|
Doris Kunstmann wurde am 22. Oktober 1944 als Tochter des
Filmproduzenten Georg Thieß und der Schauspielerin
Erika Kunstmann in Hamburg geboren; sie wuchs die ersten Jahre bei
ihren Großeltern auf, seit dem 10. Lebensjahr besuchte sie ein
Internat in St.-Peter-Ording1).
Schon früh interessierte sie sich für die Schauspielerei und ließ sich
nach der so genannten "Mittleren Reife" – nicht
zuletzt auf Anraten des Schauspielers
Joseph Offenbach –
in ihrer Heimatstadt an dem von Hildburg Frese1)
gegründeten "Schauspielstudio Frese" entsprechend ausbilden.
Erste Erfahrungen sammelte die junge Schauspielerin 1962 auf der Bühne
des Hamburger "Jungen Theaters"1),
bereits ein Jahr später gab sie ihr Leinwanddebüt mit einem Part in dem
Dokumentar-Spielfilm "Sie fanden ihren Weg".
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
Der Durchbruch zur anerkannten Filmschauspielerin gelang
Doris Kunstmann dann 1968 mit der Rolle der Nora in dem von Ugo Liberatore1)
in Szene gesetzten Streifen "Il sesso degli angeli"1)
("Das Geschlecht der Engel"), eine dreijährige enge Freundschaft
mit dem italienischen Regisseur schloss sich an; mit Liberatore drehte
Doris Kunstmann noch "Bora Bora"1) (1968)
und "Lovemaker" (1969). Zurück in Deutschland besetzte sie
Alfred Vohrer1)
als Irene Waldegg in seiner Simmel-Adaption "Und Jimmy ging zum Regenbogen"1) (1971),
zwei Jahre später erlebte man sie als Lillian neben Harald Leipnitz
erneut unter der Regie von Vohrer in dem Simmel-Film "Alle Menschen werden Brüder"1).
In "Trotta Die
Kapuzinergruft"1) (1971) nach
dem Roman "Die
Kapuzinergruft"1) von Joseph Roth1)
konnte sie mit ihrem eindringlichen Spiel als die an ihrem Ehemann, dem
Offizier Franz Ferdinand Trotta (András Bálint1)),
wenig interessierte Ehefrau Elisabeth überzeugen → filmportal.de
sowie Inhaltsangabe des Buches bei dieterwunderlich.de.
1975 erhielt Doris Kunstmann die "Goldene Kamera"1), ein Jahr später heiratete sie den Kaufmann Michael Fuhrmann, der mit
ihr einen Marlene-Dietrich-Film realisieren wollte. Doch das Projekt geriet zum Desaster, Fuhrmann
ging in Konkurs und wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt; Doris Kunstmann
musste für die Millionenschulden gerade stehen.
Trotz dieser privaten Rückschläge ließ sich die Schauspielerin nicht
unterkriegen.
Seit Ende der 1970er Jahre ist Doris Kunstmann ein regelmäßiger und
beliebter Gast auf dem Bildschirm. Neben zahlreichen Auftritte in so
populären Krimiserien/-reihen wie beispielsweise "Derrick", "Sonderdezernat K1",
"Ein Fall für zwei", "Wolffs Revier", "Männer vom K3"
"Rosa Roth" oder "Tatort" spielte sie in erfolgreichen Serien wie "Der
Gerichtsvollzieher", "Der Glücksritter",
"Adelheid und ihre Mörder", "Schlosshotel Orth",
"Freunde fürs Leben" oder in jüngerer Zeit in "Edel & Starck",
"Notruf Hafenkante" oder "SOKO Leipzig". Eine
schöne Rolle war die jungen Andrée de Taverney in dem abenteuerlichen
ZDF-Weihnachts-Dreiteiler "Cagliostro" (1973)
mit Jean Marais in der
Titelrolle des angeblichen Grafen Alessandro Cagliostro1),
gedreht nach dem Roman "Joseph Balsamo"1) aus
dem Zyklus "Mémoires d'un médicine" (Memoiren eines Arztes) von Alexandre Dumas d. Ä.1).
Auch als Elsbeth Braun, Mutter der kleinen Titelheldin Annemarie (Kathrin Toboll / Anja Bayer) in dem Mehrteiler "Nesthäkchen" (1983),
gedreht nach den ersten drei Bänden der gleichnamigen
Kinderbuchreihe1) von Else Ury1), wusste Doris Kunstmann die Zuschauer für sich einzunehmen.
|
Doris Kunstmann und Horst Buchholz
1985
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
Man erlebte sie in ambitionierten TV-Produktionen, beispielsweise als die
schöne, tragisch endende Cécile von St. Arnaud in "Cecile" (1977)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Theodor Fontane1),
als Johanna Gerlach in "Die Eingeschlossenen" (1978) nach dem Theaterstück "Les séquestrés
d'Altona" von Jean-Paul Sartre1),
als die Herogin in "Die zweite Frau"3) (1983)
nach dem Roman von E. Marlitt1)
oder als Vicky in "Der Schrei der Eule"4) (1987)
nach dem gleichnamigen
Thriller1) von Patricia Highsmith1).
