Edith Hancke wurde am 14. Oktober 1928 als Tochter eines Bankangestellten in Berlin
geboren und wuchs im Bezirk Charlottenburg1) auf.
Trotz zunächst heftigen Widerstands ihrer Eltern entschied sich die
junge Edith, Schauspielerin zu werden und nahm nach dem 2. Weltkrieg
Unterricht bei Marlise Ludwig1)
(1886 1982). Schnell avancierte sie zu einer
vielbeschäftigten und beliebten Darstellerin und stand seit 1948 an
vielen Berliner Theatern auf der Bühne, erst am "Deutschen
Theater"1), später an Westberliner Spielstätten
und beim Kabarett. So war
sie auch zwei Spielzeiten lang Mitglied bei dem legendären
Kabarett "Die
Stachelschweine"1), wo sie gerne als
"kesse Berliner Göre" eingesetzt wurde, oder feierte
Triumphe an der "Tribüne"1).
Dort lernte sie 1970 auch
ihren dritten Ehemann, den sieben Jahre jüngeren Intendanten, Regisseur und Schauspieler
Klaus Sonnenschein1) kennen, den sie 1972 heiratete, der mit ihr viele
Boulevardstücke inszenierte und auch gemeinsam mit ihr auf
der Bühne stand. Noch bis kurz vor Hanckes 75. Geburtstag im Oktober 2003 sah man das
Paar in der "Komödie Winterhuder Fährhaus"1), wo die
populäre Schauspielerin als umtriebige Portiersfrau Annie Wiesner in dem Boulevard-Dauerbrenner
von Curth Flatow1)
und Horst Pillau1) "Das Fenster zum Flur" zu sehen war einem Stück mit
dem sie ab Frühjahr 2004 auch auf Tournee ging.
Edith Hancke als Susanne Häggestad in dem Stück "Die
Arche Noah"
von Horst Lommer an den
Berliner "Kammerspielen" (1950)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000875_002)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 07.07.1950;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Ebenfalls riesigen Erfolg verzeichnete die umtriebige Schauspielerin mit
dem Flatow-Stück "Mutter Gräbert macht Theater", einem Singspiel das Klaus Sonnenschein mit viel Schwung
in Szene gesetzt hat und in dem Edith Hanke mit der Titelrolle der verwitweten Mutter Gräbert
im Berliner "Theater am Kurfürstendamm"1) seit Ende Oktober 2002
vier Monate lang sowohl Kritiker als auch Publikum begeisterte. Flatow hatte Edith Hancke die Rolle der resoluten
Theaterdirektorin Julie Gräbert1), geborene
Pickenbach (genannt "Mutter Gräbert") auf den Leib geschrieben. Fast 20 Jahre lang war das amüsante Stück auf den
Berliner Bühnen zu sehen, anfangs an der
"Tribüne" (1990 auch TV), dann im "Theater am Kurfürstendamm". Es soll zu den Lieblingsstoffen
der Schauspielerin gehört haben. Edith Hancke
wurde 2003 zum zwölften Mal vom Berliner Publikum als "Beliebteste Theaterschauspielerin" gewählt und erhielt
für ihre darstellerischen Leistungen einmal mehr den "Goldenen Vorhang"1) des
"Berliner Theaterclubs".
Das Publikum des "Theaters am Kurfürstendamm" liebte die
"Berliner Pflanze" und so bleibt sie mit mit zahlreichen Bühnenstücken in nachhaltiger
Erinnerung, beispielsweise als Gertrud Stranitzky, erfolgreiche Inhaberin eines Schneiderateliers,
der die Männer in der Flatow-Komödie "Keine Ehe nach Maß" (Uraufführung)
nicht treu bleiben (1993, Regie: Folke Braband1) → folkebraband.de).
Ein Jahr später brillierte sie zusammen mit Brigitte Mira als mörderisches Schwesternpaar Martha and Abby Brewster in
dem
von Wolfgang Spier in Szene gesetzten
Evergreen des schwarzen Humors "Arsen und Spitzenhäubchen" (22.03.10.07.1994)
von Joseph Kesselring1). Zusammen mit
Herbert Herrmann
(als Schriftsteller Frank Hoffmann; auch Regie) spielte sie 1996 in dem
Flatow-Stück "Mein Vater, der Junggeselle" und mimte die Portiersfrau
bzw. Hoffmanns Haushälterin Frau Stadelmayr → komoedie-berlin.de.
