Wolfgang Lukschy wurde am 19. Oktober 1905 als Sohn einer
Schauspielerin in Berlin geboren. Sein Vater verstarb früh und Wolfgang
Lukschy musste zum Lebensunterhalt der fünfköpfigen Familie beitragen. Er
absolvierte nach der Oberrealschule in Berlin eine Lehre als
Chemigraf1) und arbeitete bis 1928 in dem erlernten Beruf sowie als
Filmkopierer. Als Chemigraf an der Berliner "Volksbühne"1) begegnete er
dem berühmten Heinrich George und machte während dieser Zeit
auch die Bekanntschaft mit dem Dramatiker Ernst Toller1) sowie dem
Bildhauer Georg Kolbe1), die ihm starke künstlerische Impulse gaben.
Mit 23 Jahren nahm Lukschy dann Unterricht bei dem Schauspieler Paul Bildt,
spielte anschließen kleinere Rollen an der Berliner "Volksbühne" und
wechselte dann ins ostpreußische Königsberg1). Weitere Engagements führten Lukschy
1930 nach Stuttgart, ein Jahr später stand er in Brüx auf der
Bühne und zwischen 1933 und 1934 spielte er in Würzburg. 1934 ging
der Schauspieler nach München an die "Bayerische Landesbühne", wo er zwei
Jahre zum Ensemble gehörte, anschließend bis 1939 an das
"Landestheater in Hannover"1) und schließlich
bis 1945 an das Berliner "Schillertheater"1); während dieser Zeit
wurde er
meist als jugendlicher Liebhaber besetzt.
Nach Kriegsende arbeitete Lukschy als freier Schauspieler, gab Gastspiele
an verschiedensten Theatern, wechselte im Laufe der Zeit in das Charakterfach
und übernahm auch Regiearbeiten. Er ging beispielsweise zusammen mit
Elisabeth Bergner und Rudolf Forster und der Komödie "Tiefe
blaue See" von Terence Rattigan1)
auf Tournee oder stand rund fünfhundert Mal als
Prof. Higgins in dem Musical "My Fair Lady"1) auf der Bühne.
Seinen 70. Geburtstag feierte Lukschy 1975 auf der Bühne des
Berliner "Renaissance-Theaters"1), wo er
in Boleslaw Barlogs1) Inszenierung des Stücks "Zum Lob der Liebe"
von Terence Rattigan mitwirkte. Danach übernahm er er nur noch gelegentlich
Aufgaben auf der Bühne, so zuletzt am "Renaissance-Theater",
bereits gesundheitlich angeschlagen, 1981 in der berühmten Vorstadtlegende "Liliom"1)
von Ferenc Molnár1).
Auf der Leinwand präsentierte sich Wolfgang Lukschy erstmals 1940 in der
Literaturadaption "Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies"1)
an der Seite von Protagonist Horst Caspar, weitere
kleinere Rollen in Produktionen wie "Ohm Krüger"1) (1941),
"Zwischen Himmel und Erde"1) (1942),
"Ich werde dich auf
Händen tragen"1) (1943) oder dem Marika
Rökk-Film "Die
Frau meiner Träume"1) (1944) folgten bis Kriegsende.
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Im deutschen Nachkriegsfilm sahen ihn die
Kinozuschauer beispielsweise 1949 als zwielichtigen Seemann Klaas Jansen in
dem Melodram "Hafenmelodie"1),
als verrohten Obrist Graf Merian, in den sich in der DEFA1)-Produktion
"Das Mädchen Christine"1) (1949)
die junge Waise Christine (Petra Peters)
verliebt, oder als Freddy in der ebenfalls melodramatischen Geschichte "Was
das Herz befiehlt"1) (1951) In dem Musikstreifen "Heimweh nach
dir"1) mimte er 1952 den
Musiker Georg Weiler oder war als Dr. Leiden in der Komödie "Der Tag vor der Hochzeit"1) (1952) zu sehen.
Es folgten Rollen in den Filmen "Der Feldherrnhügel" (1953),
"Du bist die Welt für mich"1) (1953),
und "Drei, von denen man spricht" (1954), in
der Kästner-Adaption "Emil und die Detektive"1) sah man ihn 1954 als Oberwachtmeister Jeschke.
