Fredric March wurde am 31. August 1897 als Ernest Frederick Mclntyre Bickel
in Racine1)
(Wisconsin1)) geboren.
Der Sohn des Eisenwarenhändlers John F. Bickel (1859 1941) und
dessen Ehefrau, der aus England eingewanderten Lehrerin Cora Brown Marcher
(1863 1936), ergriff nach dem Besuch der "Racine High School"
ein Wirtschaftsstudium an der "University
of Wisconsin–Madison"1), das er 1920 mit dem "Bachelor"
abschloss; zwischenzeitlich diente er während des 1. Weltkriegs bei der "US Army"1). Nach einer
kurzen Tätigkeit bei der "National City Bank"1) in New York City1) entschied er sich
endgültig für die Schauspielerei, für die er sich bereits während
seiner Zeit an der Universität interessiert hatte und in einigen
Produktionen von Amateur-Theatern mitwirkte. Seine Karriere startete er
Anfang der 1920er Jahre, wenn auch anfangs ungenannt, in einigen
Stummfilmen, nannte sich seither mit Nachnamen "March", einer gekürzten Version des Mädchennamens seiner
Mutter (Marcher). Seit 1924 trat er am "Broadway"1)
in Erscheinung, wo er bereits zwei Jahre später am "Charles Hopkins Theatre" in
der Uraufführung des Stücks "The Devil in the Cheese" mit dem
Untertitel "Eine fantastische Komidie in 3 Akten" von Tom Cushing
(1879 1941) mit der Rolle des Jimmie Chard unter anderem an
der Seite von Bela Lugosi ab Ende Dezember 1926 in der Inszenierung des
Theaterdirektors Charles Hopkins (1884 1953) den Durchbruch schaffte.
Ab Ende der 1920er Jahre bzw. mit Beginn des Tonfilms stand March dann
regelmäßig vor der Kamera, erregte bereits Aufmerksamkeit als Jim Hutton, frisch angetrauter
Ehemann von Mary (Ann Harding1)),
in dem von Edward H. Griffith1) nach
dem Theaterstück von Philip Barry1) gedrehten
Streifen "Paris Bound" (1929).
Es folgten weitere
Produktionen, in denen March mit prägnanten Rollen besetzt wurde,
beispielsweise das von Dorothy Arzner1) nach dem Roman von Alden Knipe
alias Timothy Shea (1870 1950) in Szene gesetzte Drama "Sarah and Son"1)
(1930, "Wiegenlied") mit Ruth Chatterton1) als Sängerin Sarah Storm,
die Jim Gray (Fuller Mellish; 18651936) heiratet, mit dem sie zusammen
auftritt, der dann mit dem gemeinsamen Baby verschwindet und seinem Part des
Sarah verliebten Anwalts Howard Vanning. In der von Harry d’Abbadie d’Arrast1) gedrehten, amüsanten Geschichte "Laughter"1) (1930)
konnte er als der
in die frühere Tänzerin Peggy Gibson (Nancy Carroll1))
verliebte Pianist Paul Lockridge überzeugen, die mit dem älteren und wohlhabenden Händler C. Mortimer Gibson
(Frank Morgan1)) verheiratet
ist, ebenso wie in der Komödie "The
Royal Family of Broadway"1) (1930)
nach dem Bühnenstück "The Royal Family" von Edna Ferber1)
und George Simon Kaufman1)
unter der Regie von George Cukor1) und Cyril Gardner (1898 1942)
als Tony Cavendish, Bruder der erfolgreichen Broadway-Schauspielerin Julia Cavendish (Ina Claire1))
und wurde erstmals für einen "Oscar"1)
als "Bester
Hauptdarsteller"1) nominiert; der
Preis ging jedoch an Lionel Barrymore in "A Free Soul"1)
(1931, "Der Mut zum Glück").
Fredric March 1940
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
von "UCLA
Library Digital Collection";
Urheber: "Los Angeles Daily News"; Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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In der von Rouben Mamoulian1) nach der Novelle "Der
seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"1)
von Robert Louis Stevenson1) realisierten Adaption
"Dr. Jekyll and Mr. Hyde"1) (1931, "Dr. Jekyll und Mr. Hyde") Marchs einzigem
Horrorfilm schaffte er dann mit der Doppelrolle des Wissenschaftlers Dr. Henry Jekyll, der sich
durch ein Elixier in das Monster Mr. Hyde verwandelt, den Aufstieg in
die erste Riege der Hollywood-Stars. Für sein eindrückliches Spiel
wurde er bei der "Oscar"-Verleihung am 18. November 1932
im "Ambassador Hotel"1)
in Los Angeles1) als "Bester
Hauptdarsteller" ausgezeichnet,
zudem erhielt er bei den "Internationalen
Filmfestspielen von Venedig"1) den
Publikumspreis als "Beliebtester Hauptdarsteller".
Fredric Mrch glänzte in der Folgezeit unter der Regie der bedeutenden
Filmemacher jener Ära in etlichen Kassenschlagern,
blieb ein vielbeschäftigter Hauptdarsteller in zahlreichen
Dramen, Komödien, Krimis, Kostüm- und Historienstreifen an der Seite
berühmter Kolleginnen wie Norma Shearer,
Claudette Colbert,
Greta Garbo,
Miriam Hopkins1),
Olivia de Havilland,
Katharine Hepburn.
Carole Lombard
oder Loretta Young.
So entstand unter anderem von Cecil B. DeMille1)
der monumentale Historienfilm "The Sign of the Cross"1)
(1932,"Im Zeichen des Kreuzes") nach dem Bühnenstück von Wilson Barrett (1846 1904), wo er neben
Charles Laughton als römischer Kaiser Nero1)
und Claudette Colbert als dessen 2. Frau Kaiserin Poppaea1)
den Präfekt1)
Marcus Superbus gab, in dem Melodram "Smilin' Through"1)
(1932, "Liebesleid") nach dem Bühnenstück von Jane Cowl1)
und Jane Murfin1) war Norma Shearer seine
Partnerin. In der von Ernst Lubitsch1) lose nach dem Bühnenstück
"Design for Living" von Noël Coward1) gedrehten,
amüsanten Dreiecks-Geschichte "Design for Living"1)
(1933, quot;Serenade zu Dritt" verliebte er sich als Tom Chambers ebenso wie George Curtis (Gary Cooper) während einer Zugfahrt
in die Zeichnerin Gilda Farrell (Miriam Hopkins). Carole Lombard präsentierte sich
als die "schöne Lady" in dem im 1. Weltkrieg angesiedelten Film "The Eagle and the Hawk
" (1933) nach der Vorlage "Death in the Morning" von John Monk Saunders1) mit March als
Lieutenant Jerry H. Young und Cary Grant als Lieutenant Henry Crocker
vom britischen "Royal Flying Corps"1), die mit einer gefährlichen Mission über feindlichen Linien betraut
werden → Wikipedia (englisch).
