Filmografie / Hörspiel
Friedrich Joloff, 1938 fotografiert von Fritz Eschen (1900–1964); Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_e_0053660); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Fritz Eschen; Urheber: Fritz Eschen; Datierung: 13.10.1938; Quelle: www.deutschefotothek.de Friedrich Joloff wurde am 14. Dezember 1908 als Friedrich Jolowicz in Berlin geboren. Nach seiner Ausbildung (1925–1927) an der Schauspielschule des "Deutschen Theaters"1) seiner Geburtsstadt – unter anderem bei Lothar Müthel1) (1896 – 1964) – trat der Nachkomme polnischer Einwanderer an verschiedensten Berliner Bühnen mit zunächst kleineren Rollen auf. Nach der so genannten "Machtergreifung"1) wurde er ab 1933 von den Nationalsozialisten1) aus rassischen Gründen ("nicht arisch") mit einem Auftrittsverbot belegt.*) Einige Quellen nennen auch seine Verbindung zu homosexuellen Kreisen.
Friedrich Joloff emigrierte nach Italien, wurde dort mit Beginn des 2. Weltkrieges zur Wehrmacht eingezogen. Erst nach Kriegsende und seiner Entlassung aus US-amerikanischer bzw. kanadischer Kriegsgefangenschaft konnte er ab 1947 seine Karriere als Schauspieler fortsetzen.
Am Theater sah man ihn in vielen klassischen Rollen, so beispielsweise als Maler Conti in dem Lessing-Trauerspiel "Emilia Galotti"1), als Sohn Arnold in dem Drama "Michael Kramer"1) von Gerhart Hauptmann1) oder als Autor Trigorin in dem Stück "Die Möwe"1) von Anton Tschechow1).

Friedrich Joloff, 1938 fotografiert von Fritz Eschen1) (1900–1964)
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_e_0053660)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Fritz Eschen
Urheber: Fritz Eschen; Datierung: 13.10.1938;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Populär wurde Friedrich Joloff jedoch durch den Film – nicht zuletzt aufgrund seines markanten Äußeren, in zahlreichen, auch internationalen Streifen mimte er in prägnanten Nebenrollen den Bösewicht und Schurken. Sein Leinwanddebüt gab er mit einem winzigen Part in Hans Schweikarts1) Melodram "Melodie des Schicksals"1) (1950), nach der britischen Produktion "Desperate Moment" (1953, "Sekunden der Verzweiflung") neben Dirk Bogarde folgte unter anderem die Rolle des Theo in Georg Tresslers1) Drama "Die Halbstarken"1) (1956) an der Seite von Horst Buchholz. Mit Marion Michael spielte er in dem Abenteuer "Liane die weiße Sklavin"1) (1957), Veit Harlan besetzte ihn als Verführer Dr. Boris Winkler in seinem anti-homosexuellen Hetzstreifen "Anders als du und ich"1) (1957) und mit Hollywoodstar Ernest Borgnine stand er für den Thriller "Man on a String"1) (1960, "Geheimakte M") als MGB1)-Chef General Nikolai Chapayev vor der Kamera. In dem Edgar Wallace1)-Krimi "Die Tür mit den 7 Schlössern"1) (1962) mimte Joloff einen zwielichtigen Hausmeister, zwei Jahre später zeigte er sich in dem nach dem Roman "The Painted Dog" von Victor Gunn1) entstandenen Thriller  "Das Wirtshaus von Dartmoor"1) als der undurchsichtige, ehemalige Gefängniswärter Mr. Simmons, der in der Nähe des Zuchthauses Dartmoor ein Gasthaus betreibt. Yves Allégret1) gab ihm den Part des Aristopoulos in seiner spannenden Literaturverfilmung "Johnny Banco"1) (1967, "Jonny Banco – geliebter Taugenichts") mit Horst Buchholz in der Titelrolle, in dem von Wolfgang Becker1) in Szene gesetzten Streifen "Ich schlafe mit meinem Mörder"1) (1970) stand er dann mal auf der Seite der Guten und mimte einen Kommissar. Zu Joloffs letzten Arbeiten für das Kino zählten die Geschichte "Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli"1) (1971) mit Curd Jürgens und die deutsch-spanische Co-Produktion "Dr. M schlägt zu"1) (1972), wo er als Assistent von Professor Orloff (Siegfried Lowitz) auftauchte → Übersicht Kinofilme.
  