Ebenfalls 1954 übernahm er in der Romanverfilmung "Heideschulmeister Uwe Karsten"1)
den Part des Heiratsschwindlers Heinrich Heinsius und bis Ende der
1950er Jahre folgten Produktionen wie "Die Deutschmeister"1) (1955),
"Der fröhliche Wanderer"1) (1955),
"Fuhrmann Henschel"1) (1956),
"Tierarzt Dr. Vlimmen"2) (1956),
"Die Zürcher Verlobung"1) (1957) oder "Die Nacht vor der
Premiere"1) (1959). In "Das Mädchen vom Moorhof"1) (1958), gedreht
nach der gleichnamigen Novelle von Selma Lagerlöf, war er
der Per Eric Martinsson, bei dem das naive "Mädchen vom Moorhof"
Helga Nilsson (Maria Emo1))
als Bauernmagd eine Anstellung findet und von Martinsson
geschwängert wird.
Wolfgang Lukschy als Obrist Graf Merian in der
DEFA-Produktion "Das Mädchen Christine" (1949)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 903-8830)
Urheber/Fotograf: Winterbergen, (
) / Anefo; mehr bei → www.gahetna.nl
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz: www.gahetna.nl/over-ons/open-data
/ CC BY-SA 3.0 NL
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In den 1960er Jahren mimte Lukschy unter anderem 1960 den Chefarzt Dr. Feldhusen
in "Ich schwöre und gelobe" und wirkte auch in den beliebten
Krimi-Streifen jener Jahre mit, beispielsweise als Rechtsanwalt Stephan Judd in "Die
toten Augen von London"1) (1962), als Peter Blackburn in "Sherlock
Holmes und das Halsband des Todes"1) (1962), als Ernest Hyliard in
"Scotland Yard jagt Dr. Mabuse"1) (1963)
oder als Inspektor Prentow in "Der Fall X 701"1) (1964).
Zu Lukschys Filmrepertoire
zählten auch Rollen in Karl May-Verfilmungen wie in "Durchs wilde Kurdistan"1) (1965), wo er als Ali Bei auftrat,
oder der Part des Dick Edwards in "Old Surehand"1) (1965).
In der Heinz Erhardt-Komödie
"Was
ist denn bloß mit Willi los?"1) (1970) trat Lukschy als Dr. Finz
in Erscheinung, in "Die
Feuerzangenbowle"1) (1970) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1) bzw.
dem Remake des gleichnamigen
Filmklassikers1) aus dem Jahre 1944
als Mitglied der Tischrunde.
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"Die Hölle von Manitoba"1)
(1965, "Un lugar llamado Glory"):
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Marianne Koch
als Jade Grande, Wolfgang Lukschy (M.) als Charly und ?
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche den Western
am 26.03.2021 als "Remastered Edition" auf DVD herausbrachte.
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Eine letzte kleine Leinwandrolle übernahm er als Hehler in
dem Film "Die Vertreibung aus dem Paradies"1) (1977),
eine Mischung aus Melodram, der Satire und Kriminalkomödie → Übersicht
Kinofilme.
Seit den 1960er Jahren war Lukschy zudem vermehrt für das Fernsehen tätig,
neben verschiedenen Episodenrollen in Serien zeigte er sich unter anderem an
der Seite von Titelheld Romuald Pekny
in der Rolle des Romulus Augustus, Kaiser von Westrom,
in der Dürrenmatt-Adaption "Romulus der Große"3) (1965)
als Odoaker, Fürst der Germanen. Man sah ihn als Direktor Jochum in der "Tatort"-Folge
"Saarbrücken an einem Montag"1) (1970) oder
als Graf Hedouville, General in Napoleons Diensten, in "Paganini"1) (1973)
nach der gleichnamigen Operette1)
von Franz Lehár1)
mit Antonio Theba
als Geigenvirtuose Niccolň Paganini und
unter anderem Johannes Heesters
als Fürst Felice Bacciocchi1).