In die Rolle des italienischen Goldschmieds/Bildhauers Benvenuto Cellini1) (1500 1571) schlüpfte
March in dem nach dem Bühnenstück "The Firebrand" von Edwin Justus Mayer1) entstandenen "The
Affairs of Cellini"1) (1934) mit Frank Morgan1) als
Doge Alessandro de’ Medici1)
und Constance Bennett1) als dessen Gemahlin Margarete von Parma1),
in der von Kritikern positiv beurteilten Story "Death Takes a Holiday"1)
(1934, "Die schwarze Majestät") nach der Komödie "La morte in vacanza" von Alberto Casella (1891 1957)
mimte er den Tod, der sich in der Gestalt des Prinzen Sirki in die schöne Grazia (Evelyn Venable1)) verliebt.
Viel Beachtung fand er in Sidney Franklins1) Romanze
"The
Barretts of Wimpole Street"1) (1934) nach dem Theaterstück von Rudolph Besier 1878 1942) über die Liebesbeziehung
zwischen der englischen Dichterin Elizabeth Barrett Browning1) (Norma Shearer) und
dem von ihm dargestellten Dichter und Dramatiker Robert Browning1), unter anderem
sah man Charles Laughton als Elizabeths verwitweten Vater
Edward Moulton-Barrett. Einmal für Rouben Mamoulian1)
stand er vor der Kamera und spielte in dem frei nach dem Roman "Auferstehung"1)
von Leo Tolstoi"1)
entstandenen Melodram "We
Live Again"1) (1935) den russischen Prinz Dmitri Nekhlyudov, der
die unschuldige, junge Katjuscha Maslowa (Anna Sten) verführt, mit "Anna Karenina"1) (1935)
brachte Clarence Brown1) den berühmten,
gleichnamigen Tolstoi-Roman1)
auf die Leinwand, in dem vor allem die legendäre Greta Garbo in der Titelrolle
der tragisch endenden Anna Karenina, Gattin des älteren, aber sehr respektablen Karenin (Basil Rathbone1), faszinierte, aber auch
Fredric March als der galant-verführerische Offizier Graf Wronsk Eindruck auf das Publikum machte.
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Ebenfalls 1935 gelangten zwei weitere Literatur-Adaptionen mit March in der
Hauptrolle die Lichtspielhäuser, in "Les Misérables"1)
("Die Elenden") nach dem gleichnamigen
Roman1) von VictorVHugo1) gab er den von Inspector
Javert (Charles Laughton) getriebenen Jean Valjean alias Champmathieu
und in dem Melodram "The Dark Angel"1)
("Der Weg im Dunkel") nach dem Bühnenstück von Guy Bolton1) alias H. B. Trevelyan als Alan Trent den
Cousin von Gerald Shannon (Herbert Marshall1)), die seit ihrer Jugend mit
Kitty Vane (Merle Oberon1)) befreundet sind. Als Mervyn LeRoy1) mit dem
"Oscar"-prämierten Historien-Abenteuer "Anthony Adverse"1) (1936, "Ein
rastloses Leben") den epischen Entwicklungsroman von Hervey Allen1) verfilmte, fand er in
Fredric March einen exzellenten Titelhelden, Olivia de Havilland als Angela Giuseppe, später dessen Ehefrau, konnte
ebenfalls überzeugen.
Foto: Fredric March (links) mit Ehefrau Florence
Eldridge1), Helga Maria zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (geborene Schuylenburg) mit
Ehemann Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg1) (1906 1984) bei der Filmpremiere von
"Anthony Adverse"1)
("Ein rastloses Leben") am 29.7.1936
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild 183-2008-0617-502;
Fotograf: Unbekannt / Datierung: 29.7.1936 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 183-2008-0617-502 bzw.
Wikimedia Commons
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In John Fords1)
opulentem Historienfilm "Mary
of Scotland"1) (1936,
"Maria von Schottland") nach dem Theaterstück von Maxwell Anderson1)
stellte er an der Seite von Katharine Hepburn
als Königin Maria von Schottland1)
deren 3. Gemahl, den Earl of Bothwell1)
dar – "Fredric March habe ein erstklassiges Porträt des
"kühnen" Bothwell abgeliefert" meinte der Drehbuchautor und
Filmkritiker Frank S. Nugent1)
in der "New York Times"1)
(31.07.1936)2).
Für seine beeindruckende Gestaltung des tragisch endenden Alkoholikers und
einstigen Filmstars Norman Maine, der in William A. Wellmans1)
Drama "A Star is Born"1)
(1937, "Ein Stern geht auf") nun im Schatten seiner erfolgreichen,
jungen Ehefrau Vicki (Janet Gaynor1))
steht, erhielt March eine erneute "Oscar"1)-Nominierung
als "Bester
Hauptdarsteller"1), unterlag jedoch
bei der Verleihung der begehrten Trophäen am 10. März 1938 seinem
Kollegen
Spencer Tracy in dem Abenteuer "Captain Courageous"1)
(1937, "Manuel").
Positive Kritiken verzeichnete March für seine Verkörperung des Piraten Jean Lafitte1) in Cecil B. DeMilles1) Abenteuer "The Buccaneer"1)
(1938, "Der Freibeuter von Louisiana") mit Franciska Gaal als die
junge Niederländerin namens Gretchen. "Romantischer Abenteuerfilm um Seeräuber, Liebe und glühenden Patriotismus,
gut gespielt und schwungvoll inszeniert. De Milles Film ist weitaus unterhaltsamer, als das 20 Jahre später
entstandene Remake mit "König der
Freibeuter"1)." urteilt filmdienst.de. Als
Reporter Bill Spencer verliebte er sich in der Verwechslungskomödie "There Goes My Heart"1)
(1938, "Millionärin auf Abwegen") in die unerkannt im eigenen Kaufhaus arbeitende Millionen-Erbin Joan Butterfield alias Joan Baker (Virginia Bruce1)),
in George Cukors1)
Tragikomödie "Susan and God"1)
(1940, "Susan und der liebe Gott") nach dem Bühnenstück von Rachel Crothers1) zeigte
er sich als der Alkoholiker Barry Trexel, Ehemann der exzentrischen und leichtfertigen Susan (Joan Crawford).
Fredric March bewies auch in den Kinoproduktionen der 1940er stets seine
schauspielerische Wandlungsfähigkeit, beispielsweise in "So
Ends Our Night"1) (1941) nach dem
Roman "Liebe
deinen Nächsten"1) von Erich Maria Remarque1) als der Emigrant Josef Steiner (resp. Johann Huber), der
in Wien gegen die Nazis opponiert und seine
Ehefrau Marie (Frances Dee1)) schützen will, an der Seite von Glenn Ford
in der Rolle des in die
jüdische Chemikerin Ruth Holland (Margaret Sullavan1))
verliebten Ludwig Kern oder als Methodisten1)-Pfarrer
bzw. Familienvater William Spence in "One Foot in Heaven"1) (1941,
"Mit einem Fuß im Himmel") nach dem biografischen Roman
"One Foot in Heaven The Life of a Practical Parson" von Hartzell Spence (1908 2001).
