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Gerlinde Locker wurde am 28. April 1938 als Tochter eines
Chemikers und einer Apothekerin im österreichischen Linz geboren,
wuchs zusammen mit ihren drei Geschwistern in ihrer Geburtsstadt auf.
Bereits früh hatte sie den Wunsch, Schauspielerin zu werden, stand
bereits als 13-Jährige erstmals auf der Bühne des Linzer Landestheaters
und spielte in der komischen Oper "Ero, der Schelm"1) einen Hirtenknaben.
Nach Ende ihrer Schulzeit, die sie mit der sogenannten "Mittleren
Reife" abschloss, begann Gerlinde Locker eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule für
Handweberei, erlernte gleichzeitig am "Bruckner-Konservatorium"1)
ihr Handwerk als Schauspielerin und spielte nebenher schon kleinere
Theaterrollen.
Ein erstes festes Engagement erhielt sie dann 18-jährig am "Linzer
Landestheater"1),
trat dort unter anderem als Mädchen Kurubi in Friedrich Dürrenmatts
"Ein Engel kommt nach Babylon"1), als
Isabel in Caldéron de la Barcas "Der Richter von Zalamea"1) und als
Perdita in Shakespeares "Das
Wintermärchen"1) auf.
Wenige Zeit später wurde sie von Otto Schenk
nach Wien an das "Theater in der Josefstadt"1) geholt, wo sie unter
anderem als Aksjuscha in Schenks Inszenierungen von Alexander Ostrowskis1)
"Der Wald" (Premiere: 01.09.1961) und in der Molière-Komödie
"Scapins
Streiche" (Premiere: 29.11.1961) an der Seite von Curt Bois
(Scapin) das Publikum zu begeistern wusste.
Bei den "Salzburger Festspielen"1) gab sie 1967 und 1968 an der Seite von
O. W. Fischer (Hans Karl Bühl) die Helene Altenwyl in
Hugo von Hofmannsthals Lustspiel "Der Schwierige"1)
(Regie: Rudolf Steinboeck1)), bei den
"Bad
Hersfelder Festspielen"1) glänzte sie als Alkmene in
"Amphitryon" von Peter
Hacks1) und hatte Götz George als Partner,
beeindruckte als Königin in Shakespeares "Hamlet"1) ebenso
wie als reiche Gräfin Olivia in dessen "Was ihr wollt"1).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Im Laufe ihrer Karriere gab Gerlinde Locker zahllose Gastspiele beispielsweise in Berlin, Hamburg, München,
Stuttgart oder Düsseldorf, feierte in Klassikern wie Goethes "Torquato
Tasso"1) oder Tennessee Williams "Süßer Vogel Jugend"1)
(Foto siehe hier) ebenso
Triumphe wie in Komödien: So beispielsweise in Bernard Slades1) "Nächstes Jahr, gleiche Zeit",
in Alan Ayckbourns1) "Halbe Wahrheiten", in
Samuel
Albert Taylors1) "Unsere liebste
Freundin" oder in Neil Simons1) "Diner Party".
Seit Mitte der 1950er Jahre machte Gerlinde zudem auf der Leinwand mit ihrem
jugendlichen Charme auf sich aufmerksam, spielte 1956 in der AnzengruberAdaption"Der Schandfleck"1) die Rolle der Leni und erhielt einen Fünfjahresvertrag
von der Wiener " Schönbrunnfilm".
In den kommenden Jahren
folgten unzählige populäre Unterhaltungs- und Heimatfilme in denen
sie meist das frische, unbeschwerte Mädel spielte, etwa in "Dort
oben, wo die Alpen glühen"1) (1956),
"Der
Pfarrer von St. Michael"1) (1957) oder "Dort in der Wachau"1) (1957)
mit Ufa-Star Wolf Albach-Retty. An der Seite von
Hans Moser und
Paul Hörbiger
zeigte sie sich in "Hallo Taxi" (1958), mit
"Urgroßmutter" Margarete Haagen,
Paul Hubschmid,
Gustav Knuth
und Rudolf Platte in "Ihr 106. Geburtstag"1) (1958).
