Kurt Thomas Horwitz wurde am 21. Dezember 1897 als Sohn eines
Geschäftsmanns in Neuruppin1) (Brandenburg)
geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in Düsseldorf1), später kam er nach Berlin, wo er sich
ab 1919 von Ferdinand Gregori1)
(1870 1928) zum Schauspieler ausbilden ließ. Im gleichen Jahr
ging er nach München zu Otto Falckenberg1)
(1873 1947) an die "Kammerspiele"1)
und gab dort sein Debüt als Reporter in der Komödie "Der Arzt am Scheideweg"
vom George Bernard Shaw1).
In den nachfolgenden Jahren avancierte er an den "Münchner Kammerspielen", dessen Ensemblemitglied er
bis 1933 war, zu einem bedeutenden Charakterdarsteller. Vor allem mit
Rollen "zwielichtiger" Gestalten machte er Furore, so als
Lustmörder Dr. Schön in "Lulu" (Premiere: 26.11.1928), der
Zusammenfassung von "Erdgeist"1) und
"Die
Büchse der Pandora"1) von Frank Wedekind1),
als Mackie Messer in Hans Schweikarts1) Inszenierung (1929) der "Die
Dreigroschenoper"1) von Bertolt Brecht/Kurt Weill1)
oder als verbrecherischer Mechelke, Bruder der von Therese Giehse dargestellten Frau John, in "Die Ratten"1)
von Gerhart Hauptmann1) (Premiere: 06.12.1932).
Zu einer seiner Glanzrollen zählte auch der Mephisto in Goethes
"Urfaust"1) (Premiere: 13.11.1931)
mit Ewald Balser als Faust
und Therese Giehse als Marthe Schwerdtlein sowie die Titelrolle des Rummelplatzausrufers Liliom
in der gleichnamiger Vorstadtlegende1) von Ferenc Molnár1).
Horwitz trat in etlichen Stücken in
Erscheinung, so auch in Uraufführungen zweier Schauspiele von Bertolt Brecht: In dem von Falckenberg inszenierten
Revolutionsdrama "Trommeln
in der Nacht"1) (UA: 29.09.1922)
mit Erwin Faber1) als Protagonist Andreas Kragler
und unter anderem Maria Koppenhöfer (dessen Verlobte Anna Balicke),
Hans Leibelt (Kriegsgewinnler Friedrich Murk)
und Max Schreck (kommunistischer Schnapshändler
Glubb) gehörte er mit dem Part des Kellners zur Besetzung. Das in
Zusammenarbeit mit Lion Feuchtwanger1) entstandene Drama "Leben Eduards des Zweiten von England"
nach der Vorlage "Edward II."1)
des Shakespeare-Zeitgenossen Christopher Marlowe1) feierte unter der Regie des
Autors selbst am 19. März 1924 Premiere, Erwin Faber gab den Eduard II.1),
Oskar Homolka den
intriganten Mortimer1), neben Horwitz
sah man zudem Maria Koppenhöfer (Königin Anna (Isabelle de France1))),
Erich Riewe (Piers Gaveston1))
und Hans Schweikart1).
Horwitz glänzte unter der Regie Falckenbergs unter anderem als Schreiber Licht in dem Lustspiel "Der
zerbrochne Krug"1) (1922) von Heinrich von Kleist1),
als St. Just1) in dem Drama "Dantons
Tod"1) (1926) von Georg Büchner1)
mit Kurt Lieck1)
in der Titelrolle des Danton1),
als
General von Möllendorff in dem Schauspiel "Neidhardt von Gneisenau" (1926) über
den preußischen Militärreformer Neidhardt von Gneisenau1)
von Wolfgang Goetz1), als Zeitschriftenhändler Kuckuck in
dem Abtreibungs-Drama "Cyankali"1) (1930)
von Friedrich Wolf1) oder als Riccaut de la Marliničre
in dem Lessing-Lustspiel "Minna
von Barnhelm"1) (1931). Als
Shakespeare-Interpret gestaltete er den missgebildeten und vulgären
Griechen Thersites
in "Troilus
und Cressida"1) (1925) ebenso überzeugend wie den Claudius, Bruder
des von ihm ermordeten König Hamlet, in "Hamlet"1) (1930)
neben Ewald Balser in der Titelrolle des Prinzen Hamlet.
Kurz nach der so genannten "Machtergreifung"1) durch die
Nazionalsozialisten emigrierte Horwitz im
Frühjahr 1933 in die Schweiz und stand (zunächst) bis 1938
am "Schauspielhaus
Zürich"1) auf
der Bühne. Dann wechselte er für zwei Jahre an das "Stadttheater
Basel"1), kam 1940 nach
Zürich zurück, wo er bis 1946 wirkte. Dann wurde er für vier Jahre
als Direktor an das "Stadttheater Basel" berufen, anschließen ging
er 1950 ein drittes Mal für drei Jahre als Schauspieler und Regisseur
nach Zürich. Das Schweizer Theaterpublikum erlebte Horwitz beispielsweise als
Protagonist in dem Schauspiel "Professor Mamlock"1) (1934)
von Friedrich Wolf1), in den Shakespeare-Dramen "Julius Caesar"1) und
"König Johann"1) (beide 1941)
sowie in der Schiller-Trilogie "Wallenstein"1) (1943). 1944 gestaltete er
den Torvald Helmer1) in "Nora
oder ein Puppenheim"1) von Henrik Ibsen1) und
den Jupiter1),
Gott über die Fliegen und den Tod, in "Die
Fliegen"1) von Jean-Paul Sartre1).