Das Fernsehen bot dem Schauspieler mit den markanten Gesichtszügen bereits ab den 1950er Jahren ein breites Betätigungsfeld. Neben Episoden-Auftritten in so beliebten Krimiserien wie "Derrick"1) oder "Dem Täter auf der Spur" erlebte man Joloff beispielsweise 1963 in dem mehrteiligen Durbridge-Straßenfeger "Tim Frazer" als Kapitän Nikiyan, drei Jahre später erlangte Joloff mit seiner Rolle des Oberst Henryk Villa und Chef des Galaktischen Sicherheitsdienstes in der Kultserie "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" enorme Popularität. Durch das 2003 in die Kinos gekommene Film-Remake bzw. dem Zusammenschnitt aller sieben Folgen der Kultserie "Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino"1) blieb sein Name auch Jahre nach seinem Tod wieder in aller Munde.
"Oberst Wennerström": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Zweiteiler im Januar 2017 auf DVD herausbrachte. "Oberst Wennerström": Szenenfoto mit Friedrich Joloff als Generalleutnant Aratov; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Zweiteiler im Januar 2017 auf DVD herausbrachte. Bis Mitte der 1970er Jahre folgten zahlreiche eindrucksvolle Nebenrollen, so sah man ihn unter anderem als Generalleutnant Aratov in dem Zweiteiler "Oberst Wennerström"2) (1965) über den von Paul Hoffmann dargestellten schwedischen Offizier Stig Wennerström1). In den von Wolfgang Becker1) nach den Drehbüchern von Herbert Reinecker1) in Szene gesetzten mehrteiligen Straßenfegern "Der Tod läuft hinterher" (1967) und "Babeck" (1968) wirkte er ebenso mit wie in dem Krimi "Ein Sarg für Mr. Holloway"2) (1968).
 
"Oberst Wennerström": Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Friedrich Joloff als Generalleutnant Aratov
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche
den Zweiteiler im Januar 2017 auf DVD herausbrachte.
In der dreiteiligen, spannenden Story  des Erfolgs-Duos Becker/Reinecker mit dem Titel "11 Uhr 20" (1970) sah man Joloff an der Seite von Protagonist Joachim Fuchsberger als den später tot aufgefundenen Wissenschaftler Dr. Arnold Vogt – einer seiner letzten prägnanten Fernsehauftritte. Danach wurde es still um den beliebten Schauspieler, dessen Filmografie mehr als 100 Film- und Fernsehproduktionen umfasste → Übersicht TV-Produktionen.
Neben seiner umfangreichen Arbeit als Schauspieler war Friedrich Joloff vor allem in den 1950er Jahren ein vielbeschäftigter Synchronsprecher. So lieh er beispielsweise Orson Welles, Vittorio Gassman, Richard Basehart1), James Mason, Peter Cushing, Christopher Lee, John Barrymore, Jack Palance1) und Vincent Price1) seine Stimme. "Keinen Schauspieler synchronisierte Friedrich Joloff häufiger als James Mason, nämlich sieben Mal; darunter in so beliebten Filmen wie "Der unsichtbare Dritte"1) (1959, "North by Northwest") und "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde"1) (1959, "Journey to the Center of the Earth"). Er gehört damit zu Masons fünf häufigsten deutschen Stimmen." notiert Wikipedia → Übersicht der Synchron-Arbeiten bei Wikipedia sowie synchronkartei.de. In zahlreichen Hörspiel-Produktionen wirkte er seit Ende der 1940er Jahre ebenfalls mit, auch hier ist seine Arbeit als Sprecher beachtlich; vereinzelt führte er zudem Regie; eine Auswahl der bei der ARD-Hörspieldatenbank gelistete Produktionen mit Friedrich Joloff findet man hier →siehe auch Wikipedia (Auswahl)
Im Fernsehen war Joloff – ein drahtig-sehniger Mann von asketischer Erscheinung, ausgestattet mit einem kantig-schmalen Charakterkopf – seit den ausgehenden 60er-Jahren auf mächtige Bösewichter, undurchsichtige Drahtzieher und sinistre Dunkelmänner abonniert. (…) Seit 1967 lebte Friedrich Joloff in seinem Retirium auf Djerba1) (Tunesien) und kehrte nur noch für die eine oder andere Film- und Fernsehrolle in die Bundesrepublik zurück.*)

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Friedrich Joloff in einem Pflegeheim im niedersächsischen Kleinenborstel1), Ortsteil der Gemeinde Martfeld1) nahe Verden (Aller)1). Der markante Schauspieler starb am 4. Januar 1988 im Alter von 80 Jahren Verden an der Aller, die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von Martfeld → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Siehe auch Wikipedia
*) Quelle: Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945 (Metropol, Berlin 2008, S. 196)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Die Krimihomepage
  
