Sein Bühnendebüt gab er 1929 am "Strand Theatre"1) in einer Theaterversion
des Romans "Die
Schatzinsel"1) von Robert Louis Stevenson1).
Einen ersten großen Erfolg feierte er im Londoner West End1)
mit dem Stück "Oscar Wilde" von Leslie und Sewell Stokes, knapp zehn
Jahre machte er mit der Titelrolle des Oscar Wilde1) in diesem Stück am
Broadway
Furore; 1960 verkörperte er diese Rolle auch in dem gleichnamigen
Spielfilm1) (1960) unter der Regie
von Gregory Ratoff1), erhielt
jedoch ambivalente Kritiken. So notierte DER SPIEGEL (18/1962) unter anderem:
"In dem larmoyant inszenierten Lichtspiel des Regisseurs Gregory Ratoff (Titel:
"Oscar Wilde") spielte der Darsteller Robert Morley einen schmollmündigen, feisten Dichter,
der vielleicht dem äußeren Bild des wirklichen Wilde entsprach, doch gewiß nicht dem schillernden Intellekt
des vielgefeierten, vielgeschmähten Dichter-Dandys."
Morleys Karriere als Filmschauspieler begann mit dem Historiendrama "Marie Antoinette"1) (1938)
über die französische Königin Marie Antoinette,
dargestellt von Norma Shearer,
unter Betonung ihrer Beziehung zu Hans Axel von Fersen,
dargestellt von Tyrone Power. Morley mimte den
König Ludwig XVI. und erzielte auf
Anhieb für seine Leistung eine "Oscar"1)-Nominierung
als "Bester
Nebendarsteller"1), unterlag
jedoch Walter Brennan
in "Die
goldene Peitsche" ("Kentucky").
Foto: Robert Morley 1973
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com); Quelle:
Wikimedia Commons;
Lizenz CC-BY-SA 3.0; weitere Angaben zur Lizenz siehe hier
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In den 1940er Jahren folgten Produktionen wie "The Big Blockade"2) (1940, "Die
Blockade") als hochrangiger Nazi-Beamter von Geiselbrecht,
"Major Barbara"1) (1941)
nach dem Theaterstück von George Bernard Shaw1) als Vater von Major
Barbara Undershaft (Wendy Hiller1)) oder als britischer
Staatsmann Charles James Fox1)
in "The Young Mr. Pitt"1) (1942)
mit Robert Donat1) in der Titel- bzw. Doppelrolle
als Premierminister William Pitt der Jüngere1)
und William Pitt der Ältere1). Doch erst in den
1950er und 1960er Jahren konnte Morley mit vielen eindrucksvollen Rollen seine
schauspielerische Bandbreite so richtig zum Ausdruck bringen. Allein schon durch seine außergewöhnliche Physiognomie und seine
unverwechselbare Gestalt verlieh er vielen Figuren einen nachhaltigen
Eindruck, vor allem wenn er sie mit seinem komödiantischen Talent, das
niemals ins Klamaukhafte abglitt, überzeichnete. Unvergessen bleibt wohl
seine Darstellung des geistig verwirrten Missionars Samuel Sayer in John Hustons1),
nach dem Roman von C. S. Forester1) gedrehten Abenteuer "The African Queen"1) (1951,
"African Queen")
neben Humphrey Bogart und
Katharine Hepburn, ebenso seine
Darstellung des Schriftstellers und Librettisten W. S. Gilbert1)
(1836 1911) in "The Story of Gilbert and
Sullivan" (1953) an der Seite von Maurice Evans1) als
Komponist Sir Arthur Seymour Sullivan1) (1842 1900), der
filmischen Biografie über Gilbert und Sullivan1),
die zusammen 14 komische Opern schufen.
