Für Werner Herzogs "Woyzeck"1),
gedreht nach dem Dramenfragment von Georg Büchner1)
mit Klaus
Kinski in der Titelrolle, spielte sie 1979 die Rolle der Margret,
war 1982 das Fräulein Engelhart in Geißendörfers
Thomas-Mann-Verfilmung "Der Zauberberg"1) oder die Mitgefangene
Else Gebel1)
in Percy Adlons Charakterstudie "Fünf letzte Tage"1) über die letzte Zeit, die der
von Lena Stolze1) dargestellten Widerstandskämpferin
Sophie Scholl1)
im Gefängnis bis zu ihrer Hinrichtung blieb. Für ihr
eindringliches Spiel erhielt Irm Hermann erneut einen "Filmband in Gold" in der Kategorie
"Beste darstellerische Leistungen".
1984 sah man sie als Sabina Angerwolf in Geißendörfers
Melodrama
"Ediths Tagebuch"2) nach dem Roman von
Patricia Highsmith1)
oder mit der
Rolle der Norne in Ulrike Ottingers1)
Streifen "Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse"2). 1989 stand sie
erneut unter der Regie von Ulrike Ottinger vor der Kamera und
verkörperte die Lehrerin Müller-Vohwinkel in "Johanna D'Arc of Mongolia"2),
Vicco von Bülow alias Loriot besetzte sie 1991 als Tante Hedwig in seinem
Kult-Film "Pappa ante Portas"1).
Die Kinofilme, in denen Irm Herman im Verlaufe ihrer Karriere mitwirkte, lassen sich nicht alle
aufzählen und ihre Filme der 1980er und 1990er Jahre beweisen, dass sie
sich von dem Fassbinder-Klischee des kleinbürgerlich-spießigen
Frauentypus lösen konnte und zu den originellsten und eigenwilligsten
Stars auf der Leinwand avancierte. Sie fand endlich auch Gelegenheit
ihre skurrilen Möglichkeiten zu entfalten, sei es als
bildungsbeflissene oder verknöcherte Studienrätin, Sekretärin oder
mürrische Gattin Frauenfiguren die jedoch immer Menschlichkeit
ausstrahlten. Zu Irm Hermanns jüngeren Kinoproduktionen zählte
die Paul Maar-Verfilmung "Lippels
Traum"1) (1991) mit der Rolle der bösen Tante Frau
Jakob oder Rudolf Thomes Spielfilm "Paradiso Sieben Tage mit sieben
Frauen"2) (2000), gemeinsam mit ihren
Darsteller-KollegInnen wurde auch
Irm Hermann auf der "Berlinale 2000"1) mit
dem "Silbernen Bären"1)
ausgezeichnet. In Peter Timms anspruchsvollem Familienfilm "Mein Bruder ist ein Hund"1) (2004)
mimte sie die Hauptrolle einer fernsehsüchtigen Großmutter, nach der Figur der Mutter in Hanns Christian Müllers Römer-Persiflage
"Germanikus"1) (2004), mit dem bayrischen Urgestein
Gerhard Polt1) in
der Titelrolle, sah man die Schauspielerin neben Protagonist Burghart Klaußner
in "Der Mann von der Botschaft"2) (2006) von Regisseur
Dito Tsintsadze1),
einem Film, der die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem deutschen
Botschaftsmitarbeiter und einem 12-jährigen Flüchtlingsmädchen
erzählt. In Max Färberböcks prominent besetztem Film "Anonyma Eine
Frau in Berlin"1) (2008)
präsentierte sie sich an der Seite von Nina Hoss1) und zeigte sich als eine Witwe. Zu Irm Hermans weiteren Arbeiten der letzten Jahre vor
der Kinokamera gehört das teils animierte Jugendabenteuer "Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch"1) (2009)
mit dem Part der Immobilienmaklerin.
Sie stand für "Playoff"2) vor der Kinokamera, mit der
deutsch-französisch-israelischen, von Eran Riklis1) inszenierten
Co-Produktion "Playoff" wurde das Leben des legendären
israelischen Basketballspielers bzw. -trainers Ralph Klein1)
(1931 2008) nachgezeichnet, gespielt von Danny Huston1);
deutscher Kinostart war der 30. Mai 2013). Im Sommer 2011 begannen die Dreharbeiten zu dem
Drama "Die Erfindung der Liebe"2) von Regisseurin
Lola Randl1),
erzählt wurde die Geschichte der todkranken Millionärin Amine von Kirsch
(Sunnyi Melles1)), auf die bzw. deren Geld es ein junges Liebespaar
(Maria Kwiatkowsky/Bastian Trost1))
abgesehen hatte. Neben Mario Adorf als Hermann von Kirsch bzw. Vater der
Protagonistin Amine spielte Irm Hermann dessen Ehefrau Johanna. Wegen des tragischen Todes der erst 26-jährigen
Maria Kwiatkowsky († 04.07.2011) mussten die Dreharbeiten unterbrochen werden; vorgestellt
wurde die BR-Koproduktion Anfang Juli 2013 auf dem "Filmfest
München", allgemeiner Kinostart war der 1. Mai 2014.