In der von René Clair1) nach dem Roman "The Passionate
Witch" von Thorne Smith1) gedrehten
Komödie "I Married a Witch"1) (1942,
"Meine Frau, die Hexe") kam er als Wallace Wooley sowie dessen
Vorfahren. Jonathan, Nathaniel und Samuel daher, Veronica Lake1) als Jennifer, die wie Vater Daniel
(Cecil Kellaway1)) bei den Hexenprozessen
von Salem1) verurteilt und hingerichtet worden war.
"Geistreiche, poesievolle René-Clair-Komödie; ein witzig-kunstvolles Hexen-Märchen. Sehenswert."
meint filmdienst.de.
Eine schöne Figur war die des
Schriftstellers Mark Twain1),
geistiger "Vater" von Tom
Sawyer1) und Huckleberry
Finn1), dem er in "The
Adventures of Mark Twain"1) (1944,
"Die Abenteuer des Mark Twain") Kontur verlieh,
seine Darstellung des mit Milly (Myrna Loy) verheirateten
Familienvaters bzw. Kriegsveteranen Al Stephenson,
der in dem
von William Wyler1) nach dem Roman "Glory for
Me" von MacKinlay Kantor1) gedrehten Drama "The Best Years of Our Lives"1)
(1946, "Die besten Jahre unseres Lebens") nach Kriegsende sowohl
beruflich als auch familiär wieder Fuß fassen muss, brachte ihm am 13. März 1947
seinen zweiten "Oscar"1)
als "Bester Hauptdarsteller"1)
ein. Insgesamt erhielt diese Produktion sieben "Oscars", darunter "Bester Film"1) für
Samuel Goldwyn1)
(Produzent),
"Beste Regie"1) für William Wyler und "Bester Nebendarsteller"1) für
Harold Russell1) in der Rolle des
Kriegsversehrten1)
bzw. einst einfachen "US Navy"1)-Matrosen Homer Parrish;
Russell wurde zudem mit einem "Ehrenoscar"1) ausgezeichnet → Oscar-Verleihung 1947.
Nach dem Bühnenstück von Lillian Hellman1) entstand
von Regisseur Michael Gordon1)
mit "Another
Part of the Forest"1) (1948,
"Aus dem Dunkel des Waldes") ein weiteres Drama, in dem March den rücksichtslosen
Geschäftsmann und Familien-Patriarchen Marcus Hubbard, Ehemann der leidgeprüften
Lavinia (Florence Eldridge1)) darstellte,
deren Kinder, der ebenso hartherzige Benjamin (Edmond O’Brien1)), die intrigante
Regina (Ann Blyth1)) sowie des rückgratlose Oscar (Dan Duryea1)), ebenfalls für Konflikte
sorgen. Gemeinsam mit Florence Eldridge, im realen Leben seine zweite
Ehefrau, stand er auch für das Abenteuer "Christopher Columbus"1) (1949) vor der
Kamera und präsentierte sich als der legendäre Christoph Kolumbus1), dem die Entdeckung
Amerikas1) im Jahre 1492 zugeschrieben
wird; Florence Eldridge verkörperte Königin Isabella I.1) von Kastilien, Gattin von
König Ferdinand II.1) (Francis Lister; 18991951).
Zu dieser von David MacDonald1) in Szene gesetzten,
britischen Produktion schreibt filmdienst.de:
"Da der Film weder als Biografie noch als historisches Drama bestehen kann, bleibt ein
Monumentalgemälde, das durch seine Farbenfreude und schauprächtigen Seeabenteuer unterhält."
Im Laufe der Jahre hatte sich Fredric March zu einem bedeutenden
Charakterdarsteller profiliert, seine brillante Interpretation des alternden
Handelsreisenden Willy Loman in László
Benedeks1) Adaption "Death of a Salesman"1)
(1951, "Der Tod eines Handlungsreisenden") nach dem gleichnamigen
Drama1) von Arthur Miller1) wurde am 21. Februar 1952
mit einen Golden Globe
Award"1)
in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller Drama"1)
gewürdigt, nominiert für einen "Oscar"1) als "Bester Hauptdarsteller"1)
musste er den Preis am 20. März 1952 seinem Kollegen Humphrey Bogart in
dem Abenteuer "The African Queen"1)
(1951, "African Queen") überlassen. Ebenfalls nominiert war er
für den "British
Academy Film Award"1) (BAFTA) als
"Bester (ausländischer Darsteller)/Hauptdarsteller"1), doch
Marlon Brando konnte 1953 die Auszeichnung für
"Viva Zapata!"1) (1952)
entgegennehmen. Anlässlich der "Filmfestspiele
von Venedig"1) wurde ihm dann 1952 der
"Coppa Volpi"1)
als "Bester
Darsteller"1) überreicht.
Ebenfalls eine beeindruckende, schauspielerische Leistung lieferte March unter
der Regie von Elia Kazan1) in dem Film noir1) bzw.
dem Polit-Thriller "Man on a Tightrope"1) (1953, "Ein Mann auf dem
Drahtseil") nach dem Roman von Neil Paterson1) ab. In dieser, nach einem authentischen Fall
entstandenen und zur Zeit des "Kalten Krieges"1) angesiedelten
Produktion, glänzte er als der tschechische Zirkus-Direktor Černík,
der, ständig von den kommunistischen Sicherheitsorganen verdächtigt und bespitzelt,
den Entschluss fasst, mit seinem Wanderzirkus samt seiner zweiten Ehefrau,
der jungen Zama (Gloria Grahame1)), und Tochter Tereza (Terry Moore1)) durch
den "Eisernen Vorhang"1) in den Westen zu fliehen.
"Als der Zirkus auf seiner Tournee in die Nähe der deutschen Grenze kommt,
will Černík seinen Plan in die Tat umsetzen. Aus einer Zirkusparade heraus
führt er den gesamten Zirkus über eine Grenzbrücke in die Freiheit. Černík
wird bei der Flucht jedoch von seinem Mitarbeiter (einem Spion) Krofta (Richard Boone1)) erschossen
"3)
Weiterhin bemerkenswert war die Figur des Familien-Patriarchen Dan C. Hilliard, dessen Familie in dem von William Wyler1)
nach dem Theaterstück/Roman von Joseph Hayes1) (auch Drehbuch)
realisierten Krimi "The Desparate Hours"1)
(1955, "An einem Tag wie jeder andere") von dem Gangster-Trio bzw. den drei ausgebrochenen Sträflingen,
Anführer Glenn Griffin (Humphrey Bogart), Glenns jüngerem Bruder
Hal (Dewey Martin1)) und Sam Kobish (Robert Middleton1)) überfallen und
als Geiseln genommen werden. "Eine psychologische Studie menschlicher Angst, deren Inszenierung Hochspannung
erzeugt perfekt in den schauspielerischen Leistungen."
so filmdienst.de.