In "Der Blinde"1) (1995) aus der RTL-Edgar-Wallace1)-Reihe
tauchte sie als Mrs. Harper auf, in zwei Geschichten der amüsanten
Episodenreihe "Männer sind was Wunderbares"5) (1996)
als Frau Prof. Lichtenegger. Doris Kunstmann gehörte beispielsweise zur Besetzung des
Thrillers "Der Todesbus"5) (1997),
an der Seite von Mariele Millowitsch1) als zunächst verhärmter Witwe brillierte sie in
dem humorvollen Roadmovie "Meine beste Feindin"6) (1999) als grelles
halbseidenes Mädchen Andrea. Erneut mit Mariele Millowitsch
spielte sie in der Fantasykomödie "Zwei vom Blitz getroffen"5) (2000), ein Jahr später
präsentierte sie sich in der Beziehungskomödie "Schlaf mit meinem Mann"5) sowie in der
unterhaltsamen Romanze "Engel sucht Flügel"6).
Zu Doris Kunstmanns Arbeiten der letzten Jahre für das Fernsehen zählen
unter anderem das von Tom Toelle1)
in Szene gesetzte Drama "Wenn die Liebe verloren
geht"5) (2002), die vergnügliche, ländliche
Komödie "Katz und Hund"5) (2003), die
Rosamunde Pilcher-Verfilmung "Gewissheit des Herzens"1) (2003)
oder die temporeiche Verwechslungskomödie "Eine zweimalige Frau"5) (2004) mit ihrer Rolle der Nachtclub-Besitzerin "Rote
Rita", die mit der Titelheldin (Christine Neubauer1)) befreundet
ist. Seit 2004 war sie darüber hinaus in der SAT.1-Anwaltsserie "Typisch Sophie"1)
als Oma Gudrun zu sehen, die sich nur zu gern in das Leben der
alleinerziehenden Sophie Andersen (Sophie Schütt1)) einmischte.
Weiterhin trat sie beispielsweise in der "Tatort"-Folge "Blutschrift"1) (2006)
in Erscheinung, war in dem Krimi "Gib jedem seinen eigenen Tod"1) (2006)
aus der ganz auf Protagonist Henry Hübchen zugeschnittenen Reihe "Commissario Laurenti"1) mit von der Partie
oder spielte in der Komödie "Zwei
Wochen Chef"1) (2007). Seit Mitte Juli 2008 präsentierte
sich die Schauspielerin in der ARD-Telenovela "Rote
Rosen"1), wo sie knapp
100 Folgen (389 bis 585) lang als "Powerfrau"
Melanie Albers die Riege der Hauptdarsteller komplettierte.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Joachim Gern
© Joachim Gern
|
|
Zur TV-Filmografie gehört die Komödie "Putzfrau Undercover"7) (2008)
sowie die etwas nachdenklich stimmende, dennoch heitere Geschichte "Woran dein Herz hängt"7),
die am 12. Juni 2009 in der ARD ausgestrahlt wurde. Hier gab
sie die mütterliche Freundin der alleinerziehenden Protagonistin
Sandra Lindt (Julia Koschitz11)), die unter dem Messie-Syndrom
leidet, durch ihre Liebe zu dem smarten Rechtsanwalt Siegfried Hübner
(Oliver Mommsen1)) jedoch den Weg zurück in ein "geordnetes"
Leben findet. In der Romanze "Tierisch verliebt"1)
spielt sie als Magda die nette Tante der jungen Katherina Mohr (Valerie Niehaus1)),
die als Tierliebhaberin und Reiterhof-Besitzerin um das Leben ihrer Pferde
kämpft; Ausstrahlungstermin für den bereits ab Herbst 2007
produzierten Film war der 25. September 2009.
