| 
    Bei den "Salzburger Festspielen"1) gestaltete er 1938 in Heinz
   Hilperts Inszenierung des Goethe-Trauerspiels "Egmont"1) den
    Wilhelm von Oranien1)
   neben  Ewald Balser als
    Egmont1) sowie unter anderem
    Elisabeth Flickenschildt (Margarete von Parma1)), 
    Werner Krauß (Herzog von Alba1)), 
    Albin Skoda1) (Ferdinand) und
    Otto Woegerer1) (Machiavell). In
   späteren Jahren bzw. im fortgeschrittenen Alter glänzte er als Particulier.
   Datterich in der Darmstädter Lokalposse "Der
   Datterich"1) von Ernst Elias Niebergall1), als ehemaliger
   Pfarrer Rosmer in dem Drama "Rosmersholm"1)
   von Henrik Ibsen1) 
   und als Totengräber in der
   Shakepeare-Tragödie "Hamlet"1).
      |  | Anschließend arbeitete er drei Jahre als Kaufmann in der
   Firma, zog dann zu seinem Onkel nach Berlin, der mit kunstgewerblichen Gegenständen
   handelte. Schon zu dieser Zeit interessierte er sich mehr für das Theater
   und die Schauspielerei, 1902 entschied er sich endgültig für den Beruf des
   Schauspielers, sprach am "Leipziger
   Schauspielhaus"1) vor, wurde für
   "talentiert" befunden und zum Unterricht zugelassen. Das
   Studium finanzierte sich Theodor Loos als Schulrezitator, nach Ende der
   Ausbildung erhielt er ein erstes Engagement am "Leipziger
   Schauspielhaus", wo er
   zunächst kleinere Rollen in Klassikern spielte. Über Danzig und Frankfurt am Main
   kam der junge Schauspieler 1912 nach Berlin, wo er sich rasch einen Namen als
   herausragender Charakterdarsteller machte. Vor allem das "Lessingtheater"1)
   wurde seine künstlerische Heimat, dort stand er von 1912 bis 1945 auf der
   Bühne, darüber hinaus wirkte er am "Preußischen
   Staatstheater"1) 
   sowie am "Deutschen Theater"1) bei  Max Reinhardt1) 
   (19301933) und später bei Heinz Hilpert1)
   (19341944). Zu seinen wichtigen Rollen zählten der Konig Philipp II.1)
   in dem Schiller-Drama "Don Karlos"1), der Prospero in
   dem Shakespeare-Stück "Der
   Sturm"1), der Mephisto in Goethes "Faust"1) oder der
   Riccaut de la Marlinière in
   dem Lessing-Lustspiel "Minna von Barnhelm"1). Allein über 400 Mal
   brillierte er als Titelheld in dem dramatischen Gedicht "Peer Gynt"1)
   von Henrik Ibsen1).
   Im Laufe der Zeit avancierte er zu einem der bekanntesten Schauspieler der
   deutschsprachigen Bühnen. 
 Foto: Theodor Loos ca. 1920
 Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
   Binder1) (1888  1929)
 Quelle: Wikipedia
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 |  
 Zur aufstrebenden Kinemathografie kam Theodor Loos kam schon früh bzw. kurz nachdem er sich in Berlin niedergelassen
   hatte: Sein Leinwanddebüt gab er mit der Figur des Dichters in  Walter Schmidthässlers1)
   Adaption bzw. dem Stummfilm "Das goldene Bett"1) nach dem Roman 
   von Olga Wohlbrück, der erstmals 
   am 9. Mai 1913 anlässlich der Eröffnung des noblen Lichtspieltheaters
   "Marmorhaus"1) am Berliner Kurfürstendamm gezeigt
   wurde, gefolgt von dem von Stellan Rye1) in Szene 
   gesetzten Streifen "Die
   Eisbraut"1) (1913) nach der Novelle
   "John Llewellyn Hamiltons Ende" von Hanns Heinz Ewers1). Es folgten
   Auftritte in Produktionen wie "Im Schützengraben"1) (1914),
   "Das Hochstapler-Trio" (1914), "Das Haus ohne
   Tür"1) (1914) und "Maria Niemand und ihre zwölf
   Väter" (1915) mit Hedda Vernon. Seine erste große Hauptrolle spielte
   Theodor Loos dann in  William Wauers1) Film-Mysterium "Der
   geheimnisvolle Wanderer"1) (1915) und avancierte damit zum Star der
   Stummfilmszene. Viele bedeutende Regisseure jener Ära wie Stellan Rye, 
   Robert Wiene1),  Otto Rippert1),
    Robert Reinert1),
    Richard Oswald1)
   oder Fritz Lang1) bedienten sich fortan des charismatischen Darstellers,
   der durch sein markantes Gesicht und den ausdrucksstarken Augen für die
   stumme Leinwand prädestiniert war.
 Loos drehte in rascher Folge zahlreiche Filme, trat sowohl mit Hauptrollen
   als auch prägnanten Nebenrollen in Erscheinung. Zur Filmografie der 1910er Jahre zählen unter anderem
   
   Rudolf Biebrachs Melodram "Abseits
   vom Glück"1) (1916) mit  Henny Porten und seinem Part 
   des verkrüppelte Clown Tonio, die
   sechs Teile von Otto Ripperts gruseligen
   "Homunculus"-Reihe1) (1916)
   mit Olaf Fönss in der Titelrolle 
   und Loos als Firmenmitglied Sven Fredland
   oder Richard Oswalds vierteiligen Sittenfilm "Es werde
              Licht!"1) (1918), einer von Oswalds ersten umstrittenen sogenannten
   "Aufklärungsfilmen", der mit Unterstützung 
   der "Deutschen
   Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten"1)
   entstand und ein gesellschaftliches Tabu in der Beschäftigung mit den als
   "Volkskrankheit" verbreiteten Geschlechtskrankheiten brechen sollte  hier mimnte Loos in Teil 2 und Teil 3 den Gelehrten Wolfgang Sandow.
 
    In dem lange verschollen geglaubten, von  Curt Goetz
   (Regisseur, Produzent und Drehbuchautor) realisierte Film "Friedrich Schiller  Eine Dichterjugend"1) (1923)
   gab er eindrucksvoll das Dichtergenie Friedrich Schiller1), in Fritz Langs zweiteiligem
   Historienepos "Die
              Nibelungen"1)  (1924)
   einen unterschwellig masochistischen König  Gunther1) und in Langs
   expressionistischem Meisterwerk " Metropolis"1) (1927)
   als Josaphat den treuen Gehilfen von Joh Fredersen (Alfred Abel), dem Vater von 
   Freder (Gustav Fröhlich) und Herrscher von Metropolis.
      | Richard Oswald besetzte ihn neben den Stummfilmgrößen  Paul Wegener und
    Conrad Veidt auch in "Nachtgestalten"1) (1920), einer Filmfassung von
    Karl Hans Strobls1) 
   Horror-Geschichte "Eleagable Kuperus", erneut unter der
   Regie Oswalds tauchte er an der Seite von Conrad Veidt und  Asta Nielsen in
   dem Streifen "Der Reigen  Ein Werdegang"1) (1920) auf. Mit
    Otto Gebühr spielte
   er in Ripperts "Der Menschheit Anwalt" (1920), einmal mehr
   für Richard Oswald gab er den Schmierenkomödianten und "armen Schlucker" Raoul Hasenzwing
   in der Burleske "Kurfürstendamm"1) (1920), ein Film, der das
   Publikum nicht nur wegen Conrad Veidt und Asta Nielsen sondern auch aufgrund
   des Untertitels "Ein Höllenspuk in 6 Akten" scharenweise in die
   Lichtspielhäuser lockte. Eine weitere Zusammenarbeit mit Oswald war das
   Drama "Das Haus in der Dragonerstrasse"1) (1921),
   wo er asl als Funke den Bräutigam von Lia Uhl (Lilly Flohr), der Schwester des 
   Nichtstuers Walter Uhl (Werner Krauß) spielte. Der "Film-Kurier"1)
   (Nr. 146, 24.6.1921) vermerkt hierzu "Loos, bläßlich-angenehm, wie
   immer". 
 Foto: Theodor Loos vor 1929Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
   Binder1) (1888  1929)
 Quelle: www.cyranos.ch;
   Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
   siehe hier
 |   |  Ein weiterer Stummfilme war unter anderem das Biopic "Prinz Louis Ferdinand"1) (1927)
   mit Hans Stüwe 
   als Preußenprinz Louis Ferdinand1) 
   und seiner Rolle des Dichters Ernst Moritz Arndt1), in 
   dem Zweiteiler "Königin
              Luise"1) (1927/1928)
   mit Mady Christians 
   als Königin Luise1) 
   und Mathias Wieman als deren Gemahl 
   Preußenkönig Friedrich Wilhelm III.1) 
   stellte er den Staatskanzler Fürst Karl August von Hardenberg1) dar, 
   in "Anastasia, die falsche Zarentochter"1) (1928)
   mit Lee Parry als Anastasia bzw. 
   die Unbekannte (Anna Anderson1)), die bis an ihr Lebensende
   behauptete, die russische Großfürstin Anastasia Nikolajewna Romanowa1), Tochter des
   letzten Zaren Nikolaus II.1),
   zu sein, den Großfürst Michael. Sein letzter Stummfilm war das von Wilhelm Dieterle mit sich 
   selbst in der Titelrolle des Bayernkönigs Ludwig II.1) gedrehte 
   Portait "Ludwig der Zweite, König von Bayern" (1930) mit 
   dem Untertitel "Schicksal eines unglücklichen Menschen",
   in dem Loos den Psychiater Dr. Bernhard von Gudden1) verkörperte, der etwa zur
   gleichen Zeit und am gleichen Ort wie König Ludwig II. unter nichr eindeutig
   zu klärenden Umständen im Starnberger
   See1) (damals Würmsee) am 13. Juni 1886
   ums Leben kam → Übersicht Stummfilme.
 