In "Verzwickte Lügen" (1997) zeigten sich Edith Hancke und Herbert Herrmann
als Mutter und Sohn: Die beiden treffen sich in einem Cottage, um seinen Geburtstag zu feiern, denn sie
soll nicht wissen, dass er verheiratet ist. Als seine Angestellte Heather
(Jessica Stockmann1)) dort aufläuft, ist das Chaos komplett.2)
Ebenfalls von Herbert Herrmann inszeniert mit sich in der männlichen
Hauptrolle des Autors bzw. Frauenhelden Robert Schoenberger war Ende der
1990er Jahre die Geschichte "Ein Mann, ein Wort", die einmal
mehr aus der Feder Flatows stammte Edith Hancke als Roberts schwerhörige Mutter Olga, die trotz ihres
Alters noch einmal auf Freiersfüßen wandelt, riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin.
Eine Paraderolle für Edith Hancke war sicherlich auch die der liebenswürdige, aber etwas
spleenigen Autorin Josephine Zillerthal, die sie seit Sommer 2009 in der
Wiederaufnahme des von Jürgen Wölffer1) inszenierten Komödienklassikers
"Pension Schöller"1) gab. Das Stück stand bis 10. Januar 2010 auf
dem Spielplan, als Eugen Schöller, Schauspielschüler
mit L-Fehler, glänzte Winfried Glatzeder, den Part des Großwildjägers Fritz Bernhardy
hatte übrigens ihr Mann Klaus Sonnenschein übernommen → komoedie-berlin.de.
Zuvor hatte das Paar im Sommer 2009 in der Uraufführung des
pointenreichen Stücks "Alles Astro"
von Frank-Lorenz Engel1)
(auch Regie) das
Publikum begeistert, Hancke mimte die Charlotte alias Wahrsagerin "Astro-Lola",
Sonnenschein deren Gatten Lothar, Inbegriff eines hochintelligenten, trotteligen Wissenschaftlers
→ komoedie-berlin.de.
Die Schauspielerin war vor allem immer dann
gefragt, wenn es um echte Berlinerinnen mit "Herz und
Schnauze" ging. Auch der Film entdeckte schon früh das Talent der
jungen Edith Hancke und ihr Leinwanddebüt gab sie 1949 als couragierte Adelheid Wolff
in Erich Engels Filmversion von Gerhard Hauptmanns "Der
Biberpelz"1). Im Verlaufe der Jahre folgten für die quirlige
Schauspielerin mit der markanten kieksend-grellen Stimme laut
Presseberichten das Ergebnis einer verpfuschten Mandeloperation im
Kindesalter Rollen in
verschiedensten Kinoproduktionen. So agierte sie beispielsweise 1954 als Fräulein Müller-Muthesius
in "Der Raub der Sabinerinnen"1), war 1956 in Kurt Hoffmanns
Zuckmayer-Adaption "Der Hauptmann von Köpenick"1) neben
Heinz Rühmann
als das kranke Mädchen Lieschen zu sehen.
Auch die Fernsehzuschauer kannten die beliebte Volksschauspielerin aus
Stücken, in denen sie ihr kesses Mundwerk und frechen Witz voll ausleben
konnte. Neben
Dauerbrennern wie "Drei Damen vom Grill"1) oder "Ein Mann für alle
Fälle" mit Harald Juhnke sah man Edith Hancke in unzähligen Unterhaltungssendungen mit Berliner
Colorit.
1978 beispielsweise agierte sie als Sekretärin in dem Fallada-Mehrteiler "Ein
Mann will nach oben", wirkte Ende der 1970er Jahre in der beliebten Serie
"Café Wernicke" mit oder zehn Jahre später in der Serie "Hotel Paradies".
1992 mimte sie in "Auto Fritze" die Frau Kewenig und in jüngerer
Zeit sah man sie 2002 mit liebenswerten Nebenrollen in den amüsanten
Produktionen "Aus lauter Liebe zu Dir"3)
und "Mord an Bord"3) auf dem Bildschirm. Im Herbst 2003 stand sie für die romantische ARD-Komödie
"Heiraten macht mich nervös"3) vor der Kamera, die im Frühjahr 2004
ausgestrahlt wurde. Danach zeigte sie sich mit kleinen Auftritten in den heiteren
Geschichten "Zwei Männer und ein Baby"1) (2004),
"Vater Undercover Im Auftrag der Familie"3) (2006)
und "Ich leih mir eine Familie"1) (2007).
