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Kurt Meisel wurde am 18. August 1912 als Kurt Franz Joseph Meisel in
Wien geboren und stammte aus einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch des
Realgymnasiums seiner Geburtsstadt und der Matura, dem österreichischen
Abitur, begann er zunächst ein Jurastudium, entschloss sich dann aber,
Schauspieler zu werden. Meisel machte ein Volontariat am Wiener
"Volkstheater"1) bei Rudolf Beer1)
(1885 1938) und erhielt anschließend 1933 ein erstes
Engagement bei Otto Falckenberg1)
(1873 1947) an den "Münchner Kammerspielen"1). Sein
Bühnendebüt hatte er mit einem kleineren Part in dem Shakespeare-Stück "Wie es
Euch gefällt"1) gegeben, ein Jahr später erhielt er
eine seiner ersten wichtigen Rollen in dem Lustspiel "Die
Journalisten"1) von Gustav Freytag1). Eine weitere
Verpflichtung führte den Schauspieler Ende 1934 zu
Detlef Sierck1)
(= Douglas Sirk) nach Leipzig an das "Alte
Theater"1), wo Meisel zwei Jahre lang auf der Bühne stand.
Zur Spielzeit 1936/37 erhielt er ein Engagement am das Berliner
""Preußischen
Staatstheater"1), wo er in
Inszenierungen von Intendant Gustaf Gründgens
(1899 1963), aber auch Jürgen Fehling1)
(1885 1968) und Ulrich Erfurth (1910 1986) schauspielerische Erfolge verbuchen
konnte, unter anderem als Graf Konrad von Klingsberg in August von Kotzebues1) Lustspiel "Die beiden Klingsberg" (1941) oder
als Weinberl in der Nestroy-Posse mit Gesang "Einen Jux will er sich machen"1) (1943).
Nach Ende des 2. Weltkrieges spielte Kurt Meisel bis Mitte der 1950er Jahre vor allem
an Berliner Bühnen, Teilverträge schloss er zwischen 1947 und 1960 mit den
"Münchner Kammerspielen", dem Wiener "Burgtheater"1)
und dem Wiener "Theater in der Josefstadt"1)
ab.
Kurt Meisel um 1975
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung: um 1975
© Alfred Cermak / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE 118/8) |
Mit Beginn der
Spielzeit 1960/61 berief man ihn zum Oberspielleiter und Schauspieler an das "BayerischeStaatsschauspiel1).
Nach einem heftigen Konflikt mit einem Teil der Münchner Theaterkritiker unter anderem mit Walther Kiaulehn1) (im
"Münchner
Merkur"1) und in der "Abendzeitung") resignierte Meisel Anfang 1964 vorzeitig
und ging nach Wien, wo er ab 1966 vier Jahre lang als Oberregisseur und
stellvertretender Direktor am "Burgtheater" fungierte; gleichzeitig übernahm er
Lehraufträge am "Mozarteum"1) in Salzburg und an der "Filmakademie
Wien"1).
Im Mai 1972 übernahm Meisel als Nachfolger von Helmut Henrichs1)
bis 1983 die Intendanz des "Bayerischen Staatsschauspiels" und wurde somit auch Chef des
"Residenztheaters"1),
wo er sich, wie schon in den 1960er Jahren, vor allem als Regisseur einen
Namen machte und die Bühne entscheidend prägte, aber auch als Schauspieler Erfolge feierte
beispielsweise
als Philipp II.1)
in "Don Karlos"1)
von Friedrich Schiller1)
mit Joachim Bißmeier1)
in der Titelrolle (1974, Regie: Hans Schweikart1))
oder als Alceste in "Der Misanthrop"1)
von Molière1)
(1975, Regie: Frank Baumbauer1)).
Für Ingmar Bergman1)
gab er den Offizier in "Ein Traumspiel"1) (1977) von
August Strindberg1)
und den Andrej Sergejewitsch Prosorow in "Drei Schwestern"1) (1978) von
Anton Tschechow1),
gestaltete 1981 den Isidor Isaac Rabi1)
in "In der Sache J. Robert Oppenheimer"1)
von Heinar Kipphardt1)
mit Hans-Michael Rehberg
als J. Robert Oppenheimer1)
(Regie: Dieter Giesing1)).
Weitere herausragende Rollen waren der Feldhauptmann in "Mutter Courage und ihre Kinder"1)
von Bertolt Brecht1),
mit Ruth Drexel
in der Titelrolle (1982, Regie: Rolf Stahl) und der Moritz Meister in "Über allen Gipfeln ist Ruh"
von Thomas Bernhard1)
(1983, Regie: Horst Sachtleben)
mit unter anderem Edda Seippel (Meisters Frau
Anne) und Walter Schmidinger (Der Verleger).
Viel Beachtung fand am "Residenztheater" seine Inszenierung von Schillers "Maria Stuart"1) mit Christine Ostermayer
in der Titelrolle und Ursula Lingen als Elisabeth I.1),
hierüber schrieb Joachim Kaiser1) in der "Süddeutschen Zeitung"1)
(SZ, 13.01.1981) unter anderem: "Offenbar knüpft Kurt Meisel beim inszenieren etwas bei der Burgtheatertradition an,
an eine Überlieferung, die ein Drama nicht gegen den Strich kämmen, sondern aus seinen Spannungen heraus vorführen will.
Meisel stellte die Szenen nicht um, sondern beließ ihnen ihren Rhythmus. Er erleichterte seinen Schauspielern auch die Aufgabe nicht,
in dem er umdeutete, etwa den Leicester zum Oscar-Wilde-Dandy oder den Pauler zum preußischen Haudegen machte. Wenn jemand
freilich derart bar zahlt, sieht man, wie reich oder arm der Betreffende ist."*)
Letztmalig trug am "Residenztheater" die
Shakespeare-Komödie "Viel
Lärm um nichts"1) (Premiere: 18.05.1983)
seine Handschrift, unter anderem mit Ursula Lingen als Beatrice und Walter Schmidinger als
Benedikt, "ein junger Edelmann von Florenz".
