Heinz (Gustav Heinrich Eduard) Moog wurde am 28. Juni 1908 als Sohn eines Polizeibeamten
in Frankfurt am Main1) geboren. Er wuchs in seiner Geburtsstadt auf,
besuchte dort die "Helmholtzschule"1), wo er 1927 das Abitur
machte. Bereits als Schüler interessierte er sich für das Theater, nahm
privaten Unterricht bei dem Schauspieler und Schriftsteller Alfred Auerbach1)
(1873 1954) sowie später am "Dr. Hoch's Konservatorium"1), welches Auerbach zu
dieser Zeit leitete. Zur Spielzeit 1927/28 gab Heinz Moog sein Bühnendebüt
am "Frankfurter Künstlertheater für Rhein und Main", wenig später
wechselte er 1928 nach Kassel an das "Kleine Theater", dem er
bis 1933 verbunden blieb. Anschließend ging er für zwei Jahre
ins sächsische Plauen1),
1935 folgte das "Nationaltheater"1) in Weimar, wo er
vier Jahre lang blieb. Weitere Stationen von Moogs Theaterkarriere wurden zwischen 1939 und 1943
das "Schauspielhaus
Bochum"1)
sowie in Berlin die "Volksbühne"1), danach
gehörte er bis 1969 zum Ensemble des berühmten Wiener "Burgtheaters"1), an das
er nach seinem großen Erfolg in dem Grillparzer-Schauspiel "Ein Bruderzwist im Hause
Habsburg"1) berufen worden war. Auch
nach seinem Ausscheiden Ende 1969 trat er dort bis Anfang der 1980er Jahre
regelmäßig als Gast auf, wurde zum "Ehrenmitglied"
ernannt. Darüber hinaus unternahm Moog zahlreiche Rezitationstourneen rund um
den Globus, war für Hörfunk, Film und Fernsehen tätig und arbeitete als
Pädagoge.
Foto zur Verfügung gestellt von Werner Bethsold1)
(19252019)
Das Foto entstand Mitte der 1980er Jahre während einer Hörspielproduktion.
© Werner Bethsold
|
|
Am Theater hatte sich der junge Schauspieler rasch einen Namen als
vielschichtiger Charakterdarsteller gemacht, der im Verlaufe der Jahre nicht
auf einen bestimmten Rollentypus festzulegen war. Moog brillierte sowohl im
ernsten als auch komischen Fach, interpretierte klassische Figuren ebenso
eindrucksvoll wie moderne Charaktere. Seine mehr als 500 herausragenden
Bühnendarstellungen lassen sich nicht alle aufzählen, genannt werden
sollen die Titelrolle in Molières "Tartuffe"1), der Sekretär Wurm in Schillers
"Kabale und Liebe"1), der Mephisto in Goethes "Faust"1)
(1. und 2. Teil) und der schwarze Sklave Zanga in Grillparzers dramatischem Märchen
"Der Traum ein Leben"1).
|
Einen triumphalen Erfolg verzeichnete Moog
noch in seinen letzten Jahren in Peter Turrinis1) Schauspiel "Josef und Maria",
uraufgeführt am 8. November 1980 in Graz im Rahmen des Festivals "Steirischer
Herbst"1) als Gastspiel des Wiener
"Volkstheaters"1)
und mit Elisabeth Epp1)
als Partnerin. Bei den "Salzburger
Festspielen"1) wirkte er bereits 1948 mit, gestaltete den Oberpriester
in Ernst Lothars Inszenierung des Stücks "Des Meeres und der Liebe
Wellen" von Franz Grillparzer1),
an der Seite von Paula Wessely
(Hero), Horst Caspar (Leander),
Karl Paryla
(Naukleros),
Judith Holzmeister
(Janthe),
Karl Skraup1) (Hüter des Tempels),
Gustav Waldau (Heros Vater) und
Lotte Medelsky1) (Heros Mutter).
