Filmografie / Hörspiel
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Richard Lauffen wurde am 2. Juni 1907 in Mönchengladbach1)
geboren und wuchs auch dort auf. Gleich nach seinem Hauptschulabschluss
entschied er sich für den Beruf des Schauspielers, ließ sich in
München unter anderem von Otto Wernicke (1893 1965) und
Therese Giehse
(1898 1975) entsprechend ausbilden. 1927 gab Lauffen
an den "Münchner Kammerspielen"1) sein Bühnendebüt als
Kötznickel in dem Mysterienspiel "Das Nachfolge-Christi-Spiel"
von
Max Mell1), welches
Otto Falckenberg1)
(1873 1947) inszeniert hatte.
Weitere Stationen von Lauffens
Bühnenkarriere wurden unter anderem Oldenburg und Mannheim, ab 1945 gehörte er für
drei Jahre zum Ensemble des Hamburger Theaters
"Die Auslese". Danach spielte er beispielsweise in
Berlin am "Theater am Kurfürstendamm"1), wirkte in Hamburg
an den "Kammerspielen"1) sowie am "Deutschen
Schauspielhaus"1), trat an bedeutenden
deutschsprachigen Bühnen wie dem "Schauspielhaus
Zürich"1), dem "Theater
Basel"1), dem "Staatstheater
Hannover"1) und den
"Bühnen der Stadt Köln" auf;
außerdem zeigte er sich er bei verschiedenen Festspielen wie
beispielsweise den "Luisenburg-Festspielen"1) in Wunsiedel.
Zu seinen wichtigen Rollen zählten der Ferdinand in Schillers
"Kabale und Liebe"1) und der Franz Moor in Schillers
"Die Räuber"1) ebenso wie die Titelfiguren in Shakespeares
"Hamlet"1), Goethes "Torquato Tasso"1),
"Clavigo"1)
sowie dem "Urfaust"1)
mit Alexander Golling als Mephisto
(1954, "Deutschhof-Spiele"1)
Heilbronn). Lauffen brillierte als Dauphin in Shaws "Die heilige Johanna"1),
als Riccaut de la Marlinière in Lessings "Minna von Barnhelm"1)
und auch in Stücken der Moderne zeigte er so als Josef K. in
der Bühnenversion von Kafkas Romanfragment "Der Prozess"1) seine darstellerische
Vielseitigkeit.
Über die Theaterszene hinaus bekannt und populär wurde der
Schauspieler ab Mitte der 1950er Jahre durch Film und Fernsehen. Bereits
Ende der 1940er hatte er für die Streifen "Menschen in Gottes Hand" (1948) und
"Der Bagnosträfling" (1949) vor der Kamera
gestanden, später folgten prägnante Nebenrollen in Filmen wie
der DEFA-Produktion "Damals in Paris"2) (1956),
den Abenteuern "Der Tiger von Eschnapur"1) (1959)
und "Das
indische
Grabmal"1) (1959) oder
dem Wallace-Streifen "Der Rote Kreis"1) (1960). Weitere
Leinwandauftritte hatte Lauffen unter anderem in der Theodor Storm-Adaption
"Der Schimmelreiter"1) (1978) sowie zuletzt in
Vicco von Bülows
Meisterwerk "Ödipussi"1) (1988), wo er den leicht debilen Vater
der Psychotherapeutin Margarethe Tietze (Evelyn Hamann) mimte.