Nach längerer Fernsehabstinenz mimte sie dann in der ganz auf Hauptdarstellerin
Christine Neubauer1) zugeschnittenen ARD-Beziehungskomödie "Schaumküsse"1) (EA: 23.10.2009),
gedreht nach dem "Schwangerschaftsroman" von Susanne Luerweg und
Bärbel Schäfer1), die
schnoddrige Mutter der Berliner Mietköchin Lilly Heiden (Neubauer); auch Hanckes
Ehemann Klaus Sonnenschein war als Filmvater mit von der Partie → Übersicht
TV-Produktionen.
Edith Hancke machte sich zudem als gefragte Sprecherin einen Namen, wann immer eine schrille Stimme gefragt
war. So hörte man sie beispielsweise in der Anfang der 1990er Jahre
produzierten US-amerikanischen TV-Serie "Die Dinos"1)
als "Das Baby", als "Pflanze Karin" in der Kindersendung "Blaubär und Blöd"1)
oder als Elefantenkuh Denise in dem Zeichentrickfilm "Das
Geheimnis der Frösche"1) (2003) → mehr
bei synchronkartei.de.
Auch für den Hörfunk war sie mit ihrer unverwechselbaren Stimme tätig, wirkte beispielweise beim RIAS1) in 150 Folgen
in der von Thierry1)
(= Dieter Koch) verfassten populären Familienserie "Pension Spreewitz"1) als Gisela
mit, Tochter von Ottilie Spreewitz (Edith Schollwer),
Inhaberin der Pension "Spreewitz".
Zwischen 1981 und 1987 fungierte sie als Nachfolgerin des
am 30. April 1981 verstorbenen Ewald Wenck1) in der
RIAS-Hörspielreihe "Damals war's Geschichten aus dem alten Berlin"1)
als Erzählerin; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Verheiratet war die umtriebige Künstlerin wie erwähnt seit 1972 mit ihrem Kollegen Klaus Sonnenschein und lebte mit ihm in
einem Haus in Holstein sowie in Berlin-Schlachtensee, wenn sie nicht gerade mit ihrem Mann gemeinsam auf der
Bühne stand. Mitte der 2000er Jahre tourte das Paar mit dem Stück "Herbstzeitlose"
durch die Lande, einer Komödie von Andreas Fritjof: Die Hancke mimte in dieser unterhaltsamen Geschichte um eine
wohlorganisierte Senioren-WG die flotte Agnes, die heimlich in den
Hypochonder Leopold (Klaus Sonnenschein) verliebt ist, dritter im Bunde
war der "Knödeltenor" Alexander (Gerhard Friedrich), der eine
Affäre mit einer glücklich verheirateten feinen Dame (Karyn von Ostholt1))
beginnt. Premiere feierte die Aufführung über Liebe im Alter am 21. Mai 2006
in der "Komödie am Kurfürstendamm".
Edith Hancke und ihr Ehemann Klaus Sonnenschein 2008
auf Dampferfahrt mit dem "Theaterclub Berlin"
Foto mit freundlicher Genehmigung von Helga Schlack,
Witwe des
Schauspielers Peer Schmidt
(1926 2010);
© Helga Schlack
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Edith Hancke wurde 1987 mit dem "Bundesverdienstkreuz" ausgezeichnet, im Jahre 2000
konnte sie die "Goldene Kamera"1) für ihr
Lebenswerk entgegennehmen. Den
"Goldenen Vorhang"1) des "Berliner Theaterclubs e. V."
erhielt die Künstlerin mehrfach, 1977, 1980, 1985 1989, 1991, 1992, 2002
und zuletzt 2006.
Am 14. Oktober 2013 beging die Schauspielerin ihren 85. Geburtstag.
