Filmografie (Auszug)
Wer kennt nicht den Ausdruck "Menjou-Bärtchen", doch derjenige, der dieser Manneszierde den Namen gab, ist heute nahezu in Vergessenheit geraten: Es war der amerikanische Filmschauspieler Menjou, der am 18. Februar 1890 als Adolphe Jean Menjou in Pittsburg1) (Pennsylvania1)) das Licht der Welt erblickte. Vater Albert Menjou (1858 – 1917) hatte französische bzw. baskische Wurzeln, seine als Nora Joyce (1869 – 1953) geborene Mutter stammte aus Irland und war weitläufig mit dem Schriftsteller  James Joyce1) verwandt.
Aufgewachsen mit seinem um ein Jahr jüngeren Bruder Henry Arthur (1891 – 1956), besuchte Adolphe Menjou ab 1906 für ein Jahr lang die "Culver Military Academy" in Culver (Indiana1)), ab 1908 begann er ein zweijähriges Ingenieurstudium an der "Cornell Universitäty"1) in Ithaca1). Danach kümmerte er sich zeitweise um das väterliche Hotel und nahm verschiedene Jobs in New York1) an.
1913 beschloss Menjou, Schauspieler zu werden, trat anfangs beim Varieté sowie bei Vaudeville1)-Theatern auf und kam dann 1914 zum Stummfilm. Sein Leinwanddebüt gab er mit einer winzigen, ungenannten Rolle in dem Streifen "The Acid Test" von (Regie) und mit Maurice Costello1) und Robert Gaillard (1868 – 1941). Es folgten weitere Auftritte in eher unbedeutenden stummen Produktionen  wie "The Man Behind the Door" (1914), "A Parisian Romance" (1916), "The Price of Happiness" (1916), "The Devil at his Elbow" (1916), "The Kiss" (1916) oder "The Amazons" (1917).

Adolphe Menjou und Kathryn Carver (1899–1947)
→ Wikipedia (englisch)
kurz vor ihrer Hochzeit in Paris 1928
Quelle: Bibliothèque nationale de France
bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Agence de presse Meurisse;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Adolphe Menjou und Kathryn Carver kurz vor ihrer Hochzeit in Paris 1928; Quelle: Bibliothèque nationale de France bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Agence de presse Meurisse
In den beiden letzten Jahren des 1. Weltkrieg holte man Adolphe Menjou zur "US Army"1), er wurde zum Sanitätsdienst eingezogen und kämpfte zuletzt im Range eines Hauptmanns in Italien und in Frankreich. Nach Ende des Krieges setzte er seine Filmkarriere zunächst wenig erfolgreich fort, betätigte sich kurze Zeit als Produktionsleiter bei den "Van Beuren Filmstudios" in New York City und spielte Nebenrollen in Filmen wie "What Happened to Rosa" (1920), "The Faith Healer" (1921) oder in "Through the Back Door" (1921) mit Mary Pickford. Erst mit seinem Part des französischen Konigs Ludwig XIII.1) in Fred Niblos1) stummem Mantel- und Degen-Film "The Three Musketeers"1) (1921, "Die drei Musketiere") nach dem gleichnamigen Roman1) von Alexandre Dumas d.Ä.1) gelang ihm an der Seite von Douglas Fairbanks sr. als D'Artagnan1), George Siegmann1) als Porthos1), Eugene Pallette1) als Aramis1) und Léon Bary (1880 – 1954) als Athos1) der Durchbruch zum beliebten Leinwanddarsteller → Foto bei Wikimedia Commons.
