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Marga Legal erblickte am 18. Februar 1908 als Margarete Legal
in Berlin das Licht der Welt. Hineingeboren in ein künstlerisches Umfeld ihr Vater war der Schauspielers, Regisseur und
Theaterintendant Ernst Legal (1881 1955) wuchs sie nach der Trennung der Eltern (ca. 1920)
bei der Mutter, einer ehemaligen Schauspielerin, auf. Nach der Schulausbildung an einem Wiesbadener
Lyzeum für höhere Töchter nahm sie 1925/26 in
München Schauspielunterricht und gab anschließend zur Spielzeit 1926/27
ihr Bühnendebüt am "Stadttheater Aachen" als eine der Amazonen in
"Penthesilea"1)
von Heinrich von Kleist. Weitere Theaterstationen
wurden Wuppertal (19281929), Stuttgart (19291932) hier brillierte
sie unter anderem 1932 als Eliza Doolittle in "Pygmalion"1) von
George Bernard Shaw und Königsberg (19321933). Die
Karriere der talentierten Schauspielerin wurde mit Beginn der Nazi-Diktatur
jäh unterbrochen, nach 1933 belegte man sie wegen ihres jüdischen
Großvaters mütterlicherseits mit einem Berufsverbot. Nur die damalige,
1937 geschlossene Ehe mit dem Schauspieler
Heinz Klevenow1)
(1908 1975) schützte die "Vierteljüdin", wie es im Nazi-Jargon
hieß", vor weiterer Verfolgung. Während der Kriegsjahre lebte das
Ehepaar seit 1940 in Prag, wo Klevenow am "Deutschen Theater" als
Direktor fungierte. Aus der Verbindung gingen drei Kinder hervor, unter
anderem der am 28. August 1940 in Prag geborene Sohn Heinz Klevenow jr.1), der
später in die Fußstapfen seiner Eltern trat und sich einen Namen als
Schauspieler bzw. Theaterintendant machte; die Ehe wurde 1946 geschieden.
Heinz Klevenow junior starb am 4. März 2021 in Alter von 80 Jahren.
Marga Legal als Iwanowa Golowina 1950 in dem Stück
"Ilja Golowin und seine Wandlung" von Sergej Wladimirowitsch
Michalkow1),
Berliner "Theater am Schiffbauerdamm", Regie: Inge von Wangenheim1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000887_a_004)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung:
30.09.1950
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Mit Ende des 2. Weltkrieges machte Marga Legal einen
"neuen Anfang" in ihrer schauspielerischen Laufbahn. Nach einem
kurzen Engagement am Hamburger "Thalia Theater"1) (1946) kam
sie nach Berlin und wirkte seit 1947 im Ensemble von Fritz Wisten1),
welches bis 1953 im "Theater am
Schiffbauerdamm"1) auftrat und dann als
Bertolt Brecht1) mit seinem
"Berliner
Ensemble"1) dort einzog in die wieder aufgebaute
"Volksbühne am
Rosa-Luxemburg-Platz"1) übersiedelte;
hier blieb sie jedoch nur eine Spielzeit. Dann folgte sie einem Ruf an das erst 1952 neu
gegründete "Maxim-Gorki-Theater"1),
dessen Ensemble sie bis Ende der 1960er Jahre angehörte und später
zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Bereits am "Theater
am Schiffbauerdamm" hatte sich Marga Legal den Ruf einer
vielschichtigen Charakterdarstellerin erarbeitet, trat unter anderem
als Postmeistersgattin Frau Holt in dem Drama "Die Stützen der Gesellschaft" von Henrik Ibsen1), als Franchette
in "Der Brauthandel" von Alfred Neumann1)
nach Carlo Goldoni1)
oder als Tante Arina Pantelejmonowa in der Komödie "Die Heirat"1) von Nikolai Gogol in Erscheinung.
