  | 
      
  Jörg Hube wurde am 22. November 1943 als Sohn eines Schauspielerpaares in Neuruppin (Mark Brandenburg) geboren, wurde von seiner Mutter zunächst
  alleine groß gezogen und wuchs in Dießen am Ammersee und München auf.
  "Seine Mutter war alleinerziehend und gab den kleinen Jörg ins Heim, als
  er drei Jahre alt war. In ergreifenden Kinderbriefen bittet er darum, dass sie
  ihn dort abholt. Als Schüler fiel Hube dann durch seine Aufmüpfigkeit auf.
  Er musste immer wieder die Schule wechseln, etwa weil er seine Lehrer
  beschimpft hatte. Ungerechtigkeit konnte ihn zeitlebens richtig wütend
  machen, er wollte nicht, dass Menschen sich betrügen lassen."*) 
  Noch vor Abschluss des Gymnasiums entschied er sich ebenfalls für den Beruf des Schauspielers
  und besuchte in München die renommierte "Otto-Falckenberg-Schule"1)
  sowie in Salzburg das "Mozarteum"1). Ein erstes Engagement erhielt Hube
  anschließend an den "Vereinigten Bühnen" in Graz und debütierte als Konklavist in
  
  Reinhard Raffalts1) schwergewichtigem Kirchen-Stück "Der Nachfolger", dann wechselte er
  zur Spielzeit 1968/69 an das " Stadttheater
  Trier"1), wo er unter anderem mit
  der Titelrolle in Kleists "Der Prinz von Homburg"1) 
  und als Affe in der Bühnenversion von  Kafkas "Ein
  Bericht für eine Akademie"1) auf sich
  aufmerksam machte. 
  
  Dass er nicht nur ein vielseitiger Theaterdarsteller war, bewies Hube dann
  auch mit seiner Tätigkeit beim Hörfunk (OR Salzburg), als
  Kabarettist machte er sich zwischen 1971 und 1973 einen Namen beim Münchner
  Studentenkabarett
  "Die Hammersänger", trat neben dem bekannten Satiriker  Helmut Ruge1) in Programmen 
  wie "Maria hilf!", "Vorsicht, die Mandoline ist
  geladen" oder "Meise auf dem Vibraphon" in Erscheinung. 
     
    
        Foto mit freundlicher Genehmigung des Fotografen Thomas Dashuber 
         © Thomas Dashuber (www.dashuber.de)
       | 
     
   
  
 Weitere
  Bühnenstationen waren beispielsweise in München das "Theater der Jugend"1)
  (1973  1975), das "Moderne Theater" (1975) sowie ab 1973 die
  "Kammerspiele"1), wo Hube mit Unterbrechungen bis zuletzt regelmäßig
  auf der Bühne stand. Darüber hinaus gastierte er bei verschiedenen
  Festspielen und deutschen Bühnen, so beispielsweise 1977 bei den
  "Gandersheimer
  Domfestspielen"1) als Protagonist in Büchners "Dantons Tod"1), 
  als
 