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
  • 1953: Signale aus dem Äther (als ?)
  • 1954: Sie kommen immer in der Nacht (als Dr. Hornberger)
  • 1954: Zwischenfall im Roxy (als Garbin)
  • 1954: Daniel ist mein Feind (als James Phillby)
  • 1954: Mädchen mit dem Brokatmantel (als Professor Vervaeck)
  • 1954: Streit um Percy (als Lionel Newman)
  • 1955: Peter Schlemihl (nach "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert von Chamisso
    mit Wolfgang Hinze in der Titelrolle; als "Der Graue"
    ) → IMDb
  • 1957: Gericht bei Nacht (nach dem Schauspiel von Ladislas Fodor; als der Staatsanwalt; Kurzinfo: Der Gärtner
    Jehuda Jacobsohn (Reinhard Kolldehoff) steht vor Gericht. Er wird beschuldigt, die Leiche Christi heimlich
    beiseite geschafft zu haben. Leidenschaftlich widerlegt sein Verteidiger (Paul Edwin Roth) diese Behauptung.
    Der Staatsanwalt (Friedrich Joloff) läßt im Laufe des Prozesses fast alle Personen der biblischen Überlieferung
    vernehmen. Jede Frage zielt dabei auf den Kern des christlichen Glaubens: ist Christus auferstanden? Fodor,
    der in den USA lebende ungarische Schriftsteller, sucht in seinem Bühnenstück mit modernen Mitteln die
    religiös Gleichgültigen zu einer Auseinandersetzung mit dem Christentum zu bringen.
    (Quelle: hoerspiele.dra.de))
    IMDb, www.zeit.de
  • 1960: Einer von sieben (als Herr Fürbringer)
  • 1960: Die Friedhöfe (nach der Erzählung von Marek Hłasko; als Kommissar)
  • 1960: Waldhausstraße 20 (als Breinlinger)
  • 1960: Madame Sans-Gêne (nach der Komödie von Victorien Sardou über Catherine Lefèbvre, dargestellt von Inge Meysel;
    als Polizeiminister  Joseph Fouché
    )
  • 1961: Vorsätzlich (als Inspector Hughes von "Scotland Yard")
  • 1961: Das Schweigen (nach dem Schauspiel/Roman von Roman Brandstaetter; als Witowicz)
  • 1962: Die Glocken von London (frei nach der Erzählung von Charles Dickens; als Filer)
  • 1963: Tim Frazer (Durbridge-Sechsteiler; mit Max Eckard in dedrTitelrolle; als russischer Kapitän Nikijan) → Wikipedia
  • 1963: Aufstand der Gehorsamen (als Maler/Zyniker Sascha Martinoff)
  • 1963: Reporter (als "Diamanten-Louis")
  • 1963: Der Tod eines Handlungsreisenden (nach dem Schauspiel "Death of a Salesman" von Arthur Miller;
    als Ben, verstorbener Bruder des Handlungsreisenden Willy Loman (Leopold Rudolf)
    ) → IMDb
  • 1964: In der Sache J. Robert Oppenheimer (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Heiner Kipphardt;
    mit Charles Regnier als Physiker J. Robert Oppenheimer; als Anwalt John Lansdale, ehemals Geheimdienst-Offizier
    )
  • 1964: Der Prozess Carl von O. (über Carl von Ossietzky, dargestellt von Rolf Henniger; als SA-Standartenführer)
     → Die Krimihomepage
  • 1964: König Richard III. (Zweiteiler nach dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare;
    mit Wolfgang Kieling als Richard III.; als Graf Rivers, Bruder von Königin Elisabeth (Gisela Uhlen),
    der Gattin Eduards IV. (Benno Sterzenbach)
    )
  • 1964: Die Truhe (als der erschossen aufgefundene Antiquitätenhändler John Davis)
  • 1964: Lydia muss sterben (nach dem Roman "False Bounty" von Frederick C. Davis (1902–1977) alias
    Stephen Ransome; mit Eva Pflug als Lydia Lindley, Ex-Frau von Rechtsanwalt Webster Lindley (Hellmut Lange);
    als Staatsanwalt Griff P. West
    ) → Die Krimihomepage
  • 1964: Thomas More (nach dem Schauspiel "A Man for All Seasons" von Robert Bolt über Thomas Morus,
    dargestellt von Kurt Meisel; als Signor Chapuys
    )
  • 1964–1965: Gewagtes Spiel (Serie; in 2 Folgen als Richter) → Die Krimihomepage
  • 1965: Das große Ohr (nach der Tragikomödie von Pierre-Aristide Bréal; als der betrügerische Anwalt Leminou,
    Partner von Coquet (Bum Krüger); weitere Info: Frankreich 1695. Monsieur Dupont (Hubert von Meyerinck),
    wohlhabender Händler aus Valenciennes, will in die Politik einsteigen und Bürgermeister werden. Zwei gerissene
    Betrüger, Leminou (Friedrich Joloff) und Coquet (Bum Krüger), raten ihm, durch eine Proklamation gegen die
    Hugenotten politisches Kapital zu schlagen. In dieser Proklamation werden alle Hugenotten aufgefordert, ihrem
    Glauben abzuschwören – anderenfalls würde ihr Vermögen beschlagnahmt. Die beiden Gauner hoffen, den dadurch
    verängstigten Hugenotten vor deren Flucht allen Besitz durch ein Spottgeld abkaufen zu können. Dupont lässt sich
    inzwischen als mutiger Diener seines Königs und kommender Bürgermeister feiern. Doch der Triumph währt nicht
    lange: durch Zufall erfährt einer von Duponts Gegner, dass dessen Gärtner Blaise (Ernst Jacobi) Hugenotte ist.
    Dupont wird wegen Verbergens eines Hugenotten zu 100.000 Pfund Strafe verurteilt …