In dem Kriegsdrama "The Bridges at Toko-Ri"1)
(1954, Die Brücken von Toko-Ri) trat er an der Seite von William Holden und
Grace Kelly
als Geschwader-Kommandeur Admiral George Tarrant in Aktion, verkörprete in
dem opulenten Historienfilm "Alexander the Great"1) (1956,
"Alexander der Große") den Philipp II.1) von Makedonien, Vater des
von Richard Burton gespielten
Titelhelden Alexander der Große1).
Delbert Mann1) übertrug ihm die Rolle
des Witwers Jerry Kingsley in dem subtilen Psychodrama "Middle of the Night"1) (1959, "Mitten in der
Nacht") nach einer Vorlage von Paddy Chayefsky1) über eine Frau
(Kim Novak), die einen 35 Jahre älteren Mann (March) heiratet.
Einmal mehr wurde er für einen "Golden Globe"1)
in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller Drama"1) nominiert,
unterlag jedoch Anthony Franciosa1) in "Career"1) (1959,
"Viele sind berufen"). Für seine Gestaltung des fanatischen Anklägers bzw. bibelgläubigen Fundamentalisten1)
Matthew Harrison Brady in dem von Stanley Kramer1)
nach dem Theaterstück von Jerome Lawrence1)
und Robert E. Lee1) gedrehten, packenden Gerichtsdrama "Inherit the Wind"1) (1960,
"Wer den Wind sät") wurde er anlässlich der "Internationalen Filmfestspiele Berlin"1)
(Berlinale) 1960 mit dem "Silbernen Bären"1) als "Bester
Darsteller"1) ausgezeichnet Spencer Tracy war als Henry Drummond
der Verteidiger des jungen Lehrers Bertram T. Cates (Dick York1)), der
seinen Schülern die Evolutionstheorie1) von Charles Darwin1) gelehrt hatte,
Bradys kongenialer Gegenspieler. "Hervorragende Darsteller prägen den vorzüglich inszenierten Gerichtsfilm, der anspruchsvoll-fesselnd unterhält. Sehenswert." kann man bei filmdienst.de
lesen. Die Produktion lehnte sich frei an das als "Affenprozess"1)
bekannt gewordene Gerichtsverfahren an, das im Sommer 1925 gegen den Lehrer John Thomas Scopes1)
in Dayton1)
(Tennessee1)) geführt wurde.
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Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto aus "Wer den Wind sät"
mit Spencer Tracy (l.)
als Verteidiger Henry Drummond und Fredric March
als Ankläger Matthew Harrison Brady
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den Film
am 20.03.2020 auf DVD herausbrachte.
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Ab den 1960er Jahren trat Fredric March nur noch sporadisch vor die
Kamera, so mit der Hauptrolle
des Pathologie-Leiters Dr. Joseph Pearson in "The Young Doctors"4) (1961, "Chefarzt Dr. Pearson")
nach dem Roman "The Final Diagnosis" (dt. "Die letzte
Diagnose") von Arthur Hailey1).
In der französisch-italienischen Produktion "I
sequestrati di Altona"1) (1962,
"Die Eingeschlossenen") nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jean-Paul Sartre1)
gehörte er unter der Regie von Vittorio De Sica zu einem
beeindruckenden Ensemble er trat als Werftbesitzer und
Familien-Patriarch Albrecht von Gerlach auf, Vater von Werner (Robert Wagner) und
Leni (Françoise Prévost1)) sowie von
Franz (Maximilian Schell), der seit 13 Jahren von der Familie im Dachgeschoss des Hauses
versteckt gehalten wird, Sophia Loren sah man als Johanna von Gerlach, Ehefrau von Werner.
Mit dem Politthriller "Seven Days in May"
(1964, "Sieben Tage im Mai") verfilmte John Frankenheimer1) den
Roman von Fletcher Knebel1) und Charles W. Bailey II (1929 2011),
in dem ranghohe amerikanische Militärs einen Putsch gegen ihren Präsidenten in der nahen Zukunft planen
an der Seite von Burt Lancaster als
General Scott und Kirk Douglas als Colonel Casey)
spielte er den US-Präsidenten Jordan Lyman. Eine neuerliche "Golden
Globe"1)-Nominierung in der Kategorie
"Bester Hauptdarsteller Drama" war der Lohn, doch auch diesmal
ging er bei der Verleihung 1965 leer aus bzw. der Preis an Peter O’Toole in
"Becket" (1964).
Eine "Bösewicht"-Rolle war die des betrügerischen, korrupten Professors Alexander Favor, Regierungsbeauftragter
für indianische Angelegenheiten und Ehemann von Audra (Barbara Rush1)), in dem Western
"Hombre"1)
(1967, "Man nannte ihn Hombre"), den Martin Ritt1) mit
Protagonist Paul Newman nach dem Roman
von Elmore Leonard1)
realisierte. In dem Streifen "
tick
tick
tick
" (1970), der Rassenkonflikte im amerikanischen Süden thematisierte,
zeigte er sich als der alte Bürgermeister Jeff Parks, in dessen Stadt sich
der Schwarze Jimmy Price (Jim Brown1)) und der
Weiße John Little (George Kennedy) um den Sheriff-Posten bewerben.
Einen letzten, prägnanten Leinwandauftritt hatte der inzwischen über
75-jährige Schauspieler als der alte Harry Hope, Betreiber der heruntergekommenen Bar "The Last Chance Saloon",
in dem Drama "The Iceman Cometh"1) (1973), inszeniert
von John Frankenheimer1) nach dem Schauspiel
(dt. "Der Eismann kommt") von Eugene O’Neill1) mit Lee Marvin als der
dominante Theodore "Hickey" Hickman und Robert Ryan als dessen Gegenspieler,
der Zyniker Larry Slade → Übersicht Filmografie (Auszug)
Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für den Film blieb der Schauspieler
immer dem Theater und übernahm, wenn auch eher sporadisch Rollen in Broadway1)-Produktionen:
So stand er beispielsweise 1942 am "Plymouth Theatre" in dem "Pulitzer-Preis"1)-gekrönten
Werk "The Skin of Our Teeth"1)
(dt.: "Wir sind noch einmal davongekommen") von Thornton Wilder1) als Mr. Antrobus zusammen mit
Ehefrau Florence Eldridge (Mrs. Antrobus) sowie unter anderem Montgomery Clift (Sohn
Henry) und Tallulah Bankhead1) (Hausmädchens Sabina)
auf der Bühne. Am "Broadhurst Theatre" interpretierte er 1950/51
den Badearzt Dr. Thomas Stockman1)
in dem gesellschaftskritischen Drama "Ein Volksfeind"1) von Henrik Ibsen1)
an der Seie von Morris Carnovsky1) als
dessen älterer Bruder, der Stadtvogt Peter Stockmann1).