Weitere Arbeiten waren das Low-Budget-Drama "Die Libelle und das Nashorn"1)
(Kinostart: 06. 12.2012) der Filmemacherin Lola Randl mit
Fritzi Haberlandt1) als Jungautorin
Ada und Mario Adorf als Schauspielberühmtheit
Nino in den Hauptrollen sowie David C. Bunners' Kurzfilm "Herzberg" (2012)
und Ingo Raspers Familienkomödie "Vatertage Opa über Nacht"1)
(Kinostart: 13.09.2012). Den jüngeren Zuschauern wurde Irm Hermann
sicherlich durch die
Rolle von Ploppis Oma in dem Kassenschlager "Fack ju Göhte 3"1)
(Kinostart: 26.10.2017) bekannt, Josef Bierbichler besetzte sie als Philomena in
seinem Kinofilm "Zwei Herren im Anzug"2),
den er mit sich selbst in der Rolle des alten Pankraz bzw. alten
Seewirts nach Motiven seines Romans "Mittelreich" gedreht hatte (Kinostart: Deutschland 22.03.2018 → nachtkritik.de)
→ Übersicht Kinofilme.
Auch das Fernsehen griff vor allem ab den 1980er Jahren auf
die Charakterdarstellerin zurück und so sah man sie neben Gastauftritten in
so beliebten Krimi-Reihen wie "Tatort", "Ein Starkes Team",
"Balko" oder "Polizeiruf 110" beispielsweise 1981 in
Ulrich Heisings TV-Fassung des Volksstücks "Kater Lampe" mit der
Rolle der Gletzenbichlerin, 1986 neben Vadim Glowna in
Karin Brandauers1)
Literaturadaption "Das Totenreich" oder 1988 mit der Hauptrolle der Margaret in Thomas Platts
"Schafe in Wales". In den 1990ern sah man sie in Serien wie
"Unser Lehrer Dr. Specht", "Mit einem Bein im Grab" oder
"Ein Mann steht seine Frau", hinreißend war 1996 ihre Darstellung
der Queen Elizabeth "Willi und die Windzors"1)
von und mit Hape Kerkeling1). Ab 1998 tauchte
sie dann als Haushälterin Hermine des Professors Capellari alias Friedrich von Thun in der
Krimireihe "Die Verbrechen des Professor Capellari"1) auf, welche die
Aufklärungsarbeit ihres Chefs manchmal unterstützte aber auch
mitunter mit
ihrer Dickköpfigkeit und Eigenwilligkeit behinderte. In den letzten Jahren sah man
sie neben wiederholten Auftritten in den beliebten Krimiserien "SOKO Köln"
und "Ein starkes Team" beispielsweise 2005 als Tante Irmgard
in der Komödie "Herzlichen Glückwunsch"3)
mit Gudrun Landgrebe
als genervte Hausfrau und Mutter Vera. Sie gehörte zur Besetzung
von Hans-Christoph Blumenbergs1)
Dokudrama "Die
letzte Schlacht"1) (2005), in dem Melodram "Fjorde der Sehnsucht" (2007)
verkörperte sie die Mutter der verstorbenen Freundin von Anna Bergsson
(Barbara Wussow1)), die nach 20 Jahren in ihre norwegische Heimat zurückkehrt
und dort auf ihre alte Jugendliebe, den Hamburger Tierarzt Dr. Michael Schäfer
(Christian Wolff) trifft. Als gestrenge Schwester des
millionenschweren Konzernchefs Ernst Schmitt (Götz George) kam sie in
der humorigen Verwechslungskomödie "Schokolade für den Chef"1) (2008) daher,
als "vornehme" Schulsekretärin Frau von Ryben
erlebte man die charismatische Schauspielerin seit Ende Juli 2008 in der
ARD-Serie "Die Stein"1) neben der Hauptdarstellerin
Julia Stemberger1)
als patente Lehrerin; auch in der 2. Staffel, die seit 20. September 2011
ausgestrahlt wurde, war Irm Hermann wieder mit dieser Rolle auf dem Bildschirm präsent.
Eine prägnante Figur war auch die der kundigen
Gärtnerin Fefi Zänglein in der "Tatort"-Folge "Der Gesang der toten Dinge"1) (2009) mit den bayerischen Ermittlern Franz Leitmayr
(Udo Wachtveitl1))
und Ivo Batic (Miroslav Nemec1)).
Irm Hermann schien im Fernsehen in den letzten Jahren auf den gestrengen,
dennoch eher gutmütigen Frauentypus abonniert, einen solchen mimte sie
auch in der ganz auf den Protagonisten Horst Krause zugeschnittenen Komödie "Krauses
Kur"1) (EA: 09.12.2009), wo sie als Oberschwester Ilse auftauchte, die besonderen Wert auf den Zusatz
"Fräulein" legte und dem schwergewichtigen Dorfpolizisten Krause
nicht nur die magere Kurkost schmackhaft machen musste. Danach zeigte sie
sich unter anderem als dominante Frau Vögler, Mutter von Schwester
Sabine (Annette Strasser1)), in einigen Folgen der
RTL-Arztserie "Doctor's Diary Männer
sind die beste Medizin"1) (2011) sowie als Oma Therese Lechner
in der Komödie "Für immer Frühling"1)
(EA: 19.06.2011) aus der losen Reihe "Frühling"1)
mit Simone Thomalla1) als patente Dorfhelferin
Katja Baumann. In dem turbulenten TV-Film "Lotta & die
großen Erwartungen"3) (EA: 10.05.2011)
aus der "Lotta"-Filmreihe1)
um die junge Altenpflegein Lotta Brinkhammer (Josefine Preuß1))
machte sie als die Frau Johansson,
ehemalige Modeschöpferin und schwerkranke exzentrische Bewohnerin eines
Altenheimes von sich reden, gehörte in der ersten Episode "Eine Leiche zum Dessert"
(EA: 31.08.2013) aus der ZDF-Krimiserie
"Mordshunger Verbrechen und andere Delikatessen"3) mit der
Hobby-Ermittlerin und Kneipenbesitzerin Britta Janssen (Anna Schudt) und
deren Bruder, dem Dorfpolizisten Max (Aurel Manthei1))
zur Besetzung und spielte die Ehefrau des
angesehenen und plötzlich nach dem Verzehr eines Backschinken dahingeschiedenen
Günther Ervenich, Betreiber der Räucherei im idyllischen westfälischen Örtchen
Klein-Beken → fernsehserien.de.