C. Bernd Sucher1)
notierte in der "Süddeutschen Zeitung" (20.05.1983): "Der mit dieser Arbeit scheidende Intendant hat
nie verheimlicht, daß ihm Regietheater, wie es seine jüngeren Kollegen anderswo machen, nicht liegt. Radikale
Auseinandersetzungen lehnt er ab, schätzt Werktreue und kann modische Mätzchen nicht leiden. (
) Kurt Meisels Abschied vom
"Residenztheater" ist munter. Nicht mit einem lachenden und einem weinenden Auge scheidet er, sondern aufgeräumt, konsequent selbstzufrieden,
unbekümmert.*)
Danach war Meisel wieder fast ausschließlich der "Künstler fürs Publikum", spielte
Theater in Wien, Hamburg, Stuttgart und Berlin oder filmte in Paris. So feierte er
beispielsweise 1987/88 am Hamburger "Thalia Theater"1)
Triumphe als der der halb blinde Midge Carter in Herb Gardners1) Broadway-Hit
"Ich bin nicht Rappaport" mit Will Quadflieg
als Partner bzw. Nat Moyer, war an den "Hamburger Kammerspielen"1)
seit der Premiere am 2. März 1989 ein umjubelter George Bernard Shaw1) in "Geliebter Lügner",
einem als Bühneversion aufbereitetem Briefwechsel Shaws mit der
Schauspielerin Stella Patrick Campbell1),
dargestellt von Ehefrau Ursula Lingen;
Gastspiele mit dem Tourneetheater
"Münchner Tournee" schlossen sich an. 1990 glänzte er
ebenfalls an den "Kammerspielen" als Großindustrieller Rudolph Herrenstein in Thomas Bernhards
"Elisabeth II."1),
bei den "Salzburger
Festspielen"1) verkörperte er 1992 und 1993 den
Caesar-Mörder Brutus1) in
dem Shakespeare-Drama "Julius Caesar"1)
an der Seite von Martin Benrath in der Titelrolle
(Regie: Peter Stein1)).
Mit der beeindruckenden Interpretation
des alten Ekdal in "Die Wildente"1) von Henrik Ibsen1)
(Regie: Thomas Reichert) verabschiedete sich Meisel im Herbst 1993
am "Residenztheater" von der Bühne (Premiere: 10.10.1993) → Übersicht
Wirken am Theater.
Neben seiner umfangreichen Arbeit am Theater machte Meisel eine zweite
Karriere als Darsteller in
zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. Bereits 1935
konnte er sich in dem Bauernschwank
"Ehestreik"2) mit einer größeren Aufgabe vor der Kamera beweisen, wurde mit seinen
folgenden Filmen jedoch oft auf verführerisch-verschlagene Schurken oder wenig
sympathisch-affektierte Typen festgelegt.
Zu Meisels Filmen der 1930er und 1940er Jahre zählen unter anderem
Detlef Siercks Melodram "Schlussakkord"1) (1936)
und Erich Waschnecks musikalische Komödie "Die
göttliche Jette"1) (1937), in Herbert Maischs musikalischem Historienstreifen
"Nanon"1) (1938)
mimte er den jungen Charmeur Hector, zeigte sich in Luis Trenkers Drama
"Der Feuerteufel"1) (1940)
als Erzherzog
Johann1). Veit Harlan besetzte Meisel in den
NS-Propagandaproduktionen "Der
große König"1) (1942),
"Die
goldene Stadt"1) (1942) und in dem bis
heute zu den "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden monumentalen "Durchhaltefilm" "Kolberg"1) (1945).
Seit den späten 1940er und vor allem in den 1950er Jahren führte Meisel
zudem häufig Regie, so beispielsweise bei seinem eigenständigen
Kino-Regiedebüt "Tragödie einer Leidenschaft" (1949) nach der Erzählung "Pawlin"1) von
Nikolai Semjonowitsch Leskow1).
DIE ZEIT notierte damals "Die Vorliebe für
Themen aus der alten russischen Literatur hat eine neue, sehr bläßliche Blüte in dem Film getrieben, an dem sich der Schauspieler Kurt Meisel
zum ersten Male als Filmregisseur versucht. Ein beinahe typischer russischer Stoff, der zudem durch ein sehr schwerfälliges,
erstaunlich konventionelle Mittel strapazierendes Drehbuch noch kompliziert ist, dient, ohne jegliche Beziehung zu einem
gegenwärtigen Problem und ohne besondere filmische Kunst zur Darbietung vor allem des eigenartigen Reizes der
Joana Maria Gorvin."
Weitere Regiearbeiten waren unter anderem die Komödie "Das Sonntagskind"1) (1956)
nach Motiven des Bühnenstücks "Schneider
Wibbel" von Hans Müller-Schlösser
mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle,
der Anti-Kriegsfilm "Kriegsgericht"1) (1959)
mit Karlheinz Böhm,
Christian Wolff und
Klaus Kammer
als wegen Fahnenfluch angeklagter Marinesoldaten, oder der Krimi "Die Rote Hand"1) (1960)
mit unter anderem Paul Hubschmid und
Hannes Messemer.