Am "Coronet Theatre" fand am 7. März 1951 unter der Regie von Harold Clurman (1901 1980) die Uraufführung des Stücks "The Autumn Garden"5)
(dt. "Herbstgarten") von Lillian Hellman1) statt, in der er den
gescheiterten, desillusionierten Künstler Nicholas Denery, einst Geliebter
von Constance (Carol Goodner; 19042001) bzw. Ehemann
von Nina (Jane Wyatt1)) gestaltete; auch Florence Eldridge gehörte als Rose Griggs,
Gattin von General Benjamin Griggs (Colin Keith-Johnston; 18961980) zur Besetzung → Wikipedia (englisch).
Das Schauspiel bzw. Familiendrama "Long
Day's Journey into Night"1) (dt.
"Eines langen Tages Reise in die Nacht") von Eugene O’Neill1) feierte im November 1956 am "Helen Hayes Theatre"
seine Broadway-Premiere, wo er in der Inszenierung von José Quintero (1924 1999) als der geizige James Tyrone brillierte, Ehemann der morphiumsüchtigen
Mary (Florence Eldridge) sowie Vater des Alkoholikers Jamie (Jason Robards) und des
kranken, schwächlichen Edmund (Bradford Dillman1)), die alle miteinander
in Hassliebe verbunden sind. Die Produktion wurde am 21. April 1957 mit einem "Tony
Award"1) als "Bestes
Theaterstück"1) und Fredric March als "Bester
Hauptdarsteller"1) ausgezeichnet, erhielt zudem den
"New York Drama Critics' Circle Award" als "Bestes Stück der
Spielzeit". Bereits 1947 ehrte man March mit einem "Tony Award"
für seinen Part des Clifton Jones in dem autobiografischen Stück "Years Ago" von
Ruth Gordon1),
das später von George Cukor1) unter dem
Titel "The Actress"1) (1953, "Theaterfieber")
mit Spencer Tracy in der Rolle des Clifton Jones verfilmt wurde. In
"Gideon" von Paddy Chayefsky1) bewies er 1961 am "Plymouth Theatre" mit der
Figur des "Engel des Herrn" an der Seite von Douglas Campbell (1922 2009) als der
alttestamentliche Richter Gideon1),
der von Gott durch einen Engel berufen wurde, die Israeliten1) vom Joch der
Midianiter1) zu befreien,
einmal mehr die
Vielfältigkeit seiner Schauspielkunst.
Darüber hinaus übernahm March seit Ende der 1940er Jahre immer mal wieder
Aufgaben in TV-Produktionen. Zu seinen schönsten Fernseharbeiten gehörte die
in der Reihe "Shower of Stars" am 23. Dezember 1954 gezeigte Episode
"A Christmas Carol" nach der berühmten Erzählung "A Christmas Carol"1)
von Charles Dickens1), in der er in die Maske des grimmigen,
vermögenden Geldverleihers Ebenezer Scrooge1)
schlüpfte und für einen "Emmy Award"1) in der Kategorie "Bester
Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm" nominiert wurde;
Robert Cummings1)
siegte jedoch für seine Rolle als Geschworener Nr. 8 in der Folge/dem
Justizdrama "Twelve Angry Men"
("Die zwölf Geschworenen", → Wikipedia (englisch)) aus der Feder von
Reginald Rose1), die in der Reihe "Studio One"
gesendet wurde → Wikipedia (englisch).
Der vielfach ausgezeichnete Fredric March erlag am 14. April 1975 im Alter
von 77 Jahren in Los Angeles1)
seiner Prostatakrebs-Erkrankung. Die letzte Ruhe fand er auf dem Anwesen der
Familie March ("March Estate Cemetery") in New Milford (Litchfield County,
Connecticut1)),
wo er eine Ranch besaß, auf der er sich zwischen Film- und Theaterengagements
erholte → findagrave.com.
Von 1921 bis 1927 war March mit der Theaterschauspielerin Ellis Baker
(1898 1984) verheiratet, noch im Jahr der Scheidung ehelichte
er die gefeierte Theaterdarstellerin Florence Eldridge1) (1901 1988),
mit der er für sieben Filme vor der Kamera
sowie wiederholt auf der Bühne stand. Dem Paar waren keine eigenen Kinder
vergönnt, sie adoptierten Tochter Penelope (* 1932) und Sohn Anthony(* 1934).
Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"1) (1620 Vine Street)
erinnert an den einst so populären Schauspieler → siehe auch Auszeichnungen
(Auszug) bei
Wikipedia sowie bei der "Internet Movie Database".
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Siehe auch die Wikipedia (deutsch),
Wikipedia (englisch), prisma.de
Fotos bei Wikimedia Commons, virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) filmdienst.de, 5)
theatertexte,de
Quelle: 2) Wikipedia,
3) Wikipedia
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel)) |
- 1921: The Great Adventure (Stummfilm nach dem Roman
"Buried Alive" (dt. "Lebendig
begraben") von Arnold
Bennett;
R: Kenneth Webb (1895-1966); mit Lionel Barrymore als der berühmte K nstler,
der die Identität seines gerade gestorbenen
Dieners Priamos Farll annimmt; ungenannte Nebenrolle)) → Wikipedia (englisch)
- 1921: The Education of Elizabeth (Stummfilm nach dem Theatertstück von Roy Horniman (18741930);
R: Edward Dillon (1879? 1933); mir Billie Burke als Elizabeth Banks; ungenannte
Rolle) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1929: The Studio Murder Mystery (R: Frank
Tuttle; als der im Filmstudio ermordete Schauspieler Richard Hardell;
Florence Eldridge
(2. Ehefrau von Fredric March) als Blanche Hardell)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1929: Paris Bound (nach dem Theaterstück von Philip
Barry; R: Edward H.
Griffith; als Jim Hutton, frisch angetrauter
Ehemann von Mary (Ann Harding))
→ Wikipedia (englisch)
- 1929: The Marriage Playground (lose nach dem Roman
"The Children" von Edith Wharton;
R: Lothar
Mendes;
als Martin Boyne, der sich in Judith Wheater (Mary
Brian) verliebt) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1930: Paramount-Parade
/ Paramount on Parade (Episodenfilm; R: Edmund Goulding
sowie zehn andere Regisseure,
unter anderem Ernst
Lubitsch; als Marine-Angehöriger in Episode "The Montmartre Girl"
mit Ruth Chatterton als Floozie,
das Montmartre Girl)
- 1930: Wiegenlied
/ Sarah and Son (nach dem Roman von Alden Knipe alias Timothy
Shea (18701950); R: Dorothy Arzner;
mit Ruth Chatterton als
Sängerin Sarah Storm, die Jim Gray (Fuller Mellish; 1865 1936) heiratet, mit dem sie zusammen
auftritt und der mit dem gemeinsamen Baby verschwindet; als der
in Sarah
verliebte
Anwalt Howard Vanning)
- 1930: The
Royal Family of Broadway (nach dem Bühnenstück "The
Royal Family" von Edna
Ferber und
George
Simon Kaufman; R: George
Cukor, Cyril Gardner (18981942); als Tony
Cavendish, Bruder der erfolgreichen
Broadway-Schauspielerin Julia Cavendish (Ina
Claire))
- 1930: Ladies Love Brutes (nach dem Theaterstück "Pardon
My Glove" von Zoë
Akins; R: Rowland V.