Danach erlebte man Irm Hermann als Großmutter Helga Königbauer in der "München 7"-Episode1)
mit dem Titel "Asche" (EA: 05.11.2014; → fernsehserien.de),
nach längerer Pause
präsentierte sie sich dann am 21. April 2016
in der Folge "Goldrausch"3) aus der
amüsanten, im beschaulichen Eifelstädtchen Monreal1) spielenden Krimireihe "Der Bulle und das Landei"1)
als verhärmte, undurchschaubare Haushälterin Fräulein Hermine von Blücher, die
des Mordes an ihrem Arbeitgeber, dem alten Karl Wolter (Dieter Schaad1)) verdächtigt wird
bzw. in das Visier der Ermittler Robert Killmer (Uwe Ochsenknecht1)) und Kati Killmer
(Diana Amft1))
geriet.
Zusammen mit ihren beiden Fassbinder-Kolleginnen Hanna Schygulla und
Margit Carstensen bildete sie in dem Bodensee-"Tatort" mit dem
Titel "Wofür es sich zu leben lohnt"1)
(EA: 04.12.2016) ein perfektes
"Trio Infernale": Die gesundheitlich angeschlagene Konstanzer Kriminalhauptkommissarin
Klara Blum (Eva Mattes1)) ermittelte in ihrem letzten Fall in einem mysteriösen
Mord um einen Neonazi-Prediger und Flüchtlingshasser namens Josef Krist
(Thomas Loibl1))
und geriet dabei in das Haus der drei seltsamen alten Damen Catharina (Hanna Schygulla),
Isolde (Irm Hermann) und Margarethe (Margit Carstensen), die sich letztlich
als "Rachengel" entpuppten → tittelbach.tv. Zuletzt
übernahm sie die Rolle der Marianne Labaule, Witwe bzw. intrigant-skrupellose
Mutter des
Verlegers wider Willen Wolfram Labaule (Uwe Ochsenknecht1)) in der Satire-Serie "Labaule & Erben"1),
nach einer Idee von Harald
Schmidt1), welche erstmals am 10. Januar 2019
in der ARD ausgestrahlt wurde → Übersicht TV-Produktionen.
Während ihrer intensiven Arbeit für Film und Fernsehen blieb Irm Hermann
immer der Bühne treu: so arbeitete sie nach ihrer Zeit bei Fassbinders "antiteater"
unter anderem 1979 bis 1980 und dann wieder 1987 bis 1991 an der
Berliner "Freien Volksbühne"1), zwischen 1991 und 1993 gehörte Irm Hermann zum "Berliner Ensemble"1).
In jüngerer Zeit konnte man sie unter anderem am "Schauspielhaus Zürich"1) unter der Regie
Christoph Schlingensiefs1)
"Hamlet" (2001) auf der Bühne erleben sowie erneut an der Berliner
"Volksbühne",
wo sie 2003 einmal mehr unter Christoph Schlingensiefs Regie in "Atta Atta Die Kunst ist ausgebrochen"
auftrat: In der Inszenierung von Ernst Stötzner1) glänzte sie
anschließend als Fräulein Juliane Tesman in
Ibsens "Hedda Gabler"1). Zur Spielzeit 2005/06 faszinierte Irm Hermann
nicht nur die Kritiker am "Schauspielhaus Zürich" unter der Regie des Letten
Alvis Hermanis1) in dem
1946 entstandenen Blindendrama "Brennende Finsternis" des spanischen
Dramatikers Antonio Buero Vallejo1).
"DIE WELT" schrieb unter anderem: "Da knetet ein
ergreifend täppischer Robert Hunger-Bühler1) die Füße seiner jugendlichen
Geliebten, die Irm Hermann so frisch wie am ersten Tag zu seligen
Fassbinder-Zeiten spielt. Eine Schöne mit verdrehten Augen wechselt manisch
ihre Kleider. Und nie war mehr Morbidezza, als diese Tastenden sich zum
letzten Tango finden."
Zur Spielzeit 2008/09 wirkte sie in Sebastian
Baumgartens1) Inszenierung von
Mozarts "Requiem"1) mit, die Premiere fand am 28. September 2008 in der
"Komischen Oper Berlin"1)
statt. Die letzte Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart1), das Fragment (s)einer Totenmesse,
wurde in Verbindung mit dem gegenwartsnahen Stück "In der Schlangengrube. Sechs Lebenslinien" von
Armin Petras1) und Jan Kauenhowen
in einer theatralischen Version aufgeführt.4) Ab 28. November 2010 erlebte man die Charakterdarstellerin ebenfalls in der
"Komischen Oper" als "Der Kaiser" in der Benatzky-Operette
"Im weißen Rößl", neben
Dagmar Manzel1) als Josepha Vogelhuber und
Max Hopp1) als Kellner Leopold. Einmal mehr am
"Schauspielhaus Zürich" überzeugte sie ab Mitte September 2013 in einer
Inszenierung von Stefan Pucher1) in Büchners Dramenfragment "Woyzeck"1),
gestaltete die Doppelrolle der Märchen erzählenden Großmutter bzw.
des Narren Karl.