In dem Musikfilm "Der
Stern von Santa Clara"1) (1958)
sah man sie mit Vico Torriani, in dem Biopic "Sebastian Kneipp Ein großes Leben"1) (1958)
mimte sie neben dem Protagonisten Carl Wery die Tochter des Erzherzogs Joseph
alias Paul Hörbiger. In "Herrn Josefs letzte Liebe"1) (1959)
präsentierte sie sich einmal mehr mit Hans Moser als Hausmeistertochter oder
war die Titelheldin in Wolfgang Liebeneiners "Meine Tochter Patricia"2) (1959) mit
Martin Held
als Filmvater.
Mit Peter Alexander
drehte sie die unterhaltsamen Geschichte "Ich
bin kein Casanova"1) (1959).
In den 1960er Jahren stand sie für Kinoproduktionen wie
"Hohe
Tannen"1) (1960), "Schick deine Frau nicht nach Italien"1) (1960,
mit Claus Biederstaedt und
Harald Juhnke), "Der
Orgelbauer von St. Marien"1) (1961),
"Die
Försterchristel"1) (1961),
"Das Mädel aus dem Böhmerwald"1) (1965) oder
"Die
Banditen vom Rio Grande"1) (1968) vor der
Kamera. In nachhaltiger Erinnerung ist Gerlinde Locker auch als May Pentecost in Kurt Hoffmanns
Malpass-Adaption "Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung"1) (1969)
geblieben. "Heintje Ein Herz geht auf Reisen" (1969)
oder "Hurra,
die Schule brennt!"1) (1969) sind weitere
Unterhaltungsstreifen, in denen die sympathische Schauspielerin bis Ende der
1960er Jahre auftauchte. Als die große Zeit des eher seichten deutschsprachigen Unterhaltungskino
zu Ende ging, konzentrierte sich Gerlinde Locker vermehrt auf ihre Arbeit am Theater
und auf das Fernsehen.
Auf dem Bildschirm spielte und sang sie unter der Regie ihres zeitweiligen
Lebensgefährten Kurt Wilhelm1) in verschiedensten Operetten-Adaptionen,
so beispielsweise bereits 1959
neben Friedrich Schoenfelder als
Gabriel von Eisenstein das Kammermädchen Adele in "Die Fledermaus"1), war 1960 die "Christel
von der Post" in "Der Vogelhändler"1) mit
Gerhard Riedmann als
Adam oder ein Jahr später die Mi in "Das Land des Lächelns"1) erneut neben
Gerhard Riedmann, der den Prinzen Sou-Chong darstellte.
1962 verkörperte Gerlinde Locker die Maria Theresia1) in "Die
Kaiserin" nach der Operette von Leo Fall1), im gleichen Jahr die weibliche Hauptrolle in "Karl III. und Anna von Österreich"
an der Seite von Robert Graf oder 1964 die Agnes in
der Jean Giraudoux-Adaption "Der Apoll von
Bellac" mit Erich Schellow in der Titelrolle. In der
Oscar Wilde-Komödie "Ein idealer Gatte" erlebte man sie 1965 als Lady Chiltern und Filmehefrau
von Martin Benrath, in
der Romanverfilmung "Porträt eines Helden" 1966 als Millicent Bishop
erneut neben Robert Graf und 1968 in spielte sie in dem
Schelmenstück "Der Holledauer
Schimmel" die Tochter des Bürgermeisters Korbinian Blasl alias
Alexander Golling.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In den 1970er Jahren machte sich Gerlinde Locker auf dem Bildschirm eher rar
und stand vornehmlich auf der Theaterbühne; hin und wieder übernahm sie Gastrollen in
so beliebten Krimi-Reihen wie "Der Kommissar", "Derrick",
"Sonderdezernat K1" oder "Ein Fall für zwei" und auch
in den 1980ern war sie selten im Fernsehen präsent. In jüngerer Zeit
stand sie für Erich Neureuthers Remake von Heinrich Spoerls Lustspiel
"Der Maulkorb" (1997) vor der TV-Kamera und in dem Rosamunde
Pilcher-Melodram "Solange es dich gibt"1) erlebte man sie nach längerer TV-Abstinenz
im Frühjahr 2004 wieder einmal auf dem Bildschirm: Gerlinde Locker spielte
die Rolle der Cathy Cohen und geheimnisumwitterten Großmutter der Pilcher-Heldin Milly Cohen
(Henriette Richter-Röhl1)). Im darauffolgenden Jahr spielte sie
die Großtante Augusta der attraktiven Protagonistin Katarina Fredholm
(Anne Brendler1)),
die ihrer Tante in der romantischen Inga Lindström-Geschichte
"Inselsommer" (2005) beim Erhalt ihres einstmals
florierenden Ausflugslokals beisteht und dabei wie könnte es anders sein ihre große Liebe findet.
