Filmografie / Hörspiel
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Günther Jerschke wurde am 8. Oktober 1921 im niederschlesischen Breslau1)
(heute Polen) geboren;
nach einer Ausbildung zum Pharmazeuten nahm er während des 2. Weltkrieges
privaten Schauspielunterricht. Seit 1953 spielte er erfolgreich an Hamburger Bühnen, ein
Jahr später begann er als Kabarettist in München im "Simplicissimus".
Bereits als 17-Jähriger hatte Jerschke eine winzige Rolle in dem Streifen
"Pour
le Merite"1) (1938) gespielt, einem
bis heute zu den Vorbehaltsfilmen1)
zählenden NS-Propagandafilm für die Luftwaffe. Sein Name tauchte
jedoch erstmals Anfang der 1950er Jahre in den Besetzungslisten von
Filmproduktionen auf, in dem Revuefilm "Die verschleierte Maja"1) (1951) sah man ihn mit
einem kleinen Part auf der Leinwand. Seither mimte Jerschke regelmäßig in unzähligen Filmen meist prägnante Nebenrollen, er
gab Direktoren, Sekretäre, Gendarmen oder auch schon mal zwielichtige
Gestalten.
Seine unverwechselbare Mimik setzte Jerschke oft als Gegenpol zu den Figuren ein, die er
verkörperte, ohne ins Klamaukhafte abzugleiten. Man
sah ihn unter anderem in "Männer im gefährlichen Alter" (1953),
"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"1) (1957), "Der
Schinderhannes"1) (1958), "Der Mann, der sich verkaufte"1) (1959),
"Drillinge an Bord"1) (1959), "Der Teufel spielte Balaleika"1) (1961) oder
"Begegnung in Salzburg"1) (1963).
In den Wallace-Streifen "Die Toten Augen von London"1) (1961) und
"Das Rätsel der roten Orchidee"1) (1962)
trat er ebenso wie in Unterhaltungsfilmen in Erscheinung, beispielsweise in "Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen
Streiche"1) (1967) und "Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern"1) (1970).
Seine letzte Arbeit für das Kino war der Episodenfilm "Jürgen
Roland's St. Pauli-Report"1) (1971) → Übersicht
Kinofilme.
Das Foto wurde mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue..
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Bereits seit den den Anfängen des Fernsehens zeigte sich der Mann mit den
markanten Gesichtszügen auf dem
noch schwarz-weißen Bildschirm, ab den 1960er Jahren intensivierte er
seine Arbeit vor der TV-Kamera. Beispielsweise erlebte man ihn in dem Dokumentarspiel "Marinemeuterei 1917"1) (1969)
als Marinehilfskriegsgerichtsrat Loesch, in Theo Mezgers Stück "Der Kampf um den Reigen" (1969),
dem Dokumentarspiel nach dem Buch von Wolfgang Heine1) über den Theaterskandal
anlässlich der Uraufführung von Arthur Schnitzlers1) Drama
"Reigen"1) (1920) bzw.
der Rekonstruktion der Verhandlungen gegen die Direktion und das Ensemble des
"Kleinen Schauspielhauses" Berlin im Jahre 1921 wegen der angeblichen sittlichen Gefahr,
stellte er den Dr. Ludwig Fulda1) dar
→ Reigen-Prozess.
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Darüber hinaus war Jerschke
als Synchronsprecher gefragt, lieh unter anderem Kollegen wie
Ralph Bellamy1), Denholm Elliot1) oder
Lewis Stone1)
seine Stimme. Nahezu unsterblich machte er sich ab Ende der 1960er Jahre als
zerstreuter "Professor Hastig" bzw. deutsche Stimme von Frank Oz1)
in der "Sesamstraße"1).