Zu Horwitz' herausragenden Leistungen während seines
Aufenthaltes in der Schweiz zählten vor allem seine Inszenierungen und
Uraufführungen der Stücke von Friedrich Dürrenmatt1) wie
das Drama "Es
steht geschrieben"1) (Premiere: 19.04.1947).
"Die Uraufführung führte zu einem Theaterskandal, zum einen wegen des
von manchen Kritikern als blasphemisch betrachteten Inhalts, zum anderen
wegen des unkonventionellen Stils der Inszenierung." notiert Wikipedia.
Als Dürrenmatt-Darsteller begeisterte er unter
anderem während dieser Zeit als italienischer Edelmann Negro da Ponte in
dem Stück "Der Blinde" (1948),
das am 10. Januar 1948 im "Stadttheater Basel" unter der Regie
von Ernst Ginsberg1) zur Uraufführung
gelangte, sowie mit den
Titelrollen in den Uraufführungen der Komödien "Romulus der Große"1) (Basel:
23. oder 25.04.1949)
und "Frank V."1) (Zürich: 19.03.1959).
Auch
Max Frisch1) wurde von
Horwitz gefördert, am 29. März 1945 gelangte "Nun singen sie wieder"1)
als erstes Frisch-Stück am "Schauspielhaus Zürich" unter der Regie von
Horwitz zur Uraufführung, am 8. Januar 1949 folgte die Uraufführung von
"Als der Krieg zu Ende war"1)
mit Brigitte Horney in der
weiblichen Hauptrolle der Agnes Anders. Außerdem brachte Horwitz in
Zürich am 10. Juni 1944 die erste deutschsprachige Aufführung
der Dramentetralogie "Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu"2)
("Le Soulier de satin") von Paul Claudel1) sowie
am am 17. November 1946 in Basel "Die Glasmenagerie"1)
("The Glass Menagerie") von Tennessee Williams1) auf die Bühne.
Ende 1952 ging Horwitz nach Deutschland zurück und wurde als Nachfolger von
Alois Johannes Lippl1)
(1903 1957) mit der Intendanz des "Bayerischen Staatsschauspiels"1)
betraut. "1953 berief Horwitz Hans-Reinhard Müller zu seinem persönlichen Mitarbeiter und 1954 zum
stellvertretenden Intendanten. Bis August 1958 übte Horwitz dieses Amt aus
und machte Fritz Kortner zu seinem Hauptregisseur,
unter dem er 1956 die Titelfigur in
dem Shakespeare-Drama "Heinrich VI.1) " spielte."3)
Danach band sich der Schauspieler nicht mehr fest an ein Haus,
inszenierte unter anderem in Wien die Moličre-Komödie "Der
Menschenfeind"1) ("Le Misanthrope
ou l'Atrabilaire amoureux") oder brachte am 21. Februar 1962 in
Zürich erstmals die Dürrenmatt-Komödie "Die
Physiker"1)
auf die Bühne. Die Uraufführung der "Physiker" wurde zum
"Theatererfolg der Saison". Unter der Regie von Kurt Horwitz
brillierten Hans Christian Blech
((Möbius), Gustav Knuth
(Newton1)) und
Theo Lingen
(Einstein1))
als die drei geisteskranken "Physiker" sowie Therese Giehse
als Ärztin Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd. Bereits der Andrang des
Premierenpublikums war so groß, dass die
"Uraufführung" am "Schauspielhaus Zürich" an drei Abenden gegeben wurde, beginnend mit
der eigentlichen Premiere am 21. Februar 1962 (in manchen Publikationen wird auch der 20. Februar 1962 genannt).3) → siehe auch Wirken am Theater
bei tls.theaterwissenschaft.ch
Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater fand Horwitz zudem noch
Zeit in Film- und Fernsehproduktionen mitzuwirken. Erste Erfahrungen vor der
Kamera sammelte er bereits beim Stummfilm, mimte unter anderem in dem surrealen
Karl Valentin-Kurzfilm "Mysterien eines Frisiersalons"1) (1923)
den "Geköpften" bzw. Widersacher von Professor Moras (Erwin Faber1)) Regie
führten Bertolt Brecht1)
und Erich Engel1), die gemeinsam mit Valentin
auch das Drehbuch schrieben. Doch erst im Tonfilm übernahm er öfter Filmangebote,
trat unter anderem in Produktionen wie "Die
verkaufte Braut"1) (1932),
"Peter Voss, der Millionendieb"1) (1932),
"Was Frauen träumen"1) (1933) oder "Muss man sich gleich
scheiden lassen" (1933) in Erscheinung. Im deutschsprachigen Nachkriegsfilm stand er für
das mit Ewald Balser in der Rolle des Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch1) gedrehte
Biopic "Sauerbruch Das war mein Leben"1) (1954)
als Chirurg Geheimrat Prof. Dr. Johann von Mikulicz1) vor der Kinokamera sowie
als Bischof in der Adaption "Der
letzte Sommer"1) (1954), realisiert nach Motiven der gleichnamigen
Novelle1) von Ricarda Huch1) → Übersicht Kinofilme.