"Edith Hancke ist ein Berliner Original und eine tolle
Schauspielerin", gratulierte ihr Martin Woelffer, Theaterchef der
"Komödie am Kurfürstendamm". "Sie lässt ihr Publikum
lachen und weinen und kann es tief berühren. Den Lebensmut, den sie auf
der Bühne verbreitet, ist ansteckend." (Quelle:
morgenpost.de;
siehe auch tagesspiegel.de)
Die "Königin des Boulevard-Theaters" Edith Hancke erlag am 4. Juni 2015 im Alter von 86 Jahren in
einem Berliner Krankenhaus ihrem Krebsleiden. Neben ihrem Ehemann Klaus Sonnenschein hinterließ die beliebte Künstlerin
Sohn Marian Moik aus
erster Ehe mit Schauspieler Lutz Moik sowie die Enkel Moritz, Philipp und
Melissa.
Die bewegende Trauerfeier und anschließende Beisetzung fand am 16. Juni 2015 auf dem Berliner
Waldfriedhof Zehlendorf1) statt
→ Foto der Grabstätte bei knerger.de. Neben der Familie
nahmen etliche Freunde und Weggefährten wie Herbert Herrmann
mit Lebendgefährtin Nora von Collande1),
Brigitte Grothum,
Dagmar Biener, Ilja Richter1),
Ingeborg Krabbe
und Achim Wolff1) Abschied von der "kleenen Blonden mit der großen Klappe"
→ Nachruf bei berliner-zeitung.de.
Klaus Sonnenschein starb am 19. April 2019 im Alter von 83 Jahren in Berlin.
Anmerkung: Laut bz-berlin.de
bzw. welt.de
war Hanckes zweiter Ehemann der Theaterleiter Michael Scheithauer.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, prisma.de, wilhelm-koehler-verlag.de)
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Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- Bundesdeutsche / Gesamtdeutsche Produktionen
- 1953: Von Liebe reden wir später
(als Frau Pingel) → Filmlexikon
- 1954: Raub
der Sabinerinnen (nach dem gleichnamigen
Theaterstück der Brüder Franz
und Paul
von Schönthan;
als Frau Muthesius (Naive)) → filmportal.de
- 1955: Ihr Leibregiment (als Zofe) → Filmlexikon,
IMDb
- 1955: Urlaub
auf Ehrenwort (nach der Kurzgeschichte von Walter
Julius Bloem; als Erna)
- 1955: Himmel
ohne Sterne (als Frau am Kontrollpunkt) → filmportal.de
- 1956: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem Theaterstück
von Carl Zuckmayer über den "Hauptmann
von Köpenick"
mit Heinz
Rühmann in de Titelrolle; als Lieschen, das kranke Mädchen)
→ filmportal.de,
prisma.de,
dieterwunderlich.de
- 1956: Ein Mann muss nicht immer schön sein
(als Sekretärin Fräulein Zimmermann) → filmportal.de
- 1956: Tausend Melodien (als ?) → wunschliste.de
- 1956: Wenn
wir alle Engel wären (nach dem Roman von Heinrich
Spoerl; als Animierdame)
- 1957: Frühling
in Berlin (Episodenfilm; als Uschi Paulsen, Freundin
von Heidi Wolters) → filmportal.de
- 1958: Madeleine
Tel. 13 62 11 (als Hausmädchen Edith)
- 1958: Schmutziger
Engel (als Gerti) → filmportal.de
- 1958: Schwarzwälder
Kirsch (als Jette Palm) → filmportal.de
- 1958: Meine
99 Bräute (nach dem Roman von Siegfried
Sommer; als Ruth)
- 1958: Kleine
Leute mal ganz groß (als Marie Maier) → filmportal.de
- 1958: Der
Maulkorb (nach dem Roman
von Heinrich Spoerl; als Dienstmädchen Billa) → filmportal.de
- 1958: Ohne
Mutter geht es nicht (nach dem Roman von Hans
Nicklisch; als Hausmädchen Elsbeth) → filmportal.de
- 1959: Natürlich
die Autofahrer (als schusselige Fahranfänger) → filmportal.de
- 1959: Peter