Den Fans der Hörspielreihe "Die drei Fragezeichen"1) ist
Jerschke als Michael Julius Oames in der Folge "Geisterstadt" (64) bekannt. Außerdem sprach er für
Alan Oppenheimer die Rolle des "Vater Zeit" in der TV-Serie "Die Schlümpfe"1)
("The Smurfs") und den Direktor Kaluppke in der Zeichentrickserie
"Ottos
Ottifanten"1) → mehr bei synchronkartei.de.
Zudem stand Jerschke wiederholt im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen sowie als
Sprecher blieb der
Schauspieler stets dem Theater treu. Unvergessen bleibt er mit seiner
Interpretation des kleinen verspotteten Kanzleischreibers Poprischtschin aus
St. Petersburg in der Beamtensatire "Tagebuch eines Wahnsinnigen"
nach der Erzählung "Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen"1) von
Nikolai Gogol1). Die
nachfolgenden Fotos zeigen Jerschke in der Inszenierung von Gerda Gmelin am
Hamburger "Theater im Zimmer"1); Premiere war am 8. April 1982.
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Die Fotos wurden mir
freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Günther Jerschke starb am 6. Mai 1997 im Alter 75 Jahren in Hamburg;
die letzte
Ruhe fand er auf dem dortigen Alten Niendorfer Friedhof1) → Foto der Grabstelle
(ohne Grabstein) bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de, 3) filmportal.de,
4) fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal..de, Wikipedia, Die
Krimihomepage, musiklexikon.ac.at,
fernsehserien.de, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1953/1954: Schule für Eheglück (5
Teile nach dem Buch von André Maurois; als Professor)
- 1954: Künstlerpech (als Feind)
- 1954: Der König mit dem Regenschirm (nach der
Lustspiel-Operette von Ralph
Benatzky mit Joseph Offenbach
als König Louis
Philippe von Frankreich; Regie: Ernst Matray;
als Jean; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1954: Hin und her (nach der Komödie
von Ödön von Horvath; als Ferdinand Havlicek; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1954: Das Ministerium ist beleidigt (Musikalisches Lustspiel von Fred Heller und Bruno Engler;
Gesangstexte: Hans Lengsfelder
und Siegfried Tisch; Musik: Leonhard Märker;
Regie: John
Olden; es spielen die Tanzorchester des NWDR Hamburg
unter der Leitung von Alfred Hause und
Franz Thon;
als Ministerialdirektor Godard) → IMDb
- 1955: La Brige und das Gesetz (nach
der Komödie von Georges
Courteline; als Ehemann)
- 1955: Der kleine Napoleon (musikalisches Lustspiel des Dänen
Paul Sarauw (18831959); als Bürodiener Albert Nielson;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1955: Die Husaren kommen (nach der Komödie von Pierre-Aristide Bréal
(19051990); als Giacomo) → fernsehmuseum-hamburg.de
- 1955: Die Heiratsvermittlerin (nach
der Farce von Thornton Wilder
mit Inge Meysel
in der Titelrolle; als Kellner Rudolph)
- 1958: Windhund und Seehund (als Mann mit Magazin; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1958: Der Tod auf dem Rummelplatz (als Kaminski)
- 1960: Pünktchen und Anton (nach dem Jugendbuch
von Erich Kästner; als Robert, genannt "der Teufel",
zweifelhafter Verlobter des Kinderfräuleins Fräulein Andacht)
→ fernsehmuseum-hamburg.de,
IMDb
- 19601962: Und Abends in Odeon (musikalische
Unterhaltungssendung/Serie; als Künstlerischer
Leiter)
- 1962: Der tolle Tag (nach
der Komödie
von Beaumarchais; als Basilio, Cembalo- bzw. Gesangslehrer der Gräfin)
