Fotos / Filmografie
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Bruno Kastner (Bruno Richard Otto Kastner) wurde am 3. Januar 1890 als Sohn
des beim "Königlich-Preußischen Steueramt" tätigen Beamten Paul Ferdinand Richard Kastner in Forst1)
(Lausitz; Brandenburg) geboren. Später
besuchte er das Gymnasium in Fürstenwalde/Spree1), das er mit dem
so genannten "Einjährigen" verließ, entschied sich
anschließend für eine militärische Karriere; wegen "Dienstuntauglichkeit"
wurde er jedoch nach rund zwei Wochen wieder entlassen. Nun nahm Kastner in
Berlin Unterricht
bei dem Schauspieler Paul Biensfeld (1869 1933), der unter anderem
in Fritz Langs1) meisterlichen Stummfilmen "Harakiri"1) (1919) und "Der
müde Tod"1) (1921) mitwirkte. Kastner erhielt nach seiner Ausbildung ein erstes Bühnenengagement
am "Stadttheater
Harburg"1), tingelte eine Zeit lang durch die Provinz. Später, zwischen 1911 und 1921, wirkte er
als Chorsänger und Schauspieler in Berlin an den von Carl Meinhard1)
und Rudolf Bernauer1) geleiteten
Biihnen, verzeichnete zudem mit Beginn der 1920er Jahre Erfolge in den an
der "Komischen
Oper"1) aufgeführten Revuen.
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1914 wurde der blendend aussehende junge Mann von dem dänischen Regisseur
Urban Gad1)
(1879 1947) für den Film entdeckt und gab
sein Leinwanddebüt an der Seite von Asta Nielsen in dem Lustspiel
"Engelein"1) und auch in
der Fortsetzung "Engeleins Hochzeit"1) (1916)
gehörte er zur Besetzung. Eine
Reihe von Stummfilmen wie erneut neben der Nielsen in "Die
Tochter der Landstraße"1) (1915),
der Henny Porten-Streifen "Das
Schicksal der Gabriele Stark"1) (1915)
oder die Dramen "Für
die Ehre des Vaters"1) (1917)
und "Die Krone von Kerkyra"1) (1917) schlossen sich
an. Kastner präsentierte sich an der Seite etlicher großer Stummfilmstars jener
Ära und avancierte rasch zum
Publikumsliebling vor allem der weiblichen Zuschauer die Liebesbriefe seiner weiblichen Fans
sollen ihm Wäschekörbeweise von der Post zugestellt worden sein.
Bei der Männerwelt stieß er jedoch auf Ablehnung, Spitznamen wie "Kleiderbügel" oder
"Chlorodontreklame" machten die Runde; in Filmzeitschriften entflammten Diskussionen pro und contra
Kastner. 1921 jedoch war der attraktive Kastner zum beliebtesten deutschen Schauspieler gewählt
worden noch vor Harry Liedtke und
Max Landa.
Foto: Bruno Kastner etwa 1920
Urhebe: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons; Photochemie-Karte K 3133 (Ausschnitt)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Mit Außenaufnahmen in Lugano1)
und Umgebung entstand der Streifen "Komödianten
des Lebens"1) (1924) mit Kastner in der Hauptrolle des Grenzoffiziers,
während der Dreharbeiten hatte er 1923 einen schweren Motorradunfall, von dem er
sich nie wieder ganz erholte. Es folgten zwar noch prägnante Rollen in
Streifen wie dem Zweiteiler "Der
Flug um den Erdball"1) (1925),
den Komödien "Die
drei Portiermädel"1) (1925) und
"Die
Frau mit dem Etwas"1) (1925) oder
"Seine
Hoheit, der Eintänzer" (1927), doch der Stern des "schönen Bruno" begann auch wegen des fortgeschrittenen
Alters zu sinken hatte er doch vor allem das weibliche Publikum in Rollen
des jungen, verführerischen Dandy begeistern können.
Bis Ende der
1920er Jahre blieb Kastner zwar ein vielbeschäftigter
Stummfilm-Darsteller, rückte jedoch vermehrt in die zweite Reihe. Er
gehörte unter anderem als Reichsritter Ulrich
von Hutten1) zur Besetzung von Hans Kysers1)
Historienfilm "Luther Ein Film der deutschen
Reformation"1) (1927), mit Eugen Klöpfer
als Reformator Martin Luther1), mimte den Oberleutnant von Karinski in der
als "Der Leidensweg der Anna Riedel" untertitelten
Adaption "Freiwild" (1928), gedreht Holger-Madsen1)
mit Evelyn Holt nach
dem Bühnenstück "Freiwild"1)
von Arthur Schnitzler1).