Amüsant war Morleys Interpretation des englischen Königs Georg III.1) in dem
heiteren Historienabenteuer "Beau Brummell"1) (1954,
"Beau Brummell Rebell und Verführer") mit Stewart Granger
als Lebemann George Bryan Brummell1)
und Elizabeth Taylor
als Lady Patricia Belham, einen König, Ludwig XI.1), mimte er auch in
"The Adventures of Quentin Durward"2) (1955,
"Liebe, Tod und Teufel") mit Robert Taylor in der
Titelrolle des Ritters Quentin Durward. In "Around the World in Eighty Days"1) (1956,
"In 80 Tagen um die Welt"), der amüsanten Verfilmung des gleichnamigen
Romans1) von Jules Verne1), sah man ihn ebenso wie in der
George Bernard Shaw1)-Komödie "The
Doctor's Dilemma"2) (1958, "Arzt am
Scheideweg") mit Leslie Caron
und Dirk Bogarde oder dem amüsanten Western "The
Sheriff of Fractured Jaw"1) (1958,
"Sheriff wider Willen"), wo er als Onkel des widerwillig zum
Sheriff ernannten Jonathan Tibbs (Kenneth More1)) auftauchte.
Herrlich war auch sein Reithotel-Besitzer Hector Enderby in dem humorvollen,
lose nach dem Krimi "After
the Funeral"1) von Agatha
Christie1) gedrehten Film "Murder at the
Gallop"1) (1963, "Der Wachsblumenstrauß")
der die Hobbydetektivin Miss Marple1)
(Margaret Rutherford) in die Irre zu
führen versucht und der nicht grade schlanken Kriminalistin im Reitdress
Komplimente macht ("
sportlich und weiblich zugleich"). In Jules Dassins1)
Parodie auf Gaunerfilme "Topkapi"1) (1964)
nach dem Roman "Topkapi"1)
(OT "The Light of Day") von Eric
Ambler1) mit Peter Ustinov und
Melina Mercouri präsentierte
er sich als der geniale Tüftler Cedric Page,
in dem Historienspektakel "Dschingis Khan"1) (1965) als Kaiser von China
und in der flotten Geschichte "Those Magnificent Men in Their Flying Machines"1) (1965, "Die
tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten") als britischer Verleger Lord Rawnsley.
Eine schöne Rolle hatte Morley auch in Frank Tashlins1)
gelungenen Agatha Christie-Adaption "The Alphabet Murders"1) (1965, "Die Morde des Herrn ABC")
nach dem gleichnamigen
Krimi1): Hier stand er als Captain Arthur Hastings1) seinem besten Freund, dem
von Tony Randall
dargestellten, berühmten Meisterdetektiv Hercule Poirot1) zur Seite.
Anita Ekberg mimte als
Amanda Beatrice Cross eine attraktive, mysteriöse Dame,
die in den Fokus der Ermittlungen gerät. Margaret Rutherford und ihr Mann Stringer Davis hatten einen kurzen Gastauftritt in ihren
Paraderollen als Miss Marple und Mr. Stringer → film-rezensionen.de.
filmdienst.de
notiert: "Geglückte Verfilmung eines Agatha-Christie-Romans, die Komik und Spannung geschickt verbindet.
Im Mittelpunkt des turbulenten Geschehens steht die Jagd des Meisterdetektivs Hercule Poirot nach einem Mörder,
der seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge tötet. Für Krimifreunde vergnügliche Unterhaltung."
