Rolf Illig wurde am 30. Mai 1925 in Berlin geboren, seine Kindheit
und Jugend verbrachte er in Tirol. Während des 2. Weltkrieges
als Soldat eingezogen, geriet er in Italien in amerikanische
Gefangenschaft. Nach Kriegsende konnte er seine Pläne, Schauspieler zu
werden, verwirklichen und studierte in München an der renommierten
"Otto
Falckenberg Schule"1).
Erste Bühnenerfahrungen sammelte er anschließend am "Theater der
Jugend" (heute "Schauburg"1)), wirkte im Verlaufe seiner Karriere an
verschiedenen
Münchener Bühnen.
Neben seiner Arbeit für das Theater begann Illig schon früh als literarischer Sprecher
beim "Bayerischen Rundfunk", eine Aufgabe, die ihn 45 Jahre lang
ausfüllte; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Zum Film kam der hochgewachsene Schauspieler erst spät und
wurde durch eindringliche Rollen in ambitionierten TV- und
Kinoproduktionen einem breiten Publikum bekannt.
Sein Leinwanddebüt hatte er mit einer kleiner Nebenrolle in dem eher
unbedeutenden Streifen "Der Chef wünscht keine Zeugen"1) (1964)
gegeben, zehn Jahre später wirkte er in der Gangstergeschichte
"Die Ameisen kommen"1) (1974), doch erst mit seiner Rolle des
Schriftstellers Robert Walser1)
(1878 1956) in dem von Percy Adlon1)
in Szene gesetzten TV-Spiel "Der Vormund und sein Dichter" (1978) gelang Illig
auch im Film der Durchbruch als anerkannter
Charakterdarsteller.
Rolf Illig als alter Waller in "Wallers
letzter Gang"1) (1989)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Christian
Wagner1)
→ www.wagnerfilm.de © Christian
Wagner
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Percy Adlon hatte das Zweipersonenstück über die
ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem Dichter und dem Züricher Kritiker, Herausgeber und Künstlermäzen
Carl Seelig1)
(1894 1962; dargestellt von Horst Raspe1)) frei nach dem 1957 erschienen Buch
"Wanderungen mit Robert Walser" von Carl Seelig gedreht, in dem die letzten 23 Jahre des Schweizer Dichters in der
psychiatrischen Heilanstalt Herisau bei St. Gallen thematisiert werden.
Rolf Illig verstand es, den an Schizophrenie erkrankten Dichter
eindrucksvoll als Gratwanderer zwischen entmündigtem Dichter und weltfernem Getriebenen
darzustellen und erhielt für seine Interpretation 1979 den
"Adolf-Grimme-Preis"1)
mit Gold als "Bester Darsteller", Percy Adlon erhielt die Trophäe für
die Regie und das Drehbuch.
In den 1980er Jahren übernahm Rolf Illig weitere prägnante Rollen
sowohl in Fernseh- als auch Kinoproduktionen. Auf der Leinwand erlebte
man ihn beispielsweise erneut unter der Regie von Percy Adlon in der
vielbeachteten Filmbiografie "Céleste"2) (1981) über
Céleste Albaret, Haushälterin und Vertraute von Marcel Proust1),
sowie als königlich bayerischen Gartenarchitekt Herrn Lautenschlag in dem Drama "Die
Schaukel"2) (1983, Regie: Percy Adlon) nach dem autobiographische Roman von Annette Kolb1),
welche das Auf und Nieder einer bayerisch-französischen Familie
vor hundert Jahren beschreibt. In Rainer Wolffhardts zweiteiligem
Biopic "Martin Luther"1) (1983, mit
Lambert Hamel
in der Titelrolle) war er
als Prior zu sehen, 1985 glänzte er in Fredi M. Murers "Höhenfeuer"1)
als archaischer, gutmeinender Bergbauer und Vater, der das Beste
für seine Kinder will und doch eine für ihn unverständliche Inzesthandlung der Kinder hinnehmen muss.3)
In nachhaltiger Erinnerung bleibt unbestritten Illigs Hauptrolle in Christan Wagners1) preisgekröntem
Film "Wallers letzter Gang" (1989)
nach Motiven des Romans "Die Strecke" von Gerhard Köpf:
Die Geschichte handelt von dem alten Streckengeher Waller, der
noch immer seine Bahnstrecke abschreitet, die stillgelegt werden soll. Sein letzter Gang wird zum
Gang durch die Zeit. Im Verschwimmen von Gegenwart und Vergangenheit entsteht eine
Reflektion über Veränderung und Fortschritt.