Eine seiner letzten Arbeiten für den Stummfilm war der Part des Rechtsanwalts Dr. Born in der von Hans Steinhoff1) nach
der gleichnamigen
Novelle1) von Stefan Zweig1) in
Szene gesetzten Verfilmung
"Angst"1) (1928) mit
Elga Brink,
Vivian Gibson,
Gustav Fröhlich und Henry Edwards1) in den
Hauptrollen → Übersicht Stummfilme.
Bruno Kastner um 1920 auf einer Künstlerkarte
Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe
hier
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Mit Beginn des Tonfilms ließ der Erfolg des Schauspielers auf der
Leinwand nun endgültig nach, Kastner fand nicht so recht den Anschluss an das neue
Medium, auch weil ihn ein Sprachfehler angeblich soll er gestottert
haben beeinträchtigte.
Lediglich in zwei Produktionen wurde er besetzt, so mit der Rolle des Grafen Gustav von Pottenstein (Gustl) an
der Seite von Star-Tenor Richard Tauber in der von
Max Reichmann1)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Franz Lehár1)
(Musik) inszenierten Adaption "Das Land des Lächelns"1 (1930)
und dem Part des "Fox Blues" in Jaap Speyers1) Streifen "Tingel-Tangel"
(1930).
Da weitere Angebote ausblieben, zog sich Kastner vom Filmgeschäft zurück, versuchte sich als Kabarett- und Variete-Star,
tingelte mit seiner zweiten Frau, der Kabarett-Sängerin Luise Tirsch eine Zeitlang mit Bühnensketchen
als Vorprogramm von Kinos und zuletzt mit eigenem Theaterprogramm durch die Provinz. Doch weder beim Theater noch beim Film
erhielt er bedeutende Engagements, auch das einst so
enthusiastische weibliche Publikum hatte ihn vergessen.
Bruno Kastner spielte immer mit dem Herzen eines Casanovas; der
"schöne Bruno" des deutschen Stummfilms galt als der eleganteste
aller Stars. Deshalb konnte er es nicht verwinden, dass sein Image
nach 1930 vom Alter angekränkelt wurde und man ihm die Rollen
verweigerte, die er am liebsten spielte: den Bonvivant in Frack und Zylinder,
immer "Bel ami", eine liebenswert unschuldige Künstlerpostkarte
für Fans.4)
Der Schauspieler Bruno Kastner Anfang der 1930er Jahre
Urheber: Gregory Harlip (? 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Der einst so gefeierte Stummfilm-Star litt auf Grund des Popularitätsverlusts
unter starken Depressionen, am 30. Juni 1932 setzte Bruno Kastner
nach der im "Kurtheater" im Rheinland-Pfälzischen
Bad Kreuznach1)
gezeigten Vorstellung des Lustspiels "Treu oder untreu" mit nur 42 Jahren seinem Leben
in einem Hotelzimmer ein Ende. "Man findet ihn am nächsten Morgen erhängt am Fensterrahmen. Einen Abschiedsbrief hat er angeblich hinterlassen, in dem er von einem verfehlten Beruf spricht."5).
In dem Artikel "
seine Rolle nicht zu Ende gespielt“: Bruno Kastners Tod in Bad Kreuznach"6) kann mam unter anderem lesen: "In ungünstiger Stimmung spielt er am Abend seinen
Lustspielhelden. Die Freunde wundern sich. Es waren schon schlechtere Einnahmen zu verzeichnen und morgen ist ein neuer Tag. (
) Er schreibt einen Abschiedsbrief an seine Frau,
in dem er die ganze Trostlosigkeit der wirtschaftlichen Notlage aufrollt. Auch von Enttäuschungen spricht
der Brief und von einem "verfehlten Beruf". "Ja" hat Kastner einmal gesagt, "ich bin
gegen meinen Willen Schauspieler geworden. Es zog mich zur Zoologie. Ich wollte Forscher werden, ein berühmter
Zoologe." Kastner ist Schauspieler geworden. Er hat aber seine Rolle nicht zu Ende
gespielt. Er, der die lebende Liebenswürdigkeit auf der Leinwand war, hat sich einen
wenig liebenswürdigen Abtritt erwählt."