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"Die Morde des Herrn ABC": Abbildung
DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit Robert Morley als Arthur Hastings und Tony Randall als Hercule Poirot
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche den Krimi
im Dezember 2018 auf DVD herausbrachte. |
Zu Morleys weiteren Arbeiten in den 1960er Jahren
zählten unter anderem der Krimi "A Study in Terror"1) (1965,
"Sherlock Holmes' größter Fall") mit der Figur des Mycroft Holmes1) und ältere Bruders
von Meisterdetektiv Sherlock Holmes1) (John Neville1)), der
Streifen "The Trygon Factor"1) (1966, "Das
Geheimnis der weißen Nonne") nach Motiven des Romans "Kate
Plus Ten") von Edgar Wallace1)
mit Stewart Granger als Superintendent Cooper Smith, die Komödie "Tendre voyou"2)
(1966, "Geliebter Schuft") mit Jean-Paul Belmondo, die Gaunerkomödie "Hot Millions"1)
(1968, "Das Millionending") mit Peter Ustinov
sowie das US-amerikanischen TV-Drama
"Luther"1) (1968) nach dem Theaterstück
von John Osborne1)
mit Robert Shaw1)
als Reformator Martin Luther1) hier glänzte Morley
als Papst Leo X.
In der aufwendigen
Historienverfilmung "Cromwell"1) (1970,
"Cromwell Der Unerbittliche") mit Richard Harris als
Lordprotektor Oliver Cromwell1)
und unter anderem Alec Guinness als König
Charles I.1)
trat Morley als Earl of Manchester in Erscheinung.
Die 1970er zeigten Morley in
Produktionen wie dem Agentenfilm "Das
Mörderschiff"1) (1971, "When
Eight Bells Toll") mit Anthony Hopkins oder
der Horror-Satire "Theatre of Blood"1)
(1973, "Theater des Grauens"). In der rabenschwarzer Krimi-Komödie "Who Is Killing the Great Chefs of Europe?"1)
(1978, "Die Schlemmerorgie") war ihm die Hauptrolle des massigen Gourmet-Kritikers
und Herausgeber eines Feinschmecker-Magazins Max Vanderveere, der in Mordverdacht an den Meisterköchen Europas gerät,
gewissermaßen auf den Leib geschrieben.
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Zu Morleys letzten Arbeiten für das
Kino zählten unter anderem die Graham
Greene1)-Adaption "The
Human Factor"1) (1979, "Der menschliche
Faktor"), die Krimi-Komödie "Oh Heavenly Dog"1) (1980,
"Ein Himmelhund von einem Schnüffler"), das Abenteuer "High Road to China"1) (1983, "Höllenjagd bis ans Ende der
Welt") sowie zuletzt der Thriller "Istanbul"2) (1989).
Interessante Rollen verkörperte Robert Morley in seinen letzten
Jahren zudem im Fernsehen, so beispielsweise als Lord Godmanchester in dem
Vierteilerteiler "The Old Men at the Zoo" (1983) nach dem Roman
von Angus Wilson1),
als Herzkönig in dem Zweiteiler "Alice
in Wonderland"1) (1985,
"Alice im Wunderland") nach dem berühmten, gleichnamigen
Kinderbuch1) von Lewis Carroll1),
als Lord Decimus Barnacle in
"Little Dorrit"4) (1987, "Klein
Dorrit") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Charles Dickens1) und als Sir Forbes Keith Wentworth in der der
neuerlichen, dreiteiligen Jules Verne-Verfilmung "Around the World in 80 Days"1) (1989, "In 80 Tagen um die
Welt") → Übersicht Filmografie.
Foto: Robert Morley, aufgenommen 1975 in seinem Heim in England
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia;
Urheber: Allan
Warren1) (www.allanwarren.com);
Lizenz CC-BY-SA
3.0; weitere Angaben zur Lizenz siehe hier;
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Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für Theater und Film machte sich Morley, der
wegen seiner humorvollen Äußerungen immer ein gern gesehener Gast in
verschiedensten Talk-Shows war, auch als Schriftsteller einen Namen: 1966 erschien seine
Autobiografie "Responsible Gentleman",
er veröffentlichte Satiren, humorvolle und skurrile
Geschichten. So gab er 1978 "Robert Morley's Book of Brickss"
heraus, welches er autistischen Kindern widmete und welches zum Bestseller wurde,
ebenso wie drei Jahre später sein "The Second Book of Bricks".