    "Gong" (05/1965): Komödie des französischen Autors vor dem historischen Hintergrund der Hugenottenverfolgungen.
    Der Autor hat das alte Possenmotiv vom betrogenen Betrüger in die Hugenottenzeit verlegt. Der französische
    Religionsstreit wird zum Vorwand, unter dem ehrbar bigotte Bürger und Halsabschneider sich zielbewusst bereichern.

    "Hörzu" (05/1965): Der 59-jährige Autor Pierre-Aristide Bréal will nach eigenen Worten mit seinem Fernsehspiel
    ein Heilmittel gegen die allgemeine Unduldsamkeit liefern.

    "Gong" (08/1965): (…) Als respektlose Posse, als freches, schnippisches Spottstück hat Ludwig Cremer
    die turbulente Auseinandersetzung zwischen Hugenotten und Katholiken angelegt. Das unbekümmert naive
    Bühnenbild mit seinen gemalten Prospekten unterstützte diesen Charakter verspielter Ironie. Der archimedische
    Punkt außerhalb der religiös verbrämten Unzulänglichkeiten ist Gott, "das große Ohr", das alles hört und
    versteht. Die manchmal so spitzigen Boshaftigkeiten bekamen damit ihre letzlich versöhnliche Note, und die
    Seitenhiebe auf die Tartüffs beider Parteien wirkten nicht verletzend. Hubert von Meyerinck hatte als
    aufgeplusterter Haustyrann seine große Fernsehstunde in einem soliden Ensemble.
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
  • 1965: Party im Zwielicht (als Stanley Littlefield; weitere Info: Angela Fawcett (Renate Heymann) lädt zu einer
    besonderen Party: Sie hat die Direktoren der vor einigen Jahren nach einem großen Betrugsskandal
    zusammengebrochenen Firma "Britannica AG" zusammengerufen. Angelas Vater, einer der Hauptgeschädigten
    der Pleite, hatte nach dem damaligen Skandal Selbstmord begangen. Unter den Partygästen:
    David Newman (Alexander Trojan), ehemaliger Generaldirektor der "Britannica", der in der Zwischenzeit
    im Ausland lebte und sich nie gegen die Behauptung, er habe 115.000 Pfund veruntreut, gewehrt hat. Bevor
    die Polizei Newman verhaften wird, fordert Angela endlich Aufklärung. Dem Generaldirektor gelingt es schnell,
    seine Unschuld zu beweisen. Damit werden die anderen Direktoren plötzlich zu Verdächtigen. Jeder beschuldigt
    nun jeden …

    "
    Gong" (07/1965): Kriminalspiel, in dem ein Verbrechen ohne Polizei und ohne Gangsterjagden von den Verdächtigen
    selbst durch Frage und Antwort aufgeklärt wird.

    "Hamburger Abendblatt" (17.02.1965)(…) Alexander Trojan und H. K. Friedrich (als Lewis Kilby) gaben die beiden
    Hauptgegenspieler: der Gentleman-Darsteller im Kampf mit der Charaktercharge. Im restlichen Ensemble setzten
    die Damen Margrit Weiler
    (als Margaret Kingsley) und Renate Heymann die entscheidenden Spielakzente.
    Klaus Wagner war dem spannenden Ganzen ein guter Dialogregisseur; die spezifisch englische Atmosphäre
    gelang ihm nicht.