schießt den Vogel ab (als Fräulein Lehmann) → filmportal.de
- 1959: Arzt aus Leidenschaft
(als Schwester Elvira) → wunschliste.de
- 1959: Als geheilt entlassen
(als Lore) → filmportal.de
- 1959: Kriegsgericht
(nach der Erzählung "Kreuzer Pommern" von Will
Berthold; als Fräulein Wehner) → filmportal.de
- 1960: Bumerang
(als Frau im Zug) → filmportal.de
- 1960: Das hab ich in Paris gelernt
(als ?) → Filmlexikon
- 1961: Bei Pichler stimmt die Kasse nicht
(nach einer Vorlage von Alfred
Polgar; als Emma)
- 1961: Geliebte
Hochstaplerin (als Stewardess)
- 1961: Vertauschtes
Leben (als Lene, Haushälterin bei Bertrams)
- 1961: Die
Ehe des Herrn Mississippi (nach dem Theaterstück
von Friedrich Dürrenmatt; als Lukretia)
→ cyranos.ch,
filmportal.de
- 1961: Die
seltsame Gräfin (Edgar-Wallace-Film;
als Opfer Lizzy Smith)
- 1961: So
liebt und küßt man in Tirol (als Ida Würzig)
- 1961: Am
Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn (als
Köchin Minna) → filmportal.de
- 1962: Dicke
Luft (als Frl. Weierlein, Vorzimmerdame von Otto Wunderlich) → filmportal.de
- 1962: Ohne
Krimi geht die Mimi nie ins Bett (als Mimi) → filmportal.de
- 1963: Frühstück
im Doppelbett (als Frau Müller, Sekretärin von Verleger
Henry Clausen) → filmportal.de
- 1964: Holiday
in St. Tropez (als Friedericke Kussmaul) → filmportal.de
- 1964: Die
schwarzen Adler von Santa Fe (als Alice)
- 1965: Tausend
Takte Übermut (als Ernestine Glücklich) → filmportal.de
- 1967: Das
große Glück (Eisrevue-Film mit Hans-Jürgen Bäumler und
Marika
Kilius;
als Frau Kleinschmidt)
- 1967: Mitsommernacht
(als Fräulein Nilsson)
- 1968: Otto
ist auf Frauen scharf
(als Garderobenfrau)
- 1968: Paradies
der flotten Sünder (Episodenfilm; als Tante Grete in
Segment 2 "Wohnung
zu vermieten")
- 1969: Heintje Ein Herz geht auf Reisen
(als Lieschen) → filmportal.de
- 1969: Warum
hab' ich bloß 2× ja gesagt? (als Hausmädchen)
- 1969: Charley's
Onkel (als Helga, beste Freundin bzw. Kollegin von Carla
Werner)
- 1971: Unser
Willi ist der Beste (mit Heinz Erhardt als Willi Winzig;
als TV-Köchin Elsetraut Knöpke) → filmportal.de
- 1973: Unsere
Tante ist das Letzte (als Sieglinde, Frau von Otto-Wilhelm
Hirsekorn)
- 1973: Alter
Kahn und junge Liebe (als Eleonore Strunz) → filmportal.de
- 1982: Meister
Eder und sein Pumuckl (als Frau Bauer) → filmportal.de
- 2003: Das
Geheimnis der Frösche (Animationsfilm; Stimme der Elefantenkuh Denise)
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Räubergeschichte (als Tochter Vera Gerstner) →
IMDb
- 1958: Die
letzte Station (nach dem Schauspiel von Erich
Maria Remarque; Inszenierung: Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Paul
Verhoeven; als Grete)
- 1959: Die Ratten (nach dem
Drama
von Gerhart Hauptmann; als Selma, Tochter von Sidonie Knobbe)
- 1963: Meine Frau Susanne (Serie; als Nachbarin Frau Adam)
- 1963: Mein Leopold
(nach dem Bühnenstück von Adolph
L'Arronge; als Minna)
- 1964: Das ist Stern schnuppe
(Serie; als Frau Demut, Inhaberin der Auskunftei
"Super")
- 1966: Bei Pfeiffers ist Ball (als Sängerin)
- 1966: 100 Jahre Kurfürstendamm (ein Streifzug mit Musik; als Frau des Landvermessers) →
IMDb
- 19661967: Die Hesselbachs
(Serie; als Hotel- und Restaurantbesitzerin bzw. Stadträtin