Ein Tag wie jeder andere und doch wieder nicht:
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Der alte Waller, von Beruf
Streckengeher, macht sich zum letzten Mal auf, um seine Bahnstrecke abzulaufen.
Die Oberbahndirektion hat ihm mitgeteilt, die Strecke sei nun stillgelegt worden und er könne jetzt in Pension gehen.
Wallers letzter Gang ist zugleich ein Gang durch die Zeit, ist die meditative
Rückbesinnung auf die wichtigsten Stationen seines Lebens: seine Kindheit in den 20er Jahren, der
Abschied vom besten Freund, der von der Front nie zurückgekehrt ist, seine große Liebe Angelika,
eine Industriellentochter, die im Kindbett gestorben ist, der Rechtsstreit um die uneheliche
Tochter Rosina Sibylle Canonica1). Waller, wortkarg und eigenbrötlerisch, hält mit sich und seinen Erinnerungen innere Zwiesprache.
Am Ende des Weges ist die Bahnstrecke bereits mit hohem Gras überwachsen Waller verschwindet
im herbstlichen Nebel. (Quelle: wagnerfilm.de
mit weiteren Informationen)
Szenenfoto aus "Wallers letzter Gang", Rolf Illig mit Sibylle Canonica
Foto zur Verfügung gestellt von Christian Wagner
→ www.wagnerfilm.de © Christian Wagner
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Der Film wurde nicht zuletzt wegen der herausragenden
schauspielerischen Leistung von Rolf Illig mit dem
"Bayerischen
Filmpreis"1),
dem "Preis der Deutschen Filmkritik"1) und dem
"Bundesfilmpreis"1)
(in Gold (Kamera) und in Silber) ausgezeichnet; die "Deutsche
Film- und Medienbewertung"1) (FBW) verlieh das Prädikat "Besonders
wertvoll".
Zu Illigs weiteren Arbeiten für das Kino zählen beispielsweise
Jochen Richters Tschechow-Adaption "Ariadna" (1990), Andrew Birkins
Drama bzw. die internationale Großproduktion "Salz
auf unserer Haut"1) (1992,
"Salt on Our Skin"),
Friederike Becks halbdokumentarischer HFF-Abschlussfilm "Die Spiele zu
zweit" (1995) über das Leben der Dichterin und
Zeichnerin Unica Zürn1), Christan Wagners
wunderbare Geschichte "Transatlantis" (1995, → wagnerfilm.de). Roland Suso Richter besetzte ihn
als Häftling Schröder in dem
Gefängnisthriller "14 Tage lebenslänglich"1)
(1997), Illig wirkte in Mirjam Kubeschas
Kurzfilm "Germanija" (2002) mit sowie zuletzt in Janina Dahses
psychologischem, kurzen Kammerspiel "Schwesternliebe" (2003)
über die Hassliebe zwischen zwei alten Schwestern (Rosemarie Fendel,
Giselle Vesco1)),
die seit Jahrzehnten zusammen leben. Der Besuch
des von Rolf Illig gespielten Herrn Friedrich gibt der
makaber-komischen Geschichte eine unerwartete Wendung
→ hff-muenchen.de.