  Canidius Crassus1) 1994 bei den
  "Salzburger Festspielen" in
  Shakespeares "Antonius und Cleopatra"1) oder 1980 in Heidelberg als
 Bürgermeister in Gogols
  "Der Revisor"1). Seit 2001 gehörte der Schauspieler fest zum Ensemble des
  "Bayerischen Staatsschauspiels"1). Zu seinen letzten Rollen zählte dort 2008 die Figur des
  Capulet (Julias Vater) in Shakespeares "Romeo und Julia"1) in einer Inszenierung von
   Tina Lanik1)
  am "Residenztheater" → www.nachtkritik.de.    
  An den "Münchner Kammerspielen" begeisterte Hube beispielsweise als Viehzüchter in Brechts
  "Die heilige Johanna der Schlachthöfe"1) (1973/74), als Dichter Edgar
  in "Nicht Fisch nicht Fleisch" (1983) von  Franz Xaver Kroetz1)
 oder als Maler Conti in Thomas
  Langhoffs1) Inszenierung von Lessings
  "Emilia Galotti"1) (1983/84
 → Theatertreffen 1984). Bei dem am 9. Juli 1985
  uraufgeführten Kroetz-Stück "Bauern sterben" war er ebenso
  zu bewundern wie rund zehn Jahre später als
 Klosterbruder in Lessings "Nathan der Weise"1) (1994). Weitere wichtige
  Bühnenfiguren waren beispielsweise der
 Franz Schritt in der Kroetz-Komödie "Bauerntheater" (1998),
  der Puntila in Brechts
  "Herr Puntila und sein Knecht Matti"1) (1998) oder der Polymestor in
  "Hekabe" (2001) von  Euripides1)  um nur einiges zu nennen. 
  In jüngerer Zeit brillierte Hube unter anderem am Münchener "Residenztheater"
  als Prinz von Marokko in Dieter Dorns Shakespeare-Inszenierung
  "Der Kaufmann von Venedig"1) (2001). Unter der Regie von Florian Boesch
  war Hube im gleichen Jahr überragend als heuchlerischer Altruist Multscher in
  Marius von Mayenburgs modernen Drama "Parasiten" zu erleben, in der
  von Franz Xaver Kroetz in Szene gesetzten bzw. Bearbeitung von Ferdinand
  Raimunds Zauberposse "Der Bauer als Millionär"1) (2002) gab 
  er einen hinreißenden Fortunatus Wurzel, den er mit
  "blanker Selbstgefälligkeit und aschgrauer Demut ausstattete", wie
  DIE ZEIT (28/2002) schrieb. Eine erneute Zusammenarbeit mit Regisseur Florian Boesch
  ergab sich bei dessen Schiller-Inszenierung "Kabale und Liebe"1) (2003), 
  in der Hube als alter Miller bestach, mit Dieter Dorn
  erarbeitete er die Rolle des Sir Harold in "Die Wände" (2003; Les Paravents) 
  des französischen Dramatikers  Jean Genet1) (1910  1986). Ebenfalls 2003 begeisterte Hube 
  als zwielichtiger Dorfrichter Adam in einer bairischen Fassung von Kleists "Der
  zerbrochne Krug"1) (auch TV),
  im März 2004 erlebte man ihn als fränkelnden Fußballer "Manni Deus"
  in Georg Ringsgwandls Realsatire "Prominentenball". Als
  ulkiger Schankkellner Pompejus Sterz machte er dann wenig später
  in Dieter Dorns Shakespeare-Inszenierung "Maß für Maß"1)
  Furore, Seit Anfang Januar 2006 glänzte Hube an der Seite seiner
  Lebensgefährtin Beatrix Doderer in dem Stück
  "Sugardaddy", das mit "Parasitäre Satire" untertitelt
  wird: Sugardaddy (65, Jörg Hube) hat die Zeit seines Lebens in Friede,
  Freude, Fettleber verbracht. Jenseits der 50 hat sich Sugardaddy noch
  Hildegard, eine jüngere Frau (38, Beatrix Doderer) angelacht, der er
  versprochen hat, sie zu einer berühmten Chansonette ausbilden zu lassen.
  Jetzt ist Sugardaddy ein Pflegefall (Pflegestufe IV). Er sitzt im Rollstuhl
  und auf seinem Geld. Seine Versprechungen sind geplatzt wie Seifenblasen. Aus
  der berühmten Chansonette ist "Schwester Hildegard" geworden. Sie
  plant, Sugardaddy zu vergiften. Aus Humanität.2) → Übersicht (Auswahl)
  Theater-Wirken 
   
  Jörg Hubes Bühnenerfolge beruhten nicht zuletzt auch auf seinen zahlreichen
  Solo-Programmen und der Kabarett-Figur des "Herzkasperl", den er
  erstmals 1975 im Münchner "Theater im Fraunhofer" in "Herzkasperls
  Altstadtfunk" verkörperte. Die Programme waren in Zusammenarbeit mit seiner
  damaligen Frau Elisabeth Fanderl (Künstlername Elisabeth Fall) entstanden, 
  seit Jahren feierte das Paar damit Triumphe. 1983/84 gastierte
  Hube mit "Herzkasperls Salto normale" an den "Münchner
  Kammerspielen",
  1986 folgte "Herzkasperls Abermakaber", 1994 "Herzkasperls Biograffl".
  Zu Hubes "Herzkasperls Abermakaber" schrieb Thomas Thieringer in der SZ am 29.11.1986 unter 
  anderem: Herzkasperls Abermakaber ist in seiner
  liebenswerten Unmissverständlichkeit ein todtraurig urkomisches Schauspiel
  über den ganz normalen Irrsinn. Das Lachen über Jörg Hube und Elisabeth Fall kommt kurz 
  vorm Herzkasperl  es ist zum Süchtigwerden. 
  Seit 2003 erfreute Hube mit dem Programm "Herzkasperls Her- und Hinrichtung"
  oder "Die Spielräume werden enger" nicht nur das Münchener
  Publikum  und zeigte darin, was aus einer Utopie, Schauspieler zu werden, geworden ist.
  In der "Süddeutschen Zeitung" (München) konnte man unter
  anderem nachlesen: Von der "lustvollen Sinnlichkeit" des Rokokotheaters 
  hat Jörg Hube sich sichtlich inspirieren lassen  und einen ebenso lustvoll 
  überbordenden Abend hingezaubert. Denn dem Herzkasperl geht es diesmal um das Theater und 
  damit um alles: Seine eigene Entwicklung zum Schauspieler (
), die Geschichte des Theaters 
  im allgemeinen und dann noch die des Hanswursts im Wandel der Zeiten. 
  Das Ganze immer wieder mit dem Hier und Jetzt verknüpft  Viel Melancholie schimmert da 
  durch, von einem, der auch keine Antworten weiß auf die großen Fragen. Aber er stellt sich ihnen  ein
  Kasperl, ein Zündler, ein brandgefährlicher.
  
    
      | 
  
  Seit Anfang der 1970er Jahre war Jörg Hube über die Theaterszene hinaus
  einem breiten Publikum durch zahlreiche prägnante Fernsehrollen bekannt
  geworden. Zur TV-Filmografie zählen beliebte Krimi-Reihen wie "Tatort",
  "SOKO 5113", "Polizeiruf 110", "Der Alte",
  "Zwei Brüder", "Verbrechen des Professor Capellari"
  oder "Siska" ebenso wie die BR-Erfolgsserien "Café Meineid"1),
  "Der Gerichtsvollzieher"3) (1980, Titelrolle des Florian Kreitmayer), 
  "Monaco Franze  Der ewige Stenz"1) (1983),
  "Der Schwammerlkönig"1) (1988) 
  oder die Geschichten um die Familie Grandauer in "Löwengrube"1),
  wo Hube 1989 facettenreich und tiefgründig zunächst den Vater Ludwig und
  dann dessen grantelnden Sohn Karl mimte.
   
