Elma Karlowa wurde am 12. März 1932 als Selma-Karolina Karlowac
im damals jugoslawischen Zagreb1) (heute Kroatien) geboren. Bereits
Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre stand das attraktive Mädchen in ihrer Heimat
auf der Theater-Bühne, wirkte zudem in den Kinofilmen "Zastava" (1949), "Opstinsko dete" (1953) und
"Ciganka" (1953) mit. Als Regisseur Géza von Bolváry1) ein neues Gesicht
für den deutsch-jugoslawische Unterhaltungsstreifen "Einmal kehr' ich wieder"1)
(1953, auch "Dalmatinische Hochzeit")
suchte, erhielt sie als Partnerin von Heinz Drache
die Rolle der Dalmatierin Marina. Drache überredete die dunkelhaarige Schönheit, ihr berufliches
Glück in Deutschland zu suchen, Elma Karlowa verließ ihre Heimat und erhielt
schon bald weitere Rollenangebote im deutschen Film. Meist waren es leichte
Lustspiele oder banale Musikfilme, in denen sie das Klischee des süßen
Mädels oder der exotischen Verführerin bediente, so beispielsweise
in dem heiteren Sängerfilm "König der Manege"1) (1954) mit
Rudolf Schock,
in dem Lustspiel "Gitarren der Liebe"1) (1954) mit
Vico Torriani oder
in dem von Willi Forst
in Szene gesetzten musikalischem Rührstück "Dieses Lied bleibt bei dir"1) (1954), zu
dem Johannes Mario Simmel1)
gemeinsam mit Forst das Drehbuch geschrieben hatte und in dem sie an
der Seite von Paul Henreid1) die verführerische Soubrette Trixie Hell mimte.
Elma Karlowa blieb eine vielbeschäftigte Darstellerin auch wenn es nicht
immer Hauptrollen waren, in rascher Folge drehte sie zahlreiche weitere
Streifen.
Foto: © K.H. Vogelmann (1927 2011)
Mit freundlicher Genehmigung der Familie Vogelmann
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So zeigte sie sich beispielsweise unter der Regie von Hans Quest neben Rudolf Schock und
Waltraut Haas
als berühmte Kammersängerin Rita Mehling in dem Heimatfilm "Der fröhliche Wanderer"1) (1955), im gleichen
Jahr erlebte man sie in der Verwechslungskomödie "Zwei
Herzen und ein Thron"1) (1955)
als die russische Zarennichte Prinzessin Nina Charlotta von Russland, die
schließlich mit dem Prinzen Eberhard von Preußen (Hans von Borsody)
ihr Glück findet. In dem Melodram "Rosenmontag" (1955) nach
dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Otto Erich Hartleben1) von (Regie)
und mit Willy Birgel (Georg von Grobitzsch) war sie als Ingeborg Wagner die Verlobte
des Leutnants Hans Rudloff (Dietmar Schönherr),
in Rudolf Jugerts1)
Gesellschaftsdrama "Studentin Helene Willfüer" (1956)
nach dem Roman von Vicky Baum1)
mit Ruth Niehaus in der Titelrolle
als Yvonne die Gattin von Professor Mathias (Hans Söhnker). In
"Der Bettelstudent"1) (1956)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Carl Millöcker1)
(Musik) fühlte sie sich als Komtesse Bronislawa zum Leutnant Jan Janicki (Gunther Philipp) hingezogen,
während Schwester Laura (Waltraut Haas) das Herz
des "Bettelstudenten" Symon Rymanowicz (Gerhard Riedmann) gewann.
