Marthe Keller wurde am 28. Januar 1945 als Tochter eines Reitlehrers
bzw. Stallmeisters in Basel (Schweiz) geboren und wuchs auch dort auf. Ab
ihrem achten Lebensjahr erhielt sie eine Tanzausbildung und gab Anfang der
1960er Jahre ihr Debüt als Tänzerin am
"Stadttheater Basel"1). Nach einem Skiunfall musste die damals 16-Jährige ihren
Traum, eine Karriere als Tänzerin zu starten,
begraben. Sie nahm nun Schauspielunterricht in München, sammelte anschließend
erste Erfahrungen am Theater in Heidelberg (1966/67) und ging dann nach
Berlin, wo sie von Boleslaw Barlog1) an das "Schillertheater"1) (1967/68) engagiert wurde.
Hier gestaltete sie beispielsweise die Helena in Shakespeares
"Ein
Sommernachtstraum"1)
in einer Inszenierung von Boleslaw Barlog.
Ihre filmische Laufbahn begann nach einigen Rollen in deutschen
Produktionen in Frankreich unter der Regie von Philippe de Broca1) und an der Seite von
Yves Montand in
dem Streifen "Pack den Tiger schnell am Schwanz"1) (1968, Le diable par la
queue).
In de Brocas Komödie "Wenn Marie nur nicht so launisch wär'"2) (1969, Les caprices de Marie)
spielte sie als Titelheldin ihre erste
Hauptrolle. Daneben wirkte sie weiterhin sehr erfolgreich in Theaterproduktionen
mit, stand unter anderem Ende der 1960er Jahre ein Jahr lang in der
französischen Fassung des Stücks "A Day in the Death of Joe Egg"
(Un jour dans la mort de Joe Egg) des britischen Dramatikers Peter Nichols auf der Bühne des
Pariser "Théâtre de la Gaîté-Montparnasse", wurde beispielsweise 1978
als Mascha in Tschechows Drama "Drei Schwestern"1)
am "Théâtre de la Ville" gefeiert.
Das Foto wurde mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Nach Kinoproduktionen wie "Durch
Paris mit Ach und Krach"1) (1973, Elle
court, elle court la banlieue) oder
der Simmel-Adaption
"Die
Antwort kennt nur der Wind"1) (1974) verließ sie 1975 Frankreich und
ging nach Hollywood, startete hier
eine internationale Karriere. Sie spielte 1976 an der Seite von Dustin Hoffman in John Schlesingers
Spionagethriller "Der
Marathon-Mann"1) (Marathon Man)
und erhielt für ihre Darstellung der Agentin Elsa Opel eine "Golden Globe"-Nominierung1) als
"Beste Nebendarstellerin". Wenig später sah man sie als
Terroristin bzw. Palästinenserin Dahlia Iyad in John Frankenheimers
umstrittenem Thriller "Schwarzer
Sonntag"1) (1977, Black Sunday),
mit Al Pacino spielte sie in Sydney Pollacks Drama "Bobby
Deerfield"1) (1977), für Billy Wilder war sie in
dessen Literaturadaption
bzw. dem erotischen Thriller "Fedora"1) (1978) die Titelheldin
bzw. eine zurückgezogen lebende Filmdiva, die für einen neuen Film gewonnen werden soll. Nach weiteren Rollen
in Hollywood, unter anderem an der Seite von Marlon Brando in dem Spionagekrimi "Die Formel"1) (1980, The
Formula), spielte Marthe Keller seit den 1980er Jahren überwiegend
Theater. Unter anderem begeisterte sie 1982 am "Théâtre des Mathurins" unter der Regie von Nelly Borgeaud (1931 2004) in
dem Zwei-Personen-Stück "Embalage Perdu" von Vera Feyder, glänzte von 1983 bis 1986 bei den "Salzburger
Festspielen" als Buhlschaft in "Jedermann"1) neben
"Jedermann"-Darsteller Klaus Maria Brandauer.