Am 27. April 2010 begannen dann die Dreharbeiten zu der
"Polizeiruf 110"1)-Folge mit dem Titel "Cassandras Warnung"1)
(EA: 21.08.2011), in dem das neue BR-Ermittlerteam Hauptkommissar Hanns von Meuffels1)
(Matthias Brandt1))
und Polizeimeisterin Anna Burnhauser (Anna Maria Sturm1)) ihre Bewährungsprobe bestehen mussten. Unter
der Regie von Dominik Graf1) spielte Doris Kunstmann in dieser
spannenden Geschichte die Madame Serrano. Danach war sie von
2012 bis 2014 als Magdalena Paulsen, Oma von Max und Betreiberin
eines Imbisswagens, in der Kinder- und Jugendserie "Die
Pfefferkörner"1) auf dem
Bildschirm präsent. Eine sporadisch wiederkehrende Rolle war die der
Theodora Schächterle, genannt "Die Duse von Kaltenthal", in
dem Darbrenner "Um
Himmels Willen"1). Erstmals
mimte sie diese Figur, welche als Mentorin ihre Klienten vor öffentlichen
Auftritten in Sachen (Medien-)Präsenz coachte, 2004 in der Episode
"Schreckschuss"5),
zuletzt in den Geschichten "So ein Hundeleben"5) (EA: 10.04.2018)",
wo auch der selbsternannte
"König von Mallorca" Jürgen Drews1)
als Schlagersänger Freddy Braun auftauchte, sowie "Zweite
Chance"5) (EA: 09.07.2019). Eine schöne Rolle war die
der resoluten Wirtin Gitti, die in der vierteiligen Krimiserie "Prost
Mortem Die letzte Runde"5) (2019) auf
eigene Faust den Mord an ihrem Ehemann aufklären will. Produziert wurden
die schwarzhumorigen Stories in einer Koproduktion des deutschen
Pay-TV-Kanals "13th Street"1) und des österreichischen
Privatsenders "Puls 4"1)."Sehenswert ist
"Prost Mortem" vor allem wegen Doris Kunstmann als verbitterte Witwe. Dabei geht es Gitti gar nicht mal in erster Linie
um Rache; sie will beweisen, dass sich ihr Werner keineswegs selbst das Leben genommen hat. Also sorgt sie dafür, dass ihre Gäste nach der
"letzten Runde" (so der Titelzusatz) fürs Erste entschlummern, um sie sodann getrennt zu verhören."
notiert tittelbach.tv
Seit November 2022 läuft nun die 2. Staffel der deutschen Mockumentary1)-Serie
"Die
Discounter"1), in der Doris Kunstmann als Kassiererin Frau Jensen
das "Urgestein" des fiktiven Discounters
"Feinkost Kolinski" spielt. Eine Herausforderung für die Akteure war sicherlich,
dass größtenteils improvisiert wurde, es gab keine vorgegebenen Texte, alle waren in ihren Dialogen
frei → Übersicht TV-Produktionen.
Nach wie vor wirkt Doris Kunstmann sporadisch in Kinoproduktionen mit,
wenn auch in den vergangenen Jahren in meist kleineren Rollen. Am
18. September 2008 kam die Tragikomödie "Friedliche
Zeiten"2) der jungen Regisseurin
Neele Vollmar1) nach dem gleichnamigen Bestseller von Birgit Vanderbeke1)
in die Kinos, in der man Doris Kunstmann als Frau Radke sah. In der Agentenparodie "Mord
ist mein Geschäft, Liebling"1),
einer actiongeladenen Screwball-Komödie mit Dean-Martin-Flair,
übernahm sie neben Rick Kavanian1) als Profikiller Toni Ricardelli sowie den
Filmlegenden Bud Spencer und
Franco Nero
den Part der Frau Eisenstein; der Streifen kam am 26. Februar 2009 in die Kinos.
Danach stand sie für die ZDF-Kino-Koproduktion "Polnische Ostern"1)
als Frau Haag vor der Kamera. In dieser, von Jakob Ziemnicki1)
inszenierten deutsch-polnischen Tragikomödie wurede die Geschichte des
Rendsburger Bäckermeisters Werner Grabosch (Henry Hübchen)
erzählt, der verhindern will, dass seine Enkelin Mathilda (Paraschiva Dragus1)) nach dem Tod der
Mutter bei Vater Tadeuzs (Adrian Topol1)) in Polen aufwächst (Kinostart: 21. 04.2011).
Zeitgleich ging die NDR-Kino-Koproduktion "Der Himmel hat vier Ecken"2)
an den bundesweiten Start, vorher fand die Welturaufführung am
3. April 2011 beim Kinderfilmfest in Augsburg statt; neben
Doris Kunstmann sind beispielsweise Udo Kier,
Sandra Borgmann1),
Hinnerk Schönemann1) und
Charly Hübner1) in
den Erwachsenenrollen zu sehen sein. In der von Klaus Wirbitzky1)
realisierten Teenie-Geschichte geht es um die zwei Freunde, den 13-jährigen
Joschi (Moritz Jahn1)), und den 14-jährigen Niko (Lukas Mrowietz),
für die der Himmel vier Ecken hat. Vier Ecken hat auch die Leinwand im
benachbarten Kino, auf der die Jungs heimlich den Vampir Graf Karpatovicz
(Udo Kier) bewundern. All ihre Hoffnungen setzt Nikos Schwester Tatjana
(Susianna Kentikian1)) auf die vier Ecken des Boxrings, in den sie
täglich steigt, um irgendwann aus der Tristesse des herunter gekommenen
Wohnblocks aussteigen zu können. Die Freundschaft der beiden Jungs wird auf
eine harte Probe gestellt, als Nikos Angebetete, die schöne Jessica
(Sophie Schirmer), sich für Joschi zu interessieren beginnt … (Quelle:
Aries Images)
Einen winzigen Auftritt hatte sie als Frau am Ententeich in der Kinderbuchverfilmung "Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums"2)
(Starttermin: 19.04.2018) → Übersicht Kinofilme.
