Hilde Hildebrand, fotografiert von Alexander Binder1) (1888 – 1929) bzw. im "Atelier Binder"; Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Hilde Hildebrand wurde am 10. September 1897 als Emma Minna Hildebrand und Tochter des Monteurs Julius Christian Hildebrand und dessen Ehefrau Luise in Hannover1) geboren. Bereits mit acht Jahren war sie Mitglied des Balletts am "Hoftheater Hannover" (heute "Opernhaus Hannover"1)), 1913 wurde sie in das Ballett-Ensemble des "Residenz-Theaters"1) aufgenommen. Ihr professionelles Theaterdebüt gab das aufstrebende Talent 1914 nach einer Schauspielausbildung und übernahm unter dem Namen "Emmy Hildebrand" diverse Rollen. Erste Erfolge feierte sie am Theater im komödiantischen Fach, seit Anfang der 1920er Jahre trat sie an verschiedensten Bühnen in Berlin auf und avancierte vor allem in etlichen Revuen zum Publikumsliebling. In den Nelson1)-Revuen "Es hat geklingelt" und "Etwas für Sie" trat sie in klassisch-ironischen Nummern auf. Ihr süffisanter Tonfall in ironischer Selbstdistanz wurde mit ihrem Partner Gustaf Gründgens in dem Duett "Oh Gott, wie sind wir vornehm" aus der Künneke-Operette "Liselott"1) auf Schellack festgehalten.*).
Die Leinwandkarriere startete mit kleineren, eher belanglosen Parts in Stummfilmen wie "Der Trödler von Amsterdam"1) (1925) oder "Rasputins Liebesabenteuer"1) (1928), mit Beginn des Tonfilms wurde sie in zahlreichen Produktionen besetzt und gehörte bald zu den vielbeschäftigten Darstellerinnen.

Hilde Hildebrand, fotografiert von Alexander Binder1) (1888 – 1929)
bzw. im "Atelier Binder"
Quelle: virtual-history.com; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Ihre Domäne waren Halbweltdamen/Tänzerinnen wie in dem Gangsterstreifen "Panik in Chicago"1) (1931), Geliebte wie in dem Drama "Barcarole"1) (1935) oder intrigante Freundinnen wie in der von Reinhold Schünzel in Szene gesetzten Komödie "Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück"1) (1935) und auch als Chansonette wurde Hilde Hildebrand nicht nur im Kino populär.
Sie präsentierte sich in etlichen erfolgreichen Produktionen, unter anderem als Marquise de Montespan1), Maitresse von König Ludwig XIV. (Michael Bohnen), in dem Historienstreifen "Liselotte von der Pfalz"1) (1935) mit Renate Müller in der Titelrolle der Liselotte von der Pfalz, als die verführerische Modesalon-Inhaberin Aimée sang sie in Willi Forsts Screwball Comedy "Allotria"1) (1936) das Lied "Komm', spiel' mit mir Blindekuh" von Peter Kreuder1) (Musik) und Hans Fritz Beckmann1) (Text). Von und mit Willi Forst entstand auch die Adaption "Bel Ami"1) (1939) nach dem Roman "Bel-Ami"1) von Guy de Maupassant1) wo sie als die reiche Clothilde von Marelle bald zur Geliebten des Protagonisten Georges Duroy (Willi Forst) wurde. Hilde Hildebrand stand neben den UFA-Stars jener Ära wie beispielsweise Willy Fritsch, Heinz Rühmann, Theo Lingen oder Hans Moser vor der Kamera, bis Ende des 2. Weltkrieges wirkte sie in weiteren großen Leinwanderfolgen mit. Sie zeigte sich unter anderem zusammen mit Gusti Huber und Johannes Heesters in der Komödie "Jenny und der Herr im Frack"1) (1941) oder mit Olga Tschechowa, Margot Hielscher und Rudolf Prack in der Romanze "Reise in die Vergangenheit"2) (1943).