    "Gong" (10/1965): Wenn das Wissen um das, was "ankommt", einem Bühnenschriftsteller die Feder führt,
    und der Zuschauer das auch noch spürt, ist es um den tieferen Erfolg nicht sehr gut bestellt. Und doch muss
    ein Stück mehr noch als andere Literatur gefallen, d.h. sich beim Publikum durchsetzen. Bei der
    Fernsehbearbeitung der "Party im Zwielicht" ging die Be-Rechnung, was besonders misslich ist, nicht einmal
    klar auf. Elemente des Konversationsstücks, aber nicht die leichte Eleganz eines guten Dialogs, Gesellschaftsstück,
    ohne dass die einzelnen Standesvertreter klares Profil gewonnen hätten, das Ganze auf einen kriminalistischen
    Kontrapunkt komponiert, all dies bot diese Geschichte um die Aufklärung einer Betrugsaffäre und ließ doch
    einen großen unaufgelösten Rest im Künstlerischen übrig. Weder das Stück selbst, noch seine Realisation
    boten mehr als mäßige Routine. Wenn es noch gelungen wäre, wenigstens die Stimmführung so plastisch
    moduliert zu gestalten, wie man es vom Hörspiel gewohnt ist, würde diese Aufführung schon viel gewonnen
    haben. Offenbar vertraut man aber beim Fernsehen manchmal allzu leichtfertig dem Hautreiz des
    Sensationellen.
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
  • 1965: Mademoiselle Löwenzorn (nach der Farce von Ulrich Becher; mit Anne-Marie Blanc als
    Mademoiselle Ziselin, Besitzerin des Hotels "Zum Löwenzorn"; als Domenico Aprile;
    weitere Info: Mademoiselle Ziselin (Anne-Marie Blanc), Besitzerin des Hotels "Zum Löwenzorn" in Basel und
    deshalb auch "Mlle. Löwenzorn" genannt, wird während des Faschingstreibens ermordet. Als Täter kommen
    einige Hotelgäste in Frage, die alle ein seltsames Schicksal nach Basel geführt hat. Madame Nairobi (Anneliese Stöckl)
    z.B. möchte ihren Sohn operieren lassen, Friseur Paupale kam aus Paris, um von seiner Cousine Ziselin Geld zu leihen,
    Jude Nebelsteiner (Heinz Moog) möchte nach Deutschland zurückkehren, Dr. Ulen (Alexander Kerst), ebenfalls
    Emigrant, gastiert mit seiner Puppenbühne in der Schweiz. Ulen entlarvt den Eishockeytrainer Lamm (Horst Niendorf)
    als ehemaligen Obersturmbannführer, der in jenem KZ aktiv war, in dem seine Frau umgebracht wurde. Sollte einer
    dieser Menschen die Hotelbesitzerin getötet haben? Oder war es jemand vom Personal, Poldi (Hedi Marek) oder
    Domenico (Friedrich Joloff)?

    "Gong" (09/1965): Komödie des deutschen Autors. In einer interessanten Handlung werden eine Reihe von
    Personen charakterisiert und der Kriminalfall noch vor Ende der Fastnacht gelöst. Eher für Erwachsene.

    "Hamburger Abendblatt" (05.03.1965): Der Wiener Dramatiker Ulrich Becher tat einen tiefen Griff in die Puppenkiste
    seiner Basler Fastnachtskomödie, um allerhand vertrackte und fatale Charaktere (…) ans Tageslicht zu fördern:
    Menschliches Schwemmgut, das das Leben im Jahre 1950 aus aller Herren Länder hier angetrieben hatte.
    Regisseur Gerhard Klingenberg besaß den rechten Griff für diese "fatale Komödie" und eine jede Rolle
    haargenau interpretierende Besetzung. Die kriminalistisch-psychologische Spannung des Ganzen wurde vorbildlich
    herausgearbeitet. Im Mittelpunkt des Männerwirbels standen die beiden zwingend aufspielenden Frauenfiguren
    der Anne-Marie Blanc und H. Mareks rassige Wiener "Serviertochter" Poldi sowie die romantische
    Madame Nairobi der Anneliese Stöckl. Bühnenbild und Basler Fastnachtsmasken lieferten dem Spiel die
    notwendige makabre Hintergrundatmosphäre.

    "Hörzu" (12/1965): Die dralle Fernsehkomödie war geistig überfrachtet – – mit SS-Ausweis und Konzentrationslager.
    "Gong" (12/1965): Ulrich Bechers fatale Komödie spielt zur Zeit der Basler Fastnacht. Schweizerische Fastnachtsbräuche
    aber sind nicht jedem vertraut. Man müsste sie eigentlich als bekannt voraussetzen, wenn man das verwirrende Spiel
    der Masken in dieser Komödie enträtseln will. Diese Enträtselung aber wurde außerdem durch den dramaturgischen
    Aufbau erschwert (erst spät erfährt man durch die Rückblende den Handlungsfaden) und durch die Vielfalt der Dialekte.
    Ob sie echt oder falsch klangen, sei dahingestellt, in jedem Falle trugen sie zu einem überspitzten retardierenden
    Moment bei. Und sollte das die Absicht des Autors gewesen sein, so konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren,
    dass die Handlung zu breit angelegt war. Das alles aber minderte nicht die mit messerscharfem Intellekt
    ausgearbeiteten Charaktere, die bei diesem Spiel faszinierten. Vor allem Mademoiselle, mit der uns die
    ausgezeichnete Schauspielerin Anne-Marie Blanc endlich einmal wiederbegegnete, hielt uns den Prototyp jener
    geschäftstüchtigen Frauen vor, die man besser flieht, die gleichzeitig urkomisch und tragisch, vital und hilflos sind.
    Auch Hedi Mareks Studie eines Serviermädchens könnte man nicht übertreffen. Was dennoch bei zwei Besetzungen
    störend wirkte: warum machte man Alexander Kerst zum schüchternen Bundespatent-Liebhaber und warum nahm
    man mit Friedrich Joloff die halbe Pointe weg? Er ist für den Fernseher schon der Standard-Bösewicht.