Als Darsteller erlebte man ihn schon kurz nach Kriegsende mit der
eindrucksvollen Interpretation der Titelfigur in der DEFA-Verfilmung von
Georg Büchners Dramenfragment "Wozzeck"1) (1947), es
folgten Auftritte in verschiedenen weiteren Produktionen, etwa
als Herr Grundeis in Robert A. Stemmles Kästner-Adaption "Emil
und die Detektive"1) (1954) oder als
Oberkellner Philip Youmac in der Krimikomödie "Gestatten,
mein Name ist Cox"1) (1955). Zu Meisels letzten Leinwandauftritten zählen die Rolle des Emirs
Khan Feofar in der deutsch-italienisch-französischen Jules Verne-Verfilmung "Der Kurier des Zaren"3) (1970)
mit John Phillip Law1) als Michel Strogoff, der ehemalige SS-Offizier Alfred Oster in
dem britisch-deutschen Thriller "Die
Akte Odessa"1) (1974,
"The Odessa File2) sowie seine Rolle des Passfälschers Eisenbeiss
in Duccio Tessaris Krimi-Melodram "Bitte lasst die Blumen leben"1) (1986)
nach dem Roman von Johannes Mario Simmel1).
→ Übersicht Kinofilme.
Für das Fernsehen übernahm Kurt Meisel seit den 1960er Jahren
vermehrt Aufgaben, zeigte sich in verschiedensten TV-Spielen und -Serien,
stand auch hier öfter hinter der Kamera → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem wirkte er bis Anfang der 1970er Jahre sporadisch als Sprecher in Hörspielen mit, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Zum 80. Geburtstag gratulierte ihm der Journalist und Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier1) in der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung"1) (F.A.Z., 18.04.1992): "Er schuf seinen Theatern
wenig Aufregung, gab ihnen Ruhe, manchmal auch Windstille. Er schätzte das Handwerkliche, Wohlgeformte, sich mit
seinen Möglichkeiten und Beschränkungen Versöhnende in der Theaterkunst mehr als das Gewagte, groß Gewollte das trug ihm
in aufgeregten Zeiten den Vorwurf des Reaktionären ein. Als Schauspieler pflegte Meisel in späteren Jahren das sensibel-nobel
Konventionelle, das ihm manchmal ins Plakative verrutschen konnte. Als Regisseur reüssierte er kaum. Als Theaterdirektor spielte
er die glücklichste Rolle dann, wenn er als Ermöglicher auftrat, anderen Temperamenten, wie
Ingmar Bergman1) oder
Hans Lietzau1), Raum gab,
ein glänzendes Ensemble klug zusammenhielt."*)
Der "Bayerische Staatsschauspieler", Intendant und Regisseur Kurt Meisel, der seit 1973 Ehrenmitglied des
"Bayerischen Staatsschauspiels"
war, starb am 4. April 1994 im Alter von 81 Jahren in einer Wiener Klinik an den Folgen
eines Schlaganfalls. "Charmanter Schurke mit Tiefgang" nannte ihn
"Die Welt" (06.04.1994) in einem Nachruf, DIE ZEIT (15.04.1994)
titelte "Meise,, Feuerkopf" und schrieb unter anderem: "Der Kopf. Der Kahlkopf. Unmöglich, von
Kurt Meisel zu reden, ohne über die beinahe weltberühmte Meisel Glatze zu reden. (
) Der nackte Schädel, das war
das eine. Das andere war die Stimme: Meisels hohe, manchmal falsettierende Stimme, die genausogut weich
schmeicheln wie eifernd gellen konnte. (
) Mit diesem Schädel und dieser Stimme wirkte Meisel immer
wie ein exotischer Krieger, ein Mongole der Wut und des Schmerzes. Doch das war eine wunderbare Täuschung.
Denn wenn man genauer hinhörte und hinsah, merkte man schnell, daß das Kriegerische immer durch das Wienerische besänftigt wurde.
Daß Kurt Meisel (Wahlspruch: "Theater muß gefährlich sein!") selbst in den schwarzen oder dämonischen Rollen niemals
vollkommen eisig und finster zu werden vermochte. Etwas Liebes, fiebernd um Liebe Flehendes hatte er sogar, wenn er
die Intriganten, Halsabschneider und Mörder geben mußte." → www.zeit.de
Der vielseitige Künstler war seit 1953 mit der Schauspielerin
Ursula Lingen,
Tochter des legendären Theo Lingen (1903 1978), verheiratet,
mit der er oft gemeinsam auf der Bühne stand oder sie in seinen
Inszenierungen besetzte; aus der Verbindung ging Sohn Christoph (1952 1999?)
hervor. Die letzte Ruhe fand er in
einem ihm ehrenhalber gewidmeten Grab auf
dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 168) → Foto der Grabstätte bei
knerger.de.
Ursula Lingen starb am 20. Oktober 2014 im Alter von 85 Jahren in
Wien und wurde an der Seite ihres Mannes beigesetzt.
Die Auszeichnungen, die der Künstler während seiner langen Karriere
erhalten hat, können sich sehen lassen: So überreichte man ihm 1952 den
"Berliner
Kunstpreis"1),
1975 erhielt Meisel den "Bayerischen
Verdienstorden"1), ein Jahr später die "Ludwig-Thoma-Medaille"1).
1979 wurden seine Leistungen von der Stadt Wien mit der "Ehrenmedaille in Gold"1)
gewürdigt. Vom "Verein der Freunde des Bayerischen
Staatsschauspiels" wurde zu Ehren des vielseitigen Künstlers 1997 der
"Kurt-Meisel-Preis"1)
ins Leben gerufen, der jährlich für herausragende künstlerische
Leistungen am "Bayerischen Staatsschauspiel" vergeben wird erste
Preisträgerin war Elisabeth Rath.
Der Nachlass Kurt Meisels wird von der Berliner "Akademie der
Künste"1) verwaltet → Kurt-Meisel-und-Ursula-Lingen-Archiv.