Im selben Jahr erlebte man Menjou neben dem legendären Rudolph Valentino sowie Agnes Ayres1) (Lady Diana Mayo) in dem von George Melford1) nach dem Roman von E. M. Hull1) realisierten Stummfilm-Klassiker "Der Scheich"1) (1921, "The Sheik") als Freund des Scheichs, Raoul de Saint Hubert, von Frank Lloyd1) etstand mit "The Eternal Flame" (1922) die Verfilmung der Erzählung "La Duchesse de Langeais"1) (dt. "Die Herzogin von Langeais") von Honoré de Balzac1), hier mimte er als Herzog von Langeais den Gatten der koketten Herzogin (Norma Talmadge1)), deren Reizen der Offizier Marquis de Ronquerolles (Wedgwood Nowell; 1878–1957) verfällt. Durch die Hauptrolle des verwöhnten, blasierten Lebemanns Pierre Revel errang Menjou in dem von Charles Chaplin mit Edna Purviance1) gedrehten Melodram  "A Woman of Paris"1) (1923, "Die Nächte einer schönen Frau") weitere Popularität und wurde damit in vielen nachfolgenden Filmen auf den Typus des eleganten, routinierten Verführers und Frauenjägers festgelegt, dessen aristokratische Ausstrahlung faszinierte.
  
Die mehr als 150 Filme in denenen er während seiner Karriere mitwirkte lassen sich nicht alle aufzählen, zu Stummfilmzeiten stand er unter anderem wiederholt mit der berühmten Pola, Negri vor der Kamera: So zeigte er sich beispielsweise als Don, Salluste, Getreuer von König Philipp, IV. (Wallace, Beery, sr.1)), in dem nach dem Drama "Don, Cesar von Bazan" von Adolphe, d’Ennery1) und Philippe, Dumanoir1) gedrehten Streifen "The Spanish Dancer" (1923, "Die spanische Tänzerin") mit der Negri als die spanische Tänzerin Maritana und Antonio, Moreno1) als Don, Cesare, di, Bazan, oder als der Kanzler in der amüsanten Geschichte "Forbidden Paradise"1) (1924, "Das verbotene Paradies"), von Ernst, Lubitsch1) in Szene gesetzt nach dem Bühnenstück "Die Zarin" ("The Czarina") von Lajos, Biró1) und Menyhért, Lengyel mit Pola, Negri als Zarin Katharina und Rod, La, Rocque1) als der schmucke Hauptmann Alexej, Czerny. Der Star-Kritiker Mordaunt Hall1) urteilte unter anderem in der "New York Times"1): "Adolphe Menjou gibt den Kanzler. Er ist ausgezeichnet von dem Moment an, als man ihn auf ihre voluminöse Haartracht stieren sieht bis zur allerletzten Szene. Sie werden sein kaltes Lächeln nicht vergessen, die Selbstsucht dieses Charakters und Menjous wunderbaren Ausdruck, wenn er überrascht tut." Lubitsch besetzte ihn auch in der Verwechslungskomödie "The Marriage Circle"1) (1924, "Die Ehe im Kreise") nach dem Lustspiel "Nur ein Traum" von Lothar Schmidt (1862 – 1931), in der er als Professor Joseph Stock auftrat, Ehemann von Mizzi (Marie Prevost1)), die sich jedoch schon lange nichts mehr zu sagen haben. In "The Swan" (1925, "Seine Hoheit verlobt sich") nach dem Theaterstück "Der Schwan" ("A hattyú") von Ferenc Molnár1) mit Frances Howard2) als Titelheldin Prinzessin Alexandra gab er für Regisseur Dimitri Buchowetzki1) den Kronprinz Albert von Kersten-Rodenfels, eine Figur, die später in der Verfilmung aus dem Jahre 19561) von Alec Guinness an der Seite von Grace Kelly dargestellt wurde. In der Story "The Sorrows of Satan"1) (1926, "Lord Satanas"), ein "äußerst fesselndes Gemisch von Faust-Mephisto-Romantik und modernster Gesellschaftstragik", so die "Klagenfurter Zeitung"1) (22.01.1928, S. 4), von D. W. Griffith1) inszeniert nach dem Roman "The Sorrows of Satan or The Strange Experience of One Geoffrey Tempest, Millionaire" von Marie Corelli1), beindruckte Menjou als der aus dem Himmel verbannte Luzifer1), welcher auf der Erde als der verarmte Prinz Lucio de Rimanez wandeln muss – Ricardo Cortez1) präsentierte sich als der erfolglose Schriftsteller Geoffrey Tempest, der Gott für sein Unglück verantwortlich macht, Carol Dempster1) als dessen Geliebte Mavis Claire und Lya de Putti als die Tempest von Luzifer zugeführte Prinzessin Olga. Die österreichische Wochenzeitung "Mein Film"1) (Heft Nr. 91, 1927, S. 15) stellte kurz und knapp fest: "Menjou und die Putti ausgezeichnet." → anno.onb.ac.at. Zu seinen letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte die Rolle des Schürzenjägers Marquis de Marignan in der von Harry d'Abbadie d'Arrast1) lose nach dem Roman/Theaterstück "Bellamay the Magnificent" von Roy Horniman (1874 – 1930) realisierten Komödie "A Gentleman of Paris" (1927, "Der Gentleman von Paris") und unter der Regie von Frank Tuttle1) der Titelheld Marquis d'Argenville in der ebenfalls heiteren Produktion "Marquis Preferred" (1929, "Ein Marquis zu verkaufen") → Übersicht Stummfilme (Auszug).