Die Fernsehzuschauer erlebten den den Mann mit dem Charakterkopf neben wiederholten
Auftritten in beliebten Krimi-Reihen wie "Polizeiruf 110",
Anwalt Abel", "Schwurgericht" oder "Tatort" in
Serien unterschiedlichsten Genres. Familiengeschichten wie "Die glückliche
Familie", "Die Hütte am See" oder "Vater wider Willen"
sind hier ebenso zu nennen wie die Erzählungen von "Meister Eder und sein Pumuckl",
die 10-teilige Utta Danella-Verfilmung "Regina auf den Stufen"1) (1990) oder
die ARD-Soap "Marienhof"4), wo er zwischen 1992 und 1995 den Karl Sievenich
mimte. Zahlreiche Einzelproduktionen bedienten sich des markanten
Schauspielers, so besetzte ihn Percy Adlon als Astronom Friedrich Wilhelm Herschel1)
(1738 1822) in "Herschel und die Musik der Sterne"4) (1986) neben
Josef Meinrad als Komponist
Joseph Haydn1) (1732 1809), für
Rainer Wolffhardts zweiteiligen Ganghofer-Adaption "Der Mann im Salz"5) (1989) stand er als
Dekan Sölln vor der Kamera. In der
von Bernd Böhlich verfilmten Romantrilogie von Charlotte Link
"Sturmzeit"1) (1999)
trat er in den Teilen vier und fünf als der gealterte Sozialist Maksim Marakov
in Erscheinung, im gleichen Jahr war er als Dr. Lukas Heller
in Nathaniel Gutmans Thriller "Das Tal der Schatten"6) zu
sehen. Zu Illigs letzten Fernsehproduktionen zählt die Adelsromanze
"Sehnsucht nach Sandin"6) (2002)
mit der Figur des Friedrich Lütjohann,
vor allem aber ist Christian Görlitz' Beziehungsdrama
"Das gestohlene
Leben"5) (2000) zu nennen, wo Illig eindrucksvoll den
wortkargen, todkranken Wilhelm Boden mimte, der seinen älteren Bruder
Anton am Morgen seines 70. Geburtstags offensichtlich ermordet in
seiner Villa, inmitten seiner wertvollen Antiquitäten findet
Nachdem er durch einen Unfall an den Rollstuhl
gefesselt war, lebte Rolf Illig zurückgezogen in seinem Haus im
oberbayerischen Vilgertshofen1)
am Ammersee. Dort starb der Schauspieler am 24. Februar 2005 wenige Wochen vor
seinem 80. Geburtstag.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia
(deutsch/englisch, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1968: Die schwarze Sonne (nach dem Roman
"Verlöschende Feuer" von Horst Lange;
als die Stimme aus Parmos)
- 1978: Der Vormund und sein Dichter (über Robert
Walser; Regie: Percy Adlon;
frei nach "Wanderungen mit Robert Walser"
von Carl
Seelig; als Robert Walser; Horst Raspe als Vormund Carl Seelig)
→ tvspielfilm.de,
IMDb,
Filmlexikon
- 1980: Herr Kischott Ein Traumspiel aus unseren Tagen (Regie: Percy Adlon; als
Herr Kischott) → artechock.de,
IMDb
- 19821989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie)
- 1983: Martin
Luther (Zweiteiler über Martin
Luther mit Lambert
Hamel in der Titelrolle; als Prior)
- 1986: Herschel und die Musik der Sterne (über
Friedrich
Wilhelm Herschel, u.a. mit Josef Meinrad als
Joseph Haydn;
Regie:
Percy Adlon; als Friedrich Wilhelm Herschel)
- 1989: Der Bastard (Dreiteiler; als ?)
- 1989: Der Mann im Salz (Zweiteiler
nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; als Dekan Sölln)
- 1990: Regina auf den Stufen
(10 Teile nach dem Roman
von Utta
Danella; als ?)