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Quelle (unter anderem: "Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de
sowie das Interview bei der "Deutschen
Welle" (1977)
Fotos bei virtual-history.com
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*) "Henschel
Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 579/580)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3)
www.j-verne.de
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Theater-Wirken (Auszug)
Als Darsteller / Als Regisseur
Quelle (unter anderem): Kurt-Meisel-und-Ursula-Lingen-Archiv
sowie
"Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 579/580)
(Fremde Links: Wikipedia, sn.at; R = Regie, UA = Uraufführung, P = Premiere, DE = Deutsche Erstaufführung)
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Als Darsteller
- "Münchner Kammerspiele"
- "Altes Theater", Leipzig
- "Preußisches
Staatstheater", Berlin
- 1936: Güldenstern in "Hamlet" von
William Shakespeare,
mit Gustaf
Gründgens in der Titelrolle (R: Lothar Müthel; P: 01.1936)
- 1937: Toni Opferkoch in "Der Gigant" (UA) von Richard Billinger
(R: Jürgen Fehling; UA/P: 21.10.1937)
- 1938: Gesandter Starhemberg in "Der Siebenjährige Krieg" (UA) von
Hans Rehberg, mit Gustaf Gründgens
als Friedrich II.
(R: Gustaf Gründgens; UA/P: 08.04.1938)
- 1938: Prinz Ferdinand Lobkowitz in "Begegnung mit Ulrike"
von Sigmund Graff (R: Hans Leibelt; P: 05.10.1938, "Kleines Haus")
- 1939: Baron Stefan von Anderlan in "Am hohen Meer" von Richard Billinger
(R: Jürgen Fehling; P: 16.02.1939)
- 1939: Liseo in "Die kluge Närrin" von Lope de Vega (R: Lothar Müthel; P: 09.04.1939,
"Kleines Haus")
- 1939: Fähnrich Leonato in "Der Ritter vom Mirakel" von Lope de Vega
(R: Ulrich Erfurth; P: 21.10.1939, "Kleines Haus")
- 1939: Laflotte in "Dantons Tod" von Georg Büchner,
mit Gustav Knuth als Georges
Danton,
Bernhard
Minetti als Robespierre
(R: Gustaf Gründgens; P: 09.12.1939)
- 1940: "Kapitalistensprössling" in "Der Lockruf" von
Gherardo Gherardi
(R: Ulrich Erfurth, "Kleines Haus")
- 1940: Gymnasiast in "Der Wald" von
Alexander Ostrowski (R: Lothar Müthel; P: 09.1940)
- 1940: Zawisch
in "König Ottokars Glück und Ende" von
Franz Grillparzer,
mit Bernhard
Minetti als Primislaus Ottokar
(R: Hans Schalla; P: 12.12.1940)
- 1941: Graf Passy in "Veilchenredoute", Operette von Charles
Cerné (Musik) und Hans Adler (Text)
(R: Hans Leibelt; P: 01.1941, "Kleines Haus")
- 1941: Don Eugenio in "Preciosa" von Pius Alexander Wolff
mit Bühnenmusik von Carl
Maria von Weber
(R: Jürgen Fehling; P: 03.1941)
- 1941: Schüler in "Faust I" von
Johann Wolfgang von Goethe,
mit Paul Hartmann in der Titelrolle,
Gustaf Gründgens als Mephisto (R: Gustaf Gründgens; P: 11.10.1941)
- 1941: Graf Konrad von Klingsberg in "Die beiden Klingsberg",
Lustspiel von August von Kotzebue
(R: Ulrich Erfurth; P: 12.1941)
- 1942: Bakkalaureus (ehemaliger Schüler) in "Faust II" von Johann Wolfgang von Goethe;
mit Paul Hartmann
in der Titelrolle, Gustaf Gründgens als Mephisto (R: Gustaf Gründgens; P: 06.1942)
- 1942: Lucentios Diener Tranio in "Der Widerspenstigen Zähmung" von
William Shakespeare
(R: Karl Heinz Stroux; P: 10.1942)
- 1943: Florian Stadtler in "Reise nach Paris" von Walter Erich Schäfer
(R: Ulrich Erfurth; P: 06.1943)
- 1943: Handlungsdiener Weinberl in "Einen Jux will er sich machen" von
Johann Nestroy
(R: Rochus Gliese; P: 23.09.1943, "Kleines Haus")
- "Theater am Kurfürstendamm", Berlin
- "Lustspielhaus", Berlin
- "Hebbel-Theater", Berlin
- "Renaissance-Theater", Berlin
- "Theater in der Josefstadt", Wien
- "Schillertheater", Berlin
- "Schlosspark Theater", Berlin
- "Volkstheater", Wien
- "Bayerisches Staatsschauspiel",
München
- "Residenztheater"
- 1959: Titelrolle in "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" von
Friedrich
Schiller (R: Arno
Assmann; P: 11.1959)
- 1960: Titelrolle in "Thomas More" (DE), nach dem Schauspiel "A Man for All Seasons" von Robert Bolt
über Thomas Morus (R: Kurt Meisel: P: 30.12.1960)
- 1961: König Heinrich II. in "Becket oder Die Ehre Gottes" von
Jean Anouilh,
mit Thomas Holtzmann als Beckett
(R: Roland Piétri (19101986); P: 10.05.1961; Kurzinfo: Freie Interpretation historischer Ereignisse
um eine Episode aus dem Leben König Heinrich II.,
der seinen Freund und Veteran Thomas Becket zum
Erzbischof von Canterbury und Primas von England ernennt,
um seinen politischen Einfluss auf die Kirche zu sichern.)