Moog war mit seiner unverwechselbaren Sprache und scharf zeichnenden
Nuancierungskunst einer der markantesten Schauspieler der Wiener
Theaterszene. Bekannt vor allem für seine überzeugende Interpretation düsterer
und zwielichtiger Charaktere (z. B. Wurm, Mephisto1)
oder Melchior Kiesel1)
im "Bruderzwist"1)), setzte er doch in seinen komischen, menschlich
zutiefst berührenden Rollen, etwa des Kesselflickers Sly in Shakespeares
"Der Widerspenstigen Zähmung"1), des Just in Lessings "Minna
von Barnhelm"1) oder des Kolieski in der Uraufführung von
J. B. Priestleys1) "Schafft den Narren fort" (1955)
die Höhepunkte seiner Darstellungskunst.2)
"Salzburger Festspiele" 1948, Heinz Moog als Oberpriester
in "Des Meeres und der Liebe Wellen" → franzgrillparzer.at
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Körperschaft: United States Information Service1)
(USIS)
© ÖNB
Wien/USIS; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
US 20.305)
|
Zum Film war Heinz Moog Anfang der 1940er Jahre gekommen und hatte sein
Leinwanddebüt als Komponist Ruggero Leoncavallo1) in
dem Streifen "Lache Bajazzo"3) (1943)
gegeben, gedreht von Leopold Hainisch1)
nach Leoncavallos Oper "Der
Bajazzo"1) mit Beniamino Gigli und
unter anderem Paul Hörbiger. Im Verlaufe der Zeit trat der Schauspieler in
mehr als 30 deutschsprachigen und internationalen
Kinoproduktionen auf. In den frühen Jahren sind unter anderem das Melodram "Der
gebieterische Ruf"1) (1944),
der unvollendet gebliebene Krimi "Der Fall
Molander"1) (1945), das Drama "Der Prozeß"1) (1948) oder
der Gerichtsfilm "Duell mit dem Tod"3) (1949) zu nennen. In
den 1950ern folgten Auftritte in verschiedenen italienischen Streifen wie
"Romanzo d'amore" (1950, "Toselli-Serenade"), "Senza bandiera" (1951), "Senso"1) (1954,
"Sehnsucht") oder "Sinfonia d'amore" (1956, " Dein ist mein Herz Schuberts große
Liebe"). In Österreich drehte
Moog beispielsweise die Dokumentationen "Symphonie Wien" (1952)
und "Wienerinnen" (1952), die musikalische Geschichte "Verlorene Melodie"3) (1952),
den Historienfilm "Spionage"1) (1955)
um den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred Redl1)
(mit Ewald Balser),
die Story "Solang' die Sterne glüh'n"1) (1958),das
Biopic "Sebastian Kneipp"1) (1958,
mit Carl Wery als Sebastian Kneipp1)) oder
die Literaturadaption "Geliebte Bestie"1) (1959).
Heinz Moog im Februar 1953
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Körperschaft: United States Information Service1)
(USIS)
© ÖNB
Wien/USIS; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
US 10.925/1) |
|
In dem US-amerikanischen Abenteuer "The Secret Ways"1) (1961,
"Geheime Wege") mimte
er an der Seite von Richard Widmark und
Sonja Ziemann einen Minister, in
der Simmel-Verfilmung "Und Jimmy ging zum Regenbogen"1) (1971) den Hofrat Groll
und in Luchino Viscontis1)
Meisterwerk "Ludwig II."1) (1972)
an der Seite des von Helmut Berger dargestellten Bayernkönigs Ludwig II.
und Romy Schneider als Kaiserin
Elisabeth den Psychiater Professor Bernhard von Gudden1). Moogs letzte
Arbeiten für das Kino waren Hans W. Geißendörfers1) Ibsen-Verfilmung "Die
Wildente"1) (1976) mit der
Figur des Konsul Werle, Peter Patzaks1)
Film "Strawanzer"3)
(1983, mit Elliott Gould1)) und Moogs glänzend gespielten Rolle eines alten
Stadtstreichers, sowie Patzaks Komödie "Tiger Frühling in Wien" (1984)
und Miloslav Luthers wunderbarer Märchenfilm "Der treue Johannes" (1989, "Mahuliena, zlatá panna") nach Motiven
des gleichnamigen Märchens1)
der Gebrüder rimm1)
mit Moog als der König → Übersicht Kinofilme.