2006 erlebte man Gerlinde Locker in einem
weiteren gefühlsbeladenen TV-Film aus der Reihe "Im Tal der wilden
Rosen"1): In der Lovestory "Verzicht aus Liebe", mit
Sonsee Neu1)
als junge Ärztin und Hardy Krüger jr.1) als attraktiver,
geheimnisumwitterter Siedler Jeremy in den kanadischen Rocky Mountains,
spielte sie die eigenwillige, weise Kräutersammlerin Betty, die
allein am Rande des Tals in einer Hütte lebt.
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Nach Auftritten in populären
Serien wie "Ein Fall für den Fuchs" und "Unser
Charly" stand die Schauspielerin als Helene Bergsson für das Melodram "Fjorde der Sehnsucht"3)
vor der Kamera, welches Mitte März 2007 ausgestrahlt wurde. Gemeinsam
mit Christian Wolff und
Barbara Wussow1) als Liebespaar, das sich nach
Jahren wiedertrifft, mimte sie hier die Filmehefrau von Günther Schramm, der
wieder einmal von seinem alten Freund Dr. Michael Schäfer (Christiam Wolff)
besucht wird. Ende März war Gerlinde Locker unter der Regie von Michael Steinke
erneut mit einer schönen Rolle auf dem Bildschirm präsent:
Zusammen mit Barbara Wussow und Janina Flieger1) spielte sie
in "Die Frauen der Parkallee" angekündigt
als "Drei Frauen, drei Generationen und dreimal die Liebe" die Barbara Hubertus,
Eigentümerin eines edlen, alteingesessenen Münchener Juweliergeschäfts.
Danach tauchte sie in der Liebeskomödie "Der Prinz von nebenan"4)
auf (EA: 01.04.2008 bei Sat.1), übernahm Episodenrollen in so
populären Serien wie "In aller Freundschaft" und "Forsthaus
Falkenau".
Foto mit freundlicher Genehmigung der Fotografin Hilde Zemann
© Hilde Zemann
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"GELD.MACHT.LIEBE"1) hieß eine von der ARD und dem ORF
in Auftrag gegebene Familiensaga, in dessen Mittelpunkt
die alteingesessene und mächtig Familiendynastie von Rheinberg stand.
Die Geschichte um Geld, Macht, Liebe, Neid und Intrigen wurde ab Ende April 2008
in Frankfurt am Main sowie Bad Homburg und Umgebung gedreht, Regie führte
bei der ersten Staffel Christine Kabisch, bei der zweiten Staffel
Helmut Metzger. Burgschauspieler Roland Koch1)
kam als smartes Familienoberhaupt Markus von Rheinberg daher,
Susanne Schäfer1)
als dessen Ehefrau, Angela Roy1) als das "Schwarze Schaf" der
Familie Mona sowie zahlreiche andere populäre Schauspieler wie Johannes Zirner1)
(Frank von Rheinberg), Michael Brandner1)
(Will Stern) oder Andrea L'Arronge1)
(Ruth Markland) sorgten für zunächst hohe
Einschaltquoten. Gerlinde Locker gab die Liselotte "Lilo" von
Rheinberg, Patriarchin der von Rheinbergs bzw. Witwe des legendären
Max von Rheinberg. Serienstart war der 6. Juli 2009, die
weiteren Folgen wurden immer Montags um 20:15 Uhr in der ARD
ausgestrahlt; siehe auch fernsehserien.de.
Wikipedia notiert: "In der Berichterstattung zur Serie wurden häufig Vergleiche mit den Serien
"Das Erbe der Guldenburgs"1) und
"Dallas"1) gezogen, da
"GELD.MACHT.LIEBE" nach einem vergleichbaren Muster konzipiert ist".