Am "Maxim-Gorki-Theater", gegründet
als "ein Ort zur Pflege russischer und sowjetischer Theaterkunst",
spielte sie beispielsweise in den Maxim Gorki-Stücken "Dostigajew und andere" (1954),
"Nachtasyl"1) (1957)
und "Feinde"1) (1959)
oder gestaltete die Alexandra Michailowna Kollontai in "Bolschewiki" von Michail Schatrow1) (1969). Sie
fand Anerkennung als Frau Brigitte in "Der
zerbrochne Krug"1) (1961) von Heinrich von Kleist oder als Fräulein von Bomst in der
Uraufführung von "Frau Jenny Treibel oder Wo sich Herz zum Herzen find't" (1964), einer Bühnenfassung
des Romans von Theodor Fontane1) von Claus Hammel1).
Seit den 1970er Jahren übernahm sie als freischaffende Schauspielerin Gast-Engagements an verschiedenen Häusern,
beispielsweise 1980 am "Deutschen Theater" als Nachbarin Prudencia in
dem von Piet Drescher1)
inszenierten Drama "Bernarda
Albas Haus" von Federico García Lorca.
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Marga Legal 1950 als Franchette in
"Der Brauthandel" von Carlo Goldoni am
"Theater am Schiffbauerdamm"
Regie: Kurt Jung Alsen1)
Quelle: www.deutschefotothek.de,
(file: df_pkm_0000908_026) |
Marga Legal 1961 als Frau Brigitte in
Kleists "Der
zerbrochne Krug" am
"Maxim-Gorki-Theater"
Regie: Maxim Vallentin1)
Quelle: www.deutschefotothek.de,
(file: df_pk_0004682_a_015) |
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983);
Quelle: Deutsche Fotothek
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Einen ihrer letzten Bühnenauftritte absolvierte die inzwischen über 85-Jährige nach langjähriger Theaterabstinenz
1994 am Berliner "Renaissance-Theater"1)
als Oma in der von Gerhard Klingenberg in Szene gesetzten Boulevard-Komödie "Haus Eden" ("The Loves of Cass McGuire")
von Brian Friel,
an der Seite von Gisela May in der Rolle
der resoluten Cass McGuire → berliner-schauspielschule.de;
mehr zum Theaterwirken siehe hier.
Neben ihrer Arbeit am Theater fand Marga Legal seit den 1950er Jahren ein breites Betätigungsfeld bei Film und Fernsehen, avancierte zu einer
der beliebten bzw. zu einer der meistbeschäftigten Darstellerinnen der DDR-Filmszene. Sie
präsentierte sich auf der Leinwand in rund 35 Filmen der DEFA1)
sowie in zahllosen Produktionen des "Deutschen
Fernsehfunks"1) (DFF). Oft verkörpert sie vornehme Damen der
gehobenen Gesellschaft, manchmal Aristokratinnen, wiederholt auch couragierte Mütter entsprechend ihres Alters, mitunter
Frauen mit festem Charakter, die mit Strenge und preußischer Disziplin den Haushalt "regieren",
konnte man auf der ehemaligen Webseite defa-sternstunden.de2) lesen.
Seit Mitte der 1950er Jahre regelmäßig auf dem Bildschirm präsent, erfreute sie die Zuschauer in etlichen Literaturadaptionen, unter anderem
als redselige Heiratsvermittlerin Fjokla Iwanowna in "Die Heirat"4) (1958) nach
der Komödie von Nikolai Gogol1), als
Mutter von Milan Stibor (Hilmar Thate)
in "So eine Liebe"4) (1958) nach
dem Theaterstück von Pavel Kohout1),
als Erbgräfin Stjernenhö in der Georg Kaiser1)-Komödie"Kolportage"4) (1961) oder in
zwei Oscar Wilde-Komödien als geschwätzige Herzogin von Berwick in
"Lady Windermeres Fächer"4) nach "Lady
Windermere's Fan: A Play About a Good Woman"1) und als etwas
hochnäsige Lady Augusta Bracknell in "Keine
Hochzeit ohne Ernst oder Bunbury"4) (1964) nach
"The Importance of Being Earnest"1). Hervorzuheben ist auch die
verwitwete Mutter des von Armin Mueller-Stahl
dargestellten "Titelhelden" Wolfgang Pagel in dem Vierteiler
"Wolf
unter Wölfen"1) (1965) nach
dem Roman
von Hans Fallada1), als Fontane-Interpretin spielte sie die
naive Tante Marguerite in "Schach von Wuthenow"4) (1977, nach
der gleichnamigen
Erzählung1)) mit Michael Gwisdek als Rittmeister von Schach, und die Emma, Frau des Rechnungsrats
Schultze, in "Mathilde Möhring"4) (1983, nach dem gleichnamigen
Roman1)) mit Renate Krößner in der Titelrolle. Beachtung fand die Figur der Frau von Brauchitsch,
Mutter des Rennfahrers Manfred von Brauchitsch1) (Jürgen Frohriep)
in dem autobiografischen Fünfteiler "Ohne
Kampf kein Sieg"4) (1966), knapp zwanzig Jahre später gab sie die alte,
widerborstige sächsische Adelsdame Gräfin von Lamas in den beiden letzten Teilen ("Aus dem Siebenjährigen Krieg")
in dem auf sechs Folgen ausgelegten, aufwendig gedrehten historischen
Mehrteiler "Sachsens
Glanz und Preußens Gloria"1) (1984). Besonders gelobt wurde
zudem ihre Darstellung der Mutter von Dietrich Bonhoeffer1)
in "Die
dunklen Jahre"4) (1983) aus der Reihe "Berühmte
Ärzte der Charité"5).