Lee;
als Dwight Howell, Ex-Mann von Mimi (Mary
Astor); George Bancroft als Joe Forziati, ein New Yorker Bauunternehmer)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1930: Manslaughter (nach dem Roman von Alice Duer
Miller; R: George Abbott (auch Drehbuch); als
Bezirks-Staatsanwalt
Dan O'Bannon, Claudette Colbert als
die wohlhabende Lydia Thorne, die bei einem Autounfall
versehentlich einen Mann
überfahren bzw. getötet hat) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1930: Laughter
(R: Harry d’Abbadie d’Arrast; als
der in die frühere Tänzerin Peggy Gibson (Nancy
Carroll) verliebte Pianist
Paul Lockridge, die mit dem älteren und wohlhabenden Händler
C. Mortimer Gibson (Frank
Morgan) verheiratet ist)
→ Wikipedia (englisch)
- 1931: Honor Among Lovers (R: Dorothy
Arzner; als der wohlhabende Börsenmakler Jerry Stafford,
Claudette Colbert als
dessen Sekretärin Julia Traynor) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Dr.
Jekyll und Mr. Hyde / Dr. Jekyll and Mr. Hyde
(nach der Novelle "Der
seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"
von Robert
Louis Stevenson; R: Rouben
Mamoulian; als Dr. Henry Jekyll bzw. Mr. Edward Hyde)
- 1932: Verhaftung um Mitternacht / Strangers in Love (R:
Lothar
Mendes; als Buddy Drake / Arthur Drake; Kay Francis
als Diana Merrow) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1932: Merrily We Go To Hell (nach dem Roman "I, Jerry, Take Thee,
Joan" von Cleo Lucas (1902?); R: Dorothy
Arzner;
als der Chicagoer Reporter, selbsternannte Dramatiker
und Alkoholiker Jerry Corbett, Sylvia Sidney als die Erbin
und Jerrys
spätere Ehefrau Joan Prentice) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Im
Zeichen des Kreuzes / The Sign of the Cross (nach dem Bühnenstück von Wilson Barrett (18461904);
R: Cecil
B. DeMille; als Präfekt
Marcus Superbus; mit Charles
Laughton als römischer Kaiser Nero,
Claudette
Colbert
als dessen 2. Frau Kaiserin Poppaea) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Liebesleid
/ Smilin’ Through (nach dem Bühnenstück
"Smilin’ Through" von Jane
Cowl und Jane
Murfin;
R: Sidney Franklin;
als der attraktive Amerikaner Kenneth Wayne sowie dessen
Vater Jeremy Wayne, Norma
Shearer
als Kathleen/Moonyean, Nichte des um seine verstorbende
Verlobte Moonyean Clara trauernde John Carteret (Leslie
Howard)
die einst am gemeinsamen Hochzeitstag 1868 starb. Moonyean
wurde durch einen Pistolenschuss tödlich verletzt, den der
betrunkene Jeremy Wayne, der Moonyean selber heiraten
wollte, in eifersüchtiger Wut auf John abfeuerte, aber
versehentlich
Moonyean traf.)
- 1932: Make Me a Star (nach der Novelle "Merton
of the Movies" von Harry
Leon Wilson bzw. der Bühnenadaption von
George
S. Kaufman und Marc
Connelly; R: William
Beaudine; mit Joan
Blondell und Stuart
Erwin; Kurzauftritt als er selbst)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Serenade
zu dritt / Design For Living (lose nach dem
Bühnenstück "Design for Living" von Noël
Coward;
R: Ernst
Lubitsch; als Tom Chambers, Gary
Cooper als George Curtis, die während einer Zugfahrt
die Zeichnerin
Gilda Farrell (Miriam
Hopkins) kennenlernen und sich beide in diese verlieben)
→ filmportal.de
- 1933: The Eagle and the Hawk (nach "Death in
the Morning" von John
Monk Saunders; R: Stuart Walker (18881941),
Mitchell Leisen; als
Lieutenant Jerry H. Young und Cary Grant als Lieutenant Henry
Crocker vom britischen
"Royal
Flying Corps"; Carole Lombard als die schöne Lady)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Aufruhr in Utopia / Tonight Is Ours (nach dem
Bühnenstück "The Queen Was in the Parlour"
von Noël Coward;
R: Stuart Walker (18881941); als Sabien Pastal, Claudette
Colbert als Prinzessin Nadya) → Wikipedia (englisch);
siehe auch Stummfilm "Die
letzte Nacht" (1927)
- 1934: The
Affairs of Cellini (nach dem Bühnenstück "The
Firebrand" von Edwin
Justus Mayer; R: Gregory La Cava;
als der italienische Goldschmied/Bildhauer Benvenuto
Cellini (15001571); Frank
Morgan als Doge Alessandro
de’ Medici,
Gemahl der Margarete
von Parma (Constance
Bennett))
- 1934: Die
schwarze Majestät / Death Takes a Holiday (nach der Komödie "La morte in vacanza" von
Alberto Casella (18911957); R: Mitchell
Leisen; als der Tod in der Gestalt des Prinzen Sirki; Evelyn
Venable als Grazia) → Wikipedia (englisch)
- 1934: The
Barretts of Wimpole Street (nach dem Theaterstück von Rudolph Besier 18781942)
über die Liebesbeziehung
zwischen der englischen Dichterin
Elizabeth
Barrett Browning (Norma
Shearer) und dem von Fredric March dargestellten
Dichter und Dramatiker
Robert
Browning; R: Sidney
Franklin; Charles
Laughton als Elizabeths verwitweter Vater
Edward Moulton-Barrett)
- 1935: We
Live Again (frei nach dem Roman "Auferstehung"
von Leo
Tolstoi; R: Rouben
Mamoulian: als der Adlige
Dmitri Nekhlyudov, Anna
Sten als Katjuscha Maslowa) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Die
Elenden / Les Misérables (nach dem Roman "Die
Elenden" ("Les misérables") von Victor
Hugo;
R: Richard
Boleslawski; als Jean Valjean alias Champmathieu; Charles
Laughton als dessen Gegenspieler Inspector Javert)
- 1935: Der
Weg im Dunkel / The Dark Angel (nach dem Bühnenstück
von Guy
Bolton alias H. B. Trevelyan;
R: Sidney Franklin;
als Alan Trent, Cousin von Gerald Shannon (Herbert
Marshall), die seit ihrer Jugend mit
Kitty Vane (Merle
Oberon) befreundet sind)
- 1935: Anna
Karenina (nach dem gleichnamigen
Roman von Leo
Tolstoi; R: Clarence
Brown: mit Greta
Garbo in der Titelrolle
der Anna Karenina, Gattin des älteren, aber sehr
respektablen Karenin (Basil
Rathbone); als der verführerische
Offizier Graf Wronski)
- 1936: Ein
rastloses Leben / Anthony Adverse
(nach dem Roman "Antonio Adverso" von Hervey
Allen; R: Mervyn
LeRoy;
als der Abenteurer Anthony Adverse, Olivia
de Havilland als Angela Giuseppe, später dessen Ehefrau)
- 1936: Maria
von Schottland / Mary of Scotland (nach dem
Theaterstück von Maxwell
Anderson; R: John
Ford;
mit Katharine
Hepburn als Maria
Stuart; als deren 3. Gemahl James
Hepburn, 4. Earl of Bothwell)
- 1937: Ein
Stern geht auf / A Star is Born (teilweise
basierend auf dem Film "What
Price Hollywood?" aus dem Jahr 1932;
R: William
A. Wellman; als der Alkoholiker und einstige Filmstar Norman
Maine, Janet
Gaynor als Esther Blodgett, die unter
dem Künstlernamen "Vicki Lester" Erfolge feiert bzw.