Doch vor allem das Fernsehen bot dem Schauspieler ein breites
Betätigungsfeld, neben Stücken wie "Zum Freispruch verurteilt"3) (1954) nach dem Hörspiel
"Rip van Winkle" von Max Frisch1)
oder der Ibsen-Adaption "Nora"3) (1955)
mit Käthe Gold in der Titelrolle
trat Lauffen unter anderem Anfang der 1960er mehrfach in
der beliebten Krimiserie "Stahlnetz"
in Erscheinung. Karl-Heinz Bieber gab ihm die
Hauptrolle des Mr. Edalji in "Conan Doyle und der Fall Edalji"3) (1966),
in "Der Reichstagsbrandprozess" (1967), Tom
Toelles1) zweiteiligen
szenischen Dokumentation über den Reichstagsbrandprozess1)
gegen den von Jules Hamel gespielten Marinus van der Lubbe1), verkörperte er den
Vertreter der Anklage Landgerichtsdirektor Dr. Heinrich Parrisius
(1885 1976) und in Carlheinz Casparis historischen Doku-Drama "Novemberverbrecher Eine Erinnerung"1) (1968)
den Politiker Emil Barth1) (1879 1941), der 1918
zum Vorsitzenden des von den Berliner Revolutionären Obleuten
gebildeten "Provisorischen Arbeiter- und Soldaten-Rates"
gewählt wurde.
Einer weiteren Person der Zeitgeschichte verlieh er
in dem Zweiteiler "Der Fall Liebknecht-Luxemburg"3) (1969) Kontur
und überzeugte an der Seite von Edith Heerdegen (Rosa Luxemburg1))
als Marxist Karl Liebknecht1). In der Karl May-Serie "Kara Ben Nemsi
Effendi" (1973/75) mimte Lauffen den Scheich Mohammed Emin, eine
interessante Rolle war auch die des Ludwig XIV.1) in Lutz Büschers E. T. A. Hoffmann-Adaption
"Das Fräulein von Scuderi"1) (1976).
Zu Lauffens TV-Filmografie zählen beliebte Serien wie "Jede Woche hat nur einen
Sonntag"4) (1977) oder "Es muss nicht immer Mord sein" (1982),
in der Serie "Timm Thaler" (1979)
nach dem Roman "Timm
Thaler oder das verkaufte Lachen"1)
von James Krüss1) erlebte man ihn als
finsteren Privatsekretär Anatol, der gemeinsam mit seinem Herrn, dem
geheimnisvoll-griesgrämigen Baron de Lefuet (Horst Frank), versucht, dem Titelhelden
(Thomas Ohrner1)) sein Lachen abzukaufen. In dem
abenteuerlichen Vierteiler "Der
Schwarze Bumerang"1) (1982) trat Lauffen als Professor
Vieli in Erscheinung, neben Protagonistin Inge Meysel
präsentierte er sich in
"Mrs. Harris Freund mit Rolls Royce"1) (1984) und "Grenzenloses
Himmelblau" (1985). Als Oberst von Bredow sah man ihn in dem
Tatort "Gegenspieler"1) (1987), zuletzt stand er als
pensionierter, gehbehinderter Postbeamter Herr Latzke für
einige Episoden der unterhaltsamen Serie "Wie gut, dass es Maria gibt"1) vor der
Fernsehkamera.
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung von
"Universal Music Entertainment
GmbH"
www.universal-music.de
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Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war
der Schauspieler ein gefragter Sprecher, wirkte mit seiner
markanten Stimme in zahlreichen Hörspielproduktionen mit. So sprach er
unter anderem in der Gruselserie "Die Nacht der Todes-Ratte" den Professor
Hasquet, bei "Die
drei ???"1) den Mr. Shelby in
"Der unheimliche Drache". Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Richard Lauffen erlag am 27. August 1990 im Alter von 83 Jahren
seinem Krebsleiden im
oberbayerischen Marquartstein1). Dort hatte er mit seiner Frau,
der ebenfalls beliebten Schauspielerin Elisabeth Wiedemann
(1926 2015), mit der er mehr als zwanzig