In dem spannenden Durbridge-Zweiteiler "Die
Kette" (1977) tauchte er in Teil 1 als Opfer bzw. Vater von Scotland-Yard-Inspektor Harry Dawson
(Harald Leipnitz) auf,
letztmalig erlebten die Fernsehzuschauer Lukschy 1979 in dem Lustspiel "
mit besten Empfehlungen"3)
als Generaldirektor Dr. Bock in einer Inszenierung des "Münchner
Volkstheaters"1) auf dem Bildschirm (Regie: Kurt Wilhelm1)) → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem machte sich der Schauspieler als viel beschäftigter Synchronsprecher einen Namen, lieh
unter anderem Hollywood-Stars wie James Mason,
John Wayne,
Gregory Peck,
Walter Matthau,
Burt Lancaster,
Fred MacMurray
und Robert Mitchum seine
Stimme → synchronkartei.de.
Im Hörspielstudio war er ebenfalls gefragt, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der Schauspieler und Regisseur Wolfgang Lukschy, der in seinen letzten
Lebensjahren schwer herzkrank war, starb am 10. Juli 1983 im Alter von 77 Jahren
in Berlin an Herzversagen; die letzte Ruhe fand er auf dem Berliner Waldfriedhof
Dahlem1) (Abt. 1B6) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Lukschy hinterließ seine Söhne Wolfgang, Stefan und
Mathias-Michael aus der Verbindung mit der Malerin, Bühnenbildnerin und
Innenarchitektin Viktoria von Schack. Stefan Lukschy1)
(geb. 1948) ist als Regisseur und Film-Autor tätig, hat auch für das Fernsehen schon so manches
erfolgreiche Stück gedreht. Zu Beginn seiner Regie-Karriere arbeitete er
eng mit Vicco von Bülow alias Loriot zusammen. Ende 2013 brachte er das Loriot-Portrait "Der Glückliche schlägt keine
Hunde" auf den Markt → www.lukschy.de
bzw.www.faz.net.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
sowie
den Nachruf bei spiegel.de Fotos
bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepag, fernsehserien.de, deutsches-filnhaus.de) |
Kinofilme
- 1940: Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies (nach
dem Roman "Leidenschaft" von Norbert
Jacques;
mit Horst
Caspar als Friedrich
Schiller; Regie: Herbert
Maisch; als Eleve Boigeol) → filmportal.de
- 1941: Ohm Krüger
(Vorbehaltsfilm;
über Paul
Kruger, genannt "Ohm Krüger" = Emil
Jannings;
als junger englischer Offizier) → filmportal.de
- 1942: Zwischen Himmel und Erde
(nach der gleichnamigen
Erzählung von Otto Ludwig; als Dachdecker Mathias Rottwinkel,
älterer Sohn von Dombaumeister Justus Rottwinkel = Werner
Krauß) → filmportal.de
- 1943: Gefährtin meines Sommers
(als Jochen Binding)
- 1943: Ich werde dich auf Händen tragen
(als Dr. Viktor Büchner, Jugendfreund von Dr. Herbert Hartung
= Hans
Nielsen)
→ filmportal.de
- 1944: Die Degenhardts
(als Robert, Sohn von Karl Degenhardt = Heinrich
George) → filmportal.de
- 1944: Die
Frau meiner Träume (mit Marika
Rökk; als Oberingenieur Peter Groll) → filmportal.de
- 1944/45: Erzieherin gesucht
(EA: 29.10.1950; als Junggeselle Gerd Terbrügge)
- 1945: Kamerad Hedwig
(unvollendet; Vorbehaltsfilm;
als Lokomotivführer Karl Schulz)
- 1948: Blockierte Signale
(als Bruno Kalpak)
- 1948: Die Andere
(als Chemiker Dr. Rainer Litten)
- 1949: Hafenmelodie
(als Seemann Klaas Jansen) → filmportal.de
- 1949: Nächte am Nil
(nach der musikalischen Komödie "Darf man? Darf man nicht?"