Irm Hermann, aufgenommen beim Donaufestival 2008 in Krems
Foto mit freundlicher Genehmigung von Angelika Boes
© Angelika Maria Boes (www.avant-gar.de)
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Am 15. Oktober 2014 fand an der Berliner "Volksbühne"1) die
Uraufführung des Stücks "Tessa Blomstedt gibt nicht auf" statt, in
Szene gesetzt von dem Schweizer Regisseur Christoph Marthaler1).
In dem "gefällig komischen Abend" bzw. Liederabend über Liebe im
Zeitalter des Internets steht "die herrlich spröde staksige Irm Hermann" im Mittelpunkt.
"Sie verkörpert die offensichtliche Abneigung des Regisseurs gegen Computerliebe. Stur gießt, säubert
und schüttelt sie ihre Grünpflanzen analog und versteht vom digitalen Garten der Sinne nur Bahnhof.
Wenn sie Verse deutscher Liebesschnulzen ernsthaft rezitiert, liegt das Publikum am Boden."
konnte man bei rbb-online.de
lesen → siehe auch die Artikel bei welt.de
und tagesspiegel.de.
Zur Spielzeit 2016/2017 bereicherte Irm Hermann das Ensemble des
Hamburger "Deutschen Schauspielhauses"1) und war in drei
Inszenierungen von Christoph Marthaler
zu sehen: In dem Drama "Glaube
Liebe Hoffnung"1) von Ödön von Horváth1)
gab sie die Frau Amtsgerichtsrat,
in "Der Entertainer" von
John Osborne1)
die Phoebe Rice, Ehefrau des von Jean-Pierre Cornu1) dargestellten Protagonisten Archie Rice (→ nachtkritik.de)
und in der Groteske "Die Wehleider" nach Motiven aus Maxim Gorkis1)
Drama "Sommergäste" eine resolute ältere Ärztin; hier fand die
Uraufführung am 2. Dezember 2016 statt → nachtkritik.de.
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Neben ihrer umfangreichen Arbeit für das Theater und den Film war die
Schauspielerin auch in verschiedenen Audio-Produktionen präsent, so sprach
sie Rolle der Emmy Göring1) in "Enigma
Emmy Göring"5) von Autor und
Regisseur Werner Fritsch1). Die Produktion von SWR2, die sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzt,
wurde unter anderem als "Hörspiel des Jahres 2006" ausgezeichnet und ist
inzwischen auch auf CD erhältlich.
Irm Hermann spricht die Rolle der Emmy
Göring in dem Hörspiel
"Enigma
Emmy Göring" (EA: 21.09.2006)
Foto mit freundlicher Genehmigung der SWR Media Services GmbH
Quelle: ARD
Hörspieldatenbank; © SWR/Gitzinger
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Die Preisverleihung fand im "Literaturhaus
Frankfurt"1) statt, in der Begründung der Jury
hieß es unter anderem: In
"Enigma Emmy Göring" wird die Zeit des Nationalsozialismus als
monströser Frauenmonolog in seiner Absurdität ausgestellt. Der Sprecherin Irm Hermann in
der Rolle der Schauspielerin und Ehefrau Hermann Görings1) gelingt es mit strikt durchgehaltenem
operettenhaftem Konversationston eine verharmlosende Arie auf
diese barbarische Zeit zu singen, wo es, nach Celan, Lieder eigentlich nur noch
"jenseits der Menschen" geben dürfte.
Irm Herman selbst wurde 2009 mit dem "Deutschen Hörbuchpreis"1) als
"Beste Interpretin" ausgezeichnet.
Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Stücke mit Irm Hermann findet man hier
am Ende des Artikels.
Irm Hermann, preisgekrönte und weltweit verehrte Darstellerin sowohl auf
der Bühne als auch in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen sowie
exzellente Sprecherin in etlichen Hörspielen,
starb am 26. Mai 2020 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren.
Die "Agentur Schlag"
schreibt in ihrer Pressemitteilung: "Wir verneigen uns vor dieser großen Künstlerin, die auf herausragende
und bleibende Weise den deutschsprachigen Film, das Theater und unvergessliche Fernsehproduktionen geprägt hat. Sie
wird uns durch ihre einzigartige Begabung, ihren unschlagbaren Humor und ihre kreative Eleganz immer in Erinnerung bleiben.
Irm Herrmann war modern und klassisch, autonom und eine wahrhaft selbstbestimmte Frau. Chapeau!".
Die letzte Ruhe fand sie auf dem "Vareler
Friedhof"1) (Grab 5/36/26) der niedersächsischen
Stadt Varel1)
(Landkreis
Friesland1)), der Grabstein trägt
die Inschrift "Glaube Liebe Hoffnung" → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
Die Schauspielerin, welche viele Jahre in Berlin lebte, war mit dem Kinderbuchautor Dietmar
Roberg verheiratet; aus der Verbindung stammen der 1977 geborene Sohn Franz Tizian sowie Sohn Fridolin (geb. 1981).