- 1962: Herr von Rappelkopf in "Der Alpenkönig und Menschenfeind" von
Ferdinand Raimund
(R: Eduard Loibner; P: 25.01.1962)
- 1962: Brassac-Tallien in "Der arme Bitos oder Das Diner der Köpfe" von
Jean Anouilh
(R: Roland Piétri; P: 01.03.1962)
- 1962: Mond in "Bluthochzeit" von
Federico García Lorca (R:
Helmut Henrichs; P: 12.1962)
- 1963: Der Autor in "Die Grotte" von Jean Anouilh
(R: Roland Piétri; P: 28.05.1963)
- 1963: Titelrolle in "Cyrano von Bergerac" von
Edmond Rostand
(R: Detlef Sierck = Douglas Sirk; P: 25.07.1963;
Ursula Lingen als Roxane)
- 1964: Behringer I. in "Der König stirbt" von Eugène Ionesco
(R: Detlef Sierck = Douglas Sirk; P: 29.02.1964)
- 1964: Titelrolle in "Heinrich IV." von
Luigi Pirandello (R: Harry
Meyen; P: 01.12.1964)
- 1972: Graf Terzky in "Wallenstein"
(1./2.Teil: "Wallensteins
Lager" / "Die
Piccolomini") von Friedrich Schiller,
mit Ernst Schröder
in der Titelrolle (R: Walter Felsenstein; P: 02,/03.07.1972)
- 1972: Professor Ebenwald in "Professor Bernhardi" von
Arthur Schnitzler
(R: Kurt Meisel; P: 12.08.1972)
- 1974: Philipp II. in "Don
Karlos" von Friedrich
Schiller, mit Joachim Bißmeier in der Titelrolle
(R: Hans Schweikart; P: 13.07.1974)
- 1975: Alceste in "Der Misanthrop" von
Molière
(R: Frank Baumbauer; P: 24.03.1975; Ursula Lingen als
Célimène)
- 1976: Präsident in "Der Präsident" von Thomas Bernhard
(R: Michael Degen; P: 06.1976; u.a. mit
Maria Becker (Präsidentin,
Erland Erlandsen (Oberst),
Elfriede Kuzmany (Frau Fröhlich); auch TV)
→ suhrkamp.de
- 1976: Schustergeselle Knieriem in "Lumpazivagabundus"
von Johann
Nestroy (R: Karl
Paryla)
- 1977: Der Offizier in "Ein Traumspiel" von
August Strindberg
(R: Ingmar Bergman; P: 05.1977)
- 1978: Andrej Sergejewitsch Prosorow in "Drei Schwestern" von
Anton Tschechow
(R: Ingmar Bergman; P: 22.06.1978; Ursula Lingen als Olga)
→ www.zeit.de
- 1978: Wladimir I. Lenin
in "Travesties" von Tom Stoppard
(R: Hans Lietzau; auch TV → IMDb) → www.zeit.de
- 1978: Fleischhauergeselle Havlitschek in "Geschichten
aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth
(R: Dieter Giesing,
u. a. mit Ruth
Drexel als Valerie)
- 1979: Stimme des Homunculus in "Faust II"
von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Thomas
Holtzmann in der Titelrolle
und Martin Benrath als Mephisto
(R: Leopold Lindtberg; P: 07.07.1979;
Ursula Lingen als Helena)
- 1981: Isidor Isaac Rabi in "In der Sache J. Robert Oppenheimer" von
Heinar
Kipphardt,
mit Hans-Michael Rehberg
als J. Robert Oppenheimer;
(R: Dieter Giesing; P: 14.02.1981; auch TV → IMDb)
- 1982: Der Feldhauptmann in "Mutter Courage und ihre Kinder" von
Bertolt
Brecht, mit Ruth Drexel
in der Titelrolle (R: Rolf Stahl; P: 09.07.1982)
- 1983: Moritz Meister in "Über allen Gipfeln ist Ruh" von
Thomas Bernhard
(R: Horst Sachtleben; P: 22.07.1983
u. a. mit Edda Seippel (Meisters Frau Anne),
Walter Schmidinger (Der Verleger)) → suhrkamp.de
- 1993: Hjalmar Ekdal in "Die Wildente"
von Henrik Ibsen (R: Thomas Reichert → regie-thomasreichert.de;
P: 10.10.1993)
- "Cuvilliéstheater"
("Altes Residenztheater")
- "Burgtheater" / "Akademietheater", Wien
- "Akademietheater"
- "Burgtheater"
- "Thalia Theater", Hamburg
- "Hamburger Kammerspiele"
- "Salzburger Festspiele"
Als Regisseur
- "Hebbel-Theater", Berlin
- "Theater in der Josefstadt", Wien
- "Bayerisches Staatsschauspiel",
München
- "Residenztheater"
- 1960: "Biedermann und die Brandstifter" von
Max
Frisch (P: 29.01.1960)
- 1960: "Der Kreidekreis" von
Klabund (P: 19.03.1960; Ursula Lingen als Yü-Pei)
- 1960: "Die Nashörner" von Eugène Ionesco (P: 23.09.1960)
- 1960: "Thomas More" (DE), nach
dem Schauspiel "A Man for All Seasons" von Robert Bolt über
Thomas Morus (P: 30.12.1960, auch Titelrolle)
- 1961: "Hamlet" von William Shakespeare,
mit Thomas Holtzmann
in der Titelrolle (P: 09.04.1961)
- 1961: "Die Mauer" (DE) von Millard Lampell (19191997) nach dem Roman
"The Wall" von John Hersey
(P: 07.11.1961; Ursula Lingen als Rachel Apt)
- 1961: "Der Lügner" von Carlo Goldoni (P: 13.12.1961; Ursula Lingen als
Rosaura) → theatertexte.de
- 1962: "König Lear" von
William Shakespeare,
mit Carl Wery
in der Titelrolle (P: 25.05.1962)
- 1962: "Das Mädl aus der Vorstadt" von
Johann Nestroy (P: 15.01.1963)
- 1962: "Minna von Barnhelm" von
Gotthold
Ephraim Lessing, mit Ursula Lingen
in der Titelrolle (P: 01.12.1962;
u.a. Elisabeth Orth als Franziska)
- 1963: "Endspurt" von Peter Ustinov (P: 06.04.1963)
- 1963: "Kabale und Liebe" von
Friedrich