Mit Haas und Riedmann stand sie dann auch wieder für Paul Verhoevens
amüsante Geschichte "Jede Nacht in einem anderen Bett"1) (1957)
nach dem Roman von Hans Gustl Kernmayr1) vor der Kamera und
mimte die die temperamentvolle Prinzessin Reni von Wiesenberg. Erneut unter der Regie von Hans Quest drehte sie den,
wie filmdienst.de
notiert "geschmacklosen Filmschwank" "Das Mädchen ohne Pyjama"1) (1957),
"dessen Zweideutigkeiten sich auf ärgerliche Weise hinter der Fassade der
"Wohlanständigkeit" zu verbergen versuchen", für
Harald Reinl1) spielte sie Tänzerin
und Kunstschützin Ilonka Ferency in der Heimatfilmkomödie "Almenrausch und Edelweiß"1) (1957)
mit Theo Lingen in einer Paraderolle als näselnder Butler,
für Harald Philipp1) die Dompteuse Yvonne,
die sich in dem melodramatischen Zirkusfilm "Rivalen der Manege"1) (1958)
in den verzweifelten Witwer bzw. Trapezkünstler Ras Tagore, genannt "Bimbo"
(Claus Holm),
verliebt. Ein weiterer Musikfilm war das Biopic "Der Czardas-König"1) (1958)
über die von Gerhard Riedmann dargestellten Jugendjahre des Komponisten Emmerich Kálmán1), wo Elma Karlowa
dessen Jugendfreundin Ilonka spielte, mit dem Kriegsdrama "Die grünen Teufel von Monte Cassino"1) (1958) wurde
die Reihe der unbekümmerten Unterhaltungsfilme dann mal unterbrochen. Doch
bereits mit der Verwechslungskomödie "Besuch
aus heiterem Himmel"1) (1959) bediente sie als
Filmtochter von Johannes Heesters wieder das
heitere Genre, ebenso wie als Uschi Wolf, Nachbarin des mit Kathrin (Ingeborg Schöner) verheirateten
Wolfgang Mertens (Peter Weck), in dem eher banalen Filmchen
"Liebe verboten Heiraten erlaubt"1) (1959)
nach einer Erzählung von Hans Nicklisch1).
In den 1960ern wurde Elma Karlowa in wenig anspruchsvollen, typischen Streifen
jener Jahre zunehmend als "Ulknudel" eingesetzt, in denen nur selten
ihr komödiantisches Talent zum Tragen kam. So sah man sie unter anderem
in "Schick deine Frau nicht nach Italien"1) (1960)
als frustrierte Ehefrau von Karl Beetz (Harald Juhnke),
als die mit ihrem Mann (Juhnke) einen Campingplatz betreibende Corinna
in "Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn"1) (1961),
als Privatdetektivin Ira Jovanovic in "So liebt und küsst man in Tirol"1) (1961)
oder als Elisabeth, genannt "Liz", in dem ganz auf Freddy Quinn zugeschnittenen
Schlagerfilm "Freddy und das Lied der Südsee"1) (1962).
Es folgten noch Produktionen wie "Und wenn der ganze Schnee verbrennt"1)
(1963, auch "Zwei blaue Vergissmeinnicht") mit dem Part der Köchin Selma,
"Übermut im Salzkammergut"1) (1963)
mit der Rolle der Anka Grabovac, Angebetete von Gendarm Eckzahn (Walter Gross)
oder "Holiday in St. Tropez"1) (1964),
wo sie zusammen mit Kurt Großkurth als Besitzer des halbfertigen Hotels "St. Tropez"
auftauchte.
Dann begann der Stern der
Schauspielerin zu sinken nicht zuletzt wegen ihrer Figurprobleme. Sie
hatte aufgrund einer Diabetes-Erkrankung erheblich an Gewicht zugenommen und verschwand für längere Zeit
fast ganz von der Leinwand. Elma Karlowa war nicht mehr gefragt, verfiel in Depressionen,
versuchte sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen.
Erst in den 1970er Jahren erhielt sie wieder Rollenangebote und war aufgrund
ihrer finanziellen Situation (sie soll zeitweise als Putzfrau, Krawattennäherin und in einer
Bar gearbeitet haben) nicht grade wählerisch. Zur Filmografie jener Jahre zählen so auch
eher unwichtige Chargenrollen in seichten Sexfilmchen wie "Junge Mädchen mögen's heiß, Hausfrauen noch heißer"1) (1973)
oder Ivan Passers1)
belanglose Satire "Frankensteins Spukschloß"1) (1975, "Ace Up My
Sleeve") nach dem Roman "Theres an Ace Up My Sleeve" von James Hadley Chase1).
Doch durch Rainer Werner Fassbinder1) gelang Elma Karlowa mit der
Nebenrolle der Frau Kargus
in dem Drama "Angst essen Seele auf"1) (1974) noch einmal ein bescheidenes
Comeback in anspruchsvollen Kinoproduktionen. Fassbinder hatte ihr bereits
in dem zweiteiligen TV-Film "Welt am Draht"1) (1973) eine Mini-Rolle gegeben und
auch in seinen TV-Film "Martha"1) (1974)
und dem Kinofilm "Faustrecht
der Freiheit"1) (1975) erhielt sie kleinere Parts. Weitere winzige Aufgaben
gaben ihr Peter Patzak1)
in der Martin Walser1)-Verfilmung "Das Einhorn"1) (1978),
Billy Wilder in dem Hollywood-Drama "Fedora"1) (1978),
May Spils1)
in der skurrilen Geschichte "Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt"1) (1979),
Franz Seitz jr.1) in der
Thomas Mann-Adaption1)
"Doktor Faustus"1) (1982),
Christian Rischert1)
in dem Drama "Wenn ich mich fürchte"1) (1984) und
Helmer von Lützelburg1)
in der schwarzen Satire "Im Himmel ist die Hölle los"1) (1984).