Die Schauspieler und Diseuse Hilde Hildebrand
Urheber: Gregory Harlip (? – 1945) → Wikipedia (englisch)
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Die Schauspieler und Diseuse Hilde Hildebrand Urheber: Gregory Harlip (? – 1945) ; Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Unvergessen bleibt ihre Darstellung der alternden "Hippodrom"-Besitzerin Anita, Geliebte des ehemaligen Seemanns Hannes Kröger (Hans Albers), nun Anreißer, Sänger und Musiker im "Hippodrom"1), in dem von Helmut Käutner1) inszenierten Klassiker "Große Freiheit Nr. 7"1) (1944).Gustav Knuth, der in dem Film den Matrosen Fiete spielte, sagte einmal: "Als Hilde Hildebrand ihr Lied sang "Beim ersten Mal da tut's noch weh", kriegte ich eine Gänsehaut. So hinreißend fand ich das. Ich könnte sie noch heute dafür umarmen." Zur Aufführung der Geschichte aus dem Hamburger Hafen- und Nachtlokal-Milieu mit dem berühmten Lied "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins"1) kam es in Deutschland jedoch erst am 6. September 1945. Am 15.12.1944 wird der Film "Große Freiheit Nr. 7" in Prag uraufgeführt, nachdem Reichspropagandaminister Joseph Goebbels1) den Film für das "Deutsche Reich" verboten und eine Vorführung nur im Ausland einschließlich des Protektorats Böhmen und Mähren zugelassen hatte. Goebbels störte sich vor allem an dem Prostituiertenmilieu, das nach seiner Ansicht nach nicht zum Bild der deutschen Frau passte. In Deutschland wird der Film erst nach dem Kriege uraufgeführt. (Quelle: Hans Albers-Biografie bei "Deutsches Historisches Museum").
Weitere Produktionen, für die sie bis Kriegsende vor der Kamera gestanden hatte, kamen ebenfalls erst nach 1945 in die Lichtspielhäuser, so unter anderem die amüsante Gruselgeschichte "Spuk im Schloss"1) (UA: 20.02.1947) mit der Rolle der Ex-Freundin des Illusionisten Graf Vogelbein alias Alexander Graf (Ernst Fritz Fürbringer), das Biopic "
Glück muß man haben"1) (UA: 29.07.1950) von und mit Theo Lingen, Paul Hörbiger als Komponist Carl Millöcker1) und Hildebrand als Hausdame Yvonne sowie das Spionage-/Liebesdrama "Das Gesetz der Liebe"1) (UA: 30.12.1949) nach dem Roman von Fred Andreas1) mit ihrem Part der Signora Rinuccini. Auch bei dem unvollendet gebliebenen, mit Hans Albers gedrehten Streifen "Shiva und die Galgenblume"1) (1945) nach dem Kriminalroman von Hans Rudolf Berndorff1) gehörte sie zur Besetzung, der am 27. November 1993 unter dem Titel "Shiva und die Galgenblume. Der letzte Film des Dritten Reiches" anhand von Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert bzw. dokumentiert veröffentlicht wurde → Übersicht Tonfilme bis 1945.
  