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Marthe Keller mit Klaus Maria Brandauer
in "Jedermann"
Inszenierung: Ernst Haeusserman1)
Salzburger Festspiele 1983, Piazza de Campidoglio
Die Fotos wurden mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Weitere Filme mit Marthe Keller waren unter anderem die
Literaturverfilmung "Schwarze
Augen"1) (1987, Oci
ciornie) mit
Marcello Mastroianni als Partner, mit dem sie auch für das Politdrama
"Erklärt
Pereira"1) (1996, Sostiene
Pereira) vor der Kamera stand, Brandauers Biopic "Georg
Elser Einer aus Deutschland"1) (1989) oder der
Politthriller "K Das Zeichen des Bösen"3) (1997, K).
Romuald Karmakar besetzte sie in seiner Theateradaption
"Die
Nacht singt ihre Lieder"1) (2004) als Mutter, auch
in dem französischen Thriller "In
der Glut der Sonne"1) (2007, UV) verkörperte sie
eine solche Figur. 2006 erhielt sie für ihre starke
Darstellung der an Alzheimer erkrankten Mutter Emma in "Fragile" (2005) des Filmemachers Laurent Nègre den
"Schweizer
Filmpreis"1) für die
"Beste Nebenrolle" → www.artfilm.ch.
2007 zeigte sie sich in dem Science-Fiction-Thriller "Chrysalis Tödliche Erinnerung"1)
(Chrysalis) als Professorin Brügen, spielte in "Mein
bester Feind"1) (2011), von Wolfgang Murnberger gedreht nach
Paul Hengges1) Roman "Wie es Victor Kaufmann gelang, Adolf Hitler doch
noch zu überleben", die Hannah Kaufmann, Mutter des von Moritz Bleibtreu1) dargestellten Victor Kaufmann.
Danach brillierte sie unter anderem als Hanna in "Homo
Faber (drei Frauen)"1) (2014), einer von dem Schweizer Regisseur
Richard Dindo1)
in Szene gesetzten halbdokumentarischen Verfilmung des weltweit
bekannten Romans "Homo
faber. Ein Bericht"1) von Max Frisch mit drei Schauspielerinnen, die die
Frauenfiguren aus dem Buch repräsentieren. Abgedreht war auch das
Drama "Amnesia"4) (2015) von
Regisseur Barbet Schroeder1), hier hatte Marthe Keller
zusammen mit Max Riemelt1) und
Bruno Ganz vor der Kamera gestanden und die Hauptrolle der Martha übernommen, die allein auf Ibiza lebt und auf
den deutschen Musiker Jo (Max Riemelt) eine starke Anziehungskraft ausübt.
An jüngeren Arbeiten vor der Kinokamera sind das Beziehungsdrama "Die Ökonomie der Liebe"3) (2016, L'économie du couple)
und die britische Produktion "The Escape" (2017) zu nennen.
Für ihre Rolle der selbstsüchtigen Kathy, Mutter der Zwillinge Sven (Lars Eidinger1))
und Lisa (Nina Hoss1)), in dem Schweizer Drama
"Schwesterlein"1) (2020) wurde
sie für den "für den Deutschen
Schauspielpreis"1) als
"Beste Nebendarstellerin" nominiert, unterlag jedoch Carol Schuler1)
in "Skylines"1).
Zuletzt stand Marthe Keller für die Schweizer Produktion "Wanda,
mein Wunder"1) (2020) vor
der Kamera und spielte als Elsa die Ehefrau des pflegebedürftigen Josef
(André Jung1)), der von der Polin
Wanda (Agnieszka Grochowska1)) betreut wird
→ Übersicht Kinofilme
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Neben den zahlreichen Kinoproduktionen trat die Schauspielerin, die sich
im Laufe der Jahre als Charakterdarstellerin profilierte, immer
wieder mit prägnanten Parts in erfolgreichen Fernsehfilmen und -serien
in Erscheinung. Sei es als die schöne Natascha an der Seite des
Titelhelden (Georges Descrières1)) in "Arsène
Lupin, der Meisterdieb"5) (19711974, Arsène
Lupin), als Prinzessin Koba in "Das Mädchen von Avignon"5) (1972, La demoiselle
d'Avignon) oder als Herzogin Gina de San Severina in dem
Mehrteiler "Die
Kartause von Parma" (1982). In dem
opulenten TV-Zweiteiler "Die
junge Katharina"1) (1991, Young Catherine)
stellte sie die Johanna1) dar,
Mutter der späteren russischen Zarin Katharina II.1)
(Julia Ormond1)), in dem zweiteiligen Sat.1-Drama "Tödliches Geld Das Gesetz der Belmonts" (1995) trat sie als
Beatrice Belmont in Erscheinung. In nachhaltiger Erinnerung ist Marthe Keller sicherlich auch mit
der Figur der Mathilde Wesendonck1)
geblieben, Schweizer Geliebte und Muse des von Richard Burton
dargestellten Komponisten Richard Wagner1)
in dem hochkarätig besetzten BBC-Dreiteiler "Wagner Das
Leben und Werk Richard Wagners"1) (1983)
→ Übersicht (Auszug) TV-Produktionen.