Foto mit freundlicher Genehmigung der Fotografin Hilde Zemann
© Hilde Zemann
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Danach stand Gerlinde Locker für die ganz auf Fritz Wepper
zugeschnittene die humorige Geschichte
"Vater aus heiterem Himmel"4) (EA: 24.10.2010)
sowie für das von Christine Kabisch
inszenierte romantische Melodram "Die geerbte Familie"3)
(EA: 29.04.2011) vor der
Kamera. Neben den Protagonisten Denise Zich1) und
Hendrik Duryn1)
spielte sie hier wieder gemeinsam mit Günther Schramm, der bei
"GELD.MACHT.LIEBE" einige Folgen lang als Lilo von Rheinbergs
ehemaliger Geliebter aufgetaucht war. Weiterhin zu erwähnen ist
eine Gastrolle in der Episode "Der Ärger mit Bruno" (EA: 22.11.2010) aus der
Krimiserie "SOKO 5113". In
der Inga Lindström-Romanze "Der Tag am See"4)
(EA: 01.04.2012) machte sie als liebenswerte Großmutter des attraktiven Landschaftsgärtners Stellan Mansfeld (Mike Hoffmann)
eine gute Figur,
die ganz besondere Erinnerungen an das als lange verschollenen geglaubte Gemälde
"Der Tag am See" hat, welches sich nun im Besitz des Anwalts Gustaf Hagen
(Dietrich Mattausch) befindet, zukünftiger Schwiegervater der
jungen Juristin Clara Stellingbosch (Katharina Heyer1)).
In der Utta Danella-Story "Prager
Geheimnis"1) (EA: 26.10.2012) war
Peter Weck der
Partner von Gerlinde Locker, beide spielten ein seit fünfzig Jahren glücklich
verheiratetes Paar. Ausgerechnet am Fest der Goldenen Hochzeit wird der
erfolgreiche Juwelier Claudius (Peter Weck) von seiner Vergangenheit
eingeholt bzw. mit seinem inzwischen dreißigjährigen "Fehltritt"
in Gestalt der Tochter Anica (Ellenie Salvo González1))
konfrontiert. Für Claudius' ahnungslose Gemahlin Christine (Gerlinde Locker)
bricht eine Welt zusammen
→ tittelbach.tv.
Zuletzt präsentierte sich die Österreicherin im Juni 2013 in zwei Episoden der vom Sender TNT
produzierten ersten deutschen Pay-TV-Serie "Add a Friend"1) als Florence Laoupont
→ Folgen "Der Franky"
und "Stripper oder Fotograf
" bei fernsehserien.de.
Nach rund vier Jahrzehnten stand Gerlinde Locker wieder einmal auf der
Besetzungsliste einer Kinoproduktion und trat in der von Felix Fuchssteiner in Szene
gesetzten Fantasy-Geschichte "Rubinrot"1) nach dem gleichnamigen ersten Band
der "Liebe geht durch alle Zeiten"-Trilogie1) bzw. des Bestsellers von
Kerstin Gier1)
als Lady Arista in Erscheinung. Neben Jungschauspielern
wie Maria Ehrich1) (Gwendolyn Shepherd),
Jannis Niewöhner1) (Gideon de Villiers,
Gwendolyns Freund) oder Laura Berlin1) (Charlotte, Gwendolyns Cousine)
zeigten sich renommierte Stars wie Veronica Ferres1) (Grace, Gwendolyns Mutter),
Katharina Thalbach1)
(Großtante Maddy), Axel Milberg1) (Gwendolyn Großvater Lucas Montrose),
Uwe Kockisch ( Falk de Villiers),
Gottfried John (Dr. White),
Rüdiger Vogler (Mr. George)
und Peter Simonischek1) (Graf von St. Germain); Kinostart war der 14. März 2013
→ Übersicht Filmografie.