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen macht(e)
Doris Kunstmann regelmäßig Ausflüge auf die "Bretter, die die
Welt bedeuten" So begeisterte sie ab Ende 1997 während einer
Deutschlandtournee das Publikum in dem Theaterstück
"Meisterklasse" von Terence McNally1)
mit der Rolle der Operndiva Maria. Das Stück geht zurück auf die
ausgewählten Meisterklassen, die Maria Callas zwischen
Oktober 1971 und März 1972 an der
"Juilliard School"1) in New York unterrichtete.
Auch als lebenskluge und gewitzte Mutter Wolffen in Gerhart Hauptmann
"Der Biberpelz"1)
bewies sie in in den letzten Jahren einmal mehr ihre darstellerische
Vielseitigkeit.
Doris Kunstmann, fotografiert von dem britischen Fotografen
Stuart Mentiply
(www.mentiply.de)
Quelle: Wikimedia Commons / Urheber:
Stuart Mentiply, Wolfsburg
Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie
Dokumentation, Version 1.2
Weiteres zur Veröffentlichungs-Lizenz siehe hier
|
|
|
Einen grandiosen Erfolg konnte sie mit dem Ein-Personen-Stück "Oskar und die Dame in Rosa"1)
nach der Erzählung von Éric-Emmanuel Schmitt1) verbuchen, bereits
seit vielem Jahren geht sie damit im deutschsprachigen Raum
auf Tournee und begeisterte beispielsweise auch im März 2011 wieder Publikum und
Kritiker. Der "Kölner Stadtanzeiger" (02.02.2007) würdigte
Kunstmanns darstellerische Leistung als "Bravourstück der
Schauspielkunst", die "Westfälische Rundschau" schrieb unter
anderem am 06.06.2007: "Blitzschnell, messerscharf und nuanciert sprang
Doris Kunstmann zwei Stunden lang zwischen den Charakteren daher schimpfte,
lachte, zauderte und starb. So wurde das Ein-Personen-Stück
zu einem atmosphärisch dichten Kammerspiel, unterstützt von einer
stimmungsvollen und innovativen Bühnentechnik, die mit Lichtspielen und
visuellen Effekten und Projektionen das Seelenspiel der Kunstmann
begleiteten. Viel Applaus gab es für die tolle Leistung der Kunstmann und
die gelungen Inszenierung."
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann ab Mitte Mai 2011 für
Doris Kunstmann in Düsseldorf mit einem anderen unterhaltsam-schönen
Stück fast nahtlos weiter, "Möwe und Mozart" hieß die von
Matthias Freihof1) inszenierte Uraufführung des Zweipersonenstückes von
Peter Limburg, das am 18. Mai 2011 an der "Komödie
Düsseldorf"1) Premiere feierte und bis
26. Juni gezeigt wurde.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Joachim Gern
© Joachim Gern
|
Diesmal war Doris Kunstmann neben Peter Fricke
zu bewundern, in "einer umwerfenden und liebenswerten, warmherzigen
Komödie über das Leben und die Liebe, mit Tiefgang, Pointen und
Traumrollen für ein Schauspieler-Duo" konnte man auf der Website der "Komödie
Düsseldorf" lesen; die
Aufführung war auch 2012 im Rahmen einer Tournee zu sehen, unter
anderem zwischen dem 15.11. und 15.12.2012 im Essener
"Theater im Rathaus". Ende März bis Mitte Juni 2013 gab es
weitere Gastspiele, so zwischen dem 27.05. und 11.06.2013 am Berliner
"Schlosspark Theater"1); eine Widerholungstournee fand im
Frühjahr 2015 statt → EURO-STUDIO Landgraf.
Für ihre Verdienste um das "Theater in der Fläche" bzw. ihre
"hohe Ausdrucks- und Darstellungskunst" wurde Doris Kunstmann
2012 mit dem Sonderpreis der "INTHEGA" (Interessengemeinschaft
der Städte mit Theatergastspielen e. V.1))
geehrt → EURO-STUDIO Landgraf.
Zur Spielzeit 2011/2012 konnte man sie zudem im Hamburger
"Operettenhaus"1) in dem Erfolgsmusical "Sister Act"1)
als "Mutter Oberin" erleben, feierte damit ihr Debüt auf der
Musical-Bühne. Seit der Premiere am 16. September 2012 brillierte
sie am "Altonaer Theater"1) sowie im Rahmen von Gastspielen in
"Die Muschelsucher", der Bühnenversion des Bestsellers "The Shell Seekers" von Rosamunde Pilcher1), und
gestaltete die Hauptrolle der patenten Witwe Penelope Keeling, die auf
ihr Leben zurückblickt. Der Terminkalender der Künstlerin, welche am
22. Oktober 2019 ihren 75. Geburtstag feierte, blieb prall
gefüllt, seit Jahren reist sie im Rahmen von Tourneen quer durch
Deutschland. Seit März 2014 stand sie in der Politfarce "Ich bin
wie ihr, ich liebe Äpfel" von Theresia Walser1)
auf der Bühne. In der "hinreißend-abgründigen Komödie über drei
Frauen der Weltpolitik" verkörperte Doris Kunstmann als Frau
Imelda eine von drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren. "Frau Margot,
Frau Imelda und Frau Leila Ähnlichkeiten mit
Margot Honecker1),
Imelda Marcos1)
und
Leïla Ben Ali1),
der zweiten Frau des ehemaligen tunesischen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali1),
sind beabsichtigt." schreibt das EURO-STUDIO Landgraf;
bis 1. Dezember 2014 standen vorerst weitere Aufführungen auf dem
Spielplan; eine Wiederholungstournee wurde vom 15.01.
