführt; am "Schlosspark Theater" sind weitere Vorstellungen ab 08.bis 23.11.2025 geplant → schlossparktheater.de; siehe auch Arbeiten für das Theater bei brigitte-grothum.de (PDF-Dokument).
 
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen nahm sich die Künstlerin stets Zeit für interessante Hörfunkproduktionen und die Synchronisation; so lieh sie unter anderem Diana Rigg1) in der Kultserie "Mit Schirm, Charme und Melone" ihre Stimme → Synchronrollen (Auswahl) bei Wikipedia. Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank aufgeführten Hörspiel-Produktionen findet man hier am Ende des Artikels.
Brigitte Grothum mit Ehemann Prof.Weigert anlässlich des Berliner Theaterballs am 03.11.2007 im Palais am Funkturm; Copyright Helga Schlack Brigitte Grothum, die mit ihrer Familie in einer Villa in Berlin-Nikolassee1) lebt, war seit 1956 in erster Ehe mit dem Dirigenten C. A. Bünte verheiratet, 1969 ehelichte sie den Orthopäden und Chirurgen Prof. Dr. Manfred Weigert, der am 15. Dezember 2019 im Alter von 90 Jahren starb. Diesen schmerzlichen Verlust nach einer 50-jährigen, glücklichen Ehe wusste sie zunächst kaum zu verkraften → goldenekamera.de.
Aus der Verbindung stammen zwei inzwischen erwachsene Kinder, Tochter Deborah und Sohn Tobias. Debora Weigert1) ergriff ebenfalls den Beruf der Schauspielerin, wirkte unter anderem zwischen 1988 und 2014 regelmäßig bei den "Jedermann-Festspielen" mit, zuletzt als "die guten Werke". 
 
Brigitte Grothum mit Ehemann Prof. Weigert anlässlich
des Berliner Theaterballs am 03.11.2007 im "Palais am Funkturm"
Foto mit freundlicher Genehmigung von Helga Schlack, Ehefrau des
Schauspielers Peer Schmidt (1926 – 2010)  © Helga Schlack
Webpräsenz der Künstlerin: www.brigittegrothum.de, u.a. mit aktuellen Terminen
Siehe auch Wikipedia
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage, 4) fernsehserien.de, 5) theatertexte.de, 6) schlossparktheater.de Stand Februar 2025
    
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmporal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
  • 1956: Hurra für Gina (Aufführung der Komödie von Ronald Alexander (1917–1995) an der Berliner "Tribüne"; 
    Regie: Frank Lothar; als Gina
    ) → brigitte-grothum.de, IMDb
  • 1958: Der Meisterdieb (Regie: Volker von Collande; als Fatima) → IMDb
  • 1959: Die sechste Frau (nach der Komödie von Max Christian Feiler; als Mary Suffolk, Nichte von Catherine Parr,
    sechste und letzte Gattin von König Heinrich VIII.
    )
  • 1959: Leihhauslegende (als Lizzie Shaw)
  • 1960: Der eingebildete Kranke (nach der Komödie von Molière; als Angélique, Tochter von Argan) → IMDb
  • 1960: Hexenjagd (nach dem Schauspiel von Arthur Miller; als Mary Warren, Magd der Proctors) → IMDb
  • 1960: Das Lied der Taube (nach der Komödie von John Van Druten; als Sally)
  • 1962: So war Mama (nach der Komödie "I Remember Mama" von John Van Druten nach der Kurzgeschichte
    "Mamas Bank Account" von Kathryn Forbes; als Katrin
    )
  • 1963: Kean (nach dem Stück von Jean-Paul Sartre, frei nach "Kean oder Unordnung und Genie" (Schauspiel)
    von Alexandre Dumas der Ältere über Edmund Kean; als Anna Damby
    )
  • 1964: Das ozeanische Fest (nach der Novelle von Hugo Hartung; als Najade)
  • 1964: Der Strohhalm (nach dem dem Schauspiel "The Straw" von Eugene O'Neill; als Eileen Carmody) → IMDb
  • 1964: Romeo und Julia (nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare in der Übersetzung von
    August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck; als Julia, Jörg Holm als Romeo
    )
  • 1964: Geliebte Barbara (nach einer Komödie von Lexford Richards; als Alice, Freundin von Schlagerkomponist
    Alexander = Helmuth Lohner
    )
  • 1964: Jenny und der Herr im Frack (nach der Kriminalkomödie von Georg Zoch; als Zigarettenmädchen
    bzw. studierte Kriminologin und Angestellte bei einer Versicherungsfirma Jenny Grant
    ) → filmportal.de
  • 1965: Romulus der Große (nach der gleichnamigen Komödie von Friedrich Dürrenmatt; Regie: Helmut Käutner;
    mit Romuald Peckny als Romulus Augustus, Kaiser von Westrom, Gemahl von Julia (Camilla Spira)
    ;
    als deren Tochter Prinzessin Rea;
    weitere Info: Der Schweizer Dramatiker und Erzähler, der in seinen Werken mit Witz und Zynismus die erstarrten
    Konventionen eines selbstgefälligen Spießbürgertums geißelt, stellt in den Mittelpunkt seiner "historisch-ungeschichtlichen
    Komödie" den letzten römischen Kaiser und zeigt ihn als überzeugten Vertreter der Gewaltlosigkeit, dessen Größe
    in der Einsicht bestand, das durch Mord, Raub, Sklaverei und Krieg zusammengefügte Imperium habe sich überlebt
    und sei daher den Germanen zu überlassen. Romulus, Lebemann und Hühnerzüchter, verfressen und träge, stößt
    auf den Widerstand seiner Mitarbeiter, die das Vaterland retten wollen – allerdings nicht im Kampf, sondern mit
    der Brieftasche. Der Kaiser widersetzt sich jedoch der von den Patrioten geforderten Zweckheirat seiner Tochter
    Rea (Brigitte Grothum) mit dem reichen Hosenfabrikanten Cäsar Rupf (Alfred Schieske) und erklärt:
    "Wir hätten nur zwischen katastrophalem Kapitalismus und einer kapitalen Katastrophe zu wählen. Man soll
    das Vaterland weniger lieben als den Menschen". Als die siegreichen Germanen kommen, hofft Romulus, getötet
    zu werden. Doch er erlebt eine Enttäuschung und wird vom germanischen Heerführer Odoaker (Wolfgang Lukschy)
    nur pensioniert. Romulus beginnt an der Welt zu zweifeln …