- 1990: Wer
zu spät kommt Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution (Dokumentarspiel; als
Willi
Stoph)
- 1990: Der kleine Prinz (Kurz-Animationsfilm nach der Erzählung
von Antoine de Saint-Exupéry;
Stimme des Laternenanzünders) → IMDb
- 1991: Ende
der Unschuld (Zweiteiler die Arbeiten des deutschen Uranvereins
im 2. Weltkrieg; als Prof. Max
von Laue)
- 1991: Die glückliche Familie (Serie; als Dr. Finck in
Folge 3.21 "Die schreckliche Wahrheit")
- 1991: Löwengrube (Serie; als Professor Dipferl in
Folge 2.11 "Abrechnung Dezember 1945"; → www.br.de)
- 19921994: Die Hütte am See (Serie;
als Bauer Jakob Niemeier)
- 1992–1995: Marienhof
(Serie; als Karl Sievenich in den Episoden 1394)
- 1993: Der Fahnder (Krimiserie; als Belanow in Folge
5.07 "Blumen für Halle")
- 19932000: Tatort (Krimireihe)
- 1994: In dieser Stadt daheim Regensburger Geschichten (als Leo Würzburger) →
IMDb
- 1995: Polizeiruf
110 (Krimireihe) 1A
Landeier (als Albert von Wernitz)
- 1995: Habt euch bitte wieder lieb! (als Vater von
Daniel Fabian) → tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1995: Mobbing: Die lieben Kollegen (als Wilhelm Friedrich) →
tvspielfilm.de
- 19951999: Rosamunde Pilcher (TV-Reihe)
- 1996: Schlosshotel Orth (Serie; als Prof. Brandeis in
Folge 1 "Tage der Entscheidung", Teil
1 / Teil
2)
- 1998: Vater wider Willen (Serie; als Dr. Voss,
Vorstandsvorsitzender der BAWAG AG, in Folge 10 "Falsches Spiel")
- 1998: Stadtklinik (Serie; als Hermann Meiser in Folge
9.06 "Rückblick" (auch "Der Rosenkavalier"); → tvnow.de)
- 1999: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Josef Koch in Folge 13.11 "Diamantenfieber")
- 1999: Das Tal der
Schatten (als Dr. Lukas Heller) → prisma.de
- 1999: Schwurgericht
(Krimireihe) 26. Lautloser Schrei Eine Frau in Gefahr (als Holl sen.)
- 1999: Sturmzeit
(Fünfteiler nach der Romantrilogie Sturmzeit von Charlotte
Link; als gealterter Sozialist Maksim Marakov
in den Teilen 4 und 5)
- 2000: Das gestohlene Leben (als Rentner Wilhelm Boden) →
tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 2002: Adelsromanzen Sehnsucht nach Sandin (als Friedrich Lüttjohann) →
tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 2002: Im Namen des Gesetzes (Krimiserie; als Juwelier
Teichert in Folge 9.04 "Tödliches Mandat")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de)
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- 12.12.1951: "Der
Turm" nach dem Trauerspiel
von Hugo von Hofmannsthal (als Sigismund)
- 04.01.1952: "Die
Frau von der Insel Andros" nach der Novelle von
Thornton Wilder (als Pamphylos)
- 06.05.1952: "Auf
dem Weg zum Paradies" von Walter Kolbenhoff (als
Janko)
- 04.11.1952: "Der
weiße Fächer" nach dem Schauspiel von Hugo von
Hofmannsthal (als Fortunio)
- 12.05.1953: "Moby
Dick" nach dem Roman
von Herman Melville (als Ismael, ein junger Matrose)
- 03.11.1953: "Liebe und wie man sie heilt" nach dem Schauspiel von
Thornton Wilder (als Student Arthur Warburton)
- 30.03.1954: "Der
gläserne Harnisch" von Martin Beheim-Schwarzbach (als
König Alvad)
- 10.01.1956: "Julius
Caesar" nach dem Drama
von William Shakespeare (als Philosoph
Publius Volumnius, Vertrauter von Brutus)
- 28.02.1956: "Apostel
der Hexen" von Hans
José Rehfisch über Friedrich
Spee, berühmt als Kritiker des Hexenwahns
(als Lorenzo)
- 27.03.1956: "Ein
Mann namens Judas" nach "Un nommé Juda" von Claude