Zu ihren letzte Auftritten vor der Kinokamera zählte die internationale
Produktion "Sieben
auf einen Streich"1) (1989) nach
dem Märchen "Das
tapfere Schneiderlein"1) der Gebrüder
Grimm1), wo sie als Musfrau in
Erscheinung trat, und der Arbeiterfilm "Herz
in der Hand"2) (1991) mit der
kleinen Rolle einer Friseuse → Übersicht Kinofilme.
Elma Karlowa war die typische Repräsentantin des wirtschaftswunderlichen Nachkriegskinos
mit seinen u.a. unzähligen, oft romantisch-verkischten und bis
zur albernsten Schnulze reichenden Amüsierstreifen. Insgesamt drehte sie 35 Filme, stand u.a. auch zusammen
mit David Niven,
Gina Lollobrigida,
Vico Torriani,
Caterina Valente oder
Joachim Fuchsberger
vor der Kamera. Die Männer schwärmten für die
zierliche Frau mit den braunen Katzenaugen. (Quelle: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1996)
Seit Ende der 1960er Jahre war Elma Karlowa zudem verschiedentlich im Fernsehen
präsent, zeigte sich meist mit Episodenrollen in Serien, Neben den
beiden bereits erwähnten Filmen "Welt am Draht" und "Martha"
besetzte sie Fassbinder noch in dem Zweiteiler "Bolwieser"1) (1977) und in
seiner hochgelobten, 14-teiligen Adaption "Berlin
Alexanderplatz" (1980) nach den weltberühmten,
expressionistischen Großstadtroman "Berlin
Alexanderplatz"1) von Alfred
Döblin1), wo sie in Folge 4 und im
Epilog neben den Protagonisten Franz Biberkopf (Günter Lamprecht)
als Frau Gerner in Erscheinung trat. Sie übernahm seit Mitte der 1970er Jahre Gastrollen in
verschiedenen TV-Serien, hatte kleinere Auftritte in der "Tatort"-Episode
"Schwarzer Einser"1) (1978), der Serie "Merlin"1) (1980)"
sowie in der Kult-Reihe "Kir Royal"1) (1986). Zu Elma Karlowas
letzten Arbeiten für das Fernsehen zählten die "Tatort"-Krimis "Kainsmale"1) (1992)
und "Laura mein Engel"1) (1994) sowie das Lustspiel "Liebling, ich muss auf Geschäftsreise" (1995), bei dem
Peter Kraus
als Autor und Regisseur verantwortlich zeichnete und als Hauptdarsteller
mitwirkte → Übersicht TV-Produktionen.
Sporadisch beteiligte sich Elma Karlowa an Hörspiel-Produktionen, so sprach
sie die Frau Bilic in "Im
Kreis"3) nach dem Theaterstück
von Benno Meyer-Wehlack1)
(EA: 04.02.1974, Regie: Otto Kurth1)),
die türkische Frau in dem
Mundarthörspiel (schwäbisch) "Alt und Jung"3)
von Robert Naegele1)
(auch Regie, EA: 28.01.1979), die Fjokla in "Warenka Olessowa"3)
nach dem Roman von Maxim Gorki1)
mit Elisabeth Augustin1) in der Titelrolle (EA: 25.12.1979, Regie:
Gert Westphal,
auch Erzähler) oder die Frau in "Die Hölzerne Maria"3)
von Slobodan najder mit Elisabeth Orth
als Maria Lorger (EA: 08.10.1985, Regie: Günter Bommert1)).
In der Folge "Maria Birnbaum"3)
(EA: 21.03.1991, Regie: Erwin Weigel) aus der BR-Reihe zum mitraten "Wer ist der Täter?"
gehörte sie als Friedl zur Besetzung.
Elma Karlowa starb am 31. Dezember 1994 im Alter von nur 62 Jahren in München1) an den Folgen ihrer Diabetes-Erkrankung4);
die letzte Ruhe fand sie laut Wikipedia in Sydney1)
(Australien).