Mit Beginn des Tonfilms konnte Adolphe Menjou, im Gegensatz zu etlichen anderen Stummfilm-Stars, seine Erfolge nahtlios fortsetzen und übernahm zahllose Rollen, wobei die Qualität der Filme sehr unterschiedlich war. 1930 trat er als der ebenso reiche wie flotte Gentleman Monsieur La Bessiere in Josef von Sternbergs Liebesdrama "Morocco"1) (Marokko") neben Marlene Dietrich und Gary Cooper in Aktion, ein weiteres Highlight in Menjous Leinwandkarriere wurde sein Part des zynischen Verlegers Walter Burns, Chef des Star-Reporter Hildy Johnson (Pat O'Brien1)), in der von Lewis Milestone1) nach dem Theaterstück "The Front Page" von Ben Hecht1) und Charles MacArthur1) gedrehten Komödie "The Front Page"1) (1931), wofür er mit einer "Oscar"1)-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller"1) belohnt wurde, jedoch bei der Verleihung der begehrten Trophäen am 10. November 1931 im "Los Angeles Biltmore Hotel"1) Lionel Barrymore in "A Free Soul" (1931, "Der Mut zum Glück") unterlag. Übrigens gelangte diese Adaption mit Jack Lemmon als Hildy Johnson und Walter Matthau als Walter Burns unter dem deutschen Titel "Extrablatt"1) (1974) erneut in die Kinos.

Adolphe Menjou zwischen 1922 und 1942
Rechteinhaber: Rijksmuseum Amsterdam1)
Urheber: Unbekannt; Objekt-Nr.: RP-F-F01577
Quelle: Wikimedia Commons
Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)

Adolphe Menjou zwischen 1922 und 1942; Rechteinhaber: Rijksmuseum Amsterdam; Urheber: Unbekannt; Objekt-Nr.: RP-F-F01577; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: CC0 1.0 (Verzicht auf das Copyright)
Weitere erfolgreiche Produktionen mit dem eleganten Schauspieler waren unter anderem die Bühnenadaption "The Easiest Way"1) (1931, "Herz am Scheideweg") mit Menjou als Inhaber der Model-Agentur William Brockton und Constance Bennett1) als dessen Geliebte, das Mannequin Laura Murdock, das von dem Roman "Back Street" von Fannie Hurst1) inspirierte Melodram "Forbidden" (1932, "Sehnsucht ohne Ende") mit Barbara Stanwyck als Partnerin oder die Verfilmung "A Farewell to Arms"1) (1932, "In einem anderen Land") nach dem gleichnamigen Roman1) von Ernest Hemingway1) mit Gary Cooper (Lieutenant Frederic Henry) und Helen Hayes1) (Krankenschwester Catherine Barkley), wo er als Fredrics Freund Major Rinaldi überzeugte. Für das Drama "Morning Glory"1) (1933, "Morgenrot des Ruhms") nach dem Theaterstück von Zoë Akins1) stand Menjou mit Katharine Hepburn und Douglas Fairbanks Jr. vor der Kamera und trat als der Produzent Louis Easton in Erscheinung, in "Little Miss Marker"1) (1934, "Die Glückspuppe") war er der anfangs wenig sensible Buchmacher Sorrowful Jones, der sich bald liebevoll um seine kleine Schutzbefohlene Marky (Shirley Temple) kümmert, oder in der Slapstickkomödie "The Milky Way"1) (1936, "Ausgerechnet Weltmeister") mit Harold Lloyd als der liebenswert-schüchterne Milchmann Burleigh Sullivan der Gabby Sloan, schlitzohriger Boxpromoter und Manager des Mittelgewichtsmeisters Speed McFarland (William Gargan1)).
