Lucie Höflich wurde am 20. Februar 1883 als Helene Lucie von Holwede1) in
Hannover1)
geboren. Ihre Mutter war Dora von Holwede (1864 1928), ihr Stief- und Adoptivvater Georg Höflich
(1854 1906), Schauspieler und Regisseur am
"Berliner
Schauspielhaus"1);
über die Kindheit und
Jugend ist nichts weiter bekannt. Ihre schauspielerische Laufbahn begann 1899
am Theater in Bromberg (heute ,Bydgoszcz1),
Polen), zwei Jahre später (1901) wechselte sie an das "Intime Theater"
nach Nürnberg, anschließend an das Wiener "Raimundtheater"1).
Als sie während eines Gastspiels mit dem Ensemble in Berlin
auftrat, wurde man auf die junge Schauspielerin aufmerksam, 1903 holte der legendäre Theatermann Max Reinhardt1) die aufstrebende Mimin nach Berlin, wo sie vor allem am "Deutsche Theater"1)
in den naturalistischen Dramen von Gerhart Hauptmann1)
brillierte, so in
"Rose
Bernd"1), in "Fuhrmann Henschel"1) und
in "Der
Biberpelz"1). Sie beeindruckte
in jenen Jahren beispielsweise mit der Titelrolle in dem Stück "Nora"1)
von Henrik Ibsen1) oder auch als
Zofe Franziska
in dem Lessing-Lustspiel "Minna
von Barnhelm"1), machte sich als Viola in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1)
oder als Gretchen in Goethes "Faust"1) rasch einen
Namen; unter
der Regie Reinhardts sah man sie ebenfalls in Werken von
August Strindberg1).
Seit den 1920er Jahren leitete sie zudem neben ihrer
umfangreichen Arbeit für Theater und Film gemeinsam mit Ilka Grüning (1876 1964)
in Berlin eine eigene Schauspielschule. Etliche renommierte Theater-
und Filmgrößen wie Brigitte Horney,
Lilli Palmer,
Inge Meysel,
Erna Sellmer,
Rose Renée Roth,
Horst Caspar
oder Fred Döderlein
erwarben sich dort ihr darstellerisches Rüstzeug.
Lucie Höflich 1907 als Viola in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild 183-U0920-507;
Fotograf: Unbekannt / Datierung: 1907 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung: 11.10.2010.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild
183-U0920-507 bzw. Wikimedia Commons
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"Höflich beginnt als
Naiv-Sentimentale, legt den Schwerpunkt der Rollenauffassung aber in den
Bereich des Herb-Kräftigen, nicht ins Empfindsam-Sentimentale. In Maurice
Maeterlincks1) neuromantischem Schauspiel "Pelleas und
Melisande"1) erhält sie 1903 unter Reinhardts Regie die erste große
Aufgabe. Die natürliche, tief empfundene Innerlichkeit und Zartheit
ihrer Darstellung begeistern Publikum und Kritik; man sieht in ihr eine
Nachfolgerin der Agnes Sorma. Die sentimentalischen Rollengestalten der
deutschen Klassik löst Höflich aus der Erstarrung im konventionellen
Deklamationsstil, gibt ihnen Natürlichkeit, "menschliche
Einfachheit", gestaltet sie aus echtem Gefühl und persönlichem
Empfinden: Luise ("Kabale und Liebe"1)), "Käthchen von Heilbronn"1)
(beide1905) bis hin zur Amalie in den "Räubern"1) (1908) und
dem Gretchen ("Faust I"1), 1909).
Die
Weiterentwicklung führt sie jedoch in eine ganz andere Richtung. Höflich
wird zur schweren Charakterdarstellerin, übernimmt die meisten der großen
Rollen der Else Lehmann1), der Protagonistin des Realismus und
Naturalismus, so unter anderem die Frau John (1916) in "Die
Ratten"1) und die Hanne Schäl (1916) im "Fuhrmann
Henschel"1).
Die Schauspielerin Lucie Höflich als Kätchen in Heinrich von
Kleists1)
"Das Kätchen von Heilbronn", aufgeführt im "Deutschen Theater zu
Berlin" (1905)
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild 183-U0920-508;
Fotograf: Unbekannt / Datierung: 1905 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung: 11.10.2010.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild
183-U0920-507 bzw. Wikimedia Commons
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Den größten persönlichen Erfolg dieser Zeit erringt ihre
Gestaltung des Vital-Animalischen, des teuflisch Entfesselten in Schönherrs1)
"Der
Weibsteufel"1) (1915).