- 1963: Eine schöne Bescherung (nach
der Komödie "La cuisine des anges" von Albert Husson; als
Sträfling Josef)
→ Inhalt bei felix-bloch-erben.de;
Verfilmung
1955
- 1963: Stadtpark (als Herr Holl)
- 1963: Die Dubarry (nach der Operette
von Carl Millöcker bzw. Theo
Mackeben (musikalische Neubearbeitung);
Regie: Ulrich
Erfurth; als Lebell; mit u.a. Irene
Salemka (Marie Jeanne Bécu/Gräfin Dubarry),
Hilde
Weissner (Marschallin von Louxembourg), Peter
Maertens (Prinz von Soubise), Gustav
Fröhlich (König Ludwig XV.),
Erik
Frey (Graf Dubarry), Maurice Besançon (René Lavallery); Info: Die
von Ulrich Erfurth 1963 besorgte Fernseh-Inszenierung
"zaubert" – wie "Televisor" damals schrieb –
"eine akustische und optische Kulisse, welche die Illusion einer
großen Bühne
vermittelt. Der Inszenierung entspricht das Ensemble vorzüglich bis in
die letzte Charge. Die Gesangspartien sind mit
Künstlern besetzt, die gute Stimmen mit schauspielerischem Können
vereinen, die Sprechrollen mit Darstellern,
die sich auf der Bühne und im Film oft bewährt haben." (Quelle:
retro-media-tv.de))
- 1964: Hotel Iphigenie (nach dem "Theaterstück in drei
Tagesabläufen" von Michel
Vinaver; Regie: Johannes
Schaaf;
als Monsieur Veluze; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Drei Tage in einem französischen Hotel
in Mykene in Griechenland.
Die Welt der Gäste und des Personals werden einander gegenübergestellt.
Während sich die einen langweilen, wichtig machen
und flirten, gibt es bei den anderen höchst vitale Interessen und
Spannungen
(Quelle: deutsches-filmhaus.de))
- 1964: Das Kriminalgericht (Krimiserie)
- 1964: Das
wissen die Götter (4-teilige Serie; Mitwirkung in den Folgen 2
und 3)
- 1965: Ein Haus voll Musik Die heitere Geschichte einer Zwangsräumung
(als Oberwachtmeister Schulze)
- 1965: Tod dem Major Brown (Kurzfilm
aus der Sammlung "Der geheimnisvolle Club" von
Gilbert Keith Chesterton;
als Rupert Grant)
- 1966: Intercontinental Express (Serie; als
Gentlemanganove Herr von Treskow in
Folge 6 "Die Reise nach Rom")
- 1966: Die gelehrten Frauen (nach der Komödie
von Molière; als Ariste; Chrysales Bruder; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1967: Das schwedische Zündholz (nach
der Erzählung
von Anton Tschechow; als Anwaltsgehilfe und Schriftführer Djukowski)
- 1967: Crumbles letzte Chance (mit Rudolf
Platte als Will Crumble; Regie: Erik
Ode; als Mr. Rossman;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1967: Bürgerkrieg
in Rußland (Fünfteiler anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution;
als Baron Budberg)
- 1968: Die Benachrichtigung (nach dem Theaterstück von Václav
Havel; Regie: Wilm ten Haaf; als Perina;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Die Stimme im Glas (aus der ARD-Reihe "Wunderliche
Geschichten"; als Chefredakteur; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Der Fall Tuchatschewskij (über
Michail
Nikolajewitsch Tuchatschewski (dargestellt von Helmut
Wildt);
als Journalist Karl Radek)
- 1969: Der Fall Liebknecht-Luxemburg (Zweiteiler
über Karl
Liebknecht (gespielt von Richard
Lauffen)
und Rosa
Luxemburg (gespielt von Edith
Heerdegen); als Presseoffizier Dr. Friedrich
Grabowski, enger Vertrauter
von Waldemar Pabst) → fernsehserien.de
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Martin Benrath
(l. als Hauptmann Waldemar Pabst)
und Günther Jerschke (Dr. Grabowski)
in dem zweiteiligen Dokumentarspiel