→ regionalgeschichte.net
Bruno Kastnerauf einer Künstlerkarte der "Film Sterne"-Serie (Nr. 181/2)
Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe
hier
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Weiterhin wird in dem
in der "Lausitzer Rundschau"1)
am 24. Mai 2019 veröffentlichten Artikel "Forster Film-Star: Das tragische Ende des schönen
Bruno" notiert: "Doch neu aufgetauchte Briefe seiner zweiten Ehefrau, der Schauspielerin und Kabarettistin Lisl Tirsch-Kastner, werfen ein anderes Licht
auf Kastner. In Briefen an Zeitungsredaktionen versuchte sie noch Jahre nach Kastners Tod, dessen Vermächtnis
ins rechte Licht zu rücken. Sie berichtet von laufenden Nachoperationen, die Kastner nach seinem Unfall
sehr zugesetzt hätten. Er sei auf einem Ohr völlig taub gewesen und habe aufgrund der ständigen
Schmerzen Betäubungsmittel nehmen müssen. Dennoch habe er weiter zahlreiche Filmangebote bekommen,
die er aber aufgrund seiner Gesundheit nur noch zum Teil wahrnehmen konnte. In seinen späten Filmen habe
er dennoch sein Talent bewiesen, als er statt des lächelnden schönen Kastner die Rolle des
"bösen und gemeinen Intriganten" zeigte.
Beim Publikum kam das allerdings nicht mehr an."
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In erster Ehe war der ehemalige Frauenschwarm von 1918 bis 1923 mit Schauspielerkollegin Ida Wüst
(1884 1958) verheiratet, die mit ihm
gemeinsam auch das Drehbuch zu der Komödie "Nur ein
Diener"1) (1919) verfasste
sowie gemeinsam mit Georg Kaiser1) die Scripts zu einigen
weiteren Kastner-Filmen schrieb. Seit 1925 war er in zweiter Ehe mit der
in Wien als Aloisia Maria Dusek geborenen Schauspielerin bzw. Sängerin Lisl Tirsch1)
(1894 1984) verheiratet. Der schriftliche Nachlass von Lisl Tirsch-Kastner
befindet sich im Besitz des Münchener Journalisten und Film-Historikers Sebastian Kuboth1)
→ www.lr-online.de.
Bruno Kastner und Ida Wüst um 1920 auf einer Künstlerkarte
Urheber: Fotoatelier "Becker &
Maass", Berlin
(Otto Becker (1849–1892)/Heinrich Maass (1860–1930))
Quelle: Wikimedia
Commons;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe
hier
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3)
filmportal.de
4) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von
Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 184)
5) Artikel in "Lausitzer Rundschau":
"Forster Film-Star: Das tragische Ende des schönen Bruno"
6) Der Artikel erschien im "Naheland-Kalender
2011"; Verfasser: Hans-Joachim Langer; Redaktionelle Bearbeitung: Dominik Kasper
→ regionalgeschichte.net
Lizenz Foto Bruno Kastner (Urheber: Alexander
Binder/Gregory Harlip): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für
das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen,
des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es
ist daher gemeinfrei.
Lizenz Foto Ida Wüst/Bruno Kastner (Urheber: Fotoatelier Becker & Maass, Berlin (Otto Becker (18491892)
/ Heinrich Maass (18601930)): Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Weitere Fotos von Bruno Kastner
Urheber: Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia,
Murnau Stiftung, filmportal.de; R = Regie)
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Stummfilme
- 1914: Engelein Mimisches Lustspiel
(R: Urban
Gad; mit Asta
Nielsen; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
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Asta Nielsen als Jesta Schneider
in dem Stummfilm "Engelein" von
Regisseur Urban Gad
rechts: Bruno Kastner (in Uniform) als ?