  
 In  Ewald André Duponts1)
 See-Drama "Atlantik"1) (1929),
 gedreht nach dem Bühnenstück "The Berg" des Briten Ernest Raymond
 (1888  1974) über den Untergang der "RMS Titanic"1) am 14. April 1912 konnte man dann
   erstmals auch die Stimme von
   Theodor Loos in der Rolle des Pastor Wagner hören, die von der Kritik hochgelobt wurde. Im "Film-Kurier"
   (Nr. 63, 14.3.1934) steht beispielsweise 
   "Seiner Rede Melodie ist oft unirdisch schön, ohne daß 
   er Pathos brauchen müßte, und die menschliche Schauspielkunst erreicht einen Gipfel, wenn Loos
   spricht."
   Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen wusste sich Theodor Loos somit auch im
   Tonfilm behaupten und blieb  trotz seiner umfangreichen Arbeit für das
   Theater  ein vielbeschäftigter Leinwanddarsteller, seine Leistungen wurden
   mit Auszeichnungen und Titeln wie "Staatsschauspieler" (1933)
   bedacht. Beispielsweise mimte er in Fritz Langs Klassiker "M  Eine Stadt sucht einen Mörder"1) (1931)
 an der Seite von Peter Lorre (der gehetzte Kindermörder Hans Beckert (M)) 
 und Otto Wernicke (Kriminalkommissar Karl Lohmann1)) 
 den Kriminalkommissar Gröber, gemeinsam mit  Else Elster
   als deren Filmvater stand er 
   für die Geschichte "Das Geheimnis des blauen Zimmers"2) (1932) vor
   der Kamera. In dem musikalischen Heimatfilm "Grün
              ist die Heide"1)
   (1932, auch: Der geheimnisvolle Wildschütz) nach Motiven von Hermann Löns1) war er als Gutsbesitzer Lüder Lüdersen
   der Partner von  Camilla Spira und
 in Fritz Langs legendärem Krimi "Das
              Testament des Dr. Mabuse"1) (1933)
 mit Rudolf Klein-Rogge 
 als Dr. Mabuse1) und Otto Wernicke 
 als Kommissar Karl Lohmann1) gehörte er als Dr. Kramm,
 Assistent des Irrenanstaltsleiters Prof. Baum (Oskar Beregi Sr.), ebenfalls zur Besetzung.
 Seine Mitwirkung in zahlreichen Nazi-Propagandafilmen, von denene einige bis
   heute als so genannte "Vorbehaltsfilme"1)
   eingestuft sind, wurde Theodor Loos nach
   dem Krieg ebenso angelastet wie seine Mitgliedschaft im Präsidialrat der
 "Reichsfilmkammer"1).
   Zu den Produktione/Rollen jener Ära, in denen der Schauspieler vor allem in historischen
   Sujets mit verschiedensten Masken auftrat, zählt unter anderem der
   Generalleutnant Friedrich
   Wilhelm von Rochow1) in dem
   Historienstreifen "Der
              alte und der junge König"1) (1935)
 mit Emil Jannings als 
 Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.1) und
  Werner Hinz  als Kronprinz Friedrich1),
   in  Arthur Robisons1) Grusel-Remake "Der
              Student von Prag"1) (1935)
   nach der Schauergeschichte von Hanns Heinz Ewers1) zeigte er sich neben
   Protagonist Adolf Wohlbrück als mysteriöser Dr. Carpis,
   ein finsterer Geselle und früherer Liebhaber der Opernsängerin Julia Stella (Dorothea Wieck). Unter der
   Regie von  Douglas Sirk1) drehte er
   zusammen mit Willy Birgel und
    Lil Dagover das
   Melodram "Schlussakkord"1) (1936) und trat als Professor Obereit in
   Erscheinung, den er "mit seiner reifen und kultivierten Darstellungskunst 
   einprägsam und lebensnah wie alle seine Rollen auf der Bühne und im Film gestaltet, 
   von denen stets ein nachhaltiger Eindruck ausgeht. (
) Darsteller wie ihn braucht das deutsche
   Filmschaffen." ("Film-Kurier2, Nr. 174, 28.7.1936).
 
 Nach  Karl Ritters1) Kriegsdrama "Verräter"1) (1936) wirkte er
   unter anderem in dem Propagandastreifen "Kameraden
              auf See"1) (1938, "Vorbehaltsfilm")
   sowie in  Hans Steinhoffs1) Filmbiografie "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes"1) (1939)
   mit  hier als Bakteriologe und Hygieniker Dr. Georg Gaffky1) neben 
   Emil Jannings in der Titelrolle des Dr. Robert Koch1) 
   und Werner Krauß als dessen 
   Gegenspieler Dr. Rudolf Virchow1)  ließ sich in
  Veit Harlans unsägliches Hetz-Machwerk "Jud
              Süß"1) (1940,
 "Vorbehaltsfilm") mit der Figur des Franz
 Joseph Eustach Freiherr von Remchingen1) ebenso einbinden wie
 als Kurfürst Friedrich III.1)
 in  Herbert Maischs1) verherrlichenden Biografie
   "Andreas Schlüter"1) (1942)
 über das Leben und Werk des von  Heinrich George dargestellten preußischen Baumeisters
  Andreas Schlüter1). Bis Ende des 2. Weltkrieges 
   übernahm Theodor Loos Aufgaben in Produktionen
   "Die
              Entlassung"1) (1942;
 als Kaiser Wilhelm I.1)), "Ewiger
              Rembrandt"1) (1942;
 als Kunstsammler Jan Six1)), "Reise
   in die Vergangenheit"2) (1943;
 als Generalmusikdirektor Prof. Dr. Fritz Elmers),
   "Gabriela Dambrone"1) (1943;
 als Rechtsanwalt Dr. Christopher)
   oder,"Philharmoniker"1) (1944;
 Orchestervorstand Herbert Hartwig)  um nur 
   einiges zu nennen. Der  Hans Moser-Streifen "Der
                  Millionär"1) (1944/45) gelangte erst am 17.01.1947 in die Lichtspielhäuser, "Der
                  Fall Molander"1) (1945),
 von G. W. Pabst1) gedreht nach dem Roman
   "Die Sternengeige"von  Alfred Karrasch1)
   mit Paul Wegener als Generalstaatsanwalt Holk blieb unvollendet.
 Ebenfalls nicht fertiggestellt wurde der Krimi "Shiva
   und die Galgenblume"1) nach dem
   Roman von Hans Rudolf Berndorff1) 
   mit Hans Albers als Kriminalrat "Shiva" Dongen, in dem Loos als
   Kriminalkommissar Pattberg zur prominenten Besetzung gehörte. Wegen des
   Einmarschs der "Roten Armee"1) in Prag mussten 
   die dort Anfang 1945 begonnenen Dreharbeiten abgebrochen werden. Anhand von
                  Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert
                  bzw. dokumentiert, entstand "Shiva und die Galgenblume. Der letzte Film des Dritten Reiches",
   der am 27. November 1993 im Programm von "Arte"1) erstmals
   zur Ausstrahlung gelangte. Die Hauptrolle des Kriminalrats Dongen übernahm
   im Nachdreh Manfred Zapatka,
 den Part des Kriminalkommissars Pattberg Wolfgang Forester1). "Hans Georg Andres und
  Michaela Krützen1) haben Fragmente
   dieses "letzten Films des Dritten Reiches" in ihren Film montiert,
   so dass Teile aus "Shiva und die Galgenblume" nun in Szenen zum
   historischen Rahmen seiner Entstehung eingebettet sind. Das Ergebnis ist eine
   Mischung aus historischem Spielfilmmaterial, nachgedrehten Szenen, Interviews
   und dokumentarischen Teilen." notiert filmportal.de.
 