"Der Fall Liebknecht-Luxemburg" (1969)
aus der TV-Reihe "Zeitgeschichte vor Gericht"
Autor: Dieter
Ertel1), Regie: Theo Mezger1)
Foto mit freundlicher Genehmigung
von SWR
Media Services; © SWR |
- 1969: Der Kampf um den Reigen (Dokumentarspiel
nach dem Buch von Wolfgang
Heine über den Theaterskandal
anlässlich der Uraufführung von Arthur
Schnitzlers Drama "Reigen"(1920)
→ Reigen-Prozess;
als Dr. Ludwig
Fulda)
- 1969: Aus dem Alltag in der DDR (6-teilige
dokumentarische Fernsehspielreihe; als Direktor Prof. Bernhardt / Erwin Grasmann)
- 1969: Friedrich Ebert Geburt einer Republik (über Friedrich
Ebert (gespielt von Kurd
Pieritz; als Dr. Otto Landsberg)
- 1969: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (nach der Farce
von Ephraim
Kishon; Inszenierung: "Hamburger
Kammerspiele";
deutschsprachige Uraufführung: 27.05.1969; Regie: Ettore
Cella; als Kunstkritiker Kalman M. Kaschtan; → weitere Besetzung
IMDb)
→ www.ephraimkishon.de
- 1969: Sir Basil Zaharoff Makler des Todes (über
Basil
Zaharoff mit Richard
Münch in der Titelrolle; als Graf Balny;
→ weitere Besetzung
IMDb)
- 1969: Marinemeuterei
1917 (als Marinehilfskriegsgerichtsrat Loesch) → Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1969: Der irische Freiheitskampf (Zweiteiler
über den Osteraufstand
von 1916; Regie: Wolfgang
Schleif; als Stabschef Eoin
MacNeill)
- 1970: Die Deutschlandreise (als Hugo Klinz; → weitere Besetzung
IMDb; Kurzinfo:
Völkerverständigungs-Bilderbogen
von Herbert Lichtenfeld
(Buch) und Sølve Kern (Regie): Eine norwegische Schulmusik-Kapelle besucht eine
deutsche Kleinstadt und lernt
typische Deutsche kennen. Für die "subtile Selbstironie auf beiden
Seiten" wurde
der Film 1970 mit dem "Adolf-Grimme-Preis"
in Silber ausgezeichnet. (Quelle: spiegel.de))
- 1970: Der Tod des Deputierten Jean Jaurès (über das Attentat
auf Jean
Jaurès (dargestellt von Wolfgang
Büttner);
als SPD-Abgeordneter Hugo Haase;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Percy Stuart (Serie; als
Blumenzüchter Prof. de Vries)
- 1970: Blaue Blüten (als Drucker Schulze) → IMDb
- 1971: Theatergarderobe (6-teilige
Serie; als Dramaturg Hagebuch)
- 1971: Die Journalistin (Serie; als Prof. Weinhold in Folge
10 "Eine Stunde Angst")
- 1971: Tatort
(Krimireihe) Blechschaden
(als Henk)
- 1971: Flucht Der Fall Münzenberg (über Willi
Münzenberg mit Kurt Jaggberg als Willi
Münzenberg; als Karl Radek;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Kein Geldschrank geht von selber auf Die
Eddie-Chapman-Story
(als Mr. J.)
- 19711972: Fünf Tage hat die Woche (Serie; als Dr. Fricke)
- 1971: 2. Das Gerücht
- 1972: 6. Zwischenmenschliche Beziehungen
- 1972: Vier gegen das britische Pfund (als Juwelier)
- 1972: Gran Canaria (als Zahnarzt)
- 1972: Mit dem Strom (Szenen
nach Dokumenten aus dem Jahre 1933 von Günther Sawatzki; als Redakteur Streng)
- 1972: Nicht Lob noch Furcht. Graf Galen, Bischof von Münster (über
Clemens August Kardinal Graf von Galen mit
Wolfgang Büttner als Graf von Galen; als Vikar Rot; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1972: Herlemanns Traum oder Das andere Leben (als Janssen;
Regie: Tom
Toelle; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Herlemann (Vadim Glowna) versinkt gern
in Tagträumen. In seiner Phantasie heißt er Herbert Benner,
ist Leiter einer maroden Radrennbahn und schafft es, das Unternehmen
flott zumachen.)