Nach Ende des 2. Weltkrieges widmete sich Hilde Hildebrand vermehrt der Arbeit auf der Bühne, wurde jedoch auch mit kleineren, prägnanten Rollen in Unterhaltungsfilmen wie der ganz auf Heinz Rühmann zugeschnittenen Story "Der Herr vom andern Stern"1) (1948), dem Zirkusfilm von und mit Harry Piel "Der Tiger Akbar"1) (1951) oder dem Remake "Die Drei von der Tankstelle"1) (1955) besetzt. Als Lady Bridlington konnte sie in der von Axel von Ambesser mit Johanna von Koczian in Szene gesetzten Gesellschaftskomödie "Bezaubernde Arabella"1) (1959) erneut ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, ebenso wie mit der Figur der Puffmutter Madame Guttier in Wilhelm Dieterles Adaption "Die Fastnachtsbeichte"1) (1960) nach der gleichnamigen Novelle1) von Carl Zuckmayer1). Ihre letzte Arbeit für den Kinofilm war "Die Dreigroschenoper"1) (1963), von Wolfgang Staudte1) inszeniert frei nach "Die Dreigroschenoper"1) von Bertolt Brecht1) und Kurt Weill1) mit Curd Jürgens als Macheath, genannt "Mackie Messer" und Hildegard Knef als Spelunken-Jenny, Hier glänzte sie als Cella, Frau von Jonathan Jeremiah Peachum, Inhaber der Firma "Bettlers Freund" (Gert Fröbe), Eltern von Polly (June Ritchie1)) → Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Seit Mitte der 1950er Jahre übernahm sie zudem, überwiegend in Literaturadaptionen, sporadisch Aufgaben in Fernsehproduktionen. Unter anderem gab sie als Madame Alexandre die Mutter des mit Colombe (Ingrid Andree) verheiraten Armand (Jan Hendriks) in "Colombe"3) (1958) nach dem Theaterstück von Jean Anouilh1), erfreute das Publikum als Friedrike, Frau des Professors Martin Gollwitz (Helmut Peine1)) in "Der Raub der Sabinerinnen"3) (1959) nach dem unverwüstlichen, gleichnamigen Schwank1) von Franz und Paul von Schönthan1) oder als Heiratsvermittlerin/Kupplerin Frosine in "
Der Geizige"3) (1960) nach der gleichnamigen Komödie1) von Molière1)  mit Joseph Offenbach in der Titelrolle des Harpagon, der "Geizige". In der von Peter Hacks1) unter dem Pseudonym "Saul O'Hara" geschriebenen Krimikomödie "Heiraten ist immer ein Risiko3) (1963) war sie die sechsfache Witwe Lydia Barbent, in "Der Wald" (1963) nach der gleichnamigen Komödie1) von Alexander N. Ostrowski1) die reiche Witwe bzw. Gutsbesitzerin Raissa Gurmyschskaja. Zusammen mit Hilde Körber und Lil Dagover bildete sie das alte Damen-Trio in "Bis ans Ende"3) (1964) nach dem Schauspiel "The old Ladies" von Hugh Walpole1) und Rodney Ackland1), mimte die Comtesse de la Brière in "Was jede Frau weiß3) (1966) nach der Komödie "What Every Woman Knows"4) von James Matthew Barrie1). Zuletzt sah man sie als die habgierige Gutsbesitzerin Meropa Mursawetzkaja in "Wölfe und Schafe"3) (1971) nach dem Theaterstück von Alexander N. Ostrowski sowie als Signora Sartori in "Das System Fabrizzi" (1972) auf dem Bildschirm, gedreht von Imo Moszkowicz1) nach der Komödie "Le système Fabrizzi" um ein verliebtes Finanzgenie des Franzosen Albert Husson (1912 – 1978) mit Harald Leipnitz als Fabrizzi → Übersicht TV-Produktionen.

Auf der Leinwand, im Fernsehen wie auf der Bühne waren geistreiche Nuancen Hildebrands Stärke, die sich mehr an den Genießer als an das Amüsierpublikum richtete. Sie war erotisierend, aber nie vulgär. Eine entscheidende Bedeutung bei ihren Filmauftritten kam ihren Gesangseinlagen und Chansons zu. Peter Kreuder1), Theo Mackeben1), Leo Leux1), Michael Jary1) und Franz Doelle1) schrieben elegante Chansons für die Künstlerin. Bei den meisten Aufnahmen verzichtete Hilde Hildebrand auf ein großes Tonfilmorchester und versicherte sich stattdessen der Mitwirkung des kleinen Ensembles "Die Goldene Sieben"1). Sie konnte mit subtilem Humor in Liedern wie "Komm, spiel mit mir Blindekuh" und "Beim ersten Mal da tut's noch weh" auch beschwingte Weisen interpretieren, doch ihre Stärke waren die leisen und zärtlich-lasziven Töne, die sie mit ihrer angerauten Stimme zum Klingen brachte. "Liebe ist ein Geheimnis", "Mein Herz hat Heimweh" und "Nachts ging das Telefon" waren charakteristische Titel.*) → Diskografie bei Wikipedia
Am Theater feierte die Charakterdarstellerin Erfolge in allen deutschsprachigen Ländern, trat beispielsweise in Hamburg, München und Berlin auf und gastierte auch in Skandinavien. Sie brillierte unter anderem 1952 am "Schauspiel Frankfurt"1) als "Die Irre von Chaillot" in der von Harry Buckwitz1) inszenierten gleichnamigen Satire1) von Jean Giraudoux1), als Gutsbesitzerin Raissa in "Der Wald"1) (1954) von Alexander N. Ostrowski und als Frau des Titelhelden Ottilie in der musikalischen Komödie "Frank der Fünfte"1) von Friedrich Dürrenmatt1) (1960; Regie: Buckwitz). Herausragend war vor allem ihre Gestaltung der Milliardärin Claire Zachanassian in  Dürrenmatts Tragikomödie "Der Besuch der alten Dame" in einer eigens zur Spielzeit 1959/60 für das damalige "Ateliertheater Bern"5) hergestellten Fassung mit Raoul Alster1) als Partner bzw. Ill. Dürrenmatt, der das Stück selbst inszeniert hatte, bezeichnete Hilde Hildebrand als die beste "Alte Dame", die er je erlebt habe.6) Mehr als 500 Mal gestaltete sie diese Rolle. Zu ihren letzten Auftritten zählte 1971 an der Berliner  "Freien Volksbühne"1) unter der Regie von Intendant Hansjörg Utzerath1) die Großmutter Eugenia in dem Drama "Tango" von Sławomir Mrożek1).
  