  
  Jörg Hube als "Großwildjäger" Kronthaler 
   mit  Erich Hallhuber (Richter Wunder) in 
  der "Café Meineid"-Episode
  "Geheimsachen" (1997) 
  Foto (Bildname: 22993-5-02) zur Verfügung gestellt vom
  Bayerischen Rundfunk (BR) 
  © BR/Foto Sessner; Link: Kurzportrait innerhalb dieser HP
   
       | 
      
   
       | 
     
   
  
  
  In nachhaltiger Erinnerung bleibt der Schauspieler auch mit vielen schönen
  Figuren in verschiedensten Einzelproduktionen. So mit der Titelrolle in
  Eberhard Hauffs "Der Fall Bundhund" (1976) oder als Schriftsteller
   Ludwig Thoma1) in
   Stephan Rinsers "Blauer Himmel, den ich nur
  ahne" (1978), zu dem Georg Althammer nach
  Tagebuchaufzeichnungen des bayerischen Dichters das Drehbuch geschrieben
  hatte. Für Eberhard Itzenplitz war Hube der Protagonist in seiner 
  Thoma-Adaption "Andreas Vöst" (1979), 
  1984 spielt er in Edgar Reitz' Hunsrücksaga
  "Heimat  Eine deutsche Chronik"1) den Ingenieur Otto Wohlleben,
  stand er für Hartmut Griesmayrs TV-Biographie "Wilhelm Busch" (1986) und  
  Manfred Stelzers Film "Die Chinesen kommen" (1987) vor der Kamera. In den
  1990ern
  folgten Arbeiten wie beispielsweise der skrupellose Immobilienhändler Sichler
  in dem dramatischen Heimatfilm "Sau sticht" (1995) oder der Ludwig Mayerhofer
  in den Folgen um die Hobbydetektivin Sophie Mayerhofer (Enzi Fuchs) "Sophie  Schlauer 
  als die Polizei erlaubt" (1997), der sich als Polizeirat von Regensburg an die unkonventionellen
  Methoden seiner Schwester gewöhnen muss. 
  In "Das
  Ewige Lied"1) (1997), der Entstehungsgeschichte um das
  Weihnachtslied "Stille Nacht, Heilige Nacht", erlebte man Hube als
  grausamen Kaufmann Johann Burgschwaiger, in 
  Werner Asams "Kreuzwege"4) (1998)
  als seelisch zerrissenen Pfarrer Achatius Achaz, der seit Jahren ein innige
  Beziehung zu seiner Köchin Ambrosia (Maria Baumgartner) unterhält. Einen
  Obersten Richter mimte er in Dagmar Knöpfels "Requiem
          für eine romantische Frau"1) (1999),
  der Liebesgeschichte des Literaten Clemens Brentano1)
  (Sylvester Groth) und der 16-jährigen  Auguste Bußmann1)
  (Janina Sachau).
  
  
    
      
  
   
  
       | 
      
  
  
 In seinen letzten Lebensjahren war Jörg Hube nur sporadisch 
  auf dem Bildschirm präsent, so unter anderem in "Geschichten aus dem Nachbarhaus: Hoffest" (2000)
  und "Ich hab es nicht gewollt  Anatomie eines Mordfalls"4) (2002).
  Anfang Oktober 2007 wurde die Komödie "Das Große Hobeditzn"3) mit
  Hube in der Hauptrolle des dominanter Korbinian Hobeditz ausgestrahlt. 
  In der TV-Serie des Bayerischen Rundfunks
  "Franzi"3), mit der Geschichten von Mittdreißigern in einer
  oberbayerischen Kleinstadt erzählt werden, mimte Hube neben den
  Protagonisten Jule Ronstedt, Gisela Schneeberger, Sebastian Bezzel, Kathrin von Steinburg und Stephan Zinner
  in drei Episoden den Franz Ostermeier; Serienstart war am 27. Februar 2009 im
  Bayerischen Fernsehen. 
   