1979 erschienen seine Werke "Book of Worries" und "More Morley",
weitere Publikationen sind unter anderem "Morley Matters" (1980),
"The Best of Robert Morley" (1981), "The Pleasures of
Age" (1988) oder "Aerobics for the spirit" (1990)
→ Werke (Auswahl) bei Wikipedia.
Der große Charakterdarsteller Robert Morley, der für mehr als 100 Filme vor der Kamera stand,
starb am 3. Juni 1992 wenige Tage nach seinem
84. Geburtstag in einem Krankenhaus in Reading1) (Grafschaft Berkshire1))
an den Folgen eines Schlaganfalls, den er zuvor in seinem Heim in britischen
Dörfchen Wargrave nahe Reading erlitten hatte; die letzte Ruhe fand er auf dem
"St Marys Churchyard" von Wargrave → Foto der Grabstelle bei findagrave.com;
hier wurde später auch seine Ehefrau Joan beigesetzt.
Seit 1940 war er mit Joan North Buckmaster (1910 2005), der Tochter der
renommierten britischen Schauspielerin Dame Gladys Cooper
(1888 1971) verheiratet; aus der Verbindung gingen
drei Kinder hervor, die Söhne Sheridan5) (1941 2007)
und Wilton (geb. 1951) sowie Tochter Annabel (geb. 1946). Der
älteste Sohn Sheridan Morley
war ein bekannter
Theaterkritiker und Biograf, der 1993 die Biografie "Robert, My Father"
veröffentlichte. Eine weitere Biografie war bereits 1979 von Schwiegertochter
Margaret Morley unter dem Titel "Larger Than Life: The Biography of Robert Morley"
auf den Markt gekommen.
Morley gehörte zu den ganz Großen nicht nur der britischen
Filmszene sondern war auch international angesehen. Der Künstler erhielt
verschiedene Auszeichnungen, 1957 wurde er mit dem britischen Verdienstorden "Commander of the Order of the British Empire"1) (CBE) geehrt, eine Erhebung in den Ritterstand lehnte er jedoch stets ab. 1980 würdigte die
"University
of Reading"1) sein künstlerisches und literarisches
Schaffen mit dem Ehrendoktortitel.
Der Filmkritiker Michael Althen1)
schrieb über Morley: "Manche Leute kommen gleich mit
einem Gin Tonic in der Hand zur Welt, rauchen Zigarre und führen amüsante Unterhaltungen.
Und das ist auch gut so, denn als Kinder hätten sie vermutlich alt ausgesehen.
So wie Robert Morley, dessen Erscheinung jeden Gedanken an ein Leben vor
dem Alter verbietet
Morley war ein großer Kindskopf, der Durchtriebenheit
wie Arglosigkeit mit demselben infantilen Vergnügen verkörperte. Mit seiner
Leibesfülle schuf er sein eigenes Denkmal, mit seinem Charakterkopf verlieh
er noch den unscheinbarsten Filmen ein
Gesicht." (Quelle: .prisma.de)
|
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), prisma.de
(Originaltitel), fernsehserien.de) |
- 1938: Marie-Antoinette
/ Marie-Antoinette (über die französische Königin Marie
Antoinette, dargestellt von Norma
Shearer,
unter Betonung ihrer Beziehung zu Hans
Axel von Fersen, dargestellt von Tyrone
Power; als König Ludwig
XVI.)
- 1940: Die Blockade / The Big Blockade (als hochrangiger Nazi-Beamter
von Geiselbrecht) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1941: Major Barbara
/ Major Barbara (nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw; als Andrew Undershaft,
Vater von Major Barbara Undershaft = Wendy
Hiller)
- 1942: Der junge Mr. Pitt
/ The Young Mr. Pitt (mit Robert
Donat in der Titel- bzw. Doppelrolle als Premierminister
William
Pitt der Jüngere und William
Pitt, der Ältere; als britischer Staatsmann Charles
James Fox)
- 1942: Ein gefährliches Unternehmen / The Foreman Went to
France (als Bürgermeister Coutare von Bivary)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1945: Die Atlantik-Brücke / I Live in Grosvenor Square
(als Duke of Exmoor) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1947: The Ghosts of Berkeley Square (nach dem Buch
"No Nightingales" von Caryl Brahms und
S. J. Simon;
als General "Jumbo" Burlap / Nawab of Bagwash) → Wikipedia
(englisch)
- 1951: African
Queen / The African
Queen (nach dem Roman von C.