    "Hörzu" (23/1965): Der Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt schrieb seinen "Romulus" unter dem Eindruck
    der deutschen Katastrophe von 1945. Durch mehrfache Bearbeitung traten die nachdenklichen, gelegentlich sogar
    tragischen Szenen der Komödie stärker in den Vordergrund. Die durch ihre Bonmots und skurrilen Eigenheiten
    die Bühne beherrschende Titelfigur gewinnt im Verlaufe der Handlung mehr und mehr an geistiger Größe.
    Romulus ist nur scheinbar ein Trottel; in Wahrheit erfüllt er den geschichtlichen Auftrag, ein Weltreich zu liquidieren.

    Gong" (23/1965): Geistreiche und amüsante Komödie des Schweizer Dramatikers über einen gewissen Romulus,
    der römischer Kaiser wurde, um so schlecht wie möglich zu regieren.

    "Hamburger Abendblatt" (08.06.1965): Seit Schiller ist es den Dramatikern erlaubt, Daten der Geschichte nach
    eigenem Gutdünken zu verbiegen, weil auch der dichterische Zweck die Mittel heiligt. (…) Romuald Pekny erwies
    sich in der Titelrolle als Idealbesetzung dieser Käutner-Inszenierung. Wolfgang Lukschy fehlte leider in der
    grotesken Gipfelszene der beiden sich knieend einander unterwerfenden politischen Gegenspieler jener allerletzte
    komödiantische Feinschliff Peknys.

    "Hörzu" (26/1965): Der "Klassiker vom Dienst" fehlte zu Pfingsten. Und man vermisste ihn nicht einmal.
    Statt dessen zeigte das "Deutsche Fernsehen" Dürrenmatts "Romulus der Große", Mainz Ödön von Horváths
    "Figaro lässt sich scheiden". Beide Stücke als Komödien apostrophiert, und der Vergleich zeigt, wie weit gespannt
    der Begriff "Komödie" doch ist. Friedrich Dürrenmatts ironische Geschichtsbetrachtung ist trotz ihrer aktuellen
    Bezüge und ihres ernsten Hintergrundes durchweg amüsant; Helmut Käutner geriet bei seiner Inszenierung
    oft sogar hart an die Grenze zur Posse. Und eigentlich verdanken wir es allein der unterspielenden Darstellung
    des Titelhelden durch Romuald Pekny, dass das Stück nicht vollends aus den Fugen geriet.

