Die Zwillinge Isa und Jutta Günther wurden am 20. Mai 1938 in München
geboren und avancierten 1950 mit der Verfilmung des Kästner-Romans
"Das
doppelte Lottchen"1) zu Kinderstars. Die Beiden spielten die zwei zehnjährigen
Zwillingsmädchen, die durch die Scheidung der Eltern getrennt werden und sich,
ohne voneinander zu wissen, in einem Kinderferienheim wieder
begegnen und beschließen, die Rollen zu tauschen. Der Film, von Josef von Báky1) in Szene
gesetzt, wurde ein Publikumsrenner, Erich Kästner1)
erhielt als Drehbuchautor das "Filmband in Gold"1). Für Isa und Jutta Günther begann eine kurze, dennoch intensive Filmkarriere, bis Ende der 1950er Jahre traten die Zwillinge in verschiedenen, eher belanglosen Heimatstreifen auf: In "Die Wirtin von Maria Wörth"1) (1952) sah man sie neben Maria Andergast, Eduard von Borsody besetzte sie als Gloria und Victoria in dem Lustspiel "Ich und meine Frau"1) (1953) an der Seite von Attila Hörbiger und Paula Wessely als Eltern Naglmüller, ein Jahr später folgte Erik Odes Teenager-Komödie "Der erste Kuß"1), 1955 Erich Engels Ehe-Schmonzette "Du bist die Richtige"1),, anschließend Hubert Marischkas unterhaltsame Verwechslungskomödie "Liebe, Sommer und Musik" (1956). In dem melodramatischen Heimatstreifen "Die Fischerin vom Bodensee"1) (1956) mit Marianne Hold in der Titelrolle mimten sie die übermütigen Zwillingsschwestern Fanny und Anny, die mit ihrem schnittigen Motorboot für so manchen Ärger sorgten, eine weitere heitere Verwechslungskomödie war Franz Antels "Vier Mädels aus der Wachau"1) (1957), wo die Kessler-Zwillinge mit von der Partie waren. Schließlich kamen Isa und Jutta Günther dann noch als "Die Zwillinge vom Zillertal"1) (1957) auf die Leinwand, das Heimatfilm-Lustspiel "Der Sündenbock von Spatzenhausen"1) (1958) mit Hans Moser war die letzte gemeinsame Arbeit für das Kino.
|
||
Siehe auch Wikipedia: Isa Günther, Jutta Günther | ||
Fremde Links: 1) Wikipedia 2) Quelle: Wikipedia (abgerufen 25.10.2011) |
||
|
||
Um zur Seite der Publikumslieblinge zurückzukehren, bitte dieses Fenster
schließen. Home: www.steffi-line.de |