von Bobby E. Lüthge;
als Schriftsteller Dr. Robert Dirig, Sonja
Ziemann als dessen Ehefrau Susanne)
- 1950: Hochzeit mit Erika (nach der Operette von Eduard
Künneke (Musik); mit Marianne
Schönauer als Erika; als Fred)
- 1949: Das Mädchen Christine
(DEFA-Produktion;
mit Petra
Peters; als Obrist Graf Graf Merian)
→ DEFA-Stiftung,
filmportal.de
- 1951: Was
das Herz befiehlt / Veronika, die Magd (als Freddy, Freund
von Richard = Viktor
Staal)
- 1952: Heimweh nach dir
(als Musiker Georg Weiler) → filmportal.de
- 1952: Der Tag vor der Hochzeit
(als Dr. Leiden)
- 1953: Der Feldherrnhügel
(nach dem gleichnamigen
Schwank von Alexander Roda-Roda,
Carl Rössler;
als Flügeladjutant von Lützelburg)
- 1953: Du bist die Welt für mich
(frei über Richard
Tauber (Rudolf
Schock) und die Liebe zu einer Tänzerin (Annemarie
Düringer))
- 1954: Glück muss man haben
/ Drei, von denen man spricht (nach der Komödie von Ladislas Fodor alias Paul Vulpius;
als Robert Wiesinger;
spiegel.de:
Nach dem vielgespielten Bühnenschwank
"Hau-Ruck" von Vulpius Fodor schrieb und inszenierte
Axel von Ambesser mit Dialogwitz, viel Geschmack und einigen Dehnungen
die Geschichte einer trickgesegneten,
verwegenen Bürokarriere und maß sich selbst darin die Rolle eines märchenhaft
verständigen und fairen Herrn Direktors zu.
Weitere Büro-Insassen: Paul Hörbiger als supervergeßlicher
"Präsident", Wolfgang Lukschy als redlicher Hochstapler,
Bruni Löbel als liebende Sekretärin und der bald nach den Dreharbeiten
gestorbene Paul Kemp
als kleinmütiges Faktotum.)
- 1954: Heideschulmeister Uwe Karsten
(nach dem Roman von Felicitas
Rose; als Kaufmann Heinrich Heinsius)
- 1954: Emil
und die Detektive (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Oberwachtmeister Jeschke) → filmportal.de
- 1955: Die
Deutschmeister (über die Entstehung des Deutschmeister-Regimentsmarsches
von Wilhelm
August Jurek;
als Kaiser
Wilhelm II.) → filmportal.de
- 1955: Der fröhliche Wanderer
(mit Rudolf Schock; als Klaus Hoppe) → filmportal.de
- 1955: Ihr Leibregiment (als Manager)
- 1955: Der Rommel-Schatz / Il tesoro di Rommel (als
Petersen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Fuhrmann Henschel
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; mit Walter
Richter in der Titelrolle;
als Kellner Georg) → filmportal.de
- 1956: Tierarzt
Dr. Vlimmen / Skandal um Dr. Vlimmen (mit Bernhard
Wicki; als Rechtsanwalt Fritz Dacka)
- 1957: Das
haut hin (als Löwendompteur Carossa) → filmportal.de
- 1957: Die
Zürcher Verlobung (nach dem Roman von Barbara
Noack; als Jürgen Kolbe, Freund von Juliane = Liselotte
Pulver)
→ filmportal.de
- 1958: Das
Mädchen vom Moorhof (nach der Novelle von Selma
Lagerlöf; mit Maria
Emo; als Per Eric Martinsson) → filmportal.de
- 1958: Das verbotene Paradies
(als Prof. Wetterstein) → filmportal.de
- 1959: Die
Nacht vor der Premiere (mit Marika
Rökk; als Kriminalkommissar Peter Hall) → filmportal.de
- 1960: Ich schwöre und gelobe (als Chefarzt Dr.
Feldhusen)
- 1960: Bis dass das Geld euch scheidet
(als der gewissenlose Robert Grothe) → filmportal.de
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Bis dass das Geld euch scheidet
:
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Wolfgang Lukschy und
Christiane
Nielsen (Nina Sonntag)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Anfang Dezember 2013
auf DVD herausbrachte.