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Siehe auch Wikipedia,
filmreporter.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3) ARD
Hörspieldatenbank
Quelle: 4) DER
SPIEGEL (2/1995; Artikel nicht mehr online)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1949: Zastava (Regie: Branko Marjanović (19091996); als ?) → IMDb
- 1953: Ciganka (nach dem Drama "Kotana" von Borisav Stanković; Regie: Vojislav Nanovic (19221983);
als Kostana) → IMDb
- 1953: Opstinsko dete (nach dem Roman "Optinsko dete"
("Gemeinschaftskind") von Branislav
Nuić;
Regie: Mladomir Puria Đorđević (1924?); als
Elza)
→ IMDb
- 1953: Einmal kehr' ich wieder
/ Dalmatinische Hochzeit / Dalmatinska Svadba (als die
Dalmatierin Marina, später Freundin von
Bob (Heinz
Drache), dem vormaligen Freund von John Rick alias Ivo Marics
(Paul
Dahlke) Tochter Gloria (Helen Stanley)) → filmportal.de
- 1954: König der Manege
(mit Rudolf Schock;
als Herta von Kemeti)
- 1954: Dieses Lied bleibt bei Dir / Kabarett
(Regie: Willi
Forst; mit Paul
Henreid als Schürzenjäger und Chanson-Komponist Conrad
Regner;
als die verführerische Soubrette Trixie Hell) → filmportal.de
- 1954: Verliebte Leute
/ Verliebter Sommer (als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1954: Gitarren der Liebe
(mit Vico
Torriani; als Sängerin Ilona Mirko)
- 1955: Du bist die Richtige
(als Danica, zweite Ehefrau des berühmten Chirurgen Stefan
Selby = Curd
Jürgens)
- 1955: Der fröhliche Wanderer
(Regie: Hans
Quest; mit Tenor Rudolf
Schock; als berühmte Kammersängerin Rita Mehling) → filmportal.de
- 1955: Zwei Herzen und ein Thron / Kaiserjagd im Salzkammergut
(als die russische Zarennichte Prinzessin Nina Charlotta von
Russland,
Hans
von Borsody als Prinz Eberhard von Preußen)
- 1955: Rosenmontag
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Otto
Erich Hartleben; von (Regie) und mit Willy
Birgel
(Georg von Grobitzsch); als Ingeborg Wagner, Verlobte von Leutnant
Hans Rudloff (Dietmar
Schönherr);
Ruth
Niehaus als Anna Krüger) → filmportal.de
- 1956: Studentin Helene Willfüer
(nach dem Roman "Stud. chem. Helene Willfüer" von Vicki
Baum; mit Ruth Niehaus in der Titelrolle;
als Yvonne, Gattin von Professor Mathias = Hans
Söhnker) → filmportal.de
- 1956: Der Bettelstudent
(nach der gleichnamigen
Operette von Carl Millöcker (Musik); mit
Gerhard Riedmann als Rittmeister
Symon Rymanowicz,
der "Bettelstudent"; als Komtesse Bronislawa, eine der
beiden Tochter der verarmten Gräfin Palmatica,
gespielt von Fita
Benkhoff) → filmportal.de
- 1957: Jede Nacht in einem anderen Bett
(nach dem Roman von Hans
Gustl Kernmayr; Regie: Paul
Verhoeven; als die temperamentvolle
Prinzessin Reni von Wiesenberg)
- 1957: Das Mädchen ohne Pyjama
(Regie: Hans
Quest; als Studentin Eva)
- 1957: Gruß und Kuß vom Tegernsee
(Regie: Rudolf
Schündler; als Musikstudentin Lissy)
- 1957: Almenrausch und Edelweiß
(Komödie mit Theo
Lingen in einer Paraderolle als näselnder Butler; als Tänzerin
und
Kunstschützin Ilonka Ferency) → filmportal.de
- 1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino
(als Italienerin Gina)
→ filmportal.de
- 1958: Rivalen der Manege
(als Dompteuse Yvonne) → filmportal.de
- 1958: Der Czardas-König
(über die Jugendjahre des Komponisten Emmerich
Kálmán, dargestellt von Gerhard
Riedmann; als Ilonka,
Kálmáns Jugendfreundin) → filmportal.de
- 1959: Liebe verboten Heiraten erlaubt
(nach einer Erzählung von Hans