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Siehe auch Wikipedia,
deutsches-filmhaus.de,
prisma.de,
filmportal.de
Nachrufe unter anderem bei spiegel.de,
sueddeutsche.de,
www.br.de,
www.zeit.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) tittelbach.tv,
5) ARD Hörspieldatenbank
Quelle: 4) fassbinderfoundation.de
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Filme (Auszug)
Fassbinder-Filme / Weitere Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv)
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Filme (Kino/TV) von (und mit) Rainer
Werner Fassbinder (wenn nicht anders vermerkt:
Kinofilme sowie Regie: Rainer Werner Fassbinder)
Weitere Kinofilme (Auszug)
Sonstige Arbeiten für das Fernsehen (Auszug)
- 1969: Die
Revolte (Rolle: Mädchen auf Gokart-Bahn)
- 1970: Der Pott (Regie: Peter
Zadek; Rolle: ?) → www.zeit.de
- 1970: Mathias
Kneißl (über Mathias Kneißl mit
Hans Brenner in der Titelrolle; Rolle: Gefängniswärterin) →
filmportal.de
- 1971: Die Ahnfrau Oratorium nach Franz Grillparzer
(Regie: Peer
Raben; Rolle: Die Köchin)
- 1973: Ein
unheimlich starker Abgang (Rolle: Gnädige) → Die
Krimihomepage
- 1976: Lobster (Sechsteiler) Folge
3: Stirb! (Rolle:
Tessa Brühl)
- 1979: Der
ganz normale Wahnsinn (Serie) Folge:
Fünftes Kapitel (Rolle: Dichterin)
- 1980: Wer
anderen eine Grube gräbt – Episode: Ein ganz alter Hut
(Rolle: Luise)
- 1981: Kater Lampe (nach dem Volksstück
von Emil Rosenow; Rolle: Gletzenbichlerin; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1983: Die
Knapp-Familie (Fünfteiler; in den Folgen 4/5; Rolle: ?) →
fernsehserien.de
- 1985: Gespenstergeschichten
(Serie; als Clarissa Reed in Folge 1 "Die Brücke nach Fenders"
nach einer
Geschichte von John MacLaughlin)
|
|
"Gespenstergeschichten":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Paul Albert Krumm (r.) als
William Reed und
Irm Hermann als Clarissa Reed
in Folge 1
"Die Brücke nach Fenders"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Serie am 08.11.2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1986: Das Totenreich (nach dem Roman "De Dødes Rige" von
Henrik
Pontoppidan;
Rolle: ?) → wunschliste.de
- 19862016: Tatort (Krimireihe)
- 1988: Liebling
Kreuzberg (Serie) Folge 2.08: Hausbesuche (Rolle: Fasolds
Schwester Margarete)
- 1988: Schafe in Wales (Rolle: Margaret) → Filmlexikon,
IMDb
- 1989: Wallers
letzter Gang (frei nach dem Roman "Die Strecke" von Gerhard
Köpf; Rolle: Ordensschwester) → filmportal.de
- 1993: Grüß
Gott, Genosse (Rolle: Rosl Kattner)
- 1993: Wolffs Revier (Krimiserie) Folge
15: Alte Rechnungen (Rolle:
Saskia Prager)
- 1993: Löwenzahn
(Serie) Folge 14.03: Von Pillendrehern und Totengräbern
(Rolle: Dr. Glauert)
- 1995: Zu treuen Händen (Rolle: Isolde Krautinger)
- 1995: Die Tote von Amelung (Dreiteiler;
Rolle: Edelgard Weber)
- 1995: Balko (Krimiserie) Folge
10: Killerehre (Rolle: Inge,
Frau von Friseur Ernst Koslowski)
- 19951996: Ein starkes Team (Krimireihe;
Rolle: Daniela Heitberg, der Chefin des SEK)
- 1996: Gnadenlos Zur Prostitution gezwungen (Rolle:
Frau Kallus) → tvspielfilm.de
- 1996: Deutschlandlied
(Dreiteiler; Rolle: Frl. Kitzing)
- 1996: Willi
und die Windzors (Rolle: Königin Elisabeth II.)
- 19961998: Mit einem Bein im Grab (Serie; Rolle: Lisbeth Albermann)
- 1997/1998: Mama
ist unmöglich (Serie, 2 Folgen als Frau Duft))
- 1997/1998: Polizeiruf 110
(Krimireihe)
- 1998: Walli, die Eisfrau (Rolle: Vermieterin) → tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1998: Schalom, meine Liebe (Zweiteiler;
Rolle: Esther-Edith)
- 19982000: Die Verbrechen des Professor Capellari
(Krimireihe; 5 Folgen als Haushälterin Hermine Feichtlbauer)
- 19982001: Die Wache (Krimiserie)
- 1998: 4.17 Der Chinese (Rolle: Frau Gerster)
- 2001: 7.28 Die Novizin (Rolle: Schwester Allegra)
- 1999: Männer
und andere Katastrophen (nach dem Roman von Kerstin
Gier; Rolle: Frau Kiebig)