Etwa von 1920 an überwiegen mehr und mehr die Gestaltungen des
Bösen und Besessenen, wie 1928 die Ernestine Puschek in Bruckners1)
"Die Verbrecher" und die Frau Gihle in Hamsuns1)
"Vom Teufel geholt". Die letzte Periode
kennzeichnen dann abgestorbene, groteske oder geistig mißgeleitete
Gestalten, wie die Philippine Dorn (1940) in Halbes1) "Der
Strom", der Tod als Bettlerin (1950) in García Lorcas1)
"Bluthochzeit" oder die Frau Hilse (1952) in den
"Webern"1), bis hin zu ihrer letzten Rolle, der Äbtissin (1956)
in Strindbergs1) "Nach Damaskus"1). Die große Zeit der Höflich reicht bis 1920, in etwa noch bis 1930.
Äußerste Natürlichkeit, höchste Intensität bei sparsam knapper Gestik, verhaltene, gestaute Vitalität mit
jähen Ausbrüchen kennzeichnen in dieser Zeit ihren Darstellungsstil. Sie war eine der wesentlichen Stützen des
Reinhardtschen Theaters, eine der großen deutschen realistischen Charakterdarstellerinnen.
wird bei "Deutsche Biografie"*) ausgeführt.
Lucie Höflich mit der Titelrolle in "Rose Bernd"1) von
Gerhart Hauptmann, 1916 am "Deutschen Theater",
(Regie: Felix Hollaender1); Premiere: 09.09.1916),
auf einer
Fotografie des Fotoateliers "Zander & Labisch", Berlin
→ siehe auch Foto bei deutschestheater.de
Urheber Siegmund Labisch1) (18631942)
→ Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Und der Theaterkritiker Herbert Ihring1) schreibt in
seinem Werk "Von Josef Kainz1) bis Paula Wessely. Schauspieler von gestern und heute" (Heidelberg;
Berlin; Leipzig: Hüthig, 1942, S. 116 f): "Lucie Höflich war es, die damals
die sentimentalen Fachrollen des klassischen Theaters vom
Schema des Hoftheatergebrauchs befreite und auf menschliche Einfachheit zurückführte. (
) In den
"Räubern" war sie die Amalie von Edelreich und brachte dieser, in der Theaterrede
"undankbar" genannten Rolle Schicksal und Bedeutung zurück.
Trotz der hochgestiegenen Sprache des jungen Schiller schien dieses Schloßfräulein mehr zu verschweigen als
auszusagen, und wenn sie am Spinett saß und sang, dann ging das Geheimnis
um in den Räumen des alten Moor. So war Lucie Höflich auch die
erste Cordelia, die den Zorn des Königs
Lear1) wirklich
herausforderte. (…) Als Klara in Hebbels1)
"Maria Magdalena"1)
ließ sie die Gefühle nur stockend und zögernd in die Worte strömen,
wahrhaft die Tochter des Meisters Anton, schwerblütig wie er,
nachdenkend wie er, spintisierend und spökenkiekend wie er."**) →Auswahl
zum Wirken am Theater siehe hier.
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Mit einigen Unterbrechungen wirkte Lucie Höflich bis 1932 am "Deutschen Theater",
verließ dann mit Beginn des Nazi-Regimes aus politischen Gründen das
renommierte Haus und weigerte sich später unter den braunen Machthabern weiter am Theater aufzutreten.
Sie übernahm 1933/34 die Direktion der "Staatlichen Schauspielschule Berlin" (heute "Hochschule
für Schauspielkunst Ernst Busch"1)),
ab 1936 führte sie dann ein eigenes Studio für Schauspielnachwuchs an der
Berliner "Volksbühne"1). Die
1937 zur "Staatsschauspielerin"1)
ernannte Künstlerin gab bis 1940 vereinzelte Gastspiele, insbesondere an
der "Volksbühne" und am "Schillertheater"1).
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde sie 1946 Ehrenmitglied des "Deutschen
Theaters", ab der Spielzeit 1947/48 übernahm sie bis 1950 als
Nachfolgerin von Werner Bernhardy1) die Direktion
des "Mecklenburgischen Staatstheaters" in
Schwerin; ebenfalls in diese Zeit fiel die Verleihung des Professorentitels.