In Krimis wurde Marga Legal ebenfalls gerne besetzt, wiederholt zeigte sie
sich mit Episodenrollen in der beliebten "Fernseh-Pitaval"-Reihe1)
und bei "Der Staatsanwalt hat das Wort".
Allein zwischen 1974 und 1990 sah man sie 23 Mal in dem
Dauerbrenner "Polizeiruf 110"1),
wobei ihre Darstellung der Mutter des wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilten
Franz Werker (Fred Düren)
in " Der Mann"1) (1975) "als besonders
beeindruckend im Gedächtnis bleibt."*) Nach
der so genannten "Wende" blieb Marga Legal weiterhin schauspielerisch aktiv bzw. auf dem
Bildschirm präsent, unter anderem einmal mehr in zwei "Polizeiruf 110"-Krimis sowie in den
"Tatort"-Folgen "Ein
ehrenwertes Haus"1) (1995)
und "Gefährliche Übertragung"1) (1997). Einen letzten kleinen Auftritt
hatte sie als Vermieterin in der
Episode "Die Frau ohne Namen"5) aus der Sat.1-Krimiserie
"Im Visier der Zielfahnder"5),
die erst nach ihrem Tod am 24. Juli 2002 zur Ausstrahlung gelangte. Zudem
hatte sie noch kurz vor ihrem jähen Ableben den Kurzfilm "Crevetten" (2001) der damaligen Studentin
an der HFF "Konrad Wolf"1) Petra Volpe abgedreht.
Erzählt wird die Geschichte
der jungen Luce (Dorothea Boettcher), die sich als Pflegehelferin in einem
Altersheim insbesondere der alten Rosa (Marga Legal) annimmt. "Vielen ihrer Figuren gibt sie ein
humoristisches Gepräge, ist in älteren Jahren eine brillante komische Alte"
schreibt www.defa-stiftung.de
→ mehr zur Filmografie siehe hier.
Erwähnt werden muss, dass Marga Legal sporadisch im Synchron-Studio stand → www.synchronkartei.de,
umfangreicher war ihre Beteiligung als Sprecherin an Hörspiel-Produktionen.
Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Stücke findet man hier am Ende des Artikels.
Marga Legal war politisch interessiert, 1948 trat sie dem "Demokratischen
Frauenbund Deutschlands"1) (DFD) und
dem "Kulturbund
der DDR"1) (DKB) bei, 1952 wurde sie Mitglied
der "Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands"1) (SED). Zwischen 1953 und 1957 engagierte sie sich im Berliner
Bezirksvorstand der "Gewerkschaft Kunst", ab 1954 gehörte sie
vier Jahre lang der Berliner Stadtverordnetenversammlung1)
an. Für eine Legislaturperiode gehörte sie von 1967 bis 1971 als Berliner Vertreterin
bzw. Mitglied der DFD-Fraktion als Abgeordnete der "Volkskammer"1)
an und war dort im Geschäftsordnungsausschuss tätig. Über die deutsche Einheit äußerte sich die
Urberlinerin, zu deren besten Freundinnen Schauspielkollegin Steffie Spira1)
zählte, 1998 gegenüber dem BZ-Reporter Detlef Friedrich: "Ich freue mich von Herzen
über die deutsche Wiedervereinigung, aber ich habe dabei meine Heimat
verloren."2)
Wegen einer starken Seh- und Gehbehinderung verbrachte die ansonsten noch
recht rüstige Künstlerin die letzten Jahre in einem Seniorenheim im Berliner Ortsteil Weißensee1).