Im Fernsehen war Horwitz seit Mitte der 1950er Jahre des öfteren,
überwiegend in Literaturadaptionen präsent. Man erlebte ihn beispielsweise unter der Regie von Fritz Umgelter1) als
Richter in "Die
Panne"4) (1957) nach
der gleichnamigen Erzählung/dem Hörspiel 1)
von Friedrich Dürrenmatt1),
als Kardinal in "Ruf
ohne Echo"4) (1959) nach dem Roman
"Les saints vont en enfer" von Gilbert-Pierre Cesbron
(1913 1979) oder als Kaiser Karl V.1)
in "Gericht
über Las Casas"4) (1960) nach der
Erzählung "Las Casas vor Karl V."1)
von Reinhold Schneider1)
mit Wolfgang Büttner als
Dominikaner Bartolomé de las Casas1).
Hans Lietzau1) brachte mit "Maria Stuart"4) (1963)
das gleichnamige Trauerspiel1)
von Friedrich Schiller1) auf den Bildschirm und
besetzte Horwitz neben den beiden Gegenspielerinnen Agnes Fink
(Maria Stuart1),
Königin von Schottland) und Elfriede Kuzman (Elisabeth1),
Königin von England) als Ritter Amias Paulet, Hüter der Maria.
In "Italienische
Nacht"1) (1966) nach
dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Ödön von Horváth1) zeigte er
sich als der Major, in "Baumeister Solness"1) (1966),
inszeniert von Hans Schweikart1) nach
dem gleichnamigen
Drama1) von Henrik Ibsen1), als
Baumeister Knut Brovik neben Peter Lühr in der Titelrolle.
In der Rolle historischer Persönlichkeiten wusste er ebenfalls zu
überzeugen, so als Diplomat Geheimrat Friedrich von Holstein1) in dem
Dokumentarspiel "Die Affäre Eulenburg"4) (1967) über
die "Harden-Eulenburg-Affäre"1)
mit Hans Caninenberg als
Kaiser Wilhelm II.1),
Richard Münch als
Fürst Philipp zu Eulenburg1)
und Arnfried Krämer1) als
Journalist Maximilian Harden1). Den
Zweiteiler "Das
Attentat: L.D. Trotzki"4) mit
dem Untertitel "Tod im Exil" setzte August Everding1) nach
der Vorlage von Paul Mommertz1) bzw. dem Bericht
"Mord in Mexiko. Die Ermordung Leo Trotzki's" von Leandro Sanchez Salazar mit
Peter Lühr
als Leo Trotzki1) in Szene, Horwitz stellte
den Philosophen und Pädagogen John Dewey1) dar, der 1937 die
Untersuchungskommission
über die stalinistischen Vorwürfe gegen Trotzki leitete. Eine weitere
prägnante Rolle war der Doge von Venedig in " Othello"4) (1968) nach
dem gleichnamigen Shakespeare-Drama1) mit Wolfgang Reichmann in der Titelrolle,
in "Mein
Freund Harvey"1) (1970) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Mary Chase1)
mit Heinz Rühmann als der schrullige Elwood P. Dowd spielte er als
Richter Omar Gaffney den
Rechtsbeistand von Elwoods Schwester Veta (Susi Nicoletti).
Zu Horwitz' letzten Arbeiten für das Fernsehen zählten der Part des Antiquitätenhändlers
Dodo Maifarth, Großvater von Schülerin Katja (Donata Höffer1)), in der
Geschichte "Das
provisorische Leben"4) (1971) und
der des Generaloberst Felix Graf von Bothmer1) in
dem von Paul Verhoven in Szene gesetzten
Dokumentarspiel "Der Hitler/Ludendorff-Prozeß" (1971) über den Hitler-Ludendorff-Prozess1)
mit Alf Marholm als General Erich Ludendorff1) → Übersicht TV-Produktionen.
Außerdem betätigte sich der Schauspieler als Sprecher in etlichen Hörspielen, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Kurt Horwitz wurde 1959 mit der "Josef Kainz-Medaille"1)
der Stadt Wien für seine Inszenierung von "Der Menschenfeind"
gehrt, 1961 überreichte man ihm den "Bayerischen
Verdienstorden"1), anlässlich seines 75. Geburtstages im
Dezember 1972 würdigten Medien und Kulturschaffende die Leistungen des
Schauspielers und Regisseurs.