Für kurze Zeit leitete sie dann auch das "Stadttheater
Stralsund"1),
stand dann seit 1950 wieder erfolgreich in West-Berlin am "Hebbel-Theater"1),
"Schlosspark Theater"1) und "Schillertheater"
auf der Bühne, da sie in der damaligen Ostzone keine Zukunft für ihre
künstlerischen Ambitionen sah.
Foto: Lucie Höflich in ihrer Wohnung in Berlin-Charlottenburg1), Droysenstrasse 2 um 1912
(Ausschnitt des Originalfotos;
Quelle: Wikimedia
Commons)
Urheber: Waldemar Titzenthaler1)
(1869 1937)
Scan (Bildausschnitt) aus dem Buch:
Enno Kaufhold: Berliner Interieurs, Photographien von Waldemar
Titzenthaler,
Berlin: Nicolai, 1999, S. 18; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Auch auf der Leinwand war Lucie Höflich verschiedentlich zu sehen, bereits im
Stummfilm gab sie 1913 in der Literaturverfilmung "Gendarm Möbius"1) ihr Leinwanddebüt
und mimte als Stina die Tochter des Polizeigendarm Möbius (Georg
Molenar2)). Ab Ende der
1910er Jahre übernahm sie dann regelmäßiger Aufgaben in den stummen
Melodramen, Krimis oder Literaturadaptionen jener Ära.
In dem opulenten, mit rund 4.000 Darstellern bzw.
Statisten gedrehten monumentalen Portrait über die berühmte russische
Zarin Katharina II.1),
stellte sie 1920 diese Titelfigur dar, Regisseur Reinhold Schünzel
verkörperte den russischen Thronfolger
Großfürst Peter Fjodorowitsch, den späteren Zaren Peter III.1),
den die damals 14-jährige Katharina 1746 heiratete, Fritz Kortner
Katharinas Günstling, den Reichsfürsten Gregor Potjomkin1). Mit
weiteren historischen Figuren zeigten sich unter anderem Gertrud de Lalsky
(Peters Mutter, Zarin Elisabeth1)),
Ilka Grüning
(Katharinas Mutter, Fürstin
von Anhalt-Zerbst), Gustav Botz1)
(Großkanzler Graf Alexei Bestuschew1)),
Hugo Flink
(Katharinas Liebhaber Sergej Saltikow1)),
Fritz Delius
(Katharinas Liebhaber Gregor Graf
Orlow1)) und Mechthildis Thein
(Geliebte des Thronfolgers Peter, Fürstin
Elisabeth Woronzowa1)).
Lucie Höflich als "Käthchen von Heilbronn"1),
fotografiert
von Aura Hertwig1) (1861 1944)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Wichtige Rollen in Stummfilmen spielte Lucie Höflich unter anderem als Frau des Maurerpoliers John (Eugen Klöpfer)
in "Die
Ratten"1) (1921) nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Gerhart Hauptmann1), als Herzogin von
Marlborough in "Ein
Glas Wasser1) (1923) nach dem Lustspiel "Das
Glas Wasser"1) von Eugène Scribe1) und als die
Ehefrau des Kleinbürgers (Eugen Klöpfer)
in "Die Straße"1) (1923), einem von
Karl Grune1) gedrehten Streifen, der
den so genannten "Straßenfilmen"1)
zur Zeit der "Weimarer
Republik"1) zuzurechnen
ist. Einmal mehr neben Protagonist Eugen Klöpfer trat sie in "Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand1) (1925)
nach dem gleichnamigen Goethe-Schauspiel1)
in Erscheinung und stellte die Ehefrau des von Klöpfer gespielten
Reichsritters Götz von Berlichingen1) dar.
Friedrich Wilhelm Murnau1)
besetzte sie als Zofe Dorine in "Tartüff"1) (1926) nach
der Komödie "Tartuffe
oder Der Betrüger"1) von Molière1),
angesiedelt in der damaligen Gegenwart mit Emil Jannings als Herr Tartüff.
Zu ihren letzten Arbeiten für den
Stummfilm zählte die Köchin Torb in der Literaturverfilmung "Das
gefährliche Alter"1) (1927) nach dem Buch ""Das gefährliche Alter:
Tagebuchaufzeichnungen und Briefe einer vierzigjährigen Frau""
von Karin Michaëlis1) mit
Asta Nielsen
und die Adaption "Der
Biberpelz"1) (1928)
nach dem sozialkritischen, gleichnamigen
Hauptmann-Drama1), wo sie eindringlich die
Mutter Wolffen gestaltete → Übersicht Stummfilme.