mit Norman verheiratet ist)
- 1937: Denen
ist nichts heilig / Nothing Sacred (nach der
Kurzgeschichte "Letter to the Editor" von James
H. Street (19031954);
R: William
A. Wellman; als Reporter Wally Cook, Carole
Lombard als Hazel Flagg)
- 1938: Der
Freibeuter von Louisiana / The Buccaneer (nach dem
Roman "Lafitte der Pirat" von Lyle Saxon (18911946);
R: Cecil
B. DeMille; als Pirat Jean
Lafitte; Franciska
Gaal als die junge Niederländerin namens Gretchen)
→ Wikipedia (englisch)
- 1938: Millionärin
auf Abwegen / There Goes My Heart (R: Norman
Z. McLeod; als der Reporter Bill Spencer, der sich
in die unerkannt im eigenen Kaufhaus arbeitende
Millionen-Erbin Joan Butterfield alias Joan Baker (Virginia
Bruce) verliebt)
- 1939: Trade Winds (R: Tay
Garnett (auch Vorlage); als der ehemalige Detektiv Sam
Wye, Joan
Bennett als die unter
Mordverdacht stehende Kay Kerrigan) → Wikipedia (englisch)
- 1940: Victory (nach dem Roman "Victory: An Island Tale"
(dt. "Sieg") von Joseph
Conrad; R: John
Cromwell;
als der Brite Hendrik Heyst, der allein auf einer Insel in Niederländisch-Ostindien lebt;
Betty
Field als das sich
auf der Flucht befindende Show-Girl Alma) → Wikipedia (englisch)
- 1940: Susan
und der liebe Gott / Susan and God (nach dem Bühnenstück
von Rachel
Crothers; R: George
Cukor;
als der Alkoholiker Barry Trexel, Ehemann der exzentrischen
und leichtfertigen Susan (Joan
Crawford), Eltern von
Blossom (Rita
Quigley))
- 1941: So
Ends Our Night (nach dem Roman "Liebe
deinen Nächsten" von Erich
Maria Remarque; R: John
Cromwell;
als der Emigrant Josef Steiner (resp. Johann Huber), der in Wien gegen die
Nazis opponiert und seine Ehefrau
Marie (Frances
Dee) schützen will; Glenn
Ford als der in die jüdische Chemikerin Ruth Holland (Margaret
Sullavan)
verliebte Ludwig Kern)
- 1941: Bedtime Story (R: Alexander
Hall; als Schriftsteller Luke Drake, Ehemann der
Bühnen-Schauspielerin
Jane (Loretta
Young), die sich von ihm scheiden lassen will)
→ Wikipedia (englisch)
- 1941: Mit
einem Fuß im Himmel / One Foot in Heaven (nach
dem biographischen Roman "One Foot in Heaven
The Life of a Practical Parson" von Hartzell Spence (19082001);
R: Irving
Rapper; als William Spence, anfangs Priester einer
einer Methodisten-Gemeinde
und Ehemann von Hope (Martha
Scott), Eltern von Eileen (Elisabeth
Fraser) und
Hartzell (Frankie
Thomas))
- 1942: Meine
Frau, die Hexe / I Married a Witch (nach dem Roman
"The Passionate Witch" von Thorne
Smith;
R: René Clair;
als Wallace Wooley sowie dessen Vorfahren. Jonathan,
Nathaniel, Samuel; Veronica
Lake als
Jennifer, die wie Vater Daniel (Cecil
Kellaway) bei den Hexenprozessen
von Salem verurteilt und hingerichtet wurde)
- 1944: Die
Abenteuer Mark Twains / The Adventures of Mark Twain
(R: Irving
Rapper; als der als Samuel Langhorne Clemens
geborene Schriftsteller Mark
Twain, der "Vater" von Tom
Sawyer und Huckleberry
Finn)
- 1944: Tomorrow the World (nach dem Theaterstück von James Gow (19071952) und Arnaud d'Usseau (19161990);
R: Leslie
Fenton; als Universitäts-Professor Mike Frame, Onkel
des seit seiner Zeit in der Hitlerjugend
stark mit der
Nazi- Propaganda indoktrinierten, jungen, deutschen
Waisenknaben Emil Bruckner (Skip
Homeier), der der von seinen
amerikanischen Verwandten adoptiert wird) → Wikipedia (englisch)
- 1946: Die
besten Jahre unseres Lebens / The Best Years of Our
Lives (nach dem Roman "Glory for Me" von MacKinlay
Kantor;
R: William
Wyler; als der Kriegsveteran bzw. ehemalige Sergeant
der "US-Army"
Al Stephenson, Ehemann von
Milly (Myrna
Loy), Eltern von Peggy (Teresa
Wright) und Rob (Michael Hall; 19262020))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1948: Aus dem Dunkel des Waldes
/ Another Part of the Forest (nach dem Bühnenstück "Another Part of the Forest"
von Lillian
Hellman; R: Michael
Gordon; als der rücksichtslose Geschäftsmann und
Familien-Patriarch Marcus Hubbard,
Ehemann der leidgeprüften Lavinia (Florence
Eldridge),
Eltern des ebenso hartherzigen Benjamin (Edmond
O’Brien),
der intriganten Regina (Ann
Blyth) sowie des rückgratlosen Oscar (Dan
Duryea)) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1948: An Act of Murder (nach dem Roman "Die Mühle
der Gerechtigkeit oder Das Recht auf den Tod" von Ernst
Lothar;
R: Michael
Gordon; als der prinzipientreue, unnachgiebige Richter Calvin
Cooke und Ehemann von Cathy (Florence
Eldridge),
Eltern von Ellie (Geraldine
Brooks), der seine krebskranke Frau Cathy als
"Gnadenakt" tötet)→ Wikipedia (englisch)
- 1949: Christopher
Columbus (über die Entdeckung
Amerikas durch den Entdecker Christoph
Kolumbus;
R: David
MacDonald; als Christoph Kolumbus; Florence
Eldridge als Königin Isabella
I. von Kastilien, Gattin von
König Ferdinands
II. (Francis Lister; 18991951))
- 1951: Der
Tod eines Handlungsreisenden / Death of a Salesman (nach dem gleichnamigen