|
Das Fernsehen bot dem Charakterdarsteller seit Anfang der 1960er Jahre ein
weiteres Betätigungsfeld. Neben sporadischen Auftritten in beliebten
Krimi-Reihen wie "Der Kommissar" oder "Derrick" waren es
vor allem ambitionierte Literaturverfilmungen, mit denen Moog seine
schauspielerische Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellte. So brillierte er
als Sokrates1) in
den von Walter Rilla in Szene
gesetzten drei Fernsehspielen zu dem griechischen
Philosophen mit den Titeln "Kümmert euch nicht um Sokrates" (1962), "Platons Gastmahl" (1965)
und "Der
Tod des Sokrates"4) (1967), jeweils aus der Feder
von Josef Pieper1).
In "Siegfrieds Tod" (1961) verkörperte er
den Hagen von Tronje, war der Kunsthändler Martin Harkfast in der J. B. Priestley-Adaption
"Die venezianische Tür"4)
(1966) Stücke, die ebenfalls von Walter Rilla in Szene gesetzt worden waren.
Als Wilhelm Semmelroth1) Grillparzers Trauerspiel "Ein treuer Diener seines Herrn"4)
1967 für das Fernsehen realisierte, fand er in Moog eine ideale Besetzung
für die Rolle des Statthalters Bancbanus, bedingungslos ergebener Diener des
ungarischen Königs Andreas1),
gespielt von Günter König1).
Szenenfoto aus "Ein treuer Diener seines Herrn" (1967)
nach dem gleichnamigen
Drama1)
von Franz
Grillparzer1):
Heinz Moog als Statthalter Bancbanus
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax
film",
welche die Produktion Ende August 2013 auf DVD herausbrachte.
|
In den 1970er Jahren erlebte man ihn unter anderem als Verleger Arthur Freesen in dem
Krimi "Tod nach Mitternacht4) (1970),
als den alten Weber Baumert in "Die Weber" (1971) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gerhart Hauptmann1),
als Priamos1)
in dem italienischen Vierteiler "Die Äneis"1) (1971, "Eneide")
nach der "Aeneis"1)
des Vergil1), als
Drehermeister Dummbach in "Der Datterich"4) (1972)
nach der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall1) mit Johannes Schauer1) in
der Titelrolle, als Friedrich Götz in "Der Katzensteg"5)
nach dem Roman von Hermann Sudermann1) oder als Baron von Chandoré
in dem spannenden Dreiteiler "Der Strick um den Hals"(1975)
nach dem Roman von Émile Gaboriau1).
In den 1980ern präsentierte er sich in TV-Spielen wie dem Zweiteiler "Der Schatz des Priamos"1) (1981),
wo er neben Tilo Prückner
als Archäologe Heinrich Schliemann1)
den Mediziner und Politiker Rudolf Virchow1))
darstellte. Er trat als Herr van Schuuten in dem Krimi "Tod eines Schaustellers"1) (1984)
in Erscheinung, als Michelwirt in "Die Försterbuben"1) (1984)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Peter Rosegger1)
mit Franco Nero als "der Fremde"
und als Vater Eduard Kurawski in der Familienserie "Waldhaus"6) (1987/88).
Einen seiner letzten Bildschirmauftritte hatte Moog als Schwiegervater des ranghohen BND-Mitarbeiters Friedrich Seyfried (Hansjörg Felmy) in
dem Agententhriller "Affäre Nachtfrost"1) (1989),
gedreht von Sigi Rothemund1)
nach dem Roman von Stefan Murr1)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Zudem stand der Schauspieler sporadisch im Hörspielstudio, unvergessen
bleibt er mit der Interpretation des gealterten Adson von Melk1) in dem
vierteiligen Hörspiel "Der
Name der Rose"1) (1986) nach dem
gleichnamigen
Bestseller1) von Umberto Eco1); eine Auswahl der
bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Heinz Moog starb am
9. Mai 1989 im Alter von 80 Jahren in einer Wiener Privatklinik.
Seine ihm ehrenhalber gewidmete Grabstätte befindet sich auf dem Döblinger Friedhof1) in Wien (Gruppe 11, Reihe 5, Nummer 9)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der Künstler war seit 1948 mit der ehemaligen Tänzerin Annette Geisen
(1925 2003) verheirat; aus der Verbindung ging der 1950 geborene Sohn
Thomas hervor, der später Malerei studierte.