Lucie Höflich als Herzogin von Marlborough, Mady Christians als Königin Anna,
Helga Thomas als Abigail und Hans Brausewetter als Masham
in dem Stummfilm "Das Glas Wasser"
von Ludwig Berger
gedreht
für die Berliner "Decla-Bioscop AG"
Quelle: Deutsche
Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000900)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 85)/Ross-Verlag (1922/1923)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte Lucie Höflich aufgrund ihrer
Bühnenerfahrung problemlos und spielte in "1914,
die letzten Tage vor dem Weltbrand" (1930) nach "Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum Weltbrand" des Historikers
Eugen Fischer-Baling1) als
Zarin Alexandra
die Gattin des russischern Zaren Nikolaus II. (Reinhold Schünzel). Meist
verkörperte sie in den nachfolgenden
Jahren jedoch meist resolute Frauentypen oder übernahm Mütterrollen
wie beispielsweise des Heini Gildemeister (Hans Albers) in dem
von Kurt Gerron in Szene gesetzten
Krimi "Der Weiße Dämon"1) (1932),
der Frau (Hilde Wagener1)) in
"Brennendes Geheimnis"1) (1933)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Stefan Zweig1),
des Peer Gynt (Hans Albers) in
"Peer Gynt (1934) nach
dem dramatischen
Gedicht1) von Henrik Ibsen1),
des Leutnant Michael Strogoff (Adolf Wohlbrück)
in "Der Kurier des
Zaren"1) (1936) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Jules Verne1) oder
der Artistin Maria Morell (Anneliese Uhlig) in dem
von Carmine Gallone1) gedrehten Zirkusfilm "Manege"4) (1937).
Die Rosa, Haushälterin bei Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz (Max Gülstorff) und
dessen Frau Friederike (Maria Koppenhöfer), mimte sie in
"Der Raub der Sabinerinnen"1) (1936)
nach dem unverwüstlichen, gleichnamigen
Schwank1) von Franz
und Paul von Schönthan1),
einmal mehr eine Mutter, diesmal des von Regisseur Luis Trenker dargestellten
Bergsteigers Jean-Antoine Carrel1), in dem
Drama "Der Berg ruft!"1) (1938)
über die Erstbesteigung
des Matterhorns1). Als Sanna, Ehefrau des südafrikanischen Politikers Paulus Kruger1),
genannt "Ohm Krüger" (Emil Jannings), zeigte sich Lucie Höflich in
dem bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen1)
zählenden, anti-britischen Propagandastreifen "Ohm Krüger"1) (1941), stand
erneut mit Jannings für die Geschichte "Altes
Herz wird wieder jung"1) (1942)
vor der Kamera, einer ihrer letzten Kinofilme während des Nazi-Regimes.
Im deutschen Nachkriegskino war sie lediglich in zwei Produktionen zu sehen:
In Helmut Käutners1)
Melodram "Himmel
ohne Sterne"1) spielte
sie die Großmutter der Näherin Anna Kaminski (Eva Kotthaus) und
in Falk Harnacks1)
Frauenschicksal "Anastasia Die
letzte Zarentochter"1) (1956)
mit Lilli Palmer als die
Unbekannte (Anna Anderson1)), die bis an ihr Lebensende
behauptete, die russische Großfürstin Anastasia Nikolajewna Romanowa1), Tochter
des letzten Zaren Nikolaus II.1)
zu sein, die Frau Bäumle.
Für die Gestaltung letztgenannter Rolle erhielt sie posthum 1957 den "Deutschen Filmpreis"1)
als "Beste Nebendarstellerin"1)
→ Übersicht Tonfilme.
Bereits Mitte der 1920er Jahre sowie ab den 1950ern stand die Schauspielerin
sporadisch im Hörspielstudio, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Lucie Höflich, deren Leistungen 1953 mit dem "Bundesverdienstkreuz"1)
gewürdigt worden waren, starb am 9. Oktober 1956 im Alter von 73 Jahren
in Berlin. Einige Monate zuvor hatte sie während eines Gastspiels einen
schweren Herzanfall erlitten, von dem sie sich jedoch wieder erholt zu haben
schien. Die letzte Ruhe fand sie in einem Ehrengrab der Stadt Berlin1) im Feld 7 (Grablage: 1526) des Berliner
Friedhofs
Dahlem1) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Die Schauspielerin war von 1910 bis zur Scheidung im Jahre 1917 mit dem
Kunsthistoriker Dr. phil. Georg Anton Mayer (1879 ?) verheiratet; aus dieser
Verbindung stammte die 1911 geborene Tochter Ursula Mayer , die
als "Ursula Höflich" ebenfalls schauspielerisch tätig war. Später
war Lucie Höflich eine Zeit lang Ehefrau des legendären Emil Jannings
(1884 1950).