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- 1961:
und sowas nennt sich Leben
(als Herr Berger, Vater von Musikstudent Martin = Michael
Hinz) → filmportal.de
- 1961: Die
toten Augen von London (Edgar-Wallace-Film;
als Rechtsanwalt Stephen Judd) → filmportal.de
- 1961: Das letzte Kapitel
(nach dem Roman von Knut
Hamsun; als Holzhändler Bertelsen)
- 1962: Der
längste Tag / The Longest Day (als Generaloberst Alfred
Jodl)
- 1962: Sherlock
Holmes und das Halsband des Todes (lose nach dem Roman
"Das
Tal der Angst" von Arthur
Conan Doyle;
mit Christopher Lee
(Sherlock
Holmes), Thorley Walters
(Dr.
Watson); als Peter Blackburn, Expeditionskollege von
"Unterweltkönig" Prof. Moriarty = Hans
Söhnker) → filmportal.de
- 1962: Bekenntnisse eines möblierten Herrn
(mit Karl-Michael
Vogler; als Alfredo)
- 1963: Scotland
Yard jagt Dr. Mabuse (Dr.-Mabuse-Filmreihe;
als Ernest Hyliard, Komplize von George Cockstone = Dieter
Borsche)
→ filmportal.de
- 1964: Samson und der Schatz der Inkas
/ Sansone e il tesoro degli Incas (als El Puma)
- 1964: Für
eine Handvoll Dollar / Per un pugno di dollari (mit Clint
Eastwood; als John Baxter)
- 1964: Das
siebente Opfer (nach dem Roman "Mit Mord begann
es" von Bryan
Edgar Wallace; als Nachtclubbesitzer Ed Ranova)
→ filmportal.de
- 1964: Der Fall
X 701 (als Inspektor Prentow)
- 1965: Spione
unter sich / The Dirty Game (als russischer General)
- 1965: In
Beirut sind die Nächte lang / Twenty-Four Hours to Kill
(als Bordingenieur Kurt Hoffner)
- 1965: Die
Hölle von Manitoba / Un lugar llamado Glory (als
Bürgermeister Charly)
- 1965: Durchs
wilde Kurdistan (nach Motiven des gleichnamigen
Romans von Karl
May; als Ali Bei) → filmportal.de
- 1965: Old
Surehand, 1. Teil / Old Surehand (frei nach Motiven des
Buches von Karl May; mit Stewart
Granger;
als Richter Edwards)
→ filmportal.de
- 1970: Frisch, fromm, fröhlich, frei
(als Bülow)
- 1970: Was
ist denn bloß mit Willi los? (mit Heinz
Erhardt; als Dr. Finz)
- 1970: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; Remake des gleichnamigen
Filmklassikers;
aus dem Jahre 1944;
als Mitglied der Tischrunde) → filmportal.de
- 1971: Die nackte Gräfin
(als Graf Anatol, Ehemann von Verena = Ursula Blauth)
- 1974: Die Akte Odessa
/ The Odessa File (nach dem gleichnamigen
Roman von Frederick
Forsyth; als Sturmbannführer Kran)
→ filmportal.de,
IMDb
- 1975: Inside Out Ein genialer Bluff
/ Inside Out (als Reinhard Holtz, einst ein hoher Funktionär im
"3. Reich"
und nun Häftling der Alliierten)
- 1977: Die Vertreibung aus dem Paradies (als
Hehler) → filmportal.de
Fernsehen
(Auszug)
- 1954: Die Gefährtin (nach dem gleichnamigen
Einakter von Arthur
Schnitzler; als Doktor Alfred Hausmann) → IMDb
- 1956: Zwölftausend
(nach dem Schauspiel von Bruno
Frank; als englischer Unterhändler Faucitt)
- 1960: Wovon wir leben und woran wir sterben (Kurzfilm; als Felix Hildebrandt;
Kurzinfo: Herbert
Eisenreichs Zweipersonenstück
behandelt ein Problem unserer Tage: Er stellt die Frage, ob unser Wirtschaftswunder, ob die allgemeine Prosperität nicht
zur Bedrohung oder gar Zerrüttung mancher in schwerer Zeit geschlossenen und in der Not bewährten Ehen führen kann.
