Harry Meyen erblickte am 31. August 1924 als Harry Haubenstock und Sohn eines jüdischen Kaufmanns
in Hamburg das Licht der Welt; sein Vater wurde später von den Nazis in ein Konzentrationslager verschleppt
und kam dort vermutlich ums Leben. "Als Achtzehnjähriger wurde Meyen als sogenannter
"jüdischer Mischling ersten Grades" verhaftet. Er überlebte das
"KZ Neuengamme"1) und wurde am 3. Mai 1945
von Amerikanern befreit." notiert Wikipedia.
Durch seinem Adoptivvater, der Pressesprecher des Varietés
"Scala"1) in Berlin war, lernte Harry Meyen die Welt des
Theaters und der Kleinkunst kennen. Er entschied sich für den Beruf
des Schauspielers, stand anfangs in Boulevardstücken auf der Bühne
und seine ersten Auftritte nach Kriegsende bei Willy Maertens1) am
Hamburger "Thalia Theater"1),
dem er sieben Jahre angehörte, fanden nicht
nur beim Publikum Beachtung. Danach wirkte er drei Jahre am "Aachener
Stadttheater"1) und ab Mitte der 1950er Jahre an
Berliner Bühnen. Weit größeres Renommee erlangte Meyen
ab Ende der 1950er Jahre als Regisseur, so inszenierte er an Berliner Theatern mit großem
Erfolg, galt bald als bester Boulevardschauspieler und -regisseur des Landes.
Harry Meyen in dem Stück "Candida" von George
Bernard Shaw1),
1946 am Hamburger "Thalia Theater",
fotografiert von Gerd
Mingram1) (19102001), genannt Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_ger-pos_0000884)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Zum Film kam der gut aussehende Schauspieler Ende der 1940er
Jahre und gab sein Leinwanddebüt als Kriegsheimkehrer Peter Stoll in dem
Zeitdrama "Arche Noah"1) (1948).
Nach der Rolle des erwachsenen Roger Robert in der Literaturadaption "K Das
Haus des Schweigens"1) (1951)
gehörte er als Leutnant Robert Kroidt zur Besetzung des Streifens "Der
große Zapfenstreich"1) (1952) nach dem Bühnenstück
von Franz Adam Beyerlein1). Im gleichen Jahr zeigte er sich an der Seite von
Protagonistin Hildegard Knef als Graf Geroldingen
in Arthur Maria Rabenalts1) Remake "Alraune"1)
nach dem Schauerroman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens"1)
von Hanns Heinz Ewers1). In den
1950ern folgten prägnante Auftritte in Produktionen wie dem Revuefilm "Wir tanzen auf dem Regenbogen"1) (1952) oder
dem Lustspiel "Der treue
Husar"1) (1954), in Helmut Käutners1)
Adaption "Des
Teufels General"1) (1955)
nach dem gleichnamigem
Drama1) von Carl Zuckmayer1) stand er
als junger Fliegeroffizier Leutnant Hartmann neben Titelheld Curd Jürgens vor der
Kamera. Meyen präsentierte sich beispielsweise als Philip Ardent an der Seite von Carl Raddatz,
Hilde Krahl
und Albert Lieven in dem Drama "Nacht der Entscheidung" (1956),
als Assistenzarzt Dr. Balsam in "Skandal
in Ischl"1) (1957)
nach dem Lustspiel "Der Meister" von Hermann Bahr1)
oder als Assessor" in
"Der eiserne Gustav"1) (1958)
mit Heinz Rühmann als
Droschkenkutscher Gustav Hartmann1).
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Ab den 1960er Jahren erlebte man Meyen in so erfolgreichen Produktionen wie "Das kunstseidene Mädchen"1) (1960)
nach dem gleichnamigen
Zeitroman1) von Irmgard Keun1)
mit Giulietta Masina oder dem Biopic "Liebling der Götter"1) (1960)
mit Ruth Leuwerik als
die unter nie ganz geklärten Umständen aus dem Leben
geschiedene Schauspielerin Renate Müller. In dem deutsch-französischenr
Krimi "Mörderspiel"1) (1961, " Le jeu de l'assassin") spielte
er eine seiner wenigen Hauptrollen und mimte den ein Doppelleben führenden, erfolgreichen Modeschöpfer
Klaus Troger, der aus Frauenhass Morde an Damen der besten Gesellschaft
begeht; Götz George gab den "lästigen Zeugen" Kersten.