Zwei Jahre später erlag Kurt Horwitz am 14. Februar 1974 im Alter
von 76 Jahren in München seinem Herzleiden; die letzte Ruhe fand der in
späten Jahren vornehmlich wegen seiner "angeborenen Würde" und
"kühlen Noblesse" geschätzte Künstler5)
auf dem "Münchener Nordfriedhof"1)
an der Seite seiner Ehefrau Adele → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
Horwitz war verwitwet und hinterließ aus der Verbindung mit der
Schauspielerin Adele Leschka (1893 1951) die 1921 geborene Tochter Ruth, die
als Chefdramaturgin beim "Bayerischen Rundfunk"1) arbeitete; Ruth Horwitz
starb am 3. September 2014 nach kurzer schwerer Krankheit → trauer.sueddeutsche.de.
|
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Siehe auch Wikipedia,
tls.theaterwissenschaft.ch
|
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) felix-bloch-erben.de, 4)
Die Krimihomepage
Quellen: 3) Wikipedia (abgerufen 11.08.2011),
5)
Nachruf bei
www.spiegel.de (Artikel nicht mehr online)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
theatertexte.de, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Apoll
von Bellac (nach dem Theaterstück "Apoll von Bellac" von Jean
Giraudoux; mit Rudolf Bechmann als
Herr von Belac; Regie: Erich Fritz Brücklmeier (19071960); als Präsident) → IMDb
- 1955: Die Heiratskomödie (nach "Die
Heirat" von Nikolai
Gogol; Regie: Bruno Hübner;
als Kotschkarjow, Freund
des Podkolessin (Ernst Ginsberg),
Hofrat im Dienst) → IMDb
- 1957: Die
Panne (nach der gleichnamigen
Erzählung/dem Hörspiel von Friedrich
Dürrenmatt; Regie: Fritz
Umgelter;
Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt; als Richter)
- 1957: Das große ABC (nach
der Komödie "Topaze" von Marcel
Pagnol; Regie: Rainer
Wolffhardt; mit Robert Graf
als Monsieur Topaze; als Castel-Bénac) → IMDb
- 1958: Die Alkestiade (nach dem Theaterstück "A Life in the Sun"
von Thornton
Wilder, modernisierte Version des
Euripides-Stoffs; Inszenierung "Münchner
Kammerspiele";
Regie: Hans
Schweikart; mit Inge Birkmann als
Alkestis;
als Teiresias)
→ IMDb
- 1958: Paul und Julia (Autor: Hugo
Hartung; Regie: Kurt
Wilhelm; mit Christian
Doermer als der junge Paul Wenzke;
als ?) → IMDb
- 1959: Ruf ohne Echo (nach
dem Roman "Les saints vont en enfer" von Gilbert-Pierre Cesbron (19131979);
Regie: Rainer Wolffhardt;
als der Kardinal)
- 1959: Spiel im Schloß (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ferenc
Molnár; Fernsehbearbeitung und
Regie: Hans Reinhard Müller;
als Librettist Korth) → IMDb;
siehe auch Info zum Hörspiel
- 1960: Gericht über Las Casas (nach
der Erzählung "Las
Casas vor Karl V." von Reinhold
Schneider; Regie: Fritz
Umgelter;
als Kaiser Karl
V., Wolfgang Büttner als
Dominikaner Bartolomé
de las Casas)
- 1963: Herr und Hund (nach der gleichnamigen
Erzählung von Thomas
Mann; Regie: Caspar van den Berg; als Erzähler) → IMDb
- 1963: Maria Stuart (nach
dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Schiller; Regie: Hans
Lietzau;
mit Agnes
Fink als Königin von Schottland Maria
Stuart, Elfriede Kuzmany
als Elisabeth,
Königin von England;
als Ritter Amias Paulet, Hüter der Maria)
- 1964: Der Traum des Eroberers (Regie: Fritz Umgelter; als König Edward)
→ IMDb
- 1964: Eine leichte Person (frei nach der gleichnamigen
Posse mit Gesang von Emil Pohl;
Inszenierung: Münchner
"Residenztheater";
Regie: Heinz
Hilpert; als Schließer Zobel) → IMDb
- 1965: Der seidene Schuh (Vierteiler
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Paul
Claudel; Regie: Gustav Rudolf
Sellner;
mit Johanna
von Koczian als Dona Proeza, Maximilian
Schell als Don Rodrigo; als ?)