Am 30. Oktober 2001 verlor die zierliche 93-Jährige auf
tragische Weise ihr Leben bei einem Spaziergang wurde sie beim
Überqueren der Straße von einem weinroten BMW erfasst drei Stunden später starb
die hochbetagte Marga Legal im "Städtischen
Krankenhaus Am Friedrichshain" an den Folgen der schweren Verletzungen.
→ berliner-zeitung.de.
Die Urnenbeisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille im engsten Familienkreis,
zu dem auch drei Enkel gehörten, auf dem evangelischen Friedhof der
Segensgemeinde ("Segen-Friedhof ", Feld 9) in Berlin–Weißensee statt.
Der schriftliche Nachlass wird von der Berliner "Akademie
der Künste"1) verwaltet
→
Marga-Legal-Archiv.
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle: Wikipedia, "Marga-Legal-Archiv"
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie, P = Premiere, UA =
Uraufführung) |
- "Württembergische Landestheater", Stuttgart
- 1929: Sybilla in "Aschenbrödel oder Der gläserne Pantoffel",
Märchenspiel nach den Gebrüdern Grimm in der Bearbeitung
von C. A. Görner/Hans Zimmermann; Musik von Paul Burkhard
(R: Theodor Vogeler; P:
25.12.1929)
- "Schauspielhaus", Königsberg
- 1932: Eliza Doolittle in "Pygmalion" von
George Bernard Shaw (R: ?)
- "Volksbühne
Berlin"
- "Maxim-Gorki-Theater", Berlin
- 1954: Kalmykowa in "Dostigajew und andere" von Maxim
Gorki (R: Maxim Vallentin;
P: 13.05.1954)
- 1955: Hanna Renke in "Sturmflut" von Erich
Blach (R: Gerhard Wolfram)
- 1956: Anna, Romodans Frau, in "Vertrauen" von Oleksandr
Kornijtschuk (R: Maxim Vallentin; P: 18.11.1956))
- 1956: Ärztin in "Geburtstag" von Dimitrij Stscheglow (R: Wilhelm Gröhl)
- 1957: Fräulein Juel in "David und Goliath" von Georg
Kaiser (R: Gerhard Klingenberg;
P: 29.03.1957)
→ Szenenfotos (Datensatz 71402502)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1957: Wanda von Schneidewitz in "Generationen" von Gert Weymann (R: Gert Beinemann;
P: 27.06.1957)
→ Szenenfotos (Datensatz 71417111)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1957: Kwaschnja, ein Hökerweib, in "Nachtasyl"
von Maxim Gorki (R: Maxim Vallentin; P: 31.08.1957)
→ Szenenfotos (Datensatz 71417117)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1957: Maria, Frau von Prof. Poleshajew, in "Stürmischer Lebensabend" von Leonid Rachmanow
(R: Werner
Schulz-Wittan; P: 02.11.1957)
→ Szenenfotos (Datensatz 71417152
/ 71417153)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1958: Margret in "Nacktes Gras"
(Uraufführung) von Alfred
Matusche (R: Hans Dieter Mäde; P: 17.12.1958)
→ Szenenfotos (Datensatz 71417276)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1959: Kleopatra in "Feinde" von Maxim Gorki (R:
Hans Dieter Mäde; P: 08.09.1959)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500174)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1960: Myrrhine in "Unternehmen Ölzweig"
(Neuinszenierung) von Ewan
MacColl frei nach Aristophanes
(R: Joan
Littlewood / Horst
Schönemann; P: 31.12.1960; auch TV 1961)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500286)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1961: Frau Brigitte in "Der
zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist (R: Maxim Vallentin;
P: 17.02.1961)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500297
/ 71500298)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1961: Schaubudenweib Stella in "Rummelplatz" ("So long at the fair")
von Ewan MacColl (R: Hans Dieter Mäde; UA: 12.10.1961)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500338)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1962: Die alte Martin in "Steine im Weg"
(Uraufführung) von Helmut
Sakowski (R: Ottofritz Gaillard; UA: 12.10.1962)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500401)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1963: Tante Säuberlich in "Seine Kinder"
(Uraufführung) von Rainer
Kerndl (R: Horst Schönemann; UA: 07.10.1963; auch TV 1964)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500463)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1964: Fräulein von Bomst in "Frau Jenny Treibel oder Wo sich Herz zum Herzen find't"
von Claus Hammel
nach dem Roman
von Theodor Fontane (R: Horst Schönemann; UA: 28.02.1964)
→ Szenenfotos (Datensatz 71500503)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1969: Alexandra Michailowna Kollontai in "Bolschewiki" von Michail
Schatrow (R: Fritz Bornemann;
P: 23.09.1969)
- "Deutsches Theater", Berlin
- "Theater im Palast"
(TiP), Berlin
- "Renaissance-Theater", Berlin
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde Links:
Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, prisma.de)
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Kinofilme
Bundesdeutsche Produktionen
Fernsehen (Auszug)
- DFF-Produktionen
- 1955: Die Kassette (nach dem Theaterstück von
Carl
Sternheim;
als Elsbeth Treu, Tante von Heinrich Krull)
- 1956: Gaslicht (nach
dem Theaterstück
von Patrick Hamilton; als Elisabeth)
- 1956: Moral
(nach der Komödie von Ludwig
Thoma; als Frau des Rentiers Fritz Beermann)
- 1957: Onkelchens Traum oder Eine seltsame Verlobung (nach
dem Roman
von Fjodor Dostojewski; als Márja Alexándrowna Moskálewa)
- 1957: Der Sheriff (frei nach dem Roman
"Trouble in July" von Erskine Caldwell;
als Corra, Frau von Jefferson McCourtain)
- 1958: Besuch
in der Dämmerung (als Frau Wilhelm)
- 1958: Bluebird
über Nevada (als Frau von Professor Tellier)
- 1958: Die Heirat (nach
der Komödie
von Nikolai Gogol;
als Heiratsvermittlerin Fjokla Iwanowna)
- 1958: So eine Liebe (nach
dem Theaterstück von Pavel Kohout;
als Mutter von Milan Stibor)
- 1958: Versuchsreihe K7 (nach dem Roman
"Institut Bodelsang unter Mordverdacht" von Gerhard Bengsch;
als Frau Plagel)
- 1958: Die
goldene Kutsche (nach dem Schauspiel von Leonid Leonow;
als Marja Sergejewna Schaljanow)
- 1959: 50220 Die Geschichte eines Telefons
(als Frau von Werner)
- 1959: Nacktes
Gras (nach den Schauspiel von Alfred
Matusche; mit dem Ensemble des Berliner "Maxim-Gorki-Theaters";
Regie: Hans
Dieter Mäde; blieb ohne Sendetermin; als Margret)
- 1960: Aufruhr im Kollegium (als Martha Fuhrmann,
Mutter von Inge Fuhrmann)
- 1960: Manko (als
Anne, Frau von Christian Rosenheim)
- 1960: Erzieher
im Examen (als Frau Teuerkauf)