Gedenktafel für Edgar Bennert1) und Lucie Höflich
am Haus "Kleiner Moor 11" in Schwerin1) Urheber:
OTFW,
Berlin; Lizenz: CC BY-SA 3.0 Quelle:
Wikimedia
Commons |
Wikipedia notiert: "Im Zusammenhang mit Lucie Höflichs Tod entwickelte
sich eine Diskussion über das Problem der Altersversorgung von Bühnenkünstlern.
Lucie Höflich verfügte über keine Altersversorgung, da die von der
"Genossenschaft
Deutscher Bühnen-Angehöriger"1) (GDBA) ins Leben gerufene
"Münchener
Versorgungsanstalt"1) 1938, als die Pflichtversicherung eingeführt
wurde, nur Künstler aufgenommen hatte, die das 45. Lebensjahr noch
nicht überschritten hatten. Kurz vor Höflichs Tod hatte Boleslaw Barlog1), Intendant der West-Berliner
"Staatlichen Schauspielbühnen"1), ihr brieflich den Ablauf ihres
Vertrages zum 31. Juli 1957 mitgeteilt. Nach Vorwürfen in der Presse
erklärte Barlog, er habe Höflich fünf Jahre lang an seinen beiden Häusern
gehalten, obwohl der "Berliner
Rechnungshof"1) mehrfach gemahnt habe, eine so selten auftretende
Schauspielerin nicht als festes Ensemble-Mitglied zu beschäftigen.
Zudem habe er der Schauspielerin versprochen, sie im Rahmen von Stückverträgen
weiter zu beschäftigen. Zum Zeitpunkt von Höflichs Tod plante der
"Senat
von Berlin"1) die Einführung eines Ehrensolds
für ältere Künstler, der eine Altersversorgung sicherstellen sollte"5)
Szenenfoto mit Lucie Höflich aus "Bernarda Albas Haus"1) von
Federico García Lorca1), 1952 am Berliner "Schlosspark Theater"1)
Regie: Karl-Heinz Stroux1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004011_017)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 1952
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 316)
(Fremde Links: Wikipedia, deutsche-biographie.de;
R = Regie, P =
Premiere, UA = Uraufführung, DEA = Deutschsprachige Erstauführung)
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"Neue
Theater am Schiffbauerdamm", Berlin (Direktion 1903 bis 1906: Max
Reinhardt)
"Deutsches Theater", Berlin
(Intendant 1905 bis 1933: Max Reinhardt)
- 1905: Titelrolle in "Das Käthchen von
Heikbronn" von Heinrich von Kleist
→ Besetzung: deutsche-digitale-bibliothek.de
- 1905: Chrysothemis,
Schwester der Elektra,
in "Elektra" von Hugo von Hofmannsthal
nach gleichnamigen Tragödie
des Sophokles
(R: Max Reinhardt)
→ siehe auch die Oper "Elektra" von Richard
Strauss, Libretto: Hugo von Hofmannsthal
- 1905: Zofe Franziska in "Minna von Barnhelm" von
Gotthold Ephraim Lessing,
mit Agnes Sorma in der Titelrolle
(R: Max Reinhardt; P: 20.11.1905)
1906: Regine Engstrand, Bedienstete im Hause der Frau Alving und Osvalds Halbschwester in "Gespenster" von
Henrik Ibsen (P: 08.11.1906 anlässlich der Eröffnung der "Kammerspiele"; R:
Max Reinhardt (auch Rolle des Tischler Jakob Engstrand,
Regines Stiefvater); mit Alexander
Moissi als der unheilbar an Syphilis erkrankte Osvald sowie u. a. Agnes
Sorma (Frau Alving),
Friedrich
Kayssler (Pastor Manders))
- 1907: Viola in "Was ihr
wollt" von William Shakespeare
- 1908: Cordelia, Tochter des Lear, in "König
Lear" von William Shakespeare
(R: Max Reinhardt)
- 1909: Gretchen in "Faust I" von
Johann Wolfgang von Goethe
(R: Max Reinhardt)
- 1912: Klara, Tochter des Meister Anton, in "Maria
Magdalena" von Friedrich Hebbel
- 1913: Lisa, Frau des Fjodor (Fedja) Protassow, in "Der lebende Leichnam" von
Leo Tolstoi, mit Alexander Moissi als der
Selbstmörder Fedja (R: Max Reinhardt); Eduard von Winterstein als