S. Forester; mit Humphrey Bogart und
Katharine Hepburn;
als Pastor Samuel Sayer)
- 1951: Der Verdammte der Inseln
/ Outcast of the
Islands (nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph
Conrad;
als Elmer Almeyer, bulliger Schwiegersohn von Captain Tom
Lingard = Ralph
Richardson)
- 1953: Wiedersehen in Monte Carlo / Melba (mit Patrice Munsel als
Opernsängerin Nellie Melba;
als Theater- und
Opernproduzent Oscar
Hammerstein I) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Schach
dem Teufel / Beat the Devil (nach dem Roman von Francis
Claud Cockburn alias James Helvick;
als Abenteurer Peterson)
- 1953: The Story of Gilbert and Sullivan (als W. S. Gilbert (18361911),
Maurice Evans als
Arthur Sullivan
(18421900))
→ Wikipedia
(englisch)
- 1954: Beau
Brummell Rebell und Verführer / Beau
Brummell (mit Stewart
Granger als Lebemann George
Bryan Brummell;
als britischer König George III.)
- 1954: Vier bleiben auf der Strecke / The Good Die Young (nach
dem Buch von Richard Macaulay;
als Sir Francis Ravenscourt)
→ filmdienst.de,
der-film-noir,
Wikipedia
(englisch)
- 1954: Kleiner
Jockey ganz groß / The Rainbow Jacket (als Lord Logan)
- 1955: Liebe, Tod und Teufel / The Adventures of Quentin
Durward (mit Robert
Taylor als Ritter Quentin Durward;
als König Ludwig
XI.) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1956: In
80 Tagen um die Welt / Around the World in Eighty
Days (nach dem Roman "Reise
um die Erde in 80 Tagen"
von Jules
Verne; als Inspector Fix)
- 1956: Heirate nie in Monte Carlo / Loser Takes All (nach
der Novelle von Graham Greene;
als Direktor Mr. Dreuther,
Chef von Bertrand = Rossano
Brazzi) → wunschliste.de
- 1958: Arzt am Scheideweg / The Doctor's Dilemma (nach
der Komödie von George
Bernard Shaw;
als Sir Ralph Bloomfield Bonington) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1958: Sheriff
wider Willen / The Sheriff of Fractured Jaw (als Onkel
Lucius)
- 1958: Herzlich Willkommen im Kittchen / Law and
Disorder (nach dem Buch "Smugglers' Circuit" des britischen
Kolonial-Beamten und Richters Denys
Roberts; als Richter Sir Edward Crichton, der den unverbesserlichen Ganoven
Percy Brand (Michael
Redgrve) schon mehrfach hinter Gittern brachte; Jeremy Burnham (19312020) als Percys Sohn
Colin, Anwalt und Assistent von Richter Crichton) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Die Reise / The Journey
(als Hugh Deverill)
- 1959: Die Nacht ist mein Feind / Libel
(nach dem Theaterstück von Edward Wooll; als Sir Wilfred)
→
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1960: Mister Miller ist kein Killer / The Battle of the
Sexes (nach der Kurzgeschichte "The Catbird Seat"
von James
Thurber; als Firmeninhaber Robert MacPherson) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1960: Oscar
Wilde / Oscar Wilde (nach dem Theaterstück "Oscar Wilde" von
Leslie und
Sewell Stokes;
als Oscar
Wilde)
- 1962: Der Weg nach Hongkong / The Road to Hong Kong
(als Anführer der Organisation)
- 1962: Diebe haben Vorfahrt / Go to Blazes (als
verrückter Professor Arson Eddie) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1962: Neun Stunden zur Ewigkeit / Nine Hours to