 Während der Kriegsjahre bzw. des Nazi-Regimes bekleidete der zum "Staatschauspieler"1) (1937) ernannte Künstler hochrangige Ämter, wurde 1942 beim
 "Großdeutschen Rundfunk"1) zum Leiter der "Künstlerischen
 Wortsendungen" berufen. Daneben gehörte er zum Kuratorium der "Dr. Goebbels-Stiftung Künstlerdank"1), war Präsidialbeirat der NS-Organisation "Kameradschaft der Deutschen Künstler"1) und der
 "Reichsfilmkammer"1). Im August 1944 nahm ihn Goebbels in die "Gottbegnadeten-Liste"1) der unentbehrlichen Schauspieler auf, die er für seine Propagandafilme benötigte.3)
 Mit Einmarsch der russischen Truppen in Berlin floh Theodor Loos über Prag
   nach Salzburg und schließlich nach Tübingen1).
   Wikipedia führt aus: "Sein Ziel war, in Stuttgart wieder als
   Schauspieler zu arbeiten. Doch die Amerikaner verhängten für die
   amerikanische Besatzungszone ein zweijähriges Auftrittsverbot. Loos konnte
   nach der Eröffnung des "Städtischen
   Schauspielhauses"1) in Tübingen,
   das in der französischen Zone lag, zunächst auftreten, erhielt aber dann
   auch von der französischen Militärverwaltung Berufsverbot, was den
   inzwischen mittellosen Schauspieler in wirtschaftliche Bedrängnis brachte. Künstlerkollegen und Personen 
   aus Wirtschaft und Politik, auch solche
   die von den Nationalsozialisten verfolgt worden waren, sagten aus, er sei
   trotz Mitgliedschaft in der Partei, kein aktiver Nationalsozialist gewesen. Für
   ihn habe die Arbeit als Schauspieler im Vordergrund gestanden, er sei ein
   unpolitischer Mensch gewesen, der sich für die Belange seiner Mitmenschen
   eingesetzt habe, auch wenn diese in Konflikt mit der politischen Führung
   geraten seien.
   Es wurde betont, dass die Auszeichnungen und Ehrungen, die Theodor Loos während
   der Zeit des Nationalsozialismus erhalten habe, auf den Verdiensten beruht
   habe, die er sich als Schauspieler auf den Bühnen und im Film, sowie als
   Mitarbeiter am Rundfunk in den Jahren vor Anbruch der NS-Zeit und vor dem
   Eintritt in die Partei (1938) erworben habe. Theodor Loos selbst erklärte in
   seinen Gesuchen um Auftrittsgenehmigung, dass es ihm in seiner Position am
   Rundfunk kaum möglich gewesen wäre, sich dem Eintritt in die NSDAP zu
   entziehen und dass die Auszeichnungen die Folge, nicht die Voraussetzung
   seiner erfolgreichen Karriere gewesen seien."
 Nach Abschluss seines Entnazifizierungsverfahrens1)
 trat Loos ab 1947 als Mitglied beim heutigen "Landestheaters Tübingen"
 auf, seit August 1949 gehörte er zum Ensemble des "Württembergischen
 Staatstheaters"1) in Stuttgart. Vor der Kamera stand er nur noch sporadisch,
   so erhielt er eher unbedeutende Rollen in dem Krimi "Mordprozeß Dr. Jordan"1) (1949),
   den Abenteuern "Sterne über Colombo"1) (1953)
   und "Die Gefangene des Maharadscha"1) (1953)
   sowie zuletzt in der musikalischen Komödie "Rosen aus dem Süden"1) (1954)
 → Übersicht Tonfilme.
 Zudem arbeitete er weiterhin als Sprecher für den Rundfunk, bereits in
 den 1920er Jahren war er unter anderem bei der Berliner "Funk-Stunde AG"1)
 und beim Hamburger "Nordischen
                      Rundfunk AG"1) (NORAG)
   tätig, nach Kriegsende vorwiegend beim
                "Süddeutschen
                Rundfunk"1); eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier.
 
 Theodor Loos, der swit 1951 den Titel "Württembergischer
   Staatsschauspieler" trug, starb am 27. Juni 1954 in  Stuttgart1) im Alter von 71 Jahren
   an den Folgen eines schweren Gallenleiden; kurz zuvor war er für seine
   darstellerischen Leistungen mit dem "Großen Verdienstkreuz des  Verdienstordens der Bundesrepublik
   Deutschland"1) ausgezeichnet worden.
   Die letzte
   Ruhe fand er auf dem "Waldfriedhof
   Stuttgart"1) (Neuer Teil) im
   Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch1)
   → Foto der Grabstelle
   bei  knerger.de.
 Der Schauspieler war vier Mal verheiratet, seine erste Ehe schloss er mit Maria Göldel,
   die zweite Verbindung ging er mit Kläre Fiedler ein. Nach einer weiteren
   Heirat ehelichte er Gisela Wortmann.4) Loos war Vater zweier Söhne aus erster
   Ehe, die im 2. Weltkrieg gefallen sind.
 In Berlin-Gropiusstadt1)
   erinnert seit 5. August 1966 der "Theodor-Loos-Weg" an den
   einstigen Theater- und Filmstar, dessen Filmografie mehr als 220
   Kinoproduktionen umfasst und der als Theaterschauspieler ebenfalls Spuren hinterließ.
 "Seine Sprechkultur war "glaubhaft und kernecht" (Alfred
   Kerr1)). Seine
 rauhe, vibrierende Stimme, sein nervös-gefurchtes Jünglingsprofil prädestinierten
 Loos für die Darstellung problematisch-zerrissener junger Männer. Die
 Gestalten in den Dramen  Gerhart
   Hauptmanns1) – wie Johannes Vockerat (Anm.:
   in "Einsame
   Menschen"1)), der
 Glockengießer (Anm.: in "Die
   versunkene Glocke") und Gabriel Schilling (Anm.:
   in "Gabriel Schillings Flucht"5))
   – lagen ihm besonders gut, er spielte
 aber auch Ibsens Oswald Alving (Anm.: in "Gespenster"1))
   und Schnitzlers Medardus (Anm.: in "Der
   junge Medardus"1)). Sein Körper und seine
 Stimme befähigten ihn nicht zu heroischer Steigerung, wohl aber zu einer
 Verinnerlichung seiner Rollen."4)
 | 
  
  
 
