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So spielte sie sowohl im Kino als auch im Fernsehen in dem Drama "Weißes Blut"3) (1959) die schöne Eleonore, Ehefrau des Bundeswehr-Offiziers Manfred von der Lohe, der in der Kinofassung von Jürgen Frohriep, in der TV-Version4) von Kurt Ullrich1) dargestellt wurde: "Am Schicksal eines strahlenverseuchten Offiziers der Bundeswehr werden die unheilvollen Auswirkungen der Atombombenversuche aufgezeigt. Ein thematisch beachtlicher, inszenatorisch unausgeglichener, doch weitgehend eindringlicher Film." notiert filmdienst.de, siehe auch defa-stiftung.de. Auf der Leinwand sah man sie unter anderem als Wirtschaftsredakteurin Christine Koch in der Komödie "Bevor der Blitz einschlägt"1) (1959), in dem Abenteuer "Der Traum des Hauptmann Loy"3) (1961) mimte sie die tragisch endende Doris Graves, Corporal in der US-Army, mit der sich der englische Hauptmann Loy (Horst Drinda) anfreundet, tauchte an der Seite von Rolf Ludwig als Maja Mayer in dem "fantastischen" Lustspiel "Der Mann mit dem Objektiv"1) (1961) auf. Als Partnerin von Günther Simon zeigte sie sich in dem spannenden, politischen Streifen "Der Tod hat ein Gesicht"3) (1961), als Sekretärin Vera Gorm bzw. eiskalte Mörderin in dem Krimi "Schwarzer Samt"1) (1964) und in "Pension Boulanka"1) (1964) als Hundedresseurin Frau Sievers, die schließlich als Mörderin überführt wird. Einen letzten Leinwandauftritt hatte sie als Christina in dem Zirkusfilm "Schwarze Panther"1) (1966). Auf dem Bildschirm präsentierte sich Christine Laszar erstmals in "Zwischenfall im Roxy"5), einem Krimi des Berliner NWDR1), in dem die Zuschauer bei der Tätersuche mit raten konnten und die Auflösung zu einem späteren Termin gesendet wurde. Seit Ende der 1950er Jahre sah man sie dann regelmäßig in Produktionen des DFF. Zur TV-Filmografie zählen unter anderem die Dreiteiler "Tempel des Satans"4) (1962) und "Mord in Riverport"4) (1963), "eine schöne Charakterstudie"*) war die Ehefrau Maud von Ossietzky in dem Biopic "Carl von Ossietzky4) (1963) über die zehn letzten Lebensjahre des deutschen Journalisten, Schriftstellers und Pazifisten Carl von Ossietzky4). In dem Zweiteiler "Tod im Preis inbegriffen"4) (1968), einem weiteren Fall mit dem Privatdetektiv Weber (Werner Toelcke1)) war sie die gewisse Frau Monika Arndt, die Weber mit brisanten Informationen versorgt, in "Rechnung mit Unbekannten"4) (1968) die wesentlich jüngere Ehefrau des westdeutschen Unternehmers Rudolf Wagemann (Arthur Jopp1)) und auch in dem dreiteiligen Krimi "Die Dame aus Genua"4) (1969) gehörte sie neben den Protagonisten Hans-Peter Minetti und Armin Mueller-Stahl ebenfalls zur Besetzung. Nach ihrer Mitwirkung in zwei Geschichten des Vierteiler "Eva und Adam" (1973) stand Christine Laszar lediglich Jahre später noch ein Mal vor der Kamera und trat in der Komödie "Alma schafft alle"1) (1980) neben Titelheldin Agnes Kraus als 1. Rezeptionsdame in Erscheinung. Seit Anfang der 1970er Jahre verlegte Christine Laszar den Schwerpunkt ihrer Arbeit beim DFF auf die Tätigkeit als Redakteurin, zeichnete unter anderem für verschiedene Filmfeuilletons und Künstlerporträts verantwortlich. Nach einer Erkrankung zog sie sich in den 1980er Jahren vom Filmgeschäft bzw. ins Privatleben zurück. Sie starb am 17. November 2021 im Alter von 89 Jahren in Berlin. In erster Ehe war die Schauspielerin mit ihrem Kollegen Rudolf Schündler verheiratet, die gemeinsame Tochter Katrin wurde Redakteurin und Moderatorin beim DFF sowie Dokumentarfilmerin. Zum Jahresende 1958 ehelichte Laszar Karl-Eduard von Schnitzler1), später Chefkommentator des DDR-Fernsehens sowie Autor und Moderator der politisch-agitatorischen Sendung "Der schwarze Kanal"1); die Verbindung wurde nach nur vier Jahren geschieden. |
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Quellen:
"Lexikon der DDR-Stars"*),
Wikipedia,
defa-stiftung.de,
filmportal.de;
siehe auch den Artikel bei der ehemaligen Website defa-sternstunden.de → web.archive.org |
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*) "Lexikon der DDR-Stars" von
F.-B. Habel
und Volker Wachter (Ausgabe 1999, S. 196) Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) bundesstiftung-aufarbeitung.de, 3) filmportal.de, 4) fernsehenderddr.de, 5) Die Krimihomepage |
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