- 1965: Keine Angst vor der Hölle? (nach
dem Theaterstück "Et l'enfer, Isabelle?" ("Und die Hölle, Isabelle?")
von Jacques Deval;
Regie: Oswald Döpke;
mit Violetta Ferrari als Isabelle Angelier; als Couchoy)
- 1966: Italienische
Nacht (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ödön
von Horváth; Regie: Michael
Kehlmann; als der Major)
- 1966: Portrait
eines Helden (nach dem Roman "La Face" von Pierre
Boulle; Regie: Michael
Kehlmann; als Philip Milliard)
- 1966: Baumeister
Solness (nach dem gleichnamigen
Drama von Henrik
Ibsen; Regie: Hans
Schweikart; mit Peter
Lühr in
der Titelrolle; als Baumeister Knut Brovik) → Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1967: Mit guten Vorsätzen (Sendung am 01.01.1967 zum Jahreswechsel u. a. mit Szenen nach
Kurt Tucholsky;
Regie: Dieter Wendrich;
als ?) → IMDb
- 1967: Die Affäre Eulenburg (Dokumentarspiel von Max Gundermann und
Helmut Pigge
über die Harden-Eulenburg-Affäre;
Regie: Fritz
Umgelter; mit Hans
Caninenberg als Kaiser Wilhelm II.,
Richard Münch als Fürst Philipp
zu Eulenburg,
Arnfried Krämer als
Journalist Maximilian
Harden; als Diplomat Geheimrat Friedrich
von Holstein)
- 1967: Das Attentat:
L.D. Trotzki Tod im Exil (2-teiliges
Dokumentarspiel von Paul Mommertz nach
dem Bericht
"Mord in Mexiko. Die Ermordung Leo
Trotzki's" von Leandro Sanchez Salazar mit Peter
Lühr als Trotzki;
Regie: August Everding; als
Philosoph und Pädagoge John Dewey (18591952),
der 1937 die Untersuchungskommission
über die stalinistischen Vorwürfe gegen Trotzki leitete) → Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1968: Zwischen gestern und morgens (mit Texten von Kurt
Tucholsky; Regie: Karl
Vibach; als ?) → IMDb
- 1968: Ein Schweigen vom Himmel (nach der Novelle "Am
Tor des Himmels" von Gertrud
von Le Fort; Regie: Franz
Josef Wild;
als die Stimme von Galilei)→ IMDb
- 1968: Othello (nach
dem
gleichnamigen Drama von William
Shakespeare in der Textfassung von Karl-Heinz Stroux;
Regie: Franz
Peter Wirth; mit Wolfgang
Reichmann als Othello; als der Doge von Venedig)
- 1969: Der Rückfall (nach der Komödie "Der
Rückfall oder die gefährdete Tugend" von John
Vanbrugh;
Inszenierung: "Münchner
Kammerspiele"; Regie: August
Everding; als Bawdy) → IMDb
- 1970: Die 13 Monate (30-minütige Sendung nach dem gleichnamigen
Gedichtzyklus von Erich
Kästner von
Dietrich
Haugk (Regie), mit der Musik von Edmund
Nick; als der Dezember) → IMDb
- 1970: Lerne Lachen ohne zu weinen (mit Texten von Kurt Tucholsky;
Regie: Wolfgang
Spier; als ?) → IMDb
- 1970: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Papierblumenhändler in Folge 15 "Der Papierblumenmörder";
Regie: Zbyněk
Brynych; → zauberspiegel-onlin,de)
- 1970: Mein
Freund Harvey (nach der gleichnamigen
Komödie von Mary
Chase; Regie: Kurt
Wilhelm; mit Heinz
Rühmann
als Elwood Dowd; als Richter Omar Gaffney, Rechtsbeistand von Veta, Elwoods Schwester (Susi
Nicoletti))
- 1970: Hier bin ich, mein Vater (nach
dem Roman von Friedrich Torberg;
Regie: Ludwig Cremer; als Professor Bloch;
Klappentext zum Roman: "Der "Held" dieses Romans, Otto Maier
(dargestellt von Peter Vogel), Barpianist und österreichischer
Jude, gerät in die Fänge der Gestapo. Der zuständige Gestapobeamte Franz Macholdt (dargestellt von Helmuth Lohner), ein
ehemaliger Schulkamerad von Otto, versucht ihn zu Spitzeldiensten zu erpressen, indem er ihm für den Fall seiner Mitarbeit
die Freilassung seines Vaters aus dem KZ verspricht. 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges, schreibt Otto Maier in einer
Pariser Gefängniszelle seine Geschichte nieder, beginnend mit seiner Kindheit. Der Roman endet mit einem Gespräch Ottos
mit seinem Religionslehrer, einem Kammerstück, in dem es noch einmal um alles geht: den Versuch, Rechenschaft abzulegen
über den Verrat an seinen Freunden und sein Scheitern; sich Klarheit zu schaffen über den verzweifelten Irrweg, den
Otto in einer aus den Fugen geratenen Zeit gegangen ist, durch die tiefsten moralischen Niederungen hindurch bis zur
biblischen Höhe der Erkenntnisse. Der Roman entstand in Torbergs amerikanischer Exilzeit und erschien erstmals 1948.")