 
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   | Kurzportrait in Anlehnung an "CineGraph", Lg. 32; siehe auch cyranos.ch,
    Wikipedia,
    deutsche-biographie.de,
    filmportal.de
 sowie den Artikel des Arbeitskreises Zwingenberger Synagoge e.V.
 Fotos bei virtual-history.com
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  | Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 5)
   projekt-gutenberg.org Quelle:
 3) Wikipedia (abgerufen 27.03.2015) mit entsprechenden Quellenangaben
 4)   Rolf
   Badenhausen: "Loos, Theodor" in: Neue Deutsche
   Biographie 15 (1987,  S. 153154) → online-Version:
    deutsche-biographie.de
 Lizenz Foto Theodor Loos (Urheber Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für
   das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen,
   des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es
   ist daher  gemeinfrei.
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        | Filme Stummfilme / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database,
          filmportal.de
          sowie
 Stummfilme bei der German Early Cinema Database
 (Fremde
          Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung)
 |  
        | Stummfilme  (Auszug;  R = Regie) 
            Tonfilme1913:  Das goldene Bett
              (nach dem Roman von  Olga
              Wohlbrück (auch Drehbuch mit Regisseur Walter
              Schmidthässler);als Frank Nehls, ein Dichter)
1913:  Die Eisbraut
              (nach der Novelle "John Llewellyn Hamiltons Ende" von
              Hanns Heinz Ewers
              (auch Drehbuch);R: Stellan
              Rye; als John Hamilton Lewellyn (Zuordnung
              unsicher))
1914:  Im Schützengraben
              (R: Walter Schmidthässler; als Fabrikant Schubert, Vater von
              Heinz (Otto
              Reinwald))
            1914: Das Hochstapler-Trio (R: Waldemar Hecker;
              als ?) → IMDb
            1914:  Das Haus ohne Tür
              (vermutlich nichrt vollendet; R: Stellan
              Rye; als ?)
            1915: Maria Niemand und ihre zwölf Väter (R: Hubert
              Moest; mit Hedda
              Vernon als Finelkind; als ?)→  Early Cinema Database
1915: Der geheimnisvolle Wanderer
              (R: William
              Wauer; als der Wanderer)
            1916: Das Wunder der Madonna 
              (R: Walter Schmidthässler,
               Robert Reinert;
              als der Bildhauer;Maria
              Carmi als das Künstlermodell Norina) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1916: Die grüne Phiole (R: Walter Schmidthässler;
              als ?)  →  Early Cinema Database
            1916: Frau Eva
              (R: Robert
              Wiene; mit Erna
              Morena als Eva, Frau des Fabrikanten (Emil
              Jannings);als dessen Kompagnon (Zuordnung unsicher))
1916: Abseits vom Glück
              (R: Rudolf
              Biebrach; mit Henny
              Porten; als der verkrüppelte Clown Tonio)1916: Die
              Richterin von Solvingsholm (R: Emil Justitz
              (oder  Robert Reinert);
              mit Maria
              Carmi als Gunna,die Richterin von Solvingsholm; als Knecht Hendrik)
1916: Das Haus der Leidenschaften
              (R: Robert Reinert; als Baron Rosar)1916: Homunculus (R:
              Otto
              Rippert; mit Olaf
              Fönss in der Titelrolle; als Firmenmitglied Sven Fredland) 
              → Murnau Stiftung1917: Das Buch des Lasters
              (R: Otto Rippert; als Wissenschaftler Baron Horst von Franken)1917: Der geigende Tod (R: Georg Alexander;
              als Jord) → IMDb,
               Early Cinema Database1917: Und
              führe uns nicht in Versuchung  (R: Richard
              Eichberg; als Laienbruder Franziskus)  →  filmportal (Foto)1917: Christa
              Hartungen   (R: Rudolf
              Biebrach; mit Henny
              Porten; als Reginald Dickens) → Murnau Stiftung1917: Die
              schwarze Loo (R: Max
              Mack; mit Maria
              Orska; als 1. Kapellmeister Fred Burchardt)1917: Edelsteine 
              (R: Rudolf
              Biebrach; mit Henny
              Porten; als Goldschmied Pieter Swandam) → Murnau Stiftung1918:  Es werde
              Licht! (Vierteiler; R: Richard
              Oswald; als Gelehrter Wolfgang Sandow in Teil 2
              (Foto) und Teil 3)1919: Nach
              dem Gesetz (R: Willy
              Grunwald; mit Asta
              Nielsen; als Arzt Albert Holm)1919:  Die Toten kehren
                wieder. Enoch Arden (R: Rudolf
                Walther-Fein; als Enoch Arden)
            1920:  Der Reigen – Ein
              Werdegang (R: Richard Oswald; mit AstaNielsen als Elena; als Fritz
              Peters, Brudervon Albert Peters, dem späteren Ehemann von Elena (Eduard
              von Winterstein)) →
              filmportal.de
1920:  Steuermann Holk
              (nach dem Roman von Kurt
              Küchler; R: Ludwig
              Wolff; mit Paul
              Wegener als Steuermann Holk;Asta Nielsen als die französische Dirne Isabella Bouflon; als
              Jacob Siebensee)  → filmportal.de
1920:  Kurfürstendamm:
              Ein Höllenspuk in 6 Akten (R: Richard
              Oswald; mit Asta Nielsen als Lissy vom Kurfürstendamm/Marie, die Köchin und späterer Filmstar/eine Mulattin; Conradt
              Veidt als der Teufel; als Haselzweig,
 ein Hungerkünstler) →
              filmportal.de
1920:  Nachtgestalten
              (nach dem Roman "Eleagabal Kuperus" von Karl
              Hans Strobl; R: Richard
              Oswald; als ?)→ filmportal.de
1920: Der Menschheit Anwalt, Teil 1: Das Wunder der Zeiten (R:
              Otto Rippert; als Mönch/Novize Severin)→ IMDb,
               Early Cinema Database
1920: Christian Wahnschaffe: 1.Teil: Weltbrand 
              (R: Urban
              Gad; mit Conrad
              Veidt als Christian Wahnschaffe;ails Amadeus Voß)  → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1921:  Das Haus in der Dragonerstrasse
              (R: Richard
              Oswald; als Funke, Bräutigam von Lia Uhl (Lilly
              Flohr),der Schwester des Nichtstuers Walter Uhl (Werner
              Krauß))
1921: Lady
              Hamilton  (R: Richard Oswald; mit Liane
              Haid als Lady Emma
              Hamilton und Conrad
              Veidt alsLord Horatio
              Nelson; als Maler George
              Romney) → filmportal.de
1922: Es
              leuchtet meine Liebe   (nach der Novelle
              "Malmaison" von Annemarie
              von Nathusius; R: Paul
              Ludwig Stein;mit Mady
              Cheristians als als Jeanne, Marquise von Chatelet; als Graf
              Biron)  → filmportal.de
              (Foto)
1922: Othello
              (nach dem gleichnamigen
              Drama von William
              Shakespeare; R: Dimitri
              Buchowetzki;mit Emil
              Jannings in der Titelrolle des Othello und Werner
              Krauß als Jago; als Cassio)  → filmportal.de
1922: Hanneles
              Himmelfahrt   (nach der gleichnamigen
              Traumdichtung von Gerhart
              Hauptmann; R: Urban
              Gad;mit Margarete
              Schlegel als Hannele; als Lehrer Gottwald) → Murnau Stiftung
1923:  Friedrich Schiller  eine Dichterjugend
              (R: Curt
              Goetz; als Friedruch
              Schiller)   → filmportal.de1924: Claire (R: Robert
              Dinesen; mit Lya
              de Putti in der Titelrolle; als ?) → IMDb1924: Die
              Nibelungen  (unter freier Verwendung von Motiven des
              mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
              R: Fritz
              Langnach dem Drehbuch von Thea
              von Harbou; als König Gunther)
1924: Soll
              und Haben   (nach dem gleichnamigen
              Roman von Gustav
              Freytag; R: Carl
              Wilhelm; als Freiherr von Rothsattel,Vater von Leonore (Mady
              Christians)  → filmportal.de
1924: Rex
              Mundi / Der tanzende Tod (R: Rolf
              Raffé; als ?)1925:  Wunder der Schöpfung
              (Dokumentarfilm mit Spielhandlung; Hanns Walter Kornblum (18781970),Johannes
              Meyer, 
              Rudolf Biebrach; als ?) → filmportal.de
1925:  Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand
              (nach dem gleichnanigen
              Schauspiel vonJohann
              Wolfgang von Goethe; R: Hubert
              Moest; mit  Eugen Klöpfer als Reichsritter Götz
              von Berlichingen;
 als Ritter Franz
              von Sickingen) → filmportal.de
              (Foto)
1926: Manon
              Lescaut   (nach dem Roman "Histoire
              de Manon Lescaut et du Chevalier des Grieux" vonAntoine-François
              Prévost;
              R: Arthur
              Robison; mit Lya
              de Putti als Manon Lescaut, Wladimir
              Gaidarow  als
 Chevalier des Grieux; als Tiberge) → Murnau Stiftung, filmportal.de
1926: Zopf
              und Schwert – Eine tolle Prinzessin (nach dem Lustspiel von
              Karl
              Gutzkow; R: Viktor Janson; mitMady Christians als
              Prinzessin Wilhelmine,
               Tochter des Preußenkönigs Friedrich
              Wilhelm I. (Albert
              Steinrück),
 Schwester von Kronprinz Friedrich
              von Preußen (Walter
              Janssen); Wilhelm
              Dieterle als Friedrich,
              Erbprinz von Bayreuth,
 Wilhelmines späterer Gemahl; als Unteroffizier Eckhoff)
              → projekt-gutenberg.org
1926: Der
              Veilchenfresser (nach dem Lustspiel von Gustav
              von Moser; R: Friedrich
              Zelnik; nit Harry
              Liedtke alsVictor von Ronay und Lil
              Dagover als Melitta von Arthof in den Hauptrollen; als
              Melittas Verehrer Herr von Golitzki)
1927: Metropolis
              (nach dem gleichnamigen
              Roman von Thea
              von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
              Lang);als Josaphat, Sekretär von Joh Fredersen (Alfred
              Abel), dem Vater von Freder (Gustav
              Fröhlich) und
 Herrscher von Metropolis) → Murnau
              Stiftung, cyranos.ch,
              filmportal.de
              + Detailübersicht
1927: Luther – Ein
              Film der deutschen Reformation (R: Hans
              Kyser; mit Eugen
              Klöpfer als Martin
              Luther;als Theologe Melanchthon)
              → stummfilmkonzerte.de,
              filmportal.de
1927:  Bigamie 
              (R: Jaap
              Speyer; als Rechtsanwalt) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de1927:  Petronella – Das
              Geheimnis der Berge (nach dem Roman von Johannes Jegerlehner;
              R: Hanns
              Schwarz;als Pfarrer Imboden)
1927: Die
              Weber   (nach dem gleichnamigen
              Bühnenstück von Gerhart
              Hauptmann; R: Friedrich
              Zelnik;als Weber Bäcker) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1927:  Prinz Louis Ferdinand
              (R: Hans
              Behrendt; mit  Hans Stüwe als Preußenprinz Louis
              Ferdinand; als Ernst
              Moritz Arndt)1927/28: Königin
              Luise  (R: Karl
              Grune; mit  Mady Christians als Königin
              Luise und Mathias
              Wieman als deren GemahlFriedrich
              Wilhelm III., König von Preußen; als Staatskanzler Fürst Karl
              August von Hardenberg)
1928: Sensations-Prozess
              (nach dem Schauspiel "Prozess Bunterbart" von Max
              Brod; R: Friedrich
              Fehér; als ?)1928: Heimkehr 
              (nach der Novelle "Karl
              und Anna" von Leonhard
              Frank; R: Joe
              May; mit Gustav
              Fröhlichals Karl, Dita
              Parlo als Anna; als ?) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1928:  Anastasia, die falsche Zarentochter
              (R: Arthur
              Bergen; mit Lee
              Parry als Anastasia bzw. dieUnbekannte (Anna
              Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete, die russische
              Großfürstin
 Anastasia
              Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
              zu sein; als Großfürst Michael)
 → filmportal.de
1929:  Diane – Die
              Geschichte einer Pariserin
              (R: Erich
              Waschneck; mit Olga
              Tschechowa in der Titelrolle; als ?)1929: Die Nacht des Schreckens (R: Gennaro
              Righelli; als Jegorow) → IMDb1929: § 173 St.G.B. Blutschande 
              (R: James
              Bauer; als Pastor)  → filmportal.de1929: Napoleon auf St. Helena
              / Der gefangene Kaiser (R: Lupu
              Pick; mit Werner
              Krauß als Napoleon
              Bonaparte:als Hauptmann Pionkowski) → filmportal.de
1930:  Ludwig der Zweite, König von Bayern.
              Schicksal eines unglücklichen Menschen (R: Wilhelm
              Dieterle;auch Rolle des Bayernkönigs Ludwig
              II.; als der Psychiater Dr. Bernhard
              von Gudden)  → filmportal.de
 