Lisas Geliebter Karenin) → Verfilmung 1929
- 1913: Titelrolle in "Emilia Galotti" von
Gotthold Ephraim Lessing (P: 31.10.1913)
- 1914: Muhme Morgenroth in "Die deutschen Kleinstädter" von
August von Kotzebue (R: Max Reinhardt; "Kammerspiele;
mit u. a. Else Heims als
Frau Unter-Steuer-Einnehmerin Staar, Leopoldine
Konstantin als Muhme Brendel)
- 1915: Titelrolle in "Der
Weibsteufel" von Karl
Schönherr (R: Max Reinhardt; "Kammerspiele")
→ Foto bei Wikimedia
Commons
- 1916: Titelrolle in "Rose Bernd" von Gerhart Hauptmann
(R: Felix Hollaender; P: 09.09.1916)
-
1917: Titelrolle in "Nora
oder Ein Puppenheim" von Henrik Ibsen
- 1918: Anisja, zweite Frau des reichen Bauern Peter (Petr), in "Die Macht der
Finsternis" von Leo Tolstoi
(R: Max Reinhard; P: 02.1918;
mit Ferdinand Gregori (Petr), Alexander
Moissi (Knecht Nikita), Max Pallenberg
(dessen Vater Akim), Adele Sandrock
(Nikitas Mutter
Matrjona), Eduard von Winterstein (alte Knecht Mitric))
- 1919: Susanne in "Unterwegs. Ein Don Juan-Drama in 3 Akten" von
Tadeusz Rittner (Alexander Moissi als Baron; P: 19.03.1919)
- 1924: Die Mutter in "Sechs Personen suchen einen Autor" von
Luigi Pirandello (R: Max Reinhardt)
- 1928: Köchin Ernestine in "Die Verbrecher" (UA) von Ferdinand
Bruckner (R: Heinz Hilpert; UA: 23.10.1928;
mit Hans
Albers als schurkischer Kellner Gustav Tunichtgut) → TV-Film 1964
Monty Jacobs schrieb in der "Vossischen Zeitung" (24.10.1928): Blond, schön und stämmig die Gestalt,
argwöhnisch der Blick,
aber das Zucken der Hingabe in allen Gliedern, so sieht sie ihrem Gustav
in die Augen, Mitleid mit der Kindermörderin,
Aufruhr des Instinkts vor Gericht, Tumult aller Sinne im Schicksalsgespräch mit der Rivalin (
). Ein kleines boshaftes Lächeln
der Schadenfreude mitten in der versteinerten Qual der Gerichtsszene, gehört zu jenen Wundern der Inspiration, die einen
verhüllten Menschen plötzlich durchsichtig werden lassen. Ein Denkmal für Lucie Höflich in diesem Moment!
-
1929: Frau Gihle in "Vom Teufel geholt" von Knut Hamsun
(R: Max Reinhardt)
"Volksbühne", Berlin
(Direktion 1915 bis 1918: Max Reinhardt)
"Preußisches Staatstheater", Berlin
("Schauspielhaus")
"Theater am Kurfürstendamm", Berlin
"Schillertheater", Berlin
"Schlosspark
Theater", Berlin
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Stummfilme
- 1913: Gendarm Möbius
(nach einer Novelle von Victor Blüthgen;
Regie; Stellan
Rye; als Stina,
Tochter von Polizeigendarm Möbius = Georg
Molenar)
- 1919: Freie Liebe (Regie: Max
Mack; als ?) → IMDb
- 1919: Maria Magdalena
(nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich
Hebbel; Regie: Reinhold Schünzel;
als Klara, Tochter von
Meister Anton (Eduard von Winterstein)
und dessen Frau Therese (Ilka
Grüning))
- 1920: Katharina die Große
(Regie: Reinhold Schünzel; als Prinzessin Sophie Auguste Friederike von
Anhalt-Zerbst,
die spätere russische Zarin Katharina die Große)
- 1920: Der langsame Tod (nach dem Roman von Ruth
Goetz; Regie: Carl
Wilhelm; als ?) → IMDb
- 1921: Die Bestie im Menschen (nach dem gleichnamigen
Roman ("La Bête Humaine" von Émile
Zola; Regie: Ludwig
Wolff;
mit Ossip
Runitsch als Lokführer Jacques Lantier; als ?) → IMDb
- 1921: Die Ratten
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; Regie: Hanns Kobe; als Frau
des Maurerpoliers John = Eugen
Klöpfer; Emil
Jannings als Bruno Mechelke, Bruder von Frau John)
- 1921: Seefahrt ist Not!