- 1970: Der Mann am Strick (nach dem Theaterstück von Armand Payot; Regie:
Karl Heinz Deickert;
als alter Bote) → IMDb
- 1970: Die vierzig Irrtümer des Herodes (Regie: Wilm
ten Haaf; als Richter) → IMDb
- 1970: Die Beichte (Regie:
Eberhard
Itzenplitz; als Prälat Schirr)
- 1971: Das provisorische Leben (Fernsehfilm von
Manfred Bieler;
Regie: Rainer Wolffhardt;
als Antiquitätenhändler
Dodo Maifarth, Großvater von Schülerin Katja (Donata Höffer);
Michael Ande als Gauner Andreas Ott)
- 1971: Der Hitler/Ludendorff-Prozeß Szenen aus einem Hochverratsprozeß in einer Republik ohne Republikaner
(über den Hitler-Ludendorff-Prozess;
Regie: Paul
Verhoven; mit Alf Marholm als
General Erich Ludendorff;
als Generaloberst Felix Graf von Bothmer) → IMDb
- 1974: Der
kleine Doktor (Serie nach Georges Simenon
mit Peer
Schmidt als Dr. Dollent; als Butler in Folge 6
"Ein
Toter fällt vom Himmel"; Regie: Wolfgang Becker)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, suhrkamptheater.de)
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- 23.07.1951: "Die
begnadete Angst" nach dem Theaterstück
"Dialogues des Carmélites" von Georges
Bernanos
nach der Erzählung "Die
Letzte am Schafott" von Gertrud
von Le Fort, die wiederum die wahre Geschichte der
Märtyrinnen
von Compičgne aufgreift, die auf der Place de Grčve auf
der Guillotine hingerichtet wurden. (als Beichtvater)
- 28.07.1952: "Nächtliches
Gespräch mit einem verachteten Menschen", ein Kurs für
Zeitgenossen, eine Szene von
Friedrich Dürenmatt (als der Henker, Ernst
Ginsberg als der Schriftsteller)
- 14.11.1952: "Indipohdi"
nach dem gleichnamigen
Versdrama von Gerhart
Hauptmann (als Prospero)
- 03.02.1953: "Panamakanal"
von Wilhelm
Herzog über den "Panamaskandal"
(mit Hans
Leibelt als Graf Ferdinand
de Lesseps;
als Georges
Clemenceau)
- 24.05.1953: "Bruder
an der Pforte" von Fritz Meingast über den
Kapuzinerbruder Konrad von Parzham (als ?)
- 28.07.1953: "Mignon"
von Friedrich
Forster nach dem Goethe-Roman
"Wilhelm
Meisters Lehrjahre" (mit Peter
Lühr
als Wilhelm Meister; als Jarno, Ratgeber von Fürst Lothario (Ernst-Fritz Fürbringer))
- 08.11.1953: "Mutter
Michčle", Kinderhörspiel von Antonuia Ridge (18951981) (als
?)
- 05.01.1954: "Die
Affaire Dreyfus" nach dem Theaterstück von Wilhelm
Herzog und Hans José Rehfisch über
die Dreyfus-Affäre
(mit Friedrich Domin als
Alfred Dreyfus;
als Georges Clemenceau)
- 26.01.1954: "Die
natürliche Tochter" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann Wolfgang von Goethe
(als der Herzog) CD-Edition
- 30.03.1954: "Der
gläserne Harnisch" von Martin Beheim-Schwarzbach (als
Erzähler)
- 30.07.1954: "Die
Ursache" nach der Erzählung/dem Theaterstück von Leonhard
Frank (als Gerichtsvorsitzender)
- 20.12.1954: "Der
Privatsekretär" nach der gleichnamigen
Komödie von T.
S. Eliot (als Sir Claude Mulhammer)
- 18.01.1955: "Das
Unternehmen der Wega" von Friedrich
Dürrenmatt (als Außenminister Sir Horace Wood) → Wikipedia
- 21.06.1955: "Der
Tatbestand" von Günther
Weisenborn (als der Verteidiger)
- 29.06.1955: "Neuer
Lübecker Totentanz" nach dem gleichnamigen
Drama von Hans
Henny Jahnn (als der Tod)
- 12.07.1955: "Thekla",
Szenen aus Schillers "Wallenstein"
nach einem Manuskript von Friedrich
Forster, mit Heidi Hausmann
als Thekla, Prinzessin von Friedland (als Octavio
Piccolomini)
- 02.11.1955: "Der
Kinderkreuzzug" von Marcel Schwob (Erzählung des Papstes
Gregor IX.)