    
  Foto: Jörg Hube als Sebastian Kirmaier in 
 der "Café Meineid"-Episode
  "Zeichen und Wunder" (1995) 
  Foto (Bildname: 23104-41-03) zur Verfügung gestellt vom
  Bayerischen Rundfunk (BR) 
  © BR/Foto Sessner
  
       | 
     
   
  
  Auch für ambitionierte Kinoproduktionen stand der Schauspieler wiederholt zur
  Verfügung. Michael Verhoeven besetzte ihn in seinem hochgelobten Film über die
  Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose"1) (1982)
  als Oberregierungsrat, Norbert Kückelmann als
  Kommissar Sommer in dem Politthriller "Morgen in Alabama"1) (1984),
  der glaubwürdige Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus am
  Beispiel eines jungen Neonazis. Nach Gabriela Zerhaus "Tapetenwechsel"1) (1984)
  folgte "Das Treibhaus"1) (1987) und die Rolle des einflussreichen
  CDU-Politikers Frost-Forestier, ein Film, den Peter Goedel nach dem
  gleichnamigen Roman von Wolfgang Koeppen gedreht hatte. Erneut unter der Regie
  von Norbert Kückelmann entstand die schwarze Komödie "Schweinegeld"5) (1989, mit Armin Mueller-Stahl), 
  in der Hube eine kleine Nebenrolle spielte,
  ebenso wie in Jörg Bundschuhs Komödie "Bavaria Blue" (1990) und in
  Christian Wagners Roadmovie "Transatlantis" (1995). In jüngerer
  Zeit erlebte man Hube in Marc Rothemunds 
  preisgekröntem Kinodrama "Sophie Scholl  Die letzten Tage"1) (2005);
  Hier agierte er als  Robert Scholl1) und Vater der deutschen
  Widerstandskämpferin Sophie
  Scholl1) (gespielt von  Julia Jentsch1)), die am 22. Februar 1943 in München-Stadelheim
  gemeinsam mit ihrem Bruder  Hans1) und dem Freund
   Christoph Probst1) von den
  Nazi-Schergen hingerichtet wurde. Eine schöne Rolle war auch die des Petrus
  in Joseph Vilsmaiers "Die Geschichte vom Brandner Kaspar"1) mit
   Franz-Xaver Kroetz1) in der Titelrolle 
  und  Michael Herbig1) als Boanlkramer (Boanlkramer=Tod). Der Film kam am 16. Oktober 2008 bundesweit in die
  Kinos → mehr Filmografie. 
    
  Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war Hube als anerkannter Regisseur tätig, so inszenierte er beispielsweise 2000
  am "Cuvilliés-Theater" in München Neil Simons Boulevard-Klassiker "Sunny
  Boys" mit  Dieter Hildebrandt und
   Werner Schneyder1).
  Von 1991 bis zum Sommer 1993 leitete Hube als Nachfolger von Bernd Wilms die den
  "Münchner Kammerspielen" angeschlossene "Otto-Falckenberg-Schule", wo er bereits seit 1984 als Dozent
  unterrichtet hatte; erwähnt werden muss auch noch Hubes Arbeit als
  Sprecher für den Hörfunk, überwiegend in Produktionen des "Bayerischen Rundfunks" in der Abteilung
  "Unterhaltung": eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Stücke findet man hier. 
    
  Hubes TV-Popularität hätte in der kommenden Zeit vermutlich
  erneut eine Steigerung erfahren, gemeinsam mit Stefanie Stappenbeck trat
  er die Nachfolge des erfolgreichen "Polizeiruf 110"-Ermittlerteams Jürgen Tauber
  (Edgar
  Selge) und Jo Obermaier (Michaela May1)) an. Die Dreharbeiten
  zur Folge "Klick
         gemacht"4) starteten bereits Ende Oktober 2008,
  Hube ist der lebenskluge Krininalhauptkommissar Friedl Papen,  Stefanie Stappenbeck1) seine Kollegin
  Uli Steiger, die noch bei der Bundeswehr ihren Dienst versieht, am Ende
  dann zur Polizei wechselt → www.br.de. Die Erstausstrahlung am 29. November 2009 erlebte der
  Charaktermime nicht mehr, Jörg Hube erlag am 19. Juni 2009 mit erst 65 Jahren
  in München einem Krebsleiden. Dr. Thomas Gruber, damaliger Intendant des "Bayerischen
  Rundfunks", würdigte den
  Schauspieler unter anderem mit den Worten: "Jörg Hube war ein großer Künstler 
  und ein durch und durch guter Mensch. Wie kein anderer hat er Bayern 
  repräsentiert  liebevoll, warmherzig, spitzbübisch oder auch hart, 
  wenn es sein musste. Ein Charakterkopf mit einer unvergesslichen Stimme, 
  die Heimat und Geborgenheit vermitteln konnte. Jörg Hube ist unersetzlich. Sein Tod ist ein Verlust für ganz
  Bayern.". Anlässlich des Todes von Jörg Hube änderte das Bayerische
  Fernsehen in der Nacht von Samstag, 20. Juni, auf Sonntag, 21. Juni, sein
  Programm und zeigte "Die große Jörg-Hube-Nacht".
  Weggefährten, Freunde, Politiker und Kollegen reagierten entsetzt auf die Todesnachricht. Ministerpräsident Horst Seehofer würdigte Hube in einem Kondolenzschreiben: Er sei ein Schauspieler
  "von beeindruckender Wandlungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Authentizität" gewesen. Als Kabarettist habe er
  "sein meisterhaftes Spiel mit Andeutungen und doppelbödigem Biedersein zur vollen
  Geltung" gebracht.6) → Nachruf bei
  www.tagesspiegel.de 
  Seine letzte Ruhe fand der Charaktermime und Erzkomödiant auf dem  Neuhausener Friedhof1) in München
  → Foto der Grabstelle bei  Wikimedia
  Commons und knerger.de. 
   
  Zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen das vielseitige Talent des "Großmeister der Kleinkunst",
  wie Hube von den Medien auch bezeichnet wurde, und dessen kritischer Ausspruch
  "Lieber ein Spatz in der Freiheit als ein Pfau im Zoo" die
  Lebensdevise des Künstlers kennzeichnet: So wurde er 1982 mit dem "Deutschen Kleinkunstpreis"1) in der Sparte
  "Kabarett" geehrt, 1997 erhielt er den Sonderpreis "Reif & Bekloppt" beim
  "Prix Pantheon"1). An weiteren Würdigungen seiner Leistungen sind
  unter anderem der "Förderpreis der Stadt München" (1977), der "Ernst-Hoferichter-Preis"1) (1982), 
  die "Ludwig-Thoma-Medaille" (1985), der "Theaterpreis" der Stadt München (1993) sowie 
  der "Grimme-Preis"1) zu nennen, den Hube 1992 für
  seine Darstellung in "Löwengrube" und erneut 1993 entgegen nehmen konnte.
  2000 erhielt er den "Oberbayerischen
  Kulturpreis"1), der seit 1980
  jährlich an Personen verliehen wird, die sich besonders um die Kultur in
  Oberbayern verdient gemacht haben. Eine letzte Würdigung seines
  kabarettistischen Schaffens konnte der renommierte Film- und
  Theaterschauspieler noch wenige Wochen vor seinem viel zu frühen Tod am 4. Mai 2009 entgegennehmen, 
  Hube erhielt im Rahmen der Verleihung des "Bayerischen Kabarettpreises"1)
  einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Posthum wurde Hube am 9. Juli 2009
  der "Bayerische Verdienstorden"1) verliehen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer führte aus, 
  wie alle anderen Preisträger werde auch Hube für seinen Einsatz um das Gemeinwesen gewürdigt.  
   
  Jörg Hube war seit November 1975 mit Elisabeth Fanderl, Tochter des Musikers
  und Volksliedsammlers Wastl Fanderl1) (1915 , 1991) verheiratet, die zeitweise unter
  dem Künstlernamen Elisabeth Fall auftrat; die gemeinsame Tochter Johanna
  wurde im Januar 1980 geboren. Seit 1994 war die Schauspielerin und
  Kabarettin Beatrix Doderer1) die Lebensgefährtin von Jörg Hube; 
  die Ehe mit Elisabeth Fanderl wurde nicht geschieden.7) 
  Hubes umfangreicher Nachlass wurde von Ehefrau Elisabeth Fanderl und Tochter Johanna
  2011 dem Münchener, zur Stadtbibliothek
  gehörenden Literaturarchiv "Monacensia"1) übergeben.
  Vom 9. Dezember 2011
  bzw. bis 8. Juni 2012 fand dort die Ausstellung "Mein Kopf ist eine Bombe.
  Jörg Hube  ein Künstlerleben"
  statt → www.monacensia.net.
  Kuratorin der Ausstellung war die
  Autorin, Produzentin und Regisseurin Eva Demmelhuber, die im November 2011
  im Münchner "LangenMüller Verlag" das Buch
  "Jörg Hube  Herzkasperls Biograffl. Ein Künstlerleben" mit einem Vorwort von
   Gerhard Polt1) herausbrachte.  
  
  
  
   | 
 
  
 
 
  
  
   
  
   | 
 
  
 
  
  
    
      Theater-Wirken (Auszug) 
        Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon", 
         Hrsg. 
  C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 388/389) 
        
        (Fremde Links: Wikipedia;  R = Regie;  UA = Uraufführung,
        DE = Deutsche Erstaufführung, P = Premiere)
      
       | 
     
    
      | 
  
     
  
 
       | 
     
   
   | 
 
  
 
  
  
   
  
   | 
 
  
 
  
  
    
      Filme 
         Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de 
        (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
        deutsches-filmhaus.de. 
        prisma.de, fernsehserien.de, Die Krimihomepage) | 
     
    
      
      Kinofilme
  
      Fernsehen (Auszug)
      
    - 1972:  Rosa und Lin (als Lehrer)
 
    - 1972: Der
      Italiener (nach einer Vorlage von Thomas
      Bernhard.; als ?)
 
    - 1973:  Florian (als Bewährungshelfer Brugmann)
 
    - 1976: Anschi und Michael
      (8 Teile; als Meister)
 
    - 1976: Der Fall Bundhund (nach dem Roman von Bruno
      Nelissen-Haken; als arbeitsloser Kriegs-Invalide Bundhund;
 
      Kurzinfo: Bei der Lektüre eines vergessenen Arbeitslosen-Romans aus dem Jahre 1930 drängten sich
       Eberhard Hauff, 
      dem älteren Bruder des Regisseurs  Reinhard
      Hauff, "Parallelen geradezu auf": Der Kriegsinvalide Bundhund sucht im 
      Hamburger Hafen Arbeit, scheitert aber an der Bürokratie des Arbeitsamts. Der Autor des expressionistisch eingefärbten 
      Romans, der Hamburger Bruno Nelissen Haken, war Arbeitsamt-Referent und verlor seine Stellung, als das Buch erschien. 
      (Quelle: spiegel.de)) → IMDb 
    - 19762008:  Tatort (Krimireihe)
 