Nicklisch; Regie: Kurt
Meisel; als Uschi Wolf, Nachbarin
des mit Kathrin (Ingeborg
Schöner) verheirateten Wolfgang Mertens (Peter
Weck)) → filmportal.de
- 1959: Besuch aus heiterem Himmel
(als Eve, Tochter des Multimillionärs John Underhower = Johannes
Heesters) → filmportal.de
- 1960: Auf der Spur der Verräter / Der Haufen der Verlorenen
/ Kapetan Lesi (Regie: ika Mitrović (19212005);
mit Aleksandar Gavrić als Kapetan Ramiz Lesi; als Lola)→ filmdienst.de,
IMDb
- 1960: Schick deine Frau nicht nach Italien
(als die Hausfrau und zweifache Mutter Manuela, Ehefrau von
Karl Beetz = Harald
Juhnke)
- 1960: Gauner-Serenade
(als Gina)
- 1961: Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn
(als Corinna, Ehefrau des Anglers Albert (Harald Juhnke), beide
Betreiber
eines Campingplatzes) → filmportal.de
- 1961: So liebt und küsst man in Tirol
(als Privatdetektivin Ira Jovanovic) → filmportal.de
(Fotogalerie)
- 1962: Die
Post geht ab (als Wilma, Sekretärin von Herrn Ratsam (Ralf
Wolter)) → filmportal.de
- 1962: Freddy und das Lied der Südsee
(mit Freddy
Quinn; als Elisabeth, genannt "Liz") → filmportal.de
- 1963: Und wenn der ganze Schnee verbrennt / Zwei blaue Vergißmeinnicht
(als Köchin Selma)
- 1963: Übermut im Salzkammergut
(als Anka Grabovac, Angebetete von Gendarm Eckzahn (Walter
Gross))
- 1963: Apartment-Zauber
(als Geschäftsinhaberin)
- 1964: Holiday in St. Tropez
(als Marisa, Ehefrau von Carlos Fonti (Kurt
Großkurth), Besitzer des halbfertigen Hotels
"St. Tropez" an der Adria) → filmportal.de
- 1965: Ein Ferienbett mit 100 PS
(als Herta, Ehefrau von Ewald Klingler (Hans
Clarin))
- 1965: St. Pauli Herbertstraße
(als Betty)
- 1966: Brille und Bombe: Bei uns liegen Sie richtig!
(mit Peter
Thom (Brille) und Wolfgang
Völz (Bombe) als zwei ehemalige Ganoven
bzw. Ex-Knackis; als Ganovin)
- 1972: König, Dame, Bube
/ King, Queen, Knave (nach dem Roman von Vladimir
Nabokov; Regie: Jerzy
Skolimowski; mit David Niven
und Gina Lollobrigida;
als Hanna)
- 1973: Junge Mädchen mögen's heiß, Hausfrauen noch heißer
(als Wirtin) → IMDb
- 1973: Auch Ninotschka zieht ihr Höschen aus
(als Medi, die Puffmutter)
- 1973: Was Schulmädchen verschweigen
("Schulmädchen-Report"-Reihe;
als Gundula, Frau des Hausmeisters
Erwin Butz (Bruno
W. Pantel))
- 1974/75: Filme von Rainer
Werner Fassbinder
- 1975: Frankensteins Spukschloß
/ Ace Up My Sleeve (nach dem Roman "Theres an Ace Up My Sleeve" von James
Hadley Chase;
Regie: Ivan
Passer; mit Omar
Sharif; als Masseuse)
- 1978: Das Einhorn
(nach dem Roman von Martin
Walser (auch Co-Drehbuch); Regie: Peter
Patzak; als "die Grüne") → filmportal.de
- 1978: Fedora
/Fedora (nach einer Kurzgeschichte von Tom
Tryon; Regie: Billy
Wilder; mit Marthe
Keller als Antonia Sobryansky
alias Fedora; als Dienstmädchen) → filmportal.de
- 1979: Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt
(Regie: May
Spils; mit Benno
Hoffmann als Schrotthändler Schwarzenbeck;
Werner
Enke als Charly; als Lola) → filmportal.de
- 1982: Doktor
Faustus (nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; Regie: Franz
Seitz jr.; mit Jon Finch als Adrian Leverkühn
und André
Heller als Satan; als Coco) → filmportal.de
- 1984: Wenn ich mich fürchte
(Regie/Drehbuch/Produktion: Christian
Rischert; mit Horst
Buchholz als Mann in der Midlife-Crisis;
als Putzfrau)
- 1984: Im Himmel ist die Hölle los
(Regie: Helmer