bis 25.01.2017 durchgeführt. In letzter Zeit wurde Doris Kunstmann als
Yvonne in "Bella Figura" gefeiert, einer bissigen
Gesellschaftssatire von Yasmina Reza1),
mit der sie seit Anfang Januar bis Mitte März 2018 unter anderem mit
ihrem Kollegen Heio von Stetten1)
auf Tournee ging → EURO-STUDIO Landgraf.
"Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass in diesem Durcheinander
gerade das vermeintlich schwächste Mitglied der Gruppe, die vom Auto
angefahrene und leicht verwirrte Yvonne, trotz ihres fortwährenden Lamentos
über dieses oder jenes ("Ich habe nichts gegen Dramen. Sie amüsieren
mich.") am Ende die beste Figur von allen macht. Das mag der Weisheit
des Alters geschuldet sein, liegt aber sicher auch an der starken
Bühnenpräsenz der bekannten Theater- und Fernsehschauspielerin
Doris Kunstmann, die die Rolle der Yvonne mit Kuhwärme, feinem Humor
und einer der sonorsten Frauenstimmen Deutschlands ausstattete."
notierte die "Süddeutsche Zeitung" (26.01.2018) → sueddeutsche.de.
Wie man auf der Seite von EURO-STUDIO Landgraf
lesen kann, geht Doris Kunstmann vom 12.11.22.11.2020 sowie vom 11.03.26.03.2021
einmal mehr mit "Oskar und die Dame in Rosa" auf Gastspielreise.
Darüber hinaus ist die Künstlerin für verschiedenste
Hörbuch-Produktionen tätig, so liest sie beispielsweise Nadine Gordimers1)
Roman "Ein Mann von der Straße" (2001) und die erotischen
Geschichten "Bitte streicheln Sie hier" (2004) oder ist in
dem Hörspiel "Die
Meute der Mórrígan"1)
von Pat O'Shea1) mit ihrer unverwechselbar-rauchigen Stimme als "Die
Morrigan" präsent; das Stück wurde als "Hörspiel des Monats
Dezember 2001" ausgezeichnet. Auch "Oskar und die Dame in
Rosa" ist seit 2006 mit der Kunstmann als CD im Handel
erhältlich. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Die vielseitige Schauspielerin Doris Kunstmann gilt als Perfektionistin
und ist immer dann gefragt ist, wenn ein resoluter, dennoch empfindsamer
Frauentypus besetzt werden soll. Aus ihrer Ehe mit dem Kaufmann
Michael Fuhrmann stammt Sohn Marc, den die Schauspielerin nach der
Scheidung alleine groß ziehen musste. Marc Kunstmann hat ebenfalls
einen künstlerischen Weg eingeschlagen, fungierte unter anderem als
Co-Regisseur bei "Oskar und die Dame in Rosa".
Doris Kunstmann, inzwischen zweifache Großmutter, lebt in
Hamburg-Rotherbaum, möchte laut Medienberichten jedoch wieder aufs Land
ziehen →
www.abendblatt.de
(07.02.2014).
Doris Kunstmann in den 1980er Jahren mit Sohn Marc
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
|
Lizenz Foto Doris Kunstmann (Urheber: Stuart Mentiply, Wolfsburg):
Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz
für freie Dokumentation, Version 1.2, veröffentlicht von der
Free
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren;
es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen
hinteren Umschlagtext.
Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz
für freie Dokumentation verfügbar.
|
|
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Vergessene Gesichter (als Sally)
- 1963: Was soll werden, Harry?
(als Sally)
- 1963: Hafenpolizei
(Krimiserie; als ? in Folge 11 "Der Strandkorbdieb")
- 1963: Das Glück läuft hinterher (als sehr junges Mädchen) → Chronik der ARD
- 1966: Der Zauberer Gottes (nach der Komödie von Paul
Fechter; als Annuschka) → www.bamby.de
- 1967: Stunde der Nachtigallen (als Jacy Eldman)
- 1968: Polizeifunk
ruft (Krimiserie; als ? in Folge "Handgeknüpfte Teppiche")
- 1968: Kinder des Schattens (nach der Komödie von Karl
Wittlinger; Regie: Günter Gräwert; als Antje)
→ IMDb
- 1969: Eine Frau ohne Bedeutung (nach der Komödie
von Oscar Wilde; Regie: Georg
Wildhagen; als Hester Worsley)
→ IMDb
- 1971: Yester Der Name stimmt doch? (nach dem Roman
"The two of them" von J. H. Wallis; als Yolande Clenz)
|
|
"Yester Der Name stimmt doch?":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Doris Kunstmann
(Yolande Clenz)
und Horst Tappert
(Ellis Yester), die
einen mörderischen
Plan schmieden.