und Max Landa als
Peter J. Schneider aus Chicago;
Produktion: Paul Davidson für
die "PAGU-Film Berlin",
1913/14
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000915)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 35);
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10 /
Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/
Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1915: Die
Tochter der Landstraße (R: Urban
Gad; mit Asta Nielsen; als ein Gärtner)
- 1915: Ein kluges Herz (R: Willy
Zeyn sr.; als ?) → IMDb
- 1915: Arthur Imhoff
(nach dem Roman von Hugo
Landsberger alias Hans Land; R: Paul
von Woringen;
mit Erich
Kaiser-Titz als der Chirurg Geheimrat Professor Arthur Imhoff;
als Baron Bernfeld)
- 1915: Das
Schicksal
der Gabriele Stark (R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); mit Henny
Porten als Gabriele Stark;
als deren Verlobter Werner Dortheim)
- 1916: Engeleins Hochzeit
(Fortsetzung von "Engelchen";
R; Urban
Gad; mit Asta Nielsen;
als Husar) → filmportal.de
- 1916: Die Stimme des Toten
(von (Regie) und mit Alwin
Neuß als Tenor Brown; als dessen Sohn) → Early Cinema Database
- 1916: Dynamit (von (Regie) und mit Alwin Neuß als Erfinder Hans Matteken; als Graf)
→ Early Cinema Database
- 1916: "Dorritchen"-Filme mit Dorrit Weixler
als Dorrit
- 1916: Der unsichtbare Mensch
(nach dem Werk "Indien und ich" von Hanns Heinz Ewers;
R: Georg
Schubert;
als der Ehemann;
Ida
Perry als die Ehefrau) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Ein nettes Pflänzchen (R: Paul Heidemann;
mit Erika Glässner;
als ?) → Early Cinema Database
- 1916/17: Die Retterin
(von (Regie) und mit Christa Christensen sowie u. a. Lil
Dagover; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1917: Für die Ehre des Vaters
(R: Richard
Eichberg; als Chemiker Alfred Delmer, Verlobter von Tessa
Flemming (Ellen
Richter),
der Tochter des Fabrikanten Flemming (Andreas
von Horn))
- 1917: Der Erbe von Het Steen ("Phantomas"-Reihe
mit Erich
Kaiser-Titz als Phantomas; R: Louis
Neher; als ?)
- 1917: Die Bettlerin von St. Marien
(nach der Erzählung "Die
Bettlerin vom Pont des Arts" von Wilhelm Hauff;
R: Alfred
Halm (oder Fred Leander ); mit Lotte
Neumann in der Titelrolle; als Graf Fröben) → Early Cinema Database
- 1917: Hilde Warren und der Tod
(R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle; als (der Mörder) Hector Roger,
später Hilde Warrens Ehemann) → filmportal.de
- 1917: Prinzesschen soll heiraten (R: Paul Heidemann;
mit Erika Glässner;
als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Das Rätsel der Stahlkammer
(R: Max
Mack; mit Harry Lamberts-Paulsen als Detektiv Doll;
als Frederik Keeling) → Early Cinema Database
- 1917: Die Rache des Avenarius
(R: Alfred
Halm; mit Lotte
Neumann; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Das Legat
(R: Max
Mack; als Nielsen, ein Maler)
- 1917: Prinz Waldemar und Waldemar Prinz
(R: Emil
Albes; als der Prinz) → Early Cinema Database
- 1917: Lori & Co.
(R: ?; mit Lotte
Neumann; als Offizier Rudolf Kuppelwieser) → filmportal.de
(Fotos)
- 1917: Das Geschäft
(R: Ernst
Reicher; als Erwin Kersten)
- 1917: Das Gewissen des Andern
(R: Emmerich
Hanus; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Strandgut
oder Die Rache des Meeres (R: Richard
Eichberg; als Peter Ohlsen (oder Arno Carlsen); Ellen
Richter
als Ihne, Pflegetochter des des Fischers Jensen)
- 1917: Katharina Karaschkin.
Märtyrer der Liebe (R: Richard Eichberg; mit Ellen
Richter als Katharina Karaschkin
(später Werra Ossip(, eine Frau, polnische Nationalsängerin);
als Gouverneur Fürst Alexander von Tscherminoff,
Sohn des Gouverneurs Fürst Cyrill von Tscherminoff (Hugo
Werner-Kahle))
- 1917: Die Krone von Kerkyra
(R: Friedrich
Zelnik; mit Erich
Kaiser-Titz als König Basil, Mady
Christians als Mechtildis; als ?)