    
    - 1977: Der Bauer und der Millionär
      (als Angerer)
 
    - 1977: Das
      feuerrote Spielmobil (Kinderserie)  "Das
      Haus mit der Nr. 30" ( als Herr Koch)
 
    - 1977: Planübung (Drehbuch: Wolfgang Menge;
      Regie:  Wolfgang Petersen;
      als Übungsteilnehmer)  → www.zeit.de
 
    - 1978: Sachrang
      (Dreiteiler nach dem Roman "Der Müllner-Peter
      von Sachrang" von  Carl Oskar
      Renner;
 
      ungenannte Nebenrolle als Gast im Wirtshaus Tölz)  
    - 1979: Andreas Vöst (nach dem Roman
      von Ludwig Thoma; Regie: Eberhard
      Itzenplitz; als Andreas Vöst, Bauer des Schullerhofes;
 
          → weitere Besetzung  IMDb) 
    - 1979: Blauer Himmel den ich nur ahne (über  Ludwig Thoma nach dessen Tagebuchaufzeichnungen;
 
      Regie: Stephan Rinser (Sohn von Luise Rinser); als Ludwig Thoma;
      Kurzinfo: Im Herbst 1906 saß
            Bayern-Dramatiker und 
      "Simplicissimus"-Chefredakteur Ludwig Thoma sechs Wochen lang im Gefängnis
             München-Stadelheim,
            weil er in einem 
      Gedicht ("An die Sittlichkeitsprediger in Köln am
            Rheine") über bigotte Bürger-Moral gespottet hatte.
            Das Stadelheimer Tagebuch 
      hat Stefan Rinser fürs Fernsehen verfilmt.
      (Quelle: spiegel.de)) → IMDb 
    - 1979:  Kreutzer / Hauptmann Kreutzer (als Schweiger) → filmportal.de
 
    - 1981:  Der Gerichtsvollzieher (6-teilige
      Serie; als Gerichtsvollzieher Florian Kreittmayer)
      
        
            | 
            | 
          "Der Gerichtsvollzieher": 
                Abbildung DVD-Cover  
                sowie Szenenfoto mit 
                Jörg Hube (r.) als 
                Protagonist Kreittmayer 
                und  Max Grießer als der 
                schlitzohrige Gastwirt 
                Xaver Pranner in 
                6. "Der gepfändete Fischteich" 
                   
                Mit freundlicher 
            Genehmigung von Pidax Film, 
            welche die BR-Produktion 
            Ende Oktober 2016 
            auf DVD herausbrachte. | 
         
       
     
    - 1982:  Anderland (Kinderserie; als
      Vater von Bille in der Folge "Der
      Spaziergang")
 
    - 1982: Der Gast (als Scheibe) → www.odeonfilm.de
 
    - 1982:  Der Androjäger (Serie; als
      Herr Doppelzucker in der Folge
      "Ein Oberrat weiß keinen Rat")
 
    - 1982: Der Jagerloisl (nach dem Roman von Ludwig
      Thoma; Regie: Stephan Rinser; als Baron Fries) → www.werner-rom.de
 
    - 1983: Monaco
      Franze  Der ewige Stenz (Serie; als
      Tankstellenbesitzer Herr Röhrl in der Folge "Macht's nur so
      weiter")
 
    - 1983: Rote
      Erde (Serie; als Kaplan in Staffel 1)
 
    - 1984: Polizeiinspektion
      1 (Krimiserie; als Junggeselle Herr Schulz in der Folge "Gebrochene Herzen")
 
    - 1984: Heimat  Eine deutsche Chronik
      (11 Teile; als fränkischer Bauleiter Otto Wohlleben)
 
    - 1985:  Bettkantengeschichten (Serie; als Onkel Olaf in der Folge
      "Im kalten Winter nach dem Krieg")
 
    - 1986: Rette
      mich, wer kann (6-teilige Serie; als Franz Schwinghammer)
 
    - 1986: Wilhelm Busch: Wer einsam ist, der hat es gut! Weil keiner da, der
      ihm was tut
      (über Wilhelm
      Busch, gespielt von Peter
      Ehrlich;
 
      Regie: Hartmut
      Griesmayr; als Maler Franz von Lenbach,
      Freund von Wilhelm Busch)  → www.zeit.de 
    - 19862004:  Der
      Alte  (Krimiserie)
 
    
    - 1987: Die
      Hausmeisterin (Serie; als Tankstellenbesitzer in der Folge
      "Alles geht daneben")
 
    - 1988: Der
      Schwammerlkönig (Serie; in 3 Folgen als Champignonzüchter bzw. Betriebsleiter Antl)
 
   
        - 19891992: Löwengrube
          (Serie; als Ludwig Grandauer / Karl Grandauer)
 
        - 1992:  Abgetrieben (basierend 
          auf dem so genannten "Memminger
          Prozess"; als Gerichtsvorsitzender) → www.spiegel.de,
          tvspielfilm.de
 
        - 19942009:  Polizeiruf 110 (Krimireihe)
 