Die beliebte und sympathische Schauspielerin Gerlinde Locker, welche am 28. April 2018 ihren 80. Geburtstag feierte, ist seit 1974 mit
ihrem Kollegen Richard Rüdiger1) verheiratet und lebt in
München. Ihr 1963 geborener Sohn Anatol Locker1) aus der Verbindung mit dem Regisseur Kurt Wilhelm1)
(1923 2009) arbeitet als Journalist.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Die Fledermaus (nach der Operette
von Johann Strauss; als Adele; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1960: Die erste Mrs. Selby
(nach der Komödie von St. John Ervine;
als Elsie)
- 1960: Der Vogelhändler (nach der Operette von Carl Zeller
mit Gerhard Riedmann
in der Titelrolle;
als Christel von der Post)
- 1961: Zu
viele Köche (Fünfteiler; als Constanza Berin)
- 1961: Liselott (nach der Operette
von Eduard Künneke (Musik; als Liselotte von der
Pfalz; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1961: Das Land des Lächelns (nach der Operette von Franz Lehár;
als Mi, Schwester von Prinz Sou-Chong;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Die Kaiserin (nach der Operette von Leo
Fall; als Maria-Theresia;→ weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Karl III. und Anna von Österreich
(als Anna von Österreich)
- 1962: Anatol (nach
dem Zyklus "Anatol"
von Arthur
Schnitzler; als Anatols Geliebte Cora)
- 1963: Der
Arzt am Scheideweg (nach der Komödie von George Bernard Shaw;
als Jennifer, Frau des Malers Louis Dubedat)
- 1964: Bunbury
(nach der Komödie
von Oscar Wilde; als Cecily Cardow)
- 1964: Ein
Mann ist soeben erschossen worden (als Silvia Bengoa)
- 1964: Tageszeiten der Liebe (nach
dem Lustspiel von Dario Niccodemi; als Anna)
- 1964: Der Apoll von Bellac (nach dem Theaterstück von Jean Giraudoux;
als Agnes; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Das
Duell (nach der Novelle von Anton Tschechow;
als Nadeschda Fjodorowna)
- 1964: Auftritt Frank Wedekind Eine dargestellte
Biographie (als das Mädchen; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Boing-Boing
(nach der Komödie von Marc
Camoletti; als Stewardess Jacqueline)
- 1965: Drei
leichte Fälle (als Mary Miller)
- 1965: Die Pfingstorgel
(nach dem Volksstück von Alois Johannes Lippl;
als Gertrud, Tochter des Bauern Nikolaus Zirngibl)
- 1965: Rendezvous mit Annegret (Ein Spiel von Hans H. König mit der Musik von
Werner Bochmann; als
verspätete Kundin;
Kurzinfo: Kurz vor Geschäftsschluss in einer Musikhandlung: Tom (Peter
Garden) und Christian (Gerd
Vespermann)
machen sich für den
Feierabend bereit. Tom ist mit seiner Freundin verabredet, Christian will seine Cousine, die er viele Jahre
nicht gesehen hat, vom Bahnhof abholen. Doch es kommt anders, als geplant: Tom wird von einer
späten Kundin (Gerlinde
Locker) so lange aufgehalten, bis er sein Rendezvous versäumt und Christian verwechselt
die Cousine mit einem anderen Mädchen und bringt dieses in die Musikhandlung
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) →
IMDb
- 1965: Ein idealer Gatte (nach der Komödie
von Oscar Wilde; als Lady Chiltern;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Apfelsinen
(als Catherine Vacares)
- 1966: Perlenkomödie
(nach dem Lustspiel von Bruno Frank;
als Wera Siethoff)
- 1966: Porträt eines Helden
(nach dem Roman von Pierre Boulle;
als die vermisste Millicent Bishop) → Die
Krimihomepage
- 1967: Ein Florentiner Hut (nach der Posse von Eugène
Labiche; als Anais; → weitere Besetzung IMDb)
- 1967: Polizeifunk
ruft (Krimiserie; als Frau Schramm in Folge 6 "Zwei
Promille")
- 1967: Der Weiberfeind (nach dem Lustspiel "Der
Misogyne" von Gotthold
Ephraim Lessing mit Hermann
Schomberg
in der Titelrolle; als Lelio / Hilaria;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1967: Ein Schloss in Schweden (nach dem Theaterstück
von Françoise
Sagan; Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als Eleonore;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Der vielgeliebte Herr Brotonneau (nach dem
Theaterstück von Robert
de Flers und Gaston de Caillavet;
Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II", München; Regie: Gerhard Metzner; als Louise; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Das Spiel von Liebe und Zufall (nach
der Komödie
von Pierre Carlet de Marivaux; als Silvia)
- 1968: Was man so die Liebe nennt (als Susan Wayne)
- 1968: Die Rivalin (nach dem Theaterstück "Adelaide"
von Jean-Louis
Curtis nach einer Novelle von Arthur
de Gobineau;
Inszenierung: Tourneetheater "Der
Grüne Wagen"; Regie: Wolfgang Liebeneiner;
als Adelaide, Tochter von Comtesse d'Herbourg;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Der
Holledauer Schimmel (nach dem "Schelmenstück"
von Alois
Johannes Lippl; als Tochter Anna Blasl)
- 1969: Das Vermächtnis (Zweiteiler;
als Caroline)
- 1970: Mein
Freund Harvey (nach der Komödie
von Mary Chase; als Schwester Ruth Kelly)
- 19701975: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1971: Ein toller Dreh (nach dem Theaterstück "Uproar
in the House" von Anthony Marriott;
als Melanie Sinclair;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Einfach sterben
(spiegel.de
notiert: "Hans
Schweikart spielt die Hauptrolle in dem "biographischen
Fernsehspiel"
von Theodor Schübel, das die letzten
Tage des 1778 gestorbenen französischen Philosophen Voltaire schildert.