|
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia
(deutsch/englisch), karl-may-wiki.de,
Die Krimihomepage, whoswho.de, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
- 1943: Lache Bajazzo
(nach der Oper
von Ruggero Leoncavallo; mit Beniamino
Gigli; als Komponist Ruggero
Leoncavallo)
- 1944: Der
gebieterische Ruf (als Dozent Janowski) → filmportal.de
- 1945: Der
Fall Molander (nach dem Roman "Die Sternengeige" von
Alfred Karrasch;
Regie: G.
W. Pabst; unvollendet; als ?)
- 1945: Shiva
und die Galgenblume (als ?; zunächst unvollendet; nach dem
Kriminalroman von Hans
Rudolf Berndorff; mit
Hans
Albers als Kriminalrat Dongen, genant "Shiva";
fertiggestellt bzw. veröffentlicht (EA: 27.11.1993) unter dem Titel
"Shiva und die Galgenblume. Der letzte Film des Dritten
Reiches", Kriminalrat Dongen im Nachdreh dargestellt
von Manfred
Zapatka) → filmportal.de)
- 1947: Die Welt dreht sich verkehrt (als ?) → wunschliste.de
- 1948: Der
Prozeß / Im Namen der Menschlichkeit (über die Affäre
von Tiszaeszlár nach "Prozeß auf Leben und Tod"
von Rudolf
Brunngraber; Regie: G.
W. Pabst; als Baron Ónódy) → filmportal.de
- 1949: Duell mit dem Tod
(als ?)
- 1950: Toselli-Serenade / Romanzo d'amore ((unhistorische) Ehebruchsgeschichte zwischen dem Komponisten
Enrico Toselli
(Rossano
Brazzi) und Luise
von Österreich-Toskana (Danielle
Darrieux);
als Polizeiminister) → IMDb
→ DamalsKino,
filmdienst.de
- 1950: Ruf
aus dem Äther / Piraten der Berge (Co-Regie/Produktion: G.
W. Pabst; als Wartanian)
- 1951: The
Magic Face (mit Luther
Adler in einer Doppelrolle als Varietéartist und Adolf
Hitler; als Hans Harbach)
- 1951: Senza bandiera (als Baron von Loetzendorff) → IMDb
- 1952: Symphonie Wien
(Dokumentarfilm; abendfüllendes Wienporträt in Form einer allegorisch gestalteten,
fünfteiligen "Stadtsymphonie")
- 1952: Wienerinnen Schrei nach Liebe (Dokumentarfilm/Episodenfilm
mit Spielszenen; als ?) → wunschliste.de
- 1952: Warum hast Du mich betrogen? / Inganno (als Rassuna,
Komplize der Baronesse Monica d'Erlange = Wilma Pagis)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1952: 1. April 2000
(als Araber Hajji Halef Omar, Mitglied der Weltschutzkommission) → filmportal.de
- 1952: Verlorene Melodie
(als Direktor Gayer)
- 1953: Der Verschwender (nach dem Zaubermärchen
von Ferdinand Raimund; als Wolf, Kammerdiener des
Julius von Flottwell = Attila
Hörbiger) → Wikipedia
(englisch)
- 1954: Sehnsucht
/ Senso (Regie: Luchino
Visconti; als Conte Serpieri)
- 1955: Spionage
(über den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred
Redl = Ewald
Balser; als Baron Letten)
- 1955: Götz von Berlichingen ("Burgtheater"-Aufzeichnung
des Goethe-Schauspiels;
mit Ewald Balser
als Götz von
Berlichingen; als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Dein ist mein Herz Schuberts große Liebe / Sinfonia
d'amore (über die unglückliche Liebe Franz
Schuberts (Claude
Laydu)