            1929:  Atlantik
              (Produktion: Großbritanien; nach dem Bühnenstück "The
              Berg" des Briten Ernest Raymond (1888–1974)über den Untergang der "RMS
              Titanic" am 14. April 1912; Regie: Ewald
              André Dupont; als Pastor Wagner)
1930: Boykott
              / Primanerehre (nach der Novelle "Boykott" von Arnold
              Ulitz; als Klassenlehrer Dr. Hermann) → filmportal.de1930:  Die große Sehnsucht 
              (als Filmregisseur Hall) →
              filmportal.de1930: Das Flötenkonzert von
              Sanssouci   (Fridericus-Rex-Film
              mit  Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich
              II.;als Maler  Adolph
              von Menzel) →  Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1930:  Zwei Menschen 
              (nach dem Roman von Richard
              Voß; als Prior) →
              
              Wikipedia (englisch)1931: Ariane
              (nach dem Roman von Claude
              Anet; Regie Paul
              Czinner mit dessen späteren Ehefrau Elisabeth
              Bergnerin der Titelrolle der exilrussischen Schülerin Ariane Kusnetzowa;
              als Lehrer Dr. Adameit) → filmportal.de
1931: Die
              andere Seite  (nach dem Roman "Journey's End" von R.
              C. Sherriff;  als Oberleutnant Osborne) → filmportal.de1931: 1914,
              die letzten Tage vor dem Weltbrand  (nach "Die
              kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum Weltbrand"des Historikers Eugen
              Fischer-Baling; als Maurice
              Paléologue, Frankreichs Botschafter in Russland) → filmportal.de
1931:  Yorck 
              (über den preußischen Heerführer Ludwig
              Yorck von Wartenburg, dargestellt von Werner
              Krauß;als Friedrich
              Erhard von Röder, Flügeladjutant des Prweußenkönigs Friedrich
              Wilhelm III. (Rudolf
              Forster))
 →
               Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1931: Der Fall des Generalstabs-Oberst Redl (nach dem
              Bericht von
               Egon Erwin
              Kisch über die Affäre um
              Oberst Alfred Redl;als Oberst  Alfred Redl)
              → IMDb
1931: Ich
              geh' aus und Du bleibst da (mit Camilla
              Horn als Mannequin Gaby; als Konstantin von Haller)1931: Vertauschte
              Gesichter / Das Geheimnis um Professor van Diemen (nach dem
              Roman "Den Mann, den niemand sah"von Paul Rosenhayn;
              als Peter van Diemen)
1931: M – Eine
              Stadt sucht einen Mörder  (Regie: Fritz
              Lang sowie Drehbuch gemeinsam mit Thea
              von Harbou;mit Peter
              Lorre als der gehetzte Kindermörder Hans Beckert (M) und Otto
              Wernicke als Kriminalkommissar
 Karl
              Lohmann; als Kriminalkommissar Groeber) → filmportal.de
1931: Im
              Geheimdienst   (als Agent Dubbin) →  Murnau Stiftung,
              filmportal.de1932: Holzapfel
              weiß alles (mit Felix
              Bressart als Johannes Georg Holzapfel; als Konsul van Doeren)1932: Unter
              falscher Flagge   (als russischer Agent Rakowski)
              →  Murnau Stiftung1932: Rasputin
              (mit Conrad
              Veidt in der Titelrolle des "Wunderheilers" Rasputin; 
              als ein Pope)1932: Acht
              Mädels im Boot  (als Baumeister Engelhardt, Vater von
              Christa (Karin
              Hardt)) → filmportal.de1932: Tod
              über Shanghai  (als James Biggers) →  Wikipedia (englisch)1932: Marschall
              Vorwärts  (mit  Paul Wegener als
              preußischer Generalfeldmarschall Gebhard
              Leberecht von Blücher;als Preußenkönig Friedrich
              Wilhelm III.)
1932: Grün
              ist die Heide  (nach Motiven von Hermann
              Löns; als Gutsbesitzer Lüder Lüdersen)1932: Schuss im Morgengrauen 
              (nach dem Bühnenstück "Die Frau und der Smaragd" von Harry Jenkins;als Buchhändler Bachmann) →
               Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1932: Die elf Schill'schen Offiziere 
              (mit Carl
              de Vogt als Freiheitskämpfer Ferdinand
              von Schill;als der Verräter Hans Küffer) →
              filmportal.de
1932: Goethe-Gedenkfilm (Kurz-Dokumentation über Johann
              Wolfgang von Goethe; als ?)1932: Trenck 
              (nach dem Roman "Trenck.
              Roman eines Günstlings"von Bruno
              Frank; mit Hans
              Stüwe in derTitelrolle des Friedrich
              von der Trenck; als Preußenkönig Friedrich
              der Große)  →
              filmportal.de
1932: Geheimnis des blauen Zimmers
              (als Robert von Hellberg, Vater von Irene (Else
              Elster))1932: An heiligen Wassern (nach dem Roman von Jakob
              Christoph Heer; als Gutsbesitzer) →  Wikipedia (englisch)1933: Die
              unsichtbare Front (als Henrik Thomsen, Chef des
              "Lyra"-Verlags in Kopenhagen)1933: Was wissen denn Männer
              / Ein Kind will leben / Kameradin (als ?) →  Murnau Stiftung1933: Die
              blonde Christl (nach dem Bühnenstück "Der
              Geigenmacher von Mittenwald" von Ludwig
              Ganghofer;mit Karin
              Hardt; als Geigenbauer Benedikt Oberbucher)
1933:  Spione am Werk
              (nach einer Novelle von Max
              W. Kimmich und Georg
              C. Klaren: als Kunsthändler Davila)1933: Gipfelstürmer
              (als ein Herr im Hotel) →
              IMDb1933: Das
              Testament des Dr. Mabuse (nach dem Roman "Dr. Mabuses
              letztes Spiel" von Norbert
              Jacques;Regie: Fritz
              Lang; mit Rudolf
              Klein-Rogge als Dr.
              Mabuse und Otto
              Wernicke als Kommissar Karl
              Lohmann;
 als Dr. Kramm, Assistent des Irrenanstaltsleiters Prof. Baum (Oskar Beregi
              Sr.))
 → cyranos.ch
              (mit zahlreichen Szenenfotos), filmportal,de
 
                
                  | Szenenfotos mit Theodor Loos aus "Das Testament des Dr. Mabuse":
 Quelle: cyranos.ch
                    bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich", mit
                    freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann
 (Praesens-Film AG, Zürich) © Praesens-Film AG
 |  
                  |  | Der Diener (Georg
                    John, l.) bittet den Besucher
 Dr. Kramm (Theodor Loos),
 im Büro von
 Prof. Dr. Baum zu warten …
 |  
                  |  | … als dieser versehentlich einen
                    Stapel Papier fallen lässt und diese
 wieder einsammelt, stutzt er …:
 |  
                  |  | … als Prof. Dr. Baum (Oskar
                    Beregi Sr.) auftaucht, erzählt er ihm von der Übereinstimmung
 von Mabuses Notizen mit einem
 aktuellen Juwelenraub.
 | 1933: Wege
              zur guten Ehe (als Redakteur Dr. von Bergen, der betrogene
              Mann)1933:  Ein gewisser Herr Gran 
              (mit Hans
              Albers als Geheimdienstmann Hauptmann Bergall alias Herr Gran;
              als ?)→  Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1933: Der Judas von Tirol
              (nach dem Dram von Karl
              Schönherr; mit Fritz
              Rasp als Knecht Raffl
              und Marianne
              Hoppeals die patriotische Magd Josefa; als ein Kommissär)
1933: Höllentempo.
              Der erste Salto-King-Sensations-Tonfilm (als Großindustrieller von Dermor)1934: Wilhelm Tell
              / Guillaume Tell (frei nach der Chronik von Aegidius
              Tschudi, dem gleichnamigen
              Drama vonFriedrich
              Schiller  und der Erzählung "Der Knabe des
              Tell" von Jeremias
              Gotthelf; mit Hans
              Marr als Wilhelm Tell;
 als Werner Stauffacher, Landsmann aus Schwyz)
1934: Elisabeth
              und der Narr  (Regie: Thea
              von Harbou; mit Hertha
              Thiele als Elisabeth, Tochter vonBankier Dietrich (Fritz
              Alberti), und Rudolf