Trudi Plischke)
- Staffel 3: Herr Hesselbach und
- 1967: Ein Engel namens Schmitt (nach dem musikalischen Lustspiel
von Just Scheu (Musik);
Inszenierung: Wiener "Raimundtheater";
Regie: August Rieger;
als Cornelia, eine Krankenschwester;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Im Ballhaus wird geschwoft (als Frida Mauske)
→ IMDb
- 1969: Hunderttausend Taler (Alt-Berliner Posse mit Gesang
von David Kalisch;
Inszenierung: Berliner "Schauspielhaus Hansa";
Regie: Paul
Esser; als Dienstmädchen Wilhelmine)
- 1970: Urlaub vom Doppelbett (nach dem Lustspiel von Franz Schaurer;
Inszenierung: "Berchtesgadener Bauerntheater";
Regie: Franz Hafner;
als Anna; → weitere Besetzung IMDb)
- 1973: Lokaltermin
(Krimiserie; als Frida Hanke in Folge 8 "Die schwarze Hand")
- 1974: Hochzeitsnacht im Paradies (nach der Operette von Friedrich
Schröder; als Fräulein Hitzig; → weitere Besetzung IMDb)
- 1975: Scherenschnitt
oder Der Mörder sind Sie (nach dem Theaterstück von Paul
Pörtner; Inszenierung "Tribüne",
Berlin;
Regie: Klaus
Sonnenschein; als Hedwig Wundhammer)
- 1975: Beschlossen und verkündet (Serie; als Frau Kuck in
Folge 5 "Vater werden ist nicht schwer")
- 1975: Damals wie heute (Drehbuch:
Curth
Flatow; Regie: Wolfgang
Spier; als Gemahlin des Herrn Nünecke, Schulze von Rixdorf)
- 1975: Frau Luna (nach
der Operette
von Paul Lincke; als Frau Pusebach)
- 1978: Ein
Mann will nach oben (13 Teile nach dem Roman von Hans
Fallada; als Fräulein Palude,
Wagenseils ehemalige Sekretärin)
- 1978: Tatort
(Krimireihe) Rechnung mit einer Unbekannten
(als die alleinstehende Roswitha Mattusch)
- 1979: Zwei Mann um einen Herd
(Vierteiler; als Frau Kaschunke)
- 1980: Spaß beiseite Herbert kommt! (Serie)
- 05. Do It Yourself (als Nähmaschinenverkäuferin)
- 06. Das kleine Fressen (als Elisabeth Beerenstein)
- 1980: Sonne,
Wein und harte Nüsse (Serie; als Dora Wandlitz in Folge 15
"Die
Sache mit der klassischen Bildung")
- 1980: Mein Gott, Will! (mit
Dieter
Hallervorden als Willi Gimmel; als Kundin in der Möbelabteilung)
- 1980: Schicht
in Weiß (Serie; als Frau Lander in Folge 2 "Heilsamer Wechsel")
- 1980: Drei
Damen vom Grill (Serie; als Schwester Hedwig in Folge 3.05 "Der Musterpatient")
- 1980: Wissen sie es besser? (Krimi-Reihe; als Moderatorin
Erika Schultze)
- 1981: Café
Wernicke (Serie; als Frau Lutze)
- 1981: Kintopp Kintopp (Serie; als Fräulein Sabine Sauer)
- 1983: Zwei Tote im Sender und Don Carlos im Pogl (als Maskenbildnerin)
- 19841985: Berliner
Weiße mit Schuß (Serie)
- 1984: 01. Frühere Verhältnisse/Ein Geschenk der Polizei/Gespielin gesucht
(als Hermine Döring)
- 1985: 02. Geld macht nicht glücklich/Mundraub/Finderlohn/Der Komparse
(als Zeitungsfrau)
- 1985: Alte
Gauner (Serie; als Kassiererin in Folge 7 "Urlaubsgeld")
- 1987: Vicky und Nicky (als Irene)
→ ziegler-film.com
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie; als Frau von Trebendorf in
Folge 5.07 "Wilddiebe")
- 1990: Hotel
Paradies (Serie; als Lilo Habicht in Folge 9 "Alles
nur Theater")
- 1990: Mutter Gräbert macht Theater (Autor: Curth
Flatow; Inszenierung "Tribüne",
Berlin;
Regie: Klaus Sonnenschein;
als Julie Gräbert, geb. Pickenbach, genant