- 1999: Gefährliche Hochzeit (Rolle: Jasmin Sager)
- 1999: Sturmzeit
(Fünfteiler nach der Romantrilogie von Charlotte
Link; Rolle: Susanne Lavergne in Teil 2)
- 2000: Ein Mann
steht seine Frau (Serie) Folge 7: Die
Erbschaft (Rolle: Notarin Dr. Renate Gaborius)
- 2001: Gnadenlose Bräute (Rolle: Gefängnispastorin) → ziegler-film.com
- 2001: Unser Charly
(Serie) Folge 06.14: Dicke Luft (Rolle:
Wahrsagerin Vivian
Dux)
- 2001: Doppelter Einsatz (Krimiserie) Folge
7.06: Blackout (Rolle:
Frau Werschkun)
- 2002: Die Novizin (Rolle: Schwester Agatha
- 2002: Großstadtrevier (Krimiserie) Folge
15.11: Maria (Rolle:
Frau Hasselfeldt)
- 2002: Die
Affäre Semmeling (Sechsteiler; Rolle: Finanzbeamtin)
- 2002: Der Tod ist kein Beinbruch (Serie)
Folge 1: Schweres
Erbe (Rolle: Pastorin)
- 2003: 24
Stunden sind kein Tag (Vierteiler; Rolle: Irm)
- 2004: Verführung in 6 Gängen (Rolle: Frau Hirschfuss)
- 2005: In einem anderen Leben (Rolle: Frau Landgraf) → tvspielfilm.de
- 2005: Die
letzte Schlacht (Rolle: ?) → filmportal.de
- 2005: Herzlichen Glückwunsch (Rolle: Tante Hildegard)
- 2007: Fjorde der Sehnsucht (Rolle: Christina Dahl)
- 2007: TRUST.Wohltat
(Rolle: Anna-Maria Brecht)
- 2008: Schokolade
für den Chef (Rolle: Waltraud Schmitt-Lombard) → tittelbach.tv
- 20082011: Die
Stein (Serie; Rolle: Schulsekretärin Frau von Ryben)
- 2009: Krauses
Kur (Rolle: Oberschwester Ilse)
- 2010: Inga Lindström
Mein falscher Verlobter (Rolle:
Babro Lilienstiel)
- 2010: Doctor's
Diary (Serie; Rolle: Frau Vögler in den Folgen 2224)
- 2010: Die Rosenheim-Cops (Krimiserie) Folge
09.21: Eine
Hochzeit und ein Todesfall (Rolle: Freya von Schledern)
- 2011: Frühling
(Filmreihe) Für immer Frühling (Rolle: Therese Lechner)
- 2012: Lotta
(Filmreihe) Lotta
& die großen Erwartungen (Rolle: Frau Johansson)
- 2012: Mordshunger Verbrechen und andere Delikatessen
(Krimiserie) Folge 1: Eine
Leiche zum Dessert (Rolle: Marlene Ervenich)
- 2014: München 7
(Krimiserie) Folge 5.04:
Asche
(Rolle: Großmutter Helga Königbauer)
- 2016: Der Bulle und das Landei (Krimireihe) Goldrausch
(Rolle: Haushälterin Hermine Blücher) → fernsehserien.de
- 2016: Eine Sommerliebe zu dritt
(Rolle: Nora, Inhaberin eines Trachten-Ladens)
- 2018/19: Labaule
& Erben (Satire-Serie nach einer Idee von Harald
Schmidt; Rolle: Witwe Marianne Labaule, Mutter von Wolfram Labaule)
→ www.swr.de,
fernsehserien.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
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- 10./11-06.1984: "Unruhe
um einen Friedfertigen" (2 Teile) nach dem Roman von
Oskar Maria Graf (Rolle: Elies) CD
Edition
- 02./09.02.1990: "Der
Geschichtenerzähler" (2 Teile) nach dem Roman von
Patricia Highsmith (Rolle: Clarissa Sneezum) CD
Edition
- 09.11.1993: "Sehr
selten habe ich geweint", Hörspiel nach Tagebuch- und
Brieftexten aus dem 2. Weltkrieg von
Ingrid Hammer (als Mutter von Werner B.)
- 13.11.1993: "Kapitäns
Nacht" von Johannes Schenk (Rolle: Elsbeth Mond)
- 12.01.1994: "Ersticken"
nach dem Theaterstück von Harald Kislinger (Rolle: Ficktoria)
- 20.08.1994: "Ahornstraße
12" von Rolf Schneider (Rolle: Helene Schafranek)
- 28.08.1994: "Freiflug
nach Pampalonien" von Hermann Mensing (Rolle: Dörte)
- 11.12.1994: "Treppenwalzer"
von Steffen Thiemann (Rolle: Sie)
- 17.02.1996: "Hundekomödie"
von Hans Lucke (Rolle: Frau Ida)
- 10.11.1996: "Rasmus
und der Landstreicher" nach dem Kinderbuch von Astrid
Lindgren (Rolle: Frau Nielsen)
- 07.01.1997: "Tut
Tut Tot" von Peter Jacobi (Rolle: Frau Becker)
- 21.09.1997: "Betti
Kettenhemd" von Albert Wendt (Rolle: Frau Gundermann)
CD Edition
- 25.12.1997: "Hilfe,
die Herdmanns kommen" nach der Erzählung von Barbara
Robinson (Rolle: Frau Armstrong)
- 16.10.1998: "Augenblickchen
V" von Gerhard Rentzsch (Rolle: Frau Engel)
- 19.10.1998: "Emmy Göring an der Seite ihres Mannes"
nach dem Schauspiel von Oliver Reese (Rolle: Emmy
Göring)
- 04.05.1999: "Die
Geschichte von den vier Werkzeugmachern" nach der