              Klein-Rogge als der einfach gestrickte Dorfmensch Michele,
 der sich in Elisabeth verliebt hat; als Organist Thomas)
              → filmportal.de
1934: Ein
              Mädchen mit Prokura (mit Gerda
              Maurus; als Strafverteidiger Holsten)1934: Freundin
              eines großen Mannes   (nach dem Lustspiel von Margarete
              Paulick alias Hans Lorenz und derenBruder Alfred
              Möller; Regie: Paul
              Wegener; als Dr. Nordegg, Intendant des Stadttheaters in Eisenburg)
              →  Murnau Stiftung
1935: Der
              alte und der junge König   – Friedrichs des
              Großen Jugend (Fridericus-Rex-Film;
              mit Emil
              Jannings alsPreußenkönig Friedrich
              Wilhelm I., Werner
              Hinz  als Kronprinz Friedrich;
              als Generalleutnant
 Friedrich
              Wilhelm von Rochow) → filmportal.de
1935:  Der Student von Prag
              (nach der Schauergeschichte von Hanns
              Heinz Ewers; 3. Remake des Klassikers
              von 1913;mit Adolf
              Wohlbrück als Student Balduin; als Dr. Carpis, ein finsterer Geselle und früherer Liebhaber der Opernsängerin
 Julia Stella (Dorothea
              Wieck)) → filmportal.de
1935: Das
              Mädchen Johanna    (mit Angela
              Salloker als Johanna
              von Orléans; als Soldatenführer Jean de Dunois)→  Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1935: Henker,
              Frauen und Soldaten  (mit Hans
              Albers in der Hauptrolle des Rittmeister Michael von Prack/General Alexej Alexandrowitsch von Prack; als ?) → IMDb
1935: Der
              höhere Befehl   (als Mitarbeiter von Advokat Menecke (Aribert
              Wäscher)) →  Murnau Stiftung,
              filmportal.de1935: Das
              Mädchen vom Moorhof   (nach der der Novelle "Tösen
              från Stormyrtorpet" von Selma
              Lagerlöf;mit Hansi
              Knoteck als junge Bauernmagd Helga Christmann; als Richter)
              → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1935: Ännchen
              von Tharau (Kurz-Spielfilm mit Herta
              Worell in der Titelrolle; als Prof. Simon Dach)1935: Stradivari
              (als Lazarett-Kommandant)1935: Der
              grüne Domino   (nach dem Roman "Fall Claasen"
              von Erich
              Ebermayer; als Herr von Falck)→  Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1935: Viktoria 
              (nach dem gleichnamigen
              Roman von Knut
              Hamsun; mit Luise
              Ullrich in der Titelrolle; als Kammerherr)→  Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1935: Anekdoten
              um den alten Fritz (Kurz-Spielfilm; als "der alte
              Fritz", Preußenkönig Friedrich
              II.)1936: Der
              Abenteurer von Paris (als Sir Henry Vinston)1936:  Schlussakkord 
              (als Prof. Obereit) →
              Murnau Stiftung,
              filmportal.de1936: Die
              Stunde der Versuchung   (Regie: Paul
              Wegener; als Geheimrat Rüdiger) → Murnau Stiftung1936: Verräter
              (als Dr. Auer, Leiter des Wasserwerks) → Murnau
              Stiftung, filmportal.de1937: Panzerkreuzer
              Sebastopol  / Weiße Sklaven (als der Gouverneur, Vater von Marija (Camilla
              Horn)) →  filmportal.de1937: Der
              Herrscher 
              (Vorbehaltsfilm;
              nach dem Theaterstück von August
              Christian Riekel, basierend aufMotiven des Schauspiels "Vor
              Sonnenuntergang" von Gerhart
              Hauptmann; Regie: Veit
              Harlan; mit Marianne
              Hoppe
 als Inken Peters, Emil
              Jannings als Matthias Clausen (auch künstlerische
              Oberleitung); als Pastor Immoos)
 → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1937: Die
              gläserne Kugel (als der Wiener Bankier Dr. Fritz
              Sylten, Ehemann von Nina (Hilde
              von Stolz))1938: Das
              Geheimnis um Betty Bonn   (nach dem Roman " Der Streit
              um die Betty Bonn" von Friedrich
              Lindemann;als Staatsanwalt Trevor, Vater von Nancy (Maria
              Andergast)) → Murnau Stiftung
1938: Monika.
              Eine Mutter kämpft um ihr Kind (als Professor Waldeck)
              → film.at,
              Wikipedia
              (englisch)1938: Kameraden
              auf See 
              (Vorbehaltsfilm;
              als Konteradmiral Brackhusen) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
              1938: Der
              Maulkorb     (nach dem gleichnamigen
              Roman von Heinrich
              Spoerl; als Oberstaatsanwalt)→ Murnau
              Stiftung, filmportal.de
1938: Schatten
              über St. Pauli   (nach dem Roman "Wasserdroschke Junge
              Liebe" von Harald Baumgarten;als John Carstens, Vater von Hanna (Marieluise
              Claudius))→ Murnau Stiftung
1938: Geheimzeichen LB 17 
              (als Polizeipräfekt Alexander Stojan) →
              Murnau Stiftung1939: Parkstraße
              13. Verhör um Mitternacht (als Dr. Elken)1939: Robert
              Koch, der Bekämpfer des Todes    (nach "Robert Koch, Roman eines großen
              Lebens" von Dr.  Hellmuth Unger;mit Emil
              Jannings in der Titelrolle des Dr. Robert
              Koch und Werner
              Krauß als dessen Gegenspieler Dr. Rudolf
              Virchow;
 als Bakteriologe und Hygieniker Dr. Georg
              Gaffky)  → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1940: Kora
              Terry     (nach dem Romans von Hans-Caspar
              von Zobeltitz; mit Marika
              Rökk; als Vorsitzenderder Untersuchungskommission) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1940: Jud
              Süß 
              (Vorbehaltsfilm;
              Regie:  Veit
              Harlan; mit  Ferdinand Marian als Joseph
              Süß Oppenheimer;als Franz
              Joseph Eustach Freiherr von Remchingen) → Murnau
              Stiftung, filmportal.de
1940: Falschmünzer
              (Vorbehaltsfilm;
              als Professor Bassi) →
              Murnau Stiftung,
              filmportal.de1941: Alarm
              (nach einem Roman von C.
              V. Rock; als Rentner Ophagen)1941: Heimaterde1942: Ewiger
              Rembrandt   (unter Verwendung des Romans "Zwischen Hell und
              Dunkel" von  Valerian Tornius;mit Ewald
              Balser als Maler Rembrandt
              van Rijn; als Kunstsammler Jan
              Six) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1942: Die
              Entlassung (Fortsetzung von "Bismarck"
              (1940); mit Emil
              Jannings als Otto
              von Bismarck undWerner
              Hinz als Kaiser Wilhelm
              II.; als Kaiser Wilhelm
              I.) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1942: Die
              Sache mit Styx    (nach dem Roman "Rittmeister Styx"
              von Georg
              Mühlen-Schulte; mit Viktor
              de Kowa;als Kunstschütze Stojan alias Lenski) → Murnau Stiftung
1942: Andreas
              Schlüter    (frei nach Motiven des Romans "Der Münzturm" von
               Alfons von Czibulka;mit Heinrich
              George als Baumeister Andreas
              Schlüter; als Kurfürst Friedrich III.)
              → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1943:  Gabriela Dambrone 
              (nach dem Schauspiel von Richard
              Billinger; mit Gusti
              Huber; als RechtsanwaltDr. Christopher)  →
              Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1943: Titanic
              (EA: 07.02.1950; über den Untergang des Luxusliners "RMS
              Titanic" am 14. April 1912;als Geheimrat Bergmann) → Murnau
              Stiftung, filmportal.de
1943: Reise
              in die Vergangenheit   (als Generalmusikdirektor Prof. Dr.
              Fritz Elmers) → Murnau Stiftung1944: Philharmoniker
                  