- 22.11.1955: "Bunbury"
nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde (als Pastor Dr. Chasuble)
- 27.12.1955: "Die
chinesische Mauer" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Max
Frisch (als Kaiser Napoleon
Bonaparte)
- 10.01.1956: "Julius
Caesar" nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare (mit Arthur Mentz (19071984) als
Gaius
Iulius Caesar; als der Erzähler (Plutarch))
- 17.01.1956: "Die
Panne" nach der gleichnamigen
Erzählung von Friedrich
Dürrenmatt (als der Staatsanwalt)
- 31.01.1956: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter
Eich (als der Gefangene) → Wikipedia
- 24.04.1956: "Emilia
Galotti" nach dem Lessing-Trauerspiel
(mit Lieselotte Rau als Emilia Galotti;
als deren
Vater Odoardo Galotti) Download:
SWR Edition 2014
- 04.05.1956: "Das
Martyrium der Scheinheiligen" von Bernhard Ücker (19212015) (als
der General)
- 28.05.1956: "Oberst
Chabert" nach der gleichnamigen
Erzählung von Honoré de Balzac in der Bearbeitung von
Hans José Rehfisch (als
Oberst Chabert)
- 27.11.1956: "Tafelgespräche"
von Walter Jens (als der
90-jährige Odysseus)
- 01.01.1957: "Egmont"
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann
Wolfgang von Goethe (mit Max Eckard
als
Graf Egmont (Vorbild: Lamoral
von Egmond); als Machiavell (Vorbild: Niccolň
Machiavelli))
- 03.02.1957: "Der
Mann im Keller", Krimi von Curt Hanno Gutbrod (als
Pfarrer Fraines)
- 24.03.19.04.1957: "Die
göttliche Komödie" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Werk von Dante Alighieri (mit
Peter
Lühr
als Dante Alighieri; als Papst Nikolaus
III.) CD-Edition
- 04.06.1957: "Der
Besuch der alten Dame" nach der gleichnamigen
Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt
(mit Lina
Carstens als Claire Zachanassian; als Alfred III) CD-Edition
- 10.06.1957: "Der
zerbrochne Krug" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Heinrich
von Kleist (mit Walter
Richter
als Dorfrichter Adam; als Gerichtsrat Walter)
- 17.06.1957: "Thymian
und Drachentod" nach dem Theaterstück von Richard
Hey (als der König)
- 13.08.1957: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (mit Friedrich
Domin als der römische Feldherr Lucullus;
als der Totenrichter) → Wikipedia
- 13.08.1957: "Lass
wehen die Zeit" von Rudolf Bayr (als Markus)
- 07.09.1957: "Dem
Leben abgelauscht" von Kurd E. Heyne (als Eberhard Graf von Hardegg)
- 25.09.1957: "Die
Goldquelle" nach dem Roman von Alfred Neumann (als
der Richter)
- 26.12.1957: "Aus
dem Leben eines Taugenichts" nach der gleichnamigen
Novelle von Joseph
von Eichendorff
(mit Erik
Schumann als der Taugenichts; als Hochwürden)
- 27.02.1958: "Bilanz"
von Heinrich
Böll (als Martin) CD-Edition
- 24.27.05.1958: "Der
seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu. Spanische Handlung in vier Tagen" (4 Teile)
nach dem Drama "Le soulier de satin" von Paul
Claudel (als der Kömig in Teil 1 / Teil 2) → felix-bloch-erben.de
- 13.07.1958: "Turandot"
nach dem tragikomischen, gleichnamigen
Märchenstück von Carlo
Gozzi (als Altum, Kaiser von China,
Vater von Prinzessin Turandot (Dagmar Altrichter))
- 23.09.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Drama von Georges
Schehadé (als der Mirador, General Maravigna)
- 26.12.1958: "Agnes
Bernauer" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Hebbel (als Ernst,
regierender
Herzog zu Bayern-München,
Vater von Albrecht
(Will
Quadflieg); Gertrud
Kückelmann als Agnes
Bernauer)
- 30.12.1958: "Der
Biberpelz" nach der gleichnamigen
Diebeskomödie von Gerhart
Hauptmann (mit Therese
Giehse als
Waschfrau Mutter Wolffen; als Amtsvorsteher Friedrich von
Wehrhahn) CD-Edition
- 17.01.1959: "Stützen
der Gesellschaft" nach dem gleichnamigen
Theaterstück ("Samfundets Střtter" von Henrik
Ibsen
(als Werftbesitzer Konsul Gustav Bernick, Gatte von Betty
(Edith
Heerdegen)) → Verfilmung 1935
- 04.18.03.1959: "Die
Odyssee" (5 Teile) nach "Odyssee"
des Homer
(als Zeus in Teil 1) Download:
SWR Edition 2013
- 18.10.1959: "Xanthippe"
von Herbert
Tjadens (als Sokrates,
Gemahl der Xanthippe
(Lola
Müthel))
- 25.10.1959: "Kabale
und Liebe" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Schiller (als Präsident von Walter,