Schiller (19.10.1963; mit u. a. Christine
Ostermayer (Luise),
Hans-Michael Rehberg (Ferdinand),
Ursula Lingen (Lady Milford)
- 1964: "Liliom" von
Ferenc
Molnár, mit Heinrich Schweiger
in der Titelrolle (P: 02.07.1964)
- 1966: "Ein Monat auf dem Lande" von
Iwan Turgenjew (P: 12.04.1966; Ursula Lingen als
Natalja Petrowna,
sowie u.a. Hans Michael Rehberg
(Aleksei Nikolayevich Belyaev))
- 1973: "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Max Brod und
Hans Reimann nach dem
Roman von
Jaroslav Hašek, mit Heinrich Schweiger als Schwejk (P: 20.02.1973)
- 1973: "Einen Jux will er sich machen" von
Johann Nestroy (P: 28.02.1973)
- 1974: "Das weite Land" von
Arthur Schnitzler (P: 14.01.1974; Ursula Lingen als Genia Hofreiter)
- 1974: "Zinsen des Ruhms", nach der Komödie "Les
marchands de gloire" von Marcel
Pagnol (auch TV → IMDb)
- 1975: "Anatol" von
Arthur
Schnitzler (P: 06.02.1975;
mit u. a. Peter Weck
(Anatol), Ursula Lingen (Gabriele))
- 1975: "Liliom" von
Ferenc
Molnár (P: 1975; u. a. mit Christine
Ostermayer als Julie)
- 1978: "Liebelei" von
Arthur
Schnitzler (P: 17.02.1978)
- 1978: "Der Bauer als Millionär" von
Ferdinand
Raimund
(P: 29.10.1978)
- 1979: "Betrogen" von Harold Pinter
(P: 23.11.1979; Ursula Lingen als Emma)
- 1980: "Richard III." von William Shakespeare,
mit Klaus
Löwitsch in der Titelrolle (P: 06.1980?)
- 1981: "Maria Stuart" von
Friedrich
Schiller, mit Christine
Ostermayer in der Titelrolle,
Ursula Lingen als
Elisabeth (P: 01.1981)
- 1981: "Amadeus"
(DE) von Peter Shaffer
mit Herbert Rhom
als Wolfgang Amadeus Mozart,
Walter Schmidinger
als Antonio Salieri (P: 19.03.1981)
- 1981: "Moral" von Ludwig Thoma (P: 18.10.1981)
- 1982: "Das Säuglingsheim" / "Erster
Klasse" von Ludwig Thoma (P: 27.10.1982)
- 1983: "Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare
(P: 18.05.1983; u. a. Ursula Lingen als Beatrice
Walter Schmidinger als Edelmann)
- "Cuvilliéstheater"
("Altes Residenztheater")
- "Burgtheater",
"Akademietheater",
Wien
- 1963: "Liliom" von
Ferenc Molnár, mit
Josef Meinrad in der Titelrolle
(P: 14.02.1963; auch TV → IMDb)
- 1963: "Der Verschwender"
von Ferdinand
Raimund (im "Theater an der Wien"), mit Walter
Reyer als
Julius von Flottwell (P: 28.11.1963) sowie TV 1964 → wunschliste.de,
IMDb)
- 1965: "Professor Bernhardi" von
Arthur
Schnitzler, mit Ernst Deutsch in der Titelrolle
(auch Rolle des Professor Ebenwald; P: 30.04.1965,
"Akademietheater") → Theatertreffen 1966
- 1965: "König Ottokars Glück und Ende" von
Franz Grillparzer,
mit Walther Reyer als Primislaus
Ottokar
und u. a. Josef Meinrad als Ottokar
von Horneck (P: 23.12.1965; auch TV 1966 → IMDb)
- 1966: "Die Plebejer proben den Aufstand" von Günter Grass
(P: 15.05.1966)
- 1966: "Leben des Galilei" von
Bertolt
Brecht, mit Curd
Jürgens in der Titelrolle des Galileo
Galilei (P: 30.10.1966)
- 1967: "Heinrich IV." von
Luigi Pirandello (P:
06.1967?)
- 1967: "Rosenkranz und Güldenstern" (DE) von Tom Stoppard,
mit Peter Weck (Rosenkranz),
Klausjürgen Wussow (Güldenstern) (P: 14.10.1967, "Akademietheater")
→ theatertexte.de,
Film 1990
- 1968: "Der Befehl" von Fritz Hochwälder (P: 03.1968; Meisel als de
Goede)
→ theatertexte.de
- 1968: "Der Liebhaber" von Harold Pinter ("Akademietheater")
→ rowohlt-theaterverlag.de
- 1968: "Die heilige Johanna" von
George
Bernard Shaw, mit Elisabeth
Orth in der Titelrolle (P: 15.07.1968,
"Akademietheater")
- 1969: "Prozess in Nürnberg" von Rolf Schneider (P:
01.1969)
→ theatertexte.de
- 1969: "Coriolanus" von William Shakespeare
über Coriolanus,
mit Walther Reyer in der Titelrolle? (P:
20.04.1969)
- 1969: " Marija" von
Isaak Babel
(P: 03.09.1969; mit u. a. Paul Hoffmann (General
Mukownin),
Erika Pluhar (Ljudmila, seine Tochter),
Judith Holzmeister (Cousine Katja))
- "Salzburger Festspiele"
- "Thalia Theater", Hamburg
- Tourneetheater "Münchner Tournee"
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Filme
Kinofilme: als Darsteller / als Regisseur
Fernsehen: als Darsteller / als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: filnportal.de, Murnau Stiftung, Wikipedia,
Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- als Darsteller
- 1934: Klein Dorrit (nach
dem Roman "Little Dorrit" von
Charles Dickens;
als Pit (im Roman Edward), Sohn von
William Dorrit (Gustav Waldau)
und Bruder von Amy, genannt "Little Dorrit" (Anny
Ondra)) →
filmdienst.de
- 1935: Ehestreik
(als Loisl)
- 1936: Schlussakkord
(als Baron Salviany) → filmportal.de
- 1936: Das Hofkonzert