    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
  • 1965: Mariana Pineda (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Federico García Lorca;
    Regie: Wilm ten Haaf; mit Krista Keller in der Titelrolle als der Strafrichter Pedrosa
    ) → IMDb
  • 1965: Romulus der Große (nach der gleichnamigen Komödie von Friedrich Dürrenmatt;
    Regie: Helmut Käutner; mit Romuald Pekny als Romulus Augustus, Kaiser von Westrom; als Kunsthändler Apollyon:
    weitere Info: Der Schweizer Dramatiker und Erzähler, der in seinen Werken mit Witz und Zynismus die erstarrten
    Konventionen eines selbstgefälligen Spießbürgertums geißelt, stellt in den Mittelpunkt seiner "historisch-ungeschichtlichen
    Komödie" den letzten römischen Kaiser und zeigt ihn als überzeugten Vertreter der Gewaltlosigkeit, dessen Größe
    in der Einsicht bestand, das durch Mord, Raub, Sklaverei und Krieg zusammengefügte Imperium habe sich überlebt
    und sei daher den Germanen zu überlassen. Romulus, Lebemann und Hühnerzüchter, verfressen und träge, stößt
    auf den Widerstand seiner Mitarbeiter, die das Vaterland retten wollen – allerdings nicht im Kampf, sondern mit
    der Brieftasche. Der Kaiser widersetzt sich jedoch der von den Patrioten geforderten Zweckheirat seiner Tochter
    Rea (Brigitte Grothum) mit dem reichen Hosenfabrikanten Cäsar Rupf (Alfred Schieske) und erklärt:
    "Wir hätten nur zwischen katastrophalem Kapitalismus und einer kapitalen Katastrophe zu wählen. Man soll
    das Vaterland weniger lieben als den Menschen". Als die siegreichen Germanen kommen, hofft Romulus, getötet
    zu werden. Doch er erlebt eine Enttäuschung und wird vom germanischen Heerführer Odoaker (Wolfgang Lukschy)
    nur pensioniert. Romulus beginnt an der Welt zu zweifeln …

    "Hörzu" (23/1965): Der Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt schrieb seinen "Romulus" unter dem Eindruck
    der deutschen Katastrophe von 1945. Durch mehrfache Bearbeitung traten die nachdenklichen, gelegentlich sogar
    tragischen Szenen der Komödie stärker in den Vordergrund. Die durch ihre Bonmots und skurrilen Eigenheiten
    die Bühne beherrschende Titelfigur gewinnt im Verlaufe der Handlung mehr und mehr an geistiger Größe.
    Romulus ist nur scheinbar ein Trottel; in Wahrheit erfüllt er den geschichtlichen Auftrag, ein Weltreich zu liquidieren.

    Gong" (23/1965): Geistreiche und amüsante Komödie des Schweizer Dramatikers über einen gewissen Romulus,
    der römischer Kaiser wurde, um so schlecht wie möglich zu regieren.

    "Hamburger Abendblatt" (08.06.1965): Seit Schiller ist es den Dramatikern erlaubt, Daten der Geschichte nach
    eigenem Gutdünken zu verbiegen, weil auch der dichterische Zweck die Mittel heiligt. (…) Romuald Pekny erwies
    sich in der Titelrolle als Idealbesetzung dieser Käutner-Inszenierung. Wolfgang Lukschy fehlte leider in der
    grotesken Gipfelszene der beiden sich knieend einander unterwerfenden politischen Gegenspieler jener allerletzte
    komödiantische Feinschliff Peknys.

    "Hörzu" (26/1965): Der "Klassiker vom Dienst" fehlte zu Pfingsten. Und man vermisste ihn nicht einmal.
    Statt dessen zeigte das "Deutsche Fernsehen" Dürrenmatts "Romulus der Große", Mainz Ödön von Horváths
    "Figaro lässt sich scheiden". Beide Stücke als Komödien apostrophiert, und der Vergleich zeigt, wie weit gespannt
    der Begriff "Komödie" doch ist. Friedrich Dürrenmatts ironische Geschichtsbetrachtung ist trotz ihrer aktuellen
    Bezüge und ihres ernsten Hintergrundes durchweg amüsant; Helmut Käutner geriet bei seiner Inszenierung
    oft sogar hart an die Grenze zur Posse. Und eigentlich verdanken wir es allein der unterspielenden Darstellung
    des Titelhelden durch Romuald Pekny, dass das Stück nicht vollends aus den Fugen geriet.