- 1972: Gewissensentscheidung (als Ministerialbeamter; → weitere Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: Im Dezember 1961 stand der
Verleger Jérôme Lindon (Tebbe Harms Kleen)
vor einem Pariser Gericht. Die Veröffentlichung eines autobiographischen
Berichts über Folterungen während des Algerienkrieges, aufgezeichnet von einem desertierten
Offizier, stehe, so die Anklage,
"nicht im Einklang mit dem französischen Staatsinteresse". Drehbuch-Routinier Günther Sawatzki hat den
spektakulären
Prozeß in seinem Dokumentarspiel rekonstruiert. (Quelle:
spiegel.de))
- 19731977: Inszenierungen Kölner "Millowitsch-Theater"
- 1973: Weekend im Paradies (nach
dem Schwank von Arnold
und Bach
mit
Willy Millowitsch
als Regierungsrat Dittchen;
Regie: Karl Wessler;
als alter "Lustmolch" Herr Lehmann)
- 1973: Lieber reich aber glücklich (nach dem
Schwank mit Musik von Arnold und Bach; Gesangstexte/Musik: Willi Kollo;
mit
Willy Millowitsch als Buchhalter Eduard Haselhuhn; Regie: Karl Wessler;
als Generaldirektor Bruckmann;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ Kurz-Inhalt: theatertexte.de
- 1977: Otto der Treue (nach dem Schwank von Toni
Impekoven, Carl Mathern; mit
Willy Millowitsch als Otto Schmitz-Köbes;
Regie: Karl Wessler; als Kommerzienrat; → weitere Besetzung IMDb)
→ Kurz-Inhalt: felix-bloch-erben.de
- 1974: Die Welt der Hedwig
Courts-Mahler Eine ungeliebte Frau (als
Erpresser Heinrich Krause)
- 1975: Die
Stadt im Tal (Zweiteiler; als Lokalchef Praetorius)
- 19751981: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie)
- 1976: Charleys Tante (nach der Farce
von Brandon Thomas; Inszenierung "Ernst
Deutsch Theater", Hamburg;
Regie: Volker
Lechtenbrink; Premiere: 11.12.1975; als Colonel Chesney; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1977: Die
kluge Bauerntochter (nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als Minister)
- 1980: Spaß beiseite Herbert kommt! (Serie; als Herr Beerenstein
in Folge 6 "Das kleine Fressen")
- 1980: I.O.B. Spezialauftrag (Krimiserie; als Dr. Lynnen in Folge
9 "Giftiger Kaffee")
- 1982: Kreisbrandmeister Felix Martin (Serie; als Prof. Möbius
in Folge 6 "Schwarzer Montag")
- 1982: Reden muß man miteinander (Serie; als Heinrich)
- 1985: Ein Fall für TKKG (Jugendserie; als
Kaufhausdetektiv Hempel in Folge 5 "Das Geheimnis der chinesischen Vase")
- 1986: Der träumende Mund oder Die Liebe des Filmvorführers
(Hommage zum 60. Geburtstag von Maria
Schell; als Pförtner)
- 1989: Mein Butler und ich (jeweils
Fünf-Minuten-Serie; als Robert, Butler von Psychologe Rosander (Volker
Brandt))
- 1989–1993: Zwei
Münchner in Hamburg (Serie; als traditionsbewusster Portier Herr Löhlein)
- 19911996: Großstadtrevier
(Krimiserie)
- 1994: Sonntag & Partner
(Serie; als Dr. Alexander Fuchs)
- 1994–1995: Frauenarzt Dr. Markus Merthin (Serie; in 6 Folgen
als Herr Merthin sen.)