Jahre lang verheiratet gewesen war, bis zuletzt gelebt. Beigesetzt
wurde Lauffen auf dem Friedhof in Hittenkirchen1) (Gemeindeteil von
Bernau am Chiemsee), hier fand auch die am 27. Mai 2015 gestorbene Elisabeth Wiedemann ihre letzte
Ruhe → Foto der Grabstätte bei knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia
sowie den kurzen Nachruf bei spiegel.de
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Fremde Links: 1)
Wikipedia, 2) defa-stiftung.de, 3) Die Krimihomepage, 4)
fernsehserien.de
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, defa-stiftung.de,
Wikipedia,
Die Krimihomepage, fernsehenderddr.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Der ungebetene Gast (als Rapinaud) → IMDb
- 1954: Zum Freispruch verurteilt (nach dem Hörspiel
"Rip van Winkle" von Max Frisch;
als der Fremdling (Anatol Wadel))
- 1955: Nora (nach
dem Theaterstück
von Henrik Ibsen mit Käthe
Gold in der Titelrolle; als Doktor
Rank)
- 1956: Gaslicht (DFF-Produktion
nach dem Theaterstück
von Patrick Hamilton; als Mr. Jack Manningham) → Die Krimihomepage
- 1958: Begegnung in Singapur (als Isamu Tomoto)
- 19601963: Stahlnetz
(Krimiserie)
- 1962: Leben des Galilei (nach dem Theaterstück von Bertolt
Brecht über Galileo
Galilei = Ernst
Schröder; als Kardinal Barberini)
- 1963: Hassan ibn Sabbah (als Hassan ibn Sabbah; → weitere Besetzung
IMDb; Kurzinfo:
Eine historische Legende aus dem
Lande der Perser von Herbert Plate;
Regie: Udo Langhoff; Der junge
Hirte Reza (Helmut Förnbacher) wird zum Todesboten
des Assassinenfürsten Hassan ibn Sabbah ausersehen. In Geheimgemächern erlebt er das "Paradies". Danach ist er zu allem bereit,
dieses Erlebnis zu wiederholen. Er ahnt nicht, dass er damit sein Todesurteil unterschreibt
Gong 47/1963: Fernsehspiel nach einer alten persischen Legende. In Form eines Märchens wird die Verführung des Volkes
durch die Mächtigen angeprangert, die mit Hilfe von Versprechungen für das jenseitige Leben ihre irdischen Ziele durchsetzen.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1964: Der gelbe Pullover (als Magnus Hamilton)
- 1964: Hafenpolizei
(Krimiserie; als Herr Gustavson in Folge 20 "Die Dame aus Hongkong")
- 1965: Herodes und Marianne (nach
der Tragödie von Friedrich
Hebbel; als Joseph)
- 1966: Kein Freibrief für Mord (als Edwin Baker)
- 1966: Gaspar Varros Recht (nach dem Schauspiel von Julius
Hay; als Nyerges; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Conan Doyle und der Fall Edalji (als Mr. Edalji)
- 1967: Antitoxin (über
Emil
von Behring = Konrad
Georg; als Ministerialrat Meckel)
- 1967: Der Reichstagsbrandprozess (Zweiteilige
szenische Dokumentation über den Reichstagsbrandprozess
gegen Marinus
van der Lubbe; Regie: Tom Toelle; als Landgerichtsrat Dr. Parrisius)
- 1967: Kampf um Kautschuk (Regie: Falk
Harnack; als de Tiege; → weitere Besetzung IMDb)
- 1967/68: Bürgerkrieg in Rußland (Fünfteilige Dokumentarspielreihe anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution;
als Marschall Ferdinand
Foch in Teil 4 "Das
Ende in Sibirien")
→ Die Krimiohomepage (Spezial)
- 1968: Affäre
Dreyfus (Dreiteiler über die Dreyfus-Affäre;
mit Karl
Michael Vogler als Hauptmann Alfred Dreyfus;
als Untersuchungsrichter Major Ravary)
- 1968: Novemberverbrecher Eine Erinnerung (über
das Ende des 1.