André Puget, Pierre Bost (als Apostel Andreas)
- 14.01.1957: "Die
Ballade vom halben Jahrhundert" von Leopold Ahlsen (als
Pater Johannsen)
- 21.03.1958: "Ein
grenzenloser Nachmittag" von Martin Walser (als
Ansager)
- 28.08.1958: "Die
Harzreise" von Edward
Sackville-West (als Sprecher)
- 26.12.1958: "Agnes
Bernauer" nach dem Trauerspiel von Friedrich
Hebbel (als
Hans von Läubelfing, ein Ritter von Ingolstadt)
- 27.11.1959: "Demetrius"
nach dem Dramenfragment
von Friedrich Schiller (als Kastellan von Krakau)
- 17.01.1961: "Der
Fremde jenseits des Flusses" von Fritz
Habeck (als Referendar)
- 13.11.1962: "Unser
Bruder Istvan" von Karl August Stöger (als Andreas)
- 04.06.1964: "Ärger
mit Perlen" nach der Kurzgeschichte von Raymond Chandler (als Kassierer)
- 06.10.1964: "Die
Sackgasse" von Gustav Machatý, Bernd Grashoff (als Apotheker Hammer)
- 18.03.1965: "Einmal
ein Mörder immer ein Mörder!", Krimi von
Alan Alexander Milne (als Lord Hedingham)
- 20.03.1969: "Spur
ohne Namen", Krimi von Helen McCloy (als Martin Westmacott)
- 22.05.1975: "Das
Andechser Gefühl" von Herbert Achternbusch nach
seinem Drehbuch zum gleichnamigen Film (als der Pfarrer)
- nn.nn.1975: "Die Schatzinsel" (1. Teil: Das
Geheimnis der Seemannskiste) nach dem Roman von Robert
Louis Stevenson
(als Vater Hawkins)
- 22.05.1975: "Das
Mädchen vom Jungfernsprung" (2. Teil) nach dem Krimi
von Hans Fitz (als Pfarrer)
- 09.03.1978: "Der
Fall Mona Lisa", Krimi von Helmuth M. Backhaus (als
Palma)
- 06.04.1978: "Drei
Tage Frost" (1.2 Teile) von Rodney
David Wingfield (als Inspektor Cull) CD-Edition
- 10.11.1980: "Cigalon
oder Der Koch der Köche" nach der Komödie von
Marcel Pagnol (als Lehrer)
- 17.04.1981: "Passio
Nova" (2 Teile) nach dem Passionsspiel von Ferdinand
Rosner (als Herodes)
- 30.12.1984: "Auf
zwei Planeten" nach dem Roman
von Kurd
Laßwitz (als Friedrich Ell, Freund von Freund Torm)
- 23.11.1986: "Herz
aus Holz", Kinderhörspiel von Laura Feuerland zum
160. Geburtstag von Carlo Collodi
(als Meister Geppetto, "Vater" von Pinocchio)
- 18.07.1988: "An
der Kette" von Helga Gross (als Christoph)
- 24.09.1989: "Hänschen
klein oder Das andere Land", Kinderhörspiel von Gina
Ruck-Pauquêt (als der Wald)
- 25./26./27.12.1990: "Die
silberne Rose und der silberne Ring" nach dem gleichnamigen Roman
von William
Makepeace Thackeray (als Graf Spinakki inTeil 1 / Teil 3)
- 08.03.1992: "Der
Palast des Lebens", Kinderhörspiel von Laura Feuerland (als Großvater)
- 25.12.1993: "Der
Stein, der den Himmel liebt", Kinderhörspiel von Teseo Tavernese (als der Baum)
- 02.10.1994: "Die
Geschichte von La Nappa", Kinderhörspiel von Hannelore Voigt (als Großvater)
- 29.09.1999: "Die
dritte Zivilisation" nach dem Roman von Arkadi
und Boris Strugatzki (als Gorbowski) CD-Edition
- 13.05.2001: "Fuchs & Igel - Märchendetektive" 2. Folge:
Die Prinzessin hinter der Dornenhecke,
Kinderhörspiel von David Steel (als alter Mann)
- 17./24.06.2001: "Willy
Watson und der Mops der Königin" (2 Teile),
Kinderhörspiel von Markus Vanhoefer (als Harry Pinchbeck)
- 30.12.2001: "Krähenkinder" 1. Teil:
Die
Verwünschung, Kinderhörspiel von Nadia Malverti (als Opa)
- 28.03.2002: "Der
Elefant von Karmapur" aus der Reihe "Wer ist der
Täter?" von Georg K. Berres (als Brahmane)
- 19.12.2002: "Kaltblütig" 3. Teil: "Die
Ecke" nach dem Roman "In
Cold Blood" von Truman Capote (als Mr. Harrison) CD-Edition
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