- 1996: Verdammt, er liebt mich (nach
dem Roman von Annemarie Schoenle; als Schorsch Wagenstiel, Vater von
Paula)
→ IMDb,
tvspielfilm.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, literaturport.de)
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- 19521955: "Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück" (Hörspielreihe)
- 09.06.1953: "Zwanzig
Paar Seidenstrümpfe" von Walter Kolbenhoff (als
Kellner)
- 15.07.1954: "Der
Sonderzug", ein Hörspiel aus Schlesiens
Schicksalstagen von Erich
Kuby, Gerhart
Pohl nach der Prosa
"Bin ich noch in meinem Haus? Die letzten Tage Gerhart
Hauptmanns" (als 1. schlesischer Spieler)
- 07.10.1954: "Nächtliche
Begegnung" von Wolfdietrich Schnurre (als Soldat
Schmidt)
- 21.01.1955: "Der
Mann mit dem Schnupfen" von Renate Singhofen (als Reisender)
- 28.01.1955: "Der
Freund des Mr. Lowden" von Hermann
Stahl (als 2. Portier)
- 21.03.1955: "Nicht
nur Kleider machen Leute" von Joachim Friedrich Meyer (als Geschäftsmann Emke)
- 19.05.1955: "De
snaaksche Vagel", Mundarthörspiel (niederdeutsch)
von Albert Mähl (als de Vagel)
- 18.10.1955: "Pipapo die Geschichte eines Drehbuchs"
von Hans Werner Richter (als Dramaturg Dr. Model)
- 16.12.1955: "Der
echte Eckensteher", ein Einakter um das Berliner
Original Nante
von Walter Niebuhr (als der Aktuarius)
- 12.01.1956: "Monsieur
Job oder Was alles einem Menschen nicht gehört" von
Felix Gasbarra (als Auktionator)
- 01.03.1956: "2.
Teil: Wölfe und Schafe" nach dem Roman "Der
Passagier vom 1. November" von Georges Simenon (als
Friseur) CD-Edition
- 26.05.1956: "Der
neue Mantel" nach der Novelle
von Nikolai Gogol (als ein Revierschreiber)
- 23.08.1956: "Apoll
an der Seine" nach dem Roman "Ein
Toter greift ins Leben" von Gisela Prugel (als Tournier)
- 22.09.1956: "Der
Spieler" nach dem Roman von Fjodor Dostojewski (als
1. Kellner) CD-Edition
- 19571964: "Die Jagd nach dem Täter" (Krimi-Hörspielreihe)
- 30.04.1957: "Apéritif",
Dialoge nach einer Erzählung von Henry James (als Butler)
- 09.01.1958: "Kopfgeld"
von Horst Mönnich (als Angestellter)
- 30.11.1958: "Die
Saline" von Fred von Hoerschelmann (als Lehrer)
- nn.nn.1961: "Oliver Twist" 3. Teil: "Der Einbruch im Landhaus" nach dem
Roman von Charles
Dickens (als 1. Diener) CD-Edition
- 06.06.1962: "Michael
Kohlhaas" nach der Novelle
von Heinrich von Kleist (als Müller)
- 08.07.1962: "Die Schatzinsel" 2. Teil: "Im
Hafen von Bristol" nach dem Roman von Robert Louis
Stevenson
(als Wirt des Gasthauses in Bristol) CD-Edition
- 25.08.1962: "Häuptling
Abendwind" nach der indianischen Faschingsburleske
von Johann Nestroy (als Bärenpriester)
- 01./15.09.1963: "Ein Junge wird entführt" nach dem
Roman "Kidnapped" von
Robert Louis Stevenson CD-Edition
- 08.02.1965: "Die
Kinder der Elisa Rocca" von Marie Luise Kaschnitz (als
Kellner Massino)
- 12.12.1965: "In