Weltkriegs und die Novemberrevolution;
als
Abgeordneter Emil Barth)
- 1968: Sir
Roger Casement (Zweiteiler über den Kampf
der Iren um ihre Unabhängigkeit von Großbritannien bzw.
den irischen Nationalisten Roger
Casement = Heinz
Weiss; als Sir Mansfeldt Findlay)
- 19681969: Drei
Frauen im Haus / Vier Frauen im Haus (Serie; als
der alte Geselle Friedrich)
- 1969: Der Fall Liebknecht-Luxemburg (Zweiteiler
über Karl
Liebknecht (gespielt von Richard Lauffen) und
Rosa
Luxemburg (gespielt von Edith
Heerdegen) → fernsehserien.de,
prisma.de,
Die
Krimihomepage
- 1969: Adrienne Mésurat (nach dem Roman
von Julien Green mit Ruth
Niehaus in der Titelrolle; als der Arzt Dr. Maurecourt)
- 1969: Weh' dem, der erbt
(nach dem Theaterstück
von Ted
Willis; als Vizepräsident Joe Lever;
Kurzinfo:
"Kümmern Sie sich um Merton Hall!" So lautet der letzte Wunsch
des Industriekapitäns George Dunrich an die Putzfrau
Alice Thursday (Inge
Meysel). Ein paar Tage später verkündet der
Testamentsvollstrecker Bridger der biederen Frau, die einst
mit Dunrich in der gleichen Straße ausgewachsen ist,
dass der Verstorbene ihr 10 Millionen Pfund seines Vermögens
vermacht hat.
(Quelle: Pidax-Film))
- 1970: Keiner erbt für sich allein (nach dem Theaterstück
von Ted
Willis; als Vizepräsident Joe Lever;
Kurzinfo: Von einem Familienbesuch
in der Neuen Welt bringt Alice Thursday (Inge Meysel) ihren Enkel David
(Dirk Werner)
mit nach England. Schon auf dem
Weg vom Flugplatz ins Landhaus bei London bereitet der eigenwillige Knabe dem
Chauffeur Bates (Wolfgang
Rau) und dem
Butler Hunter (Stefan
Wigger) einigen Kummer. Er benutzt eine Wagenpanne zum
Forellenfangen und klettert mit tropfnasser Hose in den hochherrschaftlichen Rolls Royce. Ärger erlebt die Millionenerbin
bei ihrer Rückkehr auch im Hause und in der Firma.
Die Haushälterin beklagt, dass Alice das vorbestrafte
Mädchen Mary (Heidrun Kussin)
eingestellt hat.
(Quelle: Pidax-Film))
- 1970: Prometheus aus der Seitengasse (als Polizeiminister)
→ IMDb
- 19701987: Tatort (Krimireihe)
- 1971: Der
Kurier der Kaiserin (Serie; als Adolf van Houten in Folge 23 "Der
Goldmacher")
- 1971: Die drei Gesichter der Tamara Bunke
(mit Andrea Jonasson als
Tamara Bunke
(als General)
- 1972: Friß, Pappi, friß! ("Satire auf die
Allmacht der Werbung" nannte Autor Clive Exton 1961 seine TV-Komödie, die er für
die "Play for Today"-Reihe der BBC geschrieben hatte; Regie: Karl
Heinz Deickert; als Bannion; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Agent aus der Retorte (als Admiral Lansing)
- 1973: Kara
Ben Nemsi Effendi (Serie nach den ersten sechs Orient-Romanen
von Karl May;
als Mohammed Emin, Scheich der Haddedihn)
- 1973: Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen (Dokumentarspiel
über Theodor Herzl mit Pinkas
Braun als Theodor Herzl;
als Baron Maurice
de Hirsch) → tvspielfilm.de
- 1974: Gift-Affäre (über die Giftaffäre
bzw. den Skandal 1675 bis 1682 in Frankreich; Regie: Imo
Moszkowicz;
als Pariser Polizeipräfekt La
Reynie;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1975: Rufzeichen (Serie; als ?)
- 1975: Kennwort: Fasanenjagd München 1945 (als Reichsstatthalter
Franz
Ritter von Epp; → weitere Besetzung IMDb)
→ www.zeit.de
- 1976: Das
Fräulein von Scuderi (nach der Novelle
von E. T. A. Hoffmann; als Ludwig XIV.)