"Mörderspiel": Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit
Harry Meyen
als Klaus Troger und Wolfgang Kieling
als
Kriminalinspektor: mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche den Krimi
Anfang November 2013 auf DVD herausbrachte.
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In dem Ärzte-Drama "Frauenarzt
Dr. Sibelius"1) (1962) mit Lex Barker als Klinikarzt Dr. Georg Sibelius" war er
der ehrgeizige und intrigante Assistenzarzt Dr. Möllendorf, in dem dem Wallace-Krimi "Die
Gruft mit dem Rätselschloß"1) (1964)
der Inspector Angel. Seine letzten Arbeiten für das Kino waren der an die
Lebensgeschichte des von Christopher Plummer
dargestellten Edward Arnold Chapman1) angelehnte
Agentenstreifen "Spion
zwischen zwei Fronten"1) (1966,
"Triple Cross") mit der Rolle des SS-Hauptsturmführer Keller (Romy Schneider
spielte die Komtess Helga Lindström)
und der Kriegsfilm "Brennt
Paris?"1) (1966, "Paris brûle-t-il?")
nach dem gleichnamigen Tatsachenbericht von Dominique Lapierre1)
und Larry Collins1) über die Geschehnisse
rund um die Befreiung
der französischen Hauptstadt1) von der deutschen Besatzung während des 2. Weltkrieges im August 1944
mit dem Part des Leutnants von Arnim → Übersicht Kinofilme.
Seinen Einstand auf dem Bildschirm gab Meyen als Leutnant in dem
Stück "Der Schlachtenlenker" (1953) nach der Komödie
"Der Mann des Schicksals" von George Bernard Shaw. Im Verlaufe der Jahre
wirkte er, wenn auch eher sporadisch in etlichen Produktionen mit. So sah man ihn
beispielsweise als Dr. Franz Jura in "Das
Konzert"2) (1956) nach dem gleichnamigen
Lustspiel1) von Hermann Bahr1),
in "Bunbury"2) (1964) nach
der gleichnamigen
Komödie1) von Oscar Wilde1) spielte er
neben Harald Juhnke (Jack Worthing) den
Lebemann Algernon Moncrieff und führte
zugleich Regie. Ebenfalls seine Handschrift hinterließ er bei "Endspurt"1) (1970) nach der
Vorlage von Peter Ustinov
mit Heinz Rühmann als
dem 80-jährigen Sam Kinsale, der auf seine
Lebensstationen zurückblickt Meyen gab zudem dem 40-jährigen Sam,
Hans Söhnker den 60-jährigen Sam Kinsale. Auch in den populären
Krimiserien "Der
Kommissar" und "Derrick"
war er mit Episodenrollen im Fernsehen vertreten, zu seinen letzten
TV-Arbeiten zählte die Figur des kriminellen Hamburger Kaufmanns Erik Hoopen in der von
Wolfgang Staudte1) in Szene gesetzten
spannenden Geschichte "Schließfach 763"2) (1975)
und der Frank Brack in der Folge "Toccata und
Fuge"2) (1977)
aus der Krimiserie "Der
Alte"1) → Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus betätigte sich Meyen immer mal wieder als Synchronsprecher,
lieh seine Stimme unter anderem Robert Mitchum als Mickey
in "Laurel
und Hardy: Die Tanzmeister"1)
(1943, "The Dancing Masters"; 1. Synchro 1958),
Dirk Bogarde
als Stephen Mundy in "Verbrechen
ohne Schuld"3) (1951, "Blackmailed "), Alec Guinness als John Barratt/Jacques De Gue in "Der Sündenbock"
(1958, "The Scapegoat"),
Peter Sellers
als Präsident Muffley in "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben"1)
(1964, "Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb"),
Jean-Louis Trintignant als Julien Maroyeur
in "Le Train Nur ein Hauch von Glück"1)
(1973, "Le Train") und Michel Piccoli
in "Trio Infernal"1)
(1974, "Le trio infernal") → mehr bei synchronkartei.de.