zur Komtesse Caroline Esterházy (Marina
Vlady); als deren Vater Graf Johann Carl Esterházy) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1958: Solang'
die Sterne glüh'n / Zirkuskinder (als Chefredakteur
Schimmelpfennig)
- 1958: Sebastian
Kneipp Ein großes Leben (über Sebastian
Kneipp = Carl
Wery; als Prof. Hugo
von Ziemssen) → filmportal.de
- 1959: Geliebte
Bestie (nach dem Roman "Männer müssen so sein"
von Heinrich Seiler; als Direktor Lanzheim)
- 1961: Geheime
Wege / The Secret Ways (nach dem Roman "The Last
Frontier" von Alistair
MacLean; als Minister Ferenc Sakenov)
- 1971: Und
Jimmy ging zum Regenbogen (nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel; als Hofrat Groll)
→ filmportal.de
- 1972: Ludwig
II. / Ludwig (über den König Ludwig
II. von Bayern = Helmut
Berger; Regie: Luchino
Visconti; als Professor von
Gudden)
→ filmportal.de
- 1974: Karl
May (mit Helmut Käutner als
Karl
May; als Jurist Oskar
Gerlach)
- 1976: Die
Wildente (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Henrik
Ibsen; als Konsul Werle)
- 1983: Die
letzte Runde / Strawanzer (als pensionierter Hilfsarbeiter
bzw. Stadtstreicher Josef Luft)
→ IMDb
- 1984: Tiger Frühling in Wien (als Vorführer)
→ filmdienst.de,
film.at
- 1989: Der treue Johannes
(nach Motiven des gleichnamigen
Märchens der Gebrüder
Grimm; als der König) → wunschliste.de
Fernsehen (Auszug)
- 19571966: Theater-Aufzeichnungen/-Übertragungen aus dem "Burgtheater"
/ "Akademietheater"
- 1960: Bedienung bitte!
(nach der Komödie "Room Service"
von John
Murray & Allen Boretz;
Regie: Rolf Hädrich; als Gregory Wagner)
- 1961: Siegfrieds Tod
(Regie: Walter
Rilla; als Hagen von Tronje) → IMDb,
spiegel.de
- 1961: Aus Gründen der Sicherheit
(als Conley)
- 1961: Nerz ist in der kleinsten Hütte
(als Spafford)
- 1962: Kümmert euch nicht um Sokrates Ein Abend mit dem
"Gorgias" des
Platon
(Autor: Josef Pieper;
Regie: Walter
Rilla; als Professor/Sokrates)
→ IMDb
- 1962: Ein später Gast
(als Fabrikant Edward Bradley)
- 1965: Mademoiselle
Löwenzorn (nach der Komödie von Ulrich Becher;
als Hotelgast Nebelsteiner)
- 1965: Platons Gastmahl (nach "Symposion"
von Platon;
Autor: Josef Pieper;
Regie: Walter
Rilla; als Sokrates)
→ IMDb
- 1965: Exil
(nach dem Schauspiel "A Reason für Staying" von Leo
Lehmann; als Professor Kio)
- 1965: Wahn
oder Der Teufel in Boston (nach dem Schauspiel von Lion
Feuchtwanger; als Erweckungsprediger Samuel Parrish)
→ felix-bloch-erben.de
- 1966: Die venezianische Tür
(nach der Komödie von J.
B. Priestley; als Kunsthändler Martin Harkfast)
- 1966: Der Tag des Zornes (nach dem Roman von Roman
Brandstaetter; als Prior) → IMDb
- 1967: Ein treuer Diener seines Herrn
(nach dem Drama
von Franz Grillparzer; als Statthalter Bancbanus)
|
DVD-Cover "Ein treuer Diener seines
Herrn"
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt
von "Pidax
film",
welche die Produktion
Ende August 2013 auf DVD herausbrachte.