Vater von Ferdinand (Peter
Lieck); Renate
Schroeter als Luise)
- 11.11.1959: "Don
Carlos" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich Schiller (mit Ewald
Balser als König Philipp
II.,
Wolfgang
Stendar als Kronprinz Don
Carlos; als der Großinquisitor) CD-Edition
- 11.12.1959: "Sappho"
nach dem Versdrama von Lawrence
Durrell (mit Maria
Wimmer als Sappho, Frau des reichen
Gutsbesitzers Kreon, gesprochen von Josef
Dahmen; als Minos, Erzieher der Sappho)
- 06.03.1960: "Medea"
nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides
(mit Heidemarie
Hatheyer als Medea:
als Kreon, König von Korinth)
- 26.04.1960: "Nun
singen sie wieder" nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Frisch (als Pope)
- 28.05.1960: "Unser
Mann in Havanna" nach dem gleichnamigen
Roman von Graham
Greene (mit Horst
Uhse
als Protagonist, der Staubsaugervertreter James Wormold; als
der im Exil lebende deutsche Arzt Dr. Hasselbacher)
- 28.02.1961: "Die
Retter" nach "Das Kajütenbuch" von Kurd
E. Heyne (als General Bajeca)
- 18.04.1961: "Der
Prozeß des Mitjä Karamasoff" nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow" von Fjodor
Dostojewski
(mit Erik
Schumann als Mitja (Dimitri) Karamasow; als Pater Sossima)
- 17.02.1962: "Die
Schuldbeladenen" von Otto
Zoff (als Albert)
- 04.03.1962: "Die
Staatskarosse" nach einer Komödie von Prosper
Mérimée (als Thomas d'Esquivel, der Kanonikus)
- 20.06.1962: "Das
Interview", ein Hörspiel-Dialog von Robert
Pinget (als Sprecher zusammen mit
Herbert Fleischmann)
- 25.09.1962: "Don
Pedro" nach dem Drama von Emil
Strauß (mit Peter
Lühr als Don Pedro de Luna; als der König von
Portugal)
- 23.10.1962: "Heimkehr
zu Bertrande" von Erich
Landgrebe (als Richter)
- 24.12.1962: "Christnachtgespräch"
von Bernt
von Heiseler (als der Pfarrer, Siegfried
Lowitz als der Mann)
- 07.05.1963: "Der
Narr mit der Hacke" von Eduard
Reinacher (mit Peter
Lühr als Doin, der Mönch; als Fürst Hoshoyi)
- 04.06.1963: "Die
Legende vom kleinen glücklichen Leben und schönen Sterben
des Marcelino pan y vino" nach der Erzählung
von José Maria Sánchez-Silva (als
Bruder Prior)
- 19.11.1963: "Umweg
nach Hause" von Karl
Richard Tschon (als Erzähler)
- 09.06.1964: "Der
Soldat und die Puppe" von Heinz Ulrich (1912??) (als ?)
- 19.06.1964: "Ein
irischer Faust" nach dem Schauspiel "An Irish
Faust" von Lawrence
Durrell (als Matthew)
- 04.10.1966: "Mensch
Meier" von Paul
Pörtner (mit Hans
Putz als der kleine Angestellte Meier; als ?)
- 04.01.1967: "Patienten.
Vier Monologe" von Theodor
Weißenborn (gesprochen von Lina
Carstens, Elisabeth
Flickenschildt,
Alfred
Schieske, Kurt Horwitz)
- 20.10.1967: "Der
Fall Haas" von Hanspeter Schmidt (als ?)
- 27.08.1968: "Dunkles
Ereignis" von David Lytton (als Pfarrer)
- 28.10.1968: "Joel
Brand" nach dem Theaterstück "Die Geschichte
von Joel
Brand" von Heinar
Kipphardt (mit Kurt Sowinetz
als Adolf
Eichmann, Joachim Teege als Brand;
als ?)
- 21.02.1969: "Landshuter
Erzählungen" nach dem Theaterstück von Martin
Sperr (mit Theres
Giehse als Martha, Frau von
Otto Laiper, gesprochen von
Michl Lang; als Arzt)
- 21.02.14.03.1969: "Der
Fall Maurizius" (4 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Jakob
Wassermann
(als Peter Paul Maurizius in Teil 1 und
Teil 4)
- 10.24.01.1970: "Faust Der
Tragödie dritter Teil" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von
Friedrich Theodor von Vischer (mit Joachim
Teege als Mephisto; als der Unbekannte in Teil 3)
- 22.03.1971: "Weißbuch"
von Wolfgang
Weyrauch (als alter Auswanderer)
- 21.01.1972: "Die
Brüder" nach dem Theaterstück "Adelphoe"
von Terenz
(als Hegio)
- 14.02.1972: "Moral"
nach dem Theaterstück von Ludwig
Thoma (als Justizrat Hauser)
- 22.02.1973: "Das
Bild", ein fantastischer Kriminalfall von
Roderick Wilkinson (als Gordon)
- 06.04.1973: "Pindar-Oden",
Demonstration eines Klangexperiments nach der Lyrik "Oden"
von Pindar in der
Übersetzung von Wilhelm von Humboldt (als Sprecher)
- 27.04.1973: "Sand ein
Attentäter" nach dem Roman "Sand. Ein
Szenarium" von Tankred
Dorst (mit Ernst
Jacobi
als Karl
Ludwig Sand; als Gerichtsmediziner)
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