In
dem ganz auf seine Protagonistin, den Eislauf-Star Sonja Henie1) zugeschnittenen Eisrevue-Streifen "One in a Million"1) (1936, "Die Eisprinzessin") tauchte Menjou als Tad Spencer, Manager der Showtruppe auf, in "Stage Door"1) (1937, "Bühneneingang") nach dem Theaterstück von Edna Ferber1) und George Simon Kaufman1) mit Katharine Hepburn als die hochnäsige Nachwuchsschauspielerin Terry Randall und Ginger Rogers als Tänzerin Jean Maitland sah man ihn als den einflussreichen Theaterproduzenten Anthony Powell) oder in dem Drama "A Star Is Born"1) (1937, "Ein Stern geht auf") mit Frederic March und Janet Gaynor1) in den Hauptrollen als den Filmproduzenten Oliver Niles. In der beschwingten, musikalischen Komödie "One Hundred Men and a Girl"1) (1937, "100 Mann und ein Mädchen") glänzte er dann mal wieder mit einem tragenden Part und mimte als der arbeitslose Posaunist John Caldwell den Vater von Patricia, genannt "Patsy" (Deanna Durbin1)), in dem mit William Holden als Musiker bzw. Boxer Joe Bonaparte nach dem Theaterstück von Clifford Odets1) gedrehten, sozialkritischen Melodram "Golden Boy"1) (1939) war er der nahezu bankrotte Box-Manager Tom Moody, den Joe überredet, es mit ihm zu versuchen.
 
Es folgten Produktionen wie Filmmusical "You Were Never Lovelier"1) (1942, "Du warst nie berückender") mit Fred Astaire als Stepptänzer Robert Davis und Rita Hayworth als die widerspenstige Maria Acuña, deren Vater Eduardo (Menjou) sie endlich verheiratet sehen will, erneut mit Ginger Rogers spielte er in der Satire "Roxie Hart"1) (1942) und mimte deren gewieften Strafverteidiger Billy Flynn. Ab Mitte der 1940er Jahren reduzierte Adolphe Menjou seine Leinwandauftritte, präsentierte sich dennoch bis Ende der 1950er Jahre mit prägnanten Figuren regelmäßig in etlichen, erfolgreichen Kino-Produktionen. Unter anderem kam er in der Komödie "The Hucksters"1) (1947, "Der Windhund und die Lady") mit Deborah Kerr als die Generalswitwe Kay Dorrance und Clark Gable als der clevere Werbefachmann Victor Norman als der Besitzer der Werbe-Agentur Mr. Kimberly daher, spielte in dem Drama "State of the Union"1) (1948, "Der beste Mann") nach dem Bühnenstück von Howard Lindsay1) und Russel Crouse1) als Jim Conover den politischen Berater des mit Mary (Katharine Hepburn) verheirateten Präsidentschaftskandidaten Grant Matthews (Spencer Tracy) oder in der Musical-Komödie "My Dream Is Yours"1) (1949, "Mein Traum bist Du") den Chef des Künstler-Agenten Doug Blake (Jack Carson), der Martha Gibson (Doris Day) zum Gesangs-Star aufbauen will. Menjou war der zwielichtige Südstaaten1)-Oberst Caleb Jeffers in dem Krimi "The Tall Target"1) (1951, "Verschwörung im Nachtexpreß") mit Dick Powell1) als der Polizeibeamte und Lincoln1)-Anhänger John Kennedy, einmal mehr an der Seite von Protagonist Clark Gable in der Rolle des Trappers/Pelzhändlers Flint Mitchell in dem Western "Across the Wide Missouri"1) (1951, "Colorado") der franko-kanadische Trapper Pierre. Für Regisseur Elia Kazan1) stellte er in dem nach dem Roman von Neil Paterson1) mit Fredric March realisierten Politthriller "The Man on a