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1965 ging Meyens Name weltweit durch die Presse, allerdings nicht wegen
seiner künstlerischen Leistungen sondern wegen seiner Beziehung zu dem
Filmstar Romy Schneider (1938 1982): Am
2. April 1965 hatte sich das Paar anlässlich der Einweihung des
"Europa-Centers"1) in Berlin
kennen gelernt, nach Meyens Scheidung im Mai 1966 von der Schauspielerin Anneliese Römer1)
(1922 2003) gaben sich der erfolgreiche Theaterregisseur und der international gefeierte
Leinwandstar am 15. Juli 1966 im französischen Saint-Jean-Cap-Ferrat1) das
Ja-Wort. Noch im Herbst ließen sich beide in Berlin-Grunewald1) nieder, am 3. Dezember 1966
kam der gemeinsame Sohn David-Christopher zur Welt und Romy Schneider zog sich für zwei Jahre vom Filmgeschäft zurück,
widmete sich der neuen Familie.
Foto: Harry Meyen und Romy Schneider 1971;
Ausschnitt aus einem Foto "Bundeskanzler Willy Brandt1) empfängt
Filmschauspieler" (23. Juni 1971)
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, B 145 Bild-F034157-0013;
Fotograf: Engelbert Reineke / Datierung: 23. Juni 1971 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-F034157-0013
bzw. Wikimedia
Commons
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Als Meyen seine Frau Romy Schneider kennen lernte, befand er sich auf dem Höhepunkt seines
Erfolges, seine späteren Inszenierungen hingegen gerieten zu Misserfolgen und die Zuschauer blieben weg.
Auch zwei Operninszenierungen von Wagners "Tannhäuser"1) und Rossinis
"Der Barbier von Sevilla"1) fanden weder beim Publikum noch bei den Kritikern Anklang.
Seine Ehe mit Romy Schneider war ebenfalls gescheitert, schon bald hatten sich
beide trotz des gemeinsamen Sohnes auseinandergelebt und gingen seit 1973
getrennte Wege. Im Juni 1975 wurde die Verbindung offiziell geschieden, Romy Schneider musste 1,5 Mio. DM Abfindung
an Harry Meyen zahlen,
bekam dafür aber das Sorgerecht für Sohn David zugesprochen, der am 5. Juli 1981 auf
tragische Weise ums Leben kam. Der damals 14-Jährige fiel beim Spielen in
die Metallspitzen des Gartenzauns und verblutete, ein Jahr später starb Romy Schneider
am 29. Mai 1982 an Herzversagen.
Die beruflichen und privaten Rückschläge hinterließen ihre Spuren,
Meyen, der vor allem sehr unter der Trennung von seinem Kind litt, flüchtete sich in Alkohol, soll Tablettenabhängig gewesen
sein und litt unter Depressionen. Am 14. April 1979 erhängte sich
der schwermütig-intellektuelle Harry Meyen mit einem Seidenschal an der
Feuerleiter seines Hauses in Hamburg-Harvestehude1)
dort war der erst 54-Jährige von seiner Lebensgefährtin, der
Schauspielerin Anita Lochner1), tot aufgefunden worden. Die letzte
Ruhe fand der Schauspieler und Regisseur in einem
Familiengrab auf dem Hamburger "Friedhof
Ohlsdorf"1) (Planquadrat BO 63) → Foto der Grabstätte
bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, felix-bloch-erben.de)
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Kinofilme
- 1948: Arche Nora
(als Kriegsheimkehrer Peter Stoll) → filmportal.de
- 1951: K Das Haus des Schweigens
(nach dem Theaterstück "Abel" und der Novelle "Viele heißen Kain
" von
Alfred Neumann;
als Roger Robert, als Erwachsener)
- 1952: Der
große Zapfenstreich (nach dem Bühnenstück von Franz
Adam Beyerlein; als Leutnant Robert Kroidt)
- 1952: Alraune
(nach dem Roman "Alraune.