von Lützelburg; als Hotel-Rezeptionistin Frau Himmel)
- 1987: Wann wenn nicht jetzt? (Regie:
Michael
Juncker; als Else)
- 1989: Sieben
auf einen Streich / Sedem jednou ranou (nach dem Märchen
"Das
tapfere Schneiderlein" der Gebrüder
Grimm;
Regie: Duan
Trančik; als Musfrau)
- 1991: Herz in der Hand
(Regie/Drehbuch: Uwe Janson;
als Friseuse) → filmdienst.de
Fernsehen
- 1969: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Mathilde Goujon in
Folge 4 "Das Fenster zum Garten")
- 1971: Der Opernball (nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger d. Ä.; Regie/Drehbuch: Eugen
York; als ?) → IMDb
- 1971: Kein Geldschrank geht von selber
auf. Die Eddie Chapman
Story (mit Peter
Vogel als Eddie Chapman; als Liz)
- 1974: Gemeinderätin Schumann (Serie
mit Antje
Hagen; als Frau Angerer in
Folge 1 "Der Kindergarten")
- 1974: Der
kleine Doktor (Krimiserie nach Kurzgeschichten von Georges Simenon;
mit Peer Schmidt
als Dr. Jean Baptiste Dollent;
als Madame Javal in Folge 10 "Ein Holländer in Paris")
- 19741980: Filme von Rainer
Werner Fassbinder
- 1975: Mordkommission
(Krimiserie; als ? in Folge 24 "Bombenalibi")
- 1975: Bitte
keine Polizei (Krimiserie; als Wilma Folge 12 "Honig und
Pfeffer")
- 1976: Die Unternehmungen des Herrn Hans (Serie
mit Christian Wolff; als
Waagen-Verkäuferin in Folge 7 "Gewichtskontrolle")
- 1977: Zeit der Empfindsamkeit (Fernsehspiel um die
Konflikte einer Frau während der Schwangerschaft; mit Vera
Tschechowa; als ?)
→ IMDb
- 1978: Eichholz und Söhne (Serie
mit Werner Hinz (Seniorchef),
Michael Hinz und
Knut Hinz
als dessen Söhne; als Camilla, Frau des
Autohändlers Otto Rösch (Dirk
Dautzenberg), in Folge 4 "Zusammenbruch")
- 1978: Zwei
himmlische Töchter (Comedy-Serie mit Ingrid Steeger und
Iris Berben; als Fluggast in Folge
1 "Ein Bulle nach Pamplona")
- 1978: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie; als Patientin in Folge
2.07 "Die Ausreißerin")
- 19781994: Tatort (Krimireihe)
- 1979: Ein
verrücktes Paar (Sketch-Serie mit Grit
Boettcher und Harald
Juhnke; als ? in Episode 1.6)
- 1979: Die
Protokolle des Herrn M. (Krimiserie mit Herbert
Fleischmann; als ?)
- 1979: Nero (nach dem Theaterstück von Félicien
Marceau über Kaiser Nero;
mit Wolfgang
Reichmann in der Titelrolle;
als Neros Tante Domitia
Lepida) → IMDb
- 1979: Der
Millionenbauer (Serie mit Walter
Sedlmayr; als Coletta Pavone in Folge 5 "Italienische Hochzeit")
- 1979: Der
ganz normale Wahnsinn (Serie; als Vermieterin Natascha in Folge
"Neuntes Kapitel")
- 1980: Merlin
(Serie; als Gertrude)
- 1982: Der
Androjäger (Serie; als Reisehostess in Folge 11 "Ein Superzwerg für alle Fälle")
- 1984: Agentin
mit Herz / Scarecrow and Mrs. King (Serie mit Kate Jackson;
als Baroness in Folge 23
"The Times They Are a
Changin'")
- 1986: Ein langes Wochenende (nach dem
Theaterstück von Carl Borro Schwerla;
als Olga Krowodna) → IMDb
- 1986: Kir Royal (Serie; als
Putzfrau in Folge 1"Wer reinkommt, ist drin")
- 1987: SOKO
5113 / SOKO München (Krimiserie; als die
Patientin mit neuer Nase in Folge 8.06 "Chirurg im Schußfeld")
- 1987: Flohr und die Traumfrau (mit
Siegfried
Lowitz als Strafverteidiger Dr. Alfred Flohr, Heidelinde Weis
als Vera Kaufmann; als Haushälterin)
- 1995: Liebling, ich muss auf Geschäftsreise (Peter
Kraus: Autor, Regisseur und Hauptdarsteller; als 2. Dame)
→ wunschliste.de,
tvspielfilm.de,
lisafilm.at,
IMDb
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