        
        - 1995: Sau sticht (als skrupelloser Immobilienhändler bzw.
          Bauunternehmer Hans Sichler)  →
          tvspielfilm.de
 
        - 1996:  Der schönste Tag im Leben (als Sepp,
          Vater von Waltraud)
 
        - 1997:  Sophie  Schlauer als die Polizei (Krimireihe;
          in 11 Folgen (von 14) als Ludwig Mayerhofer, Bruder von Sophie)
 
        - 1998:  Kreuzwege (als
          Pfarrer Achatius Achaz)
 
        - 1998:  Sylvia  Eine Klasse für sich (als Josef Ketterle,
          Lebensgefährte von Frieders Mutter, in Staffel 1)
 
        - 1999: Die
          Verbrechen des Professor Capellari  (Krimireihe)  Tod eines Königs
          (als Bachhaus)
 
        - 1999:  Zwei Brüder (Krimireihe)  Herztod (als Dr.
          Steinbeck)
 
        - 1999: Sinan Toprak ist der Unbestechliche
          (Krimiserie; als Rolf Wagner, in dem abendfüllenden Pilotfilm)
 
        - 2000:  Geschichten aus dem Nachbarhaus (3
          Folgen; als Mieter Rainer Erber
          in der Folge 2 "Hoffest")
 
        - 19952002: Café Meineid  (Serie)
 
        
        - 2002:  Ich hab es nicht gewollt  Anatomie eines Mordfalls
          (als Vorsitzender Richter Dr. Voss)
 
        - 2003: Der zerbrochene Krug (nach dem  Lustspiel von Heinrich
          von Kleist in bairische Sprache gesetzt von  Leopold Ahlsen;
 
          Inszenierung:  Bayerische Theaterakademie August
          Everding;
          Regie:  Michael
          Lerchenberg; als Dorfrichter Adam) → www.kleist.org 
        - 2004: Der Kaufmann von Venedig (nach dem  Theaterstück von
          William Shakespeare; Inszenierung: "Bayerisches Staatsschauspiel"
 
          im "Residenztheater"
          (Premiere: 11.10.2001); Regie:  Dieter
          Dorn;
          als geldgieriger Prinz von Marokko) 
        - 2004:  Siska
           (Krimiserie; als Herr Schimke in der Folge
          "Abgrund")
 
        - 2007:  Das große Hobeditzn (als Korbinian Hobeditz,
          dominanter Onkel des Jungbauern Christoph Hobeditz)
 
        - 2009: Franzi
          (Serie; als Franz Ostermeier, Franzis Vater)
 
    
   
       | 
     
   
   | 
 
  
 
  
  
   
  
   | 
 
  
 
  
    
   
    
  
    
      Hörspielproduktionen (Auszug) 
        (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
        Erstausstrahlung), Wikipedia)
        
       | 
     
    
      
      
    
                 
         
          
                 
         
          - 20.12.1971: "Die
            Nacht vor Weihnachten" nach der  Erzählung von Nikolai
            Gogol (als ein Bursche)
 
                 
         
          - 25.09.1972: "Kasimir
            und Karoline oder Die Liebe höret nimmer auf" nach dem 
            Theaterstück von Ödön von Horváth (als Kasimir)
 
                 
         
          - 03.02.1973: "König
            Richard III." nach dem  Drama von William Shakespeare (als
            Mörder)
 
                 
         
          - 31.05.1974: "Der
            synthetische Seeler" von  Alfred Behrens (als
            Conférencier)
 
                 
         
          - 10.03.1975: "Brand
            im Souterrain" nach dem Theaterstück von  Pavel Kohout (als
            Feuerwehrmann Jungmann)
 
                 
         
          - 22.12.1975: "Die
            Nacht der Trommel" von A. M. Kittermaster (als Ehemann Ed)
 
                 
         
          - 05.04.1976: "Das
            Nest" nach dem Theaterstück von  Franz Xaver Kroetz (als Kurt)
 
                 
         
          - 26.04.1976: "Das
            Ärgernis" von Rudolf Vogel,  Wolf Euba (als
            Psychotherapeut Dr. Pfeuffer)
 
                 
         
          - 24.07.1978: "Hinrichtung
            einer Arbeiterin" nach dem Theaterstück von Christine Spöcker (als Subdirektor Mauch)
 
                 
         
          - 22.03.1979: "Stan
            und Ollie in Deutschland" nach dem Theaterstück von  Urs
            Widmer (als Oliver Hardy)
 
                 
         
          - 13.04.1979: ""I
            gib mi in deine Händ"", die Landsberger Passion in
            bairischer Sprache von Herbert Regele (als Jesus)
 
                 
         
          - 30.01.1980: "In
            Ruhe darüber reden" von Gerhard Paulus-Härle (als Vater)
 
                 
         
          - 25.04.1980: "Die
            Schlange auf dem Kurfürstenplatz" von  Harald Kaas (als Polizist)
 
                 
         
          - 14.09.1980: "Maria
            Magdalena", Komödie in 3 Akten, frei nach  Friedrich Hebbel von
            Franz Xaver Kroetz (als Leo)
 
                 
         
          - 07.02.1982: "Herzkasperl's
            Salto Normale" von und mit Jörg Hube
 
                 
         