|
- 1967: John Gabriel Borkman
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Henrik
Ibsen; als John Gabriel Borkman)
- 1967: Der
Tod des Sokrates (Autor: Josef Pieper
nach Texten von
Platon; Regie: Walter
Rilla; als Sokrates)
- 1968: Phoebus
oder Die Aalbucht (als der alte Phoebus)
- 1969: Goldmacher Tausend
(Dokumentarspiel über den Alchemisten Franz
Tausend = Rudolf
Wessely; als Gerichtsvorsitzender)
- 1969: Das Vermächtnis
(Zweiteiler nach dem Roman "Das Legat" von Sybille Bedford;
als Freiherr von Felden)
- 1970: Tod nach Mitternacht
(als Verleger Arthur Freesen)
- 1971: Die Stadt unter Segeln (nach dem Theaterstück von Paul Willems;
als Monsieur Roi) → IMDb
- 1971: Die Weber (nach
dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; als der alte Weber Baumert)
- 1971: Die gefälschte Göttin (nach
der Erzählung von Kurt Kluge;
über die archäologische Jagd nach antiken Plastiken;
Regie: Helmut Käutner; als Hofrat von Schlaub)
- 1971: Die
Äneis / Eneide (Vierteiler nach der "Aeneis"
von Vergil;
als Priamos)
- 1972: Der Datterich (nach
der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall, mit Johannes
Schauer in
der Titelrolle; als Drehermeister Dummbach)
- 1972: Hochzeit (nach dem Drama von Elias
Canetti; als Dr. Bock) → IMDb
- 1972: Der
Kommissar (Krimiserie; als Herr Benz in Folge 54 "Blinde
Spiele"; → zauberspiegel-online.de)
- 1973: Vom Hackepeter und der kalten Mamsell (nach "Vun
Hackepeter un de kole Mamsell" von Konrad
Hansen;
als der alte Herr Hacke) → IMDb,
theatertexte.de
- 1975: Der Katzensteg (nach
dem Roman von Hermann
Sudermann; als Friedrich Götz)
- 1975: Der
Strick um den Hals (Dreiteiler nach dem Roman von Émile
Gaboriau; als Baron von Chandoré)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1976: Es war die Lerche (ach dem Theaterstück von Ephraim
Kishon; Inszenierung: ""Theater
in der Josefstadt";
Regie: Heinz
Marecek; Premiere: 02.10.1975; als William Shakespeare,
verstorbener Dichter) → josefstadt.org,
ephraimkishon.de
- 1979: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Großvater in Folge 3.02 "Die große Sommerfreiheit")
- 19791986: Derrick
(Krimiserie)
- 1981: Die Fahrt nach Schlangenbad (als Herr von Blum)
- 1981: Der
Schatz des Priamos (mit Tilo Prückner als
Archäologe Heinrich Schliemann;
als Rudolf
Virchow)
- 1981: Der Poltergeist (als Herr Rothschild) → IMDb
- 1982: Wir (nach
dem Roman von Jewgenij
Samjatin; als Wohltäter) → Wikipedia
(englisch)
- 1982: Schwarz Rot Gold (Krimireihe) 2.
Alles in Butter (als
Unternehmer Lohse sen.) → deutsches-filmhaus.de
- 1984: Der Datterich (nach
der Darmstädter Lokalposse
von Ernst Elias Niebergall, mit Johannes
Schauer in
der Titelrolle; als Drehermeister Dummbach)
- 1984: Tod eines Schaustellers (als Herr van Schuuten)
- 1984: Die Försterbuben (nach dem gleichnamigen
Roman von Peter
Rosegger; als Michelwirt) → film.at
- 19871988: Waldhaus (Serie; als
Vater Eduard Kurawski)
- 1989: Affäre
Nachtfrost (nach dem Roman von Stefan
Murr (eigentlich Bernhard Horstmann); als Hobart, Schwiegervater
von
Friedrich Seyfried, ranghoher BND-Mitarbeiter (Hansjörg
Felmy), Gudrun
Landgrebe als Seyfrieds Frau Anne alias Friska)
|
|
"Affäre Nachtfrost":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Gudrun Landgrebe als
Seyfrieds Frau Anne,
Heinz Moog (Mitte)
als Vater/Schwiegervater
Hobart und
Hansjörg Felmy als
Seyfried
Mit freundlicher von Pidax-Film,
welche den Agententhriller
Anfang April 2018
auf DVD herausbrachte.
|
- 1991: Peter Strohm (Krimiserie
mit Klaus
Löwitsch; als Stössinger in
Folge 33 "Strohms Partner")
|
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), tls.theaterwissenschaft.ch)
|
|
|
|
Um zur Seite der Publikumslieblinge zurückzukehren, bitte dieses Fenster
schließen.
Home: www.steffi-line.de
|