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 12.07.2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Miks Bumbullis
(nach der Erzählung von Hermann Sudermann;
als Madlyne)
- 1972: Mitteilungen über eine Schuld (nach dem Roman "Wolken sind fliehende
Wasser" von Hans
Kasper; Regie: Frank
Guthke;
Kurzinfo: Die Geschichte einer Greisin (Ida
Ehre), die sich um Schuldkomplexe zu kompensieren
von einer jungen Frau ausbeuten und in den Wahnsinn treiben läßt.
(Quelle:
spiegel.de); als die junge Frau)
→ IMDb
- 1972: Oscar Wilde (nach dem Schauspiel von Carl
Sternheim über Oscar
Wilde mit Klaus Maria Brandauer in der Titelrolle;
Regie: Hansgünther Heyme;
als Sir Hugh Dundee) → IMDb
- 1973: Cagliostro
(Dreiteiler
nach dem Roman "Joseph Balsamo" aus
dem Zyklus "Mémoires d'un médicine"
("Memoiren eines Arztes")
von Alexandre Dumas;
mit Jean Marais;
als Baronesse Andrée de Taverney, welche
König Ludwig XV.
(Guy Tréjan) als neue Geliebte zugeführt werden soll)
- 1973: Die Gräfin von Rathenow (frei nach
"Die Marquise von
O
" von Heinrich von Kleist;
als Gräfin von Rathenow)
- 1973: Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen (nach dem Roman von Peter
Härtling; Regie: Ludwig Cremer;
als Brigitte;
Kurzinfo: Der Autor hat schon in seinem gleichnamigen Roman den Versuch unternommen, eine moderne Liebesgeschichte
zu schreiben erlebt von Brigitte (Doris
Kunstmann), jung und emanzipiert, mit Carlo (Peter
Mosbacher), alternd und doch
mehr der bürgerlichen Behaglichkeit verhaftet. Ein Zimmer, eine Küche, ein Bett: München in kalten Wintertagen zu Hause
in Berlin die Anwaltspraxis, die sich sorgende Frau, der erwachsene Sohn. Der Film pendelt im Niemandsland zwischen
Erinnerung und Gegenwart, seine Figuren repetieren und reflektieren Erlebtes und Gedachtes. Die Geschichte einer Ehe,
die Geschichte einer Liebe, die von Anfang an auf Zeit geplant war. (Quelle: deutsches-filmhaus,de
aus: Presse- u. Informationsstelle
des Sender Freies Berlin, Dezember 1973))
→ IMDb
- 1974: Ein ganz perfektes Ehepaar (Regie:
Ula Stöckl; als Angela Krieg)
→ ula-stoeckl.com
- 1974: Der Schwierige (nach dem Lustspiel
von Hugo von Hofmannsthal mit Wolfgang
Gasser in der Titelrolle;
Drehbuch und Regie: Stanislav Barabáš; als Helene Altenwyl)
→ film.at, IMDb,
www.zeit.de
- 1975: Depressionen (nach dem Tagebuchbericht von
Caroline Muhr;
als Caroline)
- 1975: Herbstzeitlosen (Regie/Drehbuch: Dagmar Damek;
als Melanie, ehemalige Geliebte von Jan = Nicolas Brieger)
→ dagmar-damek.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 19751976: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1977: Orzowei Weißer Sohn des kleinen Königs
/ Orzowei, il figlio della savana (Serie nach dem Roman von von
Alberto Manzi;
als Anna)
- 1977: Cécile (nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; Regie: Dagmar
Damek; als Cécile)
→ dagmar-damek.de,
IMDb
- 1977: Könige sterben einsam / Le jeune homme et le lion (Zweiteiler
mit Georges Wilson als
Karl der Große
und
Mathieu Carrière
als Graf Roland;
als sächsische Gefangene Ada)
- 1978: Die Eingeschlossenen (nach dem Theaterstück "Les séquestrés
d'Altona" von Jean-Paul
Sartre;
Regie: Pinkas Braun;
als Johanna Gerlach) → IMDb
- 19802006: Tatort (Krimireihe)
- 1981: Der Gerichtsvollzieher (6-teilige
Serie mit Jörg
Hube; als Britta Steinborn in Folge 5
"Gegen den Wind kann man nicht Klavier spielen")
- 1981: Das Traumschiff
(TV-Reihe) Dominikanische Republik (als Regine Schröder
in Episode "Schröder gegen Schröder")
- 1982: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie; als Martha Schroth in Folge "Tödlicher Ladenschluss")
- 1983: Der
Alte (Krimiserie; als Verena Klahn, Ehefrau des Opfers, in Folge
67 "Kalt wie Diamant")
→ zauberspiegel-online.de
- 1983: Nesthäkchen
(6 Teile nach der Jugendbuchreihe
von Else Ury; als "Nesthäkchens" Mutter Elsbeth) → Wikipedia
- 1983: Die zweite Frau (nach dem Roman von E.