Drama von Arthur
Miller;
R: László
Benedek; als der Handlungsreisende Willy Loman,
Ehemann von Linda (Mildred
Dunnock), Eltern von
Biff (Kevin
McCarthy) und Harold "Happy" Loman (Cameron
Mitchell))
- 1953: Ein
Mann auf dem Drahtseil / Man on a Tightrope (nach
dem Roman von Neil Paterson:
R: Elia
Kazan;
als der Zirkus-Direktor Černík, Ehemann seiner zweiten
Ehefra, der jungen Zama (Gloria
Grahame) sowie Vater
von Tereza (Terry
Moore), die den Löwenbändiger Joe Vosdek (Cameron
Mitchell) liebt) → Wikipedia (englisch)
- 1954: Die
Intriganten / Executive Suite (nach dem Roman "Executive Suite" von Cameron Hawley (19051969);
R: Robert
Wise; als der ambitionierte Loren Phineas Shaw, der sich
nach dem Tod des langjährigen Präsidenten des
Möbelkonzerns "Tredway Corporation" als Favorit für
die Nachfolge auf dem Chef-Sessel sieht; William
Holden als dessen
Konkurrent, der Chefdesigner McDonald "Don"
Walling, Ehemann von Mary (June
Allyson))
- 1954: Die
Brücken von Toko-Ri / The Bridges of Toko-Ri (nach
dem Roman von James
A. Michener; R: Mark
Robson;
als Geschwaderkommandeur Admiral George Tarrant; William
Holden als Rechtsanwalt bzw. Düsenjäger-Pilot
Harry Brubaker, Ehemann von Nancy (Grace
Kelly))
- 1955: An
einem Tag wie jeder andere / The Desperate Hour
(nach dem Theaterstück/Roman von Joseph
Hayes (auch Drehbuch);
R: William
Wyler; als Familien-Patriarch Dan Hilliard, dessen
Familie von dem Gangster-Trio bzw. den drei
ausgebrochenen
Sträflingen, Anführer Glenn Griffin (Humphrey
Bogart), Glenns jüngerem Bruder Hal (Dewey
Martin) und
Sam Kobish (Robert
Middleton) überfallen und als Geiseln genommen
werden) → Wikipedia (englisch)
- 1956: Alexander
der Große / Alexander the Great
(R: Robert
Rossen; mit Richard
Burton als Alexander
der Große;
als dessen Vater, Philipp
II. von Makedonien)
- 1956: Der
Mann im grauen Flanell / The Man in the Gray Flannel
Suit (nach dem gleichnamigen
Roman von Sloan
Wilson;
R: Nunnally
Johnson; mit Gregory
Peck als der Schriftsteller und traumatisierte
Familienvater Tom Rath, Ehemann von
Betsy (Jennifer
Jones); als der mächtige Ralph Hopkins, Gründer und
Präsident des TV-Senders, Ehemann von
Helen (Ann
Harding), Eltern von Susan (Gigi
Perreau)) → Wikipedia (englisch)
- 1957: Albert
Schweitzer (Dokumentation über Albert
Schweitzer; R: Jerome
Hill; als Erzähler/Stimme von Albert Schweitzer
in der englischen Fassung) → Wikipedia (englisch)
- 1959: Mitten
in der Nacht / Middle of the Night (nach einer
Vorlage von Paddy Chayefsky;
R: Delbert
Mann; als der verwitwete
Textil-Fabrikant Jerry
Kingsley,
Kim
Novak als die bei ihm beschäftigte, junge Betty
Preisser, die von Jerry einen Heiratsantrag
bekommt)
- 1960: Wer
den Wind sät / Inherit the Wind
(nach dem Theaterstück von Jerome
Lawrence und Robert E.
Lee;
R: Stanley
Kramer; mit Spencer
Tracy als Henry Drummond, Verteidiger des jungen Lehrers
Bertram T. Cates (Dick
York),
der seinen Schülern die Evolutionstheorie
von Charles
Darwin gelehrt hatte; als Vertreter der Anklge, der
bibelgläubige
Fundamentalist
und mehrmalige Präsidentschaftskandidat Matthew Harrison
Brady)→ fernsehserien.de
- 1961: Chefarzt Dr. Pearson / The Young Doctors (nach
dem Roman "The Final Diagnosis" (dt. "Die
letzte Diagnose")
von Arthur
Hailey; R: Phil
Karlson; als Leiter der Pathologie Dr. Joseph Pearson)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1962: Die
Eingeschlossenen / I sequestrati di Altona (nach dem
gleichnamigen Theaterstück von Jean-Paul
Sartre;
R: Vittorio
De Sica; als der Werftbesitzer und Familien-Patriarch
Albrecht von Gerlach, Vater von Werner (Robert
Wagner)
und Leni (Françoise
Prévost) sowie von Franz (Maximilian
Schell), der seit 13 Jahren von der Familie im
Dachgeschoss des
Hauses versteckt gehalten wird; Sophia
Loren als Johanna von Gerlach, Ehefrau von Werner)
- 1964: Sieben
Tage im Mai / Seven Days in May (nach dem Roman von Fletcher
Knebel und Charles W. Bailey II (19292011);
R: John
Frankenheimer; als US-Präsident Jordan Lyman; mit Burt
Lancaster als General Scott, Kirk
Douglas als Colonel Casey)
- 1967: Man
nannte ihn Hombre / Hombre
(nach dem Roman von Elmore
Leonard; R: Martin
Ritt; mit Paul
Newman als der
bei Indianern aufgewachsene Weiße John Russell, genannt
"Hombre"; als der betrügerische Professor
Alexander Favor,
Regierungsbeauftragter für indianische Angelegenheiten und
Ehemann von Audra (Barbara
Rush)) → Wikipedia (englisch)
- 1970:
tick
tick
tick
(R:
Ralph
Nelson; als Bürgermeister Jeff Parks) → Wikipedia (englisch)
- 1973: The Iceman Cometh
(nach dem dem Schauspiel (dt. "Der Eismann
kommt") von Eugene
O’Neill; R: John
Frankenheimer;
als der alte Harry Hope, Betreiber der heruntergekommenen
Bar "The Last Chance Saloon"; Lee
Marvin als der dominante
Theodore "Hickey" Hickman) → Wikipedia (englisch)
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