Foto: Marthe Keller als Herzogin Gina de San Severina
in dem Mehrteiler "Die Kartause von Parma"
Szenenfoto zur Verfügung
gestellt von "Pidax Film"
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Die vielseitige, eher medienscheue und ohne Starallüren auftretende Künstlerin hat seit
Ende der 1990er Jahre zudem bei mehreren Opern-Produktionen Regie
geführt, inszenierte unter anderem 2006 mit großem Erfolg an der
"Metropolitan Opera"1) in New York Mozarts "Don Giovanni"1).
Für ihre Gestaltung der Mme. Berthold in der Broadway-Inszenierung von
"Das Urteil von Nürnberg " wurde sie 2001 als "Beste Schauspielerin" für den US-amerikanischen Theaterpreis
"Tony"
nominiert. Die Rolle der Mme. Berthold hatte keine geringere als Marlene Dietrich in dem von
Stanley Kramer in Szene gesetztem gleichnamigem
Film1) aus dem Jahre 1961 gespielt.
Zu Beginn des Jahres 2012 wurde Marthe Keller, die abwechselnd in New York und Paris
lebt, von der französischen Regierung in den Rang eines
"Ritters der französischen Ehrenlegion" erhoben. 2015 konnte
sie den "Lifetime Achievement Award" der New Yorker "Swiss Society"
entgegennehmen.
Aus ihrer Beziehung mit Regisseur Philippe de Broca1)
stammt der 1971 geborene Sohn Alexandre. Mit ihrem US-amerikanischen
Kollegen Al Pacino war sie sieben Jahre lang liiert.
Marthe Keller 2016 bei den
"Internationalen Filmfestspielen
von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet
Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, fernsehserien.de, prisma.de,
Die Krimihomepage) |
Kinofilme (Auszug)
- 1966: Finale
in Berlin / Funeral in Berlin (als Brigit) → prisma.de
- 1967: Wilder
Reiter GmbH (als junge Nonne) → filmportal.de
- 1968: Pack
den Tiger schnell am Schwanz / Le diable par la queue (als Amélie,
Baronin de Coustines) → prisma.de
- 1970: Wenn Marie nur nicht so launisch wär’ / Les caprices de
Marie (als Marie Panneton) → filmdienst.de,
IMDb
- 1972: Das späte Mädchen / La vieille fille (als
Vicka) → filmdienst.de,
IMDb
- 1973: Durch
Paris mit Ach und Krach / Elle court, elle court la banlieue (als
Marlène Réval)
- 1974: Ein Leben lang / Toute une vie (als Sarah / ihre
Mutter / ihre Großmutter) → filmdienst.de,
IMDb
- 1974: Die
Antwort kennt nur der Wind (nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; als Angela Delpierre) → filmportal.de
- 1976: Ein Koffer aus Lausanne / Le guêpier (als Melba) → filmdienst.de,
IMDb
- 1976: Der
Marathon-Mann / Marathon Man (nach dem Roman von William
Goldman; als Agentin Elsa Opel) → prisma.de
- 1976: Schwarzer
Sonntag / Black Sunday (nach dem Roman von Thomas
Harris; als Palästinenserin Dahlia Iyad) → prisma.de
- 1977: Bobby
Deerfield (nach dem Roman
"Der
Himmel kennt keine Günstlinge" von Erich
Maria Remarque; als Lillian Morelli)
- 1978: Fedora
(nach einer Kurzgeschichte von Tom
Tryon; als Antonia Sobryansky alias Fedora) → prisma.de,
filmportal.de
- 1980: Die Formel / The Formula (als
Lisa Spangler)
- 1981: Der zweite Mann / The Amateur (als Elisabeth)→ filmdienst.de,
IMDb
- 1984: Nobodys Women / Femmes de personne (als Cecile) → filmdienst.de,
IMDb
- 1985: Rote
Küsse / Rouge baiser (als Bronka) → filmdienst.de,
prisma.de