Marlitt; Regie: Herbert
Ballmann; als Herzogin)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1985: Der
kleine Riese (als Animierdame Agnes)
- 1986: Die
Fräulein von damals (als Horst
Buchholz als Peter Warren; Kurzinfo: Peter
Warren, ein ehemaliger Liaison Officer
und nun anerkannter Germanistikprofessor in Amerika, besucht Good Old
Germany und sucht in Hamburg die Orte seiner
früheren amourösen Abenteuer auf. Doch der alternde Casanova wird enttäuscht.
Denn auch an den "Fräulein von damals"
ist das Leben nicht spurlos vorüber gegangen …; als eine
der "Fräulein von damals" (Quelle: www.nfp.de))
- 1987: Der Schrei der Eule (nach dem
Roman von Patricia Highsmith;
als Vicky (im Roman Nickie))
- 1988: Ein Unding der Liebe (Zweiteiler;
als Sybille)
|
|
"Ein Unding der Liebe":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Doris Kunstmann
als Sybille
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den
Zweiteiler Mitte Mai 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 19892003: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 19921994: Die Männer vom K3 (Krimiserie)
- 1993: Clara (Sechsteiler; als Dr. Helga Ludwig)
- 1993: Wolffs Revier (Krimiserie
mit Jürgen
Heinrich; als Jule in Folge
2.04 "Die
Spinne")
- 1993: Der Betrogene (als Inge Kulm)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
IMDb
- 1995: Der Blinde
(aus der RTL-Edgar-Wallace-Reihe;
als Mrs. Harper)
- 1995: Ich begehre Dich (als Lore Weber)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
- 1996: Männer sind was Wunderbares (Episodenreihe; in
2 Folgen als Frau Prof. Lichtenberg)
- 1996: Adelheid und ihre Mörder (Krimiserie
mit Evelyn
Hamann; als Lydia Morawetz in
Folge 1.10 "Die schöne Lydia")
- 1996: Tod im Paradies (als Witwe Queen) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 1997: Napoleon Fritz (Zweiteiler
mit Klaus
Löwitsch;
als Wilma)
- 1997: Mein ist die Rache (als Muter von Menzel = Michael
Lott)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
- 1997: Rosa
Roth (Krimireihe mit Iris
Berben) 7. Berlin (als Gertraud Block)
- 1998: Der Todesbus (als Frau Weber)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de
- 1998: Schloßhotel
Orth (Serie; als Helga in Folge 3.03 "Feng Shui")
- 1999: Alarm
für Cobra 11 Die Autobahnpolizei (Krimiserie; als Katharina Brenner in
Folge 3.09 "Brennender Ehrgeiz")
- 1999: Meine beste Feindin (als Andrea Loren)
→ IMDb
- 2000: Hotel Elfie (Serie
mit Manon
Straché; als Rita Schnabel, Vorbesitzerin des Hotels)
- 2000: Zwei vom Blitz getroffen (als Karin
Schlüter)
→ tvspielfilm.de
- 2001: Schlaf mit meinem Mann (als Frau Ommer)
→ tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 2001: Der Fahnder (Krimiserie; als Margret König in Folge
10.20 "Seni Seviyorum Ich liebe dich")
- 2001: Engel sucht Flügel (als Sekretärin)
→ prisma.de
- 2001: Männer sind zum Abgewöhnen (als Hilde Schaaf) →
wunschliste.de
- 2001: Dr. Stefan Frank Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (Serie
mit Sigmar
Solbach; als Frederike von Kleritz
in Folge 7.05 "Wege der
Entscheidung")
- 2002: SK Kölsch (Krimiserie; als
Mieterin Hildegard Diestel in Folge
"Mietersorgen")
- 2002: Wenn die Liebe verloren geht (als Nellie) →
presseportal.de,
filmdienst.de
- 20022005: Edel & Starck (Serie; in 19 Folgen (Staffeln 14) als
Richterin Kreutzer)
- 2003: Seventeen Mädchen sind die besseren Jungs
(als Direktorin Dr. Finkeldey)
- 2003: Katz und Hund (als Margarete Weiss)
→ ziegler-film.com,
IMDb
- 2003: Mein erster Freund, Mutter und ich (als Martha)
→ tittelbach.tv
- 2003: Rosamunde
Pilcher (TV-Reihe) Gewissheit des Herzens
(als Mary Burn, Mutter von Jane)