Rama (nach dem Roman von Stanley
Wolpert; als Mussadi)
- 1963: Hallo, Mr. Twen / The Young Ones (mit Cliff
Richards; als Immobilienhai Hamilton Black)
→
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1963: Der
Wachsblumenstrauß / Murder at the
Gallop (lose nach dem Krimi "After
the Funeral" von Agatha
Christie, mit
Margaret Rutherford als Miss
Marple; als Hector Enderby, Besitzer des Reithotels "Gallop")
- 1963: In
Liebe eine 1 / Take Her, She's Mine (als Mr. Pope-Jones)
- 1963: Das alte finstere Haus
/ The Old Dark House (Remake des Horror-Klassikers "Das
Haus des Grauens" aus dem Jahre 1932,
nach dem Roman "Von der Nacht überrascht" von John
Boynton Priestley; als Roderick Femm, Vater des
exzentrischen Millionärs Casper Femm = Peter
Bull)
- 1964: Der Menschen Hörigkeit / Of Human Bondage (nach
dem gleichnamigen
Roman von William
Somerset Maugham;
als Dr. Jacobs) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1964: Topkapi
/ Topkapi
(nach dem Roman "Topkapi"
(OT "The Light of Day") von Eric
Ambler; als der englische
Erfinder Cedric Page)
- 1964: Manche mögen's geheim / Hot Enough for June (nach
dem Spionage-Roman "The Night of Wenceslas"
von Lionel Davidson;
als Colonel Cunliffe) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1965: Tod in Hollywood / The Loved
One (nach dem Roman "The Loved One" von Evelyn
Waugh; als Sir Ambrose Abercrombie)
- 1965: Dschingis
Khan / Genghis
Khan (mit Omar Sharif als Temudschinm
der spätere Dschingis
Khan; als Kaiser von China)
- 1965: Die
tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten /
Those
Magnificent Men in Their Flying Machines (als Lord Rawnsley,
Herausgeber einer englischen Zeitung)
- 1965: Sherlock
Holmes' größter Fall / A Study in
Terror (verbindet Elemente des historischen Kriminalfalles
"Jack
the Ripper"
mit Arthur
Conan Doyles berühmtem Roman-Detektiv Sherlock
Holmes, dargestellt von John
Neville; als Mycroft
Holmes,
älterer Bruder von Sherlock Holmes)
- 1965: Die
Morde des Herrn ABC / The Alphabet
Murders (nach dem gleichnamigen
Krimi von Agatha
Christie; mit Tony
Randall
als Meisterdetektiv Hercule
Poirot; als Captain Arthur
Hastings, Poirots Freund) → film-rezensionen.de,
zauberspiegel-online.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: Hotel Paradiso / Hotel Paradiso
(nach der Komödie "L'hôtel du libre échange"
("Hotel zum freien Wechselkurs")
von Maurice Desvallières (18571926) und Georges
Feydeau; als Henri Cotte) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: Das
Geheimnis der weißen Nonne / The Trygon
Factor (nach Motiven des Romans "Kate Plus
Ten") von Edgar Wallace;
als Hubert Hamlyn, Leiter und Treuhänder des Klosters)
- 1966: Geliebter Schuft / Tendre voyou (mit Jean-Paul
Belmondo;
als Lord Edouard Swift) → filmdienst.de
- 1966: Das Mondkalb / Way
Way Out
(als Harold Quonset, Leiter der amerikanischen
Weltraumorganisation NAWA)
- 1967: Siebenmal
lockt das Weib / Woman Seven Times (Episodenfilm;
als Dr. Xavier in Segment IV "Edith")
- 1968: Luther
(TV-Film nach dem Theaterstück von John
Osborne; mit Robert
Shaw als Martin
Luther; als Papst Leo
X.)