- 1986: Joan Lui Eines Tages werde ich kommen und es wird Montag sein
/ Joan Lui (als Judy Johnson) → filmdienst.de,
wunschliste.de
- 1987: Schwarze
Augen / Oci ciornie (nach verschiedenen Kurzgeschichten von Anton
Tschechow: als Tina, Geliebte von Romano)
→ prisma.de
- 1989: Georg
Elser` Einer aus Deutschland (über Georg
Elser; als Frau Wagner) → filmportal.de,
prisma.de
- 1992: Schattenwelt
/ Lapse of Memory (als Linda Farmer) → filmdienst.de,
IMDb
- 1994: Meine Freundin Max / Mon amie Max (als Catherine
Mercier) → filmdienst.de,
IMDb
- 1996: Der Mann, der zweimal starb / Amnesia (als Ally Sheedy) → filmdienst.de,
IMDb
- 1996: Erklärt Pereira
/ Sostiene Pereira (nach dem Roman
von Antonio Tabucchi; als Frau Delgado) → prisma.de
- 1997: K Das Zeichen des Bösen
/ K (als Nora Winter) → wunschliste.de
- 1997: Die Schwächen der Frauen / Elles (als Barbara)
- 1998: Schule des Begehrens
/ L'école de la chair (als Madame Thorpe) → prisma.de
- 2002: Aaron und der Wolf / Time of the Wolf (als
Rebecca McGregor) → filmstarts.de
- 2004: Die
Nacht singt ihre Lieder (nach dem Theaterstück von Jon
Fosse; als Mutter) → filmportal.de,
prisma.de
- 2005: Fragile (als Emma) → www.artfilm.ch
- 2007: In
der Glut der Sonne / UV (als Mutter) → prisma.de
- 2007: Chrysalis Tödliche Erinnerung
/ Chrysalis (als Professorin Brügen)
- 2011: Hereafter Das Leben danach
/ Hereafter (als Dr. Rousseau)
- 2011: Mein
bester Feind (nach dem Roman "Wie es Victor Kaufmann
gelang, Adolf Hitler doch noch zu überleben"
von Paul
Hengge; als Hannah Kaufmann, Mutter von Victor) → filmportal.de,
prisma.de
- 2011: Kleine Riesen / Les géants (als Rosa) →
wunschliste.de
- 2012: Au galop (als Mina) → Wikipedia
(englisch)
- 2013: Miserere Choral des Todes / La marque des anges
(als Laura Bernheim) → wunschliste.de
- 2014: Homo
Faber (drei Frauen) (nach dem Roman "Homo
faber. Ein Bericht" von Max Frisch; als Hanna
Piper)
- 2015: Amnesia (als Martha Sagell) → Wikipedia
(englisch), filmstarts.de
- 2016: Die Ökonomie der Liebe / L'économie du couple
(als Christine, genannt "Babou") → filmstarts.de,
tagesspiegel.de
- 2017: The Escape (als Anna) → Wikipedia
(englisch), filmstarts.de
- 2018: The Witness (als Richterin D'Amici) → swissfilms.ch
- 2019: The
Staggering Girl (Kurzfilm; als Sofia, alt))
- 2020: Schwesterlein
(als Kathy, Mutter der Zwillinge Sven (Lars
Eidinger) und Lisa (Nina
Hoss))
- 2020: Wanda,
mein Wunder (als Elsa Wegmeister-Gloor, Ehefrau des pflegebedürftigen Josef = André
Jung)
Fernsehen (Auszug)
- 1964: Der Trojanische Krieg findet nicht statt ((nach dem Theaterstück
von Jean Giraudoux; als der Friede;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Mein oder dein (Komödie von Fay
und Michael
Kanin; Regie: Franz Josef
Wild; als Jean;
→ weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Clem (Gerhard
Riedmann)
und Maggie (Ruth-Maria
Kubitschek) sind geschiedene Leute. Aber es gab einmal Zeiten,
in denen sie sich recht gut vertrugen
und sogar gemeinsam Theaterstücke verfassten. Jetzt schreiben sie jeder für sich eine Komödie
leider die gleiche. Denn die Idee stammt noch aus den Tagen ihrer Ehe. Wer die Idee zuerst hatte, kann nicht mal mehr