Erzählung von Volker Braun (Rolle: Frau Meier)
- 02.11.1999: "Das
ewige schöne Leben" von Karl-Heinz Bölling (Rolle:
Eva)
- 07.11.1999: "Na,
komm schon, Holger" von Klaus Rifbjerg (Rolle: Laila)
- 15.12.1999: "Die
Reise nach Jerusalem oder Stühletanzen" von J. Monika
Walther, Vibeke Peusch (Rolle: Annemarie)
- 04.02.2000: "Gute Nacht, mein Liebling
" von
Michael Stegemann (Rolle: Mutter 1 und 2)
- 22./29.02.2000: "Sprechakte" (Teil
1 / Teil
2) von Arkadij Bartov (Rolle: Anna)
- 08.03.2000: "Tschaikowsky
oder Eine alleinstehende Frau in ihrer schönen Wohnung"
von Karl-Heinz Bölling (Rolle: Die Frau)
- 02.04.2000: "Tief
in der Nacht" nach dem Theaterstück von Francis
Durbridge (Rolle: Ruth Wyatt) CD-Edition
- 10.04.2000: "Der
letzte Stadtschreiber" von Helmut Peschina, Edwin
Ortmann (Rolle: Sabine)
- 20.11.04.12.2000: "Das
Bildnis des Dorian Gray" (3 Teile) nach dem Roman von
Oscar Wilde (Rolle: Mrs. Vane) CD-Edition
- 06.03.2001: "Spenderherz"
von Thorsten Enders (Rolle: Carola) Zonser
Hörspielpreis 2001
- 24.09.2001: "Hände
hoch oder Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" von
Karl-Heinz Bölling (Rolle: Putzfrau)
- 17.11.2001: "Schloss
Draußendrin" nach dem Kinderbuch von David Henry
Wilson (Rolle: Kaninchen) CD-Edition
- 24.12.2001: "Nanu,
Nana und der Doppelgeburtstag" von Peter Blie (Rolle:
Frau Betterbetter)
- 09.06.2002: "Die
Bluse" von Hermann Harry Schmitz (Rolle: Tanta)
- 25.08.2002: "Früher
war ich ein Glas Milch" von Wilhelm Genazino (Rolle:
Martha)
- 25.03.2003: "Fortune
oder die Tücke des Objekts" von Ingomar von
Kieseritzky (Rolle: Lady Liz Meeyer)
- 30.06.2003: "Das
falsche Urteil" nach dem Krimi "Återkomsten"
von Håkan Nesser (Rolle:
Frau Gellnacht)
- 14.08.2003: "Der
Ausbruch des Vesuvs und andere "unverständliche
Geschichten" von Alfred Döblin
(
Sprecherin)
- 17.09.2003: "Hanns Eisler 18981962" nach dem
Theaterstück "Hollywood Elegien" von Schorsch Kamerun
(Rolle: Die Wahrheit)
- 11.11.2003: "Unter
dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel von Dylan Thomas (Rolle: Mrs. Ogmore-Pritchard) → Wikipedia
CD-Edition/Deutscher Hörbuchpreis 2006
"Best of all"
- 08.02.2004: "Elisabeth
II." nach dem Theaterstück von Thomas Bernhard
(Rolle:
Fräulein Zallinger)
- 08.08.2004: "Ethelgas Mutter Ein Requiem"
von Sebastian Goy (Rolle: Die alte Furthwanger)
- 27.11.2004: "Die
geheimnisvolle Minusch" nach dem Roman von Annie M. G.
Schmidt (Rolle: Erzählerin/Frau Ellenmaß)
CD-Edition
- 17.04.2005: "Hidden
See" nach dem Theaterstück von Margareth Obexer (Rolle:
Die Frau)
- 15.05.2005: "Kaufhaus
Europa" von Tom Peuckert (Rolle: Mutter)
- 07.09.2005: "Der
Wolfsziegel" von Irène Bourquin (Rolle: Die Frau)
- 13.09.2005: "Hunger"
nach Erzählungen von Haruki Murakami (Rolle: Ein altes
Tantchen)
- 28.01.2006: "Die
furchtbar hartnäckigen Gapper von Frip" nach dem
Kinderbuch von George Saunders (Rolle: Carol Ronsen)
CD-Edition
- 02.04.2006: "Der
Tag, an dem ich Papa war" nach dem Kinderbuch von Hera
Lind (Rolle: Sekretärin/Lehrerin)
- 24.05.2006: "Das
Schattenfräulein" von Eugen Egner (Rolle: Mutter
Kramm/2. Stimme)
- 21.09.2006: "Enigma
Emmy Göring" nach dem Theaterstück von Werner Fritsch
(Rolle: Emmy
Göring) CD-Edition
Hörspiel des Monats September 2006 / Hörspiel des Jahres 2006 /
Deutscher Hörspielpreis der ARD 2007 / Deutscher Hörbuchpreis
2009 "Beste Interpretin"
- 07.11.2006: "Die
Stunde des Metronoms" von Almut Tina Schmidt (Rolle:
Klavierlehrerin)
- 16.12.2006: "Nebeneinander
Gehen" von Dunja Arnaszus (Rolle:
Callcenter-Mitarbeiterin)
- 17.12.2006: "Und
Dinosaurier gibt es doch" nach dem Kinderbuch "Henry
Hollins and the Dinosaur" von Willis Hall
(Rolle: Mrs. Emily Hollins)
CD-Edition
- 08.06.2007: "Das
Todsündenprojekt", Hörspielprojekt (Leitung:
Regine Ahrem) mit Studenten
der Universität Graz (Rolle: Nonne Schwester Reseda)
- 13.06.2007: "Der
Sitzplatz" von Karl-Heinz Bölling (Rolle: ?)