Die Geschichte eines lebenden Wesens" von Hanns
Heinz Ewers; mit Hildegard Knef;
als Graf Geroldingen) → filmportal.de
- 1952: Wir tanzen auf dem Regenbogen
(als Grigori)
- 1953: Geliebtes Leben
(als Jürgen von Bolin, Sohn von Luise (Ruth
Leuwerik) und Carl von Bolin (Carl
Raddatz)) → filmportal.de
- 1953: Regina Amstetten
(frei nach der gleichnamigen
Novelle von Ernst
Wiechert; mit Luise
Ullrich als verwitwete Regina von Bredow;
als deren Sohn Jürgen von Bredow)
- 1954: Der treue Husar
(als Fred, Sohn von Sportartikelhändler Eberhard Wacker (Paul
Hörbiger) und dessen
Frau Ernestine (Loni
Heuser))
- 1954: Fräulein vom Amt
(mit Renate
Holm; als Curt Cramer)
- 1955: Des
Teufels General (nach dem gleichnamigem
Drama von Carl
Zuckmayer; mit Curd
Jürgens; als Leutnant Hartmann)
→ filmportal.de,
prisma.de
- 1956: Meine 16 Söhne (mit Lil
Dagover; als ?)→ filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Nacht der Entscheidung
(als Philip Ardent) → filmportal.de
- 1957: Skandal
in Ischl (nach dem Lustspiel "Der Meister" von Hermann
Bahr; als Assistenzarzt Dr. Balsam) → filmportal.de
- 1957: Junger Mann, der alles kann
(als Kunsthändler Hubert Rombach) → filmportal.de
- 1958: Der eiserne Gustav
(mit Heinz
Rühmann als Droschkenkutscher Gustav
Hartmann; als Assessor) → filmportal.de
- 1958: Petersburger Nächte
(nach einer Geschichte von Viktor
Tourjansky und Robert
Thoeren; als Neffe des Finanzministers)
→ filmportal.de
- 1958: Madeleine
und der Legionär (mit Hildegard Knef
als Madeleine Durand; Jean de Maire) → filmportal.de
- 1959: Alt Heidelberg
(nach dem Schauspiel "Alt-Heidelberg"
von Wilhelm
Meyer-Förster; als Graf Detlev von Asterberg) → filmportal.de
- 1959: Freddy, die Gitarre und das Meer
(mit Freddy
Quinn; als Lothar Brückner) → filmportal.de
- 1960: Eine Frau fürs ganze Leben
(mit Ruth
Leuwerik; als Leutnant Karl Degenhardt) → filmportal.de
- 1960: Sturm im Wasserglas
(nach der gleichnamigen
Komödie von Bruno
Frank; als George) → filmportal.de
- 1960: Liebling der Götter
(mit Ruth Leuwerik als Schauspielerin Renate
Müller; als deren früherer Freund Volker Hellberg)
- 1960: Das
kunstseidene Mädchen (nach dem gleichnamigen
Zeitroman von Irmgard
Keun; mit Giulietta
Masina; als Heinrich)
→ filmportal.de
- 1961: Mörderspiel
/ Le jeu de l'assassin (nach einer Romanvorlage von Max
Pierre Schaeffer; als der ein Doppelleben führende Klaus
Troger)
→ filmportal.de,
zauberspiegel-online.de
- 1961: Lebensborn
(nach dem in der "Revue" abgedruckten
"Tatsachenbericht" "Lebensborn.
Roman aus Deutschlands dunkler Zeit"
von Will Berthold;
als Hauptsturmführer Dr. Hagen) → filmportal.de
- 1962: Die
Rote (nach dem Roman von Alfred
Andersch; als Herbert Lukas, Ehemann von Franziska = Ruth
Leuwerik) → filmportal.de
- 1962: Frauenarzt Dr. Sibelius
(mit Lex
Barker als Klinikarzt Dr. Georg Sibelius; als der ehrgeizige
und intrigante
Assistenzarzt Dr. Möllendorf) → filmportal.de
- 1963: Der
Mörder / Le meurtrier (nach dem Roman "The Blunderer"
von Patricia
Highsmith; als Tony)
- 1964: Die
Gruft mit dem Rätselschloß (Edgar-Wallace-Film;
als Inspector Angel) → filmportal.de
- 1966: Spion
zwischen zwei Fronten / Triple Cross (angelehnt an an die
Lebensgeschichte bzw. dessen Buch von Edward
Arnold Chapman,
dargestellt von Christopher
Plummer; als SS-Hauptsturmführer Keller; Romy
Schneider als Komtess Helga Lindström)
- 1966: Brennt Paris?
/ Paris brûle-t-il? (nach dem gleichnamigen Tatsachenbericht
("Paris brûle-t-il?") von Dominique
Lapierre und
Larry
Collins; als Leutnant von Arnim)
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Der Schlachtenlenker (nach der Komödie
"Der Mann des Schicksals" von George
Bernard Shaw; als Leutnant) → IMDb
- 1953: Prozess in Dur (als
Journalist Schulze) → IMDb
- 1954: Ein Mann aus einer großen Stadt (als Harry)
- 1955: Die Galerie der großen Detektive (Serie) 6.