Trägt Wohlstand zur Gleichgültigkeit und Entfremdung der Ehepartner bei?
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1960: Nach all der Zeit (als Dr. Paul Harrer)
- 1962: Meine beste Freundin (nach
der Komödie von John
Van Druten; als Preston Drake)
- 1964: Prairie-Saloon (Western-Musical von Lotar
Olias (Musik), Heinz
Wunderlich (Text);
Inszenierung: "Berliner
Theater"; Regie: Ilo
von Jankó; als Skip; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Romulus der Große (nach der
gleichnamigen Komödie von
Friedrich Dürrenmatt; mit
Romuald Pekny
als Romulus
Augustus, Kaiser von Westrom; als Odoaker,
Fürst der Germanen)
- 1967:
und zweitens bin ich siebzehn! (nach dem
Theaterstück von Harold Brooke, Kay Bannerman;
Inszenierung: Berliner "Hebbel-Theater";
Regie: Wolfgang Lukschy; als General Harry Barclay) → IMDb
- 1967: Im Ballhaus ist Musike Ein Altberliner Tanzvergnügen (als Billy Whistler)
- 1968: Drei Frauen im Haus (Serie; als Klinkenberg in Folge
3 "Der Co-Pilot")
- 1968: Affäre
Dreyfus (Dreiteiler über die Dreyfus-Affäre; als Gerichtspräsident Delegorgue
in Teil 2)
- 1969: Mamsell Nitouche (nach der gleichnamigen
Operette von Hervé
(Musik); als Major) → IMDb
- 1969: Luftsprünge (Serie
mit Toni
Sailer; als Konsul Karl Theodor Danneberg
in Folge 9 "Der goldene Schneestern")
- 1970: Gestern gelesen (Krimiserie; als Bankier Düsterberg in
Folge 15 "Ferienhäuser im Süden")
- 1970: Tatort
(Krimireihe) Saarbrücken,
an einem Montag
(als Direktor Jochum)
- 1970: Pater
Brown (Krimiserie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Redakteur Senior Alvares in Folge 27 "Das
Attentat")
- 1970: Dem Täter auf der Spur (Krimiserie; als Philippe Marcel in Folge
9 "Schlagzeile MORD")
- 1971: Der
Kurier der Kaiserin (Serie mit Klausjürgen Wussow;
als Baron Lasko in Folge 21
"Die Polin oder Liebe auf den ersten Blick")
- 1971: Yester, der Name stimmt doch? (nach
dem Roman "The two of them" von J. H. Wallis; als Staatsanwalt Peter
O'Hara)
- 1972: Suchen
Sie Dr. Suk! (13-teilige Krimiserie; in 9 Folgen als Mr.
Pendogger) → Die
Krimihomepage
- 1972: Finito l'amor (als
Ehemann von Agnes = Camilla Spira)
- 1973: Paganini
(nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár, mit Antonio Theba als Geigenvirtuose
Nicolň Paganini; als Graf Hedouville,
General in Napoleons Diensten)
- 1973: Lokaltermin
(Serie; als Verteidiger in Folge 4 "Der Punkt auf dem I")
- 1975: Sergeant Berry
(Serie; als Bürgermeister in Folge 16 "Sergeant
Berry und die Gefahren der Schönheit")
- 1977: Es
muß nicht immer Kaviar sein (Serie nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel;
als Marlock in Folge 1 "Wie alles begann")
- 1977: Die
Kette (Durbridge-Zweiteiler;
als Opfer bzw. Vater von Scotland-Yard-Inspektor Harry Dawson = Harald
Leipnitz
in Teil 1)
- 1979: Kommissariat
9 (Krimiserie; als Maschinenfabrikant Gabner in Folge 16 "Die Großen und die
Kleinen")
- 1979:
mit besten Empfehlungen (nach
dem Lustspiel von Hans Schubert; Inszenierung
"Münchner
Volkstheater";
Regie: Kurt
Wilhelm; als Generaldirektor Dr. Bock)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, filmportal.de)
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