In ihren letzten Lebensjahren zog sich Hilde Hildebrand, der man 1964 das "Filmband in Gold"1) für "hervorragendes Wirken im deutschen Film" verliehen hatte, mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück, pflegte ihr kleines Gärtchen im Berliner Ortsteil Grunewald1), wo sie als Nachbarin von Anneliese Römer1) lebte. Die legendäre Schauspielerin starb dort am 27. Mai 19767) im Alter von 79 Jahren, die letzte Ruhe fand sie auf dem "Waldfriedhof Heerstraße"1) im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf1) (Feld 6–F–12) → Foto der Grabstelle bei knerger.de sowie Wikimedia Commons
Anlässlich des bevorstehenden 40. Todestages erinnerte der Film- und Fernsehwissenschaftler Frank-Burkhard Habel1) 2016 in einer Tageszeitung an die Künstlerin und stellte mir den Text freundlicherweise zur Verfügung. Habel schrieb unter anderem: "Als eigentlich unpolitischer Mensch wirkte sie ab 1933 im Stillen für jüdische Freunde und Bekannte. Eine jüdische Überlebende berichtete, wie die Hildebrand eines Tages auf offener Bühne den anwesenden Hermann Göring1) verhohnepipelte, der es aber zum Glück als Marotte einer schönen Frau belächelte. Um sich abzusichern, wurde die Schauspielerin "Fördermitglied der SS". Doch das half ihr auch nicht. 1940 wurde sie zunächst mit vorübergehendem Filmverbot belegt, später nach Prag1) abgeschoben und bei Kriegsende in Tschechien monatelang inhaftiert. Nur durch Zeitzeugen und Dokumente setzt sich ein differenziertes Bild der Schauspielerin zusammen, die bis heute als große Dürrenmatt-Darstellerin und selbstironische Diseuse in Erinnerung ist."

Siehe auch Wikipedia, cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
') Quelle: Wikipedia (abgerufen 26.10.2011)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage, 4) theatertexte.de, 5) tls.theaterwissenschaft.ch
6) Dürrenmatt, Friedrich: Labyrinth Stoffe I–III (Diogenes Verlag, Zürich, 1990, S. 231)
7) nach anderen Quellen 28. April 1976 → filmportal.de; laut Frank-Burkhard Habel ist jedoch der 27.05.1976 zutreffend.
Lizenz Foto Hilde Hildebrand (Urheber: Alexander Binder/Gregory Harlip): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia (deutsch/englisch), Murnau Stiftung,
cyranos.ch,  Die Krimihomepage, theatertexte,de) 
 
Hilde Hildebrand auf einem Sammelbild aus der Serie
"Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den
"Gold-Saba"-Zigaretten der "Garbaty"-Zigarettenfabrik
von Josef Garbáty beilagen.
Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch"
 (Albert Zander u. Siegmund Labisch (1863–1942))
Quelle: www.virtual-history.com; Lizenz siehe hier
Hilde Hildebrand auf einem Sammelbild aus der Serie "Bühnenstars und ihre Autogramme", die 1933 den "Gold-Saba"-Zigaretten der "Garbaty"-Zigarettenfabrik von Josef Garbáty beilagen. Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch"  (Albert Zander u. Siegmund Labisch (1863–1942)); Quelle: www.virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
Stummfilme Tonfilme Fernsehen

Lizenz Foto Hilde Hildebrand (Urheber "Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier von Albert Zander und Siegmund Labisch († 1942)
war 1895 gegründet worden; die inaktive Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche ergab: Labisch wird ab 1938 nicht
mehr in den amtlichen Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899
nicht mehr aktiv am Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage. Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers)
für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen.
Es ist daher gemeinfrei. (Quelle: Wikipedia)

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