                  (Regie: Paul
                  Verhoeven; als Orchestervorstand Herbert Hartwig)
                  → Murnau
              Stiftung, filmportal.de1945: Der
                  Millionär    (EA: 17.01.1947; mit Hans
                  Moser; als Rechtsanwalt und Notar Schreyegg) → Murnau Stiftung1945: Der
                  Fall Molander (unvollendet; nach dem Roman "Die
                  Sternengeige"von  Alfred Karrasch;
                  Regie: G.
                  W. Pabst;mit Paul
                  Wegener als Generalstaatsanwalt Holk)
1945: Shiva
                  und die Galgenblume  (nach dem Kriminalroman von Hans
                  Rudolf Berndorff; unvollendet;als Kriminalkommissar Pattberg; veröffentlicht am 27.11.1993
                  unter dem Titel "Shiva und die Galgenblume.
 Der letzte Film des Dritten Reiches", anhand von
                  Zeitzeugen-Interviews und Spielszenen rekonstruiert
 bzw. dokumentiert.)) → filmportal.de
                  sowie rekonstruierte
                  Fassung
1949:  Mordprozeß Dr. Jordan
                  (basierend auf der wahren Geschichte des Juristen Carl
                  Hau; mit Rudolf
                  Fernauals Dr. Alexander Jordan; als Gerichtsvorsitzender)
                  →
                  filmportal.de
1953–1954: Abenteuer, gedreht von Veit
                Harlan  (als der Heilige Mann)1954:  Rosen aus dem Süden
                  (als Minister) |  | 
  
 
 
   |   | 
  
 
 
   | 
    
      | Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
        Wikipedia)
 |  
      | 
                 
         
          
                 
         
                Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
                  (Live-Sendung ohne Aufzeichnung; Regie:  Alfred
                  Braun, wenn nicht anders vermerkt)Sendungen der "Nordischen
                      Rundfunk AG" (NORAG), Hamburg (Live-Sendung ohne Aufzeichnung)Sendungen der "Ostmarken Rundfunk AG"
                        (ORAG, Königsberg) (Live-Sendung ohne Aufzeichnung)Nachkriegs-Produktionen
                22.02.1949: "Der
                  Fälscher" von  Ernst von Khuon (als van Megeeren)21.09.1949: "Die
                  fünf Sekunden des Mahatma Gandhi" von  Walter Erich Schäfer
                  (als  Mahatma Gandhi)31.10.1949: "Bathseba"
                  nach dem dramatisches Gedicht von  André Gide (als David)02.11.1949: "Der
                  Staatssekretär", Hörbericht über den Prozeß gegen den Grafen Giulio Riccardi vonWalter Erich Schäfer  (mit Kurt Norgall (19041974) als Graf Giulio Riccardi; als der Staatsanwalt)
30.11.1949: "Der
                  Patriot" nach dem Schauspiel von Alfred
                  Neumann (als  Zar Paul)28.12.1949: "Die
                  Erzählung des letzten Hirten", ein Weihnachtsspiel
                  von Walter Bauer (als ?)22.01.1950: "Der
                  Narr mit der Hacke" von von  Eduard Reinacher (als
                  Mönch Doin)07.04.1950: "Lazarus"
                  von Walter Bauer (als Amarja, ein alter Mann)09.04.1950: "Die
                  Bürger von Calais" nach dem Roman von Marianne
                  Langewiesche (als der König)26.04.1950: "Der
                  Turm zu Babel" von  Erwin Wickert (als der zweite
                  Präsident)14.05.1950: "Das
                  Unauslöschliche" von Walter
                  Bauer (als der Fürst)19.05.1950: "Wir
                  wissen nicht, was wir tun" von  Erwin Wickert
                  (als
                  Schriftsteller Marcus Romberg)28.06.1950: "Mörder – so
                  oder so" von  Wolfgang Lohmeyer (als Landgerichtsrat Schröder)19.07.1950: "Gebt
                  acht auf die Welt!" von Christian
                  Bock (als Professor Clemens)24.09.1950: "Kadett
                  Winslow" nach "Der Fall Winslow" von Terence
                  Rattigan (als der Marineminister)04.10.1950: "Belagerungszustand"
                  nach dem gleichnamigen
                  Schauspiel von Albert Camus (als der Gouverneur)09.11.1950: "Der
                  Prozess" von André
                  Gide, Jean-Louis
                  Barrault nach "Der
                  Prozeß" von Franz Kafka (als Richter)15.11.1950: "Der
                  lebende Leichnam" nach dem Schauspiel von Leo
                  Tolstoi (als Untersuchungsrichter)18.03.–24.05.1951: "Zum
                  König geboren" (4 Teile, "The Man Born to Be King") von Dorothy
                  L. Sayers(mit Hans
                  Caninenberg als Jesus;
                  als Baruch, der Zelot in Folge "Folge: "Einzug des Königs")
 Download: SWR Edition 2012
06.05.1951: "Das
                  glückhafte Schiff von Dorkum" von  Ludwig Tügel (als
                  Aoptheker)13.05.1951: "Minna
                  von Barnhelm" nach dem gleichnamigen
                  Lustspiel
                  von Gotthold
                  Ephraim Lessing(mit Lola
                  Müthel als Minna, Hans
                  Caninenberg als Major von Tellheim; als Riccaut de la Marlinière)
 Download: SWR Edition 2014
26.09.1951: "Johanna
                  von Piennes" nach dem Schauspiel von Romain
                  Rolland (als der Konnetable, Vaterdes François
                  de Montmorency, gesprochen von Hans
                  Quest)
21.10.1951: "Hauptmann
                  Matjuschenkow" von Otto
                  Heinrich Kühner ( mit René
                  Deltgen alsHauptmann S. I. Matjuschenkow; als Oberst Semjakoff)
24.10.1951: "Blau
                  und Rot im Regenbogen" von Walter
                  Bauer (als Erzähler)11.11.1951: "Alkestis"
                  nach der gleichnamigen
                  Tragödie des Euripides
                  (als der Philosoph)18.11.1951: "Verweile
                  Wanderer" von Günter
                  Eich  (als Herr Martin)  → Wikipedia25.11.1951: "Kriton"
                  nach dem gleichnamigen
                  Dialog des Platon (als
                  Sokrates,
                   Hans Mahnke als 
                  Kriton)Download: SWR Edition 2014
23.12.1951: "Die
                  heiligen drei Könige von Vorsselaer" nach der Erzählung
                  "Das Triptychon von denHeiligen
                  drei Königen" von Felix Timmermans (als Erzähler)
25.12.1951: "Der
                  Himmelsbrief von Söregund", ein weihnachtliches Hörspiel von Oskar Wessel (als Erzähler)30.01.1952: "Das
                  Lied der Lieder" nach dem Schauspiel von  Jean
                  Giraudoux (als der Präsident)05.03.1952: "Der
                  Drachenthron" von Oskar Wessel (als Ting-Li, ein Walnuß-Händler)13.04.1952: "Manfred"
                  nach dem dramatischen
                  Gedicht in drei Akten von Lord Byron(mit Peter
                  Lühr als Manfred; als Abt von St. Mauritius)
18.06.1952: "Der
                  Hirschkäfer" von  Fred von Hoerschelmann (Regie: Gert
                  Westphal; als Bernhard,Schwager von Eva Zeiger, gesprochen von Edith
                  Heerdegen)
12.09.1952: "Das
                  heilsame Hemd" von Eberhard Gaupp (als Generaldirektor)16.09.1952: "König
                  Ödipus" nach dem gleichnamigen
                  Schauspiel des Sophokes
                  (mit Gert Westphal als Ödipus,König von Theben; als der blinde Seher Teiresias)
23.11.1952 "Ein
                  nebliger Tag" von  Walter Bauer (als alter Mann)10.12.1952: "Zwölf
                  Uhr zwei Minuten vierzehn Sekunden" von Heinz Huber (als alter Herr)11.01.1953: "Eine
                  Träne des Teufels" nach dem Schauspiel "Une larme du diable"
                  von  Théophile Gautier (als der Dichter)12.01.1953: "Die
                  letzte Ausflucht" nach der Erzählung "Gadir" von
                   Arno Schmidt, in der Bearbeitung vonMartin Walser (als  Pytheas)
25.01.1953: "Die
                  fünf Sekunden des Mahatma Gandhi" von  Walter Erich Schäfer
                  (als  Mahatma Gandhi)25.03.1953: "Das
                  Schiff Esperanza" von Fred
                  von Hoerschelmann (als Megerlin) Download:
                  SWR Edition 201216.04.1953: "Antigone"
                  nach der gleichnamigen
                  Tragödie des Sophokles
                  (mit  Margrit Ensinger als
                  Antigone;als der blinde Seher Teiresias)
22.05.1953: "Mord
                  im Dom" nach dem Theaterstück von T.
                  S. Eliot (mit Paul
                  Hoffmann als Thomas Becket; als Priester)24.05.1953: "Wind
                  in den Weiden" nach dem gleichnamigen
                  Kinderroman von Kenneth Grahame (als der Dachs)18.10.1953: "Sonnenfinsternis"
                  nach dem gleichnamigen
                  Roman von Arthur Koestler (als N. S. Rubaschow)21.10.1953: "Der
                  Spieler" von Ugo Betti (als Beamter)25.10.1953: "Der
                  blaue Boll" nach dem gleichnamigen
                  Drama von Ernst
                  Barlach (mit Albert
                  Florathals Gutsbesitzer Boll; als ein Herr)
16.11.1953: "Michael
                  Kohlhaas" nach der gleichnamigen
                  Novelle von Heinrich
                  von Kleist (mit Walter
                  Richterals Michael Kohlhaas; als Martin
                  Luther) CD-Edition
29.11.1953: "Die
                  Schelme im Paradies" nach dem Theaterstück von André
                  Obey, G. M. Martens (als Erzähler)08.12.1953: "Das
                  Wunder des Malachias" nach dem Roman "Father
                  Malachy's Miracle" vonBruce Marshall  (als Kanonikus) → Verfilmung 1961
09.12.1953: "Die
                  Affäre Dreyfus" nach dem Schauspiel von Hans
                  José Rehfisch und Wilhelm Herzog überdie "Dreyfus-Affäre",
                  mit Erik
                  Schumann als Alfred Dreyfus (als Verteidiger)
22.12.1953: "Das
                  gnadenbringende Strafgericht" von Heinz Huber (als der Erzengel
                  Gabriel)02.02.1954: "Man
                  hat hier nicht auf Sie gewartet" von  Otto Zoff (als
                  Fischer)02.02.1954: "Der
                  Turm" nach dem  gleichnamigen
                  Trauerspiel von  Hugo von Hofmannsthal (als König Basilius)Hörbuch-Download: WDR 2015
09.03.1954: "Die
                  Rückkehr des verlorenen Sohnes" nach der gleichnamigen
                  Erzählung von  André Gide(mit Hans
                  Christian Blech als der "verlorene Sohn"; als der Vater)
21.03.1954: "Sie
                  sah es ganz anders" von Paul
                  Hühnerfeld (als Kriminalkommissar)10.06.1954: "Mein
                  Faust" nach dem fragmentarischen Theaterstück von Paul
                  Valéry (als Einsiedler)11.06.1954: "Der
                  glühende Roland" von  Hugo Hartung (als Robert 1) |  | 
  
 
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