- 1917: Das verlorene Paradies
(nach dem Roman von Ludwig
Fulda; R: Alfred
Halm; mit Mady Christians und Erich Kaiser-Titz
in den Hauptrollen; als Richard Ottendorf (Zuordnung
unsicher))
- 1917: Der schwarze Chauffeur
(R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May als die reichen Amerikanerin Ellen Carena;
als deren Chauffeur "Hans Braun", in Wirklichkeit Graf
Hans Rochus von Friedeneck) → filmportal.de
- 1917: Ein Lichtstrahl im Dunkel
(R: Joe May; mit dessen Ehefrau Mia May als Gräfin Lydia von Grabor;
als Graf Gerd Palm, der blinde Künstler)
- 1917/18: "Joe
Deebs"-Detektiv-Reihe (R: Joe May)
- 1918: Die Ehe der Charlotte von Brakel
(R: Paul von
Woringen; mit Lotte
Neumann; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Die Buchhalterin (nach
dem Roman von Max
Kretzer;
R: Paul von Woringen; mit Lotte
Neumann;
als Lederwarenhändler Alex Töpfer) → filmportal.de
- 1918: Die Fürstin von Beranien
(R: Ernst
Reicher; mit dessen damaligen Ehefrau Stella
Harf die Titelrolle;
als Prinz Heinrich von Waldstein alias Dr. Heinrich von Wald) → filmportal.de (Foto)
- 1918: Fünf
Minuten zu spät (R: Uwe
Jens Krafft; als ?)
- 1918: Der Gattestellvertreter
(R: Adolf
Gärtner; als der junge Mann, Käthe Haack als das junge Mädchen)
→ Early Cinema Database
- 1918: Das Gerücht
(R: Adolf
Gärtner; als Werner Stahl, Käthe Haack als Maria, Toxchter des Professors
(Hermann
Böttcher))
→ Early Cinema Database
- 1919: Zwischen zwei Welten (R: Adolf
Gärtner; als der Betriebsleiter) → Early Cinema Database,
IMDb
- 19191922: Filme unter der Regie von Erik
Lund
- 1920/21: Der wird geheiratet (R: Eugen
Burg; Drehbuch: Ida
Wüst und Georg
Kaiser; als ?) → IMDb
- 1921: Das Brandmal der Vergangenheit
(R: Erwin Báron; als ?)
- 1923: Das Paradies im Schnee
(nach dem Roman von Rudolf
Stratz; R: Georg
Jacoby; als der Profi-Skifahrer Edwin)
- 1924: Colibri
/ Das Mädel auf der Schaukel(von (Regie) und mit Victor
Janson als Boddy; als dessen Neffe Reginald;
Ossi
Oswalda als Colibri) → Zensurentscheidung
- 1924: Königsliebchen
(R: Heinz
Schall; mit Ruth
Weyher in der Titelrolle der Gaby
Deslys; als König Manfred)
- 1924: Der Aufstieg der kleinen Lilian
(R: Fred
Sauer; mit Maria
Zelenka als Lilian; als Fred)
- 1924: Soll und Haben
(nach dem gleichnamigen
Roman von Gustav
Freytag; R: Carl
Wilhelm; als Kaufmannssohn Fritz von Fink)
→ filmportal.de
- 1924: Die Bacchantin
(R: William
Karfiol; nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; als ?) → IMDb
- 1924: Komödianten des Lebens
(R: Georg
Jacoby; als der Grenzoffizier)
- 1925: Der Flug um den Erdball
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als Robert Rix)
- 1925: Die drei Portiermädel
(R: Carl
Boese; mit Hanni
Weisse, Maly
Delschaft und Helga
Molander in den Titelrollen;
als der vornehme Hans Brandstetter)
- 1925: Die Frau mit dem Etwas
(R:
Erich Schönfelder; mit Lee
Parry in der Titelrolle der Lu Zug, Tochter des Justizrats
Walter Zug (Rudolf
Lettinger); als deren Galan, der Artist und Frauenbetörer
Felix Müller alias Don Rodrigo di Calvarezzo)
→ filmportal.de (Foto)
- 1925: Die vertauschte Braut
(R: Carl
Wilhelm; als der galante "Sonnyboy" Percy Donegan)
- 1925: Der Mann, der sich verkauft
(nach einem in der "Berliner
Morgenpost" abgedruckten Roman von
Hans Schulze (1876?); R: Hans
Steinhoff; mit Olaf Fjord
als Achim von Wehrstädt; als Graf Harden)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1925: Die
Aßmanns (R: Arthur
Bergen; als Achritekt Ernst Aßmann)
- 1925: Die vom anderen Ufer
(R: Arthur Bergen; als ?)