Die Inszenierung stammt von dem in der Bundesrepublik lebenden slowakischen Regisseur
Stanislav Barabáš";
als Marquise de Villette; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: Maestro der Revolution? (über Giuseppe
Verdi mit Karl-Michael
Vogler als Verdi; als Giuseppina Strepponi,
Geliebte und zweite Ehefrau Verdis)
- 1972: Schule der Frauen (nach der gleichnamigen
Kömödie von Molière; Inszenierung "Staatstheater Mainz";
Regie: Hans
Schweikart:
als Agnès, Ziehkind des reichen Bürgers Arnolphe (Günther
Lüders); → weitere Besetzung
IMDb)
- 1973: Weekend
im Paradies (nach dem Schwank von Arnold und Bach;
als Tutti)
- 19731982: Sonderdezernat K1
(Krimiserie)
- 1974: Mordkommission (Krimiserie; als Ellen Trüller
in Folge 8 "Der
Blitzschlag")
- 1977: Heiße
Ware (als Henriette)
- 1977: Der Schachzug
(als Witwe Ellen Blake)
- 1978: Der Anwalt (Serie; als Frau Breitner in
Folge 3.11 "Kostenmiete")
- 19811993: Derrick
(Krimiserie)
- 1983: Ringstraßenpalais
(Serie; in zwei Folgen als Poldi Artenberg)
- 1985: Ein Mann macht klar Schiff (Serie; als Frau
Anita Roithmayer in Folge 2 "Dame an Bord")
- 1985: War was,
Rickie? (Serie; als Monika Born)
- 1987: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Elise Simon in
Folge 52 "Über den Tod hinaus")
- 1991: Ruby (Vierteiler; als Doris Bertram)
- 1997: Der Maulkorb (nach dem Roman
von Heinrich Spoerl; als Elisabeth von Traskow; → weitere Besetzung
IMDb)
- 2003: Rosamunde
Pilcher (TV-Reihe) Solange es dich gibt
(als Cathy Cohen, Großmutter von Milly und Kevin)
- 2005: Im
Tal der wilden Rosen Verzicht aus Liebe
(als Kräutersammlerin Betty)
- 20052012: Inga
Lindström (TV-Reihe)
- 2006: Ein Fall für
den Fuchs (Krimiserie; als Martha Kerner in Folge 3
"Über den Dächern von
Frankfurt")
- 2007: Unser Charly (Serie; als Katharina Schönfeld
in Folge 12.05 "Schweigepflicht")
- 2007: Fjorde der Sehnsucht
(als Helene Bergsson) → tvspielfilm.de
- 2007: Herbststurm Die Frauen der Parkallee (als Barbara Hubertus) → tvspielfilm.de,
presse-partner.de
- 2007/2010: SOKO 5113
(Krimiserie)
- 2008: Der Prinz von nebenan
(als Katharina Dahl)
- 2008: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Gerlinde Neureuther in Folge
19.13 "Brautschau")
- 2008: In aller Freundschaft (Serie; als
Patientin Liselotte
Günther in Folge 11.12 "Gemeinsam stark")
- 2009: Geld.Macht.Liebe
(Serie; als Liselotte "Lilo" von Rheinberg)
- 2010: Vater aus heiterem Himmel
(als Friederike Kielinger) → prisma.de
- 2011: Die geerbte Familie
(als Oma Margarethe Tanner)
- 2012: Utta Danella
(TV-Reihe) Prager Geheimnis
(als Christine Maiwald) → tittelbach.tv
- 2013: Add a Friend
(Dramedy-Serie; als Florence Laoupont)
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