    "Gong" (26/1965): Helmut Käutner inszenierte Dürrenmatts schwere (weil sie scheinbar leicht ist) Komödie
    um den letzten Kaiser Roms, dessen ganze Tragik in seiner Pensionierung liegt, und dessen wahre Größe sich
    gerade beim Akzeptieren dieses Beschlusses zeigt. Dass sich der ehemalige Kabarettist Käutner dem Autor
    seelenverwandt fühlte, war vorauszusehen. Aber die leichte Angst des Rezensenten, Käutner könnte dieser
    Komödie einen zu persönlichen Stempel aufdrücken, war unbegründet. Er arbeitete im Sinne Dürrenmatts,
    ließ den Charakter Romulus' erst im dritten Akt offenbar werden, strich nur wenige Sätze im Textbuch,
    konnte es sich aber nicht versagen, den Werbeslogan eines bekannten Warenhauses und den vielzitierten
    Satz von der Legalität einzuschieben (das sei jedoch nicht als negative Kritik vermerkt). Romuald Pekny
    gab der Figur des Kaisers witzige, gelöste, vor allem aber menschliche Züge, wobei er in jener Szene,
    in der er zum erstenmal die Gefährlichkeit des darzustellenden Wesens augenscheinlich machte, ein Glanzstück
    seines schauspielerischen Könnens zeigte. Käutner bot beileibe keine Sensation, aber eine handwerklich
    gute Inszenierung, die man ob der seltenen Dürrenmatt-Aufführungen im Fernsehen gerne begrüßte.

    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
  • 1965: Abends Kammermusik (nach der Vorlage von Richard Hey; als Zehentmeister)
    → siehe auch Info zum Hörspiel 1967
  • 1965: Südsee-Affäre (nach der Komödie "The South Sea Bubble" von Noël Coward; als der reiche Lokalpolitike
    Punalo Alani, Gegenspieler des britischen Gouverneurs Sir George Shotter (Werner Hessenland)
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1965: Oberst Wennerström (Zweiteiler über Stig Wennerström;, dargestellt von Paul Hoffmann;
    als Generalleutnant Aratov
    ) → wunschliste.de

    "Oberst Wennerström": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Zweiteiler im Januar 2017 auf DVD herausbrachte.

    "Oberst Wennerström": Szenenfoto mit Paul Hoffmann (vorne) als Oberst Stig Erik Wennerström sowie Friedrich Joloff (l.) als Generalleutnant Aratov und Karl Georg Saebisch als General Soworow mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Zweiteiler im Januar 2017 auf DVD herausbrachte. "Oberst Wennerström":
    Abbildung DVD-Cover
    sowie
    Szenenfoto mit 
    Paul Hoffmann (M.) als
    Oberst Wennerström,
    Friedrich Joloff (l.) als
    Generalleutnant Aratov
    und Karl Georg Saebisch
    als General Soworow
     
    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax Film, welche
    den Zweiteiler im Januar 2017
    auf DVD herausbrachte.
  • 1965: Die Schlüssel (Durbridge-Dreiteiler; als der Geschäftsführer Douglas Talbot) → Wikipedia
  • 1965: Brooklyn-Ballade (nach dem Schauspiel "The Gentle People" von Irwin Shaw; als Philip Anagnos,
    Freund von Jonah Goodman (Alfred Balthoff)
    )
  • 1966: Oberst Chabert (nach der gleichnamigen Erzählung von Honoré de Balzac; mit Kurt Ehrhardt als Oberst Chabert;
    als Advokat Crottat
    ) → IMDb
  • 1966: Judith (nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Hebbel; mit Erika Helmert in der Titelrolle der Judith;
    als Kämmerer des Holofernes (Ekkehard Schall)
    ) → IMDb
  • 1966: Raumpatrouille Orion (erste deutsche Science-Fiction-Serie; als Oberst Henryk Villa,
    Chef des Galaktischen Sicherheitsdienstes
    ) → Wikipedia
  • 1967: Blut floss auf Blending Castle (nach der auf Blandings Castle (→ "Blandings Castle-Saga") spielenden
    Erzählung "Eine Welle von Verbrechen" von P. G. Wodehouse; als Mr. Beach, der Butler und Erzähler
    )
  • 1967: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie; als Hubert de Sireuil in Folge 1 "Am Rande der Manege")
  • 1967: Brückenallee Nr. 3 (Dokumentarspiel von Hans Wiese; als Dr. Max Winkler)
  • 1967: Viele heißen Kain (nach dem Schauspiel  "Abel" sowie der gleichnamigen Novelle von Alfred Neumann;
    mit Dieter Borsche als Abel de Yonkh; als Rechtsanwalt Gabriel Robert, Ehemann von Marie (Elisabeth Müller)
    )
    → siehe auch Kinofilm "K – Das Haus des Schweigens" (1951)
  • 1967: Der Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Donald Rutley, Onkel der Tänzerin Janet Winters (Yvonne Monlaur),
    die von Ingenieur Edward Morrison (Joachim Fuchsberger) tot aufgefunden wird
    ) → Wikipedia
  • 1968: Ein Sarg für Mr. Holloway (mit Wolfgang Weiser als der windige Rechtsanwalt Doc Holloway; als Peers)
     → Die Krimihomepage
  • 1968: Das Spiel von Liebe und Zufall (nach der Komödie "Le jeu de l'amour et du hasard" von
    Pierre Carlet de Marivaux; Regie: Hans-Reinhard Müller; als Monsieur Orgon, Vater von Mario (Herbert Bötticher)
    sowie Silvia (Gerlinde Locker), der diese mit dem Edelmann Dorante (Matthias Fuchs) verheiraten will
    )
  • 1968: Graf Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie mit Lukas Ammann; als Fürst Schaufels in Folge 14 "Blütenträume")
  • 1968: Immer nur Mordgeschichten (nach der Vorlage "Ashes to Ashes" von Marc Brandel; als der mit Helen (Hildegard Jacob)
    verheiratete George Statten, Nachbarn von Barbara (Krista Keller) und Paris Belmont (Sieghardt Rupp)
    ) → fernsehserien.de
    "Immer nur Mordgeschichten": DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung  von Pidax-Film "Immer nur Mordgeschichten": Szenenfoto mit Friedrich Joloff als George Statten; mit freundlicher Genehmigung  von Pidax Film, welche die Krimikomödie Anfang August 2012 auf DVD herausbrachte. "Immer nur
    Mordgeschichten": 
    Abbildung DVD-Cover
    sowie Szenenfoto mit
    Friedrich Joloff
    als George Statten
     