|
Udo Schenk und Irm
Hermann
als Sprecher/-in in dem Hörspiel
"Der Sitzplatz"
Mit freundlicher Genehmigung des
Fotografen Sandro Most; © Sandro Most |
- 08.08.2007: "Stadt,
Land, Fisch" nach dem Theaterstück von Paul Brodowsky (Rolle: Charlotte Brasser)
- 19.10.2007: "Basel,
wir kommen" von Frank Naumann (Rolle: Elvira)
- 01.11.2007: "Tobias
und die Traum-Tier-Fachfrau" von Monika Buschey (Rolle:
Tante Anne) Prix Ex Aequo
2008 (Kategorie "Bestes Kinderhörspiel")
- 30.11.2007: "Die
Angst des Moderators vor der Stille" von Sandra Kellein
(Rolle: Mutter)
- 16.03.2008: "Lovecraft",
Versuch, das Bild eines Schriftstellers mithilfe von
Ausschnitten aus seinem Werk ins Leben zurückzurufen;
über H. P. Lovecraft von
Heinz von Cramer (Rolle:
Zimmerwirtin)
- 01.04.2008: "Lost
in Praha" von Martin
Becker, Jaroslav Rudiš (Rolle:
Frl. Bürstner)
- 06./13.07.2008: "Vaterland III Die Goldsteins"
(2 Teile) von
Peter Steinbach (Rolle: Frl. Stücklein)
- 15.03.2009: "Tauben
im Gras" nach dem Roman von Wolfgang Koeppen (Rolle:
Frau Behrend) CD Edition/Hörspiel
des Monats Mai 2009
- 30.01.2010: "Muttertier"
von Gabriele Wolff (Rolle: Antonia Leu, Leonies Mutter)
- 09.05.2010: "Friedas
Schmetterlinge" von Ria Endres (Rolle: Friedas
Tochter)
- 05.2010:"Das
Geisterhaus" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Isabel Allende (Rolle: Nana)
CD-Edition/Deutscher Hörbuchpreis
2011 "Beste Fiktion"/Ohrkanus "Bestes Hörspiel
Erwachsene 2011"
- 12.09.2010: "Futsch"
von Dunja Arnaszus (Rolle: Frau Borowski)
- 07.11.2010: "Charlys Kaktus" von
Maraike
Wittbrodt (Rolle: Frau Winter)
- 23./30.12.2010: "Das
Geburtstagsgeschenk" (2 Teile) nach dem Roman
"The Birthday
Present"
von Barbara Vine = Ruth
Rendel (Rolle: Mummy)
- 26.12.2010: "Der
Hundekönig von Kreuzberg" von Beate Dölling (Rolle:
Frau Schneider)
- 06.05.2011: "Die
Läuferin" von Marianne Zückler (Rolle:
Mutter)
- 24.05.2011: "Wer
nicht stirbt, wird älter" von Volker Anding (Rolle:
Heide Schwarz)
- 06.07.2011: "Irgendein
Briefträger" von Karl-Heinz Bölling (Rolle:
Frau Kranke)
- 23.09.2011: "Supermarkt"
von Uta Ackermann,
Werner Fritsch
(Rolle: Rosi)
- 04.10.2011: "Gin
Rommé" nach dem Theaterstück "The Gin Game"
von Donald L.
Coburn (Rolle: Fonsia Dorsey)
- 28.11.2011: "Illegale
Publikation oder: Tod den Ohnmächtigen bis zur Revolution"
von Henning Nass, Bernhard Schütz,
Jonathan Meese (Rolle: Regierungsrätin)
- 03.03.2012: "Hund
wohin gehen wir" nach dem Theaterstück von Anne
Lepper (Rolle: Frau Fern)
- 18.22.06.2012: "Hörsturz"
(5 Teile) von Barbara Kiesling (Rolle: Frau Thomsen
Meierfort)
- 07.10.2012: "Transsilvanien"
nach dem Theaterstück von Andreas Jungwirth (Rolle:
Mutter von Kurban)
- 29.07.2014: "Die
Nordlandfahrer" von Philip
Stegers = Lee Buddah (Rolle: Frau Sorge)
- 20.12.2014: "Murphy"
nach dem Roman von Samuel Beckett (Rolle: Miss Carridge)
- 21.12.2014: "Ein
Regenschirm für diesen Tag" von Wilhelm Genazino
(Rolle: Frau Balkhausen)
CD-Edition
- 26.03.2015: "Vogelzug"
von Sibylle Lewitscharoff (Rolle: Mechthild)
- 24.04.2015: "Das
Buch der Verwandlungen" nach dem Versepos "Metamorphosen"
von Ovid
(als Erzählerin in Teil 2)
- 05.07.2015: "Ein
Känguru wie Du" von Ulrich Hub (Rolle: Eine
Prinzessin) Platz 1 der
Hörbuchbestenliste Kinder-/Jugendhörbücher Januar 2016
- 01.08.2015: "Tabledance"
von Stephan Kaluza (Rolle: Frau Behrend)
- 11.11.2016: "Frau Higgins Anstelle von
Erinnerung" von Jens Nielsen → www.jens-nielsen.ch
(Rolle: Frau
Higgins)
- 21.23.12.2016: "Sherlock
Holmes und das Geheimnis des weißen Bandes" (3 Teile) nach dem Krimi "The
House of Silk"
von Anthony
Horowitz; Bearbeitung/Regie: Bastian Pastewka (Rolle:
Joanna Fitzsimmons) → presseportal.de
- 01./02.03.2017: "Olivias
Garten" (2 Teile) nach dem Roman von Alida Bremer (Rolle: Viola, Floras Schwester)
- ab 03.09.2018: "Brüder" (26 Teile) nach dem
Roman "A Place of Greater Safety" von Hilary Mantel CD-Edition
- 20.09.04.10.2018: "NeuNuernberg",
12-teiliger Krimi von Martin Heindel
(Rolle: Mutter Pape in Folge 4/5/9/10/11)
- 04.11.2018: "Supermarkt"
von Anne Krüger (Rolle: Cora)
- 20.11.2019: "Teure
Schwalben" von Irmgard
Maenner (Rolle: Mutter)
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