- 1961: Unternehmen Ölzweig (Schauspiel von
Ewan MacColl
frei nach Aristophanes;
Direktübertragung aus dem
Berliner "Maxim-Gorki-Theater"; Regie: Joan
Littlewood / Horst Schönemann; als Myrrhine)
- 1961: Kolportage
(nach der Komödie von Georg
Kaiser; als Erbgräfin Stjernenhö)
- 1961: Der Ermordete greift ein (Fünfteiler;
als Fräulein von Stottberg)
- 1962: Der
Weg nach Füssen (nach dem Schauspiel von Johannes
R. Becher; als Tante Frieda)
- 1962: Die
Insel der Aphrodite (als Lady Gloria Patterson)
- 1962: Die
liebe Familie (nach der Komödie von Felicitas (Felicity) Douglas;
als Granne)
- 1962: Arsen
und alte Spitzen (nach der Komödie "Arsenic and Old Lace"
von Joseph
Kesselring; als Abby Browster)
- 1963: Lady Windermeres Fächer
(nach der Komödie
von Oscar Wilde → dieterwunderlich.de; als Herzogin von Berwick)
- 1963: Tote reden nicht (Zweiteiler;
als Frau Henseleit)
- 1963: Die Sommerfrische (nach
"Trilogia della villeggiatura" von Carlo Goldoni und auf
der
Basis der Theaterfassung von Giorgio Strehler;
als Constanza)
- 1963: Gold
für USA (als Mrs. Catcher)
- 1963: Der Morin Das Schwein (frei
nach der Novelle "Ce Cochon, le Morin" von Guy de
Maupassant; als Frau von Morin)
- 19631976: Fernseh-Pitaval
(Krimi-Reihe)
- 1964: Keine
Hochzeit ohne Ernst oder Bunbury (nach der Komödie
von Oscar Wilde; als Lady Augusta Bracknell)
- 1965: Seine Kinder (nach
einer Vorlage von Rainer
Kerndl; als Tante Säuberlich)
- 1965: Wolf
unter Wölfen (Vierteiler nach dem Roman
von Hans Fallada; als Mutter von Wolfgang Pagel)
- 1965: Der Mann, der bei Schirokko kam
(als Sofia Del Ponte)
- 1965: Die Rebellion des Patrick Wright (als Lansdale)
- 1966: Stützen der Gesellschaft (nach dem Schauspiel von
Henrik Ibsen; als Postmeistersgattin Frau Holt)
- 1966: Ohne
Kampf kein Sieg (Fünfteiler über Manfred
von Brauchitsch nach dessen Autobiografie;
als Frau von Brauchitsch, Manfred von
Brauchitschs Mutter)
- 1966: Schatten über Notre Dame (Vierteiler;
als Madame Puget)
- 1968: Die Sanften vom Don (nach
einer Erzählung von Michail Scholochow;
als Chawrjuscha)
- 1968: Baron Münchhausens Tochter (als Tante Beate)
- 1970: Tanja (als Großmutter)
- 1970: Unser Haus steht Kopp (als ?)
- 1971: Liebeszauber (als Nadjas Mutter)
- 1971: Dort
und anderswo (als Frau Borowicka)
- 1972: Bettina von Arnim (Zweiteiler
über Bettina von
Arnim; als ?)
- 1972: Gartenparty (nach
dem Volksstück von Brendan Behan;
als Mrs. Hanratty)
- 1972: Die
Bilder des Zeugen Schattmann (Vierteiler nach dem Roman von Peter
Edel; als Frau Müller) → fernsehenderddr.de
- 1972: Die
lieben Mitmenschen (Serie; als Frau Wagenau) →
Episodenführer
- 1973: Die
sieben Affären der Doña Juanita (Vierteiler nach dem Roman
von Eberhard
Panitz; als Frau Arndt) → fernsehenderddr.de
- 1973: Ein idealer Gatte (nach der
Komödie von Oscar
Wilde;
als Mrs. Marchmont)
- 1973: Attentäter (als Frau Lohse)
- 1974: Das Geheimnis des Ödipus (als Gräfin von Seckentorff)
- 1974: Spätsaison (Dreiteiler;
als Mutter der Ärztin Hanna Steinbach)
- 1974: Pariser
Dialoge (als Frau Robart)
- 1974: Der Sandener Kindermordprozeß (als Müllerin)
- 1974: Die erste Nacht.