    Mit freundlicher Genehmigung
     von Pidax Film,
    welche die Krimikomödie
     Anfang August 2012
    auf DVD herausbrachte.
  • 1968: Othello (nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare; Regie: Franz Peter Wirth;
    mit Wolfgang Reichmann in der Titelrolle, Gatte der Desdemona (Heidelinde Weis), Stefan Wigger als Fähnrich Jago;
    als der venezianische Adelige Lodovico, Cousin von Desdemona
    )
  • 1968: Babeck (Dreiteiler; als der undurchsichtige Geschäftsmann Mazzini) → Wikipedia, Die Krimihomepage
  • 1969: Hotel Royal (als Clement)
  • 1970: 11 Uhr 20 (Dreiteiler mit Joachim Fuchsberger als Thomas Wassem, der den Mörder seiner Frau sucht;
    als Wissenschaftler Dr. Arnold Vogt
    ) → Wikipedia, Die Krimihomepage
  • 1970: Cher Antoine oder Die verfehlte Liebe (nach dem Theaterstück von Jean Anouilh; Aufzeichnung aus dem Berliner
    "Theater am Kurfürstendamm"; Regie: Rolf Henniger; mit Peter Mosbacher als Antoine; als Marcellin
    )
  • 1970: Kannibalen (nach dem Auschwitz-Stück "The Cannibals" von George Tabori; als KZ-Überlebender Hirschler) → IMDb)
  • 1970: Der Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode; als Herr Ahlsen in Folge 27 "Anonymer Anruf")
  • 1971: Dreißig Silberlinge (als Carapocco)
  • 1971: Kein Geldschrank geht von selber auf. Die Eddie Chapman Story (mit Peter Vogel als der Kriminelle/Spion
    Eddie Chapman; als Oberst von Grunen
    )
  • 1973: Die Meuterei auf der Bounty (Regie: Imo Moszkowicz; über die Meuterei auf der "HMS  Bounty"
    im Frühjahr 1789; mit Wolfgang Wahl als der despotische Seeoffizier Kapitän William Bligh; u. a. Heinz Baumann als
    Obermaat/2. Offizier Fletcher Christian sowie dessen Bruder, der Jurist Edward Christian; als Captain Inglefield
    )
    → zauberspiegel-online.de, IMDb; siehe auch Kinofilm 1962 und Kinoflm 1935
  • 1974: Malombra (Vierteiler nach dem Roman von Antonio Fogazzaro; als Andreas G. Steinegge) → Wikipedia (englisch)
  • 1975: Derrick (Krimiserie mit Horst Tappert; als Herr Schepka in Folge 12 "Ein Koffer aus Salzburg")
  • 1975: Memento Mori (nach dem gleichnamigen Roman von Muriel Spark; mit Paul Hoffmann als Godfrey Colston
    und Lil Dagover als dessen Ehefrau, die einst berühmte Schriftstellerin Charmian Colston; als Guy Leet
    ) → Die Krimihomepage
  • 1975: Ein Fall für Männdli (Krimiserie mit Ruedi Walter; als Kriminalbeamter a. D. Eggerli in Folge 23 "Der Spielverderber")
  • 1976: Eurogang (Krimiserie; als Herr Zacher in Folge 6 "Urlaub für Harry Krausch)
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia; R = Regie)
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