- 2004: SOKO Köln (Krimiserie; als
Witwe Lotti Sturm in Folge 1.11 "Je oller, je doller")
- 2004: Die Kommissarin (Krimiserie
mit Hannelore
Elsner; als Lady M. in Folge 5.07 "Heißes Grab")
- 2004: Die Rosenheim-Cops
(Krimserie; als ehemalige Kunstschützin Estella Alexander in Folge
3.02 "Nur
die Kuh war Zeuge")
- 2004: Eine zweimalige Frau (als Nachtclub-Besitzerin "Rote
Rita")
→ prisma.de
- 2004: Typisch Sophie (Serie
mit Sophie
Schütt;
als Oma Gudrun Andersen in Staffel 1)
- 20042016: In aller Freundschaft (Serie;
als Hildegard Marquardt, Mutter von Sarah Wilhelmine Marquardt = Alexa
Maria Surholt)
- 20042019: Um
Himmels Willen (Serie; als Theodora Schächterle, genannt
"Die Duse von Kaltenthal", die als Mentorin
ihre Klienten vor öffentlichen Auftritten in Sachen (Medien-)Präsenz coacht)
- 2005: SOKO Kitzbühel (Krimiserie; als
Schloss-Besitzerin Anastasia Stein in
Folge 3.03 "Au-pair")
- 2005: Großstadtrevier
(Krimiserie; als Hilde Warzecha. Lebensgefährtin von Bodo Hollmann,
in Folge 19.10 "Süßes Jenseits")
- 2005: Planet Cook Das Kochabenteuer mit
Ralf Zacherl (Serie,
Kochsendung für Kinder; als Supercomputer Roxy)
- 2006: Alles über Anna (Serie; in 3 Folgen als Elisabeth
Kramer)
- 2006: Commissario Laurenti (Krimireihe
mit Henry
Hübchen) 2. Gib jedem seinen eigenen Tod
(als Lilli)
- 2006: Die Krähen (als Edith) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 2007: Küstenwache (Krimiserie; als Dr. Franziska Sachse,
Kuratorin der Seebilder-Ausstellung, in
Folge 10.18 "Bilderrätsel")
- 2007: Kahlschlag (als Sofie Rebstock)
→ wunschliste.de
- 2007: Zwei Wochen Chef
(als Helga Gutbrod)
- 2008: Notruf Hafenkante (Krimiserie; als Brigitte Böhlich in Folge
2.12 "Einmal gewinnen")
- 2008: Putzfrau Undercover
(als ?) → tittelbach.tv,
IMDb,
wunschliste.de
- 20082009: Rote Rosen (Telenovela; als Melanie Baumann in den Episoden 389509, 539585)
- 2009: Woran dein Herz hängt (als Doris Sager,
mütterliche Freundin der Protagonistin Sandra Lindt = Julia
Koschitz) → IMDb
- 2009: Tierisch verliebt (als Magda Mohr,
Tante dee Reiterhof-Besitzerin Katherina Mohr = Valerie
Niehaus) → prisma.de
- 2010: SOKO Stuttgart (Krimiserie; als Charlotte Neumann in
Folge 22 "Todesengel")
- 2011: Doctor's
Diary (Serie; als Kindergärtnerin Frau Schnippel in Folge
3.08 "Herr Ober! Mein Happy-End ist kalt!")
- 2011: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Cassandras Warnung
(als Madame Serrano) → tittelbach.tv
- 20122014: Die Pfefferkörner (Serie; als
Magdalena "Leni" Paulsen, Oma von Max, in Folgen 106143 (9.11. Staffel))
- 2014: SOKO Donau
/ SOKO Wien (Krimiserie; als Natalya Stiller in Folge 10.06 "Letzte Vorstellung")
- 2015: Pälzisch
im Abgang (6-teilige Dramedy; als Hannelore Winkler)
- 20152018: Jennifer Sehnsucht nach was Besseres
(Comedy-Serie; als Oma Margret)
- 20162021: Morden im Norden (Krimiserie)
- 2019: Prost
Mortem Die letzte Runde (4.teilige Krimiserie; als die
resolute Wirtin Gitti) → tittelbach.tv
- 2019: Heldt
(Serie mit Kai
Schumann; als Lene Dallach in Folge 6.15 "Der längste Tag",
Teil 2 "Die Jagd")
- 2020: Das Gesetz sind wir
(als Iris, Frau mit Hund) → presseportal.zdf.de,
tittelbach.tv
- 2021: Die
Chefin (Krimiserie mit Katharina
Böhm; als Louise Bruckmer in der Langfolge/dem
Serienspecial "Spender 5634")
- 2021/22: Die
Discounter (Mockumentary-Serie;
als Kassiererin Frau Jensen, "Urgestein" des fiktiven Discounters
"Feinkost Kolinski")
- 2022: Muspilli
(Serie; in den Folgen 2. "Verlobung" und 8. "Die
Hochzeit" als ?) → IMDb
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
|
|
|
|
Um zur Seite der Publikumslieblinge zurückzukehren, bitte dieses Fenster
schließen.
Home: www.steffi-line.de
|