Sergeant Cuff
kann den Mondstein nicht finden (nach dem Roman "The
Moonstone"
von Wilkie Collins;
mit Bruno Hübner
als Detektiv Sergeant Cuff; als Franklyn Blake)
- 1955: Drei Väter (nach
dem Hörspiel "Mein Sohn Matteo" von Kurt Heynicke;
als Professor Dr. Frobehn) → ARD-Hörspieldatenbank
- 1956: Das Konzert (nach
dem gleichnamigen
Lustspiel von Hermann
Bahr; als Dr. Franz Jura)
- 1956: Wie führe ich eine Ehe? (Fernsehspiel von
Axel von Ambesser;
als Schriftsteller Rolf Garven)
- 1956: Das Friedensfest (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; als Werbetexter Robert Scholz, Sohn des
Mediziners Dr. med. Fritz Scholz = Otto Stoeckel) →
IMDb
- 1957: Die respektvolle Dirne (nach dem Theaterstück
"Die
ehrbare Dirne" ("La putain respectueuse")
von Jean-Paul
Sartre;
Regie: Konrad
Wagner; als Fred, Sohn des Senators = Axel
Ivers) → IMDb
- 1958: Die letzte Station (nach
dem Theaterstück von Erich
Maria Remarque; Inszenierung: Berliner
"Renaissance-Theater";
Regie: Paul
Verhoeven; Uraufführung/Premiere: 20.09.1956; als Oberscharführer Schmidt
II)
- 1958: Penelope oder Die Lorbeermaske (Regie; nach der
gleichnamigen Komödie von Heinz
Coubier; mit Susanne
von Almassy
als Penelope)→
IMDb
- 1959: Ein klarer Fall (nach der Komödie "Monsieur
Masure" von Claude
Magnier; Inszenierung: Berliner
"Komödie am Kurfürstendamm";
Regie: Harry Meyen; auch Rolle des René Deval) → IMDb
- 1959: Clavigo
(nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann
Wolfgang von Goethe mit Helmuth
Lohner in der Titelrolle;
als Carlos, Freund des Clavigo)
- 1961: Mrs. Billings’ Scheidung (nach einer Novelle
von
O. Henry; mit Kitty
Mattern als Mrs. Billings; als der Nervöse;
Regie: Willy
Trenk-Trebitsch; Kurzinfo: Sommerliche
Flaute bei Scheidungsanwalt Gooch. Da taucht ein Klient (Harald
Maresch)
auf und bietet 500 Dollar, wenn er es schafft, eine Mrs. Billings von ihrem Mann zu scheiden. Noch während der Mann den Fall
schildert, erscheint Mrs. Billings selbst und bietet ebenfalls 500 Dollar, wenn der Anwalt ihre Ehe beendet. Und dann taucht noch
ein Dritter (Harry Meyen) auf er bietet 1.000 Dollar, wenn Gooch Mrs. Billings' Ehe rettet
(Quelle:
retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1963: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie, als Boelke in Folge 2 "Das gelbe Paket";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1964: Bunbury (nach
der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Algernon Moncrieff; auch Regie; Harald
Juhnke als Jack Worthing)
- 1965: Monde und Sonnen (Regie;
nach dem Bühnenstück "The Secret" von Robin Hawdon;
Produktion: "Europa Studio" (Salzburg))
→ spiegel.de
- 1966: Der Tag des Zornes (nach dem Roman von Roman
Brandstaetter; als SS-Sturmbannführer
Born) → IMDb
- 1970: Endspurt
(nach der Vorlage von Peter
Ustinov; mit Heinz
Rühmann als Sam Kinsale (80 Jahre alt);
als Sam Kinsale (40 Jahre alt); auch Regie)
- 1971: Einer muß der Dumme sein (nach der Komödie
von Georges
Feydeau; Inszenierung: "Deutsches
Schauspielhaus", Hamburg;
Regie: Leonard
Steckel; als Ernest Redillon) → IMDb
- 19721974: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1975: Schließfach 763 (als
krimineller Hamburger Kaufmann Erik Hoopen)
- 1975: Ein Fall für Sie! Sprechstunde nach Vereinbarung
(als ?) → IMDb
- 19751977: Derrick
(Krimserie mit Horst Tappert)
- 1977: Der
Alte (Krimiserie; als Frank Brack in Folge 4 "Toccata und
Fuge"; → zauberspiegel-online.de)
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