(nach der Operette
von Edmund Nick (Musik); als Leutnant Florian Schwälble) →
filmportal.de
- 1937: Spiel auf der Tenne
(als Andreas, Sohn von Gastwirt Xaver Rößmair)
- 1937: Liebe kann lügen
(als August Hultgren)
- 1937: Kristall oder Porzellan
(Kurz-Spielfilm; als Bodo Eberhard von Versner)
- 1937: Die
göttliche Jette (inspiriert vom Leben der Sängerin Henriette
Sontag; mit Grethe Weiser;
als Graf Eugen Opalla)
→ filmportal.de
- 1937: Die ganz großen Torheiten
(nach dem Roman von Marianne
von Angern; als Rundfunkansager Specht) → IMDb
- 1937: Der Schimmelkrieg in der Holledau
(nach dem Bühnenstück "Der Holledauer Schimmelkrieg" von Alois Johannes Lippl;
als Bräubursche Thomas Ziberl)
- 1938: Andere Welt / Flucht vor dem Gestern / Die Dame von
Malakka (als 2. Journalist) → IMDb
- 1938: Frau
Sylvelin (als Fritz von Roedern, Volontär bei
Geschäftsmann Block = Heinrich
George) → Murnau
Stiftung
- 1938: Nanon
(nach Motiven der Operette
von Richard Genée (Musik); als Hector de Marsillac)
- 1939: Die hundert Mark sind weg (Kurz-Spielfilm;
als Rudi Lenz)
- 1939: Eine Frau wie Du
(als Felix Petersen)
- 1939: Das
große Los (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1939: Das Ekel
(mit Hans
Moser; als Ferdinand, Sohn von Weinhändler Matthias Scheibler)
- 1940: Eine kleine Nachtmusik
(nach der Novelle "Mozart
auf der Reise nach Prag" von Eduard Mörike;
mit Hannes
Stelzer
als
Wolfgang
Amadeus Mozart; als Max, Sohn von Graf Schinzberg (Gustav Waldau))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Der Feuerteufel
(von und mit Luis
Trenker; als Erzherzog
Johann)
- 1940: Die keusche Geliebte
(als Kunstmaler François Coogmann)
- 1941: Der Weg ins Freie
(mit Zarah
Leander; als ein Student) → filmportal.de
- 1941: Menschen im Sturm
(als Oberleutnant Duschan)
- 1942: Die
goldene Stadt (nach dem Drama "Der Gigant" von Richard
Billinger; Regie: Veit
Harlan;
als Toni Opferkuch, Vetter von Anna Jobst
= Kristina
Söderbaum) → filmportal.de
- 1942: Der Fall Rainer
(als Leutnant von Benda)
- 1942: Der
große König (mit Otto
Gebühr als Friedrich
II. von Preußen; als Alfons) → filmportal.de
- 1945: Kolberg
(Vorbehaltsfilm;
als Claus Werner; auch Regie-Assistenz bei Veit
Harlan) → filmportal.de
- 1945: Ein toller Tag
(EA: 27.09.1954; nach "Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit"
von Beaumarchais;
als Figaro,
Kammerdiener des Grafen Almaviva) → filmportal.de
- 1947: Wozzeck
(DEFA-Produktion
nach dem Dramenfragment
von Georg Büchner; als Wozzeck) → filmportal.de
- 1949: Verspieltes Leben
(als Kaufmann Karli Reindl; auch Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1950: Liebe auf Eis
(als Eishockey-Stürmer Toni Staudtner; auch Regie)
- 1950: Dämonische Liebe
(als Gauner Poupoulle; auch Regie) → IMDb
- 1952: Die Spur führt nach Berlin
(als Gregor Pratt, Chef eines Geldfälscherrings) → filmportal.de
- 1952: Bis wir uns wiederseh'n
(als Willy Wagner) → filmportal.de
- 1954: Mannequins für Rio
(als Pasquale)
- 1954: Emil
und die Detektive (nach dem Jugendroman
von Erich Kästner; als der Dieb Herr Grundeis) → filmportal.de
- 1955: Gestatten,
mein Name ist Cox (nach der gleichnamigen
Romanserie von Rolf
und Alexandra Becker;
als Oberkellner Philip Youmac) → filmportal.de
- 1955: Zwei blaue Augen
(als Eddi Witt, Testfahrer bei den "Hanno Werken")
- 1955: Unternehmen Schlafsack
(als Oberleutnant Taut)
- 1955: Es
geschah am 20. Juli (über das gescheiterte Hitler-Attentat;
Regie: Georg
Wilhelm Pabst;
als SS-Obergruppenführer) → filmportal.de
- 1957: Vater
sein dagegen sehr (nach dem Roman von Horst
Biernath; als Schneider; auch Regie) → filmportal.de
- 1957: Drei
Mann auf einem Pferd (nach dem Bühnenstück "Three
Men on a Horse" von John Cecil Holm und
George
Abbott; als Kittys halbseidener Freund Freddy; auch Regie) → filmportal.de
- 1958: Romarei,
das Mädchen mit den grünen Augen (als Baron de
Tavel)
- 1958: Die Katze / La chatte
(als Hauptmann Heinz Müller) → filmdienst.de,
spiegel.de
- 1958: Zeit
zu leben und Zeit zu sterben /
A Time to Love and a Time to Die (nach dem Roman von Erich
Maria Remarque; als Heini)
- 1958: Der
veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz
Werfel; als Mojmir, Neffe von Teta Linek) → filmportal.de
- 1959: Dorothea Angermann
(nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann; als Mario Malloneck,
Ehemann von Dorothea) → filmportal.de
- 1962: Der längste Tag
/ The Longest Day (als Hauptmann Ernst Düring)
- 1966: Der Kongreß amüsiert sich