- 1977: Jede Woche hat nur einen Sonntag (Serie; als Herr Kühn)
- 1979: Timm
Thaler (Serie frei nach dem Roman
von James Krüss; als Anatol, Diener von Baron de Lefuet)
- 1981: Verwirrung der Gefühle / La confusion des sentiments (nach
der Novelle von Stefan Zweig; als
Professor der Ägyptologie)
→ filmstarts.de
- 1982: Der
schwarze Bumerang (Vierteiler; als Professor Vieri in Teil 1)
- 1983: Kommissariat 9 (Krimiserie; als Prokurist Lorenz in Folge
3.01 "Retter in der Not")
- 1984: Mrs. Harris
(Reihe mit Inge
Meysel) 2. Freund mit Rolls Royce
(als Hugh Coates)
- 1985: Es muss nicht immer Mord sein
(Krimiserie; als Herr Morawitz in Folge 13 "Nachbarschaftshilfe")
- 1985: Grenzenloses Himmelblau (
mit Vorliebe durch eine rosarote Brille betrachtet, dafür garantieren ZDF-Autor
und Regisseur Marcus Scholz, Komponist James Last und Hauptdarstellerin
Inge
Meysel; als ?) → IMDb
- 1990: Wie
gut, daß es Maria gibt (Serie mit Thekla
Carola Wied; in 6 Episoden als pensionierter, gehbehinderter
Postbeamter Herr Latzke)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, lwl.org)
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- 19.04.1946: "Der
Tor und der Tod" nach dem Schauspiel von Hugo von
Hofmannsthal (als Claudio, ein Edelmann)
- 06.05.1946: "Macbeth"
nach der Tragödie
von William Shakespeare (als Malcolm, Sohn von Duncan)
- 27.05.1946: "Der
fröhliche Weinberg" nach dem Lustspiel
von Carl Zuckmayer (als Weinhändler Hahnesand)
- 26.08.1946: "Der
Kreidekreis" nach dem Drama
von Klabund (als Prinz Pao, späterer Kaiser)
- 16.12.1946: "Der
Maulkorb" nach dem Roman von Heinrich Spoerl (als
Maler Rabanus)
- 14.04.1949: "Faust
I" nach der Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
(als Engel)
- 10.06.1950: "Fünftausend
Dollar Belohnung", Krimi von Kai Andersen, Harro-Heinz Jacobsen
(als Patrick, Bruder von Sir Malcolm Pennington)
- 07.11.1950: "Frühling
wird es wieder" nach der Erzählung von Robert
Gruntal Nathan (18941985) (als Rottberg, ein Konzertgeiger)
- 07.11.1951: "Emilia
Galotti" nach dem Lessing-Schauspiel (als Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla)
- 29.12.1951: "Spirita"
nach der Erzählung von Théophile Gautier (als Guy von Malivert, ein junger
französischer Adliger)
- 01.02.1953: "Die
großen Liebenden 4. Folge: "Eva König und
Gotthold Ephraim Lessing" von Waldemar Maass (als Lessing)
- 20.03.1953: "Die
Sündflut" nach dem Schauspiel von Ernst Barlach (als
Chus, Knecht von Calan)
- 06.01.1954: "Die
Suche nach dem Kaiser der Welt. Fünf Hörszenen" von
Martin Beheim-Schwarzbach (als Kaspar)
- 03.03.1954: "Die
chinesische Witwe" von Hans Hömberg (als Tschinya, der junge Herr)
- 11.03.1954: "Rip
van Winkle" von Max Frisch (als Georges)
- 18.03.1954; "Der
synthetische Traum" von Albert Arnold Scholl (als
Pilot Jimmy Walker)
- 11.04.1954: "Ein
Freund des Kaisers" nach dem Theaterstück von
Campbell Dixon, Dermot Morrah (als Judas
Iskariot)
- 15.02.1955: "Mary
Celeste" von Peter Alten über das Geisterschiff
"Mary Celeste" (als Kapitän Plomer)
- 22.06.1955: "Angelica"
nach dem Theaterstück von Hans Weigel (als der Meister)
- 04.01.1956: "Zinngeschrei"
von Günter Eich (als Manuel Rubio) → Wikipedia
- 02.03.1957: "Die
Staatskarosse" nach dem Schauspiel von Prosper Mérimée (als Martinez, Privatsekretär des Vizekönigs)
- 27.03.1957: "Der
Tod Adams" nach dem Trauerspiel von Friedrich Gottlieb Klopstock (als der Todesengel)
- 19571964: "Die Jagd nach dem Täter" (Krimireihe)
- 23.12.1958: "Der
Mann von Rabinal oder "Der Tod des Gefangenen""
von Erwin Walter Palm (als der Mann von Rabinal)
- 25.12.1958: "Der
vierte Heilige Dreikönig" von Walther Franke-Ruta (als König
Melchior)
- 08.03.1959: "Malmgreen"
von Walter Erich Schäfer (als
Ansager)
- 20.03.1959: "Tennis"
von Corinne
Pulver (als ?)