          - 02.12.1982: "Eigentlich
            bin ich stumm" von  Jürgen Becker (als Bruno)
 
                 
         
          - 03.12.1982: "Der
            Vermittler" von Günter Gröschel (als der Vermittler)
 
                 
         
          - 07./14.12.1982: "Der
            Fall Titanic" (2 Teile) von Rainer Lewandowski über die Anhörung, um die Ursachen
 
            des Untergangs der "RMS Titanic" (als Überlebender Olaus Abelseth) CD-Edition 
                 
         
          - 01.10.1983: "Es
            ist wunderbar, daß niemand an Böhmen denkt" von  Helga Schütz
            über Martin Luthers Aufenthalt
 
            auf der Wartburg
            1521/1522 (als Heinrich, ein geheimer Agent) 
                 
         
          - 10.02.1985: "Der
            Tiger Jussuf" von  Günter Eich (als Cortes) → Wikipedia
 
                 
         
          - 25.10.1985: "Mexiko-Marmelade"
            von  Hilde Lermann (als Hermann Wendelin)
 
                 
         
          - 09.11.28.12.1985: "Anna
            und ihr Knödelparadies" (8 Folgen) von Martha Meuffels (als Loisl, Ehemann von Nina Grüner)
 
                 
         
          - 02.03.1986: "Carmen
            in Peking" von Helga M. Novak (als Herr Fink)
 
                 
         
          - 23.06.1986: "Kopfham"
            von Albert Sigl (als Egon Eisenhardt)
 
                 
         
          - 04.05.1988: "Gar
            nix wär besser" von Jürgen Geers (als Studiowart)
 
                 
         
          - 19.05.1988: "Totenwache"
            von Bruno Klimek (als Mann der toten Frau)
 
                 
         
          - 17.10.1988: "Die
            Betsingmesse" von  Hilde Lermann
            (als Pohler)
 
                 
         
          - 08.11.1989: "Sagen
            Sie, Herr Günther, warum steht bei Ihren Inszenierungen hinten
            links immer ein Franzose auf der Bühne?"
 
            von Axel Schneider (als Herr Günther, Theaterregisseur) 
                 
         
          - 05.02.1990: "Geschichte
            vom Dampfradio" von Bernd Grashoff (als Maulhuber)
 
                 
         
          - 18.05.1990: "Tumult"
            von Petra Fuchs (als Mittelalterlicher Bergmann)
 
                 
         
          - 05./12.12.1990: "Mister
            Grundton oder das Konzept" (2 Teile) von  Uli Trepte (als
            Kritiker T. Schramm)
 
                 
         
          - 06.11.1991: "Der
            zweite graue Bote. Ein Festspiel" von  Dieter Kühn (als Emanuel
            Schikaneder)
 
                 
         
          - 26.10.1992: "Die
            Nibelungen. Eine deutsche Seifenoper" von  Fitzgerald Kusz (als
            Richard)
 
                 
         
          - 30.11.1992: "Präsident
            Abendwind" nach dem Drama von  Elfriede Jelinek (als Präsident Franz
            Josef Apertutto)
 
                 
         
          - 04.05.1993: "Abschied
            von zu Hause" nach diversen Texten von  Oskar Maria Graf (als
            Erzähler / Oskar Maria Graf)
 
                 
         
          - 09.01.1995: "Zugzwang",
            satirischer Monolog von  Christian Wallner (als Kurt)
 
                 
         
          - 12.-2604.1998: "Gumpert Blubb" von  Rudolf Herfurtner (als
            Wassermann Gumpert Blubb)
 
                   
         
          - 25.03.1999: "Wer ist der Täter?"  Folge: "Die Gunst der Stunde"
            von  Tom Blaffert (als Kaspar)
 
                 
         
          - 03.07.1999: "Mordsreklame"
            von  Gerhard Herm (als Berg)
 
                 
         
          - 29.07.2001: "Wächterlied"
            von  Sebastian Goy (als Götzhofer)
 
                 
         
          - 16.05.2002: "Pondarosa: Privatdetektivin  Der Fall "Hohlwelt" von Christian
            Gailus (als Kowalski)
 
                 
         
          - 18.06.2004: "Puma"
            von  Ulf Miehe (als Dr. Straubinger)
 
                 
         
          - 18.12.2005: "Einer
            gegen alle" nach dem Roman von  Oskar Maria Graf
            (als Erzähler)
 
                 
         
          - 27.05.2007: "Tannöd"
            nach dem Krimi von Andrea Maria Schenkel (als Hermann
            Danner) CD-Edition
 
                 
         
          - 18.06.2008: "Irmis
            Ehre" (ARD Radio Tatort) von
             Robert Hültner (als Punz)
            CD-Edition
 
                 
         
          - 14.11.2008: "Elfenspuk  Ein Grünflächengestaltungshörspiel" von Renus
            Berbig (als Herr Gerwald)
 
                 
         
          - 25.03.2009: "Hexenjagd" (ARD Radio Tatort) von
            Robert Hültner (als Otto Genzinger)
 
                 
         
          
                 
         
          
                 
         
       | 
     
   
 
   
    
   | 
 
  
 
  
   
   |