vor Gericht geklärt werden. Darum werden
Clem und Maggie dazu verurteilt, ihre Komödie gemeinsam zu vollenden
)
Quelle: retro-media-tv.de
- 1965: Und nicht mehr Jessica (als Jessica Lovell)
- 1966: Kein Freibrief für Mord (als Christine Foster)
- 1966: Corinne und der Seebär (Drehbuch: Karl
Wittlinger; als Corinne; Volker
Lechtenbrinck als Oliver;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 19711974: Arsène
Lupin, der Meisterdieb / Arsène Lupin (Serie über Arsène
Lupin nach den Romanen von Maurice
Leblanc;
in einigen Folgen als La Comtesse Natasha)
- 1972: Das Mädchen von Avignon
/ La demoiselle
d’Avignon (Serie; als Prinzessin Koba Lye-Lye)
- 1982: Die
Kartause von Parma / La certosa di Parma (Sechsteiler nach dem Roman
von Stendhal; als Gina Sanseverina)
- 1983: Wagner Das
Leben und Werk Richard Wagners (10 Teile über Richard
Wagner; als Mathilde
Wesendonck)
- 1983: Jedermann (nach dem Theaterstück von Hugo von
Hofmannsthal;
Inszenierung "Salzburger Festspiele";
Regie: Ernst
Haeusserman; als Buhlschaft;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1986: Die Frau des Reporters (Dokumentarspiel von Heide Pils
(Regie) über das Schicksal einer Frau (Marthe Keller),
die sich Anfang der 1980er Jahre in El Salvador für die Widerstandsbewegung um den ermordeten Erzbischof
Óscar Romero
engagiert; als Wiener Journalistin Esther; → weitere Besetzung
IMDb) → filmdienst.de
- 1988: Eine
Frau / Una vittoria (Zweiteiler; als Kunsthistorikerin Julie)
- 1990: The Nightmare Years
(Dreiteiler nach dem Buch "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches"
von William
L. Shirer; als Tess Shirer)
- 1991: Die
junge Katharina / Young Catherine (Zweiteiler über Katharina II.; als
Johanna von Anhalt) → prisma.de
- 1992: Herz gesucht / Un coeur à prendre (als Eva, Ehefrau
von Dirigent David Grundberg) → filmstarts.de,
Foto bei tvspielfilm.de
- 1992: Turbulenzen (als Hélène) → filmdienst.de,
IMDB
- 1993: Im Kreis der Iris (nach der Erzählung "Die Augen" von
Franz Nabl;
als Marikka) → filmdienst.de,
film.at,
IMDb
- 1993: Johanna auf dem Scheiterhaufen / Jeanne d'Arc au bûcher
(nach dem Oratorium "Jeanne
d’Arc au bûcher"
von Paul
Claudel (Text) und Arthur Honegger (Musik); als
Jeanne d'Arc;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1995: Belle
Époque / Belle Époque (Dreiteiler; als Antoinette)
- 1995: Tödliches Geld Das Gesetz der Belmonts
(Zweiteiler; als Beatrice Belmont)
- 2002: Ausgerechnet zu Weihnachten / Tout va bien c'est Noël (als
Jacqueline Bréaud) → wunschliste.de,
Foto bei tvspielfilm.de
- 2004: La nourrice
(als Mme Dumayet-Ponti)
- 2009: In einem anderen Licht
/ Sous un autre jour (nach dem Roman "Det andet lys" von Jens Christian Grøndahl;
Regie: Alain Tasma; als Iréne) → wunschliste.de,
programm.ard.de,
filmdienst.de
- 2011: Die
Verschwörung Verrat auf höchster Ebene
/ Page Eight (als Leona Chew)
- 2014: La vie à l'envers (als Mutter Nina) → filmstarts.de
- 2017: Les sources assassines (als Chefärztin Irène Volkov) →
IMDb
- 2018: Für
meinen Glauben / Dévoilées (als Isabelle, Mutter von Léa (Julie
Gayet) und Großmutter von Anaïs (Lola
Créton))
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