Cramers Rolle" von Hans Jürgen Fröhlich (als Borinski)
- 21.09.1966: "Signor
Arcadio oder woher die Misere der Menschheit kommt"
von Felix Gasbarra (als Steuerbeamter)
- 05.05.1967: "Die
Wurzeln des Bösen" von Jiri Vilimek (als der Mitschüler)
- 12.06.1968: "Das
Strohpuppenspiel" von Franz
Hiesel (als Dingolfing)
- 08.01.1969: "Maxine"
von Wolfgang Hildesheimer (als ein Hotelgast)
- 10.05.1970: "Dürfen
Mütter streiken?", Kinderhörspiel von Rudolf Tourelle (als der Vater)
- 17.03.1971: "In
Erwartung" von Walentyna Toczyska (als Franek)
- 13.10.1971: "Teamwork"
von Klas
Ewert Everwyn (als Max Eicken)
- 22.10.1971: "Das
Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza"
von Renke Korn (als Dr. Gebhardt)
- 25.02.1976: "Schlachthof"
nach dem Theaterstück von Sławomir
Mrożek (als Hausmeister)
- 19.//02./09.06.1976: "Anton Reiser" nach dem gleichnamigen
Roman von Karl
Philipp Moritz (Vater Reiser)
Teil
1 / Teil
3 / Teil
4
- 13.03.1977: "Agrippina"
nach dem Trauerspiel von Daniel
Casper von Lohenstein (als Agerinus)
- 02.07.1977: "Weib"
nach dem Theaterstück von Herwarth Walden (als Zeichner)
- 06.02.1980: "Der
Prozess um Schnitzlers Reigen" von Rainer Lewandowski
→ rainerlewandowski.de
über den "Reigen"-Prozess
(als Dr. Johannes Steinweg)
- 01.12.1981: "Herr
Peter Squenz" nach dem Theaterstück "Absurda
Comica oder Herr Peter Squenz" von
Andreas Gryphius
(als Meister Klotz-George, Spulenmacher, Thisbe)
- 04.03.1982: "Der
Mann, der Shakespeare schrieb" von Anton Gill (als
Moritz)
- 09.04.1983: "Promenade"
von Luigi Codignola (als der alternde Schriftsteller)
- 09.10.1984: "Siebenrübens
neuer Fall" von Jens
Hagen (als Her von Korf)
- 28.09.1986: "Waschtag"
von Friedrich
Christian Delius (als Häftling Willmers)
- 18.11.1986: "Seefieber"
nach der Kurzgeschichte "Soaked
in Seaweed" von Stephen Leacock (als Captain Bilge)
- 14.12.1986: "Ein
märchenhafter Gesang an König Habnens Ohr" von Thomas Vanesta (als Kriegsminister von Sturz)
- 04.02.1987: "Wolfsjagd",
Krimi von Michael Tait (als Sir John Plummer)
- 01.08.1987: "Nach
dem Begräbnis" von Peter
Barnes (als Harry)
- 04.10.1987: "Der
ermordete Kranich" von Hans
Kasper (als pensionierter Arzt Dr. Chenier)
- 12.01.1992: "Die
Schatzsucher" von Ditte Buchmann (als Notar Albrecht)
- 28.11.1993: "Der
Fluch des Barden", Krimi bzw. Kinderhörspiel von
Rainer Gussek (als Mönch Jacob)
- 29.05.1994: "Rosa
und Rosenbey" moderne Fassung des "Dornröschen"-Stoffes
der Gebrüder Grimm (als der Koch)
- 14.08.1994: "Im Zauberland" 5. Teil: "Der
gelbe Nebel" nach "Der
gelbe Nebel" aus der "Zauberland-Reihe"
von Alexander
Wolkow (als Rugero)
- 11.06.02.07.1995: "Der
Zauberpudding Die Abenteuer des Bunyip Bluegum" (4 Teile) nach dem Kinderbuch
von Norman Lindsay (als Albert, der Pudding)
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