    "Gong" (26/1965): Helmut Käutner inszenierte Dürrenmatts schwere (weil sie scheinbar leicht ist) Komödie
    um den letzten Kaiser Roms, dessen ganze Tragik in seiner Pensionierung liegt, und dessen wahre Größe sich
    gerade beim Akzeptieren dieses Beschlusses zeigt. Dass sich der ehemalige Kabarettist Käutner dem Autor
    seelenverwandt fühlte, war vorauszusehen. Aber die leichte Angst des Rezensenten, Käutner könnte dieser
    Komödie einen zu persönlichen Stempel aufdrücken, war unbegründet. Er arbeitete im Sinne Dürrenmatts,
    ließ den Charakter Romulus' erst im dritten Akt offenbar werden, strich nur wenige Sätze im Textbuch,
    konnte es sich aber nicht versagen, den Werbeslogan eines bekannten Warenhauses und den vielzitierten
    Satz von der Legalität einzuschieben (das sei jedoch nicht als negative Kritik vermerkt). Romuald Pekny
    gab der Figur des Kaisers witzige, gelöste, vor allem aber menschliche Züge, wobei er in jener Szene,
    in der er zum erstenmal die Gefährlichkeit des darzustellenden Wesens augenscheinlich machte, ein Glanzstück
    seines schauspielerischen Könnens zeigte. Käutner bot beileibe keine Sensation, aber eine handwerklich
    gute Inszenierung, die man ob der seltenen Dürrenmatt-Aufführungen im Fernsehen gerne begrüßte.

    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
  • 1965: Monde und Sonnen (nach dem Bühnenstück "The Secret" von Robin Hawdon; Produktion: "Europa Studio" (Salzburg);
    Regie: Harry Meyen; als das Mädchen
    ) → spiegel.de
  • 1966: Die Ballade von Peckham Rye (nach dem Schauspiel von Muriel Spark; als Elaine Kent)
  • 1966: Das ganz große Ding (als Grace Harman)
  • 1966: Die gelehrten Frauen (nach der Komödie von Molière; als Armande, Toter des  guten Bürgers Chrysale) → IMDb
  • 1967: Freitag muss es sein (als Betsy Lang)
  • 1967: Ein treuer Diener seines Herrn (nach dem Drama von Franz Grillparzer; als Erny, Ehefrau das alternden
    Adligen Bancbanus
    )
  • 1967: Mein Freund Harvey (nach der Komödie von Mary Chase mit Ernst Stankovski als Elwood P. Dowd;
    Regie: Rolf von Sydow; als Schwester Kelly; → weitere Besetzung IMDb
    )
  • 1967: Viola (nach dem Lustspiel von André Roussin; Regie: Otto Tausig; als Viola)
  • 1968: Ein Mann namens Harry Brent (3-teilige Durbridge-Verfilmung; als Jane Conway, Verlobte von Harry Brent)
    Wikipedia, filmportal.de
  • 1968: Der Snob (nach der Komödie von Carl Sternheim; als Marianne, Tochter von Graf Aloysius Palen) → IMDb
  • 1970: Wie man seinen Gatten los wird (als Amy)
  • 1972: Privatdetektiv Frank Kross (Krimiserie; als Ingrid Weber in der Folge "Der Amazonasbericht")
  • 1973: Tatort (Krimireihe) – Ein ganz gewöhnlicher Mord (als Dagmar Freidank, Polizeireporterin)
  • 1973: Lokaltermin (Krimiserie; als Mia Vonhoff in der Folge "Fräulein Blaubart")
  • 1973: Hamburg Transit (Krimiserie; als Frau Kullmann in der Folge "Grüner Türke")
  • 1976–1991: Drei Damen vom Grill (Serie; als Magda Färber / Marion Mann)
  • 1977: Sonderdezernat K1 (Krimiserie; als Edith Brinkmann in der Folge "Der Regen bringt es an den Tag")
  • 1977: Der Heiligenschein (aus der Reihe "Liebesgeschichten" nach einer Kurzgeschichte von Curt Siodmak;
    als Gerti; Horst Frank als Günter; Buch und Regie: Heinz Schirk
    Kurzinfo: Ein kleiner Angestellter, der in Rom Urlaub macht und kunstbesessen alle Kirchen besucht, entdeckt eines Morgens
    voller Entsetzen, dass er selber einen Heiligenschein besitzt, der sich auch mit Gewalt nicht entfernen läst. In seiner Angst
    läuft er ins Konsulat, wo niemand zuständig zu sein scheint. Der eilig hinzugezogene Arzt weiß keine Hilfe. Ein frommer Priester
    rät ihm schließlich – wider besseres Gewissen – es mit einer der sieben Todsünden zu versuchen. Aber was immer er auch
    unternimmt – der Heiligenschein begleitet ihn hartnäckig. Erst als sein Freund auf die Idee kommt, die ganze Geschichte
    kommerziell auszuwerten, begeht er unversehens die Todsünde der Habsucht. Der Heiligenschein ist vertrieben, das Problem
    aber noch nicht gelöst, weil die Ehefrau die Unschuld ihres Mannes nicht glauben will.
    (
    Quelle: crew-united.com)) → IMDb
  • 1981: Der Alte (Krimiserie; als Karla Behrend in der Folge "Freispruch")
  • 1981: Ein Fall für zwei (Krimiserie; als Staatsanwältin in der Folge "Todfreunde")
  • 1983: Frohe Ostern (nach der Komödie "Joyeuses Paques" von Jean Poiret; Inszenierung Berliner
    "Komödie am Kurfürstendamm"; Regie: Jürgen Wölffer; als Sophie Margelle;
    Kurzinfo: Der Industrielle Stéphane (Günter Pfitzmann) ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber immer noch
    ein unglaublicher Charmeur. Als seine Frau Sophie (Brigitte Grothum) am Osterwochenende verreist, lernt er durch
    Zufall die attraktive Julie (Monica Kaufmann) kennen. Der alte Schwerenöter nimmt sie mit nach Hause, um die junge
    Dame zu verführen. Wegen eines unvorhergesehenen Streiks kann Gattin Sophie nicht wie geplant abfliegen und erscheint
    plötzlich auf der Bildfläche. Aus der Zwangslage heraus stellt Stéphane Julie kurzerhand als seine Tochter vor …