- 1968: Das
Millionending / Hot
Millions (als Computerexperte Caesar Smith)
- 1969: Dave Zuhaus in allen Betten / Sinful
Davey (mit John
Hurt: als Davey Haggart; als Herzog von Argyll)
- 1969: Der Amerikaner / Twinky / Lola (als Richter
Roxborough) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1970: Song
of Norway (über den norwegischen Komponisten Edvard
Grieg, dargestellt von Toralv
Maurstad, nach dem
dem gleichnamigen Musical von 1944; als Vater der jungen Erbin
Therese Berg = Christina
Schollin)
- 1970: Cromwell Krieg dem König / Cromwell
(mit Richard
Harris als Oliver
Cromwell; als Earl of Manchester)
- 1970: Ein blinder Passagier hat’s schwer / Doctor in
Troublen (nach dem Roman "Doctor on Toast" von Richard Gordon;
als Captain George Spratt) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1971: Das
Mörderschiff / When Eight Bells Toll (nach dem
Roman von Alistair
MacLean; als Onkel Arthur)
- 1973: Theater
des Grauens / Theatre of
Blood (als Meredith Merridew)
- 1974: Die großen Erwartungen / Great
Expectations (TV-Film nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens;
als Onkel Pumplechook) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1976: Der
blaue Vogel / The Blue Bird (frei nach "L’oiseau
bleu" von Maurice
Maeterlinck; als Vater Zeit)
- 1978: Die
Schlemmer-Orgie / Who Is Killing the Great Chefs of
Europe? (nach einem Roman von Ivan und Nan Lyons;
als Maximillian Vandeveer, übergewichtiger Restaurantkritiker
und Herausgeber eines Feinschmecker-Magazin)
- 1979: Der
menschliche Faktor / The Human
Factor (nach dem gleichnamigen
Roman von Graham
Greene; als Doctor Percival)
→ filmdienst.de
- 1979: Scavenger
Hunt (als Charles Bernstein)
- 1980: Ein
Himmelhund von einem Schnüffler / Oh Heavenly Dog (als Bernie)
- 1981: Ein
perfekter Bruch / Safeknacker / Loophole (als Godfrey)
- 1983: Höllenjagd
bis ans Ende der Welt / High Road to China (nach dem
Roman "Unternehmen Drachenritt"
("High
Road to China")
von Jon Cleary; als Geschäftspartner namens Bentik)
- 1983: The Old Men at the Zoo (TV-Vierteiler nach dem Roman
von Angus
Wilson; als Lord Godmanchester) → IMDb
- 1985: Alice
im Wunderland / Alice in Wonderland (TV-Zweiteiler nach
dem gleichnamigen
Kinderbuch von Lewis
Carroll;
als der Herzkönig)
- 1986: The Wind (als Elias Appleby) → Wikipedia
(englisch)
- 1987: Klein Dorrit / Little Dorrit
(nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens; als Lord Decimus Barnacle)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1988: Gefährdete Liebe / The Lady and the Highwayman
(TV-Film nach dem Roman "Cupid Rides Pillion"
von Barbara
Cartland; mit Hugh
Grant und Lysette
Anthony; als Lordkanzler) → Wikipedia
(englisch)
- 1988: Feuersturm und Asche / War and Remembrance (TV-Mehrteiler
nach dem Roman von Herman
Wouk;
Fortsetzung von "Der
Feuersturm" (1983, "Winds of War") als
Alistair Tudsbury)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1989: In
80 Tagen um die Welt / Around the World in Eighty Days
(TV-Dreiteiler nach dem Roman
"Reise
um die Erde in 80 Tagen"
von Jules
Verne; als Sir Forbes Keith Wentworth)
- 1989: Istanbul (als Atkins) → filmdienst.de,
IMDb
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