"Mutter Gräbert"; → weitere Besetzung IMDb)
- 1992: Großstadtrevier (Krimiserie; als alte Frau in Folge
6.01 "Der Neue")
- 1994: Auto
Fritze (Serie; als Frau Kewenig in Folge 2.13 "Liebeskummer lohnt sich nicht")
- 1996: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als Frau Bender in
Folge 2.20 "Fahrerflucht")
- 2000: Dr. Sommerfeld Neues vom Bülowbogen (Serie; als
Erna Meier in Folge 3.15 "Wochenend und Sonnenschein")
- 2002: Aus lauter Liebe zu Dir (als Gertrud)
→ wunschliste.de
- 2002: Mord an Bord (als Frau Edel)
→ wunschliste.de
- 2003: Unser Charly (Serie; als Frau Hoffmann in Folge
8.10 "Angst um Othello")
- 2004: Zwei
Männer und ein Baby (als Frau Brandt)
- 2005: Heiraten macht mich nervös (als Tante Maggie)
→ IMDb
- 2006: Ich leih mir eine Familie
(als Emma)
- 2006: Vater Undercover Im Auftrag der Familie
(als Otti Lehmann)
→ IMDb,
tittelbach.tv
- 2009: Schaumküsse
(als Emmy Heiden)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- 14.10.1948: "Tai
Yang erwacht" nach dem Schauspiel von Friedrich Wolf
(als Ma, Schwester von Tai Yang)
- 19531954: "Die
Arche Noack", Berliner Familiengeschichten (22 Folgen) von Hermann Krause (als Gitta)
- 19571964: "Pension Spreewitz", Kleine
Geschichten im großen Berlin (150 Folgen) von Thierry1)
(= Dieter Koch)
(als Gisela, Tochter von Ottilie Spreewitz (Edith Schollwer),
Inhaberin der Pension "Spreewitz")
- 06.04.1959: "Verlobung
bei Familie Nuschenpickel", Mundarthörspiel von
Jonny Liesegang (als Stella)
- 05.02.1961: "Die
göttliche Jette" nach der Posse mit Musik (Walter W. Goetze)
von Günther Bibo, Emil Rameau,
inspiriert vom Leben der Sängerin Henriette
Sontag (als Paula, Schwester von Jette) → Verfilmung
1937
- 14.03.1962: "Schwarz
auf Weiß" nach dem satirischen Märchenspiel von Ephraim Kishon
(als Knusperzahn, Tochter von Kasimir Käsehoch)
- 18.12.1963: "Das
Wespennest", Krimi von Hermann Moers (als Edith)
- 02.04.1967: "Starallüren"
von Ludwig Harig (als 1. Frau)
- 08.04.1968: "Emanzipation"
von Hans Kasper (als das Fräulein)
- 24.01.1970: "Faust Der Tragödie dritter Teil"
(3 Teile) nach dem gleichnamigen
Theaterstück von
Friedrich Theodor von Vischer (als Bärbel in Teil 3)
- 05.11.1970: "Mord
im Pfarrhaus" nach dem Krimi von Agatha Christie (als
Dienstmädchen Mary) CD-Edition
- 20.03.03.04.1971: "Das
Klavier" (3 Teile) nach der Roman-Trilogie
von Julius Tinzmann (als Lottchen)
- 21.05.1971: "Kille
! Kille
! Kille
!" von Jeannine Worms
(als die 2. Frau)
- 01.10.1973: "Aasgeier",
Krimi von R. D. Wingfield (als Ada Page)
- 29.12.1975: "Tolerantes
Ehepaar gesucht", niederdeutsches Mundarthörspiel
von Hermann Bärthel (als Hildchen, Frau von Karl Posspel)
- 24.09.1984: "In
der Bibliothek" von Jost Nickel = Dietmar
Bittrich (als Frau Dr. Maier)
- 04.02.1987: "Professor van Dusen ermittelt 45. Folge:
"Professor
van Dusen und die verschwundenen Millionäre"
von Michael Koser
unter Verwendung der Figuren von Jacques
Futrelle (als Amanda Snopington)
- 03.01.1989: "Die
schrecklichen Töchter", Kinderhörspiel von Eugen
Egner (als Frau Prof. Golchbock / Mutter)
- 01.05.1992: "Goldener
Herbst oder Das Comeback der Maisie May" von Jimmie Chinn (als Dora)
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