    (Quelle: Pidax Film)) → IMDb, siehe auch Kinoversion (1984)
    "Frohe Ostern": Abbildung DVD-Cover Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Anfang Anfang September 2015 auf DVD herausbrachte. "Frohe Ostern": Szenenfoto mit Günter Pfitzmann und Brigitte Grothum; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Komödie Anfang September 2015 auf DVD herausbrachte. "Frohe Ostern":
    Abbildung DVD-Cover
    sowiw Szenenfoto
    mit Günter Pfitzmann
    und Brigitte Grothum
      
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film,
    welche die Komödie
    Anfang September 2015
    auf DVD herausbrachte.
  • 1986/1988: Liebling Kreuzberg (Serie; als Erika Liebling, Exfrau von Robert Liebling (Manfred Krug) in den Staffeln 1–2)
  • 1988: Im Schatten der Angst (als Gerda Langer)
  • 1990–1993: Die Piefke-Saga (Vierteiler; als Elsa Sattmann, Ehefrau des Berliner Unternehmers
    Karl Friedrich Sattmann = Dietrich Mattausch
    )
  • 1992: Kommissar Klefisch (Krimireihe mit Willy Millowitsch) – Ein unbekannter Zeuge (als Maria "Mariechen" Borchert)
  • 1993: Ein Job fürs Leben (Sitcom; als Lotte Maybusch)
  • 2003: Tausche Firma gegen Haushalt (als Dagmar Lackner)
  • 2005: Bettgeflüster & Babyglück (als Helga Lehmann)
  • 2006: Willkommen in Lüsgraf (als Martha)
  • 2007: Hausmeister Krause – Ordnung muss sein (Comedy-Serie mit Tom Gerhardt; als Hildegard Scholz in
    der Folge "Ein unmoralisches Angebot"
    )
  • 2008: Die Anwälte (Serie; als Frau Franzen in der Folge "Glauben")
  • 2010: Hanna – Folge deinem Herzen (Telenovela; als Mira Brinkmann in den Episoden 342–366)
  • 2010: Meine wunderbare Familie (TV-Reihe) – Folge 6: …auf neuen Wegen (als Frau Lehmayer)
  • 2010: Der Kriminalist (Krimiserie mit Christian Berkel; als Mathilde Schumann in der Folge "Schatten der Vergangenheit")
  • 2011: In aller Freundschaft (Serie; als Patientin Rita Konrad in der Folge "Fröhliche Weihnacht überall")
  • 2012: Wege zum Glück – Spuren in Sand (Telenovela; als Gertrud Mahlbeck in den Episoden 30–36/69–74)
  • 2013: Danni Lowinski (Serie mit Annette Frier; als Hermine von Saich zu Seich in der Folge "Herzenssache")
  • 2014: Mein Lover, sein Vater und ich! (als Mutter von Nicky)
  • 2014: Notruf Hafenkante (Krimiserie; als Johanna Friese in der Folge "Diebe")
  • 2015: SOKO Wismar (Krimiserie; als Inge Lepin, beste Freundin der Toten, in der Folge "Der letzte Gast")
  • 2016: SOKO Köln (Krimiserie; als Elsbeth Kirchner in der Folge "Hammerfrauen")
  • 2016: Die Spezialisten – Im Namen der Opfer (Krimiserie; als Hedwig Pape in der Folge "Kleiner Engel")
  • 2018: Heldt (Krimiserie mit Kai Schumann; als Agathe Kisters, Frau des an fortschreitender Demenz leidenden pensionierten
    Hauptkommissars der Kripo Bochum Erich Kisters, in der Folge "Elefant vergisst nicht"
    )
  • 2020: Matze, Kebab und Sauerkraut (als Mariella Hirschmanpresseportal.de
  • 2021/22. WaPo Berlin (Krimiserie; als Wirtin Gisela Heinze, (ehemalige) Betreiberin des "Hafengrills")
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)   
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