Tightrope"1) (1953, "Ein Mann auf dem Drahtseil") den diabolischen Polizeiagenten eines totalitären Staates dar, für Stanley Kubrick1) eindrücklich den moralisch völlig unsensiblen französischen General George Broulard in dem Anti-Kriegsfilm "Paths of Glory"1) (1957, "Wege zum Ruhm") nach dem Roman von Humphrey Cobb1) mit unter anderem Kirk Douglas als Colonel Dax. Zu Adolphe Menjous letzten Arbeiten vor der Filmkamera zählt die Ehe-Komödie "I Married a Woman"3) (1958, "Links und rechts vom Ehebett") mit Diana Dors als Janice Blake Briggs alias "Miss Luxemberg" bzw. Ehefrau von Werbefachmann Marshall "Mickey" Briggs (George Gobel; 1919–1991), in der er als Mickeys Chef, der Unternehmer Frederick W. Suttons auftrat, sowie die humorvolle Familiengeschichte "Pollyanna"1) (1960, "Alle lieben Pollyanna"). In dieser nach dem Roman "Pollyanna"1) von Eleanor Hodgman Porter1) gedrehten Komödie mit Hayley Mills als das Waisenkind Pollyanna, die in die Obhut ihrer Tante Polly Harrington (Jane Wyman) gegeben wird, verabschiedete sich Menjou als der knurrige, zurückgezogen lebende Mr. Pendergast von seinem Publikum → Übersicht Tonfilme (Auszug).
  
Drei Jahre später erlag Adolphe Menjou am 29. Oktober 1963 im Alter von 73 Jahren im kalifornischen Beverly Hills1) den Folgen einer chronischen Hepatitis1); die letzte Ruhe fand er auf dem "Hollywood Forever Cemetery"1) (Garden of Legends) → findagrave.com.
Bereits 1947 veröffentlichte Menjou, der als der bestgekleidete Hollywood-Schauspieler seiner Zeit galt, seine Memoiren unter dem Titel "It Took Nine Tailors". Ein ihm am 8. Februar 1960 gewidmeter "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (6826 Hollywood Blvd.) erinnert an den einst so populären Mimen → Auszeichnungen/Nominierungen bei der "Internet Movie Database" (IMDb).
Der imposante Schauspieler war drei Mal verheiratet, die erste 1920 geschlossene Ehe mit Katherine Tinsley wurde ebenso geschieden (1927) wie seine zweite Verbindung mit der Stummfilm-Darstellerin Kathryn Carver4) (1899 – 1947), der er 1928 das Ja-Wort gab und von der er sich 1934 offiziell trennte5). 19356) ehelichte Adolphe Menjou seine Kollegin Verree Teasdale1) (1903 – 1987), die bis zu seinem Tod an seiner Seite blieb; das Paar adoptierte einen Sohn.
Menjous jüngerer Bruder, Henri Menjou (1891 – 1956) versuchte sich ebenfalls als Schauspieler, war jedoch weniger erfolgreich; er drehte lediglich drei Filme → IMDb.
Textbausteine des Kurzportraits von cyranos.ch
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
Fotos bei virtual-history.com, Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) cyranos.ch, 3) filmdienst.de, 4) Wikipedia (englisch)
5) Quelle: englischsprachige Wikipedia:  Heirat 1928, Scheidung 1934
6) Quelle Wikipedia zu Verree Teasdale
Lizenz Foto Adolphe Menjou und Kathryn Carver: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Filme (Auszug)
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie
Auszug bei Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), cyranos.ch; R = Regie)
Stummfilme (Auszug) Tonfilme / Auszug
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