(nach dem gleichnamigen
Heimatroman von Gorch
Fock; Regie: Rudolf
Biebrach; als Gesa Mewes,
Mutter von Klaus, genannt "Störtebeker", und Frau des
Hochseefischers Mewes = Hans
Marr)
- 1921: Die
Erbin von Tordis (Regie: Robert Dinesen;
als Mutter von Anne Kathrin, uneheliche Tochter des
Fürsten von Tordis (Ica von Lenkeffy; (18961955 ))
- 1923: Ein Glas Wasser
(nach dem Lustspiel "Das
Glas Wasser" von Eugène
Scribe; Regie: Ludwig
Berger; als Herzogin von Marlborough)
→ filmportal.de
- 1923: Nora
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Henrik
Ibsen; Regie: Berthold
Viertel; mit Olga
Tschechowa in der Titelrolle;
als Christine
Linde, Jugendfreundin von Nora)
- 1923: Der verlorene Schuh
(nach dem Märchen "Aschenputtel"
der Gebrüder
Grimm sowie Motiven von E.T.A. Hoffmann
und Clemens
Brentano; Regie: Ludwig
Berger, als Gräfin Benrat, zweite Frau des Herrn von Cucoli (Max
Gülstorff) und
Stiefmutter von Marie (Helga
Thomas)) → filmportal.de
- 1923: Die
Straße (Regie: Karl
Grune; als die Ehefrau des Kleinbürgers = Eugen
Klöpfer) → filmportal.de
- 1924: Der geheime Agent
(Regie: Erich Schönfelder;
als die Herzogin Mutter)
- 1924: Kaddisch (Regie: Adolf
Edgar Licho; als ?) → IMDb
- 1925: Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Johann
Wolfgang von Goethe;
Regie: Hubert
Moest; mit Eugen
Klöpfer als Götz
von Berlichingen; als dessen Frau)
- 1925: Tartüff
(nach der Komödie "Tartuffe
oder Der Betrüger" von Molière,
angesiedelt in der damaligen Gegenwart;
Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Emil
Jannings als Herr Tartüff; als Zofe Dorine) →
filmportal.de
- 1925: Ein Walzertraum
(nach der gleichnamigen
Operette von Oscar
Straus (Musik) bzw. nach der Novelle "Nux, der Prinzgemahl"
von Hans
Müller-Einigen; Regie: Ludwig
Berger; als ?) → filmportal.de
- 1926: Das Haus der Lüge
(nach dem Drama "Die
Wildente" von Henrik
Ibsen; Regie: Lupu
Pick; als Gina, Ehefrau
von Hjalmar Ekdal (Werner
Krauß), Eltern von Hedwig (Mary
Johnson)) → filmportal.de
- 1926: Nur eine Tänzerin
/ Bara en dansera (Produktion: Deutschland/Schweden; nach dem Roman "Pierre
und Jean"
von Guy
de Maupassant; R: Olof
Molander; mit Lil
Dagover (Tänzerin Marie Berner); als Frau Radinger)
→ filmportal.de
- 1927: Das gefährliche Alter
(nach dem Buch "Das gefährliche Alter: Tagebuchaufzeichnungen und Briefe einer vierzigjährigen Frau"
von Karin
Michaëlis; Regie: Eugen
Illés; mit Asta
Nielsen; als Köchin Torb) → filmportal.de
- 1927: Manege
(Regie: Max
Reichmann; als Frau von Bela Garay (Kurt
Gerron), Eltern von Artistin Eve = Mary
Johnson)
- 1928: Der Biberpelz
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; Regie: Erich
Schönfelder; als Mutter Wolffen)
→ filmportal.de
Tonfilme
- 1930: 1914,
die letzten Tage vor dem Weltbrand (nach "Die
kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum Weltbrand" des
Historikers
Eugen
Fischer-Baling; als Zarin Alexandra,
Gattin des russischern Zaren Nikolaus
II. = Reinhold
Schünzel) → filmportal.de
- 1932: Zum goldenen Anker
(nach dem Bühnenstück von Marcel
Pagnol; Regie: Alexander
Korda; als Honorine,
Mutter von Fanny = Ursula
Grabley)
- 1932: Strafsache von
Geldern (als Minna Müller, Wirtschafterin bei Martha van
Geldern (Ellen
Richter), getrennt lebende Ehefrau
des spielsüchtigen Rechtsanwaltes Paulus van Geldern (Paul