- 24.03.1959: "Anabasis"
nach der Erzählung "Anabasis"
von Xenophon
(als Hauptmann)
- 12.04.1959: "Brigadevermittlung"
von Ernst Johannsen (als Oberleutnant von Bergfeld)
- 16.05.1959: "Alkestis"
nach der Tragödie von Euripides (als Apoll)
- 02.08.1960: "Licht
in der Mansarde" von Bruno Wellenkamp (18991969) (als Paul Krokoss)
- 14.05.1961: "Requiem
für einen großen Kapitän" von Laurie Lee (als Alvarez)
- 25.03.1962: "Die
große Schaffe" von Jimmy MacReady (als Inspektor)
- 16.12.1964: "Komödie
um Lot" von Milan Uhde (als Sänger und Erzähler)
- 05.10.1966: "Der
Mann mit dem Hund oder: Viele Hunde sind des Hasen Tod"
nach dem Roman von Zdeněk
Jirotka (als Marescu)
- 15.10.1966: "Das
Familienfest" von Hermann Moers (als der Schwiegersohn)
- 19.10.1966: "Appassionata"
von Julius Hay (als Karl)
- 18.02.1967: "Das
Kind" von Shirley Jenkins (als der Mann)
- 29.10.1969: "Der
Mohr" von Ludvík Aškenazy (als Vorsitzender)
- 16.02.1970: "Alles
wie zuvor" von Peter Albrechtsen (als der Kassierer)
- 09.03.1970: "Ich,
Alois Schamböck" von Wilfried Schilling (als Oberstaatsanwalt Strullenkopf)
- 21.09.1970: "Fisch
zu viert" von Wolfgang
Kohlhaase, Rita Zimmer (als Rudolf Mossdenger, Diener der Heckendorfs)
- 19.04.24.05.1971: "Verlorene
Illusionen" (6 Teile) nach dem Roman
von Honoré de Balzac (als Theaterdirektor) CD-Edition
- 16.05.1971: "Der
DRA-DRA", die große Drachentöterschau in acht Akten
mit Musik von Wolf Biermann (als der Realist)
- 24.10.1974: "Auf
Provisionsbasis", Krimi von R.
D. Wingfield (als Bradley)
- 08.12.1974: "Der
Traum als Dictionnaire oder Est et non" von Ingomar
von Kieseritzky (als Descartes)
- 02.01.1975: "Kidnapping"
von Theo
Lingen (als Präsident) CD-Edition
- 12.06.1975: "Renn
um dein Leben" von Anke Beckert (als Inspektor Jefferson)
- 13.03.1977: "Agrippina"
nach dem Trauerspiel von Daniel
Casper von Lohenstein (als Zoroaster)
- 22.10.1979: "Recherchen",
Krimi von Friedrich Christian Zauner (als Kommissar Harry Obermann)
- 26.06.1990: "Die
Schutzflehenden" von Thomas Vanesta (als Danaos)
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