- 1925: Wenn Du eine Tante hast
(R: Carl
Boese; als er selbst)
- 1926: Die Brüder Schellenberg (nach
dem Roman von Bernhard
Kellermann; R: Karl
Grune; mit Conrad
Veidt in der
Doppelrolle der Zwillinge Schellenberg; als Kaczinsky, Geliebter
von Esther Raucheisen (Lil
Dagover))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Wehe, wenn sie losgelassen
(R: Carl
Froelich; als Kaufmann Arved Angerapp, Ehemann von Cäcilie (Henny
Porten))
- 1926: Wien Berlin.
Ein Liebesspiel zwischen Spree und Donau (R: Hans
Steinhoff; als Joachim Grollmann, Sohn des
Berliner Industriellen Grollmann (Fritz
Alberti))→ Murnau Stiftung
- 1926: Die geschiedene Frau
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall; R: Victor
Janson; mit Mady
Christians;
als Gerichtspräsident Lucas van Deesteldonck)
- 1927: Seine
Hoheit, der Eintänzer / Hotel Erzherzogin Viktoria (R: Karl
Leiter;
mit Friedl
Haerlin als Erzherzogin Viktoria;
als Prinz Otto Mansperg,
Sohn von Viktorias altem Obersthofmeister
Fürst Ottokar Mansperg (Hermann
Benke))
→ stummfilm.at,
filmarchiv.at
- 1927: Die Bräutigame der Babette
(nach dem Roman von Alice
Berend; R: Victor
Janson; mit Xenia
Desni als Babette,
Tochter von Frau Bomberling (Lydia
Potechina) und des alten Bomberling (Jakob
Tiedtke), Schwester von
Hermann (Egon
von Jordan); als Hochstapler Duce Spina-Spontelli)
- 1927: Die schönsten Beine von Berlin
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als ?) → filmportal.de (Fotos)
- 1927: Der Orlow
(nach der Operette von Bruno
Granichstaedten (Musik) und Ernst
Marischka (Libretti);
R: Jakob
Fleck und Luise
Fleck; mit Iván
Petrovich als der echte Großfürst Alexander Alexandrowitsch
und Vivian
Gibson
als Nadja Nadjakowska in den Hauptrollen; als der falsche Großfürst
und "Orlow"-Dieb Alexander Alexandrowitsch)
→ filmportal.de
- 1927: Die
Dame mit dem Tigerfell
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als Graf Alexander Reß)
→ Murnau Stiftung
- 1927: Jugendrausch
(frei nach der Fabel "La
Cigale et la Fourmi" von Jean
de la Fontaine; R: Georg
Asagaroff;
mit Camilla
Horn, Gustav
Fröhlich und Hertha
von Walther; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1927: Die Pflicht zu schweigen
(R: Carl
Wilhelm; als Dr. Garonder)
- 1927: Du sollst nicht stehlen
/ Die Herzensdiebin (R: Victor
Janson; (mit Lilian
Harvey als Lotte; Dina
Gralla als Yvonne,
Schwester von Raul Warburg (Werner
Fuetterer); als Robert Erler)
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation
(R: Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Martin
Luther;
als Reichsritter Ulrich
von Hutten) → stummfilmkonzerte.de,
filmportal.de
- 1928: Freiwild.
Der Leidensweg der Anna Riedel (nach dem Bühnenstück "Freiwild"
von Arthur
Schnitzler;
R: Holger-Madsen;
mit Evelyn
Holt als Schauspielerin Anna Riedel; als Oberleutnant von
Karinski)
- 1928: Angst Die schwache Stunde einer Frau
(nach der Novelle "Angst"
von Stefan
Zweig; R: Hans
Steinhoff; mit Elga
Brink
als Inge, Ehefrau von Rechtsanwalt Dr. Erich Duhan (Henry
Edwards); Gustav
Fröhlich als Maler Francard;
als Rechtsanwalt Dr. Born)
- 1929: Mein Freund Harry
(R: Max
Obal; mit Harry
Liedtke und Maria
Paudler; als Luice Vicelli)
- 1929: Carnival of Crime (R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter; als ?)→ IMDb
Tonfilme
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