Richter)) → filmportal.de
- 1932: Kampf
(mit Automobilrennfahrer und Sportfunktionär Manfred
von Brauchitsch als Autorennfahrer Robert Wenck; als dessen
Mutter)
- 1932: Der weiße Dämon
(Regie: Kurt Gerron;
mit Hans
Albers als Heini Gildemeister; als dessen Mutter) → filmportal.de
- 1933: Brennendes Geheimnis
(nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; als Mutter der Frau = Hilde
Wagener) → filmportal.de
- 1934: Peer
Gynt (nach dem dramatischen
Gedicht von Henrik
Ibsen; mit Hans Albers in der Titelrolle des Peer Gynt; als
Aase, Peers Mutter)
- 1936: Der
Kurier des Zaren (nach dem gleichnamigen
Roman von Jules
Verne; mit Adolf
Wohlbrück als Leutnant Michael Strogoff,
der Kurier des Zaren; als dessen Mutter Marfa) → filmportal.de
- 1936: Der
Raub der Sabinerinnen
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz
und Paul von Schönthan;
als Rosa, Haushälterin
bei Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz (Max
Gülstorff) und dessen Frau Friederike (Maria
Koppenhöfer)) → filmportal.de
- 1936: Schatten der Vergangenheit
(als Anna, Wirtschafterin bei Revuestar Betty Gall = Luise
Ullrich) → filmdienst.de
- 1936: Fridericus
(Fridericus-Rex-Film
nach dem Roman von Walter
von Molo; mit Otto
Gebühr als Preußenkönig
Friedrich
II.;
als Mutter Büttner) → filmportal.de
- 1937: Die Warschauer Zitadelle
(nach dem Bühnenstück "Tamten" von Gabriela
Zapolska; als Frau Welgorska) → filmdienst.de,
IMDb
- 1937: Starke Herzen
(als Garderobiere Resika Husser)
- 1937: Der
Berg ruft (über die Erstbesteigung
des Matterhorns;
von (Regie) und mit (als Jean-Antoine
Carrel) Luis Trenker;
als Mutter von Jean-Antoine Carrel; Herbert
Dirmoser als Edward
Whymper) → filmportal.de
- 1937:
Manege (Regie: Carmine
Gallone; als Barbara, Mutter von Artistin Maria Morell = Anneliese
Uhlig)
- 1938: War es der im 3. Stock?
(als Frau Kaaden)
- 1939: Robert
Koch, der Bekämpfer des Todes
(mit Emil
Jannings als Dr. Robert
Koch, Werner Krauß
als dessen Gegenspieler
Geheimrat Dr. Rudolf Virchow;
als Kochs Patientin Frau Paul) → filmportal.de
- 1939: Wir
tanzen um die Welt
(als Jenny Hill, Besitzerin/Chefin der Ballettschule)
→ filmportal.de
- 1940: Der
Fuchs von Glenarvon
(nach dem Roman von Maria von Kirchbach; als Baronin Margit O'Connor) → filmportal.de
- 1941: Ohm
Krüger
(Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als Präsident Paulus
Kruger, genannt "Ohm Krüger"; als dessen Frau Sanna)
→ filmportal.de
- 1942: Das große Spiel
(als Wirtin Frau Klebusch)
→ IMDb
- 1942: Weiße Wäsche
(nach dem Bühnenstück von Paul
Schurek; als Frau des Gastwirts = Hans
Mierendorff)
- 1942: Altes
Herz wird wieder jung
(mit Emil
Jannings als Seniorchef Friedrich Hoffmann; als Vermieterin
Frau Blume) → filmportal.de
- 1943: Lache Bajazzo
/ I Pagliacci (nach der Oper "Pagliacci"
von Ruggero
Leoncavallo; mit Beniamino
Gigli; als Emilia)
- 1955: Himmel
ohne Sterne (als Großmutter der Näherin Anna Kaminski = Eva
Kotthaus) → filmportal.de
- 1956: Anastasia,
die letzte Zarentochter (mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete,
die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein; als Frau Bäumle)
→ prisma.de,
filmportal.de
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung)
Nachkriegs-Produktionen
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