(als Juwelier Semmelbein) → filmportal.de
- 1966: Zwei
Girls vom roten Stern (als Sapparov) → filmportal.de
- 1969: Michael
Kohlhaas der Rebell (nach der Novelle
von Heinrich von Kleist; als der Kanzler) → filmportal.de
- 1970: Der Kurier des Zaren
/ Strogoff (nach dem Roman
von Jules Verne; als Khan Feofar)
- 1974: Die
Akte Odessa / The Odessa File (nach dem Roman
von Frederick Forsyth; als Alfred Oster)
- 1986: Bitte lasst die Blumen leben
(nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; als Passfälscher Eisenbeiss) → filmportal.de
- als Regisseur
Fernsehen (Auszug)
- als Darsteller
- 1955: Drei Väter (nach
dem Hörspiel "Mein Sohn Matteo" von Kurt Heynicke;
als Andrea Galleoni)
- 1958: Die letzte Station (nach
dem Theaterstück von Erich
Maria Remarque; Inszenierung: Berliner
"Renaissance-Theater";
Regie: Paul
Verhoeven; Uraufführung: 20.09.1956; als KZ-Häftling Ross)
- 1959: Geschlossene Gesellschaft (nach dem Drama
von Jean-Paul Sartre; als Joseph Garcin) → www.film101.de,
IMDb
- 1961: Der Weg ist dunkel (als Pietro)
- 1963: Spiel im Morgengrauen (nach
der Novelle
von Arthur Schnitzler; als Konsul Schnabel)
- 1963: Leutnant Gustl (nach der Novelle
von Arthur Schnitzler in der Dramatisierung von Ernst
Lothar; als Major Aloys Mokry)
→ IMDb,
film.at,
wunschliste.de
- 1964: Actis (nach
dem Drama von Lawrence
Durrell; als Nero)
- 1964: Thomas More (nach
dem Schauspiel "A Man for All Seasons" von Robert
Bolt über Thomas
Morus; als Sir Thomas More)
- 1965: Das
Kriminalmuseum (als Kriminaloberinspektor Neuwagen in Folge
21 "Der
Koffer")
- 1965: Oberst Wennerström ((Zweiteiler
über Stig Erik Wennerström; als Oberst Suikov in Teil 1)
- 1967: Rückkehr von Elba (nach dem Theaterstück
von Daniel Christoff; als Max) → IMDb
- 1968: Haus Herzenstod (nach
der Komödie von George
Bernard Shaw; als skrupelloser Geschäftsmann Mangan; auch Regie)
- 1970: Hier bin ich, mein Vater (nach
dem Roman von Friedrich
Torberg; als Casperis)
- 1970: Königin Christine (nach
dem Drama von August
Strindberg über Königin Christina
von Schweden,
dargestellt von Elfriede Kuzmany; als Johan Holm)
- 1974: Der
Kommissar (Krimiserie; als Alfred Zorner in Folge 69 "Ein
Anteil am Leben")
- 1974: Cautio
Criminalis oder Der Hexenanwalt (nach dem Roman "Der
Hexenanwalt" um Friedrich Spee von Langenfeld
von Wolfgang Lohmeyer (auch Drehbuch); als Pater Ostermann)→ Cautio
Criminalis
- 1976: Derrick
(Krimiserie; als Gutsbesitzer Ingo von Parenge in Folge 29 "Der Mann aus Portofino")
- 1977: Der Präsident (nach dem Theaterstück von Thomas
Bernhard; Inszenierung: Münchener "Residenztheater";
Regie: Michael
Degen; Premiere: 04.06.1976;; als der Präsident; u.a.
mit Maria
Becker (Präsidentin,
Erland
Erlandsen (Oberst), Elfriede
Kuzmany (Frau Fröhlich))
→ suhrkamp.de
- 1978: Travesties (nach dem Theaterstück von Tom Stoppard;
Inszenierung: Münchener "Residenztheater";
Regie: Hans
Lietzau; als Wladimir I. Lenin)
→ IMDb,
www.zeit.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1981: In der Sache J. Robert Oppenheimer (nach dem Theaterstück
von Heinar Kipphardt; TV-Einrichtung der Inszenierung
am "Bayerischen
Staatsschauspiel" ("Residenztheater"), mit Hans-Michael
Rehberg als J.
Robert Oppenheimer;
Regie: Dieter
Giesing;
als Isidor
Isaac Rabi) → IMDb
- 1982: Sein Doppelgänger (nach dem Theaterstück "Le coup de fouet"
von Maurice Hennequin und Georges Duval (18471919);
Inszenierung: "Bayerisches Staatsschauspiel" ("Cuvilliés-Theater");
Regie: Michael Günther;
als Oberst Lehuchois) → IMDb
- 1988: Rausch der Verwandlung (Zweiteiler
nach dem Romanfragment
von Stefan Zweig; als Hofrat Elkins)
- 1988: Wiener Walzer (als Kirow; → weitere
Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Österreichischer Beitrag zum
Krimi-Sommertheater
in der ARD. über die Dächer der Hofburg hasten KGB-Agenten (u.
a. Kurt Meisel) und englische Jungdiplomaten.
Der Herr Hofrat (Alexander
Kerst) darf bloß zusehen, wegen der österreichischen
Verfassung, bittschön. Regie in diesem
Agenten-Schmankerl führt Kurt
Junek. (Quelle: spiegel.de))
→ tvspielfilm.de
- 19881989: Ringstraßenpalais
(Serie; als Finanzfachmann Dr. Wirtsbacher, Freund der Familie)
- 1992: Wenn ich sonntags in mein Kino geh'
Ein Film zum
75. Geburtstag der Ufa
(Mitwirkung) → www.zeit.de
- 1994: Robert darf nicht sterben (als Prof. Nikolaus Stern)
→ filmdienst.de
- als Regisseur
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, wissen.de)
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