24 Stunden aus dem Leben einer jungen Ärztin (als Mutter des
verletzten Mädchens)
- 1974: Somow und andere (nach dem Theaterstück von
Maxim
Gorki; als Anna)
- 19741990: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1975: Schwester
Agnes (als Witwe Lotte Zierlich) → fernsehenderddr.de
- 1975: Bin ich Moses? (Zweiteiler; als Oma Wolkow,
Dinahs Großmutter, in Teil 1)
- 1975: Clara
Zetkin (Dokumentarspiel über Clara
Zetkin; als Mutter Josephine Eißner)
- 1976: Frau
Jenny Treibel (nach dem Roman
von Theodor Fontane; Fräulein von Bornst)
- 1976: Die
Sorgen der Gasmannsfrau Tosca B. (Kurzfilm; als Tosca B.)
- 1976: Heimkehr in ein fremdes Land (Dreiteiler
nach dem Roman von Günter Görlich; als Frau Magiera)
- 19761990: Der Staatsanwalt hat das Wort (Krimiserie)
- 1977: Schach von Wuthenow (nach der
Erzählung von Theodor Fontane;
als Tante Marguerite)
- 1977: Ehe man Ehefrau bleibt (nach
einem Lustspiel von László Tabi; als Mama)
- 1978: Der zweite Mann (als
Martha Schenk)
- 1978: Der Nachlass (nach
dem Hörspiel von Gerhard Rentzsch;
als Emmi Karjoli)
- 1978: Die
Tänzerin mit der Maske (über Oda
Schottmüller; als Frida Schottmüller)
- 1979: Hochzeitsreise (als
Frau Reimann)
- 1979: Herbstzeit
(als Elli Mechandel) → fernsehenderddr.de
- 1979: Marta, Marta (als ältere Patientin)
- 1980: Unser
Mann ist König (7-teilige Serie; als Rentnerin Ida Peschke) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1980: Spreelore oder Das heiße Blut (nach
Motiven des Romans "Spreelore" von Erdmann
Graeser; als Fräulein Lühr)
- 1980: Dr.
Valmy (als Großmutter)
- 1981: Jockei Monika (Serie; als Frau Zaubel) → Episodenführer
- 1982: Monsieur
bleibt im Schatten (nach dem Krimi von Paul Evertier = Jürgen
Brinkmann/Jean Taureau = Werner
Schmoll;
als Madame de Vochard)
- 1982: Woll'n wir tauschen? (als Frau Hildebrandt)
- 1982: Wo gibt's denn so was? (drei
heitere Einakter; als Tante Herta in "Tante Herta")
- 1982: Der Fall Marion Neuhaus (nach
einer Vorlage von Hedda
Zinner; als Frau Stade)
- 1983: Champagner für die Damen (als
eine der Damen)
- 1983; Mathilde
Möhring (nach dem Roman
von Theodor Fontane; als Emma, Frau des Rechnungsrats Schultze)
- 1983: Berühmte
Ärzte der Charité (TV-Reihe) – Die
dunklen Jahre – Sauerbruch/Bonhoeffer
(als Mutter von Prof. Bonhoeffer)
- 1983: Eine
nette Person (als Ruth Hinze)
- 1983: Zwei
Ärztinnen (als Frau Jukweit)
- 1984: Sachsens
Glanz und Preußens Gloria (6-Teiler; als Gräfin von Lamas in
den Teilen 5/6 "Aus dem Siebenjährigen Krieg")
- 1985: Außenseiter
(als Oberschwester) → fernsehenderddr.de
- 1986: Treffpunkt Flughafen (Serie; als Mutter Drechsler in der
Folge 7 "Das Tor in den Wolken") → Episodenführer
- 1987: Einzug
ins Paradies (6-teilige Serie nach dem Roman von Hans
Weber; als Oma) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1987: Kiezgeschichten
(7-teilige Serie; als Marie Klamroth) → fernsehenderddr.de
mit Episodenführer
- 1988: Der Geisterseher (als
Gräfin von Murano)
- 1989: Rita von Falkenhain (5-teilige
Serie; als Mafalda Lüttge) → Episodenführer
- 1989: Die gläserne Fackel (7
Teile; als Frau Malitz in der
Folge "Zukunftslimien")
- 1991: Erzähl mir nichts von Afrika (als
Fräulein von Sydow)
- 1991: Agentur
Herz (Serie; als Oma Müller)
- 1991: Engel
mit einem Flügel (